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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10492 Beiträge:
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doktorstamp Am: 07.04.2014 13:28:53 Gelesen: 4143102# 2943 @  
Hier haben wir mit einer einfachen Postkarte zu tun.

Dennoch bereitet mir dir Schrift so seine Probleme, ich gestehe ich bin so kein grosser Kenner der Schrift.

Vermutlich aus Wustermark nach Detzem. Die Schrift unsauber wie sie ist scheint von Kindeshand geschrieben zu sein.



Als nettes Schmankerl hat die 30 Pfg den Rand vom Walzendruck.



Gerade aufschlußreich ist die Vorderseite mit Familienbild eh nicht.

mfG

Nigel

Der sich eine Korrektur wünscht und keine Steinigung für seine kläglichen Kenntnisse der alten Deutschen Schriftarten.
 
stampmix Am: 07.04.2014 20:43:42 Gelesen: 4142979# 2944 @  
@ doktorstamp [#2943]

Die Karte ging an:

Fräulein Gertrud
Rohrschneider
Ketzür
bei Butzow

Viel Spass mit dem schönen Beleg wünscht Dir

stampmix
 
doktorstamp Am: 07.04.2014 21:12:50 Gelesen: 4142967# 2945 @  
@ stampmix [#2944]

Recht herzlichen Dank.

mfG

Nigel
 
inflamicha Am: 07.04.2014 21:13:33 Gelesen: 4142967# 2946 @  
@ stampmix [#2944]

Hallo,

da warst Du etwas schneller, ich hatte mich auch gerade bis zum heutigen Amt Beetzsee, zu dem beide Orte mittlerweile gehören, durchgeklickt. ;-) Ist ja beides nicht weit von Wustermark entfernt.

Ich habe heute schon wieder was mit Rosetten vom 17.11.1923, von Berlin nach Iserlohn ging dieser eingeschriebene Brief auf die Reise. In dieser Portoperiode (es war die 24.) schlugen Briefporto und Einschreibgebühr mit je 10 Mrd. Mark zu Buche.



Auf dem Umschlag befinden sich 10mal 1 Mrd. und 20mal 500 Mio Mark, letztere Markensorte findet man Mitte November schon nicht mehr so häufig.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 08.04.2014 21:05:28 Gelesen: 4142542# 2947 @  
Guten Abend,

und noch ein eingeschriebener Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe innerhalb Berlins, diesmal vom 28.11.1923:



Frankiert sind 3mal 10 Mrd. und einmal 2 Mrd. der Rosettenausfabe, zusammen 32 Mrd.- verwendet zum 4fachen Nennwert ergeben sich die nötigen 128 Mrd. für 48 Mrd. Mark Porto und 80 Mrd. Mark Einschreibgebühr.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.04.2014 21:40:05 Gelesen: 4142224# 2948 @  
Guten Abend,

am 7.10.1923 (PP 19) wurde dieser Brief von Köln nach Graz gesandt:



Nach Österreich galt der Inlandstarif, die 2 Millionen Marke wäre bei einem Gewicht bis 20 Gramm also ausreichend gewesen. Offensichtlich war der Brief aber schwerer. In Graz wurden jedenfalls 2 Portomarken zu 200 und 400 Kronen aufgeklebt und entwertet, die 600 Kronen hatte der Empfänger zu zahlen. Wie man sieht hatte nicht nur Deutschland mit den Auswirkungen der Inflation zu kämpfen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 10.04.2014 21:18:57 Gelesen: 4141867# 2949 @  
Guten Abend,

aus der Frühzeit der Inflation kommt diese Nachnahmedrucksache von Altenburg nach Leipzig vom 20.12.1919 (PP 4), für die Drucksache waren 5 und für die Vorzeigegebühr 25 Pfennig zu berappen.



Der Empfänger hat zunächst eine Woche Zahlungsfrist verlangt, das kostete in dieser Portoperiode nichts extra. Nach Ablauf der Frist ging die Nachnahme als "verweigert" zurück an den Absender.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 11.04.2014 21:01:14 Gelesen: 4141614# 2950 @  
Guten Abend,

aus dem Örtchen Eddelak im Dithmarschen (Holstein) stammt mein heutiger Beleg: Fernpostkarte nach Wilhelmsburg an der Elbe vom 4.10.1923 (PP 19).



Das Porto betrug 800.000 Mark, verklebt sind jedoch nur 3mal Mi-Nr. 295, also 750.000 Mark. Für die fehlenden 50.000 Mark wurde ein Nachporto in Höhe des 1 1/2-fachen Fehlbetrages vom Empfänger eingezogen. Als Postkartenformular wurde eine Ganzsache P 150 a I verwendet, deren Wertstempel zu 3 Mark längst nahezu wertlos geworden war.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 12.04.2014 22:39:13 Gelesen: 4141127# 2951 @  
Guten Abend,

heute mal was ohne Marken: Portofreie Reichsdienstsache vom 19.1.1920, befördert von Leipzig-Gohlis nach Bad Wildungen.



Absender war das Reichswanderungsamt, Zweigstelle Leipzig. Dieses Amt existierte von 1919 bis 1924 und beschäftigte sich mit der deutschen Aus-, Rück- und Einwanderung. Jeder Auswanderungswillige musste sich beispielsweise einer "Beratung" durch dieses Amt unterziehen. Auch als Lenkungsorgan für Einwanderer war dieses Amt tätig.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 13.04.2014 02:17:56 Gelesen: 4141082# 2952 @  
@ inflamicha [#2950]

Schön "rot" ;-)

Ab dem 1.3.1923 (PP13) wurde für die Nachgebühr nur noch der eineinhalbfache Fehlbetrag berechnet - aufzurunden auf volle ... M, mindestens jedoch ...M.

Vor dem 1.3.1923 war das der doppelte Fehlbetrag, aufzurunden auf..., wie hier in der PP 8 (1.7. bis 30.9.1922):



(Datenbank # 5059)

Handschriftlicher "Dank für die schönen Nelken" auf Postkarte vom 19.7.1922 ab Bad Harzburg nach Eisenach, dort postlagernd.

Frankiert mit dem Schnitter Mi. 169 (150 Pf). Für die nicht frankierte Postlager-Gebühr (50 Pf) wurde eine Nachgebühr in Höhe des doppelten Fehlbetrages (100 Pf) erhoben, dokumentiert mit einem Einkreiser "Porto" und "100" in Blaustift.

Noch einen schönen Sonntag, Werner
 
inflamicha Am: 13.04.2014 21:55:25 Gelesen: 4140765# 2953 @  
Guten Abend,

zum Wochenabschluss eine seltene Einzelfrankatur: Drucksache vom 10.4.1920 (PP 4) vom Forstrevier in Neudorf (Harz) nach Cobbelsdorf bei Köselitz, Porto 5 Pfennig. Die Drucksache ist mit der D 23 portorichtig frankiert.



Die Marke wurde am 1.4.1920 ausgegeben, am 6.5.1920 begann die nächste Portoperiode. Die Drucksache kostete dann 10 Pf., eine Einzelfrankatur der D 23 war also nur 5 Wochen möglich.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 14.04.2014 06:54:53 Gelesen: 4140610# 2954 @  
Moin zusammen,

zum Start in die Woche eine Barfreimachung aus der PP 19 (1.10. bis 9.10.1923):


(Datenbank # 5061)

Fernbrief ab Köln 1 nach Celle. Das Porto wurde bar entrichtet: Roter Einzeiler Freigebühr in bar bezahlt.

Es wurde weder die Höhe der Freigebühr notiert noch hat der Postbedienstete den Betrag (2 Mio) signiert.

Der Brief wurde oben geöffnet, die Rückseite ist leer.

Sonnige Woche noch, Werner
 
dr.vision Am: 14.04.2014 13:01:30 Gelesen: 4140494# 2955 @  
Moin zusammen,

von mir ein Eilbrief der PP15 aus dem Hotel Kaiserhof in München vom 21.8.1923.

Vorderseitig ist ein Einzeiler "Aus dem Briefkasten" abgeschlagen. Könnte mir jemand hierzu etwas sagen?

Rückseitig Ankunftstempel Godesberg 23.8.1923. 2 Tage für einen Eilbrief?



Leider wurde der Beleg extrem unsauber geöffnet.

Grüße von der Ostsee
Ralf
 
inflamicha Am: 14.04.2014 13:26:21 Gelesen: 4140487# 2956 @  
Hallo Ralf,

wie der Stempeltext schon sagt bekamen Poststücke mit Zusatzleistungen, die bei der Briefkastenleerung vorgefunden wurden, diesen Stempel, u.a. Eilsendungen und Einschreiben. Bei Eilsendungen wohl auch deshalb, um wegen der längeren Laufzeit keine Beschwerden zu bekommen. Es dauerte so logischerweise länger als bei einer Aufgabe der Sendung am Schalter.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.04.2014 17:40:54 Gelesen: 4140407# 2957 @  
Hallo BelegefreundInnen,

heute zeige ich einen Brief, der mir arge Kopfschmerzen bereitet:



Gelaufen am 4.10.23 innerhalb von Karlsruhe und frankiert mit insgesamt 1,86 Millionen Mark. Das Porto für einen Ortsbrief bis 20g betrug aber lediglich 800.000 Mark. Ein Brief >20g bis 100g kann in Anbetracht der Größe von lediglich 12 cm x 9,5 cm ausgeschlossen werden. Aber selbst wenn, hätte das Porto 1,2 Millionen Mark betragen und er wäre immer noch um 660.000 Mark überfrankiert.

Falls der Stempel irrtümlich falsch eingestellt war und das richtige Datum der 14.10.23 sein sollte, hätte das Porto 2 Millionen Mark betragen und der Brief wäre unterfrankiert gewesen.

Alles in allem sehr rätselhaft zumal der Beleg vom Altmeister Peschl als einwandfrei geprüft worden ist.

Schönen Gruß
Harald


So verunstaltet sah die Rückseite übrigens aus, als ich den Brief erhielt:


 
kauli Am: 14.04.2014 23:31:21 Gelesen: 4140278# 2958 @  
@ muemmel [#2957]

Hallo mümmel,

das wird wohl wieder ein Rätsel der Inflageschichte bleiben, wie es aber einige davon gibt. Und der gute Herr Peschl hat anscheinend nur die Echtheit des Stempels geprüft.

An alle Inflageschädigten

Habe hier eine Paketkarte von Berlin nach Nürnberg aus der PP 7. Portorichtig mit 9 Mark frankiert. Unklar ist mir der Stempel auf der Rückseite.

Vielleicht ist es auch kein Poststempel. Ehe ich die Karte in die Belegebank einstelle, hätte ich gerne gewußt welchen Zweck der Stempel erfüllt.

Hat jemand eine Idee?



Viele Grüße
Dieter
 
juni-1848 Am: 15.04.2014 00:46:15 Gelesen: 4140264# 2959 @  
Moin zusammen,

schnell noch einer aus der PP 15 (1.8. bis 23.8.1923):



(Datenbank # 5060)

Wertbrief-Vorderseite (600 Tsd Mark, 88 g) vom 16.08.13 ab Berlin W8 in das Ausland nach Stockholm (Schweden), Porto und Gebühren ergaben exakt 11.000 Mark.
Die einzelnen Porto-/Gebührenteile wurden "philatelistisch" einzeln verklebt: Mi.252 (1000 M für Wert 600 Tsd M), Mi.273 (1000 M für Einschreiben) und für das Auslandsporto Mi. 255 (4000 M) sowie Mi.261 (Wartburg 5000 M).

Die Währungsumrechnung erfolgte damals in Goldfranken: Am Tag der Auflieferung entsprach 1 Fr = 600.000 Mark.

Absender ist der Briefmarkenhändler Philipp Kosack.

Sammlergruß, Werner
 
juni-1848 Am: 15.04.2014 01:16:04 Gelesen: 4140262# 2960 @  
@ muemmel [#2957]

An diesen Adressaten habe ich schon einige Briefe gesehen - mit besseren Marken und statt portogerecht immer philatelistsch überfrankiert. Derlei gemachte Belege finden bei mir keinen Einlaß. ;-)
 
inflamicha Am: 15.04.2014 09:44:40 Gelesen: 4140120# 2961 @  
@ kauli [#2958]

Hallo Dieter,

von diesen Paketkarten nach Nürnberg ist eine ganze Menge unterwegs, ich selbst habe auch einige davon. Die haben alle solche Stempel. Meines Wissens sind das Stempel, die den Ablauf der Lagerfrist für das Paket kennzeichnen, also eindeutig postalisch. Steht glaube ich auch so in einem von den dicken Inflabüchern zur Bayernabschied-Ausgabe. Bei Dir würde das dann wohl 2. Juliwoche bedeuten.

Ich muss mal sehen ob eine von meinen Paketkarten etwas eindeutigere Stempelaussagen hat.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 15.04.2014 21:27:51 Gelesen: 4139917# 2962 @  
@ kauli [#2958]

Guten Abend!

So Dieter, nun sehe ich klarer. Pakete wurden bis zu 8 Tage nach Ankunft gelagert und gingen anschließend (bei Nichtabholung) an den Absender zurück. In Nürnberg wurde der Ankunftstag mittels dieser Kreisstempel kenntlich gemacht, ab dem 8 Tage dazugerechnet werden mußten, bei Deiner Karte also Aufgabe am 30.6., Ankunft am "2ten", Rücksendung würde also am 10.7. erfolgen.

Ich habe hier 3 weitere Paketkarten nach Nürnberg:

Paket ab Offenbach, 2 kg auf eine Entfernung über 75 km, Gebühr 2 Mark, aufgegeben am 19.5.1920, in Nürnberg am "20.", Rücksendung würde am 28.5. erfolgen



Paket ab Leipzig, 5 kg auf eine Entfernung über 75 km, Gebühr 9 Mark, aufgegeben am 25.4.1922, in Nürnberg am "26.", Rücksendung würde am 4.5. erfolgen



Und zuletzt Paket ab Großschönau, 10 kg auf eine Entfernung über 75 km, Gebühr 18 Mark, aufgegeben am 14.6.1922, in Nürnberg am "16.", Rücksendung würde am 24.6. erfolgen



Damit sollte das System klar sein. Warum man allerdings nicht gleich das letztmögliche Datum draufgestempelt hat, wer weiß. Noch so ein Inflarätsel. ;-)

Gruß Michael
 
kauli Am: 16.04.2014 11:08:25 Gelesen: 4139730# 2963 @  
@ inflamicha [#2962]

Hallo Michael,

das scheint ja nur in Nürnberg so gehandhabt worden sein. Man kann dann auch von einem Ankunftsstempel für Pakete sprechen. Allgemein üblich wurde ja ein normaler Tagesstempel abgeschlagen.

Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 16.04.2014 12:40:01 Gelesen: 4139678# 2964 @  
@ kauli [#2963]

Hallo Dieter,

da hast Du zwar im Prinzip Recht, aber eine Stempelung mit dem Tagesstempel war laut Postordnung auf den Paketkarten nicht vorgesehen und wurde wohl deshalb mit diesen "Nummernstempeln" vollzogen. Bisher habe ich solche Stempel nur bei den Nürnberger Paketkarten gesehen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.04.2014 21:31:10 Gelesen: 4139508# 2965 @  
Guten Abend,

nach längerer Durststrecke kann ich nun wieder einen eingeschriebenen Fernbrief vom 16.10.23 aus der Portoperiode 20 vorstellen:



(Datenbank # 5082)

Gelaufen von Berlin-Neukölln nach Geestemünde, frankiert mit einem Unterrandpaar der 317 AW. Das Porto betrug 5 Millionen Mark und der gleiche Betrag wurde für die Einschreibgebühr fällig.

Schöne Grüße
Harald
 
inflamicha Am: 17.04.2014 20:58:22 Gelesen: 4139163# 2966 @  
Guten Abend,

am 31.10.1923 (Letzttag der PP 21) sandte das Kulturbauamt Ellwangen (Jagst) diese Postkarte nach Hemmingen (Oberamt Heidenheim):



Das Porto betrug 4 Mio Mark, wofür 4 Exemplare der echt gebraucht nicht allzu häufigen Dienstmarke D 96 im Viererblock Verwendung fanden. Vorderseitig sehen wir als Zeichen der schon vor sehr langer Zeit erfolgten Prüfung die Monogrammstempel EP (Eduard Peschl), GKo (Gustav Kobold) und FPo (Franz Polomski).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 17.04.2014 21:51:09 Gelesen: 4139089# 2967 @  
Guten Abend,

heute stelle ich ein Fernpostkarte vom 2.11.23 (Portoperiode 22) von Dresden nach Leißnitz zur Schau:



(Datenbank # 5136)

Verwendet wurde eine Ganzsachenpostkarte aus der "Germania"-Zeit, deren Wertstempel überklebt worden ist. Allerdings hatte die Sache den Nachteil, dass für Fernpostkarten in der Zeit vom 1. bis 4.11.23 das Porto 40 Millionen betrug, mithin die Karte um 20 Millionen unterfrankiert war. Doch ein aufmerksamer Postler hatte dies bemerkt und handschriftlich das fehlende Porto plus 50% notiert. Ob der Empfänger ob des Nachportos erfreut war, darf bezweifelt werden.

Schönen Gruß
Harald
 

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