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Thema: (?) (58) Briefmarkensammeln, auch etwas für den kleinen Geldbeutel
Wim Ehlers Am: 27.08.2013 19:27:15 Gelesen: 49831# 1 @  
Angeregt durch die große Diskussion zu einem konträren Titel in diesem Forum, der m.E. viele Jungsammlerinnen und Jungsammler eher verschreckt hat, als sie zu motivieren mit dem Briefmarkensammeln zu beginnen, würde ich in diesem Thread gerne Tipps geben und von möglichst vielen Mitgliedern lesen, wie man auch mit einem Taschengeld eine interessante Sammlung aufbauen kann.

Beginnen möchte ich mit der kostenlosen Software (Freeware) Meine Briefmarken-Sammlung [1] von Michael Dohmen. Ein tolles Programm für die Verwaltung der eigenen Briefmarkensammlung mit der Möglichkeit zur Erstellung von Listen der eigenen Sammlung, von Tauschlisten und Verkaufslisten.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.computerbild.de/download/Meine-Briefmarken-Sammlung-6468905.html
 
Wim Ehlers Am: 27.08.2013 19:58:48 Gelesen: 49797# 2 @  
Beim nächsten Tipp, wieder eine Software, empfehle ich Stamp Page Creator [1] zur Gestaltung eigener Seiten für die Sammlung. In diesem Forum wurde vor ein paar Jahren schon mal über dieses Programm positiv berichtet. Seit April 2013 ist eine neue Version (update) auf dem Markt (nur für das Windows-Betriebssystem) allerdings in englischer Sprache.

Auch diese Software ist kostenlos nutzbar und in einem einfachen Englisch gut zu verstehen. Die gestalteten Seiten sind mit jedem Drucker auf passendem Papier (gem. Herstellerangaben) auch in schwereren Papiersorten dann ausdruckbar. Briefmarken sollten dann in "Klemmtaschen" aufgebracht werden.

Beste Grüße
Wim

[1] http://sourceforge.net/projects/stamppagetor/
 
Wim Ehlers Am: 27.08.2013 20:12:19 Gelesen: 49786# 3 @  
Immer wieder lese ich hier im Forum, dass Microsoft-Word und Microsoft-Excel verwendet werden.

Eine kostenlose Alternative ist das brandneue Open Office 4, das in der aktuell im Handel erhältlichen Computer-Bild (3,90 Euro) [1] enthalten ist und teilweise die Funktionen der teuren Microsoft-Programme sogar noch übertrifft.

Übrigens ist unter den 593 ! Gratis-Programmen der Heft-DVD ein weiteres zur Verwaltung der Briefmarken-Sammlung: GCSTAR. Hinzu kommen Bildbearbeitungsprogramme und jede Menge nützlicher Software für den Hausgebrauch.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.computerbild.de/artikel/cb-Heft-Service-zum-Heft-Inhalte-der-aktuellen-Heft-CD_DVD-1313024.html
 
taro Am: 27.08.2013 20:45:24 Gelesen: 49768# 4 @  
Hallo Wim,

@ eurowelter [#2]

Erwähnt werden sollten aber auch die Nachteile:

- Kein Einfügen von Textpassagen möglich
- keine Änderung der automatischen Positionierung möglich
- Dezimalangaben bei Markengröße nicht möglich (die für das Deutsche Reich meistgenutzte Zuschnittsgröße, gerade in den Anfangsjahren, beträgt 21,5 x 26 mm)
- Die Bedienung ist teils umständlich gelöst - ein verschieben von Markenfeldern ist nur sehr umständlich möglich

Ich hatte das Programm bereits vor einiger Zeit getestet, davon jedoch wieder Abstand genommen

@ eurowelter [#3]

Apache OpenOffice ist auch hier [1] kostenlos verfügbar. Das spart dann auch die 3,90 €.

... und teilweise die Funktionen der teuren Microsoft-Programme sogar noch übertrifft.

Unabhängig davon, dass es eine gute Alternative zu MS Office in welcher Version auch immer darstellt, ist mir keine Funktion über den Weg gelaufen, welche von OpenOffice geboten wird, jedoch in MS Office fehlt oder unzureichend gelöst ist.

Für Mitarbeiter von größeren Firmen, welche mit einer Volumenlizenz ausgestattet sind lohnt sich jedoch die Nachfrage nach dem sogenannten "Home Use Program" [2]. Durch dieses ist es möglich, MS Office in aktueller Version zu Hause für eine einmalige Gebühr um die 20 € zu nutzen.

Viele Grüße
Sven

[1] http://www.openoffice.org/de/
[2] http://www.microsofthup.com/hupemea1/home.aspx?culture=de-DE
 
chuck193 Am: 27.08.2013 21:07:55 Gelesen: 49750# 5 @  
@ eurowelter [#3]

Hallo Wim,

klar, alle Programme von Microsoft können ja benutzt werden, ich benutze Star Office, das Zeichen Programm, wo man die mm oder Inch auswählen kann, alles kann dupliziert werden usw. Bis jetzt bin ich damit voll und ganz zufrieden. Auf Win XP sind ja auch Open Office und andere. Natürlich sind auch im Handel freie Programme erhältlich. Das Hobby wird nur so teuer wie man's haben will, es geht auch billig.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Cantus Am: 27.08.2013 22:52:56 Gelesen: 49719# 6 @  
Hallo zusammen,

ich arbeite hier seit einigen Jahren mit Ashampoo-Programmen und dabei besonders mit dem TextMaker und dem PlanMaker (entspricht Word und Excel). Open Office hatte ich zuvor ausprobiert, das war aber trotz Virenschutz gehackt worden, was mir bei Ashampoo bisher noch nicht passiert ist.

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 27.08.2013 23:20:18 Gelesen: 49706# 7 @  
Meine Exponate und die meiner Kollegen gestalte ich mit Visio. Ein Typ von einem Sammlerkollegen. Ich benutzte eine Home Use Version die ich günstig über meinen Arbeitgeber bei Microsoft gekauft habe. Ab und zu gibt es für die Arbeitnehmer größerer Betriebe Sonderaktionen und die habe ich genutzt.

Das erste Exponat hatte ich in Word aufgebaut. Das werde ich nie wieder tun! Mit Visio kann man alles pass genau einbauen. Die Datenbank meiner beiden Sammlungen Banken bzw. Briefe aus aller Welt verwalte ich in Excel. Da kann man so schön 'filtern'.

Phila Grüße
Lulu
 
Wim Ehlers Am: 27.08.2013 23:28:28 Gelesen: 49703# 8 @  
@ Cantus [#6]

Hallo Ingo,

einige Programme von Ashampoo - so auch die beiden von Dir genannten - findet man ebenfalls häufig auf Heft-DVD's der Computerpresse und sind dann auch immer kostenlos nutzbar.

Open Office benutze ich seit vielen Jahren. Gehackt worden sind sie noch nie. Weitere Vorteile von Open Office sind die ebenfalls zum Paket gehörenden Pendants zu PowerPoint und Access.

Aber zurück zu weiteren Tipps.

Kommen wir zum Thema Bildverarbeitung und Bildbearbeitung. Hier nutze ich ebenfalls seit vielen Jahren das kostenlose Programm Irfan View [1], das mit allen wichtigen Funktionen für eine unkomplizierte und schnelle Bildbearbeitung für unsere Zwecke ausgestattet ist: Scanner-Unterstützung (TWAIN), Bilder ausschneiden/freistellen, Text/Bild einfügen (Wasserzeichen), Thumbnails/Vorschau, Zeichnen von Linien, Kreisen, Pfeilen, Korrektur der Schieflage etc., Batch-Konvertierung und Batch-Umbenennung, Farbtiefe ändern und, und und.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.irfanview.de/
 
Stephan Sanetra Am: 28.08.2013 01:19:51 Gelesen: 49671# 9 @  
@ eurowelter [#8]

Hallo Wim,

für mich reicht eigentlich Paint.net völlig aus.

Beste Grüße
Stephan
 
Briefmarkentor Am: 28.08.2013 06:21:51 Gelesen: 49644# 10 @  
Ich nutzte die einfachen Alben von Schaubek, Papier, Schere und Bleistift. Bisher reicht das vollkommen.
 
jmh67 Am: 28.08.2013 09:04:32 Gelesen: 49601# 11 @  
Um zur Vielfalt weiter beizutragen: Ich habe mir mal Albumseiten in PostScript programmiert, später auch in LaTeX, Office in seinen vielen Varianten (Star, Open, MS, Mac ...) geht natürlich auch - und noch billiger als das Selbstdrucken auf Büro-Papier ist ein karierter Berufsschulblock mit weißem Rand aus dem Schreibwarenregal im Supermarkt. Das ist zwar nicht unbedingt etwas für Ausstellungen (wobei es außerhalb von Wettbewerben immer noch angehen mag), aber flexibel und prima für die Länder, von denen man nur ein paar Marken hat, die man trotzdem nicht wegtauschen wollte.

Jan-Martin
 
taro Am: 28.08.2013 10:02:17 Gelesen: 49575# 12 @  
Hallo Jan-Martin,

mich würde die entsprechende LaTeX-Datei sehr interessieren. Besitzt du diese noch und kannst sie zur Verfügung stellen?

Grüße
Sven
 
heide1 Am: 28.08.2013 10:25:19 Gelesen: 49557# 13 @  
@ jmh67 [#11]

Um zur Vielfalt weiter beizutragen: Ich habe mir mal Albumseiten in PostScript programmiert, später auch in LaTeX, Office in seinen vielen Varianten (Star, Open, MS, Mac ...) geht natürlich auch...

Moin,

dann bitte ich darum, uns hier bitte mal einige Albumblätter vorzustellen.
 
Wim Ehlers Am: 28.08.2013 13:16:42 Gelesen: 49503# 14 @  
@ heide1 [#13]

Moin, dann bitte ich darum, uns hier bitte mal einige Albumblätter vorzustellen.

Gerne zeige ich hier Albenblätter, die ich mit dem Textprogramm von Open Office gestaltet habe. Als Beispiel habe ich die Ausgaben der Deutschen Bundespost von 1990 gewählt.



Beste Grüße
Wim
 
Eric Scherer Am: 28.08.2013 14:55:18 Gelesen: 49456# 15 @  
Nicht schlecht - LaTex - das waren noch Zeiten. :-)
 
drmoeller_neuss Am: 28.08.2013 18:01:24 Gelesen: 49383# 16 @  
Und wenn wir beim Thema sparen sind: Ältere Albenblätter bekommt man gebraucht auf ebay oder auf Messen oft sehr günstig, meistens zu einem Seitenpreis, der unter dem Wert der aufgeklebten Hawid-Taschen liegt. Wer ein wenig Geduld hat, steckt die Neuheiten in ein Einsteckbuch, und holt sich die Vordruckblätter ein paar Jahre später für einen Appel und Ei von der elektronischen Bucht. :-)

Fertige Vordruckalben kann man als "unsportlich" betrachten, aber sie sind unheimlich zeitsparend, und es wird niemand daran gehindert, auf dem freien Platz auf dem Blatt noch eine zusätzliche Hawid-Tasche anzubringen, wenn noch eine besondere Marke untergebracht werden soll.

Auch normale Einsteckalben lassen sich gebraucht sehr günstig erwerben. Aus leidlicher Erfahrung kann ich aber nur empfehlen, sich die Sauberkeit und Geruchsfreiheit vor dem Kauf zusichern zu lassen.

Das gleiche gilt für Kataloge. Ältere Exemplare sind häufig für die Portokosten zu bekommen. Oder fragt bei Eurem Verein nach, was mit den äteren Katalogen geschieht. Als Faustregel kann man sagen, dass sich pro Jahr der Preis eines Kataloges halbiert. :)
 
Wim Ehlers Am: 28.08.2013 18:10:35 Gelesen: 49375# 17 @  
@ 8049home [#15]

Ein freundliches Grüezi zunächst in die Schweiz!

Da ich nicht weiss, worauf sich Dein Kommentar bezieht, nur der Hinweis, dass meine in [#14] gezeigten Albenseiten nix mit LaTex zutun haben. Vielmehr sind diese Seiten mit einem normalen Textbearbeitungsprogramm (hier Open Office 3.1 - Writer) erstellt worden. Vorteil: Es kann sofort vom .doc-Format in das .pdf-Format gespeichert werden. Nachdem ich nun ein kleines, kostenloses Programm [1] gefunden habe, mit dem .pdf-Dateien in das .jpg-Format konvertiert werden können, kann ich auch weitere Albenseiten, diesmal mit Bund-Marken aus dem Jahr 2000, hier zeigen:






Beste Grüße
Wim

[1] http://fm-pdf.com/pdf-to-jpg-free.html
 
funnystamp Am: 28.08.2013 18:51:36 Gelesen: 49347# 18 @  
Hallo zusammen!

Eine Frage dazu würde mich dazu mehr interessieren als die Problematik des Grafikprogramms.

Auf welches Papier wird gedruckt? Handelsübliches Kopierpapier ist ja nicht säurefrei und die Spätfolgen auf die Briefmarken sind wohl nicht absehbar. Ich möchte hier in einigen Jahren keine bösen Überraschungen erleben.

Wer hat hier das richtige Papier?

Hermann
 
taro Am: 28.08.2013 19:13:58 Gelesen: 49330# 19 @  
@ funnystamp [#18]

Hallo Hermann,

ich benutze 160g Papier von Clairefontaine (Trophée in charmois). Dieses ist zwar ein wenig teurer als normales Kopierpapier, jedoch ist es pH-Neutral und somit sollte die Überraschung in einigen Jahres ausbleiben. Zumal ich die Marken noch in Hawids packe sowie das ganze in dokumentenechten Hüllen abhefte. Ich glaube, das sollte reichen. ;-)

Viele Grüße
Sven
 
Wim Ehlers Am: 28.08.2013 19:40:36 Gelesen: 49314# 20 @  
@ taro [#19]

Hallo Sven,

nur ein kleiner Hinweis zu dokumentenechte Hüllen: Sie müssen weichmacherfrei sein, damit sie nicht im Laufe der Zeit vergilben (ja, gibt es auch bei PVC und kann einem so manche Marke nach Jahren zerstören).

Zum Thema Papier: da nutze ich Naturpapiere in unterschiedlichen Pastell-Farben (je nach Sammlung), am liebsten 120 g/qm, und dann nehme ich immer 2 fertige Seiten (also später linke und rechte Seite) und packe sie in die Dokumentenhülle. Das trägt dann schon ordentlich auf.

Beste Grüße
Wim
 
taro Am: 28.08.2013 19:49:32 Gelesen: 49305# 21 @  
@ eurowelter [#20]

Danke für den Hinweis - das hatte ich vergessen zu erwähnen.

Ich frage mich allerdings gerade, was eigentlich gegen das Befestigen von gebrauchten Marken mittels Falz spricht - die "Kinderkrankheiten" sollten da doch Geschichte sein. Hat da jemand Erfahrungswerte oder Empfehlungen? Gerade bei nebenbei gesammelten Gebieten scheint dies doch erstmal eine günstige Befestigungsmethode zu sein, um nicht auf Hawid und Co. zurückgreifen zu müssen.

Grüße
Sven
 
JFK Am: 28.08.2013 20:21:37 Gelesen: 49267# 22 @  
@ taro [#21]

Die Unterbringung mit Falz ist sicherlich etwas günstiger, unter Hawid sind die Marken aber geschützter.

Da ich mit meinem Sohn (6) auch mal das eine oder andere Album durchblättere, und ihn auch alleine blättern lasse und ließ, weiß ich die Unterbringung in Hawid zu schätzen, dies gilt sowohl für Marken wie auch für Briefstücke mit Stempel. Von der Optik her ist´s Geschmacksache. Bei den schwarzen Taschen finde ich den Kontrast schöner und man kann die Zähnung besser erkennen trotz der zwischenzeitlichen 3 1/2 Dioptrien. Wobei ich für das eine oder andere Sammelgebiet aber auch Einsteckalben, Briefalben bis hin zu Kartons benutze.

Nette Grüße
Jürgen (JFK)
 
zockerpeppi Am: 28.08.2013 20:22:17 Gelesen: 49267# 23 @  
@ eurowelter [#20]
@ taro [#21]

Auf der Jahreshauptversammlung der Belux hat Lars uns verdeutlicht, welche Schäden PVC bei vor allem älteren Briefmarken verursachen kann! Dann lieber einige Cent mehr ausgeben und nicht recyceln oder Briefe klassisch im Schuhkarton aufbewahren.

@+
Lulu
 
taro Am: 28.08.2013 20:30:51 Gelesen: 49257# 24 @  
@ JFK [#22]

Guter Einwand. ;-) Aber unabhängig davon steht ja immernoch die Frage im Raum, ob es denn Erfahrungen bzgl. Langzeitverwendung gibt.

@ zockerpeppi [#23]

Sind die Marken denn auch ohne direkten PVC-Kontakt gefährdet? Vielleicht kann Lars hier genauere Auskünfte geben - es soll ja schließlich nicht am falschen Ende gespart werden.

Grüße
Sven
 
Wim Ehlers Am: 29.08.2013 13:39:17 Gelesen: 49023# 25 @  
Als ich mir Gedanken zu diesem Thema machte, kam mir folgende Struktur hierfür in den Sinn:

Software für Briefmarkensammler; - Wo günstig Briefmarken erwerben; - Wie Briefmarken pflegen und aufbewahren; - Günstige Quellen für Kataloge und Literatur; - Internet-Quellen; - Besuch von Tauschtreffs von Vereinen usw.

Nachdem die Basis-Software aus meiner Sicht abgehandelt ist - es sei denn es gibt noch weitere Tipps - möchte ich nun auf die zahlreichen und verschiedenen Möglichkeiten zum Erwerb von Briefmarken kommen.

Als ersten Tipp beginne ich hier mit Floh-, Trödel- und Antikmärkten, die bundesweit im Internet zu suchen und zu finden sind [1] Beinahe an jedem Wochenende suche ich mir einen solchen Kurzausflug in meinem Umkreis und achte besonders auf die Märkte, bei denen möglichst viele Privatpersonen verkaufen. Schon oft habe ich dort Menschen getroffen, die Haushalte aufgelöst haben, eigene Briefmarkensammlungen z.B. aus ihrer Jugendzeit loswerden möchten oder bei Antikmärkten Ansichtskarten angeboten haben, auf denen teilweise sehr schöne Marken und Stempelabschläge zu finden waren. Hier liegt es an der "Kunst des Feilschens" ein Schnäppchen zu machen. Und meist werden Sammlungen auch in Briefmarken-Alben oder Postkarten-Alben angeboten und die gibt es quasi gratis hinzu.

Nun bin ich gespannt auf weitere Tipps ...

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.marktkom.de/
 
doktorstamp Am: 29.08.2013 15:43:01 Gelesen: 48988# 26 @  
@ eurowelter [#8]

Noch nicht erwähnt ist GIMP. Homepage [1] und die dazu passende Wikiseite [2]

[1] http://www.gimp.org/
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP

mfG

Nigel
 
Lars Boettger Am: 29.08.2013 15:45:17 Gelesen: 48988# 27 @  
@ taro [#24]

Hallo Sven,

heute sind Bleisulfidschäden durch Umwelteinfluss so gut wie ausgeschlossen. Ausser man wohnt in der Nähe eines Kohlekraftwerks, dass mit schwefelhaltiger Kohle betrieben wird. Die meisten Schäden werden durch schwefelhaltige PVC-Folie verursacht, auch wenn das durch die Hersteller verneint wird. Den Folienherstellern fehlt der wissenschaftliche Beweis, nur durch Beobachtungen lassen sie sich nicht überzeugen.

Briefmarken bis ca. 1955 sind dabei gefährdet. Luftabschluss sollte man vermeiden, PVC ganz weglassen, ich bewahre meine Sammlungen in HAWID-Steckkarten auf bzw. die Belege in Polyester-Behältern - ohne Folio. Das ist kostengünstig und die Belege sind geschützt.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Wim Ehlers Am: 29.08.2013 16:06:34 Gelesen: 48973# 28 @  
@ Lars Boettger [#27]

Hallo Lars,

Du hast geschrieben Briefmarken bis ca. 1955 sind dabei gefährdet. Luftabschluss sollte man vermeiden, PVC ganz weglassen.

Das hört sich wirklich besorgniserregend an! Kannst Du das etwas näher erläutern, denn die meisten Philatelisten und Briefmarkensammler besitzen ja gerade Marken des Deutschen Reich und aus den Anfangsjahren der beiden deutschen Staaten.

Wenn ich daran denke, dass solche Sammlungen gefährdet sein sollten, nur weil sie in PVC-Hüllen eingetütet wurden, eventuelle Schäden davontragen, müssten sich sogar Sammler wegen der Wertbeständigkeit Gedanken machen, aber auch Einsteiger in unser Hobby könnten gleich auf den richtigen Weg der Unterbringung ihrer Sammlung geführt werden.

Vielen Dank schon einmal!

Beste Grüße
Wim
 
doktorstamp Am: 29.08.2013 16:14:21 Gelesen: 48966# 29 @  
@ eurowelter [#28]

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?&ST=292&page=0

Das Thema wurde hier ausführlich behandelt.

mfG

Nigel
 
Wim Ehlers Am: 29.08.2013 16:17:41 Gelesen: 48963# 30 @  
@ doktorstamp [#29]

Danke Nigel, denn dieser Beitrag ist nach 6 Jahren hier im Forum ziemlich versteckt. Auch hätte ich nicht gewusst, welchen Begriff ich in der SUCHE hätte eingeben sollen. Sehr lesenswert!

Beste Grüße
Wim
 
el-mue Am: 29.08.2013 17:01:12 Gelesen: 48947# 31 @  
@ eurowelter [#30]

Zur Suchfunktion

Bei einigen Themen, die ich in die Suchfunktion eingegeben habe, da kamen so viele Beiträge, die nicht meine Fragen beantworten, weil mein Suchbegriff wohl zu ungenau gewesen ist, das ich dann doch lieber einen Thread eröffnet habe.

Bei anderen Fragen habe ich aber auch schon ziemlich schnell gefunden, was ich suchte. Im Grunde kann es jedem passieren, dass er bei der Suche nicht fündig wird, nur weil einem der entsprechende Begriff zwar auf der Zunge liegt, doch nicht den Weg über das Gehirn zu den Fingern auf den Tasten findet.

Sammler mit kleinem Geldbeutel rate ich zu Sammelgebieten, wo man noch gute Kiloware bekommt und es sich lohnt Spezialsammlungen aufzubauen. Besonders die Dauerserien eignen sich hervorragend eine gute umfangreiche Kollektion zusammen zu stellen.

Beste Sammlergrüße

El Mü
 
Wim Ehlers Am: 29.08.2013 17:36:36 Gelesen: 48933# 32 @  
@ el-mue [#31]

Danke, Helmut, für "den Ball, den Du mir zuspielst"!

Sicherlich ist es ganz entscheidend, auf welches Sammelgebiet ich mich konzentriere. Die erwähnte Kiloware (die nicht immer ein ganzes Kilo enthält - man achte auf die Angaben) ist eine gute Möglichkeit, preiswert zu einer ganzen Menge an Briefmarken zu kommen. Oft wird genauer beschrieben, aus welchen Jahren die Kiloware zusammengestellt wurde und ob nur Freimarken oder auch Sondermarken dabei sind. Dann gibt es noch Angebote mit Papier (und oft sauberen Rundstempeln) und ohne Papier.



Hier zeige ich zwei verschiedene Kilowaren-Angebote, einmal mit Papier, einmal papierlos, die ich vor einiger Zeit einmal offeriert hatte.

Beste Grüße
Wim
 
Stefan Am: 29.08.2013 17:48:42 Gelesen: 48915# 33 @  
@ el-mue [#31]

Sammler mit kleinem Geldbeutel rate ich zu Sammelgebieten, wo man noch gute Kiloware bekommt und es sich lohnt Spezialsammlungen aufzubauen.

Hierbei kann es sich auch gut um ein Gebiet im Ausland handeln, z.B. Übersee. Bestimmte Länder sind bedarfsgestempelt eher etwas selten bestückt und mit viel Geduld lässt sich über "Alle Welt"-Alben für 5-10 Cent pro Marke über mehrere Jahre hinweg eine interessante Sammlung aufbauen, die in dieser Form auch nicht jeder hat. Kiloware ist ebenfalls eine gute Quelle zum Suchen. Meinem Eindruck nach machen sich relativ viele Anbieter nicht besonders viel Mühe, gerade den Bestand an Überseemarken besonders aufzubereiten bzw. über Michelnummern auszupreisen. Dadurch kann sich so manche Rosine in normaler Masse verstecken. Dies gilt nicht nur für lose Marken sondern auch Belege. drmoeller_neuss kann Beispiele erzählen.

Insbesondere bedarfsgestempelte Marken aus sog. Raubstaaten können interessant sein (sofern man keinen Anspruch auf Vollständigkeit bezüglich der Hauptnummern erhebt). Alles in allem ist diese Sammelform m.E. nicht so teuer und vor allem abhängig vom angebotenen Material. Man braucht hier insbesondere (sehr viel) Zeit und Geduld beim Suchen.

Gruß
Pete
der dies nebenbei auch für mittlerweile einige Staaten aus Ostafrika betreibt (jährlicher Aufwand vielleicht 100 Euro) und zusieht, wie diese Sammlungen von Jahr zu Jahr allmählich wachsen ...
 
taro Am: 29.08.2013 18:08:48 Gelesen: 48903# 34 @  
@ el-mue [#31]
@ Pete [#33]

Natürlich können Sammelgebiete mit guter Kiloware aufgebaut werden, die Fragen die aber gestellt werden müssen:

1. Was zeichnet gute, günstige Kiloware aus und worauf sollte man achten?
2. Welche Bezugsmöglichkeiten zu welchen Preisen gibt es?
3. Von welcher Art von Kiloware ist im allgemeinen abzuraten?

Grüße
Sven
 
Wim Ehlers Am: 29.08.2013 23:30:54 Gelesen: 48818# 35 @  
@ eurowelter [#25]

Bei meiner Aufzählung der Möglichkeiten zum Erwerb habe ich das Naheliegende beinahe vergessen:

Verwandte, Freunde, Bekannte, ArbeitskollegInnen, Vereinsmitglieder usw., also der gesamte Kreis der uns nahestehenden Menschen sollte von uns darüber informiert sein, dass wir Briefmarken sammeln. Wie oft habe ich aus diesen Quellen schon wirklich tolles Material - meist kostenlos - erhalten. Natürlich kommen dann auch Ansichtskarten aus allen möglichen Ländern zusammen - oft auch aus Urlauben von vor -zig Jahren - mit interessanten Marken und Stempelabschlägen.

"Stellen wir unser Licht auf den Leuchter!"

Beste Grüße
Wim
 
uli Am: 30.08.2013 11:48:30 Gelesen: 48752# 36 @  
@ taro [#34]

Ich bin zwar keiner von beiden, als Kilowaren-Junkie erlaube ich mir aber mal zu antworten.

zu 1): Wichtig ist mir, dass die Marken einlagig und eng geschnitten / gerissen sind. Zudem erwarte ich, dass offensichtlich beschädigte Stücke und anderes Altpapier nicht vorhanden sind; das gilt insbesondere für Kiloware, die explizit als durchsucht angeboten wurde. Der Grund dafür ist einfach, dass ich sicher sein will, wie viele Marken ich für mein Geld erhalte. Von einer Vorstellung sollte man sich ganz schnell verabschieden: Wirklich undurchsuchte Kiloware gibt es nicht.

zu 2): Ebay etc., kleinere Auktionshäuser, Bodelschwinghsche Anstalten Bethel u.a. Missionswerke, professionelle Kiloware-Anbieter, wie z.B. Behn. Die Preise gehen von ... bis, das ist ganz gewaltig anhängig vom Inhalt (Gebiet, Zeitraum, Qualität). Sortenreine Kiloware mit Marken aus dem Ausland ist i.d.R. teurer als Bund-Kiloware. Insbesondere bei ebay gibt es teilweise extreme (bis zu 500%) und nicht nachvollziehbare Preisunterschiede, so meine Erfahrung als Käufer und Verkäufer.

zu 3): ... gibt es keine allgemein gültigen Antworten. Kiloware ist eine Wundertüte. Bei ebay-Käufen von privat habe ich von "50% Altpapier" bis "erstklassig" schon alles erlebt. Bei von Kilowaren-Händlern angebotene Posten schwankt das zwar nicht so stark, trotzdem können sich diese in der Qualität je Lieferung durchaus unterscheiden. In den letzten Jahren beziehe ich Kiloware nur über ebay und persönliche Kontakte. Früher war ich mit Kiloware von Bethel (Sorte D) zufrieden, mittlerweile kann ich Bethel aber nur noch jemanden empfehlen, der mit BUMI was anfangen kann.

Ein Hinweis: Bei Bethel ist gerade Jubiläums-Aktion, u.a. gibt es wieder die (allerdings sehr teure) Sorte "Nostalgie", Kiloware ausschliesslich mit deutschen Marken bis ca. 1955.

Gruß
Uli
 
gründi Am: 30.08.2013 13:31:09 Gelesen: 48728# 37 @  
@ uli [#36]

Hallo Uli,

vielen Dank für deinen Tip bezüglich Bethel.

Ich selbst bin Fan der Sorte "BuMi" bei Bethel und kann diese Sorte jedem empfehlen, der ein breit gefächertes Sammelspektrum oder viele Tauschpartner mit unterschiedlichen Sammelgebieten hat. Auch für den Bund Sammler gibt es dort viel zu entdecken, relativ viele Zuschlagsmarken z.B. Auch der Anteil papierloser Kiloware (schon abgelöste Briefmarken) ist meist hoch, hier lassen sich mit Glück auch Deutsches Reich Ausgaben etc. finden.

Jede BuMi Kiste ist anders zusammengesetzt, so dass man den genauen Inhalt nie voraussagen kann. Er setzt sich aus den unterschiedlichen Spendeneingängen von Bethel zusammen. Man darf nicht vergessen, dass nicht nur viele große Firmen die Briefmarken aus ihrem täglichen Posteingang spenden, sondern dass Bethel auch viele Briefmarkensammlungen aus privater Hand erhält.

Viele Grüße

gründi
 
Wim Ehlers Am: 30.08.2013 14:29:12 Gelesen: 48710# 38 @  
@ uli [#36]

Hallo uli,

ein Hinweis sei gestattet: Weil die Zahl der Stempel-Sammler steigt, kommen immer mehr Kilowaren-Angebote auf den Markt, die praktisch ein Briefstück darstellen. Aus eigener Erfahrung bei ebay weiss ich, dass für 500 g Kiloware mit guten Stempeln auf Papier fast doppelt soviel bezahlt wird, als für eng beschnittene Marken. Es liegt also am Sammler, worauf er sich spezialisieren möchte. Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen nur zustimmen.



@ gründi [#37]

Hallo Florian,

Deine Erfahrungen mit der Kiloware aus Bethel kann ich nur bestätigen. Im Frühjahr diesen Jahres hatte ja die Briefmarken-Abteilung grossflächig plakatiert und auf 125 Jahre Briefmarken für Bethel hingewiesen. Apropos Hinweis: Den Link zu Briefmarken für Bethel [1] findet Ihr unten.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.briefmarken-bethel.de/
 
Stefan Am: 30.08.2013 17:46:43 Gelesen: 48665# 39 @  
@ taro [#34]

1. Was zeichnet gute, günstige Kiloware aus und worauf sollte man achten?
2. Welche Bezugsmöglichkeiten zu welchen Preisen gibt es?
3. Von welcher Art von Kiloware ist im allgemeinen abzuraten?


Deine Fragen 1. bis 3. sind davon abhängig, was du möchtest bzw. was du dir als Sammelziel (z.B. Ländersammlung, Spezialisierung auf bestimmte Ausgaben wie Dauerserien, ...; Heimat- oder (allgemeine) Stempelsammlung) gesteckt hast. ;-)

Ich bin in den letzten zwei Jahren eher dazu übergegangen, mir bereits bestehende Kiloware bei Sammlerkollegen auszuleihen, vor Ort auf dem Tauschtag oder zuhause durchzusehen, das für mich interessante Material zu entnehmen und dann per Stück (z.B. vorab vereinbarte 5 oder 10 Cent pro Marke) mit dem Kilowarenbesitzer abzurechnen. Diese Vorgehensweise lässt sich auch gut bei Lageralben anwenden, bei denen besondere Farben/Plattenfehler/seltene Typen vom Besitzer bereits entnommen wurden und nun nach Stempeln (z.B. Heimat- oder Stempelsammlung) ausgeschlachtet werden dürfen.

Je nach Quelle (= Posteingang) bzw. Umfang des Materials kann ein solcher Stückkauf auch eine Größenordnung von mehr als 20-30 Euro pro durchgesehenen Posten erreichen. So geschehen vor einigen Wochen bei einem Posten Briefstücke mit Massenware aus der Inflationszeit, mutmaßlich seinerzeit aus einem Posteingang gesammelt und seither zusammenbelassen - meine Ortsstempelsammlung hat es mehr als gefreut und ich durfte die Sammlung aufgrund des Neueingangs komplett neu im Album stecken. Allerdings habe ich hinterher lediglich das mich interessierende Material vorliegen und der für mich nicht relevante Teil (i.d.R. die deutlich mengenmäßige Mehrheit eines Postens) liegt nicht ungenutzt bei mir herum sondern geht an den Besitzer zurück und kann von dort aus an andere Interessenten weitergereicht werden.

Gruß
Pete
 
kawa Am: 01.09.2013 16:59:29 Gelesen: 48539# 40 @  
Beiträge [#23], [#24], [#27], [#28], [#29]

Guten Tag,

jahrelang habe ich mit den teuren Produkten von Leuchtturm meine Sammlung aufgebaut, zur Zeit sind dies über 1080 selbst kreierte Sammelblätter.

Leider musste ich feststellen, dass ca. 500 von 800 Schutzhüllen von Leuchtturm sich gelblich verfärbten. Ein deutlicher unterschied sieht man auf den nächsten Abbildung.





Die Schutzhüllen mit den Sammelblättern hatte ich in Leuchtturm Ringordner und diese wiederum in einer Ordnerschutzhülle aufbewahrt. Also Lichteinfluss kann die Vergilbung nicht verursacht haben.



Vor einigen Jahren hatte ich Leuchtturm angeschrieben, dass die Blattschutzhüllen vergilben. Ohne zu Zögern wurde mir mitgeteilt, dass ich diese austauschen kann, da die älteren Hüllen einen Mangel aufweisen. So wurden mir 110 Hüllen ersetzt. Übrigens 5 Hüllen kosten Fr. 9.90, d.h. 1 Hülle ca. Fr. 2.00 ca. 1.60 Euro. Dieses Mal hatte ich keine Chance die Hüllen ersetzt zu bekommen.

Da jede Marke bei mir sowieso noch in eine Hawid-Tasche eingelegt wird, habe ich auf einen billigen Ordner und günstige Schutzhüllen umgestellt. Ich bin sehr glücklich über diesen Entscheid, da ich nun - auch links und rechts ohne grossen Aufwand die Sammelblätter einfügen kann, - jeden Ordner gut beschriften kann. Dafür müsste ich alle Leuchtturm-Blätter auf A4 zuschneiden.



Gruss aus der Schweiz
kawa
 
Richard Am: 02.09.2013 09:03:23 Gelesen: 48439# 41 @  
Die wichtigsten Informationen aus den Beiträgen 1 bis 40 sind jetzt zusätzlich kopiert in anderen Spezialthemen zu finden.

Ich bitte alle, bei Antworten auf vorhergehende Beiträge dieses Themas auf das @ Zeichen rechts über den zu beantwortenden Beitrag zu klicken, um eine Verlinkung herzustellen und eine schnelle Zuordnung, auf welchen der vielen Beiträge sich die Antwort bezieht, herzustellen.

Schöne Grüsse, Richard
 
kawa Am: 02.09.2013 09:21:10 Gelesen: 48430# 42 @  
@ Richard [#41]

Guten Tag und Danke Richard für das Verlinken.

Wusste nicht, dass man mehrere Beiträge anklicken kann. Muss sagen, dass ich es aber auch nicht versucht habe.

Ein guter Start in die neue Woche wünscht
kawa
 
Wim Ehlers Am: 02.09.2013 10:46:48 Gelesen: 48395# 43 @  
@ kawa [#42]

Hallo Walter,

auch auf diesem Wege noch einmal ein Dankeschön für Deinen informativen Beitrag, der sicherlich dazu helfen wird, die Augen beim Kauf von Schutzhüllen aufzuhalten. An deinem Beispiel kann jeder sehen, dass selbst relativ kostspielige Markenprodukte nicht zwangsläufig eine gute Lösung sind.

Bei der Gelegenheit möchte noch einmal ich auf Deine Homepage [1] aufmerksam machen, die speziell für den Aufbau einer Motivsammlung wertvolle Hinweise gibt. Ganz besonders bin ich oft in Deiner Auflistung der Länder [2], die ich als Vorlage für mein Thema Eisenbahnen genommen habe. Interessant ist dabei, dass Du praktisch jede Briefmarken, die auch nur symbolhaft ein Flugzeug abbildet, hier mit MiNr zeigst. Auch Deine selbst gestalteten Briefmarkenblätter [3] zeigen, wie sehr man zum Spezialisten für ein Motivgebiet werden kann.

Als Tipp für dieses Thema "Briefmarkensammlung, auch etwas für den kleinen Geldbeutel" folgt für mich daraus der Hinweis, die Möglichkeiten zu nutzen, sich gute Ideen, die sich in der jahrelangen Praxis bewährt haben, von anderen Sammlerinnen und Sammlern einfach abzuschauen, zu adaptieren. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass Sammler wie Walter Kalt meist gerne bereit sind, weitere Hinweise zu geben per Email oder auch per Telefon, die Fehler schon beim Aufbau einer Sammlung vermeiden helfen.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.walter-kalt.ch/Index/Briefmarken.htm
[2] http://www.walter-kalt.ch/Katalog/Europa/Laender.htm
[3] http://www.walter-kalt.ch/Briefmarken/briefmarken_a.htm
 
heide1 Am: 02.09.2013 11:02:45 Gelesen: 48384# 44 @  
@ eurowelter [#43]

Danke für die Links, seit Stunden am lesen und kein Ende.

Eine unglaubliche Fleißarbeit und äußerst lehrreich. Ein gutes Beispiel, wie auch mit wenig Kapitaleinsatz so etwas aufgebaut wird.

Zeit und Wissen ersetzt Kapital, meint heide1
 
kawa Am: 02.09.2013 18:04:26 Gelesen: 48324# 45 @  
@ eurowelter [#43]

Guten Abend,

herzlichen Dank für die Blumen und für die Werbung (gute Worte) meiner Homepage.

@ heide1 [#44]

Guten Abend,

auch dir vielen Dank für die Blumen. Es macht mir unheimlich Spass an meiner Sammlung zu arbeiten. Die Homepage nachzuführen ist wirklich nur noch zur Fleissarbeit geworden, deshalb habe ich diese auch etwas in den Hintergrund gestellt und bin nicht mehr so oft daran am arbeiten.

Sonnige Tage wünscht allen
kawa
 
Wim Ehlers Am: 02.09.2013 20:27:09 Gelesen: 48282# 46 @  
Gehen wir weiter in unserem Thema.

Neben dem Kauf von Briefmarken - gerne empfehle ich auch die PPA der Philaseiten [1] - kann ich den Tausch von Marken dann empfehlen, wenn bereits eine gut gefüllte Dubletten-Sammlung vorhanden ist. Auch hier kann ich die Tauschseiten der Philaseiten [2] empfehlen, obwohl hier noch Verbesserungspotential vorhanden ist.

Briefmarken tauschen kann man natürlich zunächst auch in Vereinen, die regelmäßig zu Tauschtagen oder gar Groß-Tauschtagen einladen. Nach meinen Erfahrungen ist bei einer ersten Teilnahme an den meisten Tauschtagen von Vereinen eine Mitgliedschaft nicht zwingend notwendig. Will man regelmäßig daran teilnehmen, wird dies aber oft erwartet. Innerhalb dieses Forums gibt es ja zumindest zwei Veranstaltungen in NRW [3] [4], bei denen fair untereinander getauscht wird, ohne Mitglied eines Vereins zu sein.

Je nach Sammelgebiet kann dank des Internets auch international getauscht werden; zwei Beispiele [5], [6] habe ich hier einmal verlinkt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl
[2] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/tauschf.pl

[3] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=2968&CP=0&F=1
[4] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5765&CP=0&F=1

[5] http://www.tradeonlystamps.com/
[6] http://stamp-paradise.com/
 
Wim Ehlers Am: 03.09.2013 08:56:39 Gelesen: 48221# 47 @  
Internationale Tauschpartner
Aus meiner Praxis


Teilweise seit einigen Jahren pflege ich Kontakte mit inzwischen 27 Tauschpartnern in der ganzen Welt. Meist tauschen wir zwei bis vier mal im Jahr miteinander unsere kleinen Gezackten aus. Allein aus Zeitgründen habe ich mit allen vereinbart, nicht nach Fehllisten, sondern nach Stückzahlen zu tauschen. Bei Motivsammlern ist das in der Regel kein Problem, auch bei Länder-Sammlern kaum. Wenn es aber um Spitzenwerte geht, komme auch ich nicht umhin, mit Fehllisten zu arbeiten. Als Basis gilt dann die Notierung der Michel-Kataloge (sollte vorher mit dem Tauschpartner vereinbart werden).

Neue, seriöse Tauschpartner habe ich beispielsweise im Club "Peace and Friendship" [1] gefunden, bei dem eine Aufnahmemöglichkeit auf der Webseite vorgestellt wird. Einmal im Jahr wird eine Liste als Email-Anhang verschickt, die inzwischen knapp 500 Seiten! lang ist und Tauschpartner mit ihren ausführlichen Angeboten und Gesuchen aus der ganzen Welt beinhaltet. Die Mitgliedschaft in diesem Club ist komplett kostenlos, der Initiator lebt in Spanien.



Eine weitere gute Adresse, die ich auch gerne nutze, ist das ebenfalls kostenlos nutzbare "Stamp-Paradise"[2], bei dem ich vor ein paar Jahren einmal bei der Übersetzung in die deutsche Sprache helfen konnte. Hier findet man eine große Sammlung internationaler Adressen und hat die Möglichkeit seinen Tauschwunsch in Form einer kostenlosen Anzeige (ad) auf die Seite einzustellen.



Ein hilfreiches Programm für die Korrespondenz mit internationalen Tauschpartnern ist das kostenlose Online-Übersetzungsprogramm Promt [3], das in die Sprachen Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch übersetzt. Übrigens ist dieses Programm auch nützlich, wenn aus einer dieser Sprachen ins Deutsche übersetzt werden soll.

Beste Grüße
Wim

[1] http://clubpazyamistad.blogspot.de/2009/08/peace-and-friendship-club-spain.html
[2] http://stamp-paradise.com/
[3] http://www.online-translator.com/Default.aspx/Text
 
Wim Ehlers Am: 04.09.2013 09:56:36 Gelesen: 48135# 48 @  
Briefmarken-Kataloge
zur Einsortierung


Ganz besonders bei größeren Sammlungen ist ein Briefmarken-Katalog zur Einsortierung wichtig. In Deutschland und vielen Teilen Europas hat sich der Michel-Katalog inzwischen durchgesetzt. Einige Länder haben ihre eigenen Kataloge, wie der ANK in Österreich, Scott in der angloamerikanischen Welt, Stanley Gibbons in Großbritannien, Yvert et Telier in Frankreich usw. Diese Kataloge begegnen uns häufig, wenn wir international tauschen.



Einige Ausgaben der Michel-Kataloge erscheinen jährlich, einige in anderen Zeitabständen. Um nun auf unser Thema einzugehen: Meiner Ansicht muss nicht immer die relativ kostspielige neueste Ausgabe der jeweiligen Ausgabe gekauft werden. Zur Bestimmung der Briefmarken zwecks richtigen Zuordnung erfüllen auch drei, vier Jahre alte Kataloge ihren Zweck und sie sind dann oft sehr, sehr preiswert.

Aktuell gibt es einige "Schnäppchen" in der Bücherbörse der Philaseiten [1]. Weiterhin haben sich einige Versandhändler u.a. auf Briefmarken-Kataloge und -Spezialliteratur teilweise antiquarisch spezialisiert [2]. Je nach Sammelgebiet hat sicherlich der eine oder andere Mitleser auch seine spezielle Fundgrube.

Besonders aufmerksam machen will ich auf öffentliche Büchereien. Persönlich reichen mir für meine Sammelgebiete eben solche 4-5 Jahre alten Michel-Kataloge, die ich auch hier bei der Bücherbörse schon gefunden habe. Zur Ergänzung, beispielsweise von Neuausgaben oder Spezialkatalogen nutze ich die gut sortierte Stadtbücherei Bochum, die auch über eine Fernleihe verfügt und beinahe jeden aktuellen Titel besorgen kann.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/bxchange.pl?sort=art
[2] http://philathek.com/katalogo/index.php?option=com_wrapper&Itemid=31
 
drmoeller_neuss Am: 04.09.2013 17:04:18 Gelesen: 48075# 49 @  
@ eurowelter [#47]

Ergänzend zum Beitrag von Wim möchte ich noch die Webseite http://www.tradeonlystamps.com erwähnen, auf der sich auch viele gute ausländische Tauschpartner finden lassen.

Ich kann Wim nur zustimmen: Stücktausch ist im Ausland die einfachste und beste Lösung, da die meisten ausländischen Tauschpartner keinen Michel-Katalog zur Hand haben.
 
Wim Ehlers Am: 06.09.2013 18:32:54 Gelesen: 47994# 50 @  
Immer wieder landen wir bei unserem Hauptthema im Internet. Eine gute Auswahl an Briefmarken-Händlern und - Auktionshäusern finden wir hier bei den Philaseiten [1], [2].

Zu Ebay und Delcampe muss ich nicht viel schreiben. Die Bandbreite der dort ersteigerbaren Lose reicht von Fälschungen über Reproduktionen, Schnäppchen und preiswerten Sammlungen, bis hin zu völlig überhöhten Preisvorstellungen. Immer wieder gibt es Versuche, neue Portale gegen Ebay und Co. aufzubauen; sie bleiben in der Regel aber bei Versuchen.

Alternativen können wir manchmal auf Kleinanzeigen-Portalen [3], [4] finden, hinter denen häufig Zeitungsverlage stehen, die ihren Kleinanzeigen-Kunden in Tageszeitung oder Anzeigenblatt die Veröffentlichung im Internet gleich mitanbieten. Briefmarken findet man dort oft unter Sammeln und Seltenes oder in der Rubrik Hobby und Freizeit.

Auch wieder eine persönliche Bemerkung von mir: Vorgestern erhielt ich ein Päckchen mit Hawid-Klemmtaschen und -Streifen aus einem Angebot in markt.de zu einem sehr guten Preis (5-10 % vom Originalpreis) von einem Sammler, der unser Hobby leider aufgegeben hat. Auch ganze Motiv- und Ländersammlungen habe ich auf diesem Wege bereits günstig erwerben können.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.philaseiten.de/philafindex/handel
[2] http://www.philaseiten.de/philafindex/auktion

[3] http://www.markt.de/
[4] http://www.kalaydo.de/kleinanzeigen/
 
Wim Ehlers Am: 10.09.2013 14:38:00 Gelesen: 47868# 51 @  
Auch beim Zubehör für unser Hobby können wir Geld sparen. Nehmen wir das Beispiel Lupen [1], die es von den "großen Marken des Philatelie-Handels" genauso gibt, wie von Importeuren, die uns gleichwertiges Zubehör oft zu 10 % des Preises anbieten. So kostet der traditionelle Fadenzähler bei diesen Philamarken oft zwischen 15,- und 25,- Euro, während der von einem deutschen Importeur bereits für 1,90 Euro zu kaufen ist. Natürlich alle Fadenzähler mit gleicher Leistung (5-fach-Vergrößerung). Bei den Leuchtlupen (30-fach-Vergrößerung) sieht es ähnlich aus.



Vielleicht haben die Mitleser zum Thema Briefmarkenzubehör (Alben, Einsteckbücher, Klemmtaschen, Steckkarten, Pinzetten usw.) weitere Tipps ...

Beste Grüße
Wim


[1] http://www.ebay.de/sch/Lupen-/82982/i.html?_dmpt=Briefmarke&Zubeh%C3%B6rart=Hilfs%252D%2520%2526%2520Pr%C3%BCfger%C3%A4te
 
Wim Ehlers Am: 11.12.2013 16:51:27 Gelesen: 47109# 52 @  
@ eurowelter [#50]

Beim Durchstöbern des Internets kam ich auf eine Webseite des Zolls [1], auf der unter anderem auch Briefmarken per Auktion angeboten werden. Ob die dort angegebenen Wertvorstellungen der Behörden allerdings realistisch sind, muss von Fall zu Fall geprüft werden. Auch für Numismatiker werden dort Sammlungen angeboten. Vor einigen Wochen war ich schon mal auf der Seite und da war das Briefmarken-Angebot viel größer. Das bedeutet wohl, dass man dort vielleicht wöchentlich mal vorbeischauen kann.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.zoll-auktion.de/auktion/auktionsuebersicht.php?katid=1112&erste_seite=ja
 
Wim Ehlers Am: 28.12.2013 03:36:23 Gelesen: 46879# 53 @  
Traditionell bieten ja fast alle Discounter zum Jahreswechsel Büromaterial an, das auch für unsere Archivzwecke recht gut zu gebrauchen ist. Ein aktuelles Beispiel liefert hierzu drmoeller_neuss [1]. Dabei fiel mir ein, dass ich einen weiteren Tipp gerne hier weitergeben kann:

Derzeit habe ich über 20 Tauschpartner in vielen Ländern der Welt, mit denen ich in unterschiedlicher Frequenz Briefmarken aus Deutschland gegen mich interessierende Länder oder Motive tausche - meist in Quantitäten von 100 oder 200 Stück pro Sendung, um die Portokosten günstig zu halten. Dazu nutze ich die Maximalgrenze der Deutschen Post dadurch aus, dass ich eine Übergröße des Formats Lang-DIN benutze, die exakt dieser Grenze entspricht.

Postformat: maximal 125 x 235 mm x 5 mm Höhe

Standard-Lang-Din-Umschläge: 110 x 220 mm
Kompakt-Briefumschlag: 125 x 235 mm


Dieses Format habe ich in vielen Büro-Fachgeschäften und bei Büroartikel-Discountern gesucht und u.a. bei Staples [2] gefunden. Dazu kann ich mich hier in Bochum in einer Filiale bedienen, aber auch per Post bestellen und liefern lassen.

Der Vorteil ist die bessere Verteilung einer Briefmarken-Sammlung bei optimaler Nutzung der Abmessungen für einen Standardbrief im In- und Ausland.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6189&CP=0&F=1
[2] http://www.staples.de/kompakt-briefumschlag-125x235-mm-selbstklebend-mit-fenster-80g-m-100-stuck/cbs/9190485.html?promoCode=300300666&Effort_Code=WW&Find_Number=9190485
 
Baber Am: 28.12.2013 15:35:17 Gelesen: 46827# 54 @  
@ eurowelter [#53]

Hallo Wim.

im Gegensatz zu unseren Nachbarn Österreich und Schweiz rechnet die Deutsche Post den B5-Brief schon zum Großformat, was dann ins Ausland 3,45 Euro Porto kostet, auch wenn der Brief unter 20g wiegt.

Wenn man Blocks verschicken will, kommt man mit der Maximalhöhe von 12,5 cm für den Standardbrief oft nicht aus. Da ich des öfteren meine Mutter in Österreich besuche, nehme ich solche Sendungen dann mit nach Österreich. Dort versende ich einen B5-Brief mit maximal 20g ins europäische Ausland für 70 Cent von hier aus wären 3,45 fällig.

Gruß
Baber
 
drmoeller_neuss Am: 29.12.2013 01:49:08 Gelesen: 46773# 55 @  
@ Baber [#54]

Das gleiche geht auch von den Niederlanden aus. Dort kostet der einfache Auslandsbrief 1,-- EUR in alle Länder.

Spartipp: Ausländische Frankaturware, die wegen Fehlern nicht mehr sammelwürdig ist, sammle ich in einem speziellen Umschlag nach Ländern sortiert. Vor einer Auslandsreise greife ich in meinen Umschlag und nehme die ausländischen Marken heraus. Wenn ich mit den Marken nichts besseres tun kann, fordere ich postcrossing-Adressen an und suche über das Internet nach dem passenden Porto für Postkarten. Auf TradeOnlyStamps.Com (http://www.tradeonlystamps.com/ ) sind Zeiger zu den Webseiten der meisten Postverwaltungen. Dort findet Ihr auch eine Übersicht der jeweiligen Postgebühren.

Man kann natürlich auch mit Tauschfreunden in dem betreffenden Land gegenseitig Frankaturware tauschen. Dann bekommt man für die ausländischen Marken im Tausch deutsche Marken, mit denen man noch Päckchen oder Behördenbriefe frankieren kann.
 
Wim Ehlers Am: 04.01.2014 20:37:30 Gelesen: 46628# 56 @  
Aufbewahrung von Briefen/Belegen

Auf dem heutigen Philaseiten-Tauschtreff in Essen hatte unser Sammlerfreund duphil (steht für Duisburg + Philatelist) einige Ordner mit Briefen und Postkarten mitgebracht, die ich spontan fotografiert habe, um sie in diesem Thread als eine günstige Möglichkeit der Aufbewahrung zu zeigen.



Ordner und weichmacherfreie Folien hat duphil u.a. bei Staples gekauft. Aber auch im Internet gibt es günstige Einkaufsmöglichkeiten für diese sehr saubere und pflegeleichte Form der Präsentation und Aufbewahrung von entsprechenden Sammlungen.

Beste Grüße
Wim
 
Wim Ehlers Am: 14.01.2014 03:22:39 Gelesen: 46500# 57 @  
@ eurowelter [#47]

Gestern erhielt ich die neue Liste 2014 des internationalen Clubs "Peace and Friendship" [1], die ich hier schon einmal empfohlen habe. Aus dieser Liste habe ich bereits einige gute Tauschpartner für meine internationalen Sammlungsthemen erhalten und kann deswegen eine Mitgliedschaft sehr empfehlen. Einige Philaseiten-Mitglieder habe ich tatsächlich auch dort neu entdeckt.

Peace and Friendship ist ein internationaler, unpolitischer Verein von Briefmarken- und Münzensammlern die untereinander Kontakt mit Gleichgesinnten suchen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und an keine Bedingungen gebunden.

Die vom Klub herausgegebenen Liste der Mitglieder ist nach Länder gegliedert. Sie wird laufend in spanischer, englischer Sprache auf dem letzten Stand gehalten und mit persönlichen Sammlerwünschen und Informationen erweitert. Gelegentlich auch in Deutsch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch. Über 95% der Mitglieder haben sich als Sammler identifiziert.

Zur Zeit hat der Klub ca. 3200 Mitglieder in 160 Länder.

Alle Mitglieder erscheinen in der jährlichen Liste mit einer Adresse, unter der sie direkt zu erreichen sind.



Falls Hilfe zur Aufnahme in diesen Klub gewünscht wird, bitte ich um eine Email an meine im Profil hinterlegte Adresse; dann würde ich ein deutsches Aufnahmeformular versenden.

Beste Grüße
Wim

[1] http://clubpazyamistad.blogspot.de/2009/08/peace-and-friendship-club-spain.html
 
juju Am: 12.10.2018 17:14:07 Gelesen: 26066# 58 @  
Hi,

zum Thema günstige Lupen und Pinzetten:

Ich habe jüngst im (sehr guten) Buch "Briefmarken sammeln leicht gemacht" von Torsten Berndt gelesen, viele Anbieter von philatelistischen Artikeln würden nach Anforderung einer Preisliste oder Buchung eines Probe-Abos gerne mal Pinzetten oder einfache Lupen verschenken.

Kann hier jemand konkrete Firmennamen nennen?

Ich denke, nicht nur mich sondern auch viele andere jungen Sammler interessiert das Thema brennend, gerade in Zeiten der elterlichen Boykottierung von angemessenen Taschengeldsummen.

Mit "philen Grüßen" ;-)

Justus
 
Cantus Am: 13.10.2018 00:35:09 Gelesen: 25987# 59 @  
@ juju [#58]

Hallo Justus,

frage doch mal bei Gärtner [1] nach, ob sie dich mit einem ihrer Starterpakete sponsern. Vielleicht hast du Glück, es wurden schon hunderte verschenkt.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.auktionen-gaertner.de/
 
juju Am: 13.10.2018 21:20:07 Gelesen: 25882# 60 @  
Hallo Ingo,

Ich werde Mal eine Mail schreiben.

Danke für den Tipp. Fragen kann man ja mal.

Viele Grüße

Justus
 
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