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Thema: (?) (355) Rekorde der Philatelie
Das Thema hat 366 Beiträge:
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volkimal Am: 16.09.2016 14:19:39 Gelesen: 260166# 267 @  
Hallo zusammen,

einige Rekorde zu Formaten sind schon gezeigt worden. Die kleinste dreieckige Briefmarke der Welt war noch nicht dabei:



Geldbriefmarke aus Kolumbien aus dem Jahr 1865. Laut "Guinness - Buch der Briefmarken" soll die Marke eine Seitenlänge von 18 mm haben. Ich messe allerdings eine Seitenlänge von 22 mm und eine Höhe von 19 mm. Die 209 mm² Fläche entsprechen einem Quadrat von 14,5 mm Kantenlänge.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 30.09.2016 12:01:45 Gelesen: 259377# 268 @  
Hallo zusammen,

ich habe noch einen weiteren Dreiecksrekord: "Die einzige nicht gleichschenklige Briefmarke der Welt" oder nicht so mathematisch "Die einzige dreieckige Briefmarke mit drei verschiedenen langen Seiten"



Mit einer Bildgröße von 30 mm Breite und 15 mm Höhe hat sie eine Bildfläche von nur 225 mm². Damit ist sie gleichzeitig die zweitkleinste Dreiecksmarke der Welt.

Auch bei dieser Marke handelt es sich laut Michel um eine Geldbriefmarke. Erschienen 1869 in Kolumbien.

Kann mir eigentlich jemand von Euch erklären, was eine Geldbriefmarke ist? Mir ist dieser Ausdruck nicht klar. Diese kleinen und dünnen Marken gleichzeitig als Geldmittel zu benutzen kann es nicht sein. So etwas gab es auch und zwar in Russland 1916:



Briefmarken auf sehr dickem Papier. Entsprechend der Aufdruckes auf der Rückseite konnten die Marken gleichzeitig als Kleingeld benutzt werden.

Viele Grüße
Volkmar
 
Marcel Am: 30.09.2016 14:51:05 Gelesen: 259344# 269 @  
@ volkimal [#268]

Hallo Volkmar!

Geldbriefmarken wurden nur auf Wertbriefen angewendet, die Geld oder andere Zahlungsmittel enthielten und dem Empfänger zugestellt werden sollten. Sie gab es nur in Kolumbien.

schöne Grüße
Marcel
 
merkuria Am: 30.09.2016 20:29:38 Gelesen: 259301# 270 @  
@ merkuria [#265]

Als Hinweis für interessierte Sammler: Dieser Bogen kann auch günstiger als in meinem Beitrag erwähnt, für unter 100 US$ bei

Greg Caron Stamps,
PO Box 1042,
Twain Harte, CA 95383-1042
USA


erworben werden!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
fogerty Am: 19.01.2017 21:08:28 Gelesen: 249931# 271 @  
@ drmoeller_neuss [#151]



Dieser hochinteressante Stempel wurde schon vor bald drei Jahren gezeigt, habe ihn aber jetzt bei mir in besserer Qualität entdeckt!

Grüße
Ivo
 
HWS-NRW Am: 19.01.2017 22:43:36 Gelesen: 249895# 272 @  
@ volkimal [#268]

Sorry, da muß ich etwas widersprechen bzw. ergänzen beim russischen Briefmarkengeld:

1913 feierten der Romanow-Clan seine 300-jährige Herrschaft mit einer repräsentativen Briefmarkenserie. Die Werte zu 3, 10, 15 und 20 Kopeken galten mit ihren rückseitigen Zudrucken gleichzeitig auch als Geldersatz. Ihr Wert entsprach den jeweiligen Silberkopeken. Im Ersten Weltkrieg wurden die „Münzbriefmarken“ dann aber gezielt vernichtet. Auf Briefen sind ist dieser "Geldersatz" eher selten zu finden.



Viererblock der Romanow-Ausgabe MiNr II d



Ortsbrief mit verklebter 10-Kopeken-Freimarke „Zar Nikolaus“ (MiNr 1 a auf Urmarke MiNr 84), entwertet am 5.10.1915 mit einem Maschinen-Bandstempel von Moskau

mit Sammlergruß
Werner
 
volkimal Am: 11.02.2017 15:44:37 Gelesen: 248039# 273 @  
@ HWS-NRW [#272]

Hallo Werner,

danke für die Ergänzung. Allerdings scheine ich mich schlecht ausgedrückt zu haben, denn eigentlich meine ich genau das, was Du schreibst.

Heute ein weiterer Rekord: Die Briefmarke mit den meisten Sprachen:



Durch das Thema "Zweisprachige und mehrsprachige Stempel Weltweit" fiel mir diese Briefmarke ein. die ich noch nicht gezeigt habe. Insgesamt ist der Ausdruck "Rotes Kreuz" in 32 verschiedenen Sprachen zu sehe. Beim der arabischen Schrift weiß ich nicht, um welche Sprache es sich handelt. Beim Persischen ist es mir nicht gelungen, den Text so wie auf der Marke in Word einzufügen.

Gleichzeitig dürfte die Marke aus Dänemark auch den Rekord Die Briefmarke mit den meisten Schriften halten.



Außer der lateinischen Schrift sind 7 weitere Schriften zu sehen. Bei der Arabischen Schrift sieht man gleich drei Varianten, bei der Chinesischen Schrift zwei.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 26.02.2017 15:22:28 Gelesen: 247075# 274 @  
Hallo zusammen,

die meisten Schriften auf einer deutschen Marke ist glaube ich die DDR-Marke zum Internationalen Jahr der Alphabetisierung:



Es sind mit sieben verschiedenen Schriften die ersten Buchstaben des Alphabets angegeben. Allerdings gehören vier der Schriften zu den lateinischen Schriften. Daher sind es in Wirklichkeit nur vier verschiedene Schriften: Griechisch, Lateinisch, Hebräisch und Arabisch.

Ist es wirklich der deutsche Rekord oder habe ich eine Marke übersehen?

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 15.03.2017 21:04:15 Gelesen: 245794# 275 @  
@ fogerty [#271]

Hallo zusammen,

in den Beiträgen [#271] bzw. [#151] wurde das höchste ständig besetzte Postamt Europas auf dem Jungfraujoch in 3457 Meter über Normalnull vorgestellt. Als Gegensatz dazu heute "Das tiefste Postamt der Welt"



Im Stempel aus Sedom am Toten Meer steht "Le lieu le plus bas du monde" übersetzt "Der tiefste Platz der Welt". Das Tote Meer liegt 428 m unter dem Meeresspiegel. In welcher Höhe der Industriekomplex von Sedom genau liegt konnte ich nicht feststellen. Er soll aber am Südufer des Toten Meeres sein oder gewesen sein. Leider ist er in Maps nicht zu finden.

Viele Grüße
Volkmar
 
merkuria Am: 01.04.2017 11:51:46 Gelesen: 244113# 276 @  
Ein neuer Rekord in Sachen höchster Nennwert können wir aus den USA verbuchen: 2017 erscheint dort eine neue Express Mail Service Marke mit einem Nennwert von 23.75 US$! Dies bedeutet, dass der letzte erschienene Höchstwert von 22.95 US$ [#247] nochmals getoppt wurde. 23.75 US$ entsprechen heute 23.75 CHF (Schweizer Franken) oder 22.30 €!



Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
volkimal Am: 14.05.2017 17:43:07 Gelesen: 239195# 277 @  
Hallo zusammen,

heute: "Die löchrigsten Briefmarke der Welt"

Gelochte Briefmarken gibt es viele, hier zwei nette Beispiele:



Der Schwan wird aus 70 Löchern gebildet, die "Eule" aus 94 Löchern. Welche Marke hat aber die meisten Löcher? Dieser Rekord dürfte von einer der Marken aus Liechtenstein kommen. Seit einigen Jahren gibt es dort Briefmarken, deren Motive zu den Tierkreiszeichen gelasert werden. Hier die Marken zum Jahr des Affen (2016) und zum Jahr des Hahnes (2017).



Wie viele Löcher diese beiden Briefmarken haben weiß ich nicht - es sind aber auf jeden Fall deutlich mehr als bei der "Eule".

Viele Grüße
Volkmar
 
filunski Am: 23.05.2017 22:15:59 Gelesen: 237683# 278 @  
Hallo zusammen,

hätte den folgenden Brief aus meinem heutigen Posteingang auch in einem anderen Thema zeigen können, aber ich finde er passt auch hier ganz gut her. Ein sicher nicht so schnell zu toppender Rekord: 7 Nachträglich entwertet Stempel auf einem Beleg!



Die Frankatur war anscheinend nicht nur für die Maschinen in den beiden beteiligten Briefzentren zu schwierig, sondern auch für die dortigen Mitarbeiter. Im ZSP Dietfurt hatte dann aber mein "Posti", vielleicht auch nachdem er sah an wen der Brief adressiert war, Erbarmen und zückte den Nachträglich entwertet Gummistempel. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
volkimal Am: 23.08.2017 12:50:08 Gelesen: 226719# 279 @  
Hallo zusammen,

zwei der kürzesten Ortsnamen Deutschlands "Au" und "Oy" habe ich im Beitrag [#168] gezeigt.

Diesmal ein "Au" aus Österreich - "Au (Bregenzer Wald)":



Im Ritter (Geographisch-statistisches Lexikon von 1905) ist der Name "Au" weltweit insgesamt 34-mal verzeichnet.

Viele GRüße
Volkmar
 
volkimal Am: 06.01.2018 19:31:33 Gelesen: 210197# 280 @  
Hallo zusammen,

im Beitrag [#277] habe ich "Die löchrigsten Briefmarken der Welt" vorgestellt.



Auch dieser kleine Block aus der Schweiz ist ganz schön löchrig. Er kommt aber nicht an die Liechtensteiner Marken heran.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 28.01.2018 11:34:24 Gelesen: 203792# 281 @  
Hallo zusammen,

im Memelgebiet gibt es eine Briefmarke mit drei Aufdrucken nacheinander:





Diesen Rekord habe ich bei Ganzsachen noch nicht gefunden. Da ist es schon nicht einfach, eine Ganzsache mit zwei Aufdrucken nacheinander zu finden wie diese aus Griechenland. Kennt einer von euch eine Ganzsache mit drei Aufdrucken nacheinander? Es können natürlich auch weitere Ganzsachen mit zwei Aufdrucken nacheinender gezeigt werden.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 22.08.2018 13:08:17 Gelesen: 171964# 282 @  
Hallo zusammen,

heute: Das höchste Postamt Deutschlands





Im ersten Moment denkt man, dass das Postamt - entsprechend der Höhenangabe im Stempel - in 2966 m Höhe liegt. Das kann aber nicht stimmen, da die Zugspitze (wie auf der Karte angegeben) nur 2964 m hoch ist. Die Angabe in den beiden Stempeln muss also falsch sein. Nach neueren Messungen ist die Zugspitze laut Wikipedia sogar nur 2962 m hoch.



Nach Wikipedia: Das Schneefernerhaus ist ein ehemaliges Hotel in den Alpen, das seit 1999 als Umweltforschungsstation genutzt wird. Es liegt direkt unterhalb des Gipfels der Zugspitze in einer Höhe von 2656 m ü. NHN und wurde am 20. Juni 1931 eröffnet. Es beherbergte den Bergbahnhof der Bayerischen Zugspitzbahn sowie ein Touristenhotel. Der Zugspitzgipfel wurde mit einer Seilbahn vom Schneefernerhaus aus erreicht. Der Stempel von 1935 kommt aus der Datenbank (filunski). Dort wird eine Höhe von 2650 m angegeben.

Heute gibt es die Poststelle im Schneefernerhaus nicht mehr. Stattdessen gibt es einen Briefkasten im Münchner Haus. Das Münchner Haus liegt auf dem Westgipfel der Zugspitze auf einer Höhe von 2959 m und ist somit das höchstgelegene Schutzhaus in den deutschen Alpen. Der Briefkasten im Münchner Haus ist damit natürlich der höchstgelegene Postbriefkasten Deutschlands.

Jetzt noch einige Fragen:

1) Gibt es einen speziellen Stempel für den Briefkasten im Münchner Haus oder wird die Post von dort zum nächsten Briefzentrum befördert und abgestempelt?
2) Seit wann gibt es den Briefkasten dort und gab es früher besondere Stempel?
3) Wo wurde die Ansichtskarte vom 03.10.1985 abgestempelt - im Schneefernerhaus oder wurde sie evtl. im Münchner Haus aufgegeben und der Stempel wurde auf dem Gipfel verwendet?

Viele Grüße
Volkmar
 
filunski Am: 23.08.2018 00:06:46 Gelesen: 171850# 283 @  
@ volkimal [#282]

Lieber Volkmar,

schönes Thema, insbesondere weil ich mich damit auch schon mal ausführlich befasst habe. ;-)

Zu deinen Fragen:

1) Ja, gibt es. Es gibt dort oben noch einen Postschalter, der allerdings normalerweise kaum besetzt ist. Wochentags kommt aber der Postbote von Garmisch mit der Bahn hochgefahren um oben Post zuzustellen und Post abzuholen. Dabei leert er auch den Briefkasten und entwertet direkt vor Ort die dort eingeworfene Post (überwiegend Postkarten) mit folgendem Sonderstempel (Hammerstempel):



2) Einen Briefkasten und früher auch ein besetztes Postamt gab es dort oben schon sehr lange (ungefähr seit den 1930er Jahren). Den Sonderstempel aus 1) und die spezielle Entwertung damit gibt es seit 8.4.2017.

Besondere Stempel gab es dort schon immer, hier eine Auswahl (sicher nicht komplett):



Und dann gab/gibt (immer noch?) es auch noch diesen Tagesstempel:



Last not least gab es auch mal einen Maschinenstempel:



3) Diese Postkarte müsste damals im Postamt, welches sich, wenn ich nicht irre damals noch im Schneefernerhaus befand, abgestempelt worden sein.

Beantwortet vielleicht ein wenig deine Fragen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
volkimal Am: 23.08.2018 12:45:21 Gelesen: 171767# 284 @  
@ filunski [#283]

Hallo Peter,

super! Besser kann man die Fragen nicht beantworten.

Vielen Dank und viele Grüße
Volkmar
 
filunski Am: 23.08.2018 13:52:38 Gelesen: 171746# 285 @  
@ volkimal [#284]

Danke Volkmar! :-)

Hier ist noch Einer der in [#283] nicht dabei war:



Und bei dem hier, bei [#283] zu sehen, etstimmt was nicht. Hat noch keiner "bemängelt"! ;-)



Viele Grüße,
Peter
 
volkimal Am: 23.08.2018 15:09:36 Gelesen: 171724# 286 @  
@ filunski [#285]

Hallo Peter,

du hast recht. 1995 ist ein ungewöhnliches Schaltjahr.

Viele Grüße
Volkmar
 
merkuria Am: 24.08.2018 22:42:54 Gelesen: 171484# 287 @  
Einen neuen Rekord in Sachen Höchster Nennwert einer noch gültigen Briefmarke können wir wieder aus den USA verbuchen: Am 21. Januar 2018 erschien dort eine neue Express Mail Service Marke mit einem Nennwert von 24.70 US$!



Dies bedeutet, dass der 2017 erschienene Höchstwert von 23.75 US$ [#276] nochmals getoppt wurde. 24.70 US$ entsprechen heute 24.25 CHF (Schweizer Franken) oder 21.30 €!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.08.2018 18:12:40 Gelesen: 171145# 288 @  
Nachfolgenden Brief habe ich bereits vor zwei Jahren in der Rubrik „Die Briefmarken-Nennwerte und ihre Kaufkraft zur Zeit der Ausgabe“ vorgestellt. Ich denke aber, dass dieser Brief wohl einen Rekord für die Höhe der verwendeten Frankatur seiner Zeit darstellt, weshalb er auch in diesem Thread vorgestellt werden sollte!



Einschreibe-Luftpostbrief von Zürich nach New York der ein Gewicht von 1910g und eine Frankatur von 287 Schweizer Franken aufweist! Aufgegeben wurde der Brief am 1. Oktober 1945 in Zürich vom Schweizer Briefmarkenhändler Eduard Luder (einem Mitbegründer des seit 1925 bestehenden Auktionshauses Corinphila) an seinen Händlerkollegen Stolow in New York.

Die Postgebühr stellte sich wie folgt zusammen:

Auslandpostgebühr Grundtaxe 0.30 CHF
95x Zuschlag je 20g à 0.20 CHF 19.00 CHF
Luftpostgebühr 382x 5g à 0.70 CHF 267.40 CHF
Einschreibegebühr 0.30 CHF

ergibt total 287.00 CHF
 

Die Freimachung erfolgte unter anderem mit einem kompletten Schalterbogen der 10 FR PAX Ausgabe (Mi Nr. 459) welcher bereits schon einen Postpreis von 250 CHF auswies!

Welche finanziellen Mittel 1945 für den Versand dieses Briefes aufgewendet werden mussten, zeigt uns ein Lohnvergleich aus dieser Zeit: Der Stundenlohn eines Schweizer Arbeiters betrug 1945 ca. 2.00 CHF (Zahlen gemäss Eidgenössischer Landes-Statistik). Folglich hätte dieser 1945 zum Versand dieses Briefes über 143 Stunden arbeiten müssen, was zu der Zeit etwa 3 Arbeitswochen bedeuteten!

Der Brief wurde an der Christoph Gärtner Raritäten-Auktion vom Mai 2016 in New York unter Los Nr. 616 für 5‘000 € angeboten, blieb jedoch unverkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

volkimal Am: 08.10.2018 19:34:22 Gelesen: 164274# 289 @  
Hallo zusammen,

ein Land, das vermutlich eine Rekord bei den Aufdrucken hält ist Guyana im Norden Südamerikas. 1981 begann die Postverwaltung von Guyana damit, ältere Briefmarken zu überdrucken. Einige Jahre lang gab es überwiegend Briefmarken mit Aufdrucken. Ein besonderes Exemplar befindet sich auf diesem Brief an meinen Bruder:



Die Briefmarke wurde dreimal nacheinander mit einem Aufdruck versehen und das über einen Zeitraum von 24 Jahren.

Im Beitrag [#32] habe ich schon einmal eine Briefmarke aus Memel mit drei Aufdrucken gezeigt. Das geschah aber alles innerhalb von drei Jahren (1920 bis 1923).

Hier zur Verdeutlichung die Originalmarke und die drei Aufdrucke mit blauen Kästen gekennzeichnet:




1) 1963 MiNr 223 - ohne Aufdruck
2) 1966 MiNr 254 - Aufdruck: "Guyana Independence Day"
3) 1983 MiNr 920 - Aufdruck: "Commonwealth Day 14 March 1983" mit Ziermuster (zum abdecken der alten Wertstufe) und neuem Wert "$ 1.30"
4) 1987 MiNr 1904 - Aufdruck "1987"

Wer kennt andere Aufdrucke, bei denen zwischen der Ausgabe der Ursprungsmarke und dem Aufdruck mehr als 24 Jahre liegen?

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 17.10.2018 11:05:06 Gelesen: 163468# 290 @  
Hallo zusammen,

Franz (skibent) ist beim Thema Eisenbahnen auf die Ausgaben vom letzten Beitrag eingegangen. Während ich nur die eine Aufdruck-Marke hatte, zeigt er dort alle vier nacheinander und auch noch eine Reihe weitere Aufdrucke auf derselben Marke MiNr 223 von Guyana. Insgesamt kann er 10 verschiedene Aufdruckmarken unterscheiden. Sein Beitrag: [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=188303
 
volkimal Am: 02.11.2018 17:29:53 Gelesen: 161716# 291 @  
Hallo zusammen,

die höchsten Wertangaben Deutschlands bzw. der Welt habe ich in den Beiträgen [#10] und [#11] gezeigt. Heute suche ich

Die höchste Wertangabe in einem Deutschen Postfreistempel

Dort kann ich vermutlich lange nicht den höchsten Wert zeigen. Hier meine vier höchsten Wertstufen:



Drucksache 400.000 Mark, Portoperiode 19: 01.10.1923 - 09.10.1923.

Nett finde ich den Vermerk "Grosspapa! Gib mir bitte die Marke"



Drucksache 1.000.000 Mark, Portoperiode 20: 10.10.1923 - 19.10.1923



Drucksache 2.000.000 Mark, Portoperiode 21: 20.10.1923 - 31.10.1923



Drucksache 16.000.000.000 Mark Portoperiode 26: 26.11.1923 - 30.11.1923
Leider hat man bei diesem Stempel sechs Nullen weggelassen.

So weit ich weiß, gibt es diese Stempel aber auch komplett ausgeschriebener Zahl. Bei Briefen, höheren Gewichtsstufen usw. war natürlich ein höheres Porto vorgeschrieben.

Wer von euch kann höhere (möglichst ausgeschriebene) Wertangaben zeigen?

Viele Grüße
Volkmar
 

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