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Thema: Neuheiten aus Deutschland
Das Thema hat 713 Beiträge:
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Brigitte Am: 03.03.2010 11:48:40 Gelesen: 913435# 14 @  
Marken-Set »Gartenrose« (10 Marken á 0,55 EUR)

Das neue Markenset »Gartenrose«, 10 gleichnamige selbstklebende Sondermarken
à 55 Cent mit Rosen-Duft für Standardbriefe bis 20 g.

Hinweis: Enthält verschiedene Duftstoffe (u. a. d-Limonen und Geraniol). Einfach über die Marken reiben!



MiNr. 2675
 
Brigitte Am: 11.03.2010 13:55:55 Gelesen: 913381# 15 @  
Serie »Deutsche Malerei«: Angelika Kauffmann - Die verlassene Ariadne

Neben der Venezianerin Rosalba Carriera ist Angelika Kauffmann die zweite bedeutende Künstlerin des 18. Jahrhunderts, von der die Dresdener Galerie Gemälde besitzt. Ihre Arbeiten umfassten verschiedene Gattungen: Historienbilder mit religiösen, mythologischen und allegorischen Inhalten, aber auch Bildnisse von Persönlichkeiten. Angelernt von ihrem Vater ging sie 1763 mit ihm nach Rom. Von 1766 bis 1781 lebte sie in England, was großen Einfluss auf ihr Schaffen hatte. Ihre Bilder sind klassizistisch und gefühlsbetont zugleich, ein Ausdruck des Zeitalters der Empfindsamkeit. 1781 ging sie wieder nach Italien. Das Bild müsste am Ende ihres London-Aufenthaltes entstanden sein, denn 1782 kam es bereits nach Dresden.

Die Geschichte von "Ariadne auf Naxos" war besonders durch antik-römische Wandmalereien bekannt geworden. Eine Veröffentlichung dieser Malereien könnte die Malerin gesehen haben. Woher Angelika Kauffmann jedoch die konkrete Anregung genommen hat, bleibt unklar. Ariadne, die Tochter des Königs Minos von Kreta, hatte Theseus geholfen, den menschenverschlingenden Minotauros in seinem Labyrinth zu besiegen.

Der "Faden der Ariadne", mit dessen Hilfe Theseus nach bestandenem Kampf wieder den Ausgang aus diesem Labyrinth fand, ist sprichwörtlich geworden. Theseus hielt jedoch sein Versprechen, Ariadne mit nach Athen zu nehmen, nicht. Auf dem Bild ist der Augenblick dargestellt, in dem Ariadne in der Ferne das Schiff des treulosen Theseus bemerkt.





Entwurf: Werner Hans Schmidt, Frankfurt am Main
Motiv: Gemälde von Angelika Kauffmann - Die verlassene Ariadne © Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, Foto: Estel/Klut
Wert: 2,60 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 35,00 x 35,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 11. März 2010
MiNr. 2785
 
Brigitte Am: 18.03.2010 06:18:45 Gelesen: 913331# 16 @  
Serie »Post«: Regenbogen

Die Serie »Post« erscheint 2010 erneut mit insgesamt vier Briefmarken, die jeweils zu zweit an verschiedenen Ausgabetagen herausgegeben werden. Die Marken rücken das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen. Die vier sympathisch-illustrativ gestalteten Briefmarken machen aus jedem Brief eine individuelle und fröhliche Botschaft - getreu dem Ausgabethema "Mit guten Wünschen". Die je zwei Briefmarken greifen verschiedene Aspekte und Symboliken auf, die in unserer Kultur für den Transport von Botschaften bedeutend sind. Die beiden ersten Marken der Serie sind den Themen "Regenbogen" und "Schiff" gewidmet.

Der Regenbogen zählt zu den Naturerscheinungen. Im antiken Griechenland galt er als Ankündigung für eine Götterbotschaft. Doch die Farbenpracht des Regenbogens hat einen realen (physikalischen) Hintergrund: das weiße Sonnenlicht setzt sich aus einem Spektrum verschiedener Farben zusammen. Ein Regenbogen wird sichtbar, wenn ein Beobachter mit direktem Sonnenlicht im Rücken auf ein Regengebiet blickt. Die Farbbestandteile des Sonnenlichtes werden beim Eintritt in die Regentropfen unterschiedlich gebrochen und danach zum Betrachter reflektiert. Daher sieht man in den Winkeln die unterschiedlichen Farben, die vom roten Licht außen über Gelb, Grün und Blau ins Violette reichen.

Die Anlässe, Nachrichten "körperlich" zu übermitteln, sind heute so vielfältig wie früher. Die Wege, sie zum Empfänger zu transportieren, haben sich aber stark verändert. Heute ist die Post ein moderner "Bote": Sie verfügt bundesweit über ein Netz von 100.000 Briefkästen, die es den Menschen ermöglichen, ihre Botschaften jederzeit auf den Weg zum Empfänger zu bringen. Und eins ist sicher: Egal zu welchen Anlässen, ein liebevoller Brief "Mit guten Wünschen" kommt immer gut an.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Regenbogen
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 11. März 2010
MiNr. 2786
 
Brigitte Am: 25.03.2010 05:24:55 Gelesen: 913288# 17 @  
Serie »Post«: Schiff

Die Serie »Post« erscheint 2010 erneut mit insgesamt vier Briefmarken, die jeweils zu zweit an verschiedenen Ausgabetagen herausgegeben werden. Die Marken rücken das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen. Die vier sympathisch illustrativ-gestalteten Briefmarken machen aus jedem Brief eine individuelle und fröhliche Botschaft - getreu dem Ausgabethema "Mit guten Wünschen". Die je zwei Briefmarken greifen verschiedene Aspekte und Symboliken auf, die in unserer Kultur für den Transport von Botschaften bedeutend sind. Die beiden ersten Marken der Serie sind den Themen "Regenbogen" und "Schiff" gewidmet.

Seit vielen Jahrhunderten verbinden Schiffe die Menschen rund um den Globus miteinander. Noch bis ins 20. Jahrhundert konnte man Waren und Informationen aus fernen Ländern und Kontinenten nur über den Seeweg erhalten. Noch heute zeugt die weltbekannte Beschreibung der Hansestadt Hamburg als "Tor zur Welt" davon. Doch Schiffe brachten und bringen nicht nur Informationen aus aller Welt, sie regen noch heute die Fantasie und Sehnsüchte der Menschen an und gelten in vielen Ländern der Erde als Symbol für Hoffnung und Rettung.

Die Anlässe, Nachrichten "körperlich" zu übermitteln, sind heute so vielfältig wie früher. Die Wege, sie zum Empfänger zu transportieren, haben sich aber stark verändert. Heute ist die Post ein moderner "Bote": Sie verfügt bundesweit über ein Netz von 100.000 Briefkästen, die es den Menschen ermöglichen, ihre Botschaften jederzeit auf den Weg zum Empfänger zu bringen. Und eins ist sicher: Egal zu welchen Anlässen, ein liebevoller Brief "Mit guten Wünschen" kommt immer gut an.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Schiff
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 11. März 2010
MiNr. 2787
 
Brigitte Am: 09.04.2010 05:58:06 Gelesen: 913185# 18 @  
Serie »Post«: Engel

Die Serie »Post« erscheint 2010 erneut mit insgesamt vier Briefmarken, die jeweils zu zweit an verschiedenen Ausgabetagen herausgegeben werden. Die Marken rücken das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen. Die vier sympathisch-illustrativ gestalteten Briefmarken machen aus jedem Brief eine individuelle und fröhliche Botschaft - getreu dem Ausgabethema "Mit guten Wünschen". Die je zwei Briefmarken greifen verschiedene Aspekte und Symboliken auf, die in unserer Kultur für den Transport von Botschaften bedeutend sind. Zwei dieser Postwertzeichen sind bereits im vorigen Monat herausgegeben worden.

Die beiden April-Markenmotive "Taube" und "Engel" setzen die Serie "Post" fort und verleihen so den mit ihnen verschickten Briefen im wahrsten Sinne des Wortes Flügel.

Auf eine mythologisch-religiöse Art verbinden in vielen Kulturen Engel bereits über viele Jahrtausende hinweg die Menschen mit dem Göttlichen. Schon um 2500 v. Chr. gab es Darstellungen von menschenartigen Gestalten mit Flügeln. In vielen Glaubensrichtungen werden Engel als Botschafter zwischen Gott und den Menschen gesehen. In unzähligen kirchlichen Bildern haben sie eine zentrale Rolle. Engel sind aber nicht nur Botschafter - sie sind auch Beistand in der Not und ein Symbol für Liebe, Vertrauen und Schutz.

Die Anlässe, Nachrichten zu übermitteln, sind heute so vielfältig wie früher. Die Wege, sie zum Empfänger zu transportieren, haben sich aber stark verändert. Heute ist die Post ein moderner "Bote": Sie verfügt bundesweit über ein Netz von 100.000 Briefkästen, die es den Menschen ermöglichen, ihre Botschaften jederzeit auf den Weg zum Empfänger zu bringen. Und eins ist sicher: Egal zu welchen Anlässen, ein liebevoller Brief "Mit guten Wünschen" kommt immer gut an.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Engel
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 08. April 2010
MiNr. 2791
 
Brigitte Am: 12.04.2010 06:59:35 Gelesen: 913145# 19 @  
Serie »Post«: Taube

Die Serie »Post« erscheint 2010 erneut mit insgesamt vier Briefmarken, die jeweils zu zweit an verschiedenen Ausgabetagen herausgegeben werden. Die Marken rücken das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen. Die vier sympathisch-illustrativ gestalteten Briefmarken machen aus jedem Brief eine individuelle und fröhliche Botschaft - getreu dem Ausgabethema "Mit guten Wünschen". Die je zwei Briefmarken greifen verschiedene Aspekte und Symboliken auf, die in unserer Kultur für den Transport von Botschaften bedeutend sind. Zwei dieser Postwertzeichen sind bereits im vorigen Monat herausgegeben worden.

Die beiden April-Markenmotive "Taube" und "Engel" setzen die Serie "Post" fort und verleihen so den mit ihnen verschickten Briefen im wahrsten Sinne des Wortes Flügel.

Die Tauben, wurden bereits im Altertum als Überbringer von Nachrichten eingesetzt, weil sie auch aus großen Entfernungen zu ihren Nistplätzen zurück finden. Über die Jahrhunderte hinweg wurden Brieftauben in fast allen Hochkulturen eingesetzt. China und Indien bauten auf der Basis von Brieftauben sogar ein ganzes Postwesen auf. Die Taube gilt nicht nur als Zeichen neuer Hoffnung, sondern auch als Symbol für Frieden, Glück, Treue und Zuversicht.

Die Anlässe, Nachrichten zu übermitteln, sind heute so vielfältig wie früher. Die Wege, sie zum Empfänger zu transportieren, haben sich aber stark verändert. Heute ist die Post ein moderner "Bote": Sie verfügt bundesweit über ein Netz von 100.000 Briefkästen, die es den Menschen ermöglichen, ihre Botschaften jederzeit auf den Weg zum Empfänger zu bringen. Und eins ist sicher: Egal zu welchen Anlässen, ein liebevoller Brief "Mit guten Wünschen" kommt immer gut an.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Taube
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 08. April 2010
MiNr. 2790
 
Brigitte Am: 16.04.2010 06:56:13 Gelesen: 913100# 20 @  
Serie »Für den Sport«: Fußball-Weltmeisterschaft 2010 Südafrika (55+25)

Mit der Briefmarkenserie »Für den Sport« unterstützt das Bundesministerium der Finanzen die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die zusätzlichen Erlöse fließen in die Förderung des Spitzen- und Leistungssports. Die Sporthilfe unterstützt damit jährlich 4.000 Spitzen- und Nachwuchsathleten sowie 600 junge Talente in den Sportinternaten mit rund 12 Millionen Euro.

Die Serie »Für den Sport« ist 2010 weltweiten Sportereignissen gewidmet. Sie besteht aus insgesamt 4 Motiven, von denen zwei (Winter-Paralympics und Olympische Winterspiele 2010) bereits im Februar erschienen sind.

Die Fußball-Weltmeisterschaft wird vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika ausgetragen. Es nehmen 32 Mannschaften daran teil. Johannesburg (hier finden u.a. Eröffnungsspiel und Finale statt) ist mit zwei Stadien vertreten. Hinzu kommen Spiele in Kapstadt, Port Elizabeth, Durban, Bloemfontein, Nelspruit, Rustenburg, Polokwane sowie in der Hauptstadt Pretoria.





Entwurf: Lutz Menze, Wuppertal
Motiv: Fußball-Weltmeisterschaft 55 + 25 © gettyimages, Bild-Nr. 81761589
Wert: 55 + 25 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 08. April 2010
MiNr. 2788
 
Brigitte Am: 22.04.2010 06:34:51 Gelesen: 913028# 21 @  
Serie »Für den Sport«: Eishockey-Weltmeisterschaft 2010 Deutschland (145+55)

Mit der Briefmarkenserie »Für den Sport« unterstützt das Bundesministerium der Finanzen die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die zusätzlichen Erlöse fließen in die Förderung des Spitzen- und Leistungssports. Die Sporthilfe unterstützt damit jährlich 4.000 Spitzen- und Nachwuchsathleten sowie 600 junge Talente in den Sportinternaten mit rund 12 Millionen Euro.

Die Serie »Für den Sport« ist 2010 weltweiten Sportereignissen gewidmet. Sie besteht aus insgesamt 4 Motiven, von denen zwei (Winter-Paralympics und Olympische Winterspiele 2010) bereits im Februar erschienen sind.
Vom 7. bis 23. Mai 2010 spielen die besten 16 Eishockey-Nationalteams knapp 3 Monate nach den Olympischen Winterspielen in Kanada den neuen Weltmeister aus.

Die insgesamt 56 WM-Spiele werden in drei der modernsten Multifunktionsarenen der Welt ausgetragen. Köln wird als Hauptspielort u. a. die Finalspiele beheimaten, in Mannheim werden Begegnungen bis zum Viertelfinale durchgeführt. Schon das Eröffnungsspiel soll für einen Meilenstein in der Eishockey-Historie sorgen: In Gelsenkirchen wird versucht, mit knapp 76.000 Besuchern die weltweit höchste Zuschauerzahl für ein Eishockeyspiel zu erreichen.





Entwurf: Lutz Menze, Wuppertal
Motiv: Eishockey-Weltmeisterschaft 145 + 55 © gettyimages, Bild-Nr. 55932791
Wert: 145 + 55 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 08. April 2010
MiNr. 2789
 
Brigitte Am: 26.04.2010 10:43:02 Gelesen: 912989# 22 @  
100 Jahre Vogelwarte Helgoland (Blockausgabe)

Am 1. April 1910 auf Helgoland als »Vogelwarte Helgoland« gegründet, ist das heutige Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland" mit Hauptsitz in Wilhelmshaven nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der größten ornithologischen Forschungseinrichtungen der Welt. Dazu wurde schon 1911 ein sog. Fanggarten angelegt sowie die erste, bis heute berühmte "Helgoländer Vogelreuse" zum Fang rastender Vögel eingesetzt. Ziel war, die so eingefangenen Vögel zu beringen und dadurch den Zug jeder Vogelart nachweisen zu können.

Heute ist das Institut für Vogelforschung "Vogelwarte Helgoland" eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und besteht aus dem Hauptsitz in Wilhelmshaven und der "Inselstation Helgoland".

Es betreibt vorwiegend Grundlagenforschung und beschäftigt sich mit den vielfältigen Beziehungen zwischen Vögeln und ihrer belebten und unbelebten Umwelt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ökologie und Physiologie der Vögel. Forschungsschwerpunkte sind die Vogelzugforschung und die Populationsbiologie, insbesondere Fragen nach den Zugstrategien wandernder Vogelarten, der physiologischen Kontrolle des Vogelzuges und seiner Abhängigkeit von Umweltfaktoren sowie langfristige Veränderungen.



Entwurf: Elsenbach & Fienbork, Hückeswagen
Motiv: Vogelwarte Helgoland
Foto Vogelzug: © "FotoVogelzug:Gernot Krautberger©fotolia.de" Abb. Vogelwarte: © "FotoVogelwarte: http://www.vogelwarte-helgoland.de";
Teil-Abb. Helgoland: © "FotoLuftbildWestseite:http://www.fotogalerie-helgoland.de";
Wert: 1,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe: Größe PWz 55,00 x 32,80 mm; Größe Block 105,00 x 70,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 08. April 2010
MiNr. 2792
 
Brigitte Am: 06.05.2010 14:24:55 Gelesen: 912892# 23 @  
Maiglöckchen 0,45 EUR

Die Serie "Blumen" will die Menschen mit modernen und zeitlosen Motiven auf die Schönheit und Vielfalt der Blumen in Gärten und freier Natur in Deutschland aufmerksam machen. Die farbenfrohen und stimmungsvollen Darstellungen sollen dazu beitragen, die kleinen Freuden des Alltags wieder neu zu entdecken.

Mit ihrem betörenden Duft und ihren zarten schneeweißen Blütenglöckchen verkörpern Maiglöckchen den Monat Mai schlechthin. Seit jeher sind Maiglöckchen Glücks- und Liebessymbol. Früher zu den Liliengewächsen zählend, wird das Maiglöckchen heute zu den Mäusedorngewächsen gestellt. Seine Verbreitung reicht von Europa bis in das westliche Asien, den Kaukasus und weiter in das östliche Asien.

Die Pflanze wird zwischen 15 und 25 Zentimeter hoch und ihre Rhizome reichen bis 50 Zentimeter in die Tiefe und bilden wichtige Speicher- und Überwinterungsorgane. Der traubige, 5-10-blütige Blütenstand erscheint zwischen April und Juni. Die im Herbst reifenden, für den Menschen giftigen roten Beeren werden von Vögeln problemlos gefressen und damit die Samen verbreitet. Medizinische Bedeutung hat das Maiglöckchen seit alters her. Die dem Fingerhut ähnliche Wirkung wurde bei Herzkrankheiten genutzt.

Alle Teile der Pflanze sind giftig. Bei Berührung kann es zu Haut und Augenreizungen führen. Bei Verzehr sind Übelkeit, Herzrhythmusstörungen, Schwindel bis zum Herzstillstand bekannt. Der intensive Maiglöckchenduft hat nicht nur für die Parfümherstellung große Bedeutung, sondern nach neueren Forschungserkenntnissen auch als Orientierungs- und Beschleunigungshilfe für Spermien zur raschen Zielerreichung der menschlichen Eizelle.





Entwurf: Stefan Klein & Olaf Neumann, Iserlohn
Motiv: Maiglöckchen
Wert: 0,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe: 21,5 x 30,13 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 06. Mai 2010
MiNr. 2794
 
Brigitte Am: 10.05.2010 05:24:47 Gelesen: 912825# 24 @  
Serie »Für den Umweltschutz 2010« Meeresschutz (55+25)

Mit dem Erlös aus der Briefmarke mit dem Plus zum Thema "Meeresschutz" sollen insbesondere Projekte von Umwelt- und Naturschutzverbänden gefördert werden, die die Maßnahmen der Bundesregierung zum Schutz der Meere unterstützen. Solche Projekte können z.B. dazu beitragen, den Schiffsverkehr ökologisch verträglicher zu machen, marine Arten und Lebensräume zu schützen oder die Bevölkerung auf die Bedrohung der Meere aufmerksam zu machen.

Meere bedecken 71 % der Erdoberfläche. Sie sind eine der Grundlagen für das Leben auf unserer Erde, sie sind reich an biologischer Vielfalt und besitzen zugleich immensen wirtschaftlichen Wert. Das sensible Ökosystem Meer ist heute aber bedrohter denn je: durch Überfischung, gefährliche Stoffe und Überdüngung, durch den Eintrag von Kohlendioxid aus der Atmosphäre, den Verlust von Arten und Lebensräumen sowie besonders durch die Folgen des Klimawandels.

Die EU Mitgliedstaaten haben sich mit der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie vom 15. Juli 2008 verpflichtet, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um bis 2020 einen guten Zustand der Meeresumwelt zu erreichen. Darüber hinaus muss die EU-Politik für die Meere dem immer bedrängender werdenden Klimawandel und dessen Auswirkungen auch auf die Meere - zum Beispiel durch Erwärmung und Versauerung - Rechnung tragen.

Neben den Vorgaben auf europäischer Ebene misst die Bundesregierung der regionalen Zusammenarbeit mit den Anliegerstaaten von Nordsee (OSPAR) und Ostsee (HELCOM) große Bedeutung bei. Zusammen mit den Anliegerstaaten hat sie bereits 2007 mit besonderem Engagement die Entwicklung und Verabschiedung des HELCOM Ostseeaktionsplanes unterstützt, mit dem über konkrete Maßnahmen der Zustand des Meeresökosystems Ostsee verbessert werden soll.

So wird insbesondere durch Verbesserungen in der Landwirtschaft, der Abwasserbehandlung und beim Ersatz von Phosphaten in Waschmitteln angestrebt, die Nährstoffkonzentrationen auf ein nahezu natürliches Niveau zurückzuführen.





Entwurf: Thomas Serres, Hattingen
Motiv: Robben (Foto: Guy Edwardes - Getty Images ©)
Wert: 55 + 25 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 06. Mai 2010
MiNr. 2795
 
Brigitte Am: 14.05.2010 05:19:55 Gelesen: 912769# 25 @  
Serie »Europa« Kinderbücher

Zampino der Zauberbär

Zampino ist ein sehr neugieriger Teddybär, der schon viele Abenteuer erlebt hat. Er wohnt bei der kleinen Annalina.
Als diese in die Schule kommt, lernt sie mit ihm zusammen Lesen und entdeckt die Wunderwelt der Buchstaben, Worte, Sätze und Bücher.

Dabei wird Zampino zum Zauberbär: Wenn er mit dem linken Ohr wackelt, kann er mit dem ganzen Haus durch die Lüfte fliegen und eigene Abenteuer erleben, die ihn durch Europa zu vielen Märchenwesen führen. Letztendlich rettet er auf einer seiner Reisen auch eine Königstochter und wird als heldenhafter Retter gefeiert. Er soll im Königsschloss bleiben, die Prinzessin heiraten und dann den Thron besteigen.
Aber wie immer nach einem Abenteuer:
er kehrt auch in diesem Fall zu seiner Freundin Annalina zurück und kuschelt sich mit ihr in den Schlaf.





Entwurf: Grit Fiedler, Leipzig
Motiv: Lesender Teddybär
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 35,00 x 35,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 06. Mai 2010
MiNr. 2796
 
Brigitte Am: 18.05.2010 03:56:01 Gelesen: 912690# 26 @  
200. Geburtstag Robert Schumann

Robert Schumann (*Zwickau 8. Juni 1810, +Bonn 29. Juli 1856) gilt als bedeutendster Komponist der deutschen Romantik.
Die der romantischen Ästhetik zentrale Verbindung der Künste erreicht in Schumanns Schaffen einen Gipfelpunkt: Musik und Dichtung sind hier aufs innigste verwoben. Gut 150 Kompositionen in praktisch allen Gattungen zählt sein im 19. Jahrhundert gedrucktes Schaffen.

Erst zwanzigjährig entscheidet sich der Sohn eines Buchverlegers für die Musikerlaufbahn. Eine Fingerlähmung führt zum Abbruch der Pianistenkarriere, berühmt wird er zunächst als Musikschriftsteller, dann als Komponist.
1840 heiratet er die Pianistin Clara Wieck, die Tochter seines Lehrmeisters, nachdem er diese Heirat vor Gericht gegen den Vater seiner Braut eingeklagt hatte. Schumanns Frau ist trotz der bald 8 Kinder immer noch als Pianistin und Komponistin aktiv und gibt auf vielen mit Schumann unternommenen Reisen Konzerte in Deutschland und vielen europ. Staaten.

Der Wohnort der Familie wechselt von Leipzig nach Dresden und schließlich nach Düsseldorf. Nach einem Selbstmordversuch im Februar 1854 verbringt er die letzten zweieinhalb Lebensjahre in einer psychiatrischen Privatheilanstalt in Bonn-Endenich.





Entwurf: Karen Scholz, Bad Essen
Motiv: Abb. Robert Schumann nach einer Lithografie von Eduard Kaiser, Wien 1847, Kat.-Nr. 261, © Robert-Schumann-Haus, Zwickau
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 06. Mai 2010
MiNr. 2797
 
Brigitte Am: 24.05.2010 07:53:30 Gelesen: 912576# 27 @  
Bienen

Bienen tragen wesentlich zum Erhalt vieler Wildpflanzen bei und sichern bei einer großen Zahl von Kulturpflanzen die Erträge und die Qualität der Früchte. In Deutschland kommen etwa 550 Bienenarten vor. Die domestizierte Honigbiene genießt dabei den höchsten Bekanntheitsgrad.
Honigbienen sind weltweit die wichtigsten Bestäuber von Nutzpflanzen.

In Deutschland werden heute von rund 81.000 Imkern etwa eine Millionen Bienenvölker gehalten. Mit einer durchschnittlichen Honigernte von etwa 25.000 t Honig pro Jahr können etwa 20 Prozent des Honigverbrauchs in Deutschland gedeckt werden. Darüber hinaus leisten Honigbienen und Imker aber auch einen wichtigen Beitrag für die Sicherung von Nahrungsmitteln und für eine intakte Umwelt.





Entwurf: Thomas Serres, Hattingen
Motiv: Honigbiene auf Blüte (Foto: Steve Satushek, Getty Images ©)
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe: 35,00 x 35,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 06. Mai 2010
MiNr. 2798 / selbstklebend: MiNr. 2799
 
Brigitte Am: 10.06.2010 09:19:49 Gelesen: 912441# 28 @  
100. Geburtstag Konrad Zuse

Am 12. Mai 1941 führte Konrad Zuse seine funktionsfähige Rechenmaschine Z3 vor. Damit hatte das Zeitalter der automatischen Rechenmaschinen und letztendlich der Computer begonnen.

Konrad Zuse (1910-1995), geboren am 22.6.1910 in Berlin, aufgewachsen in Braunsberg / Ostpreußen, legte 1928 am Realgymnasium in Hoyerswerda sein Abitur ab. Er studierte dann bis 1934 an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Ab 1935 begann er, seine Idee für eine Rechenmaschine umzusetzen.

Seine erste Maschine Z1 entwickelte er zwischen 1936 und 1938. Danach entwarf Konrad Zuse das Gerät Z2 (1938-1939). Er verwendete das Prinzip des mechanischen Speichers der Z1, setzte für das Festkommarechenwerk jedoch Telefonrelais (600 Relais) ein. Die Zuverlässigkeit der Relaistechnik überzeugte Konrad Zuse, und er baute die Z3 vollständig aus Relais (ca. 600 im Rechenwerk und 1400 im Speicher). Diese Maschine Z3 wurde 1941 fertig gestellt und gilt heute als der erste funktionsfähige, frei programmierbare, auf dem binären Zahlensystem (Gleitkommazahlen) und der binären Schaltungstechnik basierende Rechner der Welt.

Die sich ab 1942 in der Entwicklung befindliche Rechenanlage Z4 vor der Zerstörung durch Bombenangriffe gerettet. Sie wurde 1949 in Neukirchen Kreis Hünfeld in Hessen restauriert. Sie war 1950 die einzige kommerziell eingesetzte programmgesteuerte Rechenanlage in Europa.





Entwurf: Klein und Neumann, Iserlohn
Motiv: Konrad Zuse
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 10. Juni 2010
MiNr. 2802
 
Brigitte Am: 20.06.2010 08:14:38 Gelesen: 912346# 29 @  
Serie Leuchttürme »Neuwerk«

Die Sonderpostwertzeichen mit den Motiven der Leuchttürme "Neuwerk" und "Falshöft" sind Bestandteil der Serie "Leuchttürme", die in lockerer Folge auf die Vielfalt deutscher Leuchttürme aufmerksam machen wollen.

Der wuchtige rote Leuchtturm ist das bedeutendste Bauwerk und das Wahrzeichen der Insel Neuwerk. Der 700 Jahre alte Turm ist gleichzeitig das mit Abstand älteste Seezeichen und Leuchtturmbauwerk in Deutschland. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss mit einer Seitenlänge von 13,5 m. Die mächtigen Backsteinmauern sind an der Basis 2,8 m dick und fast 30 m hoch. Das Fundament reicht 3 m in den Untergrund und besteht aus ungefügen Felsblöcken und Findlingen sowie einem Schwellrost aus Eichenholzbalken.

Im Inneren hat der Turm bis zum Bachansatz acht Geschosse. Die beiden untersten Geschosse enthalten jeweils ein dreischiffiges aus Backstein gemauertes Kreuzgewölbe. Die anderen Geschosse haben Holzbalkendecken. Gekrönt wurde der Turm durch ein 7 m hohes pyramidenförmiges Dach.

Seit Anfang der 1970er Jahre gibt es keinen Leuchtfeuerwärter mehr auf Neuwerk. Das Leuchtfeuer wird vom Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven fernüberwacht. Heute brennt im Leuchtturm Neuwerk eine Halogenglühlampe mit 600 Watt elektrischer Leistung. Sie hat eine Tragweite von 15,4 Seemeilen oder 28,5 Kilometer. Die Techniker des Wasser- und Schifffahrtsamtes tauschen die Lampen in Abständen von etwa ein bis zwei Monaten aus. Der Leuchtturm Neuwerk steht seit 1924 unter Denkmalschutz.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Leuchtturm "Neuwerk"
Wert: 0,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 35,00 x 35,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 10. Juni 2010
MiNr. 2800
 
Brigitte Am: 24.06.2010 08:26:31 Gelesen: 912299# 30 @  
Serie Leuchttürme »Falshöft«

Die Sonderpostwertzeichen mit den Motiven der Leuchttürme "Neuwerk" und "Falshöft" sind Bestandteil der Serie "Leuchttürme".

Der Leuchtturm Falshöft wurde in den Jahren 1908 und 1909 an der Küste der Halbinsel Angeln in Schleswig-Holstein erbaut. Am 1. März 1910 wurde der Leuchtturm in Betrieb genommen. Der Leuchtturm diente als Leit- und Orientierungsfeuer und auch als Quermarkenfeuer. Sein Leitsektor führte die Schiffe südlich der Flensburger Förde an der Küste entlang, während seine Warnsektoren die Untiefen "Bredgrund", "Kalkgrund" und "Schleisand" bezeichneten. Das Bauwerk hat eine Höhe von 24,4 m. Aufgrund seiner topographischen Lage, die nur wenig über dem Meeresspiegel liegt, weicht die Lichtpunkthöhe mit 25,0 m (ü. NN) nur unwesentlich von der Bauwerkshöhe ab.

Im Sommer 1961 erhielt der Turm seinen heutigen rot-weißen Anstrich mit roter Bauchbinde und roter Laterne. Am 1. März 2002 wurde der Leuchtturm Falshöft nach genau 92 Betriebsjahren im Einvernehmen mit der dänischen Verwaltung abgeschaltet. Er wurde 2002 von der Gemeinde Pommerby erworben und ist der Öffentlichkeit zugänglich.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Leuchtturm "Falshöft"
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 35,00 x 35,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 10. Juni 2010
MiNr. 2801
 
Brigitte Am: 01.07.2010 12:03:54 Gelesen: 912234# 31 @  
Udo Lindenberg »Andrea Doria«

Udo Lindenberg, geb. 1946 im westfälischen Gronau, gründet 1959 seine erste Band. 1973 schreibt Lindenberg deutschsprachige Rockmusiktexte, wofür es in dieser Zeit kaum Vorbilder gibt.

Bereits im ersten Jahr gelingt ihm der internationale Durchbruch mit der Single "Alles klar auf der Andrea Doria". Lindenberg besingt die Reeperbahn-Kneipe "Onkel Pö" und das Rotlichtmilieu. Er sieht Parallelen zum Leben auf einem sinkenden Luxusliner. Das italienische Passagierschiff Andrea Doria, der Stolz der italienischen Kreuzfahrtflotte, sank am 26. Juli 1956 nach einer Kollision. Udo Lindenbergs jugendlicher Jargon trifft in diesem wie in anderen Songs das Gefühl der Zeit, er singt immer provokativ, nimmt sich gesellschaftlicher und politischer Themen an.

Udo Lindenberg zeigt in seinem musikalischen wie auch zeichnerischen Werk stets, dass er ein zutiefst politischer Mensch ist. In seinem künstlerischen Gesamtwerk setzt er sich immer wieder ein für Freiheit, gegen rechte Gewalt, für Mitmenschlichkeit - stets mit Augenzwinkern, Ironie und persönlichem Engagement. Seine Provokationen, die bisweilen an Grenzen stoßen, zielen stets auf Veränderungen zugunsten der Menschen.





Entwurf: Entwurf der PWz und der grafischen Elemente der Randgestaltung: ©Udo Lindenberg, Hamburg - Layout der SPWz und der Randgestaltung sowie Ersttagsstempel: Prof. Victor Malsy, Willich
Motiv: Andrea Doria
Wert: 0,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 01. Juli 2010
MiNr. 2803
 
Brigitte Am: 18.07.2010 06:10:50 Gelesen: 912098# 32 @  
Udo Lindenberg »Sonderzug nach Pankow«

Udo Lindenberg, geb. 1946 im westfälischen Gronau, gründet 1959 seine erste Band. 1973 schreibt Lindenberg deutschsprachige Rockmusiktexte, wofür es in dieser Zeit kaum Vorbilder gibt.

Das Vorgänger-Lied "Wir wollen doch einfach nur zusammen sein" singt Lindenberg für ein "Mädchen aus Ost-Berlin". Er träumt von einer offenen innerdeutschen Grenze. Ein Auftritt vor seinen zahlreichen in der damaligen DDR bleibt ihm zunächst verwehrt. Nachdruck verleiht er seinem Wunsch zehn Jahre später durch den Song "Sonderzug nach Pankow", der spontan zum Hit wird, und mit dem er sich unmittelbar an Erich Honecker wendet: "Warum lässt Du mich nicht singen im Arbeiter- und Bauernstaat?" In Ost- und Westdeutschland schlagen die Wellen hoch, in der DDR wird der "Sonderzug" verboten.

Trotz allem: Nach vielem Hin und Her darf Lindenberg am 25. Oktober 1983 im Palast der Republik in Ost-Berlin auftreten. Doch weitere Auftritte werden ihm verweigert. Udo Lindenberg zeigt in seinem musikalischen wie auch zeichnerischen Werk stets, dass er ein zutiefst politischer Mensch ist. In seinem künstlerischen Gesamtwerk setzt er sich immer wieder ein für Freiheit, gegen rechte Gewalt, für Mitmenschlichkeit - stets mit Augenzwinkern, Ironie und persönlichem Engagement. Seine Provokationen, die bisweilen an Grenzen stoßen, zielen stets auf Veränderungen zugunsten der Menschen.





Entwurf: Entwurf der PWz und der grafischen Elemente der Randgestaltung: ©Udo Lindenberg, Hamburg - Layout der SPWz und der Randgestaltung sowie Ersttagsstempel: Prof. Victor Malsy, Willich
Motiv: Sonderzug nach Pankow
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 01. Juli 2010
MiNr. 2804
 
Brigitte Am: 27.07.2010 07:02:48 Gelesen: 911986# 33 @  
300 Jahre Porzellanherstellung in Deutschland

Als Johann Friedrich Böttger am 15. Januar 1708 in einer Labornotiz das erfolgreiche Brennen eines weißen und durchscheinenden Scherbens dokumentiert, nimmt die Erfolgsgeschichte des ersten europäischen Porzellans ihren Anfang. Weitere Versuche und Entwicklungen sind notwendig, bis August der Starke schließlich am 23. Januar 1710 in einem in vier Sprachen verfassten Dekret die Gründung der "Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur" verkündet.

Deren erste Produktionsstätte war ab 1710 die Albrechtsburg. Aus dem perfekten Zusammenspiel von Erde, Wasser, Feuer und Luft entwickelte sich ein Kunsthandwerk, das bis heute Kostbarkeiten aus Porzellan hervorbringt. Heute zeugt nichts mehr von den Anstrengungen und Bedingungen der ersten Porzellanherstellung in Deutschland vor 300 Jahren. Das edle Material allerdings fasziniert die Menschen noch immer. Heute gehört das Porzellan zu den bedeutendsten Kulturgütern Europas.





Entwurf: Nadine Nill, Melsungen
Motiv: 300 Jahre Porzellanherstellung in Deutschland
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 01. Juli 2010
MiNr. 2805
 
Brigitte Am: 05.08.2010 06:42:37 Gelesen: 911819# 34 @  
Historische Postkutsche

Ab Mitte des 17. Jahrhunderts erfolgte der systematische Ausbau der Poststrecken zur Wagenpost. Die Einbindung des Personenverkehrs in den postalischen Betriebsablauf führte zu einer Institutionalisierung des gesamten Reiselandverkehrs mit über weite Strecken verbindlichen Beförderungsgarantien.

Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden die Postverkehrsnetze und die Kursfrequenzen ausgebaut. Zur Jahrhundertmitte wiesen die Fahrpläne mehrmals wöchentlich befahrene Kurse auf, zwischen den Residenzen und einigen zentralen Städten sogar täglich. Weiter aufgewertet wurde der Postreiseverkehr im frühen 19. Jahrhundert durch die Organisation der Eilwagen und Schnellposten.

Während um 1800 für eine Fahrt zwischen Frankfurt a.M. und Berlin noch 126 bis 166 Stunden veranschlagt wurden, bewältigte die Schnellpost die gesamte Strecke in nicht mehr als 65 Stunden. Selbst die ab 1835 errichteten Linien der Dampfeisenbahn konnten die Postkutschen zunächst nicht verdrängen. Erst im frühen 20. Jahrhundert endete die Postkutschenzeit mit den letzten Fahrten auf den Alpenpässen.





Entwurf: Nina Clausing, Wuppertal
Motiv: Historische Postkutsche
Wert: 1,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe: 34,89 x 34,89 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 01. Juli 2010
MiNr. 2806
 
Brigitte Am: 12.08.2010 14:05:37 Gelesen: 911711# 35 @  
Serie »Für die Jugend 2010« Schnelldampfer Deutschland (45+20)

Die Erlöse der Sonderpostwertzeichen "Für die Jugend" fließen seit über 40 Jahren der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. zu. Diese fördert mit den Mitteln im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe z.B. überregionale Jugendbildungs- und begegnungsstätten sowie Maßnahmen von besonderer und beispielhafter Bedeutung, die der Weiterentwicklung der Jugendhilfe dient.

Im Jahr 2010 sind die Jugendmarken historischen Dampfschiffen gewidmet.

Die DEUTSCHLAND erlangte 1900 auf ihrer Jungfernfahrt von Cuxhaven nach New York mit 22,42 Knoten das "Blaue Band" für die schnellste Nordatlantiküberquerung, die sie sechs Jahre und drei Monate verteidigen konnte. Sie besaß zwei Sechszylinder-Vierfachexpansionsdampfmaschinen mit 16 Kesseln und war mit 16.502 BRT vermessen. Das Schiff wurde vom Stettiner Vulcan gebaut und 1925 in Hamburg abgewrackt.





Entwurf: Werner Hans Schmidt, Frankfurt am Main
Motiv: "Schnelldampfer Deutschland" - Foto: © Archiv Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven
Wert: 0,45 + 0,20 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 12. August 2010
MiNr. 2809
 
Brigitte Am: 16.08.2010 06:23:33 Gelesen: 911635# 36 @  
Serie »Für die Jugend 2010« Schnelldampfer Imperator (55+25)

Die IMPERATOR galt mit ihren 52.117 BRT und einer Länge von 277,06 m bis 1914 als das größte Schiff der Welt. Mit der Dampfturbinenanlage und den 46 Wasserrohrkesseln erzielte das Schiff bei einer Leistung von 61.000 PS eine Geschwindigkeit von 23 Knoten. Die IMPERATOR erhielt nach dem Ersten Weltkrieg eine Ölfeuerung und fuhr unter britischer Flagge als BERENGARIA bis 1938 von Southampton nach New York.





Entwurf: Werner Hans Schmidt, Frankfurt am Main
Motiv: "Schnelldampfer Imperator" -Foto:© Getty Images, General Photographic Agency
Wert: 0,55 + 0,25 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 12. August 2010
MiNr. 2810
 
Brigitte Am: 19.08.2010 06:07:36 Gelesen: 911589# 37 @  
Serie »Für die Jugend 2010« Schnelldampfer Aller (55+25)

Die Erlöse der Sonderpostwertzeichen "Für die Jugend" fließen seit über 40 Jahren der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. zu. Diese fördert mit den Mitteln im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe z.B. überregionale Jugendbildungs- und begegnungsstätten sowie Maßnahmen von besonderer und beispielhafter Bedeutung, die der Weiterentwicklung der Jugendhilfe dient.

Im Jahr 2010 sind die Jugendmarken historischen Dampfschiffen gewidmet.

Die ALLER gehörte zu den Schnelldampfern der Flüsse-Klasse und wurde im Nordatlantikverkehr eingesetzt. Sie wurde 1886 im schottischen Glasgow gebaut und war das erste Stahlschiff einer bremischen Reederei, das schon eine Dreifachexpansionsmaschine mit einer Leistung von 8.000 PS besaß. Die Geschwindigkeit betrug 17 Knoten bei einer Vermessung von 4.964 BRT. Nach einem Umbau 1897 erhielt der Dampfer einen dritten und vierten Mast und höhere Schornsteine. Die ALLER konnte 1898 die Besatzung eines britischen Dampfers retten. 1902 wurde das Schiff außer Dienst gestellt und abgewrackt.





Entwurf: Werner Hans Schmidt, Frankfurt am Main
Motiv: "Schnelldampfer Aller" - Foto: © Archiv Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven
Wert: 0,55 + 0,25 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 12. August 2010
MiNr. 2811
 
Brigitte Am: 23.08.2010 06:09:32 Gelesen: 911519# 38 @  
Serie »Für die Jugend 2010« Schnelldampfer Columbus (145+55)

Die Erlöse der Sonderpostwertzeichen "Für die Jugend" fließen seit über 40 Jahren der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. zu. Diese fördert mit den Mitteln im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe z.B. überregionale Jugendbildungs- und begegnungsstätten sowie Maßnahmen von besonderer und beispielhafter Bedeutung, die der Weiterentwicklung der Jugendhilfe dient.

Im Jahr 2010 sind die Jugendmarken historischen Dampfschiffen gewidmet.

Die COLUMBUS wurde 1923 fertig gestellt und lief 1924 von Bremerhaven zu seiner Jungfernfahrt nach New York aus. Das 32.354 BRT große Passagierschiff erwarb sich schnell einen hervorragenden Ruf. Es hatte zwei Vierzylinder-Expansionsdampfmaschinen mit Dampfkessel und einer Ölfeuerung, die bei einer Leistung von 32.000 PS eine Geschwindigkeit von 19 Knoten erzielte. 1929 erhielt die COLUMBUS, die im Nordatlantik und als Kreuzfahrtschiff eingesetzt wurde, eine stärkere Dampfturbinenanlage. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges versenkte sich der stolze Dampfer am 19. Dezember 1939 im Atlantik selbst. Die Besatzung wurde interniert und kehrte erst nach Kriegsende nach Hause.





Entwurf: Werner Hans Schmidt, Frankfurt am Main
Motiv: "Schnelldampfer Columbus" - Foto: © Archiv Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven
Wert: 1,45 + 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 12. August 2010
MiNr. 2812
 

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