Thema: Bayern: Vorausentwertung / Vorentwertung (Federzug); Tirschenreuth u.a.
plytra7 Am: 09.12.2014 10:46:34 Gelesen: 5054# 4@  
Hallo,

Dank für die schnelle Reaktion. Vorab, ich bin hier "blutiger" Anfänger, was die Kommunikation betrifft, und zum ersten Mal hier aufgetreten. Ich zähle zu den stillen, zurückgezogenen Sammlern (aber: 60 Sammlerjahre) und ziehe meine Interessen aus Altersgründen nun auf ganz Weniges zurück: Heimatbelege der Familiengeburtsorte.

Als TIRSCHENREUTHER und Bayernsammler liegen mir natürlich Belege von da besonders am Herzen. Ohne Eigenlob (das bekanntlich stinkt) möchte ich auch erwähnen, dass ich vor Jahrzehnten wohl mit der Erste war, der "Federzug"-Vorentwertungen von TIR erkannte und nebst anderen Vorausentwertungen zusammentrug. Leider hat mein beruflich bedingter Umzug in den Rupertiwinkel (WAGING am See) mit Hausbau hier soviel mehr an finanziellen Mitteln verschlungen, dass ich mich vor 20 Jahren von wunderschönen (u. seltenen!) VE über Auktionshäuser trennen musste.

Auch denke ich gerne an Dr. MENZINGER zurück, mit dem ich persönlich Kontakt hatte und dem ich auch bei seiner FINGERHUT-Sammlung (u.a. Schönram) nebst BISCHOFBRIEF-Vordrucken weiterhelfen konnte.

Mir geht es - zumindest bei TIR-VE - nicht um die Belege und deren Erscheinungsform an sich, sondern um das "Warum" und örtlich bedingte "Wie". Nach örtlichen Recherchen (nebst Orts-Heimatpfleger)scheint hier eine logische und recht praktisch orientierte Ausgangslage existiert zu haben, die ich jedoch ohne 100 %-igen Nachweis leider noch unter 'Spekulation' einordnen muss, bis alle Mosaiksteine sich zusammengefügt haben.

Daher meine Bitte um "Hintergründe" auch bei anderen Poststellen - vielleicht besteht ein Zusammenhang oder gar ein "offizielles Dulden" unter dem Blickwinkel der "Amtshilfe".

Mit freundlichem Sammlergruß
 
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