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Thema: Alliierte Besetzung: Belege aus dem März 1946
Briefmarkentor Am: 15.10.2014 19:28:36 Gelesen: 21168# 1 @  
Hallo Sammlerfreunde,

stellt doch bitte in diesem Thema eure Belege aller Art aus dem März 1946 vor, die auf dem Gebiet des Deutschen Reiches nach dem Gebietsstand vom 30. September 1938 aufgegeben wurden.

Viele Grüße

Marko
 
Briefmarkentor Am: 16.10.2014 13:43:11 Gelesen: 21131# 2 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 2. März 1946 aus Ludwigslust im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Bad Berka im Land Thüringen (OPD Erfurt - sowjetische Besatzungszone). Die Karte wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 12 Rpf (1 x Ganzsache Mi.-Nr. P7, 1 x Mi.-Nr. 916) frankiert.


 
Jürgen Witkowski Am: 16.10.2014 13:54:07 Gelesen: 21124# 3 @  
@ Marko Haucke [#1]

Interessant wäre es zu erfahren, was diesen Monat in postalischer Hinsicht vom Februar 1946 unterscheidet. Welche Änderungen gab es hinsichtlich des Portos, der Versendungsformen, der Versendungsmöglichkeiten in andere Besetzungszonen oder ins Ausland, der Postzensur und dergleichen zum Vormonat?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Briefmarkentor Am: 17.10.2014 13:18:45 Gelesen: 21073# 4 @  
Drucksache bis 20 g vom 4. März 1946 aus Mahlow im Land Brandenburg (OPD Potsdam - sowjetische Besatzungszone) nach Leipzig im Land Sachsen (OPD Leipzig - sowjetische Besatzungszone). Die Drucksache wurde portorichtig mit 6 Rpf (1 x Mi.-Nr. 2A) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 17.10.2014 13:28:35 Gelesen: 21069# 5 @  
@ Concordia CA [#3]

Hallo Jürgen,

ich denke, du zielst mit deiner Frage auf die Erhöhung der Portosätze zum 1. März 1946 ab. Zu diesem Stichtag wurden die Postgebühren in der amerikanischen, britischen und sowjetischen Besatzungszone bei den gängigen Versendungsformen verdoppelt.

Die restlichen Fragen sind von einem einzelnen Sammler sicher nicht zu beantworten. Dazu ist das Themengebiet mit den verschiedensten Postverwaltungen zu weitläufig. Bei reger Teilnahme lassen sich zu deinen Fragen über die Jahre aber gewiss Antworten finden.

Viele Grüße

Marko
 
Briefmarkentor Am: 17.10.2014 14:18:42 Gelesen: 21063# 6 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 4. März 1946 aus Malchow im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Die Karte wurde in Mischfrankatur mit 18 Rpf (Ganzsache Mi.-Nr. P 5, 1 x Mi.-Nr. 919) um 6 Rpf überfrankiert.



Ich vermute, dass beim Absender oder beim Postbeamten Unsicherheit darüber bestand, ob die Ganzsache der OPD Schwerin noch Gültigkeit besaß. So wurde ein Postwertzeichen der neuen Kontrollratsausgabe zu 12 Rpf verklebt, wodurch das notwendige Porto auf jeden Fall entrichtet war.
 
Jürgen Witkowski Am: 17.10.2014 21:35:39 Gelesen: 21039# 7 @  
@ Marko Haucke [#5]

Genau so etwas meine ich. Die Informationen, die über Portostufe und verwendete Frankatur hinaus gehen, können sehr spannend sein und zum Studium des Beitrages und zur weiter gehenden Beschäftigung mit dem gezeigten Beleg oder gar dem Sammelgebiet anregen.

Wenn man zum Beispiel den Stempel von Malchow (Meckl) [#6] genau betrachtet, fällt auf, dass der Stempel nicht symmetrisch ist. Er wurde rechts aptiert. Es wurde vermutlich die Postamtsnummer entfernt. Laut Ortsverzeichnis I der Reichpost aus Mai 1944 gab es in Malchow zwei Postämter. Das Postamt 1 war in der Güstrower Straße 72, das Postamt 2 lag im Gemeinschaftslager Lenz und war ein Zweigpostamt des Postamtes 1. Auf welchem der beiden Postämter mag der Stempel ursprünglich eingesetzt worden sein? Vieles spricht für Postamt 2, dass es vielleicht nach dem Krieg nicht mehr gegeben hat. Warum hätte man sonst die Postamtsnummer aptiert?

Du siehst, die Belege sind oft einen zweiten Blick wert, wenn man sie vollständig entschlüsseln und beschreiben will.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Kontrollratjunkie Am: 18.10.2014 00:55:22 Gelesen: 21019# 8 @  
Portorichtiger Fernbrief vom 01.03.1946 ab Postamt Niedercunnersdorf in der OPD Dresden mit entsprechender Notstempelentwertung.



Der Brief wurde freigemacht mit einer Mischfrankatur der Ostsachsen 54 a und einer Kontrollrat 914 a.

Es handelt sich um einen Gefälligkeitsbeleg an den bekannten Adressaten Lange / Leipzig.

Diese Belege sind aus der Zeit 01.03.1946 - 21.10.1946 bekannt.

Gruß
KJ
 
Briefmarkentor Am: 19.10.2014 13:52:02 Gelesen: 20968# 9 @  
Der abgebildete Briefumschlag wurde zweimal genutzt. Hier geht es um die zweiten Nutzung:

Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 4. März 1946 aus Sponholz im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Neustrelitz im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone).

Der Brief war mit 12 Rpf (Einzelfrankatur 1 x Mi.-Nr. 919) um 12 Rpf unterfrankiert. Die fällige Nachgebühr in Höhe des 1,5-fachen des fehlenden Portos (18 Rpf) wurde vom Postler mit Blaustift nebst dem Hinweis "Inhalt entnommen / Porto trägt Absender" auf der Vorderseite des Briefes notiert.



Laut den Ortsverzeichnissen von 1944 und 1949 sowie dem Gemeindeverzeichnis des Landes Mecklenburg von 1947 soll sich in der Gemeinde Sponholz (1946 insgesamt 301 Einwohner) eine Poststelle I befunden haben. Der Brief wurde aber im etwa acht Kilometer entfernten Neubrandenburg auf dem Postamt mit dem Zweikreisstegstempel NEUBRANDENBURG (MECKL) / f abgeschlagen. Der Zweikreisstegstempel entsprach der Norm des Reichspostzentralamt von 1931 und trägt noch keine Postleitzahl.
 
Kontrollratjunkie Am: 19.10.2014 16:38:06 Gelesen: 20955# 10 @  
Fernbrief von Deubach nach Lauda im Badischen, gelaufen am 15.03.1946 (Portoperide 2). Interessant dabei der Poststellenstempel II "Deubach über Lauda".

Portorichtig frankiert ist der Brief mit einem senkrechten Viererstreifen der 6 Pf Amerikanischer Druck, Nr. 4 z.


 
Briefmarkentor Am: 19.10.2014 17:53:47 Gelesen: 20946# 11 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 5. März 1946 aus Rostock im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Rögglingen (meinte der Absender vielleicht Mögglingen) im Land Württemberg-Baden (RPD Stuttgart - amerikanische Besatzungszone).

Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 19) frankiert.



In Rostock wurde der Brief mit dem Maschinen-Halbstempel (3) SEESTADT ROSTOCK / i mit einer lilafarbenen Stempelfarbe abgeschlagen. Die Ortsbezeichnung im Stempelkopf (Zweikreisstegstempel) steht unsymmetrisch im Kreis, was darauf schließen lässt, dass die Postleitzahl (3) nachträglich eingefügt (aptiert) wurden.

Im Verlauf der Beförderung durchlief der Beleg die amerikanische Zensur, wovon der Verschlussstreifen auf der linken Seite des Briefes und der Zensurstempel MILITARY CENSORSHIP / 14839 / CIVIL MAILS zeugen.
 
Briefmarkentor Am: 20.10.2014 20:45:15 Gelesen: 20902# 12 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 7. März 1946 aus Georgendorf im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Neustrelitz im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 919) frankiert.



Nach den Ortsverzeichnissen von 1944 und 1949 befand sich in der Gemeinde Georgendorf (1946 insgesamt 173 Einwohner) keine Postanstalt. Die Post lief gemäß dem Gemeindeverzeichnis des Landes Mecklenburg von 1947 über die Gemeinde Sponholz (1946 insgesamt 301 Einwohner). In Sponholz soll sich nach den Ortsverzeichnissen von 1944 und 1949 eine Poststelle I befunden haben.

Der Brief aber wurde auf dem Postamt der etwa zwölf Kilometer entfernten Stadt Burg Stargard mit dem Zweikreisstegstempel BURG STARGARD (MECKL) / b abgeschlagen. Burg Stargard liegt an der Bahnlinie Neubrandenburg - Neustrelitz.

Der Zweikreisstegstempel BURG STARGARD (MECKL) / b entsprach der Norm des Reichspostzentralamt von 1931 und trägt noch keine Postleitzahl. Beide Sehnen im Stempel sind unterbrochen.
 
Briefmarkentor Am: 21.10.2014 19:31:54 Gelesen: 20857# 13 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 7. März 1946 aus Schwerin im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Hamburg (RPD Hamburg - britische Besatzungszone).

Die Karte war mit 6 Rpf (Einzelfrankatur Ganzsache Mi.-Nr. P 6) um 6 Rpf unterfrankiert. Die fällige Nachgebühr in Höhe des 1,5-fachen des fehlenden Portos (9 Rpf) wurde vom Postler mit Blaustift auf der Vorderseite des Briefes notiert. Zusätzlich wurde ein Stempel "Nachgebühr" abgeschlagen.


 
Briefmarkentor Am: 21.10.2014 19:33:20 Gelesen: 20856# 14 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 11. März 1946 aus Halle an der Saale in der Provinz Sachsen (OPD Halle - sowjetische Besatzungszone) nach Gera im Land Thüringen (OPD Erfurt - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 79) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 21.10.2014 20:45:00 Gelesen: 20847# 15 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 11. März 1946 aus Barth im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Schwerin im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (4 x Mi.-Nr. 10x) freigemacht.


 
Kontrollratjunkie Am: 21.10.2014 22:57:13 Gelesen: 20838# 16 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 09. März 1946, gelaufen von Bautzen nach Hamburg-Wilhelmsburg.

Der Brief wurde portorichtig in Mehrfachfrankatur mit drei Marken der zweiten Dresdner Ausgabe zu 8 Rpf frankiert. Die Entwertung erfolgte im Postamt Bautzen 2 mit einem Maschinenstempel Bautzen 2 Ub. "a" mit dem Einsatzstück "Vergiß nicht, Straße und Hausnummer anzugeben".


 
Briefmarkentor Am: 22.10.2014 18:58:59 Gelesen: 20794# 17 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 11. März 1946 aus Burg Stargard im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Neustrelitz im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone).

Der Brief war mit 12 Rpf (Einzelfrankatur 1 x Mi.-Nr. 919) um 12 Rpf unterfrankiert. Dies scheint nicht aufgefallen zu sein, zumindest zeigt der Briefumschlag keine Hinweise auf eine Nachgebühr.



Der Zweikreisstegstempel BURG STARGARD (MECKL) / b entsprach der Norm des Reichspostzentralamt von 1931 und trägt noch keine Postleitzahl. Beide Sehnen im Stempel sind unterbrochen.
 
Briefmarkentor Am: 23.10.2014 19:53:05 Gelesen: 20733# 18 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 11. März 1946 aus Schwerin im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Ebersbach im Land Sachsen (OPD Dresden - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Einzelfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (1 x Mi.-Nr. 925) freigemacht.


 
Briefmarkentor Am: 24.10.2014 12:05:35 Gelesen: 20706# 19 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 11. März 1946 aus Torgelow im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Rinteln (RPD Hannover - britische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 19x) freigemacht.


 
Briefmarkentor Am: 03.11.2014 19:51:09 Gelesen: 20590# 20 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 13. März 1946 aus Röbel im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Halle an der Saale in der Provinz Sachsen (PD Provinz Sachsen - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 8, 1 x Mi.-Nr. 19) freigemacht.


 
Briefmarkentor Am: 04.11.2014 19:42:32 Gelesen: 20557# 21 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 18. März 1946 aus Neubrandenburg im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Berchtesgaden in Bayern (RPD München - amerikanische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 919) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 04.11.2014 19:51:56 Gelesen: 20556# 22 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 18. März 1946 aus Torgelow im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Burg in der Provinz Sachsen (PD Provinz Sachsen - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 84 Rpf frankiert.



Dieser Brief stellt nach meiner Ansicht eine Besonderheit dar, finden sich doch mehrere ungewöhnliche Merkmale darauf.

Postwertzeichen:

- ein Paar Mi.-Nr. 33xa (6 Rpf); die Auflage dieses Postwertzeichen lag bei nur 510.000 Stück; zusätzlich ist diese Paar in der Mitte senkrecht ungezähnt
- zwei Mi.-Nr. 19x (12 Rpf)
- eine Mi.-Nr. 11xa (8 Rpf) mit senkrechter Doppelzähnung
- eine Mi.-Nr. 40a, links ungezäht

R-Zettel:

Verwendung fand ein Feldpost-R-Zettel der Wehrmacht.

Stempel:

Abgeschlagen wurde der Brief mit einem Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten. Dieser Stempel wurde im Dorf Torgelow bis Mitte der 20iger Jahre des 20. Jahrhundert benutzt. Ist die Verwendung eines solch alten Stempels schon ungewöhnlich, kommt bei diesem Stempel noch hinzu, das alle drei Sterne im Stempel enthalten sind. Die Sterne waren im Dritten Reich aus allen Stempeln zu entfernen.
 
Briefmarkentor Am: 06.11.2014 18:11:50 Gelesen: 20483# 23 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 23. März 1946 aus Pasewalk im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Naumburg in der Provinz Sachsen (OPD Halle - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (1 x Mi.-Nr. 16, 2 x Mi.-Nr. 916) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 06.11.2014 18:44:30 Gelesen: 20476# 24 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 23. März 1946 aus Schwerin im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Verden in der Provinz Hannover (RPD Bremen - britische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 919) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 08.11.2014 16:23:28 Gelesen: 20438# 25 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 25. März 1946 aus Neustrelitz im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Cottbus in der Provinz Brandenburg (OPD Potsdam - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 84 Rpf (2 x Mi.-Nr. 36y, 1 x Mi.-Nr. 933) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 09.11.2014 12:02:00 Gelesen: 20417# 26 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 27. März 1946 aus Binz im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Stuttgart im Land Württemberg-Baden (RPD Stuttgart - amerikanische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 84 Rpf (1 x Mi.-Nr. 16, 1 x Mi.-Nr. 18, 2 x Mi.-Nr. 39) frankiert und durchlief die amerikanische Zensur.


 
Briefmarkentor Am: 09.11.2014 17:39:16 Gelesen: 20404# 27 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 27. März 1946 aus Ludwigslust im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Stuttgart im Land Württemberg-Baden (RPD Stuttgart - amerikanische Besatzungszone). Die Karte wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 12 Rpf (Ganzsache Mi.-Nr. P 6, 1 x Mi.-Nr. 916) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 09.11.2014 21:26:49 Gelesen: 20384# 28 @  
Kempe-Brief

Inlandsbrief im Ortsverkehr bis 20 g vom 28. März 1946 aus Dresden. Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 76 Rpf (2 x Mi.-Nr. 47 A, 1 x Mi.-Nr. 50 G, 1 x Mi.-Nr. 911, 1 x Mi.-Nr. 915).



Kann jemand sagen, ob der verwendete R-Zettel zeittypisch für Dresden und die OPD Dresden war? Handelte es sich dabei um Neudrucke?
 
Briefmarkentor Am: 10.11.2014 19:12:58 Gelesen: 20362# 29 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 28. März 1946 aus Halle in der Provinz Sachsen (OPD Halle - sowjetische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 86) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 11.11.2014 19:30:42 Gelesen: 20331# 30 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 28. März 1946 aus Klein Lukow im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) über Penzlin nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 84 Rpf (7 x Mi.-Nr. 19) frankiert.

Als R-Zettel fand ein Feldpost-R-Zettel Verwendung.


 
Briefmarkentor Am: 11.11.2014 21:23:18 Gelesen: 20315# 31 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 29. März 1946 aus Boltenhagen im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Thale in der Provinz Sachsen (OPD Halle - sowjetische Besatzungszone). Die Karte wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 12 Rpf (1 x Ganzsache Mi.-Nr. 951, 2 x Mi.-Nr. 913) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 12.11.2014 18:22:53 Gelesen: 20283# 32 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 30. März 1946 aus Rostock im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Techelwitz in Schleswig-Holstein(RPD Kiel - britische Besatzungszone). Die Karte wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 12 Rpf (2 x Mi.-Nr. 10) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 13.11.2014 18:20:40 Gelesen: 20248# 33 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr vom 31. März 1946 aus Bad Doberan im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Lehrte in der Provinz Hannover (RPD Hannover - britische Besatzungszone). Der Brief wurde in Mehrfachfrankatur mit 72 Rpf (6 x Mi.-Nr. 19) frankiert.



Die Frankatur auf diesem Brief gibt mit Rätsel auf. Ein Brief im Fernverkehr über 20 bis 250 g hätte ein Porto in Höhe von 48 Rpf erfordert. Damit wäre der Brief um 24 Rpf überfrankiert. Ein Brief im Fernverkehr über 250 bis 500 g hätte mit 80 Rpf frankiert werden müssen. Zu diesem Porto fehlen 8 Rpf.

Habt ihr eine Idee?
 
Briefmarkentor Am: 14.11.2014 19:43:41 Gelesen: 20218# 34 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 10. März 1946 aus Reddershof im Land Mecklenburg-Vorpommern (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) über Tessin nach Preetz im Land Schleswig-Holstein (RPD Kiel - britische Besatzungszone). Die Postkarte wurde in Mehrfachfrankatur portorichtig mit 12 Rpf (1 x Ganzsache Mi.-Nr. P951, 1 x Mi.-Nr. 916) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 14.11.2014 20:33:14 Gelesen: 20208# 35 @  
Nachfolgenden Brief möchte ich euch nicht vorenthalten, obwohl er mir einige Rätsel aufgibt.



Von der Versendungsform her scheint es ein Inlandsbrief im Ortsverkehr bis 20 g als Einschreiben aus Potsdam im Land Brandenburg (OPD Potsdam - sowjetische Besatzungszone) sein zu sollen. Als Porto wären dann 16 Rpf für den Ortsbrief und 60 Rpf für die Einschreibegebühr fällig gewesen.

Frankiert wurde der Brief aber nur mit zwei Postwertzeichen zu insgesamt 60 Rpf (2 x Mi.-Nr. 7 A). Spuren eines oder mehrerer eventuell abgefallenen Postwertzeichen kann ich nicht entdecken. Damit wäre der Brief um 16 Rpf unterfrankiert gewesen, was zu eine Nachgebühr in Höhe des 1,5-fachen des fehlenden Portos, entspricht 24 Rpf, geführt hätte. Ein entsprechender Vermerk findet sich aber nicht auf dem Brief.

Den R-Zettel halte ich vom Typ her für zeitgerecht.

Abgeschlagen wurde der Brief mit dem Zweikreisstegstempel POTSDAM 1 / e.



Oberhalb der Buchstaben S und D von Potsdam schein der Stempel beschädigt gewesen zu sein.

Einen bei Einschreiben typischen Ankunftsstempel auf der Rückseite weist der Brief nicht auf. Gab es bei Ortsbriefen eine andere Praxis?

Zusätzlich wurde auf dem Brief ein Zettel "Dringend" verklebt. Diesen kenne ich von Belegen aus dem Dritten Reich. Nur seine Bedeutung ist mir bisher nicht klar.



Was ist eure Meinung zu diesem Brief?
 
Briefmarkentor Am: 15.11.2014 20:52:32 Gelesen: 20185# 36 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 14. März 1946 aus Bremen-Vegesack (OPD Bremen - amerikansiche Besatzungszone) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 84 Rpf freigemacht (1 x Mi.-Nr. 16, 1 x Mi.-Nr. 17, 4 x Mi.-Nr. 26).



Als R-Zettel fand ein Feldpost-R-Zettel aus dem Bestand der ehemaligen Wehrmacht Verwendung.
 
Briefmarkentor Am: 16.11.2014 14:06:02 Gelesen: 20152# 37 @  
Kempe-Brief

Inlandsbrief im Ortsverkehr bis 20 g vom 20. März 1946 aus Dresden. Der Brief wurde in Mischfrankatur portorichtig mit 76 Rpf (1 x Mi.-Nr. 48 G, 1 x Mi.-Nr. 118, 2 x Mi.-Nr. 911, 1 x Mi.-Nr. 916, 1 x Mi.-Nr. 929).


 
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