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Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 682 Beiträge:
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heku49 Am: 21.07.2013 21:43:04 Gelesen: 609349# 208 @  
Hallo Lulu,

ein schöner Beleg, besonders mit den beiden Spendenmarken für das Rote Kreuz.

Gruß Helmut
 
zockerpeppi Am: 21.07.2013 21:44:16 Gelesen: 609347# 209 @  
@ heku49 [#208]

Danke Helmut, habe ich heute in Echternach gefunden.

Tschü
Lulu
 
schniederhus Am: 22.07.2013 17:25:24 Gelesen: 609286# 210 @  
Hallo an Alle,

möchte auch mal einen Einschreibbrief aus der Bankenwelt zeigen. Der Brief ging von Rheydt nach Manchester und wurde von der Reichsfinanzverwaltung geöffnet. Hier die Vorder- und Rückseite.

Schöne Grüße
Schniederhus


 
schniederhus Am: 22.07.2013 17:26:35 Gelesen: 609285# 211 @  
Hier auch noch die Rückseite vom Brief nach Manchester.

mfg Schniederhus


 
heku49 Am: 22.07.2013 19:54:57 Gelesen: 609258# 212 @  
Diese Bank, glaube ich, wurde noch nicht gezeigt.

Staatsbank der DDR, Kreisfiliale Görlitz, Maschinenfreistempel vom 27.7.1979.

Dieser Beleg könnte auch bei den ausländischen Banken gezeigt werde, den zu dieser Zeit war die DDR noch Ausland.

Gruß Helmut


 
AhdenAirport Am: 25.07.2013 17:19:15 Gelesen: 609053# 213 @  
@ Cantus [#206]

Hallo Ingo,

ich hätte eine Bitte an Dich: könntest Du rechten den Stempel auf dem Berlin-Einschreiben nochmals größer einscannen und im Thema 'Die Poststempel Berlins' einstellen? Lässt sich am Original erkennen, ob der linke Buchstabe ein B oder ein D ist? Nach meinem Kenntnisstand müsste es zumindest ein neues Datum sein.

Grüße aus Berlin,
Jörg
 
Cantus Am: 05.08.2013 22:36:54 Gelesen: 608294# 214 @  
@ joey [#213]

Hallo Jörg,

ich finde den Umschlag gerade nicht, behalte das aber im Auge.

Von mir heute ein Fensterumschlag der Kreissparkasse Schwabach mit Poststempel vom 6.3.1944.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 18.08.2013 20:09:08 Gelesen: 607379# 215 @  
Hallo in der Bankenwelt,

heute eine Postkarte von der Städtischen Sparkasse in Kirn an der Nahe an die Gewerbebank in Trier.

Abgestempelt am 4.1.1923, also 11. Portoperiode der Inflazeit. Frankiert à 15 Mark.



beste Sammlergrüße

Lulu
 
heku49 Am: 19.08.2013 20:26:20 Gelesen: 607289# 216 @  
Beim durchsuchen einer Kiste mit Belegen der Lausitz fielen mir auch diese beiden Belege in die Hand.

Deutsche Notenbank Görlitz vom 22.10.1954



und Kreissparkasse Cottbus vom 24.3.1941.



Gruß Helmut
 
reichswolf Am: 20.08.2013 17:13:36 Gelesen: 607221# 217 @  
Von der Kreissparkasse Aachen hier ein Beleg vom 18.08.1945, gelaufen innerhalb Aachens und mit den beiden Marken MiNr. 3 um 2 Pfennig überfrankiert. Der Stempel AACHEN * I * ist der erste nach dem Krieg neu gefertigte Aachener Poststempel. Es gibt von ihm auch eine bekannte Fälschung, bei der die Spitzen der As in Aachen nicht flach, sondern spitz sind.



Beste Grüße,
Christoph
 
hajo22 Am: 25.08.2013 22:11:19 Gelesen: 606950# 218 @  
Senkrechtes Paar der Thurn und Taxis 3 kr. (Mi.Nr. 8) auf Brief aus Mainz v. 6.7.1855 nach Pirmasens, Ankunft 7.7.1855.

Absender die "Filiale der Bank für Handel und Industrie Mainz"



Schönen Abend.
Jochen
 
zockerpeppi Am: 06.09.2013 21:15:30 Gelesen: 606065# 219 @  
Diese Woche erworben:

Wertbrief Bayerische Vereinsbank München . Wert DM 600 DTS. Abgestempelt am 17.2.86 nach Luxemburg, Siegel BV auf der Rückseite. Zu beachten der violette Stempel links: Inhalt Wertpapiere genehmigungsfreie Ausfuhr.




Phila Grüße
Lulu
 
kdoe Am: 11.09.2013 12:46:08 Gelesen: 605803# 220 @  
Bankenbriefe gibt es auch aus Stützerbach:

Infla-Brief der Vereinsbank



Die Filiale Litzmannstadt der Dresdner Bank war 1945 offensichtlich nach Stützerbach ausgelagert. Mir ist noch ein weiterer Beleg von 1946 bekannt mit dem Absender "Landesbank Thüringen, Abwicklungsstelle der Dresdner Bank, Fil. Litzmannstad, z.Z. Stützerbach".



Auch Sammler nutzten offenbar die Bank-Adresse für ihre Zwecke:



Gruß Klaus
 
hajo22 Am: 23.09.2013 20:34:14 Gelesen: 605023# 221 @  
@ zockerpeppi [#219]

Und hier ein "Vorläufer" der Bayerischen Vereinsbank: Die Bayerische Staatsbank.

München 31.8.1923: Ortsbrief bis 20 g = Porto 8.000 Reichsmark (RM); Roter Gebühr-bezahlt-Stempel des Postamts München 1. Letzttag einer kurzen Portoperiode die vom 24.8.-31.8.1923 gerade mal eine gute Woche dauerte.

Einen Tag später, am 1.9.1923, hätte das Porto für den gleichen Brief bereits 30.000 RM betragen.



Schönen Abend.
Jochen
 
zockerpeppi Am: 23.09.2013 21:53:44 Gelesen: 605010# 222 @  
@ hajo22 [#221]

Dank dir fürs zeigen. Mich interessiert ja immer die Geschichte der jeweiligen Banken.

Von mir heute etwas ganz anderes. Einen Freistempler: International Bankers Directory! Ein Muss für jeden Banker- Abteilung Inland/ Auslandsüberweisungen. Dieser 'Directory' war für fast 20 Jahre meine Lieblingslektüre für tagsüber. Eine kostspielige Angelegenheit. Ohne ging aber nichts. Wer vom Fach ist versteht mich. Heute allerdings nur noch online. Könnte ich gut in meiner Bibliothek gebrauchen!



Tschü
Lulu
 
eswareinmal Am: 25.09.2013 10:14:31 Gelesen: 604949# 223 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ich zeige hier nun 2 Belege an eine Bank in Schüttdorf.

Maschmeyer & Metelerkamp

Es soll sich um eine Privatbank gehandelt haben. Leider habe ich nur sehr wenig zu ihr und den Belegen herausgefunden.




 
hajo22 Am: 01.10.2013 09:06:46 Gelesen: 604516# 224 @  
Brief der Deutschen Bank, Filiale Chemnitz, vom 2.11.1940 mit Firmenfreistempel 25 RPf. an eine Privatbank in Aarhus/Dänemark.

Deutsche Zensur (vermutlich Berlin, Auslandsstelle).



Allen einen schönen Tag.
Jochen
 
wajdz Am: 02.10.2013 18:46:00 Gelesen: 604400# 225 @  
Bankpostbelege als Fensterumschlag sind heutzutage wenig ausagekräftig.

Dieser hier ist codiert und der Absenderfreistempel verrät nur noch die Portohöhe (0024 EURO CENT), Absendeort (53111 BONN 1), Datum (00.12.01) sowie das Postbanklogo.

Aus der Portohöhe ergibt sich, daß es sich wohl um eine Info-Sendung, also Massenversand handelt.



MfG wajdz
 
Cantus Am: 04.10.2013 00:08:44 Gelesen: 604200# 226 @  
Absender meines Umschlages war die Dresdner Bank, Filiale Fürth. Der Brief lief am 1.9.1923 von Fürth an die Bayerische Vereinsbank in Furth im Wald (Oberpfalz). Das Gesamtporto beträgt 100.000 Mark, das entspricht dem Briefporto für Briefe von 20 - 100 g.



Mi. 256(3), 261, 282(4)

Viele Grüße
Ingo
 
Wachauer Am: 04.10.2013 23:53:59 Gelesen: 604039# 227 @  
Bitte um Hilfe beim Porto dieses Briefes:



Einschreibebrief der Bayerischen Vereinsbank - Filiale Rosenheim vom 19.3.1974 nach Wien.

Frankiert mit zwei Absenderfreistempel 1,70 und 0,30 und Freimarke 0,30 = 2,30 DM.

Wenn ich richtig gerechnet habe, wäre das Porto für Auslandsbrief 0,70 + Einschreiben 1,30 = 2,00 DM, also wäre der Brief überfrankiert.

Wenn ich vermute, der handschriftliche Vermerk könnte 2. Gewichtstufe heißen, würde das bedeuten Einschreiben 1,30 + Brief Ausland 2. Gewichtsstufe 1,30 = 2,60, also wäre der Brief unterfrankiert.

Mir ist das Zustandekommen der Frankatur genauso schleierhaft, wie dem damals Zuständigen, der 2 x den Absenderfreistempel verwendete, und dann noch 30 Pfg mit Marke nachfrankieren musste!

Welchen Denkfehler mache ich?

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
 
Taschentuch Am: 05.10.2013 00:31:43 Gelesen: 604032# 228 @  
Hallo,

ich bin mir nicht sicher, aber Mischfrankaturen (Freistempel + Marke) waren -glaube ich- nicht "erlaubt". Evtl. hat der Zuständige danach die Marke aufgebracht und den Beleg dann zur Post gegeben!?

Gruß aus der Lüneburger Heide
Michael
 
Cantus Am: 13.10.2013 00:24:56 Gelesen: 603261# 229 @  
Bei der Durchsicht von Neueingängen bin ich auf eine mir bisher unbekannte Bank gestoßen, die DANAT-Bank. Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Darmst%C3%A4dter_und_Nationalbank finden sich zur Firmengeschichte unter anderem die folgenden Informationen:

1920/21 bildeten die Darmstädter Bank für Handel und Industrie und die Nationalbank für Deutschland die „Bankengemeinschaft Darmstädter-Nationalbank Berlin“. Beide Banken übernahmen gegenseitige Garantie für Kapital und Reserven in Höhe von über einer Milliarde Mark. 1922 folgte die vollständige Fusion zur Darmstädter und Nationalbank KGaA, abgekürzt als Danat-Bank. Dadurch entstand eine der größten Geschäftsbanken der Weimarer Republik. 1931 war die Danat die zweitgrößte Bank Deutschlands, als sie nach anfänglichen Gerüchten vom 17. Juni am 13. Juli durch den Konkurs der Norddeutschen Wollkämmerei & Kammgarnspinnerei zahlungsunfähig wurde. Die Danat-Bank ist somit ein prominentes Opfer der Deflationspolitik in Deutschland im Umfeld der Weltwirtschaftskrise. Der Zusammenbruch der Danat erschütterte das Vertrauen in das gesamte deutsche Bankensystem und löste eine Abhebe-Welle auf Konten aller Kreditinstitute und die Deutsche Bankenkrise aus. Als Reaktion wurden von der Reichsregierung Bankfeiertage ausgerufen. Auf Anordnung der Reichsregierung wurde die Darmstädter und Nationalbank anschließend mit der Dresdner Bank fusioniert.

Drei Belege dieser Bank kann ich zeigen.



Wuppertal, Brief vom 18.8.1931



Düsseldorf, Brief vom 6.11.1931



Mainz, Brief vom 30.11.1931

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 15.10.2013 17:45:13 Gelesen: 602824# 230 @  
Ich revanchiere mich für die schöne Ansichtskarte bei den ausländischen Banken mit einer Ansichtskarte der Deutschen Bank. Abgestempelt am 14.7.12 Berlin W 9 nach Hameln am Felsenkeller, +/- 50km von Hannover entfernt.



Phila-Gruß
Lulu
 
Cantus Am: 15.10.2013 23:05:51 Gelesen: 602768# 231 @  
Hallo,

diese Ansicht aus Berlin war mir bisher völlig unbekannt. Eine schöne Karte, besten Dank für's Zeigen.

Ich antworte mit zwei Briefen aus dem holsteinischen Raum. Zunächst ein Brief der Plöner Bank, gelaufen am 10.1.1933 von Plön nach Berlin an die Dresdner Bank.



Als Zweites ein Umschlag der Borener Spar- und Leihkasse, gelaufen am 11.4.1933 von Süderbrarup nach Berlin.



Viele Grüße
Ingo
 
Dudley Am: 27.10.2013 00:24:14 Gelesen: 601895# 232 @  
Hatte diesen Geldbrief beim Thema "Kriegsgefangenenpost" eingestellt, glaube aber dass mir ein Experte des Forums "Briefe deutscher Banken" eher weiterhelfen könnte.

Von den Belegen der Tsingtauer Kriegsgefangenen in meiner Sammlung stelle ich heute einen besonderen Geldbrief zur Diskussion.

Es handelt sich dabei um einen Geldbrief der Deutsch-Asiatischen Bank in Yokohama an den Kriegsgefangenen Heinrich Kunz im Lager Narashino.

Die Tsingtauer Kriegsgefangenen wurden von den Japanern in 18 Lagern in Japan von 1914-1919 gefangen gehalten, eines davon war Narashino.



Meine Frage wäre: Wie kann ein derartiger Geldbrief bei einer Ausstellung beschrieben werden?

Für Anregungen einer gezielten Beschreibung bin ich dankbar,

Gruß Gerhard
 

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