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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10457 Beiträge:
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JoshSGD Am: 19.01.2015 08:41:05 Gelesen: 3941777# 3683 @  
@ juni-1848 [#3682]

Hallo Werner,

Danke erst einmal, dass du geschaut hast. Im Buch von Petschke hatte ich auch nichts gefunden und ich selbst habe von der 257 zu wenig Vergleichsmaterial für eine Feldbestimmung. Mal sehen, ob es noch ein paar weitere Informationen gibt.

Gruß
Josh
 
JoshSGD Am: 19.01.2015 20:08:10 Gelesen: 3941518# 3684 @  
Guten Abend,

heute wieder was kleines zum Rätseln. Wir sehen einen Fernbrief vom 27.11.23 von Breslau nach Halle, Empfänger war die David Söhne A.G., die Firma, aus der die heute Halloren Schokoladenfabrik entstanden ist. Also sehr bekannt und saulecker.

Nun zum Beleg: Auf der Vorderseite sind 30 Mia Mark verklebt, u.a. eine 336 A W a OPD Breslau, auf der Rückseite 21 x 1 Milliarde. Eine Marke fehlt allerdings. Rechne ich erst einmal die vorhanden Marken zusammen, komme ich auf 51 Mia Mark. Für Fernbriefe in der 1.Gewichtsstufe waren 80 Mia, in der 2.Gewichtsstufe 112 Mia Mark fällig. Da allerdings nur EINE Marke fehlt, habe ich keine Vorstellung, welche fehlen könnte. Selbst dann würde das Porto nicht passen.

Wer kann helfen? Danke



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 20.01.2015 13:10:39 Gelesen: 3941169# 3685 @  
@ JoshSGD [#3684]

Hallo Josh,

mehr als rätseln und mutmaßen können wir da alle nicht, da der Brief einfach falsch frankiert ist. Am 27.11. galt die Vierfach-Periode, es kleben also faktisch 120 (30x4) Mrd. vorne und 84 (wahrscheinlich waren es mal 88- 22x4) Mrd. hinten drauf. Zusammen macht das 204 bzw. 208 Mrd. Mark. Da passt nix. Am ehesten könnte man sich einen Brief über 100g per Einschreiben vorstellen, das wären 208 Mrd. Mark. Der Absender hätte dann vergessen, die Zusatzleistung zu notieren und die Sendung ist ohne eingeschrieben zu sein befördert worden. Aber das sind wie gesagt nur Mutmaßungen. Falsch frankierte Sendungen kamen häufig vor, wer will es den armen Leuten damals verdenken.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 20.01.2015 21:27:32 Gelesen: 3940990# 3686 @  
Guten Abend,

ein Beleg bei dem es passt ist hier zu sehen:



Abgeschickt in Berlin am 6.10.1923 (PP 19) und nach Potsdam adressiert erforderte dieser R-Brief 4 Mio Mark Frankatur, je 2 Mio Mark für den Fernbrief und die Einschreibgebühr. 3mal Mi 298 und je eine Mi 306 A sowie 312 Aa machen den Beleg portogerecht.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 21.01.2015 20:07:14 Gelesen: 3940487# 3687 @  
Guten Abend,

heute ein Brief mit Eilzustellung von Frankfurt/Main nach Herbstein bei Lauterbach vom 22.7.1923 (PP 14):



An Porto und Gebühren waren für den Fernbrief 300 M und für die Eilzustellung im Ortsbestellbezirk 400 M zu entrichten. Die Rückseite sieht zwar recht zerrupft aus, aber man kann den hier als Ankunftsstempel nachverwendeten Thurn & Taxis-Stempel von Herbstein im ehemaligen Großherzogtum Hessen noch gut erkennen. Laut Prüfer handelt es sich hierbei um den am häufigsten in der Inflationszeit nachverwendeten Altdeutschlandstempel.

Gruß Michael
 
zockerpeppi Am: 21.01.2015 20:38:13 Gelesen: 3940467# 3688 @  
Von mir auch mal wieder ein Beleg. Habe ich von einem Kollegen, er wollte das Ganze eigentlich entsorgen !

Berlin nach Dommeldange in Luxemburg, Stempel vom 16.1.23. Die Marken sind perforiert: ALA (Allgemeine Anzeigen GMBH).

PP 12 : 15.1.1923 – 28.2.1923 Brief im Fernverkehr von 20-100g 70 Mark



(Datenbank # 7316)

Phila-Gruß
Lulu
 
muemmel Am: 21.01.2015 22:08:47 Gelesen: 3940418# 3689 @  
Guten Abend,

zu später Stunde hier ein Wertbrief aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923):



Am 24.11.23 ging der Brief von Berlin-Steglitz nach Rügenwaldermünde in Hinterpommern (heute also polnisch). Das Porto betrug 28 Milliarden Mark, die Einschreibgebühr 20 Milliarden und die Versicherungsgebühr 40 Milliarden. Verklebt wurden Marken der MiNrn. 325 APa, 327 AW und 329 AP.

Schönen Gruß
Harald
 
juni-1848 Am: 22.01.2015 08:05:26 Gelesen: 3940173# 3690 @  
Moin zusammen,

hier aus der PP 24 (12.11. bis 19.11.1923) eine Pinselstrich-Entwertung:

...
(Datenbank # 4403)

Ansichtskarte (Bochum, Bahnhofstraße) mit 5 Stück der Mi. 325 A (1 Mrd) nach Kiel. Die Marken wurden mit Pinselstrich entwertet und der zusätzlich vorgeschriebe Ortsstempel " BOCHUM \ 15.11.23.6-7N \ * 1 q " abgeschlagen.

Die mittlere Marke zeigt auf dem Rahmen oberhalb des "h" von Reich einen zwei Millimeter langen Farbstrich:



Mümmel wird sicher wissen, ob es sich um eine Druckzufälligkeit handelt.

Sammlergruß
Werner
 
muemmel Am: 22.01.2015 17:42:00 Gelesen: 3939973# 3691 @  
@ juni-1848 [#3682]

Hallo Werner,

ich bitte artig um einen Scan der 257 und dem kaputten "R" mit 400 dpi Auflösung per Email. Josh habe ich bereits zu seinem Beleg darum gebeten.

Meine Absicht ist, in einem der nächsten INFLA-Berichte die Marken vorzustellen. Vielleicht rafft sich der eine oder andere Bogensammler auf und durchforstet seine Bestände.

Grüßle
Harald
 
muemmel Am: 22.01.2015 17:48:44 Gelesen: 3939967# 3692 @  
@ juni-1848 [#3690]

Moin Werner,

bei der Marke mit dem Farbstrich handelt es sich um einen Plattenfehler. Die Marke stammt vom Walzendruck des rechten Unterbogens (RUB) und ist dort auf Feld 21 zu finden.

Grüßle
Harald
 
JoshSGD Am: 22.01.2015 19:19:12 Gelesen: 3939944# 3693 @  
Guten Abend,

heute sehen wir eine Fernpostkarte von Arnstadt nach Halle/Saale, gelaufen in der PP 26 (26.11. - 30.11.23) am 28.11.23 an die bekannte Maschinenfabrik Gustav Drescher.

Frankiert in EF mit einer Mi.Nr. 337 OPD Erfurt, in vierfacher Aufwertung portogerecht 40 Mia Mark.

Rückseitig schon eine interessante Umrechnung von Goldmark und Dollar.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7325)
 
inflamicha Am: 23.01.2015 19:53:38 Gelesen: 3939593# 3694 @  
Guten Abend,

heute eine Paketkarte von Plauen nach Grün bei Lengenfeld vom 25.6.1921 (PP 6):



Für das 5 1/2 Kilopaket mussten auf eine Entfernung bis 75 km 6 Mark entrichtet werden, wofür hier eine Mehrfachfrankatur mit 6mal Mi 150 zustande kam.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 23.01.2015 20:44:45 Gelesen: 3939562# 3695 @  
Guten Abend,

ich würde bei den Milliarden und der halleschen Fabrik "Gustav Drescher Maschinenfabrik" bleiben und stelle heute einen am 23.11.23 von Wohlau gelaufenen Beleg bis 20g vor. Portogerecht frankiert mit 10 Mia Mark, MeF Mi.Nr. 334 A P OPD Breslau.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7327)
 
juni-1848 Am: 24.01.2015 00:55:14 Gelesen: 3939419# 3696 @  
@ JoshSGD [#3681]
@ juni-1848 [#3682]
@ muemmel [#3692]

Hallo Klaus, hallo Josh,

eigentlich wollte ich diese "Identifizierung" der Arge Infla melden und die dokumentierenden Belege (Datenbank # 7329), (Datenbank # 7330) sowie (Datenbank # 7311) von Josh gleich mitliefern.

Mir liegen 2 postfrische Bögen A4/4 der Mi. 257 vor, beide mit identischen Merkmalen auf 16 Bogenfeldern.

Das auffälligste und zugleich das einzige mit bloßem Auge sichtbare Merkmal ist ein " offenes R" auf Feld 41.

Hier die 400 dpi-scans der beiden Marken mit dem "offenen R", den ich soeben identifiziert habe:

Abb1 Abb 2

Abb 1: Marke auf Auslandswarenprobe (PP 18) ab Quedlinburg (Datenbank # 7330)
Abb 2: Marke auf Wertbrief v. 28.9.23 ab Landsberg/Warthe (Datenbank # 7329)

Abb 3 Abb 4

Abb 3: Postfrisch aus Bogen A4/4
Abb 4: Feld 41 (linker Rand)

Von der Mi. 257 verfolge ich zahlreiche weitere Merkmale, die mit bloßem Auge wesentlich erkennbarer sind, als der Plattenfehler II (tau"f"end) und versuche sie mit Belegen zu dokumentieren. Die fetten schwarzen Stempel überdecken glücklicherweise nicht immer die Druckfeinheiten der leuchtend roten Farbe. Irgendwann musste ich mich entscheiden, welche Marke der großen Zahlen es mir angetan hatte. Ich entschied mich für die mit den meisten ausgeschriebenen Nullen!

Die beiden Belege 7329 und 7330 wollte ich eigentlich erst vorstellen, wenn ich die Alben "Mi. 257" wieder öffne. Ich bespreche diese beiden jedoch in den nächsten Tagen ausführlich hier im Forum.

By the way: Wäre es verwerflich, wenn ich in "Konkurrrrrrenz" zum Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege" ein neues Thema NUR um die Mi. 257 eröffne? Die Alternative wäre ein "virtuelles Album" auf den Phliaseiten, das sich aber durch "stetige" Zugänge laufend anpassen müsste - in meinen Augen nur sinnvoll für Abgeschlossenes!

Sammlergruß nach dem zweiten und zugleich finalen Glas Frühburgunder von den Schiefersteilhängen der Ahr,

Werner
 
muemmel Am: 24.01.2015 11:53:11 Gelesen: 3939209# 3697 @  
@ juni-1848 [#2617]

Salut Werner,

der dort von Dir gezeigte Brief vom 15. Oktober 1924 stammt aus Bergen im Kreis Hanau (Hessen) und nicht, wie beschrieben, aus dem Hannoverschen Umland.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 24.01.2015 22:59:52 Gelesen: 3938995# 3698 @  
Guten Abend,

heute zur Abwechslung mal wieder etwas "dienstliches":



Fernbrief bis 20g der Elbstrombauverwaltung des Wasserbaumates Wittenberge an den Strommeister in Lenzen (Mark Brandenburg) vom 5.10.1923. Das Porto von 2 Millionen Mark wurde mit 25 Marken der MiNr. D90 und weiteren 20 Marken der MiNr. D91 tarifrichtig zusammengestückelt.

Einen spannenden Sonntag noch

Harald
 
juni-1848 Am: 24.01.2015 23:16:48 Gelesen: 3938990# 3699 @  
@ muemmel [#3697]

Merci, man sollte die Vergrößerungen der Scans auch selber "gründlich" betrachten und sich niemals auf die Beschreibungen von Vorbesitzern verlassen - und wie ich gerade sehe, hast Du die Beschreibung in der Datenbank bereits korrigiert - perfekt!

Ist Paul-Jürgen Hueske (Sachgebiet Deutsches Reich 1924-1945) der richtige AP für die Meldung der Identifizierung des "offenen R" (Mi. 257) ?

@ JoshSGD [#3683]

Bitte um Kontaktaufnahme (siehe meinen "Daten").

@ alle

So, und nun wie versprochen der erste der beiden Belege aus [#3696] - siehe auch (Datenbank # 7329):



Aus der PP 18 (20.9. bis 30.9.1923) stammt dieser Fernbrief der 2. Gewichtsstufe (350 Tsd) per Einschreiben (250 Tsd) mit Wertangabe 2 Mio (20x 2 Tsd) ab Landsberg (Warthe) an die Deutsche Bank in Berlin.

Frankiert mit 6x Mi. 257 (100 Tsd Queroffset), 2x Mi. 274 (5 Tsd, Ziffern im Kreis) und Mi. 285 (30 Tsd auf 200 M).

Die Mi. 257 stammen aus dem Bogen A4/4: Die Marke unten rechts trägt das Merkmal "offenes R" (Feld 41):



Siehe Beitrag [http://www.philaseiten.de/beitrag/100343]).

Bis morgen
Werner
 
JoshSGD Am: 25.01.2015 19:31:34 Gelesen: 3938658# 3700 @  
Guten Abend,

heute sehen wir wieder etwas mit vielen Nullen, eine Drucksache bis 25g von Geisslingen nach Ulm vom 22.11.23, portogerechte Frankatur mit 4 Milliarden Mark, MeF Mi.Nr. 326.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7333)
 
JoshSGD Am: 26.01.2015 19:37:15 Gelesen: 3938230# 3701 @  
Guten Abend,

heute eine Fernpostkarte aus der PP5, gelaufen am 23.5.20 von Bernburg nach Halle. Wir sehen eine P 116I mit einem zufrankierten Ganzsachenausschnitt, ich nehme an, auch aus einer P 116I. Somit portogerecht mit 30 Pfennig frankiert.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7335)
 
inflamicha Am: 26.01.2015 21:21:31 Gelesen: 3938188# 3702 @  
Guten Abend,

aus liegengebliebenen Feldpostkarten-Vordrucken fertigte die E. Morgensterns Buch- und Kunsthandlung Breslau die benötigten Bücherzettel. Einer davon wurde am 20.9.1923 (PP 18) nach Berlin-Halensee gesandt:



Bücherzettel wurden zum Drucksachentarif befördert, in der PP 18 waren das 50.000 Mark. Frankiert wurde portorichtig mit einer Mi-Nr. 275 a.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 26.01.2015 23:15:30 Gelesen: 3938152# 3703 @  
@ inflamicha [#3702]

Prachtvolle Version eines Bücher-Bestellzettels!

Trotz Scanner-Blaustich (soll demnächst behoben werden) ein weiterer mit der Mi. 257:



(Datenbank # 4390)

Aus der PP 21 (20.10. bis 31.10.1923) dieser Fernbrief (10 Mio) vom 25.10.1923 ab Königsberg nach Berlin.

Die nächste Portoerhöhung stand vor der Tür und so wurden reichlich Hunderttausender aufgebraucht:

13x Mi. 257 (100 Tsd Queroffset), 25x Mi. 289 (100 Tsd Aufdruck auf 100 M), 8x Mi. 300 (400 Tsd Aufdruck auf 40 Pf) und 3x Mi. 314AP (1 Mio Rosette).

Trotz "stärkender" Schutzhülle aus Marken gelang es dem Empfänger dieses Couvert ruppig mit dem Zeigefinger zu öffnen.

Eine der rückseitigen Mi. 257 (zweite Reihe) zeigt zwischen dem "M" von Mark und dem Wertschild einen auffälligen, mit bloßem Auge sichtbaren Druckausfall, den ich bisher keinem Bogenfeld zuordnen konnte - also höchstwahrscheinlich eine Druckzufälligkeit:



Mit Sammlergruß,
Werner
 
erron Am: 27.01.2015 11:44:35 Gelesen: 3937978# 3704 @  
@ juni-1848 [#3703]

Es gehört zwar nicht in diese Kategorie, aber es gibt noch mehr auffälligen Abweichungen vom Markenbild, die mit bloßem Auge zu sehen sind, aber nicht in dem Infla Buch von Petschke nicht aufgeführt sind.

Ich besitze über 40 Stück mit unterschiedlichsten Abweichungen vom Normalbild.



Bei der linken Marke zu 100 Mark ist ein großer weißer Keil am "M" von Marke vorhanden; bei der anderen 100 Marke ein schräg verlaufender Kratzer zu sehen.
Bei der 4000 Marke ist ein ähnlicher Fehler; "s" in Viertausend mit Haken; wie bei der Nr 256, der als PF I im Michel aufgeführt ist.

Diese drei Abweichungen vom Normalbild sind entstanden durch Fehler in der Druckplatte.

mfg

erron
 
stampmix Am: 27.01.2015 14:16:23 Gelesen: 3937876# 3705 @  
Hallo an die Infla-Experten,

ich habe hier eine GSK P153-I, die am 15.4.1922 von Köln nach Enschede (NL) gesandt wurde. Zweifelsfrei zeitgerechte Bedarfsverwendung dieser Karte. Was ich hier nicht sicher nachvollziehen kann, ist die Verwendung und Auffrankierung. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Auslandsverwendung diese Postreiterkarten nicht zulässig war, dann hätte aber 2,40 Mark auffrankiert werden müssen. Hier wurden aber die 40 Pf. bei der Frankatur mitberücksichtigt (und entwertet). Gab es da eine Sonderregelung, oder ist diese Karte unerkannt durchgerutscht?

mit bestem Gruss
stampmix


 
dr.vision Am: 27.01.2015 17:43:53 Gelesen: 3937810# 3706 @  
@ stampmix [#3705]

Hallo stampmix,

hier ein Zitat aus dem Michel Ganzsachenkatalog:

"Mit Zusatzfrankaturen in das Ausland versandte Karten wurden zurückgewiesen, da der Wertstempel-Zudruck nicht den Bestimmungen des Weltpostvereins entsprach. Ausnahmen sind aber bekannt."

Die P153 I wertet mit Zusatzfrankatur so um die 2,- € (alter Katalog).

Ich hoffe, Dir geholfen zu haben.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
philast Am: 27.01.2015 19:21:52 Gelesen: 3937767# 3707 @  
@ stampmix [#3705]

Hallo,

in diesem Fall ist die Zusatzfrankatur ausreichend.

2 Mk + 40 Pf Wertstempel ergeben das Portosoll von 2,40 Mk. Nur der Zudruck (0,85 Mk) wurde nur nicht anerkannt, dieser entsprach nicht den Weltpostvereinsbestimmungen. Wenn ich mich recht erinnere, weil die Landesbezeichnung fehlte, das musste bei allen Ländern auf der Marke/Wertstempel drauf sein mit der Ausnahme Grossbritanniens. Hier ist die Formulierung im Katalog ein wenig missverständlich.

Grüsse
philast
 

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