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Thema: Neuheiten aus Deutschland
Das Thema hat 714 Beiträge:
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Brigitte Am: 03.02.2011 18:01:33 Gelesen: 912140# 65 @  
Serie »Weltkulturerbe der UNESCO« - Alte Stadt Nara-Yakushi-ji

Die Errichtung des Tempels Yakushi-ji geht auf ein Gelübde von Kaiser Temmu im Jahr 680 zurück, das er mit der Bitte um Genesung der Kaiserin Jito von einer Krankheit abgelegt hatte. Der Tempel wurde im Jahr 697 vollendet. An die Haupthalle im Zentrum schließen sich die beiden Östlichen und Westlichen Pagoden, die Große Predigthalle sowie die Korridorhallen an. Insbesondere die Große Halle (Kondo) und die Pagoden mit ihren eingefügten Zwischendächern (Mokoshi), die als schönes Merkmal des "Drachenpalast-Stils" bezeichnet werden, haben die Menschen zu allen Zeiten mit ihrer Eleganz fasziniert. Das für diese Briefmarke gewählte Motiv zeigt die Haupthalle sowie die Östliche und Westliche Pagode von der Großen Predigthalle aus gesehen.





Entwurf: Prof. Dieter Ziegenfeuter, Dortmund
Motiv: Tempel Yakushi-ji in Nara
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. Februar 2011
MiNr. 2844
 
Brigitte Am: 10.02.2011 07:00:00 Gelesen: 911905# 66 @  
Serie »Weltkulturerbe der UNESCO« - Altstadt Regensburg

Die Regensburger Altstadt wurde 2006 zusammen mit dem nördlich der Donau gelegenen Stadtteil Stadtamhof in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen. Anlass dafür war der für Deutschland einzigartige romanische und gotische Baubestand Regensburgs, der bis heute ein authentisches Bild einer europäischen Binnenhandelsstadt des Mittelalters darstellt.

Überragt wird die Regensburger Altstadt vom gotischen Dom St. Peter, der nach einem Brand des karolingisch-romanischen Vorgängerbaus ab 1273 errichtet wurde. Um 1520 war er im Wesentlichen vollendet. Weitere große Wahrzeichen der Stadt sind die 1135 - 1146 erbaute Steinerne Brücke, eine Meisterleistung romanischer Ingenieurskunst und lange Zeit der einzige gemauerte Donauübergang östlich von Ulm, sowie das Alte Rathaus mit dem Reichssaal, einem der bedeutendsten mittelalterlichen, kommunalen Profanbauten Deutschlands.





Entwurf: Prof. Dieter Ziegenfeuter, Dortmund
Motiv: Regensburger Dom
Wert: 0,75 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. Februar 2011
MiNr. 2845
 
Brigitte Am: 17.02.2011 07:00:00 Gelesen: 911655# 67 @  
200. Geburtstag Franz Liszt

Franz Liszt, geboren am 22. Oktober 1811 in Raiding nahe Sopron, gestorben am 31. Juli 1886 in Bayreuth während der Wagner-Festspiele, gilt als größter Klaviervirtuose der Musikgeschichte. Ihm gelangen geniale Kompositionen und er erlebte große Triumphe. Seit 1848 arbeitete er in Weimar als Komponist und Hofkapellmeister.

Privat war er mit der russisch-polnischen Fürstin Carolyne von Sayn-Wittgenstein liiert. Er setzte sich für die Opern des seinerzeit umstrittenen und im Schweizer Exil lebenden Richard Wagner ein. Liszt schuf eigene "Sinfonische Dichtungen" für Orchester als neuartige Symbiosen von Musik und Poesie: "Neu-Weimar". Mit besonders auserwählten Schülern und renommierten Gästen aus Europa rief er in der "Altenburg" ein künstlerisches Leben, das in den europäischen Hauptstädten seinesgleichen suchte.

Von 1861 bis zum Ende des Jahrzehnts lebte er in Rom und komponierte geistliche Werke. Von 1869 bis 1886 pendelte er alljährlich zwischen Weimar, Rom und Budapest und führte ein dreigeteiltes Leben als umschwärmter Klavierpädagoge.

Sein Wahlspruch lautete:
"Genie oblige"/"Genie verpflichtet"





Entwurf: Jens Müller und Karen Weiland, Düsseldorf
Motiv: 200. Geburtstag Franz Liszt
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. Februar 2011
MiNr. 2846
 
Brigitte Am: 24.02.2011 07:00:00 Gelesen: 911407# 68 @  
Zweiburgenblick im Werratal

Der Zweiburgenblick im Werratal ist ein beliebtes Motiv bei Malern und Fotografen. Zu beiden Seiten der Werra erheben sich die Burg Ludwigstein in Hessen und die Burgruine Hanstein in Thüringen. Die Burgen prägen das Werratal und erzeugen beim Betrachten einen malerischen Eindruck von der Unberührtheit der Natur.

Aber das Werratal und insbesondere der Zweiburgenblick waren über Jahrzehnte auch mahnende Symbole der Deutschen Teilung. Mitten im Werratal verlief die unüberwindbare Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Heute ist der Blick zu einem Symbol für die Überwindung der Teilung und das Zusammenwachsen Deutschlands geworden.
Der heute als Jugendburg genutzte Ludwigstein und die Burgruine Hanstein sind beliebte Ausflugsziele in der Urlaubsregion Werratal und haben für Besucher ganzjährig geöffnet.





Entwurf: Joachim Rieß, Chemnitz
Motiv: Zweiburgenblick im Werratal
Wert: 0,90 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. Februar 2011
MiNr. 2847
 
Brigitte Am: 03.03.2011 09:55:29 Gelesen: 911177# 69 @  
Serie »Post«: Die vier Elemente - Wasser

Die Briefmarken-Serie "Post" rückt das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen und betont, dass auf Papier geschriebene und als Brief verschickte Botschaften auch im Zeitalter von digitalen Medien unverzichtbar sind und vom Empfänger persönlicher und privater empfunden werden als SMS und E-Mail.

Die Marken der Serie "Post" sind 2011 den "vier Elementen" gewidmet. Seit Menschengedenken bestimmen die Elemente "Wasser", "Erde", "Feuer" und "Luft" das Leben der Menschen. Als unverzichtbare Grundlagen des Lebens sind sie in ihren unkontrollierbaren Extremformen als Naturgewalten zugleich aber auch bedrohlich.

Bereits seit Menschengedenken versucht der Mensch, diese vier Elemente zu begreifen und zu erforschen, ja sogar zu beherrschen. Durch die Forschung werden Gemeinsamkeiten (Sauerstoff), Abhängigkeiten (Witterung) und Unvereinbares (Feuer-Wasser) herausgestellt. Die Menschheit ist jedoch trotz des enormen Wissens dabei, aus Eigennutz, Uneinsichtigkeit und Gier an den Ursprungszuständen der vier Elemente erheblich zu rütteln. Ungeachtet aller Voraussagen und bereits jetzt merkbarer Auswirkungen verändert der Mensch das Zusammenwirken dieser Elemente zum Nachteil unserer Welt.

Das Wasser löscht den Durst und ist Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen, bedroht aber durch Flut und Überschwemmungen. Naturwissenschaftlich betrachtet ist Wasser eine chemische Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff und kommt als einziger Stoff in allen drei Aggregatzuständen vor. Fest in Form von Eis, flüssig in Bächen und Seen und gasförmig in Wasserdampf und Wolken. Aber auch aus Sicht von Religion und Brauchtum spielt Wasser oft eine bedeutende Rolle. Es steht für Reinheit und Ursprünglichkeit und ist bei Taufen und rituellen Waschungen wesentlicher Bestandteil der religiösen Praxis.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: "Wasser", "Grünes Blatt mit Wassertropfen": Pefkos © http://www.fotolia.de
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. März 2011
MiNr. 2852
 
Brigitte Am: 10.03.2011 07:00:00 Gelesen: 910860# 70 @  
Serie »Post«: Die vier Elemente - Erde

Die Briefmarken-Serie "Post" rückt das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen und betont, dass auf Papier geschriebene und als Brief verschickte Botschaften auch im Zeitalter von digitalen Medien unverzichtbar sind und vom Empfänger persönlicher und privater empfunden werden als SMS und E-Mail.

Die Marken der Serie "Post" sind 2011 den "vier Elementen" gewidmet. Seit Menschengedenken bestimmen die Elemente "Wasser", "Erde", "Feuer" und "Luft" das Leben der Menschen. Als unverzichtbare Grundlagen des Lebens sind sie in ihren unkontrollierbaren Extremformen als Naturgewalten zugleich aber auch bedrohlich.

Bereits seit Menschengedenken versucht der Mensch, diese vier Elemente zu begreifen und zu erforschen, ja sogar zu beherrschen. Durch die Forschung werden Gemeinsamkeiten (Sauerstoff), Abhängigkeiten (Witterung) und Unvereinbares (Feuer-Wasser) herausgestellt. Die Menschheit ist jedoch trotz des enormen Wissens dabei, aus Eigennutz, Uneinsichtigkeit und Gier an den Ursprungszuständen der vier Elemente erheblich zu rütteln. Ungeachtet aller Voraussagen und bereits jetzt merkbarer Auswirkungen verändert der Mensch das Zusammenwirken dieser Elemente zum Nachteil unserer Welt.

Die Erde lässt Pflanzen wachsen, zerstört bei Erdbeben aber riesige Landstriche, Gebäude, ja ganze Städte. Die Erde setzt sich aus Mineralien, Wasser und Luft in den verschiedensten Ausprägungen zusammen und bildet so den Lebensraum vieler Organismen, ist aber auch "Spender" der für den Menschen wichtigen Rohstoffe. Das Sinnbild der "Mutter Erde" wurde im Laufe der Menschheitsentwicklung von vielen Kulturen und Religionen zum Mittelpunkt des Weltbildes erhoben.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: "Erde", Foto "Sanddüne": Galyna Andrushko © http://www.fotolia.de
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. März 2011
MiNr. 2853
 
Brigitte Am: 17.03.2011 07:00:00 Gelesen: 910582# 71 @  
Serie »Post«: Die vier Elemente - Feuer

Die Briefmarken-Serie "Post" rückt das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen und betont, dass auf Papier geschriebene und als Brief verschickte Botschaften auch im Zeitalter von digitalen Medien unverzichtbar sind und vom Empfänger persönlicher und privater empfunden werden als SMS und E-Mail.

Die Marken der Serie "Post" sind 2011 den "vier Elementen" gewidmet. Seit Menschengedenken bestimmen die Elemente "Wasser", "Erde", "Feuer" und "Luft" das Leben der Menschen. Als unverzichtbare Grundlagen des Lebens sind sie in ihren unkontrollierbaren Extremformen als Naturgewalten zugleich aber auch bedrohlich.

Bereits seit Menschengedenken versucht der Mensch, diese vier Elemente zu begreifen und zu erforschen, ja sogar zu beherrschen. Durch die Forschung werden Gemeinsamkeiten (Sauerstoff), Abhängigkeiten (Witterung) und Unvereinbares (Feuer-Wasser) herausgestellt. Die Menschheit ist jedoch trotz des enormen Wissens dabei, aus Eigennutz, Uneinsichtigkeit und Gier an den Ursprungszuständen der vier Elemente erheblich zu rütteln. Ungeachtet aller Voraussagen und bereits jetzt merkbarer Auswirkungen verändert der Mensch das Zusammenwirken dieser Elemente zum Nachteil unserer Welt.

Das Feuer wärmt und spendet Helligkeit, zerstört aber durch Brand. Naturwissenschaftlich betrachtet werden bei einem Feuer Licht und Wärme abgegeben. Ein unbeherrschtes Feuer wie z.B. nach einer Selbstentzündung, einem Blitzschlag oder einem Vulkanausbruch kann riesige Landstriche bedrohen. Doch Feuer fasziniert - trotz allem - den Menschen immer wieder, ob am Lager- oder am Kaminfeuer. Negative Auswirkung der Faszination sind die oft vorkommenden Brandstiftungen seitens eines Menschen. Die ältesten Spuren deuten darauf hin, dass der Mensch bereits vor ca. 800.000 Jahren lernte, Feuer zu machen und es zu nutzen.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: "Feuer", Foto "Vulkanausbruch bei Nacht": Vulkanisator © http://www.fotolia.de
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. März 2011
MiNr. 2854
 
Brigitte Am: 24.03.2011 07:00:00 Gelesen: 910255# 72 @  
Serie »Post«: Die vier Elemente - Luft

Die Briefmarken-Serie "Post" rückt das Medium Brief in das Bewusstsein der Menschen und betont, dass auf Papier geschriebene und als Brief verschickte Botschaften auch im Zeitalter von digitalen Medien unverzichtbar sind und vom Empfänger persönlicher und privater empfunden werden als SMS und E-Mail.

Die Marken der Serie "Post" sind 2011 den "vier Elementen" gewidmet. Seit Menschengedenken bestimmen die Elemente "Wasser", "Erde", "Feuer" und "Luft" das Leben der Menschen. Als unverzichtbare Grundlagen des Lebens sind sie in ihren unkontrollierbaren Extremformen als Naturgewalten zugleich aber auch bedrohlich.

Bereits seit Menschengedenken versucht der Mensch, diese vier Elemente zu begreifen und zu erforschen, ja sogar zu beherrschen. Durch die Forschung werden Gemeinsamkeiten (Sauerstoff), Abhängigkeiten (Witterung) und Unvereinbares (Feuer-Wasser) herausgestellt. Die Menschheit ist jedoch trotz des enormen Wissens dabei, aus Eigennutz, Uneinsichtigkeit und Gier an den Ursprungszuständen der vier Elemente erheblich zu rütteln. Ungeachtet aller Voraussagen und bereits jetzt merkbarer Auswirkungen verändert der Mensch das Zusammenwirken dieser Elemente zum Nachteil unserer Welt.

Die Luft brauchen wir zum Atmen, doch bei Sturm entwickelt der Wind seine zerstörerische Kraft z.B. bei Orkanen und Tornados. Die Luft, das Gemisch verschiedener Gase (78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 1 % Kohlendioxid und andere Gase bei "guter Luft") reicht bis in eine Höhe von ca. 20 Kilometern. Durch die Unterschiede bei der Erwärmung der Luft entsteht der Wind (immer in Richtung der kühleren Schicht bzw. Region). Die Luft, der Wind spielt auch in vielen Religionen eine Rolle. In der Bibel ist der Wind z.B. ein Symbol für den Heiligen Geist.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: "Luft", Foto "Blauer Himmel mit Wolken": Brenda Anderson © http://www.fotolia.de Foto "Möwe": Svetlana Privezentseva © http://www.fotolia.de
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 03. März 2011
MiNr. 2855
 
Brigitte Am: 08.04.2011 05:53:59 Gelesen: 909707# 73 @  
Serie »Für den Sport«: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011: Torhüterin (45+20)

Mit der Briefmarkenserie "Für den Sport" unterstützt das Bundesministerium der Finanzen die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die zusätzlichen Erlöse fließen in die Förderung des Spitzen- und Leistungssports. Die Sporthilfe unterstützt damit jährlich 4.000 Spitzen- und Nachwuchsathleten sowie 600 junge Talente in den Sportinternaten mit rund 12 Millionen Euro. Die Serie "Für den Sport" ist 2011 bedeutenden Sportereignissen, die in Deutschland ausgetragen werden, gewidmet.

FIFA Frauen-WM 2011 - Leidenschaft verbindet
Der Frauen- und Mädchenfußball hat sich in den letzten Jahren sehr schnell entwickelt. Dieser Erfolg ist in erster Linie den beachtlichen Erfolgen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zu verdanken. Hier sind sieben EM-Titel und zwei WM-Titel (2003, 2007) zu verbuchen. 2011 soll nun der dritte WM-Titel und dies bei der Frauen-WM vom 26.06.2011 bis zum 17.07.2011 im eigenen Land errungen werden. Die Frauen-WM findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Man hofft wie fünf Jahre zuvor auf volle Stadien und bundesweite Begeisterung. Es wird jedoch eine etwas andere Art der Begeisterung sein: familiärer (schon alleine aufgrund der kleineren Stadien) und wahrscheinlich auch nicht so überschäumend wie 2006. Ein "Sommermärchen" kann es trotzdem werden, aber eben eine Nummer kleiner.

Austragungsorte sind Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg.

Leider wird der Frauen- und Mädchenfußball noch viel verkannt; auch die Medienrepräsentanz (z.B. die Berichterstattung über Bundesliga-Spiele o.ä. im TV) lässt noch viel Luft nach oben. Bereits im "Kleinen", bei den Mädchen-Spielklassen fehlt auch noch viel Akzeptanz und Unterstützung durch Eltern und Vereine, so dass die Qualität und Attraktivität dieses Fußballs noch meist im Verborgenen bleibt. Der Frauen- und Mädchenfußball hat die gleichen Regeln wie der Fußball bei Männern und Jungen, er wird nur auf eine andere Art und Weise vorgetragen (so wie es bei Handball, Volleyball, Basketball usw. auch unterschiedliche Darbietungsweisen gibt). "Der Frauenfußball hat eine große Chance, sich mit seinen besonderen Werten rund um den Erdball weiter zu entwickeln. Hierfür kann und muss diese WM einen kräftigen Schub geben", sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der große Förderer und Fan des Frauenfußballs.





Entwurf: Prof. Hennig Wagenbreth, Berlin
Motiv: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen: Torhüterin
Wert: 45 + 20 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. April 2011
MiNr. 2857
 
Brigitte Am: 11.04.2011 07:00:00 Gelesen: 909604# 74 @  
Serie »Für den Sport«: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011: Stürmerin (55+25)

Mit der Briefmarkenserie "Für den Sport" unterstützt das Bundesministerium der Finanzen die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die zusätzlichen Erlöse fließen in die Förderung des Spitzen- und Leistungssports. Die Sporthilfe unterstützt damit jährlich 4.000 Spitzen- und Nachwuchsathleten sowie 600 junge Talente in den Sportinternaten mit rund 12 Millionen Euro. Die Serie "Für den Sport" ist 2011 bedeutenden Sportereignissen, die in Deutschland ausgetragen werden, gewidmet.

FIFA Frauen-WM 2011 - Leidenschaft verbindet
Der Frauen- und Mädchenfußball hat sich in den letzten Jahren sehr schnell entwickelt. Dieser Erfolg ist in erster Linie den beachtlichen Erfolgen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zu verdanken. Hier sind sieben EM-Titel und zwei WM-Titel (2003, 2007) zu verbuchen. 2011 soll nun der dritte WM-Titel und dies bei der Frauen-WM vom 26.06.2011 bis zum 17.07.2011 im eigenen Land errungen werden.

Die Frauen-WM findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Man hofft wie fünf Jahre zuvor auf volle Stadien und bundesweite Begeisterung. Es wird jedoch eine etwas andere Art der Begeisterung sein: familiärer (schon alleine aufgrund der kleineren Stadien) und wahrscheinlich auch nicht so überschäumend wie 2006. Ein "Sommermärchen" kann es trotzdem werden, aber eben eine Nummer kleiner.

Austragungsorte sind Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg.

Leider wird der Frauen- und Mädchenfußball noch viel verkannt; auch die Medienrepräsentanz (z.B. die Berichterstattung über Bundesliga-Spiele o.ä. im TV) lässt noch viel Luft nach oben. Bereits im "Kleinen", bei den Mädchen-Spielklassen fehlt auch noch viel Akzeptanz und Unterstützung durch Eltern und Vereine, so dass die Qualität und Attraktivität dieses Fußballs noch meist im Verborgenen bleibt.

Der Frauen- und Mädchenfußball hat die gleichen Regeln wie der Fußball bei Männern und Jungen, er wird nur auf eine andere Art und Weise vorgetragen (so wie es bei Handball, Volleyball, Basketball usw. auch unterschiedliche Darbietungsweisen gibt). "Der Frauenfußball hat eine große Chance, sich mit seinen besonderen Werten rund um den Erdball weiter zu entwickeln. Hierfür kann und muss diese WM einen kräftigen Schub geben", sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der große Förderer und Fan des Frauenfußballs.





Entwurf: Prof. Hennig Wagenbreth, Berlin
Motiv: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen: Stürmerin
Wert: 55 + 20 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. April 2011
MiNr. 2858
 
Brigitte Am: 15.04.2011 07:00:00 Gelesen: 909448# 75 @  
Serie »Für den Sport«: Turn-Europameisterschaft in Berlin 2011 (55+25)

Vom 04. bis 10. April 2011 finden in der Max-Schmeling-Halle in Berlin die Europameisterschaften im Geräteturnen der Männer und Frauen mit Teilnehmern aus 38 Ländern statt. Insgesamt werden dann zwölf Titel vergeben: Mehrkampf der Frauen und Männer, bei Frauen im Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden sowie bei den Männern am Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck.

Besonders bedeutend sind die Wettkämpfe in Berlin auch in Zusammenhang mit der Olympiade 2012 in London: die in Berlin errungenen Platzierungen zählen gemeinsam mit den bei der WM in Tokio (Oktober 2011) erreichten Platzierungen als Qualifikation für die Olympiade.





Entwurf: Prof. Hennig Wagenbreth, Berlin
Motiv: Turn-Europameisterschaften in Berlin
Wert: 55 + 25 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. April 2011
MiNr. 2859
 
Brigitte Am: 23.04.2011 07:00:00 Gelesen: 909198# 76 @  
Serie »Für den Sport«: Hockey-Europameisterschaft in Mönchengldbach 2011 (145+55)

Vom 20. bis 28. August wird in Mönchengladbach der Europameister der Männer und parallel dazu der Europameister der Frauen ausgespielt. Teilnehmer bei den Männern sind Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Niederlande, Russland und Spanien; bei den Frauen wirken Aserbaidschan, Belgien, Deutschland, England, Irland, Italien, Niederlande und auch Spanien mit.
Bisher fanden in Deutschland Hockey-Europameisterschaften nur als Einzel-Veranstaltungen - also Frauen und Männer getrennt - statt.

Während die Frauen bei der ersten und einzigen Heim-EM 1999 Platz 2 sowie den einzigen EM-Titel 2007 (in Manchester) errangen, sehen die Erfolge bei den Männern schon etwas besser aus: Insgesamt erreichten sie 6 EM-Titel, 2 WM-Titel (2002, 2006) sowie einen Olympiasieg (2008). Bei den beiden bisherigen Heim-EM belegten sie den
1. Platz (1978) und den 3. Platz (2005).





Entwurf: Prof. Hennig Wagenbreth, Berlin
Motiv: Hockey-Europameisterschaften in Mönchengladbach
Wert: 145 + 55 Cent
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. April 2011
MiNr. 2860
 
Brigitte Am: 29.04.2011 07:00:00 Gelesen: 908988# 77 @  
Fachwerkbauten »Rathaus Alsfeld« (Hessen)

Der Rathausbau von 1512-16 prägt den Marktplatz der mittelhessischen Stadt Alsfeld. Das steinerne Erdgeschoss des anspruchsvollen Bauwerks ist durch große Spitzbogenarkaden als Markthalle gestaltet. Darüber erheben sich zwei Geschosse in klarer, schnörkelloser und kräftig dimensionierter Fachwerkkonstruktion.

Das Gerüst des Stockwerkbaus, zu zwei Seiten hin zudem von hervortretenden Runderkern mit spitz aufragenden Dachhelmen gegliedert, zeigt dabei bereits die Formensprache und die Konstruktionsprinzipien der frühen Neuzeit. Eine steile Satteldachkonstruktion mit Krüppelwalmen trägt maßgeblich zu der gleichzeitig grazil, wie baulich dominant wirkenden Erscheinung des Gebäudes bei.

Das Rathaus in Alsfeld zählt ungeachtet seiner spätmittelalterlichen Gesamterscheinung zu den besonders frühen Beispielen des neuzeitlichen Fachwerkbaus in Mitteldeutschland.





Entwurf: Prof. Dieter Ziegenfeuter, Dortmund
Motiv: Frühneuzeitlicher Fachwerkbau in Alsfeld
Wert: 0,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH & Co., Berlin
Größe: 34,89 x 34,89 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. April 2011
MiNr. 2861
 
Brigitte Am: 02.05.2011 07:00:00 Gelesen: 908877# 78 @  
Fachwerkbauten in Hartenstein (Sachsen)

Der nach einer Inschrift in einer Kartusche über dem Eingangsportal 1625 errichtete Gasthof "Weißes Roß" zu Hartenstein (Sachsen, Erzgebirge) beherrscht die Westseite des dahin ansteigenden Marktplatzes. In Ecklage zur Straße nach Zwickau erhebt sich zum Markt über dem in Stein errichteten, verputzten Erdgeschoss ein stattlicher Fachwerkgiebel unter einem Krüppelwalm. Das Erdgeschoss zeigt durch das außermittig angeordnete, reich gezierte Portal mit vorgelegter Treppe die zu Markt und Straße orientierte ehemalige große Gaststube.

Das Fachwerk gehört mit seiner Zier zu den prächtigsten Beispielen in Sachsen. Durch den frühen Steinbau hat sich der Fachwerkbau im Gebiet des heutigen Freistaates nicht so reich entwickelt wie in anderen Regionen. Im Erzgebirge sind dennoch aufwändig gezierte Gefüge errichtet worden, die Einflüsse aus den Fachwerkhauslandschaften in Thüringen, Franken und Hessen zeigen.

Dazu gehören am Gasthof in Hartenstein die mit Schiffskehlen gezierten Füllhölzer und Schwellen, doppelte Andreaskreuze und auch die V-förmig in die Gefache zwischen den Fensterachsen eingefügten Hölzer. Das lineare Erscheinungsbild der Zier entspricht der Bauzeit des Hauses, bewegte Formen zeigen erst jüngere Fachwerke in Sachsen ab der Mitte des 17. Jahrhunderts.





Entwurf: Prof. Dieter Ziegenfeuter, Dortmund
Motiv: Frühneuzeitlicher Fachwerkbau in Hartenstein (Sachsen)
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH & Co., Berlin
Größe: 34,89 x 34,89 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. April 2011
MiNr. 2862
 
Brigitte Am: 10.05.2011 14:56:15 Gelesen: 908514# 79 @  
Serie »Europa« Wald

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder erklärt. In allen 48 Mitgliedsländern der europäischen Organisation "PostEurop" wird daher eine Europa-Marke zum Thema "Wald" herausgegeben.

Die biologische, ökologische und klimatische Rolle der Wälder ist für das Leben auf der Erde von unschätzbarem Wert. Der Verlust der Wälder bedeutet auch den Verlust der biologischen Vielfalt und die Veränderung des Klimas.
Seit Urgedenken nutzen auch die Menschen die Wälder. Die Rodung der Wälder bei nicht gleichzeitiger Aufforstung haben bereits früheren Kulturen derart geschadet, dass sie nicht mehr existent sind. Doch der Mensch hat anscheinend daraus nicht viel gelernt: die rücksichtslose Rodung der Wälder im tropischen Regenwald, das rigorose Fällen von uraltem und nicht schnell ersetzbarem Baumbestand haben bereits zu merklichen Veränderungen der Flora, Fauna und auch des Klimas geführt. Deswegen gehört die Erhaltung, die Aufforstung von Wäldern zu einer der größten globalen Aufgaben.

Auch die Erhaltung des Klimas ist für den Baumbestand von allergrößter Bedeutung: Bäume können nur dort wachsen, wo es im Verlauf eines Jahres längere Zeit über 5° C ist, ansonsten kann die Produktion des Holzstoffes, die Lignin-Synthese nicht mehr funktionieren.

Auch in Deutschland hat sich der Waldbestand enorm verkleinert. So ist nur noch ungefähr ein Drittel der Fläche mit Wald bedeckt. Den Wald weltweit zu schützen und aufzuforsten bedeutet, vor der eigenen Haustüre, im eigenen Land anzufangen.





Entwurf: Prof. Hans Peter Hoch und Andreas Hoch, Baltmannsweiler
Motiv: Lichteinfall im Wald
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe: 44,2 x 26,2 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 05. Mai 2011
MiNr. 2864
 
Brigitte Am: 20.05.2011 07:00:00 Gelesen: 908123# 80 @  
150 Jahre Industrie- und Handelskammertag

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag besteht am 13. Mai 2011 seit 150 Jahren. Der DIHK ist die Dachorganisation der 80 deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs), deren Standorte das Briefmarkenmotiv aufgreift.
Für seine Mitglieder vertritt der DIHK die Interessen der Wirtschaft gegenüber der Politik in Berlin und Brüssel.

Die Themenpalette reicht von der Aus- und Weiterbildung über die Steuer- und Finanzpolitik bis hin zu Fragen der Umwelt- und Energiepolitik und weiteren Gebieten der Wirtschaftspolitik - alles politische Entscheidungen, von deren Auswirkungen Unternehmen unmittelbar betroffen sind. 3,6 Millionen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen sind gesetzliche Mitglieder der IHKs. Das ermöglicht dem DIHK eine ausgleichende und abwägende Meinungsbildung, verpflichtet ihn zugleich aber auch dazu.

Der DIHK fördert zudem den Erfahrungsaustausch zwischen den IHKs und informiert über Änderungen der Rahmenbedingungen für Unternehmen, die mit politischen Entscheidungen einher gehen. Der Dachverband unterstützt die IHKs bei der Durchführung hoheitlicher Aufgaben, z.B. im Bereich der Ausbildungs- und Weiterbildungsprüfungen.

Der DIHK ist ein eingetragener Verein, dessen Mitglieder wiederum die IHKs als öffentlichrechtliche Körperschaften sind.
Gegründet wurde der damalige Deutsche Handelstag (DHT) in Heidelberg. Zum ersten Präsidenten wurde David Hansemann gewählt, der 1859/1860 schon Präsident des Preußischen Handelstages war.
Im Jahr 1918 wurde der DHT dann in Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT) umbenannt. Seit 1999 hat er seinen Sitz in Berlin. 2001 erfolgte die Umbenennung in DIHK.





Entwurf: Nadine Nill, Mössing
Motiv: IHK Standorte in Deutschland DIHK-Logo © DIHK
Wert: 1,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,2 x 26,2 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 05. Mai 2011
MiNr. 2865
 
Brigitte Am: 25.05.2011 07:00:01 Gelesen: 907857# 81 @  
150 Jahre Wallraff-Richartz-Museum

1818 vermacht Ferdinand Franz Wallraf seiner Heimatstadt Köln testamentarisch eine bedeutende Sammlung an Kunstwerken der unterschiedlichsten Art, darunter Altarbilder und andere Gemälde, Buchmalerei und graphische Kostbarkeiten, Skulpturen, archäologische Objekte, wertvolle Bücher, Glas und Münzen. Nach dem Tod Wallraffs im Jahr 1824 fielen somit u.a. 1.616 Gemälde,
3.875 Zeichnungen und 42.419 graphische Blätter der Stadt zu.

Die Mittel für das Museumsgebäude stiftete der Kaufmann Johann Heinrich Richartz. 1861 schließlich öffnet das Wallraf-Richartz-Museum erstmals seine Pforten. Das ursprüngliche Museum wird im 2. Weltkrieg stark beschädigt, wobei aber der Kunstschatz, dessen Umfang sich durch Ankäufe und zahlreiche Stiftungen im Laufe der Jahre sehr vergrößert hatte, konnte mehrheitlich gerettet werden.

Seither wurde das Museum insgesamt drei Mal neu erbaut. Heute gehört das Haus - seit 2001 ein Neubau in der Nachbarschaft zum Gürzenich - zu den wichtigsten deutschen Gemäldegalerien. Die Sammlung mittelalterlicher Malerei genießt Weltruhm. Meisterwerke von Dürer, Cranach, Murillo, Rubens, Rembrandt, Boucher, Friedrich, Leibl, Courbet und vielen anderen sind nur einige der Schätze, auf denen der Ruf des Museums gründet. Seit 1999 beherbergt das Haus auch die Fondation Corboud. Der Schweizer Sammler Gérard J. Corboud stiftete dem Museum über 170 Gemälde des Impressionismus und Post-Impressionismus und damit die umfangreichste Sammlung an Gemälden dieser Stilrichtungen in Deutschland.

Die Sondermarke bietet einen Blick von außen auf den Ungersbau und nach innen in die 2007 neu gestaltete Barockabteilung. Mit der Lupe erkennt man ganz hinten Rembrandts Selbstbildnis von 1668.





Entwurf: Thomas Serres, Hattingen
Motiv: Außenansicht und Barockabteilung des Wallraf-Richartz-Museums © Wallraf-Richartz-Museum
Wert: 0,85 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 35 x 35 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 05. Mai 2011
MiNr. 2866
 
Brigitte Am: 30.05.2011 07:00:00 Gelesen: 907647# 82 @  
125 Jahre Automobil

Vor 125 Jahren wurde vom Kaiserlichen Patentamt in Berlin der Firma Benz & Co. in Mannheim das Patent Nr. 37 435 für ein Fahrzeug mit Gasmotoren-
antrieb erteilt. Es gilt als die Geburtsurkunde des Automobils.

"Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1886 an" so steht es auf der Urkunde. Mit diesem Patent war das Ende der bis dahin genutzten Beförderungs-
möglichkeiten absehbar. Man konnte nun ohne eigen Kraft oder die von Tieren Strecken individuell festlegen und überwinden, wobei der Faktor "Zeit" zudem eine bis heute hinein gültige, wesentliche Rolle spielte. Seit dieser Zeit werden immer größere Entfernungen in einer zunehmend kürzeren Zeit individuell für Reisen und Transporte machbar.

Vorerst vertraut Benz auf ein einzelnes Vorderrad, weil er völlig zu Recht die bis dato vorherrschende Drehschemel-Lenkung der Vierräder für ein fahrdynamisches Risiko und eine technische Sackgasse hält. Erst als Benz die Achsschenkel-Lenkung erfindet, baut auch er von 1893 an Fahrzeuge mit vier Rädern. Seine öffentliche Jungfernfahrt erlebt der dreirädrige Patent-Motorwagen am 3. Juli 1886 in Mannheim. Benz entwickelt das Dreirad weiter, und es entsteht sogar eine kleine Serie, die er auch ins Ausland verkauft.

Das Sonderpostwertzeichen zeigt das erste von Carl Benz gebaute und 1886 patentierte Dreirad, das mit einer Zeichnung aus der Patentschrift hinterlegt ist. Es hat einen liegend eingebauten Einzylindermotor, der aus einem Hubraum von 954 Kubikzentimetern bei 400/min eine Leistung von 0,75 PS (0,55 kW) entwickelt. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt 16 km/h.





Entwurf: Kym Erdmann, Kiel
Motiv: Benz-Patent-Motorwagen und Patentschrift © Daimler AG
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 05. Mai 2011
MiNr. 2867
 
Brigitte Am: 03.06.2011 07:00:00 Gelesen: 907441# 83 @  
100 Jahre Reichsversicherungsordnung

Die Reichsgründung von 1871 ermöglichte erstmals die zusammenfassende Regelung ganzer Rechtsgebiete. Dazu gehörten etwa das Strafrecht, das Strafprozess- und das Zivilprozessrecht, das gesamte Justizwesen, vor allem aber das große Werk des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) von 1900.

Die 1911 in Kraft getretene Reichsversicherungsordnung (RVO) schloss die Sozialversicherungsgesetze der Jahre 1883-1889 - Krankenversicherung, Unfallversicherung sowie Alters- und Invaliditätsversicherung (Rentenversicherung) - zu einem einzigen Gesetzbuch zusammen.

Die RVO erfasste die Arbeiterschaft, sie garantierte Schutz vor Krankheit, Invalidität und Alter auf der Basis einer Teilung der Beiträge zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Versicherung der Betriebe gegen Unfälle vervollständigte den Schutz, ermöglichte den Aufbau der Berufsgenossenschaften und hat durch intensive Prävention, Unfallverhütungsvorschriften und Rehabilitationseinrichtungen die Unfallzahlen drastisch senken können.

Die RVO war mit einem Allgemeinen Teil, mit der Knappheit und Genauigkeit des sprachlichen Ausdrucks sowie der sparsamen Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe oder Generalklauseln ein Musterbeispiel für den hohen Standard der damaligen Gesetzgebungskunst. Sie gehört neben dem Bürgerlichen Gesetzbuch (1900) und der Reichsabgabenordnung (1919) zu den bedeutendsten Leistungen der Gesetzgebung des ausgehenden 19. und des frühen 20. Jahrhunderts.

Die RVO hat trotz vieler Änderungen eine erstaunliche Lebenskraft bewiesen. Sie hat den Kernmaterien der sozialen Sicherung eine Struktur gegeben und den kooperativen Stil unter den Sozialpartnern gefördert. Vom Reichsversicherungsamt bis zum Bundessozialgericht bildet sie die Grundlage der Rechtsprechung in diesem Bereich. Heute ist die RVO in das 1969 entstandene "Sozialgesetzbuch" integriert.





Entwurf: Andreas Ahrens, Hannover
Motiv: Die drei Säulen der Reichsversicherungsordnung
Wert: 2,05 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei, Berlin
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 05. Mai 2011
MiNr. 2868
 
Brigitte Am: 10.06.2011 10:52:42 Gelesen: 907099# 84 @  
200 Jahre Turnplatz Friedrich Ludwig Jahn

Im Juni 1811 errichtete Friedrich Ludwig Jahn in der Berliner Hasenheide den ersten öffentlichen Turnplatz mit verschiedenen Turngeräten und Gerüsten. Dort trafen sich an Nachmittagen Schüler aus den Gymnasien und später auch Erwachsene zur "körperlichen Ertüchtigung".

Hervorstechend war für die damalige Zeit vor allem, dass sich das sportliche Engagement im Freien vollzog und für Jedermann zugänglich war. Für die Gerätenutzung wurde von denen, die es sich leisten konnten, Beiträge erhoben. Dadurch wurden Neuanschaffungen und Reparaturen finanziert.

Als Bekleidung trug man - einheitlich - einfache und kostengünstige Leinensachen. Die Freiwilligkeit, die Selbstorganisation und die selbstfinanzierte, sportliche Betätigung ohne soziale Schranken sind noch heute die wichtigsten Eckpfeiler des Turnens.

Die Errichtung des Turnplatzes gilt somit zu Recht als Geburtsstunde der Turnbewegung, die in ihrer 200-jährigen Geschichte bis heute als gesellschaftliche Bewegung Verantwortung für die soziale Gestaltung unserer Gesellschaft übernommen hat. Unter dem Dach des Deutschen Turner-Bundes betätigen sich heute rund fünf Millionen Mitglieder in über 20.000 Turnvereinen und Turnabteilungen.

Neben dem Geräteturnen zählt eine breite Palette von Sportarten zur Turnbewegung. Zum Kern gehören das vielseitige Kinderturnen als "Kinderstube des Sports" sowie der Fitness- und Gesundheitssport für Frauen und Männer in allen Altersgruppen bis ins hohe Alter.

Hierbei werden nicht nur Körper sondern auch der Geist "fit" gehalten.





Entwurf: Annegret Ehmke, Eutin
Motiv: Turnplatz Hasenheide, Berlin 1818; Lithografie "Der erste Turnplatz Deutschlands" mit freundlicher Genehmigung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Museums, Freyburg (Unstrut)
Wert: 1,65 Euro
Druck: Mehrfarbiger, kombinierter Offset-/Stichtiefdruck Bundesdruckerei GmbH, Berlin / Post Danmark A/S Stamps
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 09. Juni 2011
MiNr. 2870
 
Brigitte Am: 17.06.2011 07:00:00 Gelesen: 906760# 85 @  
Sächsische Dampfschifffahrt (Blockausgabe)

Am 8. Juli 1836 erhielten zwölf Dresdner Bürger von König Friedrich August II. von Sachsen das Privileg zur Gründung einer Dampfschifffahrtsgesellschaft im Königreich Sachsen. 1837 ging mit der "Königin Maria" das erste, von Andreas Schubert konstruierte deutsche Personendampfschiff vom Stapel.

Nach der Jungfernfahrt am 30. Juli 1837 nach Rathen im Elbsandsteingebirge wurde noch im gleichen Jahr der regelmäßige Fahrbetrieb im Linienverkehr aufgenommen.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurden weitere Schiffe in Dienst gestellt und das Konkurrenzunternehmen, die Böhmische-Dampfschifffahrts-Gesellschaft, übernommen. Seit 1910 hatte die "Sächsisch-Böhmische-Dampfschifffahrts-Gesellschaft" (so der neue Name) ihren Liegeplatz im Zentrum der Altstadt Dresdens. Dieses hat sie heute noch inne.

Nach dem 2. Weltkrieg bestand die Flotte der nun verstaatlichten "VEB Elbeschifffahrt Sachsen" nur noch aus 16 Raddampfern. Später wurde die Gesellschaft umbenannt in "VEB Fahrgastschifffahrt Weiße Flotte Dresden". 1992, nach der Wende, übergab man die Gesellschaft an die Conti-Reederei.

Heute fahren neun historische Raddampfer für die Gesellschaft. Darunter nimmt der Raddampfer "Diesbär" eine Sonderstellung ein: er ist der einzige Raddampfer, der noch mit Kohle betrieben wird. Die dabei verwendete Dampfmaschine stammt aus dem Jahr 1841 und ist die älteste Raddampfermaschine der Welt.

Die noch heute in Dresden betriebene Raddampfer-Flotte ist eine der ältesten und größten der Welt. Das Fahrgebiet erstreckt sich vom historischen Zentrum Dresdens über ca. 80 Kilometer in einer der schönsten Flusslandschaften Europas bis Seußlitz bei Meißen bzw. Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz. Höhepunkt eines jeden Jahres ist die mit allen Raddampfern der Flotte durchgeführte Flottenparade am 1. Mai sowie die "Riverboat-Shuffle" im Rahmen des Dixieland-Festivals.

Motiv
Terrassenufer an der Elbe von der Carolabrücke (Bildnummer 00736765) © ullsteinbild - histopic
Blick über die Elbe auf Loschwitz, im Vordergrund ein Raddampfer (Bildnummer 6818493) © Picture-Alliance/akg-Images
Historische Ansichtskarte "Meißen, Albrechtsburg und Dom"
Historische Ansichtskarte "Gruß vom Lilienstein"



Entwurf: Klein und Neumann, Iserlohn
Motiv: Siehe Text oben!
Wert: 2,20 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: PWZ: 34,89 x 34,89 mm | Block: 105 x 70 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 09. Juni 2011
MiNr. 2871 / selbstklebend: MiNr. 2874
 
Brigitte Am: 24.06.2011 07:00:00 Gelesen: 906451# 86 @  
125 Jahre Mecklenburgische Bäderbahn »Molli«

"Molli" - so wird die kleine, dampfbetriebene Schmalspurbahn liebevoll im Volksmund genannt, die in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Bad Doberan, Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn verkehrt.

Seit 1886 gehört der Molli mit seiner 900-mm schmalen Spur zur Region und ist die älteste Schmalspurbahn an der Ostseeküste. Wenn der Molli Dampf ablässt, dann geht der altehrwürdige Zug immer noch täglich auf Reisen - im Sommer stündlich, im Winter alle zwei Stunden - und befördert jährlich eine halbe Millionen Fahrgäste.

Es ist eine Attraktion, dass der Zug wie eine Straßenbahn direkt durch die Fußgängerzone fährt, dann eine der prächtigsten Lindenalleen passiert, eine Haltestelle an der ältesten Pferderennbahn sowie im ersten deutschen Seebad hat und am größten Badeort an der Ostseeküste endet.

Heute ist die Bahn fester Bestandteil des Schienenpersonennahverkehrs des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Für die insgesamt
15,4 km lange Strecke von Bad Doberan nach Kühlungsborn West braucht der Molli ca. 45 Minuten.





Entwurf: Michael Kunter, Berlin
Motiv: Zeichnung Mecklenburgische Bäderbahn Molli
Wert: 0,45 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 09. Juni 2011
MiNr. 2872
 
Brigitte Am: 01.07.2011 07:00:00 Gelesen: 906107# 87 @  
50 Jahre Amnesty International

Begonnen hatte die Bewegung 1961 mit dem Zeitungsartikel "Die vergessenen Gefangenen". Thema war die Verurteilung von zwei portugiesischen Studenten durch die damalige Militärregierung. Die Beiden hatten öffentlich auf die Freiheit angestoßen.

Mit dem Zeitungsartikel wurde eine Aktion gestartet, die die "Amnestie" dieser beiden Studenten und weiterführend aller politischer Gefangenen, die wegen politischer Äußerungen bestraft wurden, zum Ziel hatte. Hieraus entwickelte sich "Amnesty International".

Sie setzt sich seit 50 Jahren weltweit für die Einhaltung der Menschenrechte ein: Gekämpft wird für Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen, Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen, den Schutz und die Unterstützung von Menschenrechtsverteidigern, Abschaffung von Folter und Todesstrafe u.v.m.

Die Stärke der Organisation liegt im freiwilligen und finanziellen Engagement von weltweit mehr als
2,8 Millionen Mitgliedern unterschiedlicher Schichten, Unterstützern und Förderern unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen und Altersgruppen.

"Amnesty International" wurde im Jahr 1977 der Friedensnobelpreis verliehen.





Entwurf: Irmgard Hesse, München
Motiv: "Licht am Ende des Tunnels", Foto: Stockbyte Nr. 57280764 "Light at the end of a tunnel" © gettyimgages
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 09. Juni 2011
MiNr. 2873

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Leuchttürme (XI). Graf; Odr. BSP, Markenheftchen und Einzelmarken aus Folienbogen; selbstklebend; gestanzt 11.
Motiv Norderney
MiNr. 2875



Motiv Warnemünde
MiNr. 2876



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Diese Briefmarke gehört zur Dauerserie "Blumen". Das Motiv ist von Stefan Klein & Olaf Neumann aus Iserlohn entworfen worden.

Die Serie "Blumen" will die Menschen mit modernen und zeitlosen Motiven auf die Schönheit und Vielfalt der Blumen in Gärten und freier Natur in Deutschland aufmerksam machen.

Der im Alpenvorland und den Alpen beheimatete Blaue Enzian stellt mit seinen Doppelgängern aus den Pyrenäen, Karpaten, Jura und Balkan - neben Edelweiß und Alpenrose - weltweit das Symbol für eine intakte Bergwelt dar. Der Blaue Enzian ist eine bis zehn Zentimeter hohe Rosettenstaude. Die vier bis sieben Zentimeter langen trompetenförmigen, tiefblauen Blüten sind auf der Innenseite oliv-grün gesprenkelt und erscheinen - je nach Höhenlage - von Mai bis August. Da der Enzian Bitterstoffe enthält, wurde er von den Kühen gemieden und konnte sich so früher ungehindert vermehren. Heute gibt es nur noch wenige Bergweiden und Kalk-Magerrasen mit einer solchen Blütendichte. Enzianarten und ihre Wuchsorte stehen in Deutschland unter Naturschutz.



Erstausgabetag: 07. Juli 2011
Größe der Einzelmarke: 21,5 x 30,13 mm.
MiNr. 2877
 
Brigitte Am: 15.07.2011 07:00:00 Gelesen: 905374# 88 @  
Serie Leuchttürme »Arngast«

Das Sonderpostwertzeichen mit dem Motiv Leuchtturm "Arngast" ist Bestandteil der Serie "Leuchttürme", die in lockerer Folge auf die Vielfalt deutscher Leuchttürme aufmerksam machen will.

"Leuchtturm Arngast"
53° 28,881' N | 08° 10,895' O

In ca. 4,5 km Entfernung vom Wilhelmshavener Südstrand liegt mitten im Jadebusen der Leuchtturm Arngast. Seit der Inbetriebnahme im Jahre 1910 ist dieser maritime Wegweiser ununterbrochen in Betrieb. Der Name geht auf das im 17. Jahrhundert von schweren Sturmfluten zerstörte Dorf Arngast zurück. Leuchtturmwärter sind auf dem Turm schon lange nicht mehr tätig: Ende der 1960er Jahre verdrängten technische Neuerungen die jeweils drei Wärter, die sich in 14-Tage-Schichten auf Arngast abgelöst hatten.

Der 36 m hohe Leuchtturm ist Bestandteil des Verkehrssicherungssystems an der Jade. Das weiße Licht des Feuers hat eine Tragweite von 21,0 sm (rd. 40 km). Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betreibt den Turm, der im Jahr 2003 in das Verzeichnis der Kulturdenkmale/Baudenkmale aufgenommen wurde.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Leuchtturm "Arngast", © Reinhard Scheiblich, Norderstedt Zehnerbogenrand: Bildvorlage Seekarten, © Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Wert: 0,55 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 35 x 35 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. Juli 2011
MiNr. 2878 / selbstklebend: MiNr. 2935 / selbstklebend: MiNr. 2935
 
Brigitte Am: 21.07.2011 07:00:00 Gelesen: 905120# 89 @  
Serie Leuchttürme »Dahmeshöved«

Das Sonderpostwertzeichen mit dem Motiv Leuchtturm "Dahmeshöved" ist Bestandteil der Serie "Leuchttürme", die in lockerer Folge auf die Vielfalt deutscher Leuchttürme aufmerksam machen will.

"Leuchtturm Dahmeshöved"
54° 12,107' N | 11° 05,414' O

Der Leuchtturm Dahmeshöved wurde in den Jahren 1878 und 1879 auf einem erhöhten Landvorsprung ("Höved") an der Lübecker Bucht in Schleswig-Holstein erbaut und am 1. Februar 1880 in Betrieb genommen. Der achteckige Leuchtturm ist aus roten Backsteinen errichtet und trägt eine runde eiserne Laterne. Das Bauwerk hat eine Höhe von rd. 29 m. Aufgrund seiner Lage, die einige Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist die Lichtpunkthöhe mit rd. 34 m über NN etwas größer als die Bauwerkshöhe.

Das weiße Licht hat eine Tragweite von 23 sm (rd. 43 km). Der Leuchtturm Dahmeshöved steht unter Denkmalschutz und ist seit dem 1. Januar 2003 für die Öffentlichkeit zugänglich. Er wird von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes betrieben. Die Gemeinde Dahme hat im Turm eine Außenstelle ihres Standesamtes eingerichtet.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Leuchtturm "Dahmeshöved", © Reinhard Scheiblich, Norderstedt Zehnerbogenrand: Bildvorlage Seekarten, © Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Wert: 0,90 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Größe: 35 x 35 mm
Papier: Gestrichenes, weißes, fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 07. Juli 2011
MiNr. 2879
 

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