Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 690 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7   8   9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 28 oder alle Beiträge zeigen
 
Heinrich3 Am: 17.02.2013 18:09:23 Gelesen: 624931# 166 @  


Zählen diese 2 auch zu dem Thema?
 
zockerpeppi Am: 25.02.2013 20:26:21 Gelesen: 624447# 167 @  
Ich war zwar noch immer nicht in dem Keller - shame on me ! Damit die Deutschen Bank aber nicht zu kurz kommen, hier nun ein Umschlag, den mir ein Kollege letzte Woche geschenkt hat.



Stadtsparkasse München

Lulu
 
OlliFoolish Am: 09.03.2013 19:21:41 Gelesen: 623325# 168 @  
Brief der Leipziger Hypothekenbank (Niederlassung der Sächsischen Bodencreditanstalt) an die Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft Mittweida.

Frankiert mit Mi.Nr. 451


 
Heinrich3 Am: 09.03.2013 19:38:56 Gelesen: 623310# 169 @  
Bevor dieser Brief in andere Hände geht - im Thread "Die neuen Inflaseiten - Dokumentation und Auswertung von Belegen" habe ich ihn mal als Frage gezeigt - zeige ich ihn auch hier. Jetzt ist die Bayer. Hypotheken- und Wechselbank nur noch Teil der HypoVereinsbank und als solche die deutsche Niederlassung der italienischen UniCredit Bank.

.
 
muemmel Am: 09.03.2013 20:41:33 Gelesen: 623295# 170 @  
@ am1937a [#169]

Salut,

nachdem ich den Beleg um 90 Grad gedreht habe (schont die Nackenmuskulatur), bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es um einen Nachnahmebrief innerhalb von Pasing handelt (findet man nicht alle Tage). Wie vielfach bei den bayrischen Stempeln üblich, nur schlecht bis überhaupt nicht lesbar. Er muss jedoch aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) stammen. Denn zu der Zeit betrug das Porto für den Orstbrief bis 100g 12 Milliarden und die Vorzeigegebühr 10 Milliarden.

Aufgrund der nicht lesbaren Stempelabschläge leider für die Belege-Datenbank eher ungeeignet.

Grüßle
Mümmel
 
hajo22 Am: 09.03.2013 22:51:04 Gelesen: 623278# 171 @  
Jetzt habe ich den nachfolgend links abgebildeten Brief schon bei "Briefe ausländischer Banken" eingestellt, aber er gehört wohl doch eher zu den inländischen - vormals ostdeutschen - Banken. Daher hier nochmals abgebildet.

Interessant die Slogans auf dem KSK Brief aus Gotha von 1956. Sie sind auch 1958 auf den Couverts noch abgedruckt:



Grüße
Jochen

PS: Zu den Banken gehört natürlich auch die Postsparkasse und das ist ein tolles, ergiebiges Gebiet. Wurde das im Forum schon aufgegriffen?
 
Martinus Am: 10.03.2013 11:08:34 Gelesen: 623219# 172 @  
Zöbigker

Ein Stadtteil von Markkleeberg, wurde 1937 eingemeindet! Heute knapp 2.000 Einwohner.

Von mir ein Brief von hier Spar- und Girokasse Zöbigker.



Denke mal, so viele Einschreiben (Einschreibzettel!) wird es davon nicht geben?

mit Sammlergruß Martinus
 
zockerpeppi Am: 10.03.2013 19:06:56 Gelesen: 623131# 173 @  
Bei den deutschen Banken, heute 2 Institute aus Berlin:

Die Berliner Bank, hatte ich zwar schon gezeigt aber nicht in dieser Form.



Sparkasse der Stadt Berlin West Zweigstelle Zehlendorf an die Dresdner in Aachen



bis bald
Lulu
 
juni-1848 Am: 13.03.2013 17:53:45 Gelesen: 622891# 174 @  
@ am1937a [#169]
@ muemmel [#170]

Aufgrund der nicht lesbaren Stempelabschläge leider für die Belege-Datenbank eher ungeeignet.

Ich bin mal so frei und widerspreche: Schließlich sind Nachnahme-Ortsbriefe nicht gerade Massenware und schon gar nicht die höheren Gewichtsstufen. Und Ortsbriefe kleinerer Orte/Städte (Pasing hatte seinerzeit rund 12.000 Einwohner) findest Du auch nicht in jeder Wühlkiste.

Mit Erlaubnis von Heinrich (am1937a) habe ich ihn in die Belege-Datenbank (Suche: Pasing und PP25) hochgeladen. Und da dort leider nur 2 Bilder je Beleg möglich sind, hier die Vergrößerung der Stempel. Nach Bildbearbeitung ist die Abstempelung aus den 5 verkanteten Abschlägen ablesbar.



Bayer. 2-Kreis-Stempel: PASING \ 21 \ NOV. \ 23 \ * 12-1 N *

Mit Sammlergrüßen
 
Cantus Am: 13.03.2013 22:43:46 Gelesen: 622848# 175 @  
Die Potsdamer Credit-Bank schickte am 24.11.1923 diesen Brief nach Berlin an die Commerz- und Privatbank.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 19.03.2013 20:18:34 Gelesen: 622359# 176 @  
Von mir die Darmstädter und Nationalbank Heilbronn, Januar 1926



Gekauft auf der Börse in Ettelbrück.

Lulu
 
zockerpeppi Am: 12.04.2013 21:14:53 Gelesen: 621076# 177 @  
Ich war dann auch endlich in den Keller. Erschreckend was sich da so angesammelt hat.

Für heute die Volksbank Lübbenau. Das Jahr im Datum ist nicht 100% lesbar 4.3. wahrscheinlich 90.



bis bald
Lulu
 
heku49 Am: 12.04.2013 22:41:55 Gelesen: 621056# 178 @  
Hallo Lulu,

Dein Brief ist mit Dienstmarken frankiert, da die staatlichen Organe der DDR ab dem 15.8.1954 mit Dienstmarken frankieren mussten. Die 30er haben den Zirkelbogen links (Mi.-Nr.11) die 10er den Zirkelbogen rechts (Mi.-Nr. 19)

Als Stempeldatum vermute ich eher das Jahr 1960, dann wäre auch der Stempel noch zeitgerecht.

Gruß Helmut
 
T1000er Am: 12.04.2013 22:42:37 Gelesen: 621055# 179 @  
@ zockerpeppi [#177]

Das Datum ist der 04.03.1960!

Die Dienstmarken mit dem Staatswappen waren gültig bis zum 30.04.1960 und durften bis zum 07.06.1960 noch aufgebraucht (geduldet) werden.

Gruß,
T1000er
 
zockerpeppi Am: 13.04.2013 08:32:44 Gelesen: 620969# 180 @  
@ heku49 [#178]
@ T1000er [#179]

Danke euch beiden. Auf 60 hätte ich nicht getippt. Den Michel zur Hand haben wäre auch eine Alternative.

auf bald
Lulu
 
T1000er Am: 13.04.2013 09:59:58 Gelesen: 620958# 181 @  
@ am1937a [#166]

Deine Frage ist im allgemeinen Trubel wohl untergegangen!

Die Postkarte würde ich auf jeden Fall zum Thema passend befinden. Der Umschlag hingegen nicht, da er für private Zwecke gebraucht wurde (siehe Absender-Angabe oben links).

Gruß,
T1000er
 
Cantus Am: 21.04.2013 01:59:34 Gelesen: 620399# 182 @  
Ein Brief vom 20.10.1933 der Reichs-Kredit-Gesellschaft mit Sitz in Berlin.



Viele Grüße
Ingo
 
Heinrich3 Am: 21.04.2013 14:41:03 Gelesen: 620367# 183 @  
@ T1000er [#181]

Danke für die Antwort, die ich leider eine halbe Stunde zu spät gelesen habe soeben. Bei den Briefen ausländischer Banken habe ich heute gerade so einen unpassenden Brief eingestellt. Naja, wenigstens sind dort schöne Marken drauf.
 
Angelika Am: 21.04.2013 15:10:06 Gelesen: 620361# 184 @  
Hallo,

dann will ich auch etwas dazu beitragen:





LG
Angelika
 
zockerpeppi Am: 21.04.2013 15:43:49 Gelesen: 620352# 185 @  
@ Angelika2603 [#184]

Nur zu.

Bei mir dauert es noch etwas bis ich alles gescannt habe. Heute die BB Bank Karlsruhe der Fuchs der Schwäbisch Hall auf der Rückseite.



@+
Lulu
 
Angelika Am: 21.04.2013 16:40:11 Gelesen: 620342# 186 @  
@ zockerpeppi [#185]

Ja, den Fuchs habe ich auch in einigen Variationen, aber leider nur Stempel, und eigentlich sucht der Themeneröffner ja Briefe, also passen die oben gezeigten nicht so ganz her aber nun sind sie schon mal drin. Mir haben sie einfach zu gut gefallen.

LG
Angelika
 
zockerpeppi Am: 21.04.2013 17:26:46 Gelesen: 620329# 187 @  
Badische Beamten Bank. Karlsruhe 15.5.70. In rot: spare prämienbegünstigt bei



@+
Lulu
 
Cantus Am: 27.04.2013 17:03:29 Gelesen: 619811# 188 @  
Ein Brief vom 12.7.1932, gerichtet an die Sparkasse des Landkreises Osnabrück.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 28.04.2013 19:47:45 Gelesen: 619693# 189 @  
@ Cantus

Bei mir 4 x Landeszentralbank:

Badenwürttemberg - Reutlingen 18.5.71
Bayern - Schwabach 18.5.71
Saarland - Saarbrücken 24.5.71
Nordrhein-Westfalen - Rheydt 25.5.71




Hoffentlich verpassen wir uns in Essen nicht.

bis bald
Lulu
 
zockerpeppi Am: 04.05.2013 23:42:31 Gelesen: 619204# 190 @  
Ich melde mich noch mit einem Banken Brief, gefunden in Essen, fast geschenkt:



Brief aus Frankfurt am Main nach Paris abgestempelt am 11 AUG. 1856. Roter Postvertragsstempel 3 Tour T 3 Forbach. Porto 5 décimes gemäß Postvertrag zwischen der Republik Frankfurt und Frankreich vom 1.8.1849 Vertrieb durch Thurn & Taxis. Auf der Rückseite Ankunftsstempel von Paris vom 13 aug 56

Die Bethmann: Das Bankhaus wurde im Jahr 1748 gegründet. Die Firma konzentrierte sich anfangs auf den Handel mit Kolonialwaren, Textilien und Farben.Das Bankhaus wandelte es sich schon bald nach seiner Gründung zu einem der führenden deutschen Bankhäuser. Verantwortlich dafür war insbesondere das Geschäft mit Anleihen, in welches das Bankhaus 1754 einstieg. Ab Mitte der zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts konzentrierte sich Bethmann nun zunehmend auf Industrieanleihen. So war die Bank im Verlauf des 19. Jahrhunderts maßgeblich an der Finanzierung des Eisenbahnbaus beteiligt. 1836 finanzierte Bethmann gemeinsam mit den Rothschilds die Taunus-Eisenbahn AG, 1844 initiierte es die Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft und die kurhessische Friedrich-Wilhelms-Nordbahn-Gesellschaft. In den 1850er Jahren beteiligte sich das Bankhaus u. a. an der italienischen Zentraleisenbahn, der österreichischen Staatsbahn und der Rhein-Nahe-Eisenbahn-Gesellschaft. Maßgeblich beteilig war man auch bei der Dampfschifffahrt auf Rhein und Main und bei der Gründung der ersten Frankfurter Aktienbank. Auch der Eiffelturm in Paris wurde 1889 teilweise mit Finanzmitteln des Bankhauses errichtet.Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich das Bankhaus Bethmann erfolgreich von einer Spezialbank für Wertpapieremissionen und Vermögensverwaltung zu einer allgemeinen Geschäftsbank.

Die Fould: Aus Fulda stammend, betrieben sie Geldverleih und Handel. Sie ließen sich zunächst in Metz, dann in Paris nieder. Die erste Bank wurde 1795 von Berr Léon gegründet und hatte ihren Sitz in der rue Georges. Er ging 2x Pleite. Der Sohn Benoît Fould heiratete 1813 in Köln Helena, die Tochter des Bankiers Salomon Oppenheim. Im Januar 1814 gründete Benoit dann mit seinem Vater die Bank Berr Léon Fould & Fould Oppenheim, mit Sitz in der rue Bergère 22. Teilhaber wurden u.a auch seine beiden Brüder Louis und Achille der spätere Finanzminister sowohl als auch der Schwager Elie Furtado. 1851 waren die Foulds Mitbegründer des Crédit mobilier (CM). Benoit Fould wurde der erste Präsident des CM. Im Ausland unterstützten die Foulds Salomon Oppenheim (Köln) bei der Gründung der Darmstädter Bank (1853) und der Internationalen Bank in Luxemburg (1856). Beim Tode des Vaters Berr Léon wurde die Bank in Benoit Fould et Cie umgetauft.

Quellen:

1. http://de.wikipedia.org/wiki/Bethmann_Bank
2. Les patrons du second empire, banquiers et financiers parisiens, Nicolas Stoskopf
3. Postvertragsstempel, James Van der Linden
4. http://jean-louis.bourgouin.pagesperso-orange.fr/Tarifs%20Postaux.htm

eine gute Nacht wünsch ich
Lulu
 

Das Thema hat 690 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7   8   9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 28 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.