Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (2877) (2894) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2896 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 6 16 26 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45   46   47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 66 76 86 96 106 116 oder alle Beiträge zeigen
 
bayern klassisch Am: 17.11.2017 19:58:09 Gelesen: 845109# 1122 @  
@ Gernesammler [#1121]

Hallo Rainer,

netter Brief! Die Empfängerin war "Obersten Gattin", also Ehefrau eines hohen Militärs in Bayern - hat man ja auch nicht jeden Tag.

Von Marke und Stempel würde ich ihn auf 1860-61 datieren, wenn dir das hilft.

Danke fürs Zeigen des schönen Briefes und liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 20.11.2017 19:45:46 Gelesen: 844565# 1123 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus München vom 18.12.1852 von der Firma Guggenheimer nach Landshut spediert an den Herrn Thaddäus Kauffmann.

In dem Rechnungsbrief geht es wohl um Stoff Ballen die in dieser Rechnung zahlbar sind an den Boten Sturm.

Für das Franko wurde eine Bayern 2 verklebt und gestempelt mit Mühlradstempel Nr.217 sowie Zweizeiler L2 von München (Winkler 8a Type IV) sowie dem Ankunftsstempel von Landshut L2 (Winkler 8a, 42 mm) welcher am Folgetag abgeschlagen wurde.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 20.11.2017 20:01:03 Gelesen: 844558# 1124 @  
@ Gernesammler [#1123]

Hallo Rainer,

netter Brief - es ging um farbige Callicoes (heute: calicoes), also Baumwollstoffe.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 21.11.2017 20:14:39 Gelesen: 844295# 1125 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Regierungssache (RS) vom 7.7.1873 aus Baiersdorf vom "hochlöblichen Pfarramte ...." an das Königliche Bezirksamt in Forchheim.

Innen steht als Absenderort "Gaiganz" dies war doch eigentlich eine Kirchliche Einrichtung.

Gestempelt mit Halbkreisstempel von Baiersdorf (Winkler 12a in violett) und als Ankunftsstempel Einkreisstempel von Forchheim.

Gruß Rainer




 
Gernesammler Am: 24.11.2017 20:20:19 Gelesen: 843373# 1126 @  
Hallo Sammlerfreunde,

nur eine Vorderseite eines Briefes vom 18.3.1868, aber mit Resten der Rückseite, von Nürnberg von einem Herrn Franz Meyer nach Lindenhof, dieser Ort gehörte ab 1867 zum Norddeutschen Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf an einen Herrn Heinrich Waigel.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.15, diese wurde gestempelt mit offenem Mühlradstempel Nr. 356 und Zweikreisstempel (Winkler Nr. 10 Durchmesser 27 mm, mit Ziersternen), auf der Rückseite ist noch der Ankunftsstempel, Einkreisstempel von Biedenkopf vom 20.3. und ein sehr gut erhaltenes Adressaten-Siegel welches aussieht wie gesiegeltes Papier.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 25.11.2017 12:58:40 Gelesen: 843202# 1127 @  
Liebe Freunde,

heute etwas simples, was aber aufgrund der spezifischen Laufzeit von mir gekauft wurde:



Portobrief bis 7,5g aus dem wunderschönen Bad Kissingen vom 25.6.1851 über Forbach (29.6.) nach Paris (29.6.) an Madame Barth in der Rue de Richelieu. Forbach taxierte ihn korrekt mit 5 Decimes.

Das erstaunliche ist, dass er von Kissingen nach Forbach - satte 300 km echte Wegstrecke - 4 Tage brauchte, während er von Forbach nach Paris - 390 km echte Wegstrecke - innerhalb desselben Tages ankam.

Bayern musste ihn weitestgehend mit der Kutsche spedieren, während ihn Frankreich mit der Bahn beförderte, quod erat demonstrandum.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 27.11.2017 19:59:12 Gelesen: 842690# 1128 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portobrief aus Noerdlingen in Bayern vom 28.2.1827 vom Oberamts Gericht. Sollte dieser nach Neresheim zum Königlich Württembergischen Oberamts Gericht spediert werden, aus welchen Gründen weiß ich nicht, wurde der Brief nach Boefingen zum Ober Notariat weiter geleitet. Für das Porto das der Empfänger zu zahlen hatte, waren erst 3 Kreuzer für 2,5 Meilen veranschlagt worden. Da der Brief jetzt aber weitergeleitet wurde nach Boefingen und der Postweg sich auf knapp 12 Meilen erhöhte wurde die 3 gestrichen und durch eine 4 ersetzt (6 - 12 Meilen laut Taxregulativ 4 Kreuzer). Gestempelt mit Einzeiler (Winkler 7 II in rot Verwendungszeit 1826-29). Auf der Rückseite ist nichts.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 29.11.2017 19:35:43 Gelesen: 842223# 1129 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 27.3.1870 innerhalb von München versendet von einem Herrn Waibel der den Herrn L.H. van Hees über eine Adresse in Wien informiert.

Verklebt für das Franko wurde eine Bayern Nr. 14, diese wurde gestempelt mit Kastenstempel von München (Winkler Nr.15 - 35-39 mm, Verwendungszeit 1859-1870).
Auf der Rückseite ist noch der Briefträgerstempel Nr.6.

Im Frühjahr 1862 trafen sich 23 Herren aus dem Münchner Bürgertum und diskutierten über die Gründung einer Kreditgenossenschaft nach dem Vorbild von Schulze-Delitzsch.

Der holländische Kleiderfabrikant L.H. van Hees, war ebenfalls Gründungsmitglied, er beschäftigte in seiner Firma in der Brienner Straße insgesamt 120 Angestellte.

Die Schneiderei Van Hees gibt es heute noch in München.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 01.12.2017 20:04:49 Gelesen: 841637# 1130 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief aus Würzburg vom 23.4.1824 an einen Herrn Ludwig Nidhamer in Forst bei Dürkheim an der Haardt (Main Kreis). Für das Franko des Briefes waren vom Absender für den Weg von 32 Meilen 12 Kreuzer zu zahlen. Gestempelt mit Zweizeiler von Würzburg (Winkler 8a).

Fürstbischof von Speyer, übereignete im Jahre 1100 seine persönlichen Besitzungen im Speyergau, darunter auch Deidesheim, schenkungsweise dem Hochstift Speyer. Der ausgedehnte Pfälzerwald westlich von Deidesheim, der in Urkunden „Vorst“ bzw. „Forst“ genannt wurde, war von dieser Regelung ausgenommen und blieb der fürstbischöflichen Jagd vorbehalten. In diesem Forst liegen die Anfänge des Dorfes.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 01.12.2017 20:52:59 Gelesen: 841631# 1131 @  
@ Gernesammler [#1130]

Hallo Rainer,

sehr schöner Brief und phantastisch erklärt! In Forst hatte bis vor einem Jahr meine Familie (Großtante) noch einen Wingert - ich weiß nicht, wann ich mal einen Brief nach Forst gesehen habe, bin mir aber nicht sicher, ob es mehr als eine Handvoll waren.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 06.12.2017 14:59:28 Gelesen: 840486# 1132 @  
Liebe Freunde,

weil man auch im Alter ein Faible für die jüngste Nachrichtenübermittlungstätigkeit, die der Postkarte, bekommen kann, zeige ich hier mein jüngses Baby: Postkarte aus Augsburg vom 24.7.1873 nach Aibling. Sehr schön finde ich den rückseitigen Zudruck und den Firmenstempel, den man eigentlich auch gleich hätte zudrucken können.



Man wählte die Postkarte(n) mit Bedacht aus und nahm keine zu 2 Kreuzer oder 1 Kreuzereindruck, sondern die Blankovordrucke, so dass man je nach Destination und Versandart frankieren konnte. Hier mal links und rechts die Marken platziert, was man auch nicht allzu oft findet. Da hat sich die Aiblinger Abgabepost auch gespart, oben links, wie es die Vorschrift war, Ankunft zu stempeln, weswegen wir hier eine kleine Contravention haben, derenwegen ich das gute Stück auch erworben habe. Oder sie kommt in die Mini - Sammlung "Correspondenz- und Postkarten Bayerns".

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 06.12.2017 19:45:42 Gelesen: 840457# 1133 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte als Blankovordruck als bezahlte Rückantwort vom 17.4. aus Moosburg nach Sulzbach an einen Herrn Schwarz.

Dieser schrieb den für mich lustigen Satz, da ja bald das neue Jahr eingeläutet wird, "habe gegenwärtig gar keinen Vorsatz". Verklebt für das Franko wurden 2 Marken Bayern Nr. 22, gestempelt mit Einkreisstempel von Moosburg (Winkler 20a) und hier kann man dann auch das Jahr ableiten, violett wurde in Moosburg nur 1872/73 gestempelt (Aussage Winkler). Auf der Rückseite ist der Moosburger Einkreisstempel nochmals hier aber vom 15.4. Die Karte selbst ist nicht die schönste aber ich musste Sie aus der 1,- Euro Kiste befreien.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 06.12.2017 20:15:41 Gelesen: 840454# 1134 @  
@ Gernesammler [#1133]

Hallo Rainer,

manchmal macht es auch Sinn, quer zu lesen; der Blaustiftvermerk spricht von 1873, dann wäre das ja geklärt.

Für 1 Euro kann man hier nichts falsch machen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 07.12.2017 19:46:24 Gelesen: 840368# 1135 @  
@ bayern klassisch [#1134]

Hallo Ralph,

danke für den Hinweis, gelesen ja, aber nicht für voll genommen, beim nächsten mal besser.

Ganzsachen Postkarte P 1/I mit eingedruckten Wertzeichen von 2 Kreuzern aus Floss nach Reutlingen in Württemberg. Verschickt wurde die Karte am 30.4.1875 und angekommen in Reutlingen am 2.5.1875. Gestempelt mit Einkreiser mit Zierstempel von Floss (Winkler 18a) und Ankunftsstempel von Reutlingen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 07.12.2017 21:02:53 Gelesen: 840355# 1136 @  
@ Gernesammler [#1135]

Hallo Rainer,

kein Problem - keiner ist perfekt. :-)

Der Zierstempel von Floss war hier schon ziemlich am Ende, denke ich, aber sehr viele Poststücke mit diesem Zierstempel gibt es halt nicht (mehr) und daher soll man froh sein, auch mal einen in der Endstufe zeigen zu können.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 08.12.2017 20:08:36 Gelesen: 840298# 1137 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus München von dem Eisenhändler Franz X. Ellepeck vom 18.7.1861 nach Kaufbeuren an den Eisenhändler Caspar Gerhauser als Rechnungsbrief.

Für das Franko wurde eine Bayern Nr.4 zu 6 Kreuzer verklebt und gestempelt mit Mühlradstempel Nr.325 sowie Rahmenstempel von München (Winkler Nr.15, Verwendungszeit 1859-1870), auf der Rückseite ist der Ankunftsstempel von Kaufbeuren, Halbkreisstempel "KAUFBEUERN." (Winkler Nr.14).

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 09.12.2017 09:43:18 Gelesen: 840256# 1138 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich ein Damenbriefchen an die Frau Direktorin Gallman in Ingolstadt aus Kaisheim Stempel 233 2. Verteilung und ich muss gestehen, dass ich mich nicht erinnere, jemals von dort einen Brief gesehen zu haben.



Nett auch der Beisatz: "Ablage Im protestantischen Pfarrhause."

Siegelseitig der AK - Stempel vom Folgetag, sonst nichts, aber insgesamt doch recht nett.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 09.12.2017 10:06:37 Gelesen: 840254# 1139 @  
Liebe Freunde,

netter Brief aus München vom 19.8.1851 nach Landshut an Dr. Götz unter Reco Nr. 975 versandt. Schön zu sehen, dass der Münchener Zweikreisstempel, der nur am Chargéschalter eingesetzt wurde, noch in allen Teil vorzüglich abdruckt. Wenige Jahre später war das nicht mehr der Fall.



Typisch für diese Platte 2a ist der milchige Blauton, der manchmal sogar ins grünliche tendiert.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 18.12.2017 20:13:32 Gelesen: 837405# 1140 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Retourschein aus Lindau vom 22.6.1852 über ein Frachstück angegeben dabei, Lange, Breite und wie dick. Unterschrieben wurde das gute Stück vom Fuhrmann Eppa Lorenz.

Wofür waren denn die Scheine gemacht, so wie heutzutage "hat nicht gefallen und zurück, Retour", oder wurde der Schein ausgeschrieben, wenn die Ware ausgeliefert war.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 18.12.2017 21:26:53 Gelesen: 837391# 1141 @  
@ Gernesammler [#1140]

Hallo Rainer,

Lorenz Epple hieß der Spediteur.

Ein Rückschein gab dem Ersteller an, dass die entsprechende Ware auch dem Empfänger zugekommen war. Oft hatte es mit Zöllen zu tun, für die eine Sicherheit erlegt wurde, die nach dem Eintreffen des Rückscheins wieder dem Erleger ausbezahlt werden konnte.

Ich meine, dass dies ein seltener Schein ist!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 22.12.2017 20:07:42 Gelesen: 836457# 1142 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Regierungssache (RS) vom 26.11.1847 von der Königlichen Regierung Niederbayern an das Kgl. Landgericht ??, den Namen kann ich leider nicht entziffern, über Freyung, dort kam der Brief am gleichen Tag an.

Im Brief selbst geht es um eine Verfügung des Königlichen Finanz Ministeriums im Namen seiner Majestät des Königs. Gestempelt mit L2, Zweizeiler von Landshut (Winkler 8a, 42 mm Verwendung 1830-53) sowie auf der Rückseite der Halbkreisstempel von Freyung (Winkler 11b, Verwendung 1845-49).

Euch allen wünsche ich ein frohes und besinnliches Fest.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 22.12.2017 20:11:16 Gelesen: 836454# 1143 @  
@ Gernesammler [#1142]

Hallo Rainer,

dein Brief lief nach Wolfstein bei Landshut.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 29.12.2017 20:04:08 Gelesen: 833813# 1144 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Paketbegleitbrief über ein Paket von 10 3/10 Loth vom 27.1.1864 aus Regensburg von einem Herrn J.W.Neumüller nach Sünching an die Gräfliche von Seinsheimische Renten Verwaltung. Oberhalb steht die Manual Nr.422 und es wurde ein kleiner Klebezettel von Regensburg (479) aufgeklebt, sowie mit dem L2 Zweizeiler von Regensburg gestempelt (Winkler 8b). Auf dem Brief ist keine Taxe vermerkt die darauf hinweist das hierfür etwas bezahlt werden musste, der rote Strich sollte dafür dagewesen sein das dieses Paket übergeben wurde. Auf der Rückseite ist nichts ausser der Absenderadresse.

Gruß Rainer


 
Magdeburger Am: 30.12.2017 08:20:11 Gelesen: 833635# 1145 @  
@ Gernesammler [#1144]

Hallo Rainer,

leider wurde häufig auf Paketbegleitungen in Bayern die Taxierung nicht notiert. Warum dies so war, erschließt sich mir nicht. Auf dem Briefbogen ist auch der Absender deutlich eingeprägt wurden:



Ich habe es mal rausgezogen und gespiegelt. Man erkennt J. W. NEUMÜLLER REGENSBURG

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 01.01.2018 09:23:09 Gelesen: 833391# 1146 @  
Liebe Freunde,

eine wunderbare Postkarte aus Germersheim ging mir ins Netz, die an Firma Walter & Cie in Godramstein [1] gerichtet war - man bestellte wohl Wein, denke ich.

Wie bei allen frühen Postkarten war die Entwertung des 2 Kreuzer Wertstempels noch nicht vorgeschrieben, später änderte sich das ja, so dass Karten ohne Entwertung nicht häufig sind.



Germersheim setzte also seinen blau-violetten Halbkreisstempel der Type 12a (1866-1880 bekannt, nur halt nicht in dieser Farbe) korrekt als Post - Aufgabestempel darunter. Da man die Karte direkt nach Landau in der Pfalz kartierte, stempelte man am selben Tag dort Transit, jetzt mit einem ebenso blau-violetten Einkreiser der Type 21 (dort bekannt von 1870-1875, in dieser Farbe 1873/74 mir bekannt). Dabei muss ich bemerken, dass schon in dieser Zeit Briefe kaum noch Transit gestempelt wurden und "billige" Postkarten so gut wie nie - aber hier erfreuen wir uns dieses Stempels allein schon deswegen, weil die bayerische Postverwaltung auf Postkarten überhaupt nicht vorsah, vorderseitige Transitstempel abzuschlagen, denn da, wo man Platz hatte, steht "Post-Ablage-Stempel" und eben nicht "Transitstempel". Wer übrigens Post- Ablage-Stempel sammelt, darf hier mal einen kleinen Lacher kreieren, indem er eine solche Postkarte mit einem Ankunftsstempel einer Post - Ablage zeigt, was ja dann in des Wortes doppelter Bedeutung richtig gewesen wäre! :D

Zu guter Letzt hat dann auch noch Godramstein mit seinem Halbkreiser der Type 12a in identischer Farbe Ankunft gestempelt - unter dem Landauer, aber man hat wenigstens versucht, der Vorschrift Genüge zu tun, obwohl auf der Rückseite der Karte massig Platz für zahlreiche Stempel gewesen wäre, ohne einen Text zu überdrucken. Aber so gefällt es mir viel besser. Diesen Stempel gab von 1867-1877, in dieser Farbe aber nur 1873/74.

Liebe Grüsse von bayern klassisch

[1] https://books.google.de/books?id=UXRXAAAAcAAJ&pg=PA34-IA42&dq=firma+walter+%26+Cie+in+Godramstein&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjXpIyxqrbYAhWFCuwKHekaCQkQ6AEIKDAA
 

Das Thema hat 2896 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 6 16 26 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45   46   47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 66 76 86 96 106 116 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.