Thema: (?) (515) Zensurpostbelege
Briefmarkentor Am: 19.10.2014 17:53:47 Gelesen: 449354# 354@  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 5. März 1946 aus Rostock im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Rögglingen (meinte der Absender vielleicht Mögglingen) im Land Württemberg-Baden (RPD Stuttgart - amerikanische Besatzungszone).

Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 19) frankiert.



In Rostock wurde der Brief mit dem Maschinen-Halbstempel (3) SEESTADT ROSTOCK / i mit einer lilafarbenen Stempelfarbe abgeschlagen. Die Ortsbezeichnung im Stempelkopf (Zweikreisstegstempel) steht unsymmetrisch im Kreis, was darauf schließen lässt, dass die Postleitzahl (3) nachträglich eingefügt (aptiert) wurden.

Im Verlauf der Beförderung durchlief der Beleg die amerikanische Zensur, wovon der Verschlussstreifen auf der linken Seite des Briefes und der Zensurstempel MILITARY CENSORSHIP / 14839 / CIVIL MAILS zeugen.

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Alliierte Besetzung: Belege aus dem März 1946"]
 
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