Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 32 42 52 62 72 82 92 102 112 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131   132   133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 152 162 172 182 192 202 212 222 232 332 419 oder alle Beiträge zeigen
 
muemmel Am: 04.09.2014 21:59:00 Gelesen: 4025352# 3266 @  
Hallöle,

hier ein Fernbrief bis 20g vom 7.11.23, der sich von Recklinghausen nach Berlin auf den Weg begeben hatte:



In der Portoperiode 23 (5.–11.11.1923) betrug das Porto 1 Milliarde Mark, wobei hier jedoch lediglich 100 Millionen mit Marken frankiert worden sind. Die restlichen 900 Millionen wurden bar bezahlt, wobei der Postler sich bei der Angabe "900 T(ausend)" ein wenig vertan hatte. Zu der Zeit hatte man mit Tausendern keine Chance mehr, einen Brief tarifrichtig zu frankieren.

Gruß
Harald
 
erron Am: 05.09.2014 18:10:06 Gelesen: 4025049# 3267 @  
Wieder zurück zu den Dienstmarken.

PP 16, Portoperiode vom 24.8 - 31.8.23

Bevor es wieder eine Portoerhöhung am 1.9.23 von 20 Tausend auf 75 Tausend gab, versendetet die Fürsorgestelle in Berlin den Brief noch schnell zum alten Porto von 20 Tausend Mark.



Einzelfrankatur der Dienst Nr 90 als Fernbrief bis 20 Gramm, abgestempelt mit einem sauberen Stempelabschlag von Berlin NW am 29.08.1923 nach Ochelhermsdorf.

mfg

erron
 
muemmel Am: 05.09.2014 22:48:59 Gelesen: 4024950# 3268 @  
Guten Abend,

unter [#3243] hatte ich einen einen eingeschriebenen einfachen Ortsbrief vorgestellt. Heute toppe ich das nun ein wenig:



Hierbei handelt es sich um einen R-Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe bis 100g, tarifrichtig frankiert mit 12 Milliarden für das Porto und 20 Milliarden für die Einschreibgebühr. Gelaufen am 22.11.1923 innerhalb Berlins, Frankatur: 326 AP, 328 AW und 329 AP.

Schöne Grüße und ein spannendes Wochenende
Harald
 
inflamicha Am: 06.09.2014 21:40:03 Gelesen: 4024446# 3269 @  
Guten Abend,

so einen Ausschussumschlag wie diesen hier



würde man heutzutage wegwerfen und niemandem zumuten, damals wurde auch so etwas verwertet. Versandt wurde der Ortsbrief innerhalb Dortmunds am 28.9.1922 (PP 8) mit Zustellungsurkunde, Porto 1 Mark für den Brief bis 20 g, 1,50 Mark für die Zustellung und 1 Mark für die Rücksendung der Urkunde.

Schönen Sonntag !

Gruß Michael
 
stempel Am: 06.09.2014 22:14:35 Gelesen: 4024423# 3270 @  
Nun einmal von mir ein Inflabeleg:



Portoperiode 5, Paket bis 10 kg Entfernung größer 75 km, freigemacht mit Mi 114 und 115 zum Porto von 4,00 Mark, aufgegeben am 18.6.20 in Berlin 99, Schicklerstr. 2 (a) - Postleitstelle des Amtes 27 in der Blumenstr. 64a/65 - mit Stempel Berlin O * 99 a, gelaufen über Berlin 17 (Schlesischer Bahnhof)/Fruchtstraße 8-10 nach Memel.

Ankunftstempel Memel 24.6.20 **C
 
stempel Am: 06.09.2014 23:21:22 Gelesen: 4024390# 3271 @  
Der nächte Beleg, jetzt von meinem Liebling Charlottenurg:



Brief in der PP 21, Ortsverkehr

portogerecht freigemacht mit 4 Mio. aus 2 x Mi Nr. 309 Plattendruck (Farbe und Wz. für mich unwichtig) am 22.10.23 innerhalb Berlins von Charlottenburg 2 nach Berlin W9 gelaufen, mit Maschinenstempel CHARLOTTENBURG * 2 * entwertet.
 
stempel Am: 06.09.2014 23:45:18 Gelesen: 4024383# 3272 @  
Noch ein Charlottenburger:



PP 17, Fernbrief am 8.9.23 freigemacht mit 4 x Mi 282II = 80 Tausend Mark

somit um 5 Tausend Mark überfrankiert - schade!

Aber wer kannte sich schon so richtig mit dem Porto aus. Das waren 6,7 % zu viel. Schaut man auf heutiges Porto und die in der letzten Zeit erfolgten Erhöhungen, so sind das zwischen 55 Cent und 60 Cent auch nur schlappe 9,1 %. Die werden auch geschlabbert - wenns geht, nur andersrum.
 
erron Am: 06.09.2014 23:55:33 Gelesen: 4024372# 3273 @  
Das Bezirksamt in Markt Oberdorf versendete eine Zahlungsanweisung an einen Rechtsanwalt in Kempten im Allgäu über 22,25 Mark.

Dieser Rechtsanwalt verweigerte die Zahlungsaufforderung und somit ging die Zahlungsanweisung incl. anhängender Zahlkarte wieder zurück an das Bezirksamt in Markt Oberdorf.

Hätte er diese Zahlung geleistet, bräuchte er aber nur 22,00 Mark zu leisten, wie in der anhängenden Zahlkarte ersichtlich ist.



Einzelfrankatur mit einer Dienstmarke Nr 49 aus der PP 6 auf Nachnahmebeleg mit anhängender Zahlkarte, abgestempelt am 24.4.1921 in Markt Oberdorf nach Kempten im Allgäu.

mfg

erron
 
stempel Am: 07.09.2014 00:33:37 Gelesen: 4024322# 3274 @  
Eine Paketkarte von Charlottenburg nach Memel:



Am 25.11.1920 gehörte Memel nach dem Artikel des Versailler Vertrages (10.1.1920) nicht zum deutschen Reich. Somit ist das Paket ins Ausland verschickt (nach meinem Verständnis).

Das Paket ging am 25.11.1920 von Charlottenburg 7 in der Leibnizstraße 56, als Zweigpostamt von Charlottenburg 4, an einen Adressat nach Memel, wurde wohl in Königsberg zollamtlich geprüft (Kastenstempel auf der Vorderseite unter der Marke und Klebezettel von Königsberg (Pr.)5) und dann am 2.12.1920 zumindest in Memel auf dem Postamt angenommen - also 7 Tage nach Aufgabe.

Auf der Rückseite befindet sich noch ein Stempel, den ich nicht eindeutig entziffern kann. "Berlin" in der zweiten Reihe innen kann ich jedoch gut lesen. Der Stempel ist somit noch am Aufgabeort - wenn auch nicht am Aufgabepostamt - abgeschlagen worden, warum auch immer. Vielleicht kann mir da jemand mit seinem Wissen helfen.

Die Paketkarte ist mit 14,50 Mark für 12,7 Kg freigemacht. Dabei sind 5 x die Mi 115, 1 x Mi 114 und 1 x 91 II y.

Es ist jetzt nun einmal genug für mich mit den Briefmarken.

So wünsche ich allen einen schönen Sonntag.

Dieter
 
juni-1848 Am: 07.09.2014 02:05:19 Gelesen: 4024301# 3275 @  
@ stempel [#3274]

Am 25.11.1920 gehörte Memel nach dem Artikel des Versailler Vertrages (10.1.1920) nicht zum deutschen Reich. Somit ist das Paket ins Ausland verschickt (nach meinem Verständnis).

Moin Dieter,

in der Zeit vom 6.5.1920 bis 30.6.1923 und vom 1.8.1923 bis 31.12. galten für den Postverkehr vom Deutschen Reich nach Memel Inlandsgebühren.

Die Gebühren Deiner Paketkarte wie folgt:

8,00 Mark = Paket Berlin-Memel über mahr als 75 Entfernungs-Kilometer mit Gewicht >7,5 bis 15 kg.
Zusätzlich als Wertpaket (Wert rund 2.600 M):
0,50 Mark = Einschreibegebühr.
6,00 Mark = 2 Mark Versicherungsgebühr je 1000 Mark Wertangabe.
Folglich wurde mit 14,50 Mark korrekt frankiert.

Zolltechnisch gesehen war das Memelland Ausland.

Übrigens befand sich seinerzeit ein Zollamt in der Koethenerstr. in Berlin Kreuzberg: " Zollamt \ Berlin \ Koethenerstr. Nr. 7"

Der Leitweg über Königsberg ist ungewöhnlich. Die meisten Pakete nach Memel wurden über das Zollamt am Schlesischen Bahnhof abgewickelt

Und zur Einstimmung auf den Sonntag noch eine unauffällige Mehrfachfrankatur aus der PP 5 (6.5.1920 bis 31.3.1921):



(Datenbank # 6497)

Auslandsbrief bis 20g vom 10.12.20 ab Bad Kissingen nach Abo (Finnland).
Eine schöne Mehrfachfrankatur mit waagerechtem Viererstreifen der Mi. 122 (20 Pf Abschiedsserie).

Rückseitig nur der Absenderstempel der Fränkischen Heimindustrie Ludwig Kießling sowie Teilabschlag des Ankunftsstempels aus Abo vom 16.12.20.

Schönen Sonntag noch,
Werner
 
dr.vision Am: 07.09.2014 13:39:32 Gelesen: 4024107# 3276 @  
Moin zusammen,

hier mal eine NN einer sächsischen Cigarrenfabrik aus Frankenberg nach Neuhaldensleben bei Magdeburg. In der PP 9 portogerecht mit einem Pärchen der MiNr. 164 für das Porto und einer MiNr. 172 für die Vorzeigegebühr frankiert. Interessant ist der Ankunftsstempel aus Neuhaldensleben in Kleinschrift.



(Datenbank # 6550)

Noch einen schönen Restsonntag
Ralf
 
inflamicha Am: 07.09.2014 19:39:21 Gelesen: 4024033# 3277 @  
Guten Abend,

Nachnahme gibt es ja auch bei Dienstbelegen, deswegen zur Feier des (Sonn)tages mal ein Schmankerl im grauen Dienst-Alltagsbrei:



Dienstbrief von der Gerichtskasse in Meerholz vom 29.5.1922 (PP 7), per Nachnahme sollten 161,50 M vom Empfänger in Frankfurt (Main) eingezogen werden. Porto 2,00 M und Vorzeigegebühr 1,50 M summieren sich zu 3,50 M Gesamtgebühren, für die vorderseitig 2,90 M und rückseitig 60 Pf verklebt sind.

Der Empfänger verlangte eine Frist für die Einlösung. Da weder Empfänger noch die Post über Dienstmarken verfügten, mussten die fälligen 1,50 M für das wiederholte Vorzeigen zwangsläufig in normalen Freimarken verklebt werden, so dass diese schöne Mischfrankatur zwischen Dienst- und Freimarken entstand:



Na denn, eine schöne Woche !

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.09.2014 22:13:17 Gelesen: 4023989# 3278 @  
@ inflamicha [#3277]

Hallo Michael,

Frankaturen mit einem Mix aus Dienst- und Freimarken sind immer wieder reizvoll und auch recht dünn gesät. Danke für´s zeigen.

@ alle

Als Abschluss der zuletzt erworbenen Belege heute ein kleines Schmankerl:



Doppelt verwendeter Umschlag als Nachläufer gelaufen am 18.1.1924 von Mülheim (Ruhr) nach Flensburg. Die Inflationsmarken ergeben zusammen 20,4 Milliarden Mark = 2,04 Rentenpfennig. Zusammen mit den Rentenpfennigmarken ergibt sich das Porto von 10 Rentenpf. Die Überfrankatur von 0,04 Rentenpf. ist vernachlässigbar.

Seit ich Anfang 2006 Belege sammle, ist dies nun der erste Nachläufer, den ich meiner Sammlung einverleiben konnte.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Harald
 
erron Am: 08.09.2014 20:43:17 Gelesen: 4023657# 3279 @  
Zum Wochenanfang zur Abwechselung mal kein Beleg mit Dienstmarken, sondern ein Beleg aus der Übergangszeit vom 01.12- 31.12.23

Die Deutsche Bank aus Bremen benutze dazu 5 Marken zu 50 Milliarden Marke als Ortseinschreiben; ergibt 250 Milliarden Mark = 25 Rentenpfennig.



Stempelabschlag Bremen * 1 i 5.12.23

mfg

erron
 
inflamicha Am: 08.09.2014 21:07:38 Gelesen: 4023647# 3280 @  
@ muemmel [#3278]

Hallo Harald,

Glückwunsch zum Nachläufer, so etwas ist nicht oft zu kriegen. Meinen habe ich zwar schon 20 Jahre, es ist aber der Einzige geblieben. Andererseits habe ich nie gezielt nach weiteren Stücken gesucht. Falls den noch mal jemand sehen will- hier ist der Brief anzuschauen: http://www.inflaseiten.de/belege/zeigen/4444

Guten Abend an alle,

vom letzten Tag der PP 4 kommt mein heutiger Beleg: Ortsbrief vom 5.5.1920 innerhalb Dortmunds, das uns bereits bekannte Bergrevier III nannte sich noch königlich. Der Brief erforderte 15 Pfennig Porto in der ersten Gewichtsstufe, am nächsten Tag wären Marken für 40 Pfennig vonnöten gewesen.



Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.09.2014 21:20:10 Gelesen: 4023337# 3281 @  
Guten Abend,

aus der PP 8 kommt mein heutiger Beleg: Dienstbrief innerorts von der Spruchkammer des Berggewerbegerichts Dortmund an die Gewerkschaft Dorstfeld in der 2. Gewichtsstufe 21-100 g und mit Zustellungsurkunde.



Porto 2 Mark für die Hinsendung, 1,50 Mark Zustellgebühr und 1 Mark für die Rücksendung der Urkunde im einfachen Brief addieren sich auf 4,50 Mark, der Brief ist somit portogerecht.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 09.09.2014 23:52:50 Gelesen: 4023299# 3282 @  
Moin zusammen,

bevor ich diesen Beleg beschreibe und der Datenbank anvertraue, eine Frage an Euch:

Meines Wissens wurde die 12 Mark Schnitter (Mi. 240) nur im Plattenbuchdruck hergestellt.

Bezeichnet man die Ziffer "5" auf dem linken Markenrand der 6. Bogenreihe als Bogennummer? Welche Funktion hatte diese Ziffer?

Vielen Dank und gut Nacht,
Werner


 
muemmel Am: 10.09.2014 09:18:29 Gelesen: 4023088# 3283 @  
@ juni-1848 [#3282]

Moin Werner,

Bezeichnet man die Ziffer "5" auf dem linken Markenrand der 6. Bogenreihe als Bogennummer?

Ja, das ist eine Bogen- oder Plattennummer; mitunter auch als Formnummer bezeichnet.

Die Plattendrucke wurden überwiegend mit einer Druckform zu vier Schalterbogen hergestellt, wobei diese innerhalb der Druckform mit eben diesen Bogen- bzw. Plattennummern versehen wurden. Meist war die Anordnung

1 2
3 4

Bei der Rosettenausgabe gab es Plattennummern bis 44.

Grüssle
Harald
 
inflamicha Am: 10.09.2014 21:18:46 Gelesen: 4022791# 3284 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief vom Hauptzollamt Bochum nach Dortmund soll es heute sein:



Der Brief wurde am 7.11.1922 (PP 9) auf den Weg gebracht, er erforderte 6 Mark Porto. Eine Dienstmarke mit diesem Betrag hat es nicht gegeben, zwangsläufig musste das Porto also mit mehreren Marken zusammengestellt werden. Hier haben wir 4 Stück der 1,25 M (Mi 31) und eine Marke zu 1 Mark (Mi 30).

Gruß Michael
 
erron Am: 10.09.2014 22:04:29 Gelesen: 4022757# 3285 @  
Auf Auslandsbelegen findet man öfters eine Marke aus der Queroffsetserie mit Wertangabe 3000 Mark.

Dieser Wert entsprach genau dem Porto für einen Brief bis 20 Gramm in der Portoperiode 15 vom 01.08.23-23.08.23.

Eine portogerechte Verwendung dieser Marke im Inland war nur für den Versand als Fernbrief mit Zusatzleistung Eilboten in der PP 15 möglich.



EF der Nr 254 als Fernbrief mit Zusatzleistung Eilboten im Ortsbestellbezirk, Worms 23.8.23 nach Frankfurt am Main.

mfg

erron
 
inflamicha Am: 11.09.2014 21:18:46 Gelesen: 4022402# 3286 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief mit Zustellungsurkunde vom Gerichtsvollzieheramt Hamburg an die Zeche Dorstfeld in Dortmund:



Abgesandt am 21.11.1922 (PP 10) waren 12 M. für den Brief, 6 M. für die Zustellung und 12 M. für die Rücksendung der Urkunde fällig. Für diese zusammen 30 M. sind je 3 Marken zu 5 M. vorder- und rückseitig verklebt worden. Da der Maschinenstempel nur die vorderen Marken entwertete, mussten die rückseitigen Marken per Hand gestempelt werden.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.09.2014 22:36:35 Gelesen: 4022373# 3287 @  
Grüezi,

heute ein einfacher Fernbrief vom 12.11.1923 (Ersttag der Portoperiode24) von Kirl nach Nachrodt:



Das Porto von 10 Milliarden Mark wurde hierbei mit 50 Marken der 323 APa realisiert.

Grüßle
Harald
 
erron Am: 11.09.2014 23:08:54 Gelesen: 4022365# 3288 @  
Noch ein Beleg mit Vielfrankatur.

Verklebt wurden hier 40 Marken, um das Porto für einen Fernbrief für 200 Pfg zu bewerkstelligen.

Der Absender hatte wohl keine höherwertigen Marken zur Hand, und so verklebte er noch die liebgewordene Germania.



Brief mit 40 Marken der Nr 140 als Fernbrief bis 20 Gramm, abgestempelt am 27.1.22 von Lorch nach Lorchhausen am Rhein. PP 7 (1.1.22-30.6.22)

mfg

erron
 
juni-1848 Am: 13.09.2014 09:39:11 Gelesen: 4021537# 3289 @  
@ muemmel [#3283]

Danke, Klaus, für die Bestätigung.

Habe daraufhin doch endlich einmal den Infla-Band 20 II durchgeblättert und bin prompt zwei Stunden in der Lektüre versackt.

Jetzt aber der Beleg aus der PP 13 (1.3. bis 30.6.1923) en detail:



(Datenbank # 6604)

Fernbrief (100 M) vom 2.4.23 ab Freiburg im Breisgau nach Berlin-Grunewald.
Frankiert wurde mit Viererblocks der Posthorn-Ausgabe Mi. 225 (3 M), Mi. 227a (5 M), Mi. 229 P (8 M, linker Seitenrand) und 3x Mi. 240 P (12 M Arbeiter, davon 2 mit linkem Rand, u.a. mit der Bogennummer "5" des Plattendrucks).

Anmerkungen:

Geprüft Infla Berlin und Düntsch (P und Farbe a).
Rückseitig befindet sich nur Teilabschlag eines Absenderstemples "...NZLEI * ...BURG", kein Ankunftsstempel.
Senkrechter Bug zwischen den linken beiden Viererblocks.

Allen ein zackiges Wochenende,
Werner
 
muemmel Am: 13.09.2014 09:43:54 Gelesen: 4021534# 3290 @  
@ juni-1848 [#3289]

Moin Werner,

weiß der Henker, wie Du immer auf Klaus kommst. Ich habe nur einen Vornamen, und der ist Harald. Im Übrigen schlummert seit dem 13.8. noch ein Beleg in der Datenbank, zu dem ich dir etwas geschrieben hatte.

Grüßle
Harald
 

Das Thema hat 10465 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 32 42 52 62 72 82 92 102 112 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131   132   133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 152 162 172 182 192 202 212 222 232 332 419 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.