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Thema: Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2863 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 30.01.2015 17:59:59 Gelesen: 1027679# 489 @  
@ LK [#488]

So ist es - ganz richtig. Im Postverein (Ulm - Hindelang) galten 10 Meilen - Schritte je 3 Kr. Franko. Die Distanz betrug über 10 bis 20 Meilen, so dass der Absender in Ulm mit 6 Kr. hätte frankieren müssen.

Indem er den Brief über die Donau brachte (und vlt. andere Postsachen auch), sparte er sich wie man sieht 3 Kr., weil es dadurch ein bayerischer Inlandsbrief wurde und ab 1.8.1865 alle Inlandsbriefe nur noch 3 Kr. kosteten, ohne Unterschied der Entfernung.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 30.01.2015 20:10:28 Gelesen: 1027646# 490 @  
Hallo Ralph,

schöne Briefe, die Du hier zeigst, solch einfache Sachen hätte mancher gern, gerade der Brief von Fürth nach Mailand ist einfach toll.

Ich habe hier eine Ganzsachen Postkarte von 1876 zu 5 Pfennig gestempelt mit Postablage Wiersberg, (Frage dazu: Seit wann hat sich die Schreibweise des Stadtnamens geändert, siehe Rückseite Wirsberg/Oberfranken 10.6.1876). Versendet nach Tübingen in Würtemberg und gestempelt Neuenmarkt (Bahnpoststempel?).

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 30.01.2015 20:23:01 Gelesen: 1027640# 491 @  
@ Gernesammler [#490]

Hallo Rainer,

zur Namensdeklination von Wiersberg kann ich wenig beitragen - es gab einige Ort in Bayern, deren Namen im 19. Jahrhundert modifiziert wurde - auch mal hin und her (Speier, Speyer; Zweybrücken - Zweibrücken; Tittmaning, Tittmoning usw.).

Postablagestempel gehören zu den beliebtesten Entwertungen in Bayern - unser Mitglied kreuzer hier hat eine sehr gute Sammlung hierzu, die schon mit großem Erfolg ausgestellt wurde. Vlt. kann er zu Wiersberg näheres sagen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
kreuzer Am: 31.01.2015 20:10:34 Gelesen: 1027504# 492 @  
@ Gernesammler [#490]

Hallo Gernesammler,

es handelt sich bei der Schreibweise "Wiersberg" wohl um eine lautmalerische Schöpfung des Stempelschneiders, angelehnt an die mundartliche Aussprache "Wärschberch". Es gibt ein interessantes Buch "Lexikon der fränkischen Ortsnamen" von Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein, in dem auch die historisch in Urkunden belegten Schreibweisen genannt sind. "Wiersberg" war nie dabei. 1634 heißt es im Bürgerbuch von Kulmbach "Wierperg", 1651 "Wierschberg", 1664 ist wieder (ca. 1342 zum ersten mal) "Wirsberg" belegt.

Viele Grüße

kreuzer
 
kreuzer Am: 31.01.2015 20:22:59 Gelesen: 1027499# 493 @  
Hallo zusammen!

Und hier noch ein Brief von der Postablage Wirsberg vom 10.07.1867 nach Münchberg. Es handelt sich um einen portofreien Dienstbrief. Zuständige Postexpedition für die Postablage war Neuenmarkt.

Viele Grüße

kreuzer


 
Gernesammler Am: 01.02.2015 17:16:19 Gelesen: 1027405# 494 @  
@ kreuzer [#492]
@ bayern klassisch [#491]

Hallo Kreuzer, hallo Ralph,

Vielen Dank für die Deklination der Schreibweise von Wirsberg, habe es gleich übernommen und die Postkarte auf eine Seite gezogen.

Ich hatte vor kurzem das Glück eine kleine Stempelsammlung von Bayern preiswert zu bekommen, da war diese Karte mit dabei.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 04.02.2015 09:50:46 Gelesen: 1027167# 495 @  
Hallo Sammlerfreunde,

hier ein Brief von 1826, von Dillingen nach Kempten mit dem Hinweis diesen im Rössl abzugeben. Hier wird die Freundin der geschrieben wurde gewohnt haben.

Wurde für diesen Brief 1 Kreuzer veranschlagt?

Rückseitig ist kein Ankunftsstempel nur ein aufgebrochenes Siegel. Ich habe mal eine Seite des Textes mit angefügt, wenn dieser von Interesse ist, kann ich die anderen beiden Seiten noch zeigen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 04.02.2015 09:57:46 Gelesen: 1027164# 496 @  
@ Gernesammler [#495]

Hallo Rainer,

der Empfänger hat 6 Kr. bezahlt - das ist eine verkrüppelte 6 rechts, keine 1.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 04.02.2015 10:38:45 Gelesen: 1027155# 497 @  
@ bayern klassisch [#496]

Hallo Ralph,

Danke! Ich hatte diese 6 nur als Strich gesehen und da ich leider noch keine Literatur zu den Portostufen habe konnte ich den Brief nicht genau beschreiben.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 04.02.2015 11:47:11 Gelesen: 1027148# 498 @  
@ Gernesammler [#497]

Taxregulativ vom 1.12.1810:

Bis 1/2 Loth (= 8,75g) bis 6 Meilen (1 Meile = 7,5 km) 3 Kreuzer. Über 6 - 12 Meilen 4 Kr.. Über 12 - 18 Meilen 6 Kr.. Über 18 - 24 Meilen 8 Kr. und so weiter.

Über 1/2 bis 1 Loth in den Entfernungsstufen von oben 4 Kreuzer, 6 Kr., 9 Kr. usw..

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 06.02.2015 15:10:43 Gelesen: 1026886# 499 @  
Liebe Sammlerfreunde,

heute möchte ich ein Los aus einer rheinländischen Auktion vorstellen, wie ich es noch nicht hatte.

Er lief im April 1868 von Straubing nach Mallersdorf und war als Portobrief 11 Kreuzer teuer.

Dann lief er im Mai 1868 von Mallersdorf nach Straubing retour und war mit 7 Kreuzern frankiert.

Also Porto hin und franko retour.

Aber das ist nicht mal die postgeschichtliche Besonderheit, die der Brief aufweist (obwohl das auch keine Massenware ist, von der Farbfrankatur mal abgesehen). Wer findet sie?



Liebe Grüsse,
Ralph
 
Magdeburger Am: 07.02.2015 14:45:13 Gelesen: 1026767# 500 @  
@ bayern klassisch [#499]

Lieber Bayern Klassisch,

vielleicht löst du selbst auf.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 07.02.2015 15:35:48 Gelesen: 1026750# 501 @  
@ Magdeburger [#500]

Lieber Magdeburger,

dann mache ich das doch glatt. :-)

Das Gericht in Straubing sandte eine portopflichtige Parteisache "erga recepisse", also gegen Rückschein, an das Gericht in Mallersdorf.

Die Mitgabe einer Retour - Recepisse setzte immer voraus, dass der Brief selbst einzuschreiben war, wie auch die Retour - Recepisse selbst eingeschrieben war.

In dem Falle hätte man einen Porto - Chargébrief gegen Rückschein aufgeben müssen. Das hätte 11 Kr. Porto für den Brief über 1 - 15 Loth und 7 Kr. Reco - Gebühr in Mallersdorf gekostet, während die Gebühr für die Retour - Recepisse stets vom Absender zu tragen war, hier also mit weiteren 7 Kr. zu Buche geschlagen hätte.

All das ist nicht passiert - man hat den Vermerk übersehen bzw. am Schalter nicht auf die richtige Behandlung gepocht.

Die Rückseite zeigt auch einen gewöhnlichen Brief als Partei - Sache über 1 bis 15 Loth, die aber mit 7 Kr. frankiert aufgegeben worden war - ohne Recommandation und ohne Rückschein, was wunder.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Magdeburger Am: 07.02.2015 16:33:53 Gelesen: 1026715# 502 @  
@ bayern klassisch [#501]

Lieber Bayern Klassisch,

Danke!

Liebe Sammelfreunde



Am 1.August 1856 wurde in Erlangen „An die Fürstlich Lippische interimistische Oberappellations Gerichtskomission zu Detmold“ ein Paket von 2 Pfund 26 Loth mit einem Postvorschuß von 21 Gulden 52 Kreuzer versendet.



Die Sendung lief nicht über Frankfurt/Main wie zu erwarten wäre, sondern über Hof – Plauen – Leipzig – Magdeburg – Braunschweig – Hannover weitestgehend mit der Eisenbahn, wie auch die Siegelseite zeigt.

Taxierung erfolgt nach Grenzpunkten laut 1. Revidierten Postvertrag des DÖPV incl. der Verträge zwischen den einzelnen Posthoheiten.

Für Bayern ergibt sich für den Postvorschuß von 21 Gulden 52 Kreuzer (375 Sgr.) ein ProCura von 22 Kreuzer (6 ½ Sgr.). Dazu kommen 7 Kreuzer (2 Sgr.) Mindestfahr-Posttarif.

Für den Transit durch Sachsen von der festen Länge von 18 Meilen ergeben sich 2 Sgr. Mindestfahr-Posttarif. Insgesamt ergeben sich so die 385 ½ Sgr., welche in Magdeburg in Auslage genommen wurden.

Für den Transit von 18 Meilen durch Preußen sind 2 Sgr., sowie den Transit durch Hannover und Braunschweig als gemeinsames Gebiet von 3 Sgr. und schlußendlich noch 1 Sgr. für den Taxischen Teil, jeweils als Mindestfahr-Posttarif dazu zu addieren. So ergeben sich die 391 ½ Sgr. gesamt. Dazu kommt noch ½ Sgr. Bestellgeld.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 07.02.2015 18:12:21 Gelesen: 1026688# 503 @  
@ Magdeburger [#502]

Lieber Magdeburger,

danke fürs zeigen und erläutern dieses multinationalen Fahrpostbriefes, dessen Taxerklärung hohe Spezialisiertheit verlangt, die du ohne Zweifel hast.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Magdeburger Am: 07.02.2015 19:03:32 Gelesen: 1026675# 504 @  
@ bayern klassisch [#503]

Lieber Bayern Klassisch,

danke für die Blumen.

Liebe Sammelfreunde,

hier nun ein weiterer Beleg aus dieser Korrespondenz vom 22. September 1856 (leider nicht mein Beleg):



Der Beleg für ein Paket von 22 Pfund 15 Loth incl. einem Postvorschuß von Achtundsechzig Gulden 50 Kreuzer lief über den den eigentlichen Laufweg!

Auch hier gilt der 1. Revidierte Postvertrag zum DÖPV incl. der Verträge zwischen den einzelnen Posthoheiten.

Der Austauschpunkt (AS) zu Bayern wird die Mitte zwischen Hanau und Dettingen (heute eher Karlstein am Rhein) beschrieben, was weniger als 1 Meile von Frankfurt in Richtung Bayern entfernt liegt.

Die Entfernung von Erlangen zum AS beträgt etwas über 20 Meilen, was der 5. Entfernungsprogression (PS) entspricht. (Nach Frankfurt sind es etwa 21 Meilen.) Von Frankfurt/Main bis nach Detmold sind es weitere 27 Meilen, dies entspricht der 6. PS.

Als erstes wird der Postvorschuß reduziert, also:

68 f 50 x = 4130 x = 14160 Pfennige = 1180 Sgr. = 39 Thaler 10 Sgr.
Für den Postvorschuß mußte eine Procuragebühr entrichtet werden. Diese errechnete sich für jeden Teil eines Gulden 1 Kreuzer – mindestens jedoch 3 Kreuzer bzw. je ½ Sgr. für den angefangen Thaler – mindestens 1 Sgr.
Damit ergibt sich 69 Kreuzer = 19 ¾ Sgr. aus der Guldenwährung bzw. 20 Sgr. wenn dieser aus der Thalerwährung berechnet wird (Richtig ist, aus der Guldenwährung ! ).

Für Bayern ergibt sich für das Paket nach Gewicht:

7/12 Kreuzer * 23 Pfund * 5 PS = 67,08 Kreuzer = 68 x (= 19 1/2 Sgr.), dazu die Rechnung in Thalerwährung: 2 Pfennige * 23 Pfund * 5 PS = 230 Pfennige = aufgerundet 19 ¼ Sgr.

Addiert man die Kreuzerwerte, also 4130 + 68 + 69 = 4267 = 71 Gulden 7 Kreuzer - es stehen 2 Kreuzer mehr – 71 f 9 Kreuzer.

Die Differenz läßt sich so errechnen:

7/12 Kreuzer * 23 Pfund * 1 PS = 13,41 Kreuzer aufgerundet 14 Kreuzer. Da es 5 Entfernungsstufen sind, rechnete hier der Postbeamte also 14 Kreuzer * 5 PS = 70 Kreuzer = 20 Sgr.

Ersetzt man nun die 68 Kreuzer durch die falschen 70 Kreuzer erhöht sich die Summe auf die ausgewiesenen 71 Gulden 9 Kreuzer.

Doch damit nicht genug, denn diese Summe sind auf keinen Fall die angegebenen 1220 Sgr., sondern nur 1219 ¾ Sgr.

Einzig die unterstrichenem Zahlen nun addiert ergeben den Wert von 1220 Sgr., insgesamt ein ¾ Sgr zuviel.

Für den Taxische Teil stimmt es wieder für das Paket:

2 Pfennige * 23 Pfund * 6 PS = 276 Pfennige = 23 Sgr.

Die Summe von 1220 Sgr + 23 Sgr = 1243 Sgr = 41 Thaler 13 Sgr + 1/2 Sgr. Bestellgeld paßt dann wieder.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
clark_steward Am: 08.02.2015 10:22:56 Gelesen: 1026562# 505 @  
Einige Belege von mir:


 
clark_steward Am: 08.02.2015 10:28:50 Gelesen: 1026552# 506 @  

 
bignell Am: 08.02.2015 10:45:44 Gelesen: 1026547# 507 @  
@ clark_steward [#506]

Sehr hübsch: Falsch eingesetztes Z bei Sulzbach.

Lg, harald
 
clark_steward Am: 08.02.2015 10:47:00 Gelesen: 1026545# 508 @  

 
bayern klassisch Am: 08.02.2015 13:43:12 Gelesen: 1026520# 509 @  
@ clark_steward [#505]

Hallo,

es wäre schön, wenn du deinen Briefen eine Beschreibung folgen lassen könntest, denn nicht immer geht alles Wichtige von der Vorderseite aus. Oder hast du Fragen zu deinen Briefen, was ja auch möglich wäre?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 08.02.2015 17:11:18 Gelesen: 1026473# 510 @  
Hallo Sammlerfreunde,

habe hier einen Brief von 25.12.1846 der verschickt wurde vom königlisch bayrischem Pfarramt Mainbernheim/ Unterfranken an das Großherzogliche badische Pfarramt in Wertheim. Dieser Brief müsste da von einer kirchlichen Institution versendet portofrei gewesen sein.

Leider ist der Stempel von Mainbernheim nicht so toll abgeschlagen.
Rückseitig ist das Papiersiegel von Mainbernheim noch in recht gutem Zustand erhalten.

Gruß Rainer


 
kreuzer Am: 08.02.2015 19:23:33 Gelesen: 1026445# 511 @  
@ Gernesammler [#510]

Hallo Rainer,

Du liegst richtig, es handelt sich um einen portofreien Dienstbrief. Dies sieht man an der Franchise R.S. links unten, was Regierungssache bedeutet.

Viele Grüße

kreuzer
 
kreuzer Am: 08.02.2015 20:01:39 Gelesen: 1026433# 512 @  
@ bignell [#507]

Hallo Harald,

bei diesen Stempeln war nur der Datumseinsatz variabel. Bei dem gezeigten Stempel (Typ 12a) hat der Stempelschneider das Z verkehrt herum geschnitten. Der Stempel war laut Winkler (Handbuch der bayerischen Poststempel) ca. 5 Jahre lang in Gebrauch. Auch in Zorneding gabs einen Halbkreisstempel mit verkehrtem Z, der aber ca. 28 Jahre lang im Einsatz war.

Viele Grüße

kreuzer
 
Gernesammler Am: 10.02.2015 17:42:59 Gelesen: 1026179# 513 @  
Hallo Sammlerfreunde,

habe hier einen Brief von Hof/ Oberfranken nach Altenburg in Thüringen, versendet wurde der Brief von einem Herrn Püttner am 5.2.1865 an einen Herrn Müller, innen deklariert als Preiscourante.

Der Brief ist in der 1.Gewichtsstufe bis 1 Loth und bei einer Entfernung von 11 Meilen mit 6 Kreuzern laut DÖPV in der Tarifperiode vom 1.1.1861 - 31.12.1867 portogerecht frankiert. Verklebt wurde hier eine Michel Nr.10 mit einem Teil der 2ten Marke, der Stempel auf der Marke ist nicht zu entziffern. Rückseitig wurde der Ankunfts- Ausgabestempel von Altenburg abgeschlagen. Der Zweizeiler "HOF B.E." ist im Feuser Vorphila nicht enthalten, kann mir jemand Daten dafür nennen? Danke!

Gruß Rainer


 

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