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Thema: Motiv Flugzeuge
Das Thema hat 1632 Beiträge:
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merkuria Am: 15.09.2017 09:39:53 Gelesen: 779390# 558 @  
Heute möchte ich ein etwas unbekannteres Fluggerät aus Rumänien vorstellen: die Vlaicu II [1], welche vom rumänischen Flugzeugkonstrukteur und Luftfahrtpionier Aurel Vlaicu [2] gebaut wurde.

Der Erstflug dieser Pioniermaschine fand im April 1911 statt. Es ist nicht bekannt, welche Stückzahl dieses Typs produziert wurde. Jedenfalls gewann der Erbauer mit seiner Vlaicu II einige internationale Luft-Rallyes und während der Balkankriege 1912–1913 flogen diese Maschinen auch Aufklärungsmissionen im Donaugebiet. Beim Versuch, die Karpaten zu überqueren, stürzte der Luftpionier am 13. September 1913 mit seiner Maschine ab.



Rumänien zeigt uns das historische Flugzeug auf einer Sonderausgabe vom 26. Juli 1948 (Mi Nr. 1146)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/A_Vlaicu_II
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Aurel_Vlaicu
 
wajdz Am: 15.09.2017 23:06:36 Gelesen: 779261# 559 @  
Im Sommer 1939 beauftragte der Milliardär Howard Hughes, Haupteigentümer der Trans World Airlines (TWA), die Firma Lockheed in Burbank damit, ein 40-sitziges Verkehrsflugzeug mit einer transkontinentalen Reichweite von rund 5500 km zu entwickeln. Der Prototyp der L-049 Constellation absolvierte am 9. Januar 1943 von Burbank aus seinen Erstflug. Da die USA jedoch mittlerweile aktiv am Zweiten Weltkrieg teilnahmen, wurden die eigentlich von zivilen Fluggesellschaften in Auftrag gegebenen Maschinen als C-69 von den United States Army Air Forces (USAAF) übernommen. Diese bestellten zunächst weitere Exemplare, insgesamt 202 Stück, annullierten aber im Frühjahr 1945 den Auftrag schon wieder teilweise. Damit wurden nur 15 Flugzeuge der Reihe C-69 geliefert. Von der Super Constellation wurden insgesamt 320 militärische Exemplare an die Betreiber US Air Force und US Navy geliefert.

MiNr 2845



Bis zur Vereinheitlichung1962 galten verschiedene Bezeichnungssysteme für die Flugzeuge, die zu den unterschiedlichsten Zwecken verwendet wurden. Als Air Force One, als Wetteraufklärer, zur Radar- und Funküberwachung und als Frachttransporter.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DERMZ Am: 17.09.2017 16:01:57 Gelesen: 778854# 560 @  
Guten Sonntag,

heute zeige ich ein kleineres Flugzeug, Hauptnutzer sind Privat- und Geschäftsleute, Ambulanzflüge und Fracht. Es handelt sich um ein erfolgreiches schweizer Modell, die Pilatus PC-12.



Der erste Prototyp wurde 1991 fertig gestellt, die Zulassung erlangte das Muster 1994. Bis heute sind etwa 1500 Flugzeuge des Typs PC-12 in verschiedenen Varianten an die Kunden ausgeliefert worden.

Viele Grüße

Olaf
 
wajdz Am: 19.09.2017 11:14:09 Gelesen: 778409# 561 @  
@ wajdz [#526]

Die Douglas DC-9 bzw. McDonnell Douglas DC-9 ist ein zweistrahliges Schmalrumpfflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Douglas Aircraft Company (ab 1967: McDonnell Douglas) für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr. Gebaut als zweistrahliger Tiefdecker mit seitlich am Heck angebrachten Strahltriebwerken, einer Druckkabine, einem Einziehfahrwerk und einem T-Leitwerk.

MiNr 1413



Sie wurde ab 1971 bei Austria Airlines Nachfolgerin der Caravelle VI-R, von der fünf Exemplare ab 1963 im europäischen Streckennetz der österreichischen Fluglinie unterwegs waren.

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 22.09.2017 09:17:10 Gelesen: 777873# 562 @  
Die Blériot-SPAD S.33 [1] war ein Doppeldecker-Passagierflugzeug des französischen Herstellers Blériot welches 4-5 Passagiere aufnehmen konnte. Die Maschine hatte 1920 ihren Erstflug. Es wurden insgesamt 43 Exemplare produziert, davon gingen 20 Stück an die französische Gesellschaft Compagnie Franco-Romaine, welche diese zwischen Frankreich und Osteuropa einsetzte.



Rumänien zeigt uns das Flugzeug auf seiner ersten Flugpostausgabe vom 4. September 1928 (Mi Nr. 336-338)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%A9riot-SPAD_S.33
 
merkuria Am: 24.09.2017 10:00:09 Gelesen: 777406# 563 @  
Heute möchte ich kein Flugzeug, jedoch eine wichtige Komponente jedes Kampfjets vorstellen: den Schleudersitz. Der Grundgedanke für diese Einrichtung kam vom rumänischen Erfinder Anastase Dragomir (1896-1966) der sich Ende der 20er Jahre Gedanken über die Rettungsmöglichkeiten von Passagieren bei einem drohenden Flugzeugabsturz machte.

Seine Idee war, dass jeder Passagier über einen fest mit dem Sitz verbundenen Fallschirm verfügen soll. Bei einem Absturz sollte der komplette Sitz mit dem Passagier vom Flugzeug ausgeworfen werden. Dies wäre bei den damaligen kleinen Maschinen mit geringer Passagierzahl noch denkbar gewesen, trotzdem fand seine Erfindung aus finanziellen Gründen kein Interesse bei den Flugzeugherstellern. Am 28. August 1929 führte er seine Erfindung mit einem umgebauten Flugzeug vom Typ Farman in Paris der Öffentlichkeit vor. 1930 liess er seine Erfindung patentieren.

In der Zivilluftfahrt kam diese Erfindung praktisch nie zur Anwendung, gewann hingegen bei der Militäraviatik grosse Bedeutung. Das deutsche Jagdflugzeug Heinkel 280 erhielt als erstes Flugzeug der Welt einen Schleudersitz. Mit der He 280 wurde am 13. Januar 1943 der erste Notausstieg in der Luftfahrtgeschichte durchgeführt.



Am 25. Dezember 2011 ehrte Rumänien den Erfinder mit einer Sonderausgabe (Mi Nr. 6576).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
filunski Am: 25.09.2017 00:37:45 Gelesen: 777251# 564 @  
@ merkuria [#563]

Hallo Jacques,

super Beitrag, der mich wie wohl keinen Zweiten hier im Forum, besonders anspricht. Solch ein "heißer Stuhl" war ja für viele Jahre mein täglicher Arbeitsplatz auf dem ich einige Tausend Stunden verbrachte. Zu meiner Beschämung muss ich aber auch eingestehen, dass ich von dem rumänischen Erfinder Anastase Dragomir bis heute noch nie gehört hatte. Danke auch für die Beseitigung dieser, meiner Wissenslücke! ;-)

Seine Erfindung, oder besser deren Weiterentwicklungen wurden auch später noch philatelistisch gewürdigt, so wie hier sogar mit einem Sonderstempel:



Abgeschlagen auf diesem Sonderumschlag zum 25-jährigen Jubiläum des ersten "Live-Schleudersitzausschusses" aus einem Flugzeug über Großbritannien, MB (Martin-Baker, heutiger Schleudersitzhersteller) Test Ausschuss:



Und bei der Gelegenheit durften auch gleich noch ein paar Belege ("Schleudersitzpost" ;-)) mitfliegen.

Noch einer aus den USA. Schleudersitztest bei einer F-15 in Holloman (Neu Mexico):



Die Firma Martin Baker machte auch sehr eindrucksvolle Werbung für ihr Produkt:



"Wenn alles andere schief geht, dann flieg Martin Baker"!!!

Und zum Abschluss noch aus meiner früheren "Bibel", der "Dash-One", dem Flughandbuch, das Ausschussverfahren nach dem Betätigen des Schleudersitzes:



In diesem Sinne "many happy landings",
Peter
 
wajdz Am: 26.09.2017 12:09:46 Gelesen: 776925# 565 @  
Die Caravelle der französischen Sud Aviation war eines der ersten strahlgetriebenen Kurz- und Mittelstreckenverkehrsflugzeuge der Welt. Im Jahre 1951 formulierte die französische Luftfahrtbehörde SGACC das Ziel, ein zur britischen Comet konkurrenzfähiges Flugzeug zu entwickeln. Verlangt wurden die Beförderung einer Nutzlast von 6 bis 7 t über eine Entfernung von mindestens 2.000 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 700 km/h.



Die Erstflüge der Prototypen fanden am 25. Mai 1955 und 6. Mai 1956 statt. Der erste Verkaufserfolg stellte sich schon am 16. November 1955 ein, als die staatliche Air France einen Auftrag über zwölf Maschinen erteilte. Bald folgten andere europäische Fluggesellschaften, darunter auch SAS, die zu einem der größten Betreiber der Caravelle wurde.



Die Caravelle auf dem Flughafen Tegel (französischer Sektor in Westberlin)

MiNr 202



Größere und modernere Flugzeugmuster verdrängten sie ab Mitte der 1970er Jahre von den meisten Hauptstrecken. Jedoch kam sie noch bis in die 1980er Jahre hinein recht häufig im Charterverkehr zum Einsatz. Die Produktion wurde 1972 nach dem Bau von insgesamt 282 Caravelle aller Versionen eingestellt (einschließlich zweier Prototypen).

MfG Jürgen -wajdz-
 
EdgarR Am: 10.10.2017 09:42:22 Gelesen: 774183# 566 @  
@ Angelika2603 [#1]

Liebe Angelika,

die Concorde war hier schon das eine oder andere Mal bildlich vertreten, auf Marke oder Stempel.



Aber auf einem, sagen wir mal, "Stempel im weitesten Sinne" - einem gedruckten Freimachungsvermerk - wohl noch nicht. Dafür ist sie hier aber grafisch sehr elegant dargestellt. Sei sie also Dir und dem alten Heeresflieger filunski gewidmet.

Phile Grüße EdgarR
 
filunski Am: 10.10.2017 11:40:12 Gelesen: 774155# 567 @  
@ EdgarR [#566]

und dem alten Heeresflieger filunski gewidmet.

Lieber Edgar,

vielen Dank für die Widmung! :-)

Die alte "Fliegerseele" in mir macht da natürlich sofort gleich mehrere Freudensprünge und dieser Freimachungsvermerk gefällt auch meiner philatelistischen Seele. :-)

Ich muss aber noch eine kleine "klugscheisserische" Anmerkung dazu loswerden, die auf meiner Fliegerseele lastet. Ich war kein "Heeresflieger"! Dir als fachfremden Laien sei dieser kleine Ausrutscher verziehen. Meine Fliegerei fand im Auftrag der Luftwaffe statt. Zwei gaaanz verschiedene Welten. Die Heeresflieger waren und sind diejenigen die mit ihren "Teppichklopfern" zwischen den Bäumen durch Wald und Flur flogen und der "Himmel" darüber gehörte der Luftwaffe (unter anderem ;-)). Damals kursierte in "unseren" Kreisen auch gerne der Spruch: Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass das Heer fliegt, wäre der Himmel oliv! ;-)

Bitte den letzten Absatz nicht so tierisch ernst nehmen. ;-)

Herzliche Grüße,
Peter
 
wajdz Am: 10.10.2017 16:48:17 Gelesen: 773973# 568 @  
@ filunski [#567]

Es lebe der kleine, aber feine Unterschied. ;-)

Das gilt auch für die beiden, inzwischen ja auch schon wieder Dinosaurier der Lüfte, die nun traulich vereint in Sinsheim zu bestaunen sind.



Ob die beiden diese Marken ausgebenden Länder jemals von der Concorde oder Tu-144 auch nur überflogen wurden?

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 14.11.2017 10:48:07 Gelesen: 767476# 569 @  
Die Breguet 763 Provence [1] [2] war ein ziviles Kurz- und Mittelstrecken-Flugzeug mit vier Kolbenmotoren, gebaut vom französischen Hersteller Breguet.

Die erste gebaute Variante Breguet 761 hatte ihren Erstflug am 15. Februar 1949. Zwei Jahre später orderte die französische Regierung zwölf Stück der mit stärkeren Motoren ausgestatteten Variante Breguet 763 Provence. Diese Version startete am 20. Juli 1951 zum Jungfernflug und wurde ab März 1953 von Air France vor allem auf den Strecken nach Nordafrika eingesetzt. Die Breguet 763 Provence war für 135 Passagiere ausgelegt und zeichnete sich durch ihre Bauweise mit zwei Passagierraumebenen als ein unförmiges Fluggerät aus. Die letzten Exemplare bei Air France wurden 1971 ausgemustert.



Frankreich zeigt uns dieses Flugzeug auf einer Flugpostausgabe vom 16. Januar 1954 (Mi Nr. 990)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Breguet_763
[2] https://www.youtube.com/watch?v=Cz_5BSwYbfc
 
wajdz Am: 15.11.2017 18:50:37 Gelesen: 767259# 570 @  
Das Experimental Aircraft Programme (EAP) von British Aerospace (BAe) war ein Experimentalflugzeug (Erstflug 8. August 1986), das den technologischen Grundstein für das Eurofighter-Projekt legte. Als das EAP am 1. Mai 1991 seinen letzten Flug absolvierte, waren insgesamt 259 Flüge mit über 195 Stunden erflogen worden. Dabei wurden Geschwindigkeiten bis Mach 2, und Anstellwinkel bis 33° erreicht.

Tansania Block



MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/British_Aerospace_EAP
 
Altmerker Am: 21.11.2017 22:38:15 Gelesen: 765475# 571 @  
Hallo,

hier ein Stempel aus Genf, wobei sich mir der Flugzeugtyp nicht so recht erschließt.

Viele Grüße
Uwe


 
filunski Am: 21.11.2017 23:02:29 Gelesen: 765468# 572 @  
@ Altmerker [#571]

Hallo Uwe,

super Stempel!! :-)

Ein sehr seltenes Flugzeug und auch nicht sehr bekannt. Es handelt sich um eine Lockheed 9C Orion, und hier soll wahrscheinlich der "Rote Hund" dargestellt sein. Dieses Flugzeug war damals das schnellste Verkehrsflugzeug. Als erstes Zivilflugzeug hatte es ein Einziehfahrwerk. Die SWISSAIR hatte als einzige Fluggesellschaft Europas diese Maschine im Einsatz. Im Mai 1932 startete der "Rote Hund" zum Jungfernflug auf der Strecke Zürich-München-Wien. Zwischen 1931 und 1934 wurden 35 Maschinen gebaut, eine einzige blieb im Verkehrshaus der Schweiz erhalten. [1]



Viele Grüße,
Peter

[1] https://www.verkehrshaus.ch/de/museum/luftfahrt/lockheed-9c-orion

PS: Sollte der gezeigte Beleg/Stempel abzugeben sein (auch gegen Geld), hätte ich Interesse! ;-)
 
filunski Am: 21.11.2017 23:20:57 Gelesen: 765458# 573 @  
@ filunski [#572]

Nachtrag:

unser Schweizer Forumsmitglied und versierter Aerophilatelist Walter Kalt hatte zum "Roten Hund" sehr schöne Belege kreiert:

http://www.walter-kalt.ch/Luftpost/luftpost-schweiz/erstfluege-2000-2009/erstfluege-2009.htm

Viele Grüße,
Peter
 
wajdz Am: 22.11.2017 11:49:57 Gelesen: 765163# 574 @  
Der Himmel ist hoch und weit. Um aber die Gefahren und Risiken des weltweit zunehmenden Luftverkehrs zu verringern, wurde es notwendig, unabhängig von staatlichen Grenzen und politischen oder ideologischen Ansichten für alle verbindliche Regeln aufzustellen.

Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) wurde 1944 gegründet und ist nach der Unterzeichnung des Übereinkommens über die Internationale Zivilluftfahrt (Abkommen von Chicago) durch die Vertragsstaaten eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen.



Die ICAO hat die Aufgabe, Normen und Regeln für die internationale Zivilluftfahrt festzulegen und als Forum für die Zusammenarbeit zwischen den heute 192 Vertragsstaaten zu dienen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 22.11.2017 22:38:26 Gelesen: 764972# 575 @  
Heute ein eher unspektakulärer Werbestempel. Es geht ums zeitgemäße Reisen. Da war das Kerosin wohl noch nicht erfunden. Und wohin konnte ein DDR-Bürger schon groß reisen. Da langte meist die Reichsbahn.

Gruß
Uwe


 
filunski Am: 22.11.2017 23:31:32 Gelesen: 764957# 576 @  
Liebe Flugzeug-Fans,

im Oktober diesen Jahres gab es von den zu Australien gehörenden Cocos (Keeling) Inseln eine schöne Ausgabe zur Luftfahrt. [1]

Sehr schön dazu auch der Ersttagssonderstempel:



Er zeigt eine Lockheed L-188 Electra. [2]

Passend zu dem gleichen Markenmotiv (linke Marke):



Darauf zu sehen eine Lockheed Electra der QUANTAS Airlines [3] mit dem Flughafen auf West Island im Hintergrund. Dieser Flugzeugtyp wurde auf der sogenannten "Wallaby Route" zwischen Sydney und Johannesburg eingesetzt und auf den Cocos Inseln wurde dabei ein Tankstopp eingelegt.

Viele Grüße,
Peter

[1] https://australiapostcollectables.com.au/stamp-issues/cocos-keeling-islands-aviation
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_L-188_Electra
[3] http://www.airliners.net/photo/Qantas/Lockheed-L-188C-Electra/90271
 
volkimal Am: 26.11.2017 14:42:58 Gelesen: 764000# 577 @  
Hallo zusammen,

eigentlich habe ich gedacht, dass ich alle Stempel mit der Abbildung eines Grade-Flugzeuges kenne. Heute fand ich beim Tauschtag in Münster diesen Brief mit einer - wenn auch kleinen - Abbildung eines Grade Fliegers:





Da man den Grade-Flieger so nicht erkennen kann, hier einmal die Vignette der LUPOSTA 1962 in Berlin zum Vergleich. Ungewöhnlich finde ich die Kombination von Klein- und Großbuchstaben "cP" beim Stempel aus Berlin.



Aber selbst auf der Vignette ist das Flugzeug nicht eindeutig als Grade-Flieger zu erkennen. Das wird erst deutlich, wenn man daneben die Vignette "Alter Adler" sieht. Diese Zeichnung scheint als Vorlage für die Abbildung bei der LUPOSTA gedient zu haben.



Rudolf Nebel war einer der "Alten Adler". Als „Alte Adler“ werden diejenigen Piloten bezeichnet, die vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Prüfung zum Flugzeugführer bestanden: Insgesamt 817 Frauen und Männer.

Viele Grüße
Volkmar

Literatur:
Volkmar Werdermann: Der Flugpionier Hans Grade - Ein philatelistischer Lebenslauf, 96 Seiten (2016), Poststempelgilde Band 194
 
wajdz Am: 30.11.2017 19:35:57 Gelesen: 763074# 578 @  
Im Jahr 1911 landete wohl das erste Flugzeug auf einer Rennstrecke in Jalan Ampang, Kuala Lumpur, ein Antoinette Eindecker mit dem Piloten G.P. Fuller. Damit begann die Geschichte der Luftfahrt für Malaysia.

Ausgabe 1997 Boeing 747



„50 Yearsof Aviation Malaysia“

1949 nahm Malayen Airways Limited (MAL) mit einem zweimotorigen Flugzeug, das nur 5 Personen bei Flügen zwischen Kuala Lumpur, Singapur, Ipoh und Penang befördern konnte, eine Vorreiterrolle in Malysias Flugdiensten ein. 50 Jahre später startet Malaysien Airlines alle 90 Sekunden in mehr als 75 internationalen Destinationen auf sechs Kontinenten und befördert bis zu 400 Passagiere auf B-747.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 30.11.2017 22:47:49 Gelesen: 763026# 579 @  
Die tschechische Marke mit der Ab-11 habe ich hier noch nicht gefunden. Die Aero A.11 ist ein einmotoriger zweisitziger Doppeldecker, Bomber und Aufklärungsflugzeug des tschechoslowakischen Herstellers Aero - tovarna letadel, (deutsch: die Flugzeugfabrik).

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 01.12.2017 18:32:25 Gelesen: 762660# 580 @  
@ wajdz [#427]

Hier noch einmal die Tupolev TU 134 SU und DDR Ausgabe:



MfG -wajdz-
 
DERMZ Am: 01.12.2017 18:33:26 Gelesen: 762659# 581 @  
Guten Abend,

langsam geht bei Boeing die Produktion von vierstrahligen Verkehrsflugzeugen einem Ende entgegen. 1968 war das noch ganz anders. Damals gab es zwar schon die ersten Prototypen des Jumbos, aber erst am 9. Februar 1969 startete der Jumbo zu seinem Erstflug.

1968 flogen viele Fluggesellschaften mit der Boeing 707 über den Atlantik, so auch die Lufthansa, wie die folgende Karte zeigt



Abgebildet ist die Boeing 707-330B mit dem Kennzeichen D-ABOS. Diese wurde 1963 an die Lufthansa abgeliefert und flog dort bis 1974. Zweitbesitzer war die LAN Chile, die das Flugzeug 1986 ausmusterte. Weitere vier Jahre später wurde es in die Ausstellung des Museo Nacional Aeronautico y des Espacio in Santiago de Chile aufgenommen. Auch heute ist es dort noch ausgestellt, aber wohl nicht mehr flugfähig.

Happy landings

Olaf
 
wajdz Am: 01.12.2017 19:01:48 Gelesen: 762656# 582 @  
@ DERMZ [#581]

Siehe [#440]

Air Berlin fliegt nicht mehr, aber die Passagiere sind nicht weniger geworden. Die Lufthansa kann nun ihre Jumbos noch mal sehr profitabel einsetzen.
Luftfahrt-Fans freuen sich, Anwohner ärgern sich über den Lärm. Wie erwartet werden die Großraumflugzeuge vom Typ Boeing 747-400, die seit Anfang November zwischen Berlin-Tegel und Frankfurt am Main für zusätzliche Kapazitäten sorgen, auch im Dezember fliegen. Am Mittwoch bestätigte die Lufthansa, dass sie den Einsatz, der nach den ersten Ankündigungen am 30. November enden sollte, auf der Berlin-Strecke bis kurz vor Weihnachten verlängert. Insgesamt 28 Mal sollen Jumbojets in den ersten drei Dezember-Wochen in Tegel landen, teilte die Luftfahrtgesellschaft mit.

Quelle: https://www.berliner-kurier.de/28934812

MfG Jürgen -wajdz-
 

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