Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Altdeutschland Baden 1. Ausgabe 1851/58 Zifferserie
Das Thema hat 65 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2   3 oder alle Beiträge zeigen
 
bayern klassisch Am: 04.08.2017 07:19:49 Gelesen: 31516# 16 @  
@ 10Parale [#14]

Hallo 10Parale,

ja, durchgehend mit der Bahn bis London, über den Kanal natürlich mit dem Schiff. Die waren pfeilschnell damals, schon Ende der 1850er Jahre deutlich schneller als die Post heute!

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
hajo22 Am: 04.08.2017 08:17:40 Gelesen: 31500# 17 @  
@ bayern klassisch [#16]

Der Vergleich hinkt. Die Post hat zwar heute ganz andere technische Möglichkeiten, aber auch ganz andere Mengen von Poststücken zu bewältigen (trotz emails).

hajo22
 
hajo22 Am: 04.08.2017 11:47:54 Gelesen: 31479# 18 @  


Faltbrief aus Waldkirch nach Deutschbrod in Böhmen (ohne Jahr), frankiert mit 3x3 Kreuzern (Nr. 6, davon 1 Paar)

Franco: 9 Kreuzer für 1 Loth im Postverein

Die altdeutschen Postanstalten hatten meines Wissens die Anweisung/Verfügung/ Vorschrift die Poststücke mit der geringstmöglichen Anzahl von Francomarken zu frankieren. Gab man also einen 9-Kreuzer-Brief am Schalter auf, frankierte der Schalterbeamte mit einer 9 Kreuzermarke und nicht mit 3x3 Kreuzern oder 3+6 Kreuzern oder gar mit 9x1 Kreuzer (immer vorausgesetzt 9 Kreuzermarken waren vorrätig).

Dem Publikum war das egal, man nahm die Marken, die man gerade im Haushalt zur Hand hatte, frankierte damit und ab in den Briefkasten.

hajo22
 
hajo22 Am: 05.08.2017 12:12:21 Gelesen: 31432# 19 @  


Baden Nr. 1b: geprüft Stegmüller BPP (leicht erhöht signiert, da der Scherenschnitt oben auf der Marken-Randlinie erfolgte).

Nummernstempel 120 = Rothenfels

hajo22
 
Balf_de Am: 05.08.2017 21:59:33 Gelesen: 31399# 20 @  
@ hajo22 [#15]

Warum sollte er sie innen signieren? Das erfolgt nach meinem Wissen nur bei Gefälligkeitsverwendungen von Marken auf Briefen.

Hallo hajo22,

das habe ich nicht richtig verstanden: Leider habe ich in meiner Sammlung keine Englert-Signatur gefunden, aber die Herren Seeger, Unverferth, Pfenninger, Maria Brettl, Flemming und Stegmüller haben auf allen meinen Belegen, für die sie keinen (Kurz-) Befund oder Attest ausgestellt haben, sowohl auf der Siegelseite der Belege rechts unten als auch - wenn es ohne Beschädigung möglich war - innen im Brief in der richtigen Stellung signiert und ggf. handschriftlich mit Bleistift die Michelnummer bezeichnet. Gefälligkeitsverwendungen kenne ich bei Baden eigentlich überhaupt nicht.

Einen Brief möchte ich noch zeigen, der immerhin 3/8 der hierher passenden geschnittenen Baden-Marken abdeckt - wie mein oben gezeigter Brief nach England, aber in der Tarifperiode von 1855 und mit weniger als 1/2 Loth Gewicht leichter als der 27-Kreuzer-Brief von 1859 [#13]. Da ist übrigens der rückseitige Unverferth-Stempel leider nach links oben "verrutscht".




Auch 1855 war man dank der Eisenbahn schon "pfeilschnell" - und diesmal hat sich auch die badische Bahn mit einem Stempel für die Beförderung von Heidelberg nach Kehl beteiligt.
 
hajo22 Am: 05.08.2017 22:36:41 Gelesen: 31388# 21 @  
@ Balf_de [#20]

Gefälligkeitsverwendungen kenne ich bei Baden eigentlich überhaupt nicht.

Ich auch nicht beim klassischen Baden. Frage: Was soll das für einen Sinn geben, die Marken auch innen zu signieren? Wer schneidet denn heute Marken aus altdeutschen Briefen aus? Oder soll das Verfälschungen (Austausch der Marken) vorbeugen?

So recht verstehe ich die Innensignaturen nicht. Das bleibt wohl ein Geheimnis der Prüfer. Oder war es ausdrücklicher Wunsch der Auftraggeber? Auf jeden Fall halte ich das für Quatsch. Künftig wird es sowieso nur noch Kurzbefunde oder Atteste geben und dann sind die Prüfzeichen Geschichte (wieviele mögen wohl gefälscht worden sein?).

Einen Brief möchte ich noch zeigen, der immerhin 3/8 der hierher passenden geschnittenen Baden-Marken abdeckt:

Eine Dreifarbenfrankatur kann sich sehr gut sehen lassen. Auch ein Schwergewicht.

Einen Brief möchte ich noch zeigen,

Schade, ich hoffe doch, Du kannst noch mehr Preziosen zeigen. Das wäre schön. Morgen lege ich einen Brief mit der 4a auf den scanner. Diese Marke ist auch nicht so häufig auf Brief anzutreffen (nach meinem Kenntnisstand ohne Handbuch).

Nochmals danke für die schönen Vorlagen.

hajo22
 
bovi11 Am: 06.08.2017 09:20:49 Gelesen: 31342# 22 @  
Zwar nicht das Gebiet auf dem ich mich gut auskenne, aber etwas kann ich auch beisteuern:

Nr. 1a auf Briefstück


 
hajo22 Am: 06.08.2017 11:07:01 Gelesen: 31329# 23 @  


Faltbrief aus Salem vom 22.9.1851 nach Schruns, Ankunft 25.9. Grenzübergangsstempel in rot "Bad.oe." (= Baden-Österreich). Den Stempel gibt es auch in schwarzer und blauer Farbe. Ab 1850 von der badischen Bahnpost.

Franco 9 Kreuzer (4a): 1 Loth im Postverein

hajo22
 
hajo22 Am: 06.08.2017 11:25:56 Gelesen: 31324# 24 @  


Brief aus Heidelberg vom 23.4.(1861) über Frankfurt a.M. nach Kassel, Ankunft 24.4.

Franco 9 Kreuzer (Nr.4b): 1 Loth im Postverein

hajo22
 
bayern klassisch Am: 06.08.2017 13:25:30 Gelesen: 31305# 25 @  
@ hajo22 [#23]

Hallo hajo22,

ein nettes Stück zeigst du da, bei dem ich die Beschreibung aber anders machen würde.

Es war ein Brief über 10 bis 20 Meilen im Postverein, der im geschlossenen Transit über die Schweiz lief. Dies sollte der Postvertragsstempel BAD.Oe zeigen (bitte NICHT Grenzübergangsstempel schreiben, welchen Grenzübergang sollte solch ein Stempel denn anzeigen?).

Daher haben wir hier einen Frankoaufteilung von: 6 Kr. für Baden, 3 Kr. für den Schweizer Transit westlich um den Bodensee im Kartenschluß mit Feldkirch und für Österreich natürlich nichts.

Der Stempel BAD. Oe war eigentlich einer der Vormarkenzeit und vor allem der Vor - DÖPV - Zeit; die war ja beim Versand des Briefes längst vorbei; aber wegen der Leitung über die Schweiz und eben NICHT über Postvereinsgebiet (also Württemberg und Bayern nach Österreich, somit östlich des Bodensees), wurde er abgeschlagen, auch wenn der Postvertrag Badens mit Österreich das nicht vorsah.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bovi11 Am: 06.08.2017 14:52:57 Gelesen: 31295# 26 @  
Brief von Eichtersheim in die Schweiz vom 26. Dezember 1862

Mi.-Nrn. 4 und 11 in berauschend schlechter Qualität:




 
hajo22 Am: 06.08.2017 15:18:32 Gelesen: 31287# 27 @  
@ bovi11 [#26]

Bemerkenswerte Mischfrankatur und interessanter Ort: Rolle liegt direkt am Genfer See, unweit von Genf.

hajo22
 
hajo22 Am: 06.08.2017 15:24:47 Gelesen: 31284# 28 @  
@ bayern klassisch [#25]

Ich kenne den Stempel aus dem Peter Feuser/Werner Münzberg-Katalog "Deutsche Vorphilatelie", der mir vorliegt. Dort ist er unter Nr. 174 bei den Grenzübergangsstempeln angesiedelt.

hajo22
 
bayern klassisch Am: 06.08.2017 16:01:08 Gelesen: 31266# 29 @  
@ hajo22 [#28]

Hallo hajo22,

Fehler werden nicht besser, wenn man sie wiederholt.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Balf_de Am: 06.08.2017 16:08:06 Gelesen: 31262# 30 @  
@ hajo22 [#23]

Franco 9 Kreuzer (4a): 1 Loth im Postverein

Hallo hajo22,

zunächst einmal Glückwunsch zu diesem wirklich schönen Brief mit dem BAD.OE-Stempel, der auf Markenbriefen wirklich nicht mehr häufig ist. Im Sem-Handbuch mit 50 Euro (in rot vom Auswechselpostamt Constanz) ist er meiner Meinung nach viel zu niedrig bewertet. In meiner Sammlung kommt er bis jetzt nur in der Vormarkenzeit vor. Damals - vor dem Beitritt Badens zum DÖPV, war es ja wirklich noch ein Grenzübergangsstempel. Klar ist natürlich, dass die Beschreibung von @bayern klassisch zutrifft: von Salem nach Schruns sind es knapp 100 km Luftlinie. Auch wenn man statt die Luftlinie über die Schweiz ein Dreieck über Lindau misst, kommt man längst nicht auf 20 Meilen Entfernung. Das ist übrigens eine interessante Frage, wie in solchen Fällen gemessen wurde, wenn die Luftlinie übers Ausland verlief.

@ bovi11 [#26]

Mi.-Nrn. 4 und 11 in berauschend schlechter Qualität:

Hallo bovi11,

hier spielt die Qualität der Frankatur wirklich keine große Rolle! Im Baden-Spezialkatalog von Peter Sem (6. Auflage von 2004) wertet die Mischfrankatur 4b+11b mit 1.500 Euro!

Hallo hajo22,

schön, dass dieser Thread so richtig Fahrt aufnimmt! Deine Befürchtung, dass du Alleinunterhalter bleibst, ist wohl nachhaltig zerstreut.

@ hajo22 [#24]

Brief aus Heidelberg vom 23.4.(1861) über Frankfurt a.M. nach Kassel

Danke für die schöne Steilvorlage! Da kann ich doch meinen mit Abstand besten Brief mit einer Nr. 4a nahtlos anschließen:



Die vorschriftswidrige Entwertung mit einem Ortsstempel statt des vorgeschriebenen Nummernstempels ist schon ungewöhnlich, aber dass ein anderer Ortsstempel als Lokaldatumstempel abgeschlagen wurde, ist sicher eine Rarität. Da sind die Briefe wohl in zwei Arbeitsgängen bearbeitet worden. Der Brief lief im März 1852 von Heidelberg nach Kassel; da war aus den Ortsstempeln schon die Jahreszahl entfernt worden. Siegelseitig ist nur ein Taxis-Briefträgerstempel zu sehen.

Viele Grüße
balf_de
 
bayern klassisch Am: 06.08.2017 16:22:07 Gelesen: 31253# 31 @  
@ Balf_de [#30]

Lieber Alfred,

es war egal, ob die kürzeste Entfernung (Luftlinie) über das Ausland, ober Vereinsland verlief - es wurden nur die tatsächlichen Meilen angesetzt und danach das Franko/Porto berechnet.

Da der BAD.Oe - Stempel im Postvertrag Badens zu Österreich genannt und erklärt wird, war er immer ein Postvertragsstempel.

Ein Grenzübergangsstempel war z. B. Bade - Strasbourg 1 von Strasbourg, obwohl auch der im Postvertrag genannt wurde und auch zurecht Postvertragsstempel nominiert werden darf.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
hajo22 Am: 06.08.2017 16:23:57 Gelesen: 31251# 32 @  
@ Balf_de [#30]

"Hallo hajo22,
schön, dass dieser Thread so richtig Fahrt aufnimmt! Deine Befürchtung, dass du Alleinunterhalter bleibst, ist wohl nachhaltig zerstreut …"


Kleine Korrektur: Siehe Beitrag [#2].

@ Balf_de [#30]

Die vorschriftswidrige Entwertung mit einem Ortsstempel statt des vorgeschriebenen Nummernstempels ist schon ungewöhnlich, aber dass ein anderer Ortsstempel als Lokaldatumstempel abgeschlagen wurde, ist sicher eine Rarität.

Unglaublich was es alles gibt! Habe ich noch nie gesehen. Ich staune nur noch.

hajo22
 
hajo22 Am: 06.08.2017 16:42:55 Gelesen: 31239# 33 @  
@ bayern klassisch [#29]

Ich habe keinen Fehler wiederholt, sondern eine Quelle benannt. Das ist etwas anderes.

Danke für die Korrektur beim Bad.oe.-Stempel. Ich bin - trotz hohen Alters - noch lernfähig.

hajo22
 
bayern klassisch Am: 06.08.2017 17:12:24 Gelesen: 31229# 34 @  
@ hajo22 [#33]

Hallo hajo22,

Ich habe keinen Fehler wiederholt, sondern eine Quelle benannt. Das ist was anderes.

Das Resultat ist genau dasselbe, wenn die Quelle daneben liegt, wie hier.

Aber genug davon. Freuen wir uns der schönen badischen Briefe, die hier en Masse gezeigt werden.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bovi11 Am: 06.08.2017 18:08:35 Gelesen: 31215# 35 @  
@ Balf_de [#30]
@ hajo22 [#27]

"Mi.-Nrn. 4 und 11 in berauschend schlechter Qualität:

Hier spielt die Qualität der Frankatur wirklich keine große Rolle! Im Baden-Spezialkatalog von Peter Sem (6. Auflage von 2004) wertet die Mischfrankatur 4b + 11b mit 1.500 Euro!"


Vielen Dank für die interessante Information.

Wie schon gesagt, habe ich von dem Gebiet nicht die pralle Ahnung. Aber irgendwie gefiel mir das Stück als Ganzes mit der "neuen" Nr. 11 und der "alten" Nr. 4 und den vielen grenzüberschreitenden Stempeln.

Grüße

Dieter
 
hajo22 Am: 06.08.2017 19:47:43 Gelesen: 31196# 36 @  


Faltbrief aus Emmendingen (Nummernstempel 36) nach Kenzingen 3.12.(ohne Jahr), frankiert mit 2x1 Kreuzer (Nr.5).

Franco 2 Kreuzer: 2 Loth bis 3 Meilen Inlandsverkehr (zwischen dem 1.5.1859 und dem 30.9.1862).

Quelle zur Postgebühr: Michel Deutschland Spezialkatalog 2012, Seite 21 (hoffentlich die richtige Quelle).

Meine einzige 2-Kreuzer-Frankatur der geschnittenen Baden-Ziffer-Ausgabe.

hajo22
 
Balf_de Am: 06.08.2017 22:15:34 Gelesen: 31166# 37 @  
Hallo hajo22, hallo zusammen,

eine 2-Kreuzer-Frankatur auf einem schweren "Kurzstreckenbrief" kann ich leider nicht zeigen; ich denke, viele ähnliche Belege wird man wohl nicht mehr finden. Häufiger sind da schon Drucksachen bzw. Streifbänder:



Das Streifband der 2. Gewichtsstufe wurde frankiert mit einem senkrechten Paar der Nr. 1b.

Aber ein besonderes Schwergewicht in meiner Sammlung will ich euch nicht vorenthalten:



Der Brief vom Februar 1857 aus Heidelberg nach Frankfurt (2. Entfernungsrayon im DÖPV) wog mehr als 2 Loth (3. Gewichtsstufe). Mit 2 x Nr. 6 und 2 x Nr. 7 (= 18 Kreuzer) ist er portorichtig frankiert.

Viele Grüße
balf_de
 
hajo22 Am: 07.08.2017 08:05:36 Gelesen: 31096# 38 @  
@ Balf_de [#37]

Mon Dieu, Du hast Wahnsinnsbriefe !

hajo22
 
Balf_de Am: 07.08.2017 19:52:33 Gelesen: 31024# 39 @  
Hallo zusammen!

Eine Marke ist bei der hiesigen Parade der geschnittenen Baden-Marken bisher etwas zu kurz gekommen:

Last but not least - die Baden Nr. 8



Zeigen möchte ich einen Brief, der im Juni 1860 von Heidelberg nach Rheinfelden ging. Seit dem 1.10 1858 waren innerhalb Badens auch für die „Langstrecke“ – über 20 Meilen - nur noch 6 Kreuzer zu frankieren; daher mit 6 Kr. portorichtig frankiert. Verwendet wurde nicht die „übliche“ gelbe 6-Kreuzer-Marke (MiNr. 6) sondern zweimal die blaue Nummer 8.

Zur Biographie dieser Marke möchte ich auf die Homepage der Arbeitsgemeinschft Baden hinweisen, wo hier [1] eine ausführliche Beschreibung enthalten ist. Ab Seite 25 dieses PDF-Files ist ein lesenswerter Auszug des Standardwerks von C.Lindenberg „Die Briefmarken von Baden unter Benutzung amtlicher Quellen“ (Verlag Brendicke, Berlin 1894) enthalten.

Die hier noch genannten ursprünglich aus veralteten Quellen übernommenen frühestens Verwendungsdaten (1857) wurden im neuen Handbuch Band II korrigiert: 1. Dezember in Karlsruhe. (Eine Korrektur der Homepage-Datei wird sicher folgen)

Ähnlich wie später die Nummer 16 verdankt also auch diese Marke ihre Entstehung einem Zufall: hier war es zwar nicht die defekte Zähnungsmaschine sondern das grüne Papier, auf dem der Gummi schlecht haftete, das zu der Farbänderung und damit nach unserem Verständnis zu einer neuen Marke führte.

Überrascht war ich von der bei Lindenberg – und auch bei Sem – genannten hohen Gesamtauflage von über 4 Millionen Stück, denn die Verwendungszeit betrug wohl gerade einmal eineinhalb Jahre. Verbraucht wurden die beiden genannten Auflagen sicher vollständig, denn die ungebrauchte Nummer 8 zählt zu den seltensten badischen Marken!

Nach meiner Erfahrung findet man wesentlich mehr gelbe (Nummer 2) und – erst recht – grüne (Nummer 6) geschnittene 3-Kreuzer-Marken als blaue.

Wer weiß: vielleicht war im Dezember 1858 für den Druck der 27.814 Blatt 3-Kreuzer-Marken, die zusammen mit den anderen Werten gedruckt wurden, ja doch noch – teilweise (?) – grünes Papier übrig und die Auflagenzahlen müssten korrigiert werden ….

Viele Grüße
balf_de

[1] http://www.arbeitsgemeinschaft-baden.de/Katalog%20%208%20Juni%202006.pdf
 
hajo22 Am: 08.08.2017 10:28:41 Gelesen: 30968# 40 @  


Faltbrief aus Freiburg i.Br vom 24.7.(1859) nach Kandern, Ankunft 25.7., frankiert mit 3 Kreuzern (Nr.8)

Franco 3 Kreuzer: 1 Loth über 3 bis 10 Meilen Inland.

hajo22
 

Das Thema hat 65 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2   3 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.