Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (734) Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 749 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3   4   5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 24 30 oder alle Beiträge zeigen
 
Jürgen Witkowski Am: 12.05.2009 17:59:02 Gelesen: 513524# 75 @  
@ Pilatus [#74]

Dein schöner Stempel hat mich dazu angeregt, mal wieder in der DDR-Belegekiste zu stöbern.

Bei dem Absenderfreistempel des FDGB aus Karl-Marx-Stadt vom 13.2.1967 kann man sehen, dass es an den Stempelköpfen zwar Unterschiede gibt, der Wertziffernkasten ist aber über viele Jahre gleich geblieben.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
obelix.fg Am: 12.05.2009 21:01:12 Gelesen: 513505# 76 @  
Beim durchstöbern meiner Österreich-Freistempelbelege ist mir heute folgendes kurioses Stück aufgefallen. Da fehlt doch tatsächlich der Tagesstempel. Das dürfte es bei Österreichischen Freistempel gar nicht geben, und eigentlich hätte ein Tagesstempel abgeschlagen werden müssen, um die Postlaufzeit nachvollziehen zu können.

Gruß, Franz


 
Stempelwolf Am: 16.05.2009 22:59:44 Gelesen: 513435# 77 @  
@ obelix.fg [#76]

Hallo Franz,

ich denke, dass das Fehlen des Datumstempels etwas mit dem Vermerk "Entgelt bezahlt" zu tun hat, auf dem dieser Freistempel abgeschlagen ist. Eigentlich hätte es diesen Abschlag gar nicht gebraucht und er wurde nur deshalb abgeschlagen, damit der Empfänger den Brief öffnet und nicht gleich in der Rundablage entsorgt.

Beste Grüße
Wolfgang
 
obelix.fg Am: 20.05.2009 17:01:03 Gelesen: 513370# 78 @  
@ Stempelwolf [#77]

Hallo Wolfgang,

die Verwendung eines bedruckten Kuverts ist wohl eher auf ungenaues arbeiten im Büro zurückzuführen. Man hat vielleicht nur in den falschen Karton gegriffen, oder die Blanko-Kuverts waren gerade alle. Möglich wäre auch, dass einfach die Mindestmenge für Info-Mail nicht erreicht wurde, und daher als Normal-Post mittels Freistempelmaschine frankiert wurde.

Info-Mail ist in Österreich grundsätzlich in Bar am Postschalter zu bezahlen. Eine Freimachung von Info-Mail Sendungen mittels Freistempel oder Briefmarken wie in Deutschland gibt es in Österreich nicht.

Aber zurück zum Freistempelabschlag. Seit der Einführung der Kenn-Nummern in Österreich ist die Absenderangabe nicht mehr verpflichtend, und kann weggelassen werden, da die Zuordnung ohnehin durch die Kenn-Nummer erfolgen kann. Was ein Freistempel aber immer enthalten muss, sind Tagesstempel, Strichbalken und Wert-Klischee.



Ein zusätzliches Werbe-Klischee beim Freistempel könnte vor allem bei bedruckten Kuverts als aufdringlich erscheinen, oder sich gar als störend erweisen.



Hier noch ein Freistempelabschlag aus der Schilling-Zeit mit Kenn-Nummer Provisorium statt des Werbe-Klischees und ein Beleg aus der Euro-Zeit mit Kenn-Nummer im Wert-Klischee + Kenn-Nummern Provisorium statt Werbe-Klischee.



Für Motivsammler kann die doppelte Werbung aber sicherlich auch reizvoll sein.



Gruß, Franz
 
Stefan Am: 09.06.2009 20:53:55 Gelesen: 513014# 79 @  
Vorgestern fanden sich 2 auffällige Absenderfreistempelabschläge auf Beleg, wobei ich bei beiden Exemplaren vermute, dass diese aus Essen (PLZ-Bereich 45) stammen.


AFS mit Inschrift "Briefzentrum Essen" vom 22.10.1999 und "Briefregion 45" vom 10.09. ...

Der zweite Beleg weist leider keine Absenderangabe auf.

Weiß jemand mehr zu den Inschriften?

Gruß
Pete
 
rostigeschiene (RIP) Am: 26.08.2009 00:16:44 Gelesen: 511784# 80 @  
Heute habe ich mal eine Freistempel der ungewöhnlichen Art.

Mit 37 mm ist der Werteindruck doch sehr auffällig.



Schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 26.08.2009 00:34:34 Gelesen: 511779# 81 @  
@ rostigeschiene [#80]

Zufällig habe ich von diesem Postfreistempel noch einen Abschlag vom 10.8.46. Das Wertkästchen ist noch aus dem 3. Reich, lediglich die nicht mehr erwünschten Symbole wurden aptiert. Später hat man dann das Wertkästchen gegen das auf deinem Beleg zu sehende Exemplar ausgetauscht.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Angelika Am: 19.09.2009 17:26:23 Gelesen: 511430# 82 @  
@ Pete [#79]

Der zweite Beleg ist ein Postfreistempel. Der Unterschied ist der Kennbuchstabe im Tagesstempel.

lg

Angelika
 
DL8AAM Am: 07.12.2009 16:56:36 Gelesen: 510111# 83 @  
@ Concordia CA [#64]

Hallo,

hier mal wieder einer der wenigen US AFS mit Absenderzusatz. 2D-Matrix Hasler-AFS aus den USA kommen hier in der Eingangspost auch nicht so häufig vor.



Man beachte auch hier wieder die "neue" schwarze Länderkodierung "00106" für Deutschland (statt der alten "00149", die in den letzten Monaten nicht mehr beobachtet werden konnte?). Siehe Beitrag "USA: Matrixcodierungen im Auslandsversand" unter http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=21756#M14

Gruß
Thomas
 
wulbri99 Am: 08.12.2009 19:09:21 Gelesen: 510055# 84 @  
Habe da auch mal was ausgebuddelt:

03.1946


07.1946


04.1947


07.1948


02.1949

 
DL8AAM Am: 15.12.2009 19:16:12 Gelesen: 509845# 85 @  
@ Angelika2603 [#25]
@ DL8AAM [#67]

Habe einen weiteren VFM (VorFührMaschine) AFS gefunden:



AFS (TeleFrank, Gerät K 402054) vom 11.11.2004 mit Werbeeinsatz des Herstellers der K-Serien AFS. Die weiteren Angaben auf dem Zusatz "K 163" und "S" sagen mir auf den ersten Blick nichts. Gerätetyp? Ortsstempel ist wie im Beitrag [#67] auch hier wieder "St Kilian", wobei [#67] bereits schon den Zusatz des echten Absenders "GWG Göttingen" zeigt. Statt der PLZ kommt VFM zum Einsatz.

Scheinbar tragen alle VFM der K Serie den Ortsstempel ST KILIAN und stammen aus der K4020xx'er Serie ?

... finde ein St. Kilian in Thüringen, Landkreis Hildburghausen

St. Kilian steht für die Adresse von TeleFrank in 98553 Altendambach - Gem St. Kilian

Gruß
Thomas
 
obelix.fg Am: 16.12.2009 12:39:16 Gelesen: 509780# 86 @  
@ DL8AAM [#85]

Hallo Thomas,

nicht alle VFM der Firma Telefrank haben den Ortsstempel ST KILIAN.









VFM wurden/werden nicht nur als Probemaschinen für Neukunden verwendet, sondern auch als Ersatzmaschinen für bestehende Kunden, deren Maschinen nicht vor Ort gewartet bzw. repariert werden konnten/können. Eine genauere Zuordnung der Kennnummern zu einzelnen Maschinentypen kann ich auf Grund fehlender Unterlagen leider auch nicht anbieten.

Gruß, Franz
 
Stefan Am: 16.12.2009 18:06:19 Gelesen: 509752# 87 @  
@ obelix.fg [#86]

Eine genauere Zuordnung der Kennnummern zu einzelnen Maschinentypen kann ich auf Grund fehlender Unterlangen leider auch nicht anbieten.

Bei der Recherche im Internet (Google) fand ich eine interessante Buchvorstellung über Absenderfreistempel aus Ratingen. Google bildet einige Seiten dieses Buches ab, so dass dadurch zumindest für einige AFS des Herstellers TeleFrank Angaben zu den Modellen gemacht werden können.

Scan 1 und 2 -> Maschinennummer K500388 und K500391 = Modell Vario
Scan 3 -> Maschinennummer K401155 = Modell Vario
Scan 4 -> Maschinennummer K180200 = Modell M

Quelle: "Handbuch und Katalog Absenderfreistempel 20. Jahrhundert / Ratinger Behörden, Industrie- und Handelsunternehmen sowie Freie Berufe" (Autor: Dr. Friedrich Ahrens, Ratingen)

http://books.google.de/books?id=Jp3NuKx6rWkC&pg=PT139&lpg=PT139&dq=TeleFrank+Standardmodell&source=bl&ots=M4qeOgBie4&sig=JYTVJIzX4suDOO-IJy9yTgZb788&hl=de&ei=7BApS-2WBImqnAPl84yeDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CAoQ6AEwAA#v=onepage&q=TeleFrank%20Standardmodell&f=false
(Seite 23 und 58)

Die Übersicht der Absenderfreistempel lässt sich auch für einige andere AFS verwenden, um das dazugehörige Maschinenmodell herauszubekommen.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 17.12.2009 17:12:05 Gelesen: 509681# 88 @  
@ obelix.fg [#86]
@ Pete [#87]

Vielen Dank für Eure Infos ! Das Ratingen-Handbuch sieht sehr gut aus! Da steckt Arbeit drin. ;-)

Mit Gruß
Thomas


Italienischer Francotyp-Postalia AFS ("FP MAX 03070018") auf Einschreibebrief nach DL.

Interessant war für mich, dass die ital. Post vergleichbare, bzw. sogar das gleiche Nummernsystem für ihre Sendungen nutzt: "RX - 9 Ziffern - Landeskennung".

Sollte etwa die Normung bereits schon europaweit eingeführt worden sein? Warum übernimmt dann die Deutsche Post nicht gleich die italienische Kennung? Die Nummern sollten auf Grund des Landeskenners ja einmalig (vergeben) werden und deshalb auch ohne Verwechselungsgefahr nutzbar sein? Vielleicht ist ja die internationalen Sendungsdatenaustauschschnittstellensoftware noch nicht fertig? ;-)
 
Stefan Am: 17.12.2009 17:29:16 Gelesen: 509676# 89 @  
@ DL8AAM [#88]

Sollte etwa die Normung bereits schon europaweit eingeführt worden sein?

Vielleicht benutzt die italienische Post die gleiche Software zur Sendungsverfolgung (bei Einschreiben) wie auch viele Privatpostunternehmen mit Sortiermaschinen die gleiche Software (erkennbar anhand der Codierung) nutzen. ;-)

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 17.12.2009 17:44:34 Gelesen: 509674# 90 @  
Wenn wir schon dabei sind:

Ein verhackstückter AFS aus der Schweiz. Es wurde nur der Wertziffereinsatz mit Farbe versorgt ;-) Deshalb wurde zur Sicherheit der Datumstempel (3000 BERN 25 // SPITALACKER // "d" vom 29.08.2009) angebracht, oder ???



Obwohl auch andere schweizer AFS zusätzlich mit einem Ortsstempel bedacht werden.


Ortsstempel (8042 ZÜRICH 42 // SCHAFFHAUSERPLATZ // "h") vom 04.04.2003 auf AFS.

Warum der Datumsstempel hier nochmals abgeschlagen wurde ist mir unklar, Datum des Stempels und des AFSs sind identisch. Eine Datumsabweichung wäre (zumindest in DL) ein möglicher Grund, aber - vielleicht liegt es daran, dass es sich bei dem AFS (vermutlich ?) um ein Schaltergerät handelt ?

Dass es vielleicht doch nicht an einer möglichen "Schalter-AFS" Eigenschaft hängt, siehe



Wobei es sich hier ggf. um eine dem Angebot "Frankierservice" der DP ähnlichen Leistung ("Frankieren Post") handeln könnte?

Zum Abschluß ein ganz normaler schweizer AFS. ;-)))



Gruß
Thomas

PS: Die Nummern in den AFS sind Geräte- und/oder Sendungsnummern ?
 
obelix.fg Am: 18.12.2009 18:22:08 Gelesen: 509641# 91 @  
@ Pete [#87]

Hallo Pete,

danke für den Link, der hat mir einen großen Wissenszuwachs gebracht.

Bei den VFM der Firma FrankotypPostalia steht der Gerätetyp gleich im Werbeklischee mit drinnen.



Gruß, Franz
 
Stefan Am: 18.12.2009 19:26:46 Gelesen: 509626# 92 @  
@ obelix.fg [#91]

Danke für die Scans.

Weißt du, wofür die senkrecht stehenden Angaben "F0..." in den Scans stehen?

Gruß
Pete
 
obelix.fg Am: 18.12.2009 19:55:08 Gelesen: 509620# 93 @  
@ Pete [#92]

Hallo Pete,

ich denke, dass es sich hier um eine interne Kennung der Firma FrankotypPostalia handelt. Diese Leih- bzw. Ersatzmaschinen müssen/mußten ja auch bei der Deutschen Post angemeldet werden, was bei FP wohl zentral gemacht wurde/wird. Die Maschinen sind aber sicher auf mehrere Servicestellen verteilt, und die Internen Kenn-Nummern sind sicher leichter zu händeln, als die Kennungen im Wertrahmen.

Maschine F001 - F009 = Servicstelle 1, Maschine F010 - F015 = Servicestelle 2 usw., um nur ein Beispiel zu nennen. Ich denke das macht Sinn, muss aber nicht er Realität entsprechen.

Gruß, Franz
 
Stefan Am: 18.12.2009 19:59:16 Gelesen: 509618# 94 @  
@ obelix.fg [#93]

Danke. Deine Erklärung ist eine plausible Möglichkeit.

Handelt es sich bei dem Frankit mit Kennungsbeginn 3D05 zufällig auch um das Modell T1000 von FrankotypPostalia? Zumindest glänzen die Abdrucke ebenfalls wie die T1000er von FP (Bsp. im 1. Scan von [#91]). Ich hatte mal irgendwo gehört, dass zumindest die T1000er bei AFS-Sammlern recht beliebt sind.

Gruß
Pete
 
obelix.fg Am: 18.12.2009 20:22:55 Gelesen: 509611# 95 @  
@ Pete [#94]

Hallo Pete,

eine Aufstellung der Frankit-Kennungen und die Zuordnung zu einzelnen Maschinen findest du als pdf-Files hier:

http://www.fg-freistempel.de/typen.html

Mir haben es vor allem die ersten Freistempel angetan, aber irgendwie ist das dann eine Generalsammlung der Österreichischen, Deutschen und Schweizer Freistempel geworden. Und dazu kommt dann noch der eine oder andere Stempel rund um den Globus, der mir gefällt.

Gruß, Franz


 
Stefan Am: 18.12.2009 20:31:52 Gelesen: 509609# 96 @  
@ obelix.fg [#95]

eine Aufstellung der Frankit-Kennungen und die Zuordnung zu einzelnen Maschinen findest du als pdf-Files hier

http://www.fg-freistempel.de/typen.html


Danke. :-)

Gruß
Pete
 
T-M 123 Am: 19.12.2009 11:13:32 Gelesen: 509584# 97 @  
@ DL8AAM [#88]:

Nicht nur Europaweit, sondern weltweit werden die Barcodes mit 2 Buchstaben, 9 Ziffern, 2 Buchstaben (wobei die letzten beiden Buchstaben das Land angeben, und der erste oft die Sendungsart (R: Einschreiben, E: Eilbrief usw.) von den meisten Ländern benutzt. Soweit ich weiß ist es wohl ein UPU-Standard. Einige Länder benutzen noch R-Zettel ohne Barcode oder ein eigenes System (oder kritzeln schlimmstenfalls nur Handschriftlich eine Nummer auf den Brief), aber die meisten Länder benutzen zumindest für Einschreiben ins Ausland diese Barcodes. (In einigen Ländern wird im Postamt erst ein "alter" R-Zettel aufgeklebt, und ein Barcodelabel erst später vor der Übergabe ins Ausland.) Unter http://www.post-barcodes.com/ gab es bis vor kurzem Informationen dazu, aber die Seite ist jetzt anscheinend abgeschaltet.

Wie die Erfassung von Einschreiben aus dem Ausland abläuft, ist von Land zu Land unterschiedlich. Länder, die nicht über die nötige Technik verfügen und Einschreiben noch von Hand erfassen (und eventuell selbst gar keine Barcodelabels haben) ist es natürlich egal, ob ein Barcodelabel auf dem Brief ist, oder nur ein R-Zettel ohne Code. Aber auch Österreich klebt z. B. nur ein gelbes Label mit dem Buchstaben R und einem Streifenmuster auf, um eingehende Einschreiben als solche zu kennzeichnen, aber kein Barcodelabel.

Die meisten Länder (U.a. China, Grossbritannien, Polen) kleben wohl nur dann ein eigenes Barcodelabel auf, wenn das Ursprungsland kein "normgerechtes" Label aufgeklebt hat, dass sie zur Erfassung nutzen könnten.

Andere Länder (ärgerlicherweise auch Deutschland, aber auch Australien, Malaysia, Taiwan, Italien und einige mehr) kleben immer ein eigenes Label auf, vermutlich weil die verwendete Software nur eigene Barcodes verarbeiten kann, oder um zu vermeiden, dass zwei Einschreiben die gleiche Nummer haben.

Es hängt also von den Vorschriften der jeweiligen Postverwaltung ab, wie es mit den Labels gehandhabt wird.
 
Stefan Am: 19.12.2009 12:43:35 Gelesen: 509565# 98 @  
@ T-M 123 [#97]

Unter http://www.post-barcodes.com/ gab es bis vor kurzem Informationen dazu, aber die Seite ist jetzt anscheinend abgeschaltet.

Wenn du http://www.post-barcodes.com bei Google als Suchbegriff eingibst, nach dem enterdrücken auf "Weitere Ergebnisse von post-barcodes.com" klickst, werden dir etliche Links zu Seiten von post-barcodes.com angezeigt. Die Links selbst funktionieren nicht mehr, allerdings kann man noch (!) über den Cache Abbildungen dieser Seiten zu einem früheren Zeitpunkt einsehen (bei mir werden 37 Seiten angezeigt). Bei pdf-Dateien fehlt der Cache; dort sollte man auf "Ähnlich" klicken. Die bisher jüngste, gefundene Abbildung aus einem Cache stammt vom 11.12.2009, demnach wurde diese Internetseite vor maximal 1 Woche abgeschaltet.

So lassen sich generell zumindest einige Informationen "retten", sollte eine bestimmte Internetseite dauerhaft abgeschaltet bleiben.

Irgendwann verschwinden auch die Informationen aus dem Cache, sobald Google neue Abbildungen ("Fotos") vom neuen Istzustand der Internetseite macht.

Gruß
Pete
 
Dudley Am: 29.12.2009 23:39:43 Gelesen: 509301# 99 @  
Hallo zusammen,

habe drei Briefe aus dem Jahre 1949, und die Freistempel kommen mir vor wie alte Stempel aus dem 2. WK, mit deren Verwendung bereits vor 1945.

Beim 3. Beleg ist eindeutig Deutsches Reich zu erkennen, aber meine Fragen zu den Belegen 1 + 2 lauten:

Wurden diese auch schon im Deutschen Reich verwendet? Wurde dabei Deutsches Reich durch Deutsche Post ersetzt?

Kam es häufig vor, dass Stempel des Deutschen Reiches noch bis ins Jahr 1949 verwendet wurden?



Erwarte gespannt Eure interessanten Antworten.

Wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Gerhard
 

Das Thema hat 749 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3   4   5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 24 30 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.