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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
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muemmel Am: 06.01.2018 20:04:17 Gelesen: 2780755# 6641 @  
Hallöle,

weil es gerade so gut läuft, schiebe ich noch einen hinterher:



Dieser lief am 18.8.23 aus Kötzschenbroda-Niederlößnitz nach Nürnberg-Lichtenhof. Hier wurden wiederum zwei Marken der MiNr. 252 verklebt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.01.2018 17:33:07 Gelesen: 2776805# 6642 @  
Hallo,

heute ein Briefchen aus Weilheim:



Der Brief nach Königsfeld in Baden vom 2.2.1923 (PP 12) verlangte nach 50 Mark Porto. Dieser Betrag wurde richtig mit den Mi 206, 229 P (2) und 240 (2) zusammengestoppelt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.01.2018 22:12:09 Gelesen: 2775761# 6643 @  
Servus,

heute zeige ich einen eingeschriebenen Fernbrief der 2. Gewichtstufe (>20–100g):



Dieser lief am 4.8.23 (Portoperiode 15) aus Mensfelden nach Wiesbaden. Porto war 1200 Mark und R-Gebühr 1000 Mark.

In Mensfelden bei Limburg an der Lahn waren offensichtlich noch genügend alte Einschreibzettel mit dem rechts stehenden R vorhanden, die noch aufgebraucht werden mussten.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 08.01.2018 18:54:20 Gelesen: 2772248# 6644 @  
Guten Abend,

zur Abwechslung mal wieder etwas nach Übersee:



Ein Herr Walter Behrens aus Braunschweig sandte am 11.8.1923 (Portoperiode 15) dieses Streifband nach New York. Streifbandsendungen wurden als Drucksachen behandelt, hier portorichtig mit zwei Marken der MiNr. 270 frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 09.01.2018 20:15:08 Gelesen: 2767018# 6645 @  
Hallo,

einen Brief in die USA ist auch vorhanden:



Gelaufen am 17.8.23 (Portoperiode 15) aus Kostenthal nach Bomarton im Baylow County, Texas. Portorichtig mit drei Marken der MiNr. 252 frankiert.

Warum die Adresse durchgestrichen und dann nochmals geschrieben wurde, mag der Teufel wissen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 09.01.2018 21:35:22 Gelesen: 2766818# 6646 @  
Guten Abend,

von mir heute eine Ganzsachenpostkarte, unterwegs innerhalb Berlins:



Die verwendete P 140 I, am 23.1.1922 (PP 7) von Charlottenburg nach Spandau verschickt, wurde mit einer Mi 104 und 2mal Mi 159 a auffrankiert. Die sich summierenden 1,25 Mark reichten für eine Fernpostkarte, nötig waren jedoch nur 75 Pfennig. Die linke Marke wurde vom Maschinenstempel nicht erfasst und deshalb per Hand nachentwertet. Der Postbeamte wollte auf nummer sicher gehen und stempelte auch die restlichen Wertzeichen nach.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.01.2018 21:22:30 Gelesen: 2761883# 6647 @  
Servus,

hier noch ein Brief ins Ausland, der jedoch einen deutlich kürzeren Weg hatte:



Gelaufen am 3.8.23 aus Ulm nach Schaffhausen in der Schweiz. Portorichtig mit drei Marken der MiNr. 252 frankiert.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 11.01.2018 21:28:10 Gelesen: 2757418# 6648 @  
Und heute noch einen, der wieder über den großen Teich ging:



Gelaufen am 3.8.23 aus Dresden nach Baltimore. Hier wurde das Porto mit 10 Marken der MiNr. 270 verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 11.01.2018 21:55:55 Gelesen: 2757321# 6649 @  
Guten Abend,

von mir eine P 153 I mit Maschinenwerbestempel:



Die Karte nach Annaberg vom 15.5.1922 (PP 7) ist mit den 1,25 Mark der beiden Wertstempel portogerecht frankiert.

Die Entwertung erfolgte mit dem Maschinenhalbstempel "Wiesbaden 1 a", Werbeeinsatz "Frühling in Wiesbaden" (Filbrandt Nr. 344).

Leider wischte der Absender über die feuchte Tinte und gab somit der Karte ein etwas bizarres Aussehen. Wenigstens der Zielort wurde vorsichtshalber nochmals sauber daneben geschrieben.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 12.01.2018 19:39:26 Gelesen: 2753707# 6650 @  
Guten Abend,

zum Start ins Wochenende heute eine Fernpostkarte:



Am 28.8.23 (PP 16) teilte die Ostbank für Handel und Gewerbe in Königsberg Herrn Pincus in Berlin mit, dass man auf sein Konto Geld überwiesen habe. Das Porto betrug nun 8.000 Mark und wurde hier mit Marken der MiNrn. 252 und 254 verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
Magdeburger Am: 13.01.2018 17:12:50 Gelesen: 2750792# 6651 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute mal wieder etwas von mir:



Eingeschriebener Brief vom 20.11.1923, dem Ersttag der PP25, von Magdeburg nach Leipzig. Frankiert ist er mit insgesamt 48 Milliarden Mark, was sich aus 20 Milliarden für die Einschreibung und 28 Milliarden für einen 20 bis 100 Gramm schweren Brief zusammensetzt. Die 10 Mark, welche schon ungültig war, wurde als Siegel verwendet.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 13.01.2018 18:45:57 Gelesen: 2750509# 6652 @  
Hallo,

ich steuere diesen Beleg bei:



Drucksache der Deutschen Levante-Linie Hamburg nach Nürnberg vom 15.9.1923 (PP 17), Porto-Soll 15.000 Mark. Drucksachen werden in der Regel in größeren Mengen aufgeliefert. Was liegt da näher als die Barbezahlung des Portos am Schalter, wenn dort eine Freistempelmaschine vorhanden ist. Frankierung und Stempelung erfolgt so "auf einen Ritt", der Absender spart das lästige Briefmarkenkleben und die Post die aufwändige Entwertung der Marken. So hatten beide etwas davon.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.01.2018 21:27:22 Gelesen: 2750016# 6653 @  
Auch Hallo,

hier eine Ortspostkarte aus der Portoperiode 16:



Diese wurde von der Firma Hübel & Denck am 25.8.23 auf den Weg gebracht und portorichtig mit vier Marken der MiNr. 252 frankiert.

Obwohl der König von Sachsen schon längst abgedankt hatte, wurde der Hinweis auf die "Königl. Hofbuchbinderei" beibehalten. Das nennt man dann Tradition. :-)

Noch einen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
Magdeburger Am: 14.01.2018 17:43:42 Gelesen: 2745661# 6654 @  
Liebe Sammelfreunde,

eine Ortspostkarte kann auch noch liefern:



Am 20.02.1922, PP07, wurde diese als Drucksachenkarte innerhalb Magdeburgs versendet, wofür auch die 40 Pfennig reichten. Nett finde ich auch den rückseitigen Text.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 14.01.2018 22:29:43 Gelesen: 2744690# 6655 @  
Guten Abend,

bei diesem Ortsbrief vom 28.8.23 (Portoperiode 16) von Berlin wimmelt es nur so von Versicherungs- und Aktiengesellschaften:



Portorichtig frankiert mit einer Marke der MiNr. 278 X.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 15.01.2018 22:07:13 Gelesen: 2740273# 6656 @  
Servus,

hier ein einfacher Fernbrief vom 30.8.23 (Portoperiode 16):



Auf den Weg gebracht von der Sparkasse der Stadt Quakenbrück nach Hannover. Die erforderliche Frankatur von 20.000 Mark wurde mit zehn Marken der MiNr. 253a realisiert.

Regnerische und stürmische Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 16.01.2018 21:27:09 Gelesen: 2736105# 6657 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief, der etwas aufwendiger mit Marken versehen wurde:



Gelaufen am 28.8.23 (PP 16) aus Regensburg nach Hannover. Hier wurden mal wieder kleine Werte aufgebraucht.

Schöne Grüße
Mümmel
 
philast Am: 17.01.2018 18:22:25 Gelesen: 2732246# 6658 @  
Hallo,

anbei ein Auslands - Einschreibebrief der 5. Gewichtsstufe (80-100 g) von Gmünd 17.11.23 nach Thun/Schweiz.

Porto: bis 20 g 800 Mk, je weitere 20 g 400 Mk --> 800 + 4*400 = 2400 + 300 Mk Einschreiben = 2700 Mk

Das interessante ist, daß die Devisenkontrolle nicht von den üblichen Kontrollstellen also z.B. Stuttgart, Freiburg durchgeführt wurde sondern direkt von der lokalen Zollstelle in Gmünd. Möglicherweise war die Zollstelle auch im gleichen Gebäude wie das Postamt untergebracht.



Grüsse
philast
 
kauli Am: 17.01.2018 20:49:22 Gelesen: 2731788# 6659 @  
Hallo zusammen,

es ist zwar nur eine Vorderseite, aber die Tschechischen Portomarken machen sie sehenswert. Der Brief ging von Berlin nach Marienbad, PP 6 vom 18.6.1921.

Porto wäre eigentlich 1,20 M fällig gewesen. Die fehlenden 40 Pfg sind dann wohl in 340 Kronen umgerechnet worden. Ich hoffe, dass ich richtig liege.



Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 17.01.2018 21:20:50 Gelesen: 2731703# 6660 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute eine Ganzsachenpostkarte:



Verwendung fand eine P 120 A I als Fernpostkarte von Neudamm nach Bad Pyrmont vom 2.4.1921 (PP 6). Für das nötige Porto von 40 Pf. wurden zwei Mi 140 b zum Wertstempel zufrankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 17.01.2018 21:36:39 Gelesen: 2731644# 6661 @  
Aber Hallo,

eine Ganzsachenpostkarte habe ich auch, aber die wurde nur noch als Formular aufgebraucht:



Am 31.8.23 (Letzttag der Portoperiode 16) betrug das Porto für die Fernpostkarte 8.000 Mark, das hier bunt zusammengestellt wurde. Gelaufen von Stuttgart nach Ochsenhausen bei Biberach.

Beim Empfangsort war Michael hilfreich, denn ich hätte das Geschreibsel nie entziffern können.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 18.01.2018 22:22:13 Gelesen: 2727674# 6662 @  
Guten Abend zu später Stunde und nach gut überstandener "Elfriede",

heute ein Brief ins benachbarte Ausland aus der Portoperiode 16:



Gelaufen am 25.8.23 aus Hamburg nach Amsterdam in den Niederlanden. Das notwendige Porto von 60.000 Mark wurde hier mit 30 Marken der MiNr. 253a verklebt. Wiederum ein Aufbrauch kleiner Wertstufen, die einfach weg mussten, bevor man sie nicht mehr verwerten konnte.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 19.01.2018 17:14:52 Gelesen: 2725751# 6663 @  
Liebe Sammelfreunde,

eine nette Drucksache:



Gelaufen am 30.07.1923, also PP14 von Magdeburg nach Elgg in die Schweiz. Das Porto betrug 160 Mark, also alles richtig. Siegelseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 19.01.2018 19:46:40 Gelesen: 2725507# 6664 @  
Guten Abend,

zur Abwechslung heute mal ein Ortsbrief der 2. Gewichtstufe (>20–100g) aus der Hochinflation:



Gelaufen am 13.10.23 (Portoperiode 20) aus Berlin SW nach Berlin-Schöneberg. Das notwendige Porto von 3 Millionnen wurde hier mit 40 Marken der MiNr. 288 I verklebt. Wiederum ein schönes Beispiel für den Aufbrauch kleiner Wertstufen.

Und nun ab ins Wochenende
Mümmel
 
inflamicha Am: 19.01.2018 21:06:09 Gelesen: 2725331# 6665 @  
Guten Abend,

eine Postkarte mit gelochten Marken:



Eine Ganzsachenpostkarte P 106 mit rückseitigem Zudruck des Verwaltungsdirektors der Städtischen Waisen-Verwaltung Berlin SW 68 wurde auffrankiert mit je einer Mi 98, 99 und 101 am 12.5.1920 (PP 5) nach Gräbendorf gesandt, alle Marken sind mit der Lochung "MB" des Berliner Magistrats versehen. Porto-Soll und -IST waren 30 Pfennig.

Der Empfänger wurde ersucht, sich zur Übernahme des Kindes Hans Kübitz einzufinden. Wer weiß schon noch welches Schicksal hinter diesen dürren Zeilen stand.

Gruß Michael
 

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