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Thema: Bund Dauerserie Deutsche Bauwerke
doktorstamp Am: 11.10.2008 18:16:28 Gelesen: 85581# 1 @  
Diese Serie ist meiner Meinung nach auch vernachlässigt.

Heute auf der Tauschbörse aus der Wühlkiste gezogen, für 20 p.

Wohl eine schwere Drucksache.



mfG

Nigel
 
duphil Am: 11.10.2008 19:49:08 Gelesen: 85573# 2 @  
@ doktorstamp [#1]

Hallo Nigel,

7,20 DM bekomme ich als Porto mit meiner Portofibel so nicht zusammen. Kann ich bitte die andere Seite des Belegs sehen? Vielleicht stehen da ja noch einige wichtige Informationen.

Ansonsten bin ich absolut deiner Meinung. Darum auch ein Stück aus einer meiner Wühlkisten:


Michelnummer 503 der Bundesrepublik Deutschland per 4

Die Gebühr für eine förmliche Zustellung betrug am 17. April 1967 je Postzustellungsauftrag 2,00DM. Macht nach Adam Riese zusammen 8,00 DM. Damit ist dieser Brief Portogerecht frankiert.

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
doktorstamp Am: 12.10.2008 21:52:18 Gelesen: 85542# 3 @  
@ duphil [#2]

Hallo Peter,

auf der anderen Seite ist nur die Adresse (GB) und Drucksache. Nehme an es war eine Beutelsendung mit einem Katalog oder so ähnliches, wie sie noch heute verschickt wird.

mfG

Nigel
 
Hermes65 Am: 13.10.2008 12:23:45 Gelesen: 85527# 4 @  
Bleibt noch anzumerken, dass diese Dauerserie von Anfang an nicht besonders beliebt war.

Sie wurde ja auch recht bald von Heinemann und Unfallverhütung abgelöst.
 
petzlaff Am: 15.10.2009 15:36:19 Gelesen: 85231# 5 @  
@ Hermes65 [#4]

Ich meine mich dunkel an zeitgenössische Zeitungsberichte zu erinnern, dass diese Serie so schnell abgelöst wurde, weil sie politisch nicht in die beginnende Auftauphase der deutsch-deutschen Beziehungen passte und von vielen als zu "kalter Krieg"-lastig empfunden wurde. Immerhin sind auf 6 von 15 Werten Bauwerke aus der damaligen DDR und den ehemaligen Ostgebieten (Löwenberg und Königsberg) dargestellt. Zeitgleich erschien dann noch in der BRD die Serie "Brandenburger Tor" - das wurde verschiedentlich schon als Provokation aufgefasst.

Die kleinformatige Bautenserie von 1964 brachte es immerhin auf Dresden und Neubrandenburg (2 Werte aus einem Satz von 8), und die verschwand ja schon nach zwei Jahren in der Versenkung, während die großen Bauten immerhin 4 Jahre auf den Buckel brachten. Die nachfolgenden Serien (Heinemann, Unvallverhütung, B&S, Frauen und Sehenswürdigkeiten vor 1990) waren politisch völlig einwandfrei und gaben auch dem Osten keinen Grund zum Anstoß. Motive aus der DDR wurden meines Wissens (mag mich aber gern eines Besseren belehren lassen) mit ganz ganz wenigen Ausnahmen erst wieder nach der Wiedervereinigung abgebildet.
 
Martinus Am: 16.10.2009 11:03:21 Gelesen: 85173# 6 @  
Bedeutende Bauwerke Also ich beobachte diese Serie schon seit ein paar Jahren und ich muss sagen, hier findet man richtige Schnäppchen, weil sich niemand die Mühe macht die Portoperiode z.b. genau zu durchleuchten. In zahlreichen Zeitschriften findet sich auch ab und wann ein Bericht, hier die letzten: DBZ 11, vom 23.Mai 2008, DBZ 4/2004 hier wird die Serie als "die vergessene Serie" bezeichnet! Ich scanne mal was ein und leg es hier ab!

lg Michael
 
Martinus Am: 16.10.2009 11:28:49 Gelesen: 85171# 7 @  
Auswahlen



Hier nun zwei Belege aus meiner Sammlung! Der obere Beleg zeigt die 2 DM Michel Nr. 503 als FDC echt gelaufene Eilzustellung! Auf der Rückseite mit Ankunftsstempel von Dortmund, dazu der Förderstempel auf der Vorderseite!

Der untere Beleg zeigt die 1,30 DM Michel Nr. 502 auch als FDC, portogerechter Luftpostbrief nach Haifa, welches auf der Rückseite durch den Ankunftstempel auch bestätigt wird!

Portogerechte Briefe aus der Zeitspanne der Herausgabe sind selten zu finden! Zumindest findet man sie selten bei Händlern sortiert, sondern "noch" eher in Stöberkisten, da spart man Geld und hat eine schöne kleine Sammlung beisammen. Beachten sollte man die 30 Pfg Rot, Mi.Nr. 493 diese ist am Ersttag gelaufen recht selten weil es keinen besonderen Ersttagsstempel gab.

lg Michael
 
drmoeller_neuss Am: 14.01.2010 22:21:17 Gelesen: 85025# 8 @  


Hier eine interessante Paketkarte über 10 Pakete a 7 kg, machte genau 32,-- DM und bescherte mir diese schöne Mehrfachfrankatur als Dachziegelfrankatur.

In der Tat ist die Serie "Bedeutende Bauten" unterrepräsentiert, sonst hätte ich dieses schöne Stück nicht für einen einstelligen Euro-Betrag bei Ebay bekommen.
 
Hermes65 Am: 16.01.2010 12:56:31 Gelesen: 84998# 9 @  
Zu achten ist bei diese lang gültigen Marken, dass es außer Portogerechtigkeit auch auf Zeitnähe ankommt, z. B. 1995 frankierte Belege nützen also wenig.
 
Rainer HH Am: 08.08.2010 10:00:29 Gelesen: 84647# 10 @  
Wie beliebt diese Serie unter Sammlern ist, zeigt ja auch die Beitragsanzahl, gerade einmal 9 Beiträge in fast 3 Jahren!

Hier zeige ich mal ein Stück "Karton-Philatelie", eine Ministerkarte der kleinen Bauwerke.


 
chuck193 Am: 01.09.2010 01:26:30 Gelesen: 84513# 11 @  
Hallo an die Deutsche Bauwerke Sammler,

Persönlich habe ich, da ich nicht in Deutschland wohne, keine Ahnung über politische Sachen, finde diese Serie aber schöner als die Heinemann Serie. Hier mal eine Paketkarte mit dieser Serie.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
heide1 Am: 01.09.2010 10:14:04 Gelesen: 84491# 12 @  
Moin,

dann will ich auch einen Beleg zeigen.

Gruß von Jürgen


 
chuck193 Am: 01.09.2010 14:23:39 Gelesen: 84466# 13 @  
@ heide1 [#12]

Hi Jürgen,

ein sehr schöner Brief. Ist die Seite typisch für Deine Briefe? Das braucht viel Zeit.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
heide1 Am: 01.09.2010 14:53:34 Gelesen: 84462# 14 @  
@ chuck193 [#13]

Moin Chuck,

ich sammle nur noch Heuss 1954-1964 und so ähnlich sieht meine Heuss-Sammlung aus.

Aber, wenn ich schöne Briefe oder Marken zum tauschen gegen Heuss habe, dann fertige ich solche Seiten an. Geht schnell und macht Spaß! Auf meinen Tauschseiten Picasa kannst Du diese Sachen sehen.

Hier noch ein Brief Bund Michel 454, 456, 457 - Bogenmarken. Marke 457 mit rechten Rand und Teil des Bogenzählers. Bogenzähler auf Bedarfspost ist schon seltener.

Gruß von Jürgen (Heide1)


 
petzlaff Am: 01.09.2010 18:08:07 Gelesen: 84446# 15 @  
@ heide1 [#14]

Wow. DER IST STARK. :-)

LG, Stefan
 
rostigeschiene (RIP) Am: 01.09.2010 18:54:45 Gelesen: 84438# 16 @  
@ heide1 [#14]

Hallo Jürgen,

der Brief ist für mich ohne Zweifel gemacht.

Eine zeitgerechte Verwendung, nach Ausgabe der Marken fand nicht statt. Ein eindeutiges Anzeichen dafür ist die fünfstellige PLZ.

Gruß Werner
 
heide1 Am: 01.09.2010 20:35:22 Gelesen: 84426# 17 @  
@ rostigeschiene [#16]

Mein lieber Werner,

Du reizt mich jetzt zum Widerspruch, gemacht oder nicht gemacht - wie lange ich Briefmarken aufhebe und in der gültigen Verwendungszeit zum Frankieren nutze, ist doch (meines Erachtens) nicht so wichtig.

Diese Serie der bundesdeutschen Ausgaben KLEINE BAUWERKE war bis zum 30. Juni 2002 gültig und damit ist der Brief regulär und amtlich von der Post behandelt und befördert.

Und was hat die 5 stellige PLZ damit zu tun? Diese wurden 1993 eingeführt - und dieser Brief am 22.5.96 behandelt, also im Zeitraum der 5 stelligen, wo diese Serie eben frankaturgültig war. Ein echter Zeitbeleg, manche sagen auch "Spätverwendung" dazu.

Meines Wissens sind diese Bauwerke eine der am längsten frankaturgültigen Marken Deutschlands - vermute ich mal. Dagegen war Heuss nur 11 Jahre mit 3 Tarifperioden gültig, zumindest die ersten Heuss-Marken.

Und "gemacht"? Das Thema ist ausgelutscht bis zum geht nicht mehr. Natürlich durfte ein Postbeamter eine Marke mit Bogenzähler nicht auf den Brief bringen. Aber, hätten frühere Liebhaber dieser gezackten so etwas nicht getan, gäbs diese Belege nicht. Und es gäbe dann auch keine Formnummern, Reihenzähler etc. gestempelt, ob lose oder auf Beleg, Ok?! Die vorgenannten kann man an jeder Ecke (im wahrsten Sinne) als sogenannte "postfrische Raritäten" kaufen, haufenweise - aber diese gestempelten nicht, das ist der feine Unterschied.

Übrigens, ich sammle außer Heuss nichts weiter.

Gruß von Jürgen (Heide1)
 
Blättchensammler Am: 01.09.2010 21:08:37 Gelesen: 84422# 18 @  
@ rostigeschiene [#16]

der Brief ist für mich ohne Zweifel gemacht. Eine zeitgerechte Verwendung, nach Ausgabe der Marken fand nicht statt.

Gemacht ? Glaube ich eher nicht !

Wäre er gemacht so wäre meiner Meinung nach die Abstempelung sauberer angebracht worden. Das die Frankatur aus Sammlerhand kommt ist anzunehmen, zum Zeitpunkt der Verwendung waren diese Ausgaben an keinem Schalter mehr vorhanden.

Fest steht die Portostufe ist auf den Pfennig genau und sich darüber streiten nicht zeitgerecht verwendet ist doch albern. Die Belege die heide hier immer wieder zeigt sind schon eine Spitze für sich !

In diesem Sinne
lg
Stefan
 
rostigeschiene (RIP) Am: 01.09.2010 22:35:24 Gelesen: 84417# 19 @  
@ heide1 [#17]

@ Blättchensammler [#76]

Hallo Jürgen und Stefan

Mit meiner Anmerkung, zur Verwendung der Marken außerhalb des Zeitraumes ihrer Verfügbarkeit am Postschalter, wollte ich bestimmt Niemanden reizen.

Selbstverständlich waren die Marken, zum Zeitpunkt ihrer Verwendung, gültige Postwertzeichen.

Selbstverständlich kann auch jeder seine Marken, wann und wie er es möchte, verwenden und verkleben, jeder sollte auch das sammeln was ihm Freude bereitet.

Nur sollte man mir gestatten an Belegen dieser Art keinen Gefallen zu finden. Ich sehe eben Belege aus dem realen Bedarf mit anderen Augen wie die philatelistisch beeinflussten.

Viele Grüße Werner
 
chuck193 Am: 04.09.2010 01:52:23 Gelesen: 84366# 20 @  
@ heide1 [#17]

Hi Jürgen,

gemacht oder nicht, who cares. Da ich oft "gemachte" Briefe bekomme, macht mir das keine Sorgen. Auf alle Fälle sind die Marken echt gelaufen, und der Brief sieht gut aus. Es scheint hier öfter vorzukommen, dass alles piezgenau sein muss, ist aber nicht der Fall. Jeder sammelt was Ihm Freude macht, dass ist nach meiner Meinung der Sinn der Sache. Hier mal ein "gemachter" Brief für die, die solche Sachen nicht schön finden.

Viele Grüsse,
Chuck


 
westfale1953 Am: 09.12.2010 09:38:52 Gelesen: 83919# 21 @  
Guten Morgen!

Habe gerade beim Durchsehen meiner Marken eine 40-Pfg. Bauwerke klein mit Druckabweichung "Z von Pfalz oben kurz" gefunden. Hat jemand etwas ähnliches in seinem Bestand? Ist das eine Druckzufälligkeit oder ein PLF?

Vielen Dank für eure Antworten!

Gruß

Bernhard


 
Rainer HH Am: 16.01.2011 18:07:27 Gelesen: 83536# 22 @  
@ westfale1953 [#77]

Bei den im Stichtiefdruck hergestellten Marken kommen diese Farbabplatzungen schon einmal vor, es handelt sich um eine Druckzufälligkeit.

Zu den Druckverfahren siehe http://www.bdph.de/kdb/fileadmin/PDF_Dateien/druck.pdf

Soeben ist bei eBay eine interessante Auktion ausgelaufen.

Die seltene Formnummer 4 ist in der Spezialliteratur schon recht hoch bewertet, der Schwarz-Katalog nennt den 85fachen Preis der Einzelmarke für diese Ecke (= 25,50 M€). Aber dieses Ergebnis ist wohl beachtenswert, es gibt sie also doch, die Sammler, die auch für "moderne Massenware" viel Geld bezahlen.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=170588749109

158,- € - wahrlich ein stolzer Preis!

Und auch in ** Erhaltung nicht günstiger zu bekommen!



Endpreis: 286,- € !!
 
Rainer HH Am: 26.01.2011 11:33:42 Gelesen: 83338# 23 @  
Brief mit einem Gewicht > 20g im Inlandsverkehr, frankiert mit einem Eckrandviererblock des 10-Pfg-Wertes mit Druckerzeichen.



Gruß Rainer
 
Rainer HH Am: 27.01.2011 11:14:31 Gelesen: 83271# 24 @  
Mischfrankatur Einschreiben - Eilboten sortenrein mit "kleinen Bauwerken"



Der Ortsbrief wurde mit der Großrohrpost Hamburg (http://de.wikipedia.org/wiki/Rohrpost_in_Hamburg ) gefördert.
 
Rainer HH Am: 11.02.2011 11:56:03 Gelesen: 83083# 25 @  
@ westfale1953 [#77]

Neben der Farbabplatzung in der "0" der Wertangabe der linken Marke fehlt im Gebäudeteil unter dieser Wertziffer auch der Schatten. Zusätzlich mit Abklatsch der Formnummer 3.



Gruß Rainer
 
westfale1953 Am: 10.04.2011 14:38:56 Gelesen: 82407# 26 @  
Hallo, Rainer,

mein heutiger Flohmarkt-Schnapp:

Kehrdruck-Paar vom Unterrand mit HAN auf FDC, wobei das Datum sehr schlecht zu erkennen ist.

Wie kann man so einen Brief bewerten?

Der Brief hat 0,50 € gekostet.



Schönen Sonntag noch,

Bernhard
 
Rainer HH Am: 10.04.2011 16:38:53 Gelesen: 82395# 27 @  
@ westfale1953 [#26]

Glückwunsch, das ist wirklich ein schöner Fund!

Auch wenn kein Katalogwert für die HAN-Einheit auf FDC angegeben ist, so ist doch der Katalogpreis von 30,- € für gestempelt ein guter Anhaltspunkt.

Auch für 10,- € hätte ich ihn nicht liegen lassen. ;-)
 
westfale1953 Am: 10.04.2011 19:37:31 Gelesen: 82359# 28 @  
Danke für die schnelle Antwort, Rainer.

Schönen Abend noch

Bernhard
 
chuck193 Am: 23.05.2011 15:09:26 Gelesen: 81744# 29 @  
Hi die Bauwerke Sammler,

hier eine Paketkarte mit Mi 503 vom Oberrand. Diese Sachen bekam ich von einer Frau bei uns. Der Karton war voll mit Briefen aller Art. Enjoy.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
portocard Am: 24.05.2011 17:52:23 Gelesen: 81695# 30 @  
90 Pfennig als schöne EF Bogenecke mit FN1.

Liegt bestimmt nicht so oft in einer Flohmarktkiste ?


 
Werner P. Am: 29.07.2011 09:59:19 Gelesen: 80949# 31 @  
@ Rainer HH [#25]

Sorry, daß ich so spät frage, aber ich lese gerade die ganzen Dauerserienthreads hier durch.

Rainer, Du schreibst daß da ein Abklatsch der Formnummer 3 ist. Entschuldige meine Anfängerfrage, aber sehe ich das richtig: Das Paar hat die Bogennr. 1, der Abklatsch ist das, was man schwach neben der 1 erkennen kann?

Und dann eine Frage dazu: Wie entsteht denn so ein Abklatsch technisch? Kommt da der Bogen mit der Formnr. 3 verkehrt herum drauf zu liegen, kurz nachdem die Formnr. aufgebracht wurde oder wie darf ich mir das vorstellen? Kann so ein Abklatsch auch mal im Markenbild selber zu finden sein?

Entschuldigt meine evtl. arg naiven Fragen.

Werner
 
Gisi Am: 29.07.2011 13:49:14 Gelesen: 80932# 32 @  
Hier habe ich einen Paketaufkleber mit Mehrfachfrankatur mit waagrechten Paaren gefunden und eine zerschnittene (schade!) Paketkarte mit dem 80 Pfennigwert. Dieses Briefstück ist wohl nicht so häufig mit einem Zehnerstreifen.

Gruss Gisi


 
feuer5170 Am: 14.11.2011 18:54:16 Gelesen: 78997# 33 @  
Zustellurkunde von Zell nach Trier 13.07.1965, 10er Block. Porto?


 
Rainer HH Am: 14.11.2011 19:12:06 Gelesen: 78995# 34 @  
@ feuer5170 [#33]

Die Gesamtgebühr eines Postzustellungsauftrages betrug im Zeitraum 01. 08. 1964 > 30. 06. 1972 genau die verklebten 2,- DM. Ein schönes Stück mit der verklebten Einheit!

Gruß Rainer
 
Briefmarkensammler Am: 15.11.2011 14:50:17 Gelesen: 78956# 35 @  
Die Serien Deutsche Bauwerke I und II sind meine ganz persönlichen Lieblingsdauerserien. Oberflächlich sind die Serien total langweilig. Wer sich etwas tiefer eingräbt, wird aber seinen philatelistischen Spaß haben.

Ich sammle selber mit Schwerpunkt in Einheiten (4er, 6er, 8er, 10er) in gestempelter Erhaltung. Meist kommen diese Einheiten von Paketkarten. Mit guten Stempel sind manche Werte teilweise recht selten.

Aber schaut mal selbst:




























 
Briefmarkensammler Am: 15.11.2011 15:08:26 Gelesen: 78952# 36 @  
Nichts für Puristen, aber aus meiner Sicht dennoch sammelwürdig, sind Einheiten mit Stempeln der Versandstelle. Die Preise, die dafür bei Ebay & Co aufgerufen werden sind teils erheblich. Billig ist anders, speziell wenn an der Einheit noch eine FN dran ist. ;-)










 
Briefmarkensammler Am: 15.11.2011 15:16:58 Gelesen: 78951# 37 @  
Auch für Portostufensammler sind die Ausgaben interessant, da die Verwendungszeit recht kurz war und von vielen Portoänderungen geprägt war.














 
Martinus Am: 16.11.2011 11:43:54 Gelesen: 78879# 38 @  
Nun da kann ich auch einen Beleg beisteuern, den ich am letzten Sonntag auf einem Tauschtag ertauscht habe:

Wohl gemerkt ist es heute ja üblich, auf portogerechte Belege zu achten...



Hierbei findet sich eine MiF der Michel Nr. Berlin 401, sowie Bund 456 als 4er Streifen, mit Sonder R Schein von Wissen aus dem Jahre 1971.

mit Sammlergruß Martinus
 
Rainer HH Am: 10.02.2012 15:26:15 Gelesen: 77130# 39 @  
Ein 10er-Block der 40er hätte mir auch besser gefallen, aber so waren die Vorschriften, keine Einheiten, keine Randstücke bei Wertsendungen. Aber auch als Mehrfachfrankatur in dieser Portostufe nicht häufig.



schönes Wochenende, Gruß Rainer
 
Rainer HH Am: 26.02.2012 13:16:11 Gelesen: 76666# 40 @  
Noch eine hübsche Mehrfachfrankatur kam in meine Hände. ;-)

Einschreibbrief mit 6 x 15 Pfg., so selten zu sehen.



schönen Sonntag, Gruß Rainer
 
ReinierCornelis Am: 27.05.2012 11:56:06 Gelesen: 75109# 41 @  
Zwei unterschiedliche Papiersorten - nie katalogisiert !




Gruss, Rein
 
Richard Am: 09.07.2012 08:53:09 Gelesen: 74521# 42 @  
In Beitrag [#31] hat Werner zum Beitrag [#25] eine Frage gestellt, die noch nicht beantwortet wurde:

Rainer, Du schreibst daß da ein Abklatsch der Formnummer 3 ist. Entschuldige meine Anfängerfrage, aber sehe ich das richtig: Das Paar hat die Bogennummer. 1, der Abklatsch ist das, was man schwach neben der 1 erkennen kann?

Und dann eine Frage dazu: Wie entsteht denn so ein Abklatsch technisch? Kommt da der Bogen mit der Formnummer 3 verkehrt herum drauf zu liegen, kurz nachdem die Formnummer aufgebracht wurde oder wie darf ich mir das vorstellen? Kann so ein Abklatsch auch mal im Markenbild selber zu finden sein?


Wer kann seine Frage beantworten ?

Schöne Grüsse, Richard
 
rostigeschiene (RIP) Am: 09.07.2012 10:05:22 Gelesen: 74506# 43 @  
[#42] Eine interessante Frage, die ich auch erst jetzt sehe.

Wenn die Formnummern in der untere, rechte Ecke gedruckt wurde, wie kann ein Abklatsch auf der Vorderseite entstehen?

Wurden die Bogen mit der Bildseite gegeneinander gelagert?

Sollten die druckfrischen Bogen, entgegen aller Vernunft, mit der Bildseite gegeneinander gelagert worden sein kann ein Abklatsch der Formnummer aber nur auf der Ecke oben rechts oder unten links entstehen?

Eine andere Frage stellt sich mir noch. Wie kommt ein Bogen mit der Nummer 3 in den Produktionsprozess bei dem die Formnummer 1 verwendet wurde?

Viele Grüße

Werner
 
westfale1953 Am: 29.08.2012 10:14:40 Gelesen: 73754# 44 @  
@ Rainer HH [#25]

Solche Farbabplatzungen scheinen bei dieser Serie häufiger vorzukommen. Siehe diese beiden Paare der 80er (rote Markierungen).

Darüber hinaus habe ich zwei weitere Stellen mit Besonderheiten blau markiert. Worum könnte es sich hier handeln?

Hat jemand ähnliche Auffälligkeiten in seinen Beständen?



Freue mich auf eure Antworten!

Bernhard
 
Rainer HH Am: 29.08.2012 10:44:03 Gelesen: 73742# 45 @  
@ rostigeschiene [#43]

Im bund-forum wird das Entstehen eines positiven Abklatsches eines Druckerzeichens erklärt, entsprechendes gilt wohl auch für Formnummern.

Nach intensiver Suche bin ich nun endlich fündig geworden. Im Rundbrief 3 der ARGE Posthorn-Heuss hat der Sammlerfreund R. Busse das Phänomen in weiterem Zusammenhang erörtert. Ich ziehe die Fakten einmal kurz heraus, wie der „Abklatsch positiv“ zu Stande kommt:

Die Farbe der frisch gedruckten Marken ist noch feucht. Der Trocknungsprozess dauert naturgemäss eine Weile und neben anderem bestimmt die Trocknung wesentlich die erreichbare Druckgeschwindigkeit. Am Anfang läuft die Papierbahn problemlos auf Rollen, die Transportrollen unter dem Papier und oben auf dem Papier ist der frische noch feuchte Druck. In dieser Phase läuft noch alles ohne Probleme und Gefahr des Verwischens für die feuchte Farbe. Liesse man das Papier bis zur vollständigen Trocknung der Druckfarbe so weiterlaufen, würde auch nichts passieren. Die Strecke wäre allerdings viel zu lang, um eine solche Maschine zu konstruieren, sie würde in keinen Raum passen. Um nun die Maschine zu verkürzen, wird die Papierbahn nach einer kurzen Strecke nach dem Druck über eine Rolle umgelenkt, welche das Papier nun auch von oben, allerdings nur im Bereich der Ränder, berührt. Das hat den Sinn, dass das Druckbild der Marken nicht verwischt oder sonstigen Schaden nimmt. Die dann teilweise noch feuchte Farbe der Druckerzeichen (und natürlich auch Bogenzählnummern!) bleibt dann an dieser sogenannten Umlenkrolle haften und landet als Abklatsch auf dem nächsten folgenden Bogenrand in dann aber schwächerer Farbauftragung als das richtige Druckerzeichen (bzw. Bogenzähler). Auch die Positionen der Abklatsche stimmen nicht mit denen der richtigen beabsichtigten Druckerzeichen überein! Dadurch kommen z. B. auch bei den Heuss-Lumogen-Marken solche komischen Abklatsche zu Stande, dass L und eine schwache Zahl direkt nebeneinander stehen. Herr Busse schreibt, dass ihm Bogenränder mit bis zu 6 Abklatschen des Druckerzeichens vorliegen. Aber wie schon im Thread „was ist ein Druckerzeichen und was nicht?“ erwähnt, das Druckerzeichen muss immer in voller Markenfarbe und an den richtigen Positionen auf dem Rand erscheinen, an sonsten handelt es sich um einen Abklatsch, wie dort schon mehrfach gezeigt wurde. Ich hoffe, ich habe den Sachverhalt verständlich rüberbringen können.

Beste Grüsse

Bernd
 
Rainer HH Am: 29.08.2012 10:53:09 Gelesen: 73738# 46 @  
@ westfale1953 [#44]

Diese Marken wurden im Stichtiefdruck hergestellt. Hier kann es vorkommen, das die gedruckte Farbe abplatzt. Es handelt sich um Druckzufälligkeiten, jeder muss für sich entscheiden, ob er solche Marken in seine Sammlung aufnehmen will. Ich selbst sehe keinen Unterschied zwischen den farblich unterschiedlich gekennzeichneten Fehlern.

Gruß Rainer
 
chuck193 Am: 13.01.2013 18:37:19 Gelesen: 71828# 47 @  
@ ReinierCornelis [#41]

Hallo Reinier Cornelis,

da der Michel, jedenfalls 2007, nichts zu Fluoreszenz sagt, hast Du oder andere eine Liste der Aufstellung dieser Bauten Marken, nach Papier und Fluoreszenz?

Schöne Grüsse,
Chuck
 
muemmel Am: 20.03.2017 21:48:39 Gelesen: 57840# 48 @  
Guten Abend,

da sich hier lange nichts getan hat, belebe ich dieses Thema mit einem Nachnahmebrief aus Divas Sammlung:



Gelaufen aus Hamburg nach Bielefeld. Datum sehr schlecht lesbar und mit den Tarifen bzgl. Porto und Vorzeigegebühr kenne ich mich nicht wirklich aus.

Schönen Gruß
Mümmel
 
nightdriver Am: 15.04.2017 11:29:42 Gelesen: 57341# 49 @  
Hier kommt "Kartonphilatelie" Teil II:
Ministerheft der Werte zu 10, 15, 20, 40 pf.
Zusätzlich sind auch die postfrischen Werte enthalten.




 
nightdriver Am: 15.04.2017 11:36:36 Gelesen: 57329# 50 @  
Dazu zwei echte Bedarfsstücke mit Einzelfrankaturen der 50 pf.-Marke:

Oben ein Inlandsbrief, Gewichtsstufe 20 - 100 g, 28.4.1967

Unten eine Auslandspostkarte (Luftpost) in die USA, (9.?) 7.1966. 30 Pf.

Postkartenporto Ausland plus 20 pf. Luftpostgebühr.


 
fogerty Am: 15.04.2017 12:15:27 Gelesen: 57319# 51 @  
Einschreiben/Eilpost aus dem Jahre 1968 von Duisburg nach Meran. Ich nehme mal an,portogerecht frankiert.



Grüße
Ivo
 
cilderich Am: 15.04.2017 14:14:52 Gelesen: 57300# 52 @  
Hallo,

hier ein Streifband zu ermäßigter Gebühr der Bund-Ausgabe, retour, der "Großen Bauwerke". Eine solche EF ist nicht so häufig, wie die Katalognotierung zeigt, umso mehr als Streifband. Der DBZ sei Dank. Übrigens gab es diese Stücke vor etwa 13 Jahren in Bayern in einer Aktion von "Norma", "Rewe" oder "Aldi Süd" das weiß ich nicht mehr so genau. Jedenfalls immer noch herzlichen Dank dafür.

Beste Grüße cilderich

,
 
cilderich Am: 15.04.2017 14:29:25 Gelesen: 57296# 53 @  
@ cilderich [#52]

Es gab diese Stücke auch mit Berliner Marken, allerdings mit Stempel aus Westdeutschland. Aber das war postalisch korrekt, also warum sollte man es bemängeln?

Grüße cilderich

,
 
nightdriver Am: 16.04.2017 11:03:22 Gelesen: 57227# 54 @  
Euch allen zuerst einen frohen Ostersonntag!

Heute zeige ich einen zu 100 % gemachten (nämlich von mir!) Beleg, den ich im Jahr 2002 an einen Freund geschickt habe. Dass er trotzdem so schlampig geöffnet ist, kann ich nur mit meiner jugendlichen Nachlässigkeit erklären ;)

Zugleich gibt der Beleg Anlass zu erklären, warum ich diese Serie intensiver sammle als andere Serien. Zu Beginn meiner Sammlerzeit ca. Ende der 1990er, Anfang der 2000er hatte ich einen Posten Frankaturware gekauft, um meine Sammlung zu ergänzen und freilich auch zum Frankieren. Darin waren größere Bogenstücke der 20 Pf. und der 60 Pf. der Serie enthalten. Daraus habe ich gegen Ende des Gültigkeitsteitraums diesen Beleg gefertigt sowie ein paar gestempelte Formnummer und Druckerzeichen, die ich bei anderer Gelegenheit zeigen werde.

Seither ist diese Serie die einzige, für die ich gezielte Zukäufe tätige, die über das "Übliche" wie waagerechte Paare und Zählnummern hinausgehen.

Das heißt auch: Wer etwas anzubieten hat, kann sich immer gerne an mich wenden. Außerdem werde ich versuchen, das Thema (solange ich Material habe) regelmäßig zu füttern.

Zum Beleg:
24.5.2002
Großbrief Inland als Einwurfeinschreiben
300 Pf. Großbrief
300 Pf. Einwurfeinschreiben
---
Portogerecht: 600 Pf.


 
nightdriver Am: 17.04.2017 10:28:40 Gelesen: 57165# 55 @  
Die Michelnummer 454 der Bund-Serie - Wert zu 10 Pf. wurde in Rollen zu 1.000 Stück und zu 500 Stück hergestellt.

Eindeutig zu identifizieren sind Marken mit

- Nummern größer als 500 --> 1.000er Rolle
- geraden, vierstellig aufgedruckten Nummern kleiner als 500 --> ebenfalls 1.000er Rolle
- geraden, dreistellig aufgedruckten Nummern kleiner als 500 --> 500er Rolle

Es bleiben ungerade Nummern kleiner als 500, die nicht eindeutig zugeordnet werden können.

Nach ein paar Bogenmarken (oben) werden unten die drei Zuordnungen gezeigt (500er, 1000er, nicht bestimmbar), allerdings nicht in allen Varianten.

Darunter zeige ich einen (leider gefaltenen) 11er Streifen mit teils ausgefallener Nummer "4[15]".


 
nightdriver Am: 19.04.2017 19:27:13 Gelesen: 57067# 56 @  
Weiter geht's mit der 10 Pf. Marke, Zwinger/Dresden. Dieses Mal die Rollenenden.

Es gibt Leerfelder in gelb, hellgrau und türkis. Die letzten beiden zeige ich, erstere suche ich noch.


 
nightdriver Am: 21.04.2017 16:14:27 Gelesen: 56996# 57 @  
Und nochmal die Michelnummer 454:

Natürlich gab es die Marke auch aus dem Bogen. Gedruckt wurden Bögen zu jeweils 100 Stück (10x10), einen davon zeige ich unten.

Als Besonderheiten gibt es Randstücke mit Druckerzeichen (Dz.). Der Michel katalogisiert hier die Dz. 1, 3, 4, 7, 10, 11 und 12. Davon habe ich 3, 7, 11 und 12 noch nie gesehen. Wer kann sie zeigen?

Zu beachten ist auch die Position des Dz. Es kann links oder rechts vorkommen. Zudem entweder zwischen der ersten und zweiten Reihe oder zwischen der zweiten und dritten Reihe. Um dies zu unterscheiden ist zu Einheiten zu raten, die den Oberrand einschließen. Dies habe ich bei den rechtsseitigen Dz. leider (noch) nicht verwirklichen können.

Ebenfalls abgebildet sind die (nicht katalogisierten) Bogenzähler, die ebenfalls links oder rechts vorkommen können. Näheres zu den Bogenzählern wird folgen, da möchte ich mir aber erst selbst schlüssig werden, ob es da ein "System" gibt.

Verbesserungen meiner Infos oder zusätzlicher Input ist sehr willkommen. ;)


 
nightdriver Am: 21.04.2017 16:33:42 Gelesen: 56993# 58 @  
Ein kleiner Nachtrag noch:

Die Marke wurde insgesamt in einer Auflage von 1.210.000.000 Stück gedruckt. Davon sind 125.000.000 Stück in Rollenform produziert worden, es verbleiben damit 1.085.000.000 Stück als Bogen.

Durch die gesamte Serie zieht sich das Muster, dass die Bogenvariante deutlich häufiger gedruckt wurde als die Rollenmarken.
 
muemmel Am: 21.04.2017 20:24:40 Gelesen: 56970# 59 @  
Guten Abend,

aus Divas Grabbelkiste hier ein Nachnahmebeleg vom 6.1.1972 aus Lampertheim nach Mannheim mit 1,30 Mark Große Bauwerke:



Schönen Gruß
Mümmel
 
nightdriver Am: 22.04.2017 17:10:40 Gelesen: 56933# 60 @  
Danke für's Zeigen! Wie aus meinen Beiträgen wohl zu erkennen, sammle ich bisher nur die "kleinen" Bauwerke, die "großen" sollen irgendwann folgen, wenn mir langweilig wird.

Der gezeigte Beleg ist auch deshalb schön, weil der Name des Gerichtsvollziehers auf wundersame Weise mit der Adresse (Beetho fenstr.) korrespondiert. Aber man weiß natürlich nicht, wessen Fehler dieser Rechtschreibfehler war. Schönes Kuriosum jedenfalls.
 
muemmel Am: 22.04.2017 21:16:58 Gelesen: 56908# 61 @  
Bitte sehr, hier aus gleicher Quelle ein weiterer NN-Beleg mit kleinen Bauwerken:



Datum leider nicht lesbar, aber 2 waagerechte Paare der 20 und 70 Pfennig sind wahrscheinlich nicht sonderlich oft zu finden.

Gruß
Mümmel
 
stampmix Am: 23.04.2017 13:29:31 Gelesen: 56872# 62 @  
@ nightdriver [#60]

Die kleinen Bauwerke leisteten ihren kleinen Beitrag zu Frankatur dieses Beleges:

3470 Pf. betrug das Porto für einen Wertbrief über 17.000 DM, den die BBV am 29.7.1968 an ihre Bezirksdirektion nach Ulm sandte. Die Gewichtsangabe von 13 1/2 g. reichte gerade mal für den leeren Umschlag und ist wohl fehlerhaft, da das Porto für einen Fernbrief von 100-250 g. 70 Pf. betrug, zusätzlich der Versicherungsgebühr von 100 Pf. je 500 DM, was bei 17.000 DM einer Summe von 3400 Pf. entsprach. Die Absenderangabe war nur durch das Siegel gegeben.

Interessant die Mischfrankatur aus 31 Marken der Freimarkenserien "Bedeutenden Deutschen", "Kleine Bauwerke" und "Große Bauwerke" dazu noch aus Bund- und Berlinausgaben gemischt.



besten Gruß
stampmix
 
Manne Am: 23.04.2017 14:02:19 Gelesen: 56865# 63 @  
Dann etwas zum Thema aus meiner Stempelsammlung.




 
nightdriver Am: 23.04.2017 17:18:35 Gelesen: 56843# 64 @  
Und nochmal die Nummer 454:

Privatganzsache zu 10 Pf. als Drucksache (bis 20 g.)

Drucksache (Postkarte) vom 29.6.1967, freigemacht mit einer Nummer 454.


 
muemmel Am: 23.04.2017 18:00:58 Gelesen: 56832# 65 @  
Hallöle,

hier noch eine weitere Nachnahme aus Divas Kruschtelkiste:



Gelaufen am 17.11.1975 aus Bielefeld nach ???, frankiert mit einem waagerechten Dreierstreifen der 60 Pfennig "Kleine Bauwerke".

Grüßle
Mümmel
 
nightdriver Am: 24.04.2017 18:31:33 Gelesen: 56787# 66 @  
Ein wundervoller Beleg, Mümmel!

Mein heutiges Thema sind aus Anlass einiger Neuerwerbungen die Bogenzähler. Das Schreiben von Beiträgen im Forum hat mir wieder Lust auf die Serie gemacht und so habe ich die einschlägigen Marktplätze nach etwas Pause durchstöbert und bin auch fündig geworden. Gezeigte Stücke stammen aber immer aus meiner Sammlung.

Die Bogenzähler kommen grundsätzlich auf dem rechten oder linken Bogenrand vor. Da ich eigentlich mit der 10-Pf.-Marke noch nicht fertig bin, muss diese als Beispiel herhalten, Marken oben bereits gezeigt.



Sie können so aufgebracht sein, dass sie aufrecht stehen, wenn man den Bogen um 90 Grad nach rechts dreht (häufig) oder wenn man ihn um 270 Grad nach links dreht (selten).



Es wurden mindestens drei verschiedene Ziffernsätze verwendet, die sich wie folgt unterscheiden:

Typ A:

0 relativ rund, flache Rundung
1 runder Aufstrich, ohne Serifen,
2 ohne Serifen
3 rund, oben und unten gleichmäßig
4 geschlossen, ohne Serifen
[5 ohne besondere Unterscheidungskraft]
6 oberer Bogen überspannt gleichmäßig die Rundung, weiter Abstand zwischen Bogen und Rundung
7 ohne Serifen
8 oben und unten gleichmäßig groß
9 wie 6 nur umgekehrt

Typ B:

0 mit langen Parallelen
[1 ohne Vergleichsmaterial]
2 mit Serife
[3 ohne Vergleichsmaterial]
4 offen, ohne Serifen
[5 ohne Unterscheidungskraft]
6 wie Typ A, allerdings geringerer Abstand zwischen Bogen und Rundung
7 mit Serife (Aufstrich)
8 oben kleiner als unten
[9 ohne Vergleichsmaterial]

Typ C:

0 mit kürzeren Parallelen, oben und unten halbkreisförmig
1 Aufstrich gebogen, mit Serife
2 Übergang vom oberen Bogen zum unteren geraden Strich geschwungen, mit Serife
3 gerader Kopf, Serife, Oberteil im spitzen Winkel
4 geschlossen, mit Serife
5 Kopf kürzer als bei Typen A und B, geringer Abstand zwischen unterem Rundbogen und Kopf
6 oberer Teil gerader, überspannt die untere Rundung nicht genau
7 mit Serife
8 oben größer als unten
9 wie 6 nur umgekehrt

Nur exemplarisch, nicht alle Ziffern gezeigt, in der Reihenfolge A, B, C:



Laienhaft und ohne kalligraphisches Talent wie folgt dargestellt:



Es könnte ein weiterer Typ D mit Charakteristikum geschlossene 4 mit Serife, 4 insgesamt breiter und Serife breiter existieren. Das vorliegende Vergleichsmaterial reicht zur endgültigen Beurteilung noch nicht aus. Es könnte sich auch einfach um einen deutlicheren, mit mehr Kraft aufgebrachten Druck das Typs C handeln. Gleiches gilt für einen Typ E mit gedrungeneren, fetteren Ziffern. Hierbei könnte es sich aber auch einfach um ein frisch eingefärbtes Zählwerk oder sonst eine Zufälligkeit des mechanischen Drucks handeln. Einmal Typ D auf Berlin, zweimal Typ E auf Bund und Berlin? (Wobei auch hier wieder Unterschiede im Detail bestehen)



Meine Frage an euch: Liegt dem Ganzen eine Systematik zugrunde? Wurden manche Ziffernsätze nur für bestimmte Werte verwendet? Was bedeutet die Lage (linker/rechter Bogenrand, 270 Grad links oder 90 Grad rechts)?

Bei den verwendeten fünfstelligen Zählwerken ist zudem nur das Nummerieren von bis zu 10 mio. Briefmarken möglich. Da die Bogenauflagen z.T. im Milliardenbereich lagen, mussten also Nummern mehrfach verwendet werden. Ist eine Unterscheidbarkeit durch Lage/Zifferntype etc. gegeben? Über mehr Infos freue ich mich, auch wenn es doch ein recht spezielles Thema ist. :)
 
nightdriver Am: 26.04.2017 18:07:28 Gelesen: 56731# 67 @  
Heute ein Kurzbeitrag zur Nr. 454:

Die unterschiedlichen Rollengrößen spiegeln sich auch im Verpackungsmaterial wieder. Es werden Banderolen für die 1000er und die 500er Rolle gezeigt. Die Banderolen sind innen gummiert, außen in den Farben der jeweiligen Ausgaben gehalten.


 
stampmix Am: 08.05.2017 21:11:49 Gelesen: 56538# 68 @  
Hallo zusammen,

sechs der acht kleinen Bauwerke wurden hier zu einem deutlich überfrankierten Eilpost-Einschreiben-Auslandsbrief (Porto 170Pf.) versammelt, der am 23.3.1965 morgens in Emlichheim aufgegeben überhaupt nicht eilig nach Dunblane in Schottland befördert wurde.



besten Gruß
stampmix
 
nightdriver Am: 13.05.2017 13:49:25 Gelesen: 56337# 69 @  
FDC der Serie sind am Markt ausreichend verfügbar und als einfacher Satz meist für einstellige Eurobeträge zu haben.

Ich zeige eine Auswahl, die mit den Varianten von Fidacos und Sieger beginnt. Die Hersteller/Entwerfer der weiteren FDC sind mir nicht bekannt, Infos wie immer gerne. ;)


 
stampmix Am: 30.05.2017 21:06:51 Gelesen: 55904# 70 @  
Hallo zusammen,

ein 10er-Block der 2DM Marke Große Bauwerke wurde zur Freimachung dieses Auslandswertbriefes nach Holland kurz vor Ende der Frankaturgültigkeit am 8.5.2002 in der Eurozeit aufgebraucht.



besten Gruß
stampmix
 
Michael Mallien Am: 30.05.2017 21:17:17 Gelesen: 55899# 71 @  
@ stampmix [#70]

Der Beleg gefällt mir sehr. Danke fürs Zeigen.

Er enthält noch eine Reihe zusätzlicher Details, deren Erläurungen mich interessieren würden. Beispielsweise:

- Ist er portorichtig?
- Wenn ja, wie setzt sich das Porto zusammen?
- Was hat es mit dem Aufkleber links oben auf sich?
- Was bedeutet auf dem V-Label Wert in DTS mit dem handschriftlichen 70?

Was sagen die Experten dazu?

fragt neugierig
Michael
 
stampmix Am: 31.05.2017 06:18:53 Gelesen: 55859# 72 @  
@ Michael Mallien [#71]

Hallo Michael,

ich versuche es mal. Dieser Beleg liegt in mehrerlei Hinsicht am Rand meiner Interessen und wahrscheinlich findet sich unter den Forennutzern ein grösserer Kenner.

Tarifgerecht? Nein, aber nicht so weit daneben:

Maxibrief Ausland 250g-500g: 6,14 Euro (12,00 DM)
Wertbrief bis 200 DM (102,26 Euro): 2,82 Euro (5,50 DM)
Luftpostbeförderung ohne Zuschlag.
Macht zusammen 17,50 DM (8,96 Euro)



Die Angabe im V-Label betrifft vielleicht den genauen Wert i.H. von 70 Euro; Die Angabe Wertbrief 100 Euro die Tarifangabe (Wertbrief bis 100 Euro).

Der Aufkleber oben links ist von der Niederländischen Post. Da sind andere berufen ihn zu erklären.

mit bestem Gruß
stampmix
 
Uwe Seif Am: 31.05.2017 06:37:20 Gelesen: 55854# 73 @  
@ Michael Mallien [#71]
@ stampmix [#72]

Hallo,

im internationalen Postverkehr wurden/werden die Währungsangaben in "DTS" (=Goldfranken?) umgerechnet. 100.-€ entsprachen also damals 70.-DTS.

Leider ist der Aufkleber der Niederländischen Post schon ziemlich verblasst! Man sieht hier sehr deutlich die Folgen von Thermopapier und man sollte hier rechtzeitig eine Fotokopie des Beleges anfertigen, wenn man den Text der Aufkleber nach ein paar Jahren noch lesen will (gilt übrigens auch für Kassenzettel).

Gruß
Uwe Seif
 
stampmix Am: 31.05.2017 14:44:42 Gelesen: 55802# 74 @  
@ Uwe Seif [#73]

Hallo Uwe,

vielen Dank, die Spur hast du richtig gelegt, sodass etwas googeln zu folgendem Beitrag im BDPh-Forum führt [1]:

SZR bedeutet Sonderziehungsrechte oder auf französisch DTS Droits de tirage spéciaux und ist das heutige Äquivalent zu den früheren Goldfranken.

Der Kurs lag am 7.6.2002 bei 1 DTS = 1,36660 Euro.

besten Gruß
stampmix

[1] http://www.bdph.de/forum/showthread.php?2565-Frage-zu-V-Zettel-Wertangabe-bei-Auslandsbrief&s=4079a961a946c92995f8c70814ffa71d&p=22631&viewfull=1#post22631
 
Michael Mallien Am: 31.05.2017 19:17:49 Gelesen: 55761# 75 @  
Hallo Uwe, hallo stampmix,

sehr interessante Info! Herzlichen Dank dafür.

Viele Grüße
Michael
 
hajo22 Am: 20.03.2018 15:31:52 Gelesen: 47706# 76 @  
Manchmal ist der Poststempel interessanter als die Marke.



Kongreß "Unteilbares Deutschland" 1965 in Berlin.

hajo22
 
HWS-NRW Am: 25.03.2018 09:36:27 Gelesen: 47534# 77 @  
Ich kann noch etwas nachlegen:



Zeitungsüberweisung für B-Stücke, in dieser Variante auch im Formularwesen ein "Höhepunkt". Leider von der Bildqualität nicht so berauschend.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 25.03.2018 09:48:26 Gelesen: 47526# 78 @  
Wo ich schon dabei bin, hier eine recht seltene Formular-Verwendung der 50-Pfg-Wertstufe (kleine Bauwerke):



Gebührenverrechnung (kein Porto) für die verspätete Aufgabe (nach dem 22. des Monats) einer Zeitungsbestellung.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 25.03.2018 22:05:43 Gelesen: 47494# 79 @  
Nach einigem Überlegen und Suchen hier noch ein weiterer toller Beleg, den ich aber leider nie meiner Sammlung hinzufügen konnte;



Postsparkarte zu 3 DM in grüner Farbe von 13.4.1966, eingelöst im Postamt Königswinter am 17.12.1966

Komplette Karten sind kaum erhalten geblieben, da ein Großteil durch die Post (angeblich) für Kilowarensendungen genutzt wurde.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 30.03.2018 14:09:56 Gelesen: 47400# 80 @  
Habe heute einen weiteren tollen und seltenen Beleg im Internet gefunden:



(MiNr 457+509) Überweisungskarte für B-Stücke aus Bad Honnef mit Postamt-Zeitungsstellen-Stp. 09.08.1967

Das gute Stück kann über http://www.philasearch.com eingesehen werden, einfach den Begriff "Zeitungs" eingeben, dann kommt das Angebot der Firma "Briefmarkenhandel Dessau" und es wird sehr günstig ausgerufen.

mit österlichem Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 31.03.2018 22:27:29 Gelesen: 47364# 81 @  
Obwohl ich eigentlich zwischen den beiden Serien große und kleine "Deutsche Bauwerke" unterscheide, hier noch zwei nette Belege aus dem Verwendungsbereich der "Großen Bauwerke-Serie"



(linker Beleg) Überweisungsliste (Zustelliste) mit vier Werten der MiNr 493 aus DEGERNBACH vom 07.03.1967

(rechter Beleg) Stille Versicherung über 100 DM für ein Paket nach Canada mit der MiNr 500 aus BADEN-BADEN vom 07.09.1968

mit österlichen Sammlergrüßen
Werner
 
HWS-NRW Am: 11.10.2018 19:51:02 Gelesen: 42010# 82 @  
Gerade bei Ebay im Angebot:

Eine schöne Mehrfach-Frankatur des 80-Pfennig-Wertes auf einer Paketkarte.



Weißenburg Paar auf Paketkarte FELDRENNACH vom 03.09.1969

mit Sammlergruß
Werner
 
Michael Mallien Am: 28.11.2018 16:46:12 Gelesen: 40778# 83 @  
Aus der Rundsendung von Ingo gefischt habe ich diesen schönen Wertbrief mit 3 Exemplaren der 80er (MiNr. 498). Er ging am 26.11.1974 von Hamburg nach Berlin. Das Porto betrug 2,80 DM und setzt sich wie folgt zusammen:

- Brief bis 50 g: 0,80 DM
- Wert bis 500 DM: 2,00 DM



Auf der Rückseite befindet sich ein Ankunftsstempel aus Berlin vom 28.11.1974.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 08.12.2018 12:24:25 Gelesen: 40518# 84 @  
Ich traue mich mal etwas philatelistisch "einfacheres" zu zeigen ;)

Wertbrief vom 21.3.1981 aus Rockenhausen nach Berlin, portorichtig frei gemacht mit 3,60 DM. Die Frankatur enthält einträchtig nebeneinander die 90er der Bauwerke-Serien Berlin und Bund.



Bei dem Beleg ist mir der Unterschied des Papiers der beiden Marken aufgefallen:

- Berlin auf gelblichem Papier
- Bund auf weißem Papier

Auf einem Foto ist das besser zu erkennen:



Vielleicht ist diese Schwankungsbreite ja sowohl bei Bund als auch bei Berlin normal oder die Berliner Marke ist einfach etwas vergilbt. Was habt ihr in dieser Sache beobachtet?

Viele Grüße
Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Deutsche Bauwerke"]
 
Martin de Matin Am: 18.08.2019 17:55:00 Gelesen: 36821# 85 @  
Ich zeige den einzigen im Michelkatalog aufgeführten Plattenfehler der Bauwerke. Er befindet sich gemäß Michel auf Feld 34 (Teilauflage) der Bogenmarke und auch auf Rollenmarken.

Kann jemand die Rollenvariante zeigen ?

Auf der rechten oberen Marke ist der Plattenfehler, Kapitell der rechten Säule am Eingang gebrochen, zu sehen.



Zum Vergleich links der Plattenfehler und rechts ohne.



Gruss
Martin
 
padibo Am: 29.09.2019 19:04:17 Gelesen: 36087# 86 @  
Hallo,

vor längerer Zeit habe ich bei Ebay einen Posten Einschreibebriefe erworben und beiseite gelegt. Jetzt habe ich beim Durchsuchen eine interessante Adresse gefunden. Der Brief ist adressiert an den bekannten Rechtsanwalt Vogel nach Berlin. In irgend einem Forum hatte ich schon mal einen ähnlichen Brief gesehen. Weiss aber nicht mehr wo?

Allerdings dreht mir mein Bildprogramm jedesmal den Scan auf den Kopf, vielleicht kann die Redaktion den Brief drehen.

Vielen Dank.

Gruss Dietmar



 
Richard Am: 30.09.2019 09:12:51 Gelesen: 36052# 87 @  
@ padibo [#86]

Hallo Dietmar,

Du hast wahrscheinlich einen Beleg des bekanntesten Berliner Anwalts zwischen Ost- und Westdeutschland gefunden:

Auf Betreiben der Kirchen, des seinerzeitigen Ministers Rainer Barzel und des Verlegers Axel Springer betrieb er auch den sogenannten Häftlingsfreikauf - fast 34.000 Häftlinge der DDR wurden dank seiner Vermittlung durch die Bundesrepublik "freigekauft". [1]

So ein Beleg würde bei mir einen Ehrenplatz im Album und einer Ausstellungssammlung zu einem passenden Thema erhalten !

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.sueddeutsche.de/politik/wolfgang-vogel-tot-der-anwalt-zwischen-den-welten-1.692361
 
Michael Mallien Am: 03.12.2019 22:37:15 Gelesen: 35264# 88 @  
Ein Luftpostbrief in die USA kostete am 25.6.1965 60 Pfennig. Perfekt für diese Einzelfrankatur mit dem 60-Pfennig-Wert der Bauwerke (klein)

Auslandsbrief: 40 Pf
LP-Zuschlag für Länderzone 1: 20 Pf



Der Brief hat noch seinen Inhalt: geschrieben mit Schreibmaschine auf hauchdünnem Papier. Das Briefpapier ist ebenso wie der Umschlag vom LUFTHANSA SENATOR-DIENST.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 11.12.2019 23:29:24 Gelesen: 35144# 89 @  
@ Michael Mallien [#88]

Ob ein Luftpostbrief nach Südafrika am 17.11.1969 80 Pfennig kostete bin ich mir hinsichtlich der Zuordnung der Länderzone nicht ganz sicher. Das Porto müsste sich dann wie folgt zusammensetzen:

Auslandsbrief: 50 Pf
LP-Zuschlag für Länderzone 2: 30 Pf



Auch in diesem Fall wäre es eine schöne Einzelfrankatur. Dieses mal des 80-Pfennig-Wertes der Bauwerke (klein).

Irritiert hat mich zunächst der Umschlag, der offensichtlich von dem Schiff MS Kaapland der South African Line Ltd. stammt. Möglicherweise hat der Schreiber den Umschlag einfach nur mitgenommen und zurück in Deutschland dann verwendet.

Viele Grüße
Michael
 
fogerty Am: 12.12.2019 22:01:46 Gelesen: 35114# 90 @  
Einschreiben von Kaiserslautern nach Meran, Stempel leider fast unleserlich, Ankunftsstempel auf der Rückseite ist von April 1968.



Grüße
Ivo
 
hubtheissen Am: 15.01.2022 17:30:22 Gelesen: 20621# 91 @  
Hallo,

nach zwei Jahren Pause möchte ich das Thema mal wieder aktivieren.

Ich zeige einen Eil-R-Brief der weiten Gewichtsstufe von Braunschweig nach Göteborg vom 03.07.1968. Das Porto betrug 80 Pfg. für den Brief + 80 Pfg. R-Gebühr und 1,00 DM Eilzuschlag = 2,60 DM. Frankiert wurde der Brief mit einem senkrechten Paar der 30 Pfg. Große Bauwerke (Mi. 492) und einem waagerechten Paar der 1,00 DM (Mi. 500).



Gruß

Hubert
 
Cheri50 Am: 24.05.2022 17:42:38 Gelesen: 17003# 92 @  
Hallo,

hier zeige ich den oberen Teil des Markenheftchenbogen (MHB) 10 für Markenheftchen 10.



Aus dem MHB konnten 10 Heftchenblätter 12 getrennt werden.

Auf dem Brief ist u.a. ein aus dem MHB gewonnen Kehrdruck K 5 zu sehen.



Weitere Frankatur Bund K 2b und Berlin K 4 und KZ 2. Der Brief ist portogerecht mit 70 Pfennig freigemacht: Brief 1. Gewichtsstufe 0,20 Pf., Einschreiben 0,50 Pf.

Schönen Abend
Christoph
 
Frankenjogger Am: 21.07.2022 18:02:02 Gelesen: 15141# 93 @  
Hallo,

beim Durchwühlen meiner eigenen Kisten habe ich heute zwei Belege wieder gefunden, die es lohnen, hier gezeigt zu werden.

Der erste Brief ist ein schwerer Auslandsbrief (61-80 g) mit Einschreiben aus dem Jahr 1970 in die Schweiz.

Das Porto berechnet sich aus der Briefgebühr 50Pf + 3x 30 Pf = 140 Pf plus Einschreiben 80 Pf = 2,20 DM. Freigemacht ist der Brief mit 2x 110 Pf der Serie Deutsche Bauwerke.



Der zweite Brief zeigt eine Mehrfachfrankatur des Höchstwertes zu 2 DM auf einen Luftpost-Überseebrief (21-25 g) aus dem Jahr 1971 mit Eilzustellung nach Santiago - Chile.

Hier berechnet sich das Porto folgendermaßen: A-Bf (21-50 g) 100 Pf, Eilzustellung 150 Pf, Lp 5x 30 Pf, macht zusammen 4 DM.

Der Brief hat Durchgangsstempel von den Flughäfen Köln-Bonn, Frankfurt/Main und Santiago auf der Rückseite.



Beides schöne Mehrfachfrankaturen, finde ich.

Schönen Abend,
Klemens
 
opti53 Am: 21.07.2022 18:54:39 Gelesen: 15122# 94 @  
@ Michael Mallien [#84]

Hallo Michael,

diese Serie gab es (mindestens bei der Bund-Version) mit zwei unterschiedlichen Fluoreszenzen. Neben einer stark gelben Fluoreszenz gab es auch eine hellere, die leicht rötlich ist. Ich denke, dass man das auch im Tageslichtvergleich erkennt.

Michel hatte diese Varianten aber nicht in den Katalog aufgenommen, da zumindest bei gewaschenen Marken keine eindeutige Zuordnung möglich sei.

Viele Grüße

Thomas
 
Frankenjogger Am: 02.08.2023 20:49:44 Gelesen: 5198# 95 @  
Hallo,

es ist auch schon wieder über ein Jahr her, dass ich zu dieser Dauerserie einen Beitrag gebracht habe. Auch wenn ich eigentlich Berlin sammle, finden doch auch immer wieder ein paar Bund-Belege zu mir.

Heute eine Mehrfachfrankatur des Wertes zu 40 Pf, 3 Stück auf einer Paketkarte für ein Paket von 2,5 kg, am 24.7.1969 von Eysölden nach Nürnberg.

Auch wenn Paketkarten aus dieser Zeit keine Seltenheit sind, so ist doch die MeF mit 40 Pf nicht so häufig, denke ich.



Regengrüße,
Klemens
 
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