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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
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inflamicha Am: 23.12.2016 21:49:20 Gelesen: 3296728# 5766 @  
Guten Abend,

zur Feier des Tages ein besonders schönes Stück:



Eingeschriebener Brief von Dresden nach Wien vom 15.11.1923 (PP 24). Nach Österreich reiste der Brief zum Inlandstarif, also 10 Milliarden für den Brief und nochmal das gleiche für das Einschreiben. Frankiert wurde mit Mi-Nr. 317 AP (2), 318 AP (9), 322 AP (4), 324 AP (3), 325 APa (8) und 328 AP, zusammen die nötigen 20 Mrd. Mark. Aber das ist nicht das Entscheidende bei dem Beleg. Wie bei allen Einschreiben ins Ausland steckte auch hier die Devisenüberwachung ihre Nase in den Umschlag und wurde fündig. Wie uns der Stempel der Postüberwachungsstelle Dresden verrät wurde der Brief "Zufolge Verordnung im Reichs-Gesetzblatt Nr. 9/1923 laut Einlage" an den Absender zurückgesandt. Das Einlageblatt ist leider nicht vorhanden, aber laut Notiz des Kontrollbeamten im Innern des Umschlages befanden sich "div. Marken" darin.

Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten, habt eine friedliche und erholsame Zeit.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.12.2016 17:39:41 Gelesen: 3295372# 5767 @  
Guten Abend,

hier noch ein weiterer Ortsbrief, der sich in Berlin rumgetrieben hatte:



Gelaufen am 28.11.23 (Portoperiode 26) und portorichtig mit einer MiNr. 328 AP frankiert (vierfach aufgewertet).

Und nun lasst euch reich beschenken.

Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.12.2016 22:40:23 Gelesen: 3295034# 5768 @  
Guten Abend,

ich hoffe ihr hattet einen fleißigen Weihnachtsmann.

Am 1.10.1923 wurde das Ablöseverfahren für Dienstbriefe der Reichsbehörden wieder eingeführt, d.h. Porto und Gebühren wurden pauschal abgerechnet und bezahlt. Zunächst habe ich hier einen Faltbrief vom 4.10.1923 (PP 19):



In Berlin N 20 scheint das noch nicht bekannt gewesen zu sein, denn es wurde Nachporto erhoben- mit 2 Mio Mark der einfache Fehlbetrag, da es sich beim Empfänger um eine Behörde handelte. Absender war das Reichsgericht in Leipzig, welches ordnungsgemäß den Stempel "Frei durch Ablösung Reich" anbrachte.

Beim 2. Brief vom 20.10.1923 (PP 21) lief dann alles ordnungsgemäß:



Absender war wiederum das Reichsgericht Leipzig, zusätzlich zum Stempel "Frei durch Ablösung Reich" wurde ein Dienststempel "Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik" abgeschlagen. Empfänger war diesmal das Sächsische Ministerium des Innern in Dresden.

Weiterhin schöne Weihnachten wünscht

Michael
 
JoshSGD Am: 25.12.2016 21:16:48 Gelesen: 3293475# 5769 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief bis 20g von Berlin nach Halle, gelaufen am 30.4.23 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) und mit 100 Mark portorichtig frankiert, MiF MiNr. 209 P, 235 und 244 W a.



Empfänger war Herr Kurt Zirkenbach, den Infla-Sammlern ein bekannter Name, als Prüfer Mitglied bei INFLA-Berlin, später in der DDR ebenfalls als Prüfer aktiv.
Das Wohnhaus am Harz 3 ist während der 1980er-Jahre abgerissen und durch Plattenbauten ersetzt worden.

Gruß
Josh

(Datenbank # 10369
 
muemmel Am: 26.12.2016 16:49:52 Gelesen: 3292124# 5770 @  
Guten Tag,

heute zeige ich eine überfrankierte Postkarte:



Gelaufen am 28.11.23 (PP 26) aus Bremen nach Essen. Das Porto für die Fernpostkarte betrug 40 Milliarden, demnach hätte eine Marke zu 10 Milliarden ausgereicht, da ja vierfach aufgewertet wurde. Aber dafür gab es ein buntes Bild der Bremer Stadtmusikanten für den Empfänger.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 26.12.2016 22:20:34 Gelesen: 3291789# 5771 @  
Guten Abend,

von mir heute eine Postkarte mit insgesamt 50 Marken:



Die Ortspostkarte innerhalb Berlins vom 13.9.1923 (PP 17) erforderte 15.000 Mark Porto. Frankiert wurde portogerecht, teilweise in Treppen- bzw. Dachziegelfrankatur mit folgenden Marken: 4mal Mi 209 P, je 20mal Mi 241 und 244 a, 3mal Mi 254 und je einmal Mi 255, 269 und 271.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 27.12.2016 12:16:17 Gelesen: 3290874# 5772 @  
Hallo,

ähnlich bunt möchte ich weitermachen und zeige einen Einschreibe-Fernbrief bis 20g, gelaufen am 21.6.23 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) von Zerbst nach Halle, tarifrichtig frankiert mit 180 Mark (100 Mark Porto + 80 Mark Einschreibgebühr), MiF MiNr. 180, 185, 208 P, 219, 224 a, 227 a und 244 a.



Empfänger war Herr Zirkenbach, wie bereits erwähnt, INFLA-Prüfer.

Markenspanne 1:400; Marken-Porto-Spanne: 1:720

Gruß
Josh

(Datenbank # 10372)
 
muemmel Am: 27.12.2016 22:20:59 Gelesen: 3290081# 5773 @  
Guten Abend,

heute nun eine portorichtig frankierte Fernpostkarte:



Gelaufen am 27.11.23 (PP 26) aus Hildesheim nach Waltershausen, frankiert mit einer MiNr. 328 AW, vierfach aufgewertet.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 28.12.2016 15:37:45 Gelesen: 3288888# 5774 @  
Salut,

hier noch eine weitere Fernpostkarte, ebenfalls portorichtig frankiert:



Gelaufen am 26.11.23 Ersttag der PP 26 aus Hamburg nach Cottbus, frankiert mit 2 x MiNr. 327 AP.

Grüßle
Mümmel
 
BD Am: 28.12.2016 17:47:26 Gelesen: 3288739# 5775 @  
Hallo,

eine Woche vor Weihnachten konnte ich vollkommen überraschend diese für mich nicht einmal im Traum mögliche Paketkarte erwerben. Eine Beschreibung würde dieses Thema sprengen und wäre viel zu umfangreich für sehr wenige Spezialisten. Also nur mal zum ansehen und Staunen was es so alles gibt.

Einen Guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Bernd


 
Gernesammler Am: 28.12.2016 19:33:09 Gelesen: 3288601# 5776 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Elberfeld von einem "Lothar von Dreden & Co" vom 10.12.1923 (Periode 27 ab 1.12.1923 - 31.12.1923) in der zweiten Gewichtsstufe, verklebt wurden hier insgesamt 200 Milliarden (8x 327 BP und 8x 329 AP).

Gestempelt wurde auf der Vorderseite mit dem Stempel von Elberfeld und auf der Rückseite mit Bahnpoststempel "Würzburg - München Bayr.Bahnpost Zug 58" mit gleichem Datum.

Gruß Rainer


 
erron Am: 29.12.2016 12:42:41 Gelesen: 3287669# 5777 @  
Guten Tag,

ein neues Frühdatum (9 MAI 1919) bei der Nr 103 in Farbvariante "b", rötlichbraun, kann ich vermelden.



Der Michel gibt für dieser Farbvariante das Datum 14.5.1919 an.

Eine Stempelfehleinstellung scheidet wegen des rückseitig abgeschlagenen Ankunftstempel von Mannheim (10.5.19) auch aus.



Portogerechte EF aus der PP 3 mit Stempelabschlag vom 9 MAI 19 von Freudenstadt im Schwarzwald nach Mannheim.

Gebühr für einen Fernbrief bis 20 Gramm: 15 Pfg und Zusatzleistung Einschreiben: 20 Pfg; ergibt somit den erforderlichen Betrag von 35 Pfg.

mfg

erron
 
JoshSGD Am: 29.12.2016 13:13:29 Gelesen: 3287647# 5778 @  
@ erron [#5777]

Hallo Bruno,

gratuliere! Den Beweis hast du ja mit dem Ankunftsstempel erbracht.

Von mir heute eine am 21.8.1923 (PP 15; 1.8. - 23.8.23) gelaufene Drucksachenkarte von Limburg nach Halle, portorichtig frankiert mit 200 Mark, MeF MiNr. 209 W b als Viererblock, die b-Farbe wird sicher durch eine Prüfung bestätigt.



Geworben wurde für neue Produkte während der Leipziger Messe. Die Firma "Adler & Co." in Halle befand sich in jüdischem Besitz, die Eigentümer wurden enteignet. Das Gebäude selbst ist schon lange abgerissen, der Straßenverlauf auch im Zuge des Bahntrassenausbaus komplett verändert.

Gruß
Josh

(Datenbank # 10371)
 
muemmel Am: 29.12.2016 16:40:51 Gelesen: 3287426# 5779 @  
Mümmel heute eine weitere Fernpostkarte zeigt:



Gelaufen am 28.11.23 (PP 26) aus Celle nach Braunschweig, portorichtig frankiert mit 2 x 327 AP (vierfach aufgewertet).

Schönen Gruß
Mümmel
 
philast Am: 29.12.2016 18:24:21 Gelesen: 3287309# 5780 @  
@ BD [#5775]

Hallo,

das ist wirklich eine herausragende Paketkarte, auch die Destination Ostpreussen, späteres Memelgebiet ist schon recht interessant.

Paket bis 5kg über 75km 60Pf zzgl. Eilboten im Ortsbestellbereich mit 40Pf dann sind die 2mal 50Pf Germania erklärt. Dann aber im Landbreich mit Botenlohn zugestellt (60 Pf sind vermerkt), da bin ich mir nicht sicher, ob das die Differenz zwischen Eilboten Ort und Eilboten Land zzgl. 10 Pf Bestellgebühr ist oder wie es in den Postamtsblättern so schön heißt 'der wirkliche Botenlohn'.
Da das Paket nicht erfolgreich zugestellt werden konnte, kam es wohl ins Postlager zunächst wohl in Kallningken, dann in Heydekrug aber so genau läßt sich die Blaustift inschrift nicht lesen.

Die Nachgebühr in Höhe von 90 Pf bestehen sicher aus 60Pf für das Paket, die restlichen 30 Pf sind mir nicht klar. Ebensowenig der vorerseitige Vermerk '40 Pf erhoben Eilbote bezahlt'.

Ein paar Erklärungen mehr wären sehr erwünscht.

Grüsse
philast
 
BD Am: 29.12.2016 19:40:51 Gelesen: 3287226# 5781 @  
Hallo philast,

Hamburg ist genau richtig erklärt, falsch frankiert. Aber 40 Pf. Eilbote waren bezahlt, nicht die nötigen 90 Pf.

Orte:
Kallmingken bei Heydekrug = (1910) 467 Einwohner = So ein kleines Postamt hatte keinen angestellten Eilboten.

Wirballen = (1910) 147 Einwohner, im Landbestellbezirk von Kallmigken.

Das Paket kam am 12.9. in Kallminken an, der Postvorsteher schickte einen Boten nach Wirballen los. Dieser stellte fest, der Addressat war nach Heydekrug verzogen. Dies notierte er undeutlich auf der Paketkarte.

Das Paket mit Paketkarte war wieder in Kallminken. Der Vorsteher des Postamtes (wenn es einen gab) zahlte dem Boten 60 Pf. zusätzlich zu den in der Frankatur enthaltenen 40 Pf. aus und notierte das auf der Paketkarte zum Verständnis für das nachfolgende Postamt. Denn bei einem unzustellbaren Paket konnte der Bote nichts einziehen ( siehe Anlage).Ob die 60 Pf. Botenlohndiffernz plus Bestellgebühr für Pakete bis 5 Kg = 10Pf.oder in Postordnung 1906 beschriebene wirkliche Botenlohn sind, ist 1917 sehr schwierig zu beantworten.

Fakt ist, er wollte das Geld wiederhaben. Eine Nachsendung von Paketen war nie Portofrei, also 30 Pf. für ein Paket bis 5 kg. bis 50 Km. Kallmingken-Heydekrug ca 22 km. Die wichtige Unbestellbarkeitsnotiz des Boten nachgezogen ( nicht die Unterschrift) und vorn in blau 90 Pf. taxiert.

Paketkarte mit Paket kamen am 13.9. nach Heydekrug. Nun blieb aber ein Eilpaket ein Eilpaket, außer es wurde unterwegs neu aufgegeben. Das war nicht der Fall, also musste ein Eilbote in Heydekrug los. Diese Gebühr wurde nicht mit dem Blauen Rötel addiert den das stand Kallmingken zu. Eilbotengebühr Ort = 40 Pf. wie notiert.

Wermutstropfen: Der Empfänger bestätigte Erhalt am 14.9. in Heydekrug, warum erst 14.9. ist nicht erklärbar.

Gruß Bernd



 
JoshSGD Am: 30.12.2016 13:10:22 Gelesen: 3285882# 5782 @  
Hallo,

heute ein Wertbrief bis 100g und 10000 Mark von Ilsenburg nach Halle, gelaufen am 20.7.1922 (PP 8; 1.7. - 30.9.22) und mit 21 Mark tarifrichtig frankiert, bestehend aus 4 Mark Porto, 2 Mark Einschreibgebühr und 15 Mark Versicherungsgebühr in MiF MiNr. 176 a und 187 a.



Die Poststraße (im Dritten Reich auch Adolf-Hitler-Ring) heißt heute Hansering und verkörperte in den halleschen Hochzeiten der Industrie eine bedeutende Bankenmeile, auf der alle namhaften damaligen Banken vertreten waren. Dies wird auch durch die noch heute erhaltenen Gebäude deutlich. Das Haus selbst wurde 1880 erbaut und die Fassade 1935 überputzt, daher ist von der einstigen Pracht nichts mehr erhalten, der heutige Zustand ist stark sanierungsbedürftig. Ein Käufer ist mittlerweile gefunden. Wenn man sich im Inneren aufhält, so fallen die großzügigen Treppenhäuser und aufwändig gestalteten Bleiglasfenster zum Hinterhof auf.



Gruß
Josh

(Datenbank # 10374)
 
muemmel Am: 30.12.2016 21:03:27 Gelesen: 3285334# 5783 @  
Guten Abend in die Runde,

hier eine weitere Fernpostkarte:



Gelaufen am Letzttag der PP 26 aus Villingen nach Reutlingen, portorichtig frankiert mit einer MiNr. 328 AP (vierfach aufgewertet).

Morgen gibt es noch eine Karte.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 31.12.2016 12:43:03 Gelesen: 3284319# 5784 @  
Hallo allerseits,

der letzte Beleg von mir für dieses Jahr:



Einschreibbrief des Barmer Bank-Vereins in Düsseldorf an Dr. Karup in Graz (Deutsch-Österreich) vom 22.4.1921 (PP 6). Da Briefe nach Österreich zum Inlandstarif reisten, reichten 60 Pf. Porto aus. Hinzu kam 1 Mark für das Einschreiben. Frankiert hat der Absender die Sendung mit je einer Mi 140 a, 144 II und 151 a. Die Postüberwachungsstelle München zur Devisenüberwachung öffnete den Brief und inspizierte den Inhalt. Anschließend wurde der Umschlag mittels Verschlussbanderole wieder zugeklebt. Da es keinen "Zurück"-Vermerk gibt muss wohl alles in Ordnung gewesen sein.

So, nun rutscht alle gut rein ins neue Jahr - ich wünsche Euch viel Gesundheit, Glück und Erfolg in 2017.

Liebe Grüße

Michael
 
muemmel Am: 31.12.2016 17:32:20 Gelesen: 3283982# 5785 @  
Guten Abend,

zum Jahresabschluss heute eine Drucksache:



Die Poseidon Schiffahrtsgesellschaft m.b.H. aus Königsberg brachte diese Drucksache am 28.11.23 (PP 26) auf den Weg nach Flensburg. Frankiert wurde portorichtig mit 2 x MiNr. 326 AP (vierfach aufgewertet).

Und nun dürft ihr alle ins neue rutschen, aber bitte nicht ausrutschen.

Alles Gute bis zum nächsten Jahr
Mümmel
 
JoshSGD Am: 31.12.2016 18:18:39 Gelesen: 3283933# 5786 @  
Guten Abend,

aus der PP 17 (1.9. - 19.9.23) ein Fernbrief bis 20g vom 8.9.23, gelaufen aus München. Das Porto betrug 75.000 Mark, roter Barfrankatur-Stempel "Freigebühr bezahlt/Postamt München 1". Abgestempelt mit dem Serienstempel 25.1a (nach Filbrandt).



Bemerkenswert hier ist der angebrachte philatelistische Beschriftungszettel von Julius Hirsch, eine genauere Abhandlung ist dazu im Infla-Bericht, Folge 264, Dezember 2016 zu finden.

Gruß
Josh

(Datenbank # 10162)
 
muemmel Am: 01.01.2017 21:41:46 Gelesen: 3282547# 5787 @  
Guten Abend und willkommen im neuen und hoffentlich erfolgreichen Jahr.

Heute gibt es mal weider eine Fernpostkarte zu sehen:



Diese machte sich am 28.11.23 (PP 26) von Plettenberg nach Königssteele auf den Weg. Portorichtig mit einer MiNr. 3238 AP frankiert (vierfach aufgewertet).

Königssteele ist ein Teil von Steele, das seit 1929 in die Ruhrmetropole Essen eingemeindet wurde.

Winterliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 02.01.2017 18:29:34 Gelesen: 3281734# 5788 @  
Guten Abend,

Herr Pfarrer Welker in Nauenhain erhielt am 28.11.23 (PP 26) oder evtl. auch einen Tag später einen Brief aus Zinnwald in Sachsen:



Der Brief wurde ordnungsgemäß mit einer Marke der MiNr. 329 AP frankiert (vierfach aufgewertet).

Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 02.01.2017 20:13:49 Gelesen: 3281652# 5789 @  
Guten Abend,

aller guten Dinge sind 3:



Auslands-Einschreibbrief von Löbau nach Bern in der Schweiz vom 19.8.1923 (PP 15), freigemacht mit 4000 Mark aus 3000 M. Briefporto und 1000 M. Einschreibgebühr. Verklebt wurden zwei Mi 251 und eine Mi 254. Auch hier hat die Devisenüberwachungsstelle zugeschlagen und den Brief zurückgehen lassen. Grund für die Unzulässigkeit des Versandes ins Ausland waren laut Bemerkung auf der Innenseite des Umschlages Wechsel über 110 und über 33 Schweizer Franken.

Gruß Michael
 
Fips002 Am: 03.01.2017 12:00:54 Gelesen: 3280913# 5790 @  
Ein einfacher Fernbrief aus der 7.Portoperiode von Dresden 23.3.1923 an den Gemeindevorstand Oberseifersdorf/Zittau mit Dienstmarken zu 200 Pfennig.



Gruß Dieter
 

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