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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2546 Beiträge:
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Jürgen Witkowski Am: 19.12.2016 10:19:26 Gelesen: 960846# 722 @  
@ Eilean [#720]

Hallo Andreas,

ich habe auf dem Scan drei Stellen markiert, an denen eine gute Unterscheidung der beiden Stempelköpfe möglich ist.

1. Rundung des Buchstaben B oben breiter als unten,
2. Rundungen des Buchstaben B oben und unten fast gleich breit,
3. Beschädigung der Ziffer 9 in 29



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 19.12.2016 11:03:40 Gelesen: 960831# 723 @  
@ Concordia CA [#722]

Um die Verwirrung komplett zu machen, seht euch diese Stempelbelege aus November und Dezember 1947 an:

Aus (19a) HALLE (SAALE) B wird (19a) HALLE (SAALE) B A29 ohne das P!



Vergnügliches Grübeln!
Jürgen
 
volkimal Am: 19.12.2016 11:17:55 Gelesen: 960820# 724 @  
@ Concordia CA [#723]

Hallo Jürgen,

eine Fehlerquelle darf man nicht vergessen - das falsch eingestellte Datum beim Stempel. Das könnte diese Unstimmigkeit sofort erklären.

Ansonsten sehen diese Stempel so aus wie die in dem letzten Beitrag. Das heißt, dass die Klammer oberhalb der Linie des Steges anfängt.

Viele Grüße
Volkmar
 
MAXX Am: 19.12.2016 11:29:54 Gelesen: 960810# 725 @  
Hallo,

also was mir auffällt, ist

1. die Uhrzeit 24 Uhr
2. die verschiedenen LL in Halle.

Beste Grüße, frohe Weihnachten, guten Rutsch und alles Gute und Gesundheit in 2017
MAXX
 
DERMZ Am: 14.01.2017 23:52:54 Gelesen: 957458# 726 @  
Prost Neujahr, liebes Sonntagsrätsel!

Nun ist das Jahr schon 15 Tage alt, und wir haben schon einen Freitag, den 13. erlebt. Es kam, wie es der Aberglaube vermuten lässt: Der Stempel(ver)pfuscher hat am 13. zugeschlagen. Ich zeige Euch nun, was übrig geblieben ist:



Na ja, wenigstens können wir das Stempeldatum noch erkennen, der 29. September 1909. Doch wo in Deutschland begann an diesem Abend für den gezeigten "Stempel" die Reise?

Wenn es zu einfach ist, dann gebt Bescheid, sonst bin ich auf die Lösung gespannt.

Viele Grüße aus dem südlichen Süden

Olaf
 
DERMZ Am: 15.01.2017 10:52:23 Gelesen: 957389# 727 @  
Guten Sonntag,

mmmmm, wie kann ich helfen?

Ich will Euch kein "J" für ein "U" vormachen, das "J" ist ein "J". Laut Wikipedia hat die gesuchte Stadt unter 20.000 Einwohner, der Name der Stadt wurde 1918 geändert - und so heißt sie auch heute noch. Und die Stadt liegt nicht im Süden von Deutschland.

Vielleicht helfen diese kleinen Tipps ein weing weiter.

Gruss aus dem Süden

Olaf
 
filunski Am: 15.01.2017 10:59:08 Gelesen: 957385# 728 @  
@ DERMZ [#727]

Hallo Olaf,

ich fürchte da hat der "Stempelverpfuscher" aber kräftig zugeschlagen, ist ihm da vielleicht beim Schneeräumen die Schaufel über den Beleg gerutscht? ;-)

Das J macht's ja auch schwierig. :-)

Vielleicht eine Stadt in Ostpreussen, Pommern oder Schlesien? Weiter komme ich da momentan noch nicht.

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 15.01.2017 11:02:10 Gelesen: 957382# 729 @  
@ filunski [#728]

Ich nochmals,

eben hatte ich noch einen anderen Einfall, passt auch besser zu deiner Herkunft.

Wie wär's denn mit Monschau, ehemals Montjoie?

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 15.01.2017 11:17:51 Gelesen: 957372# 730 @  
Baber Am: 15.01.2017 11:39:05 Gelesen: 957353# 731 @  
@ filunski [#730]

Hallo Peter,

danke für den Link zu Monschau.

Ich hatte einen Studienkollegen, der aus dem Kreis Monschau stammte und an seinem Auto das leicht zu merkende Kennzeichen MON Dxx hatte. Der hat sicher nicht gewußt, dass seine Vorfahren einmal "französisch" waren.

Gruß
Bernd
 
DERMZ Am: 15.01.2017 16:46:18 Gelesen: 957294# 732 @  
@ filunski [#729]
@ Baber [#731]

Liebe Rätselfreunde,

nachdem Peter die richtige Lösung gefunden hat, will ich nun noch schnell den Beleg aus Monschau, ehemals MONTJOIE zeigen:



Und noch einmal der Stempel ohne "Schneeräumspuren":



Einen schönen Abend wünscht

Olaf
 
filunski Am: 22.01.2017 00:26:22 Gelesen: 956960# 733 @  
Liebe Rätselfreunde,

in letzter Zeit war die Beteiligung bei den Stempelrätseln ja nicht mehr soooo groß aber vielleicht hat ja doch mal wieder jemand Lust mitzumachen? Es muss ja nicht gleich auf Anhieb die Komplettlösung kommen. ;-)

Im Beitrag [#688] hatte ich ja schon mal einen Stempel angekündigt und den gilt es diesmal zu entschlüsseln.

Hier ist er:



Was steht da wohl drin (PLZ, Ortsname, eventuelle Zusätze) in diesem Handstempel aus einer norddeutschen, ehemals preußischen Stadt mit Bischofssitz?

Frohes Raten an diesem winterlichen Sonntag wünscht,
Peter
 
DERMZ Am: 22.01.2017 07:33:03 Gelesen: 956908# 734 @  
@ filunski [#733]

Guten Morgen Peter, liebe Sonntagsrätsler!

Meine erste Reaktion auf dieses Rätsel : ???

Also mal nachdenken, das Ergebnis sah ähnlich aus: ?? ??? ??

Nun muss ich zugeben, dass der Begriff "Norddeutschland" für mich alles bedeuten kann, selbst München ist von mir aus nördlich - aber das wird nicht gemeint sein.

Eine Idee wäre das ehemalige Bistum Lübeck, heute zum Erzbistum Hamburg gehörend. Doch was vor und nach Lübeck stehen könnte, ebenso die zugehörige PLZ, da bin ich wieder bei meiner ersten Reaktion : ???

Ich bin gespannt

Gruss Olaf
 
filunski Am: 22.01.2017 09:55:47 Gelesen: 956863# 735 @  
@ DERMZ [#734]

Hallo Olaf, liebe Mitleser,

deine Reaktion ist verständlich, aber du hast schon mal einen guten Anfang gemacht!

Für mich als "Bazi" fing ja Preussen auch lange bereits nördlich des Mains an. ;-) Die gesuchte kreisfreie Stadt befindet sich sehr deutlich nördlich des Mains und südlich der Elbe. Auch das Ü kann sehr hilfreich sein, aber es ist nicht Lübeck. Bei der Recherche könnte auch ein dort ansäßiger aus einer TV Krimiserie bekannter Privatdetektiv namens....., fällt mir gerade nicht ein ;-), behilflich sein.

Vielleicht wird so langsam aus ? ? ? nur noch ?

So, ich geh' jetzt erst mal raus an die Sonne und warte mal ab, was dazu noch kommt.

Viele Grüße,
Peter
 
Kaesklepper Am: 22.01.2017 09:58:51 Gelesen: 956862# 736 @  
@ filunski [#733]

Ehemalige preußische Städte mit Bischofssitz Münster und Osnabrück, würde hier auf Münster tippen.

Schwer, schwer!

Gruß Peter
 
filunski Am: 22.01.2017 10:24:21 Gelesen: 956847# 737 @  
@ Kaesklepper [#736]

Hallo Peter,

sehr gut!



So, bleibt gar nicht mehr soviel übrig. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
HPHV Am: 22.01.2017 12:27:22 Gelesen: 956786# 738 @  
Würde mal auf Oberpostdirektion Münster tippen, wobei das „D” im gezeigten Stempel dort nicht hingehört.
 
18609 Am: 22.01.2017 12:44:19 Gelesen: 956778# 739 @  
Jahreszahl ist 94 oder später
 
LOGO58 Am: 22.01.2017 12:46:19 Gelesen: 956777# 740 @  
@ filunski [#737]

Hallo Peter,

ich habe leider auch keine Lösung, aber ich will ein paar "Indizien" zusammentragen, die vielleicht in eine richtige oder auch falsche Richtung gehen.

Beginnen wir mit einem "schlimmen" Verdacht. Der Stempelabdruck weist zwei Qualitäten auf. Auf der Briefmarke sehr glatt und deutlich, im übrigen Teil rauer und undeutlicher. Das kann natürlich an den Oberflächen der Marke und des Belegpapiers liegen. Aber trotzdem die Frage: Hast Du den Stempel aus zwei verschiedenen zusammengesetzt? ;-)

Dafür spricht auch ein wenig, dass die Anordnung der Buchstaben keine Symmetrie aufweist. D - R ja, aber vor dem D?

Weitere Hinweise:

Der Stempel wurde auf der Marke MiNr. 1736 abgeschlagen. Diese erschien am 5. Mai 1994. Das Datum hätten wir dann schon einmal(?), aber das mit Münster gegoogelt ergibt kein schlüssiges Ergebnis. Wenn sich hinter dem fehlenden Text ein "Ereignis" verbergen würde, hätten wir wohl auch einen Gelegenheits- und keinen Tagesstempel.

Die PLZ für Münster lautet 481..

Eine zusätzliche Bezeichnung der Stadt Münster wie z.B. bei Solingen (Klingenstadt) oder Wittenberg (Lutherstadt) ist mir nicht bekannt.

Oder handelt es sich überhaupt nicht um die Stadt Münster in Westfalen?

Ratlos im echten Norddeutschland
Lothar
 
HPHV Am: 22.01.2017 13:04:02 Gelesen: 956764# 741 @  
@ 18609 [#739]

Jahreszahl ist 94 oder später

Später als 1994 kann es nicht sein, da zum 1. Januar 1995 die Oberpostdirektion Münster im Zuge der Auflösung der Deutschen Bundespost auch aufgelöst worden ist.

Deshalb wie bereits geschrieben: Oberpostdirektion Münster
 
filunski Am: 22.01.2017 13:21:07 Gelesen: 956754# 742 @  
@ HPHV [#738]
@ Torsten Grunwald [#739]
@ LOGO58 [#740]

Hallo zusammen,

na, da geht ja doch noch was! :-)

Also dazu im Einzelnen (Lothar unterstellt mir da ja ganz schön viel "Gepfusche" ;-)).

Der Tagesstempel ist so original und nicht zusammengesetzt und auch aus Münster in Westfalen, hier verrate ich jetzt auch gleich die PLZ, 48135.

Das Jahr, auch da kamen richtige Antworten ist 1994.

1994/95 gab es auch den Wechsel von Deutscher Bundespost zu DPAG, es gab danach auch keine Oberpostdirektionen mehr. Oberpostdirektion kann da auch schon von der Länge nicht stehen. Aber der Ansatz ist schon sehr gut! ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Uwe Seif Am: 22.01.2017 13:24:12 Gelesen: 956752# 743 @  
@ LOGO58 [#740]

Hallo Lothar,

da ich den Stempel kenne, kann ich Peter von dem "schlimmen Verdacht" freisprechen.

Viel Spaß beim weiterrätseln wünscht
Uwe Seif
 
filunski Am: 22.01.2017 13:31:56 Gelesen: 956745# 744 @  
@ Uwe Seif [#743]

Lieber Uwe,

vielen Dank für den Beistand und Lothar und ich kennen uns gut genug um darüber auch gerne ein wenig zu "blödeln". ;-)

Vielen Dank auch an Uwe, der mir diesen Stempel unter Hinweis zur Verwendung beim Sonntagsrätsel zur Verfügung gestellt hat! :-)

Uwe ist übrigens innerhalb der Poststempelgilde der Leiter der Studiengruppe "Nachträglich entwertet". Lasst euch aber jetzt dadurch nicht auf's Glatteis führen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
HPHV Am: 22.01.2017 14:04:57 Gelesen: 956721# 745 @  
@ filunski [#742]

Oberpostdirektion kann da auch schon von der Länge nicht stehen.

OPD Direktion Münster
 
filunski Am: 22.01.2017 14:17:46 Gelesen: 956712# 746 @  
@ HPHV [#745]

Das ist schon ganz gut, aber OPD(irektion) Direktion wäre ja "doppelt gemoppelt". ;-)

Hier nochmals der soweit entschlüsselte Stempel:



Vielleicht möchte es noch Jemand versuchen?

Viele Grüße,
Peter
 

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