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Thema: Motiv Musik
Cantus Am: 22.10.2012 23:08:42 Gelesen: 251356# 1 @  
Von Jugend an habe ich eine schwache Seite für fast jede Art klassischer Musik, sammle Schallplatten und CDs, habe eine eigene Musikbibliothek und spiele natürlich auch ein Instrument. Da liegt es nahe, dass ich irgendwann begonnen habe, mich auch im Rahmen der Philatelie diesem Thema zu nähern. Seit einiger Zeit trage ich nun Belege jeder Art zu den beiden großen Bereichen Komponisten bzw. Instrumente zusammen. So ist eine kleine Sammlung entstanden, aus der ich hier so ab und zu etwas zeigen möchte.

Ich habe die Überschrift jedoch ganz allgemein gewählt, denn neben meinen persönlichen Schwerpunkten sind da auch noch Beiträge zu Jazz, Rock, Pop und Schlager, zu Volksmusik oder Chansons, zu Interpreten und Musikveranstaltungen sowie zu "Musiktempeln" wie beispielsweise Opernhäusern denkbar, vielleicht auch noch anderes mehr. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn dieses neue Thema Anklang findet und Andere zum Mitmachen animiert.

Ich beginne heute mit dem großen deutsch-österreichischen Komponisten Joseph Haydn.

Franz Joseph Haydn (Rufname: Joseph Haydn, * 31. März oder 1. April 1732 in Rohrau, Niederösterreich; † 31. Mai 1809 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Komponist und führender Vertreter der Wiener Klassik. Er war Bruder des Komponisten Michael Haydn und des Tenors Johann Evangelist Haydn.

Den größeren Teil seiner beruflichen Laufbahn verbrachte Haydn als Hofmusiker auf dem Landsitz der wohlhabenden ungarischen Familie Eszterházy, wo er deren Orchester und Oper leitete. Die Abgeschiedenheit von anderen Komponisten und musikalischen Strömungen beschrieb er mit dem bekannten Zitat: „Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irremachen und quälen, und so musste ich original werden.“

1797 komponierte Haydn für den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation Franz II. das in der Erstausgabe „Volkslied“ titulierte „Gott, erhalte den Kaiser!“ auf die hierzu gedichteten Worte von Lorenz Leopold Haschka; im Jahre 1841 mit dem wiederum eigens hierzu geschaffenen Text des Liedes der Deutschen von August Heinrich Hoffmann aus Fallersleben unterlegt, dient sie heute, mit dessen dritter Strophe, als Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Haydn

Am 30.Mai 1959 brachte die österreichische Post zur Erinnerung an den 150. Todestag von Joseph Haydn eine Sondermarke zu 1,50 Schilling in schwarzlila heraus. Ich kann dazu einen FDC zeigen, der am 30.5.1959 von Wien nach Kölbingen im Westerwald gelaufen ist.



Mi. 1066

Zu diesem Anlass gab es in mehreren Orten zusätzliche Sonderstempel. Zwei davon aus Hainburg und Eisenstadt stelle ich euch vor.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.10.2012 00:47:45 Gelesen: 251292# 2 @  
Josef Gabriel von (seit 1894) Rheinberger (* 17. März 1839 in Vaduz; † 25. November 1901 in München), getauft auf Gabriel Joseph, wurde in Liechtenstein geboren, kam aber mit zwölf Jahren zur musikalischen Ausbildung nach München und wirkte dort sein Leben lang als Komponist und Musikpädagoge, so dass er häufig als deutscher Komponist bezeichnet wird.

Sein umfangreiches Oeuvre, darunter allein 197 mit Opuszahl veröffentlichte Werke, umfasst Klaviermusik, Orgelmusik, geistliche und weltliche Chormusik, Sololieder, Kammermusik, Sinfonien, Konzertouvertüren, Schauspielmusiken und Opern.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Gabriel_Rheinberger

Ich persönlich bevorzuge seine Konzerte für Orgel und Orchester sowie die umfangreichen Klavierwerke, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Am 6.3.1989 brachte die Liechtensteinische Post ihm zu Ehren und zur Erinnerung an seinen 140. Geburtstag eine Sondermarke mit seinem Abbild heraus.



Viele Grüße
Ingo
 
wajdz Am: 29.10.2012 00:17:01 Gelesen: 251231# 3 @  
Zuerst einmal: Eine gute Idee und wie Fontane sagt: Ein weites Feld.

Die ersten deutschen Marken zum Thema Musik waren die MiNr 389 (8) Ludwig van Beethoven und MiNr 396 (Johann Sebastian Bach) aus der Dauermarkenserie 1926/27 „Köpfe berühmter Deutscher“. Leider kann ich da nur die MiNr 389 (8) zeigen, die noch dazu in einem nicht sammelwürdigen Zustand ist (Zahnfehler und Wellenstempel). Aber wir wissen nun, über was wir reden und sicherlich wird jemand einen besseren Beleg zeigen können.



1935 erschien ein Satz mit drei Werten aus Anlaß der Schütz- (zum 350. Geburtstag), Bach- und Händelfeier (beide zum 250. Geburtstag). Hier habe ich nur die MiNr 574 (6) Schütz und Minr 574 (12) Bach.



Die nächste, das Thema Musik berührende Ausgabe war der Wagner-Satz, die MiNr 499 – 505, der leider auch nicht in meinen Alben zu finden ist. Auch da sind alle aufgerufen, etwas passendes zu zeigen. Bis zum Ende des III. Reichs war dann nur noch Marsch- und Trauermusik angesagt, Musiker oder das Thema Musik wurde dann erst wieder in der Nachkriegszeit zum Markenmotiv.
 
chuck193 Am: 29.10.2012 03:28:22 Gelesen: 251227# 4 @  
@ wajdz [#3]

Hallo die Musik Sammler und wajdz,

dann würde diese halbe Seite aus meiner Deutsches Reich Sammlung wohl auch hier rein passen. Leider sind die fehlenden ausserhalb meines Geldbeutels. Diese Marken wurden mir von meinem Freund geschenkt.

Schöne Grüsse,
Chuck



Auch dieser Satz geht in dieses Thema. (Mi. 573-575)


 
Marcel Am: 29.10.2012 13:06:04 Gelesen: 251200# 5 @  
Hallo,

ich bin zwar kein Freund der klassischen Musik (jedem das Seine), aber ich finde es gibt hierzu auch schöne Blockausgaben.

Hier eine Blockausgabe 1991 anläßlich des 200. Todestages von Wolfgang Amadeus Mozart (* 27. Januar 1756 in Salzburg; † 5. Dezember 1791 in Wien). Er war ein Komponist zur Zeit der Wiener Klassik.



Oder hier 1983 zum 150. Geburtstag von Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien). Er war ein deutsch-österreichischer Komponist, Pianist und Dirigent.



Und zu guter letzt eine Blockausgabe 1985 Bach-/Händel-/Schütz-Ehrung.

Johann Sebastian Bach (* 21. März jul. / 31. März 1685 greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock.

Heinrich Schütz (* 8. Oktober jul./ 18. Oktober 1585 greg. in Köstritz; † 6. November jul./ 16. November 1672 greg. in Dresden) war ein deutscher Komponist des Frühbarock.

Georg Friedrich Händel (* 23. Februar jul./ 5. März 1685 greg.[1] in Halle a. d. Saale; † 14. April 1759 in London) war ein deutsch-britischer Komponist in der Epoche des Barocks.



Marcel
 
Mozart Am: 29.10.2012 16:17:52 Gelesen: 251182# 6 @  
Wer mein Favorit in diesem Thread ist, wird nicht all zu schwer zu erraten sein:

Essay für ANK 1033, Mi 1024, welches auch noch in anderen Farben bekannt ist:



Ersttag ANK 1033, Mi 1024:



Beste Grüße aus Salzburg!






 
wajdz Am: 31.10.2012 00:04:27 Gelesen: 251126# 7 @  
Die Musik hat viele Facetten. Eine davon ist der Jazz. Hier gewürdigt bei einer Buntfrankierung auf einer Postkarte aus den USA.


 
Cantus Am: 01.11.2012 22:13:05 Gelesen: 251082# 8 @  
@ Cantus [#23]

In der Sowjetunion erschien ebenfalls im Jahr 1959 eine Gedenkmarke anlässlich des 150. Todestages von Haydn. Das Markenbild empfinde ich als recht gut gelungen.



Mi. 2225

Viele Grüße
Ingo
 
Mozart Am: 04.11.2012 15:19:14 Gelesen: 251051# 9 @  
Hier ist ein Kleinbogen aus Österreich zum 200. Todestag von Joseph Haydn:



Herzliche Sammlergrüße
Mozart
 
Cantus Am: 05.11.2012 01:10:52 Gelesen: 251024# 10 @  
@ Mozart [#9]

Hallo,

besten Dank für den Zehnerbogen von Haydn; ich schenke mir dann die Frankatur mit dieser Marke. Als Antwort zeige ich dafür zwei Belege zum 200.Geburtstag von Mozart.

Am 21.1.1956 erschien in Österreich eine Sondermarke, die den jungen Mozart zeigt; der Ersttagsbrief lief am selben Tag von Salzburg nach Cuxhaven.



ANK 1033

In Belgien erschien zum selben Anlass ebenfalls eine Sondermarke mit dem Bild des sehr jungen Mozart. Hier wurde sie als Frankatur für einen Erstflugbrief der SABENA für die Strecke von Brüssel nach Hannover am 28.4.1956 verwendet.



Mi. 1037

Viele Grüße
Ingo
 
ralfi Am: 06.11.2012 17:54:55 Gelesen: 250986# 11 @  
Das ist in der Tat ein interessantes, sehr weites Feld. Mein Beitrag:

Die Gemeinschaftsausgabe Frankreich / USA aus diesem Jahr mit Edith Piaf und Miles Davis. Ansonsten: Der Beethovenblock der Bundesrepublik aus dem Jahre 1959 darf nicht unerwähnt bleiben, ebenso wie die Marken der DDR von 1956 mit Robert Schumann und den falschen Noten.


 
Cantus Am: 06.11.2012 20:57:57 Gelesen: 250975# 12 @  
@ ralfi [#11]

Hallo,

schöne Marken, habe ich zuvor noch nie gesehen. Ich habe mal geschaut, ob ich etwas zum Thema Trompete finde, aber da ist noch nichts in meiner Sammlung. Dafür zeige ich eine Ausgabe aus Belgien, mit der an Adolphe Sax und das von ihm 1840 erfundene Saxophon erinnert wird. Die Marke erschien am 15.9.1973.

Wer mehr über das Saxophon, ein wesentliches Instrument des Jazz, erfahren möchte, kann sich u.a. hier sachkundig machen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Saxophon



Mi. 1735

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.11.2012 00:02:27 Gelesen: 250929# 13 @  
Gustav Mahler

Im Jahr 2010 erschien in Österreich im Andenken an den 150. Geburtstag von Gustav Mahler eine Sondermarke, gleichzeitig dazu auch eine passende Sonderkarte mit bildgleichem Motiv.





Gustav Mahler wurde zu Lebzeiten weit weniger vom Publikum geliebt als das heute der Fall ist. Wer sich jedoch näher mit seiner Musik befassen möchte, dem empfehle ich z.B. die Sinfonie Nr. 1, die man sich in aller Ruhe einmal anhören sollte.

Vorab jedoch kann es nicht schaden, sich ein wenig mit der Person Mahler vertraut zu machen. Eine übersichtliche Biografie findet man u.a. bei

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/MahlerGustav/index.html

Informationen zu aktuellen Konzerten oder neuen bzw. geplanten CD-Ausgaben gibt es hier:

http://www.klassik.de/news/zum-150-geburtstag-von-gustav-mahler-7201012669.html

Gustav Mahler wird heute zu den bedeutenden Komponisten der Spätromantik gezählt; sein Leben und Werk und heutige Formen der Musikwidergabe über Konzerte, Tonträger und Druckwerke werden besonders durch die Gustav-Mahler-Gesellschaft bewahrt oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Gesellschaft findet man hier:

http://www.gustav-mahler.org/

Viele Grüße
Ingo
 
rostigeschiene (RIP) Am: 11.11.2012 08:53:01 Gelesen: 250920# 14 @  
Eines vorweg: In Bezug auf Musik bin ich ein Banause.

Mir ist in den vergangenen Tagen diese Karte, in einem Konvolut, zugegangen. Ich stelle diese Karte hier ein, weil auf der Vorderseite Noten abgebildet sind, die für einen Kenner der Musik bestimmt mehr Aussagekraft haben als für mich.



Was mich bei dieser Karte ratlos macht, ist das vermeintliche Datum, auf der Vorderseite, "14. Lenz 2013". Oder ist es keine Datumsangabe? Vielleicht erschließt es sich einem, wenn man den Text lesen kann?

Viele Grüße

Werner
 
Cantus Am: 11.11.2012 12:13:18 Gelesen: 250911# 15 @  
@ rostigeschiene [#14]

Hallo Werner,

ich gebe zu, dass die Angabe "2013" irritierend ist, aber es muss ja nicht unbedingt ein Kalender mit unserer gewohnten Zeitrechnung sein. Es gibt eine fast unüberschaubare Anzahl von verschiedenen Kalendern mit ebenso unterschiedlichen Datumszuordnungen; schau mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kalendersysteme

Es kann doch durchaus sein, dass der Schreiber der Karte einer anderen Glaubensrichtung angehörte und deshalb auch mit einem - für uns - zukünftigen Datum das Liedlein unterzeichnete. Am Poststempel jedenfalls ist zu sehen, dass die Karte am 20.3.1900 versandt worden ist.

Die Melodie selber dürfte einer zeittypischen Operette zugehörig sein, ich kenne sie jedoch nicht.

Viele Grüße
Ingo
 
LOGO58 Am: 11.11.2012 13:22:06 Gelesen: 250904# 16 @  
@ rostigeschiene [#14]
@ Cantus [#15]

Hallo Werner und Ingo,

ich hoffe, Google liegt richtig. Ergebnis: Das Lied zur Sage "Der schwarze Felsen vom Wörthersee" wurde als Lied "s'Röserl vom Wörthersee" von Thomas Koschat vertont.

Näheres über ihn hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Koschat. Siehe auch Österreich MiNr. 1336.

Es hat wohl auch den "Schneewalzer" komponiert.

Zum geschriebenen Datum auf der Karte kann ich leider nichts beitragen außer, dass das Datum der Stempel wohl 20.3.00 (1900) lautet.

Viele Grüße
Lothar
 
Marcel Am: 11.11.2012 15:06:07 Gelesen: 250891# 17 @  
@ rostigeschiene [#14]

Hallo Werner,

es ist in der Tat so, daß es sich bei Dir um einen Auszug vom österreichischen Volkslied "Der schwarze Felsen vom Wörthersee" - wie es Lothar [#16] schon erwähnt - handelt.

Dein Auszug fett markiert:



Es schwimmt beim schwarzen Felsen
in dunkelgrüanem See
a wunderherzig´s Röserl
sei Blüah is weiß, is weiß wie Schnee
Gar stolz spielt´s mit die Wellen
und kummt wer in die Näh
so hebt´s als wollt´s ihn ruafen
das Köpferl hoch in d´Höh
Doch traut sich´s Niemand zu braken
gar g´fährlich is die Stell
denn glei beim schwarzen Felsen
da führt da Weg in d´Höll´

Von Lesachtal a Jager
Gott gib ihm d´ew´ge Ruah
der hat nit viel drauf g´haltn
denn er, er war a schneid´ger Bua
Sein Diandlan hat er g´schworen
"Du sollst das Röserl hon
i wer´s halt frisch probieren
a Busserl werd mei Lohn!"

Bei Nacht, die Stern ham gleuchtet
am See war heil´ge Ruah
da steigt er in a Schifferl
und fahrt dem Felsen zua
schon jauchzt er voller Freuden
denn´s schwimmt in schönster Blüah
das Röserl ihm entgegen
so schön wia heunt war´s nia
Da kracht´s. der scharze Felsen
das Schifferl sinkt, o weh!
Da Jager is verschwunden
und ruhig is der See


Es schwimmt beim schwarz´n Felsen
in dunkelgrüanen See
a wunderherzig´s Röserl
sei Blüah is weiß wia Schnee
Gar traurig blickt´s zum Felsen
und kummt wer in die Näh
so hebt’s als wollt´s ihn warnen
das Köpferl hoch in d´ Höh

Was deine Datumsangabe betrifft, ist mir eine derartige Zeitrechnung unbekannt, was aber nicht heißen soll, es gäbe sie nicht. Aus dem Text ist jedenfalls keine Schlußfolgerung möglich:

Er dankt Ihr für Ihr Schreiben so auch für den freundlichen Liebesdienst (welcher es auch war :)) - und er hat ihre bitte hiermit getan ihr baldigst zu schreiben und will diesen auch angenehm weiter fortsetzen.

mfG Marcel
 
rostigeschiene (RIP) Am: 11.11.2012 18:38:20 Gelesen: 250873# 18 @  
@ Cantus [#15]
@ LOGO58 [#16]
@ Marcel [#17]

Ich danke Euch dreien, dass ihr Euch für diese Karte Zeit genommen habt.

Gut, die Frage zum musikalischen Teil ist geklärt, der Sinn des Texten ist auch aufgehellt, bleibt nur dieses ominöse Datum.

Nun ja, vielleicht kann ja noch jemand die vermeintliche Datumsangabe aufklären.

Viele Grüße

Werner
 
Cantus Am: 12.11.2012 23:17:33 Gelesen: 250836# 19 @  
Guten Abend zusammen,

beim Blättern in älteren Beiträgen fiel mir auf, dass unser doc besonders an Bach, exakter ausgedrückt, an Johann Sebastian Bach interessiert ist. Nun sollte es wohl so sein, dass auch dem musikalischen Laien dieser Name nicht ganz unbekannt ist, aber da es so sehr viel Publikationen zu diesem großen und herausragenden Komponisten gibt, will ich nur kurz aus http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Sebastian_Bach zitieren:

Johann Sebastian Bach (* 21. Märzjul./ 31. März 1685greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen.

Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hochgeschätzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch öffentlich aufgeführt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinanderzusetzen begannen, setzte mit der Wiederaufführung der Matthäus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn im Jahre 1829 die Bach-Renaissance in der breiten Öffentlichkeit ein. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehören seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.

Des weiteren empfehle ich dem interessierten Betrachter folgende Links:

http://www.bach.de/
http://www.klassika.info/Komponisten/Bach/index.html
http://www.bach-leipzig.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Bach-Werke-Verzeichnis

Sowohl im Deutschen Reich als auch in der Bundesrepublik als auch in der DDR wurde Johann Sebastian Bach immer wieder bei der Herausgabe von Postwertzeichen oder Stempeln berücksichtigt. So wird er manchem bekannt geworden, aber vielleicht nicht so sehr in Erinnerung geblieben sein. Ich möchte heute jedoch mit eher ungewöhnlichen Belegen einen ersten Blick auf diesen Komponisten werfen.



Johann Sebastian Bach, auch bekannt als Thomaskantor, hier als Denkmal vor "seiner" Kirche. Die Karte stammt aus der Zeit von vor Beginn des 2.Weltkrieges.

Im Jahr 2000 gedachte man in Rumänien des 250.Todestages von Johann Sebastian Bach und brachte zu diesem Anlass zwei Ganzsachen-Umschläge heraus, auf denen neben Abbildern des Komponisten auch kurze Auszüge aus zwei seiner Werke zu sehen sind.



Mi. U 2458



Mi. U 2459

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 18.11.2012 23:02:17 Gelesen: 250769# 20 @  
Aus Anlass des 250. Todestages von Johann Sebastian Bach erschien im Jahr 2000 eine Sondermarke in Deutschland, die sein Bild trägt.



Mi. 2126

Drei Jahre später brachte die Deutsche Post eine Sonderganzsachen-Postkarte heraus, die an Bachs 325. Geburtatag erinnert. Im Wertstempel der Postkarte sind Mitglieder des Thomanerchors Leipzig zu sehen.



Mi. PSo 105

Viele Grüße
Ingo
 
ginonadgolm Am: 19.11.2012 14:09:26 Gelesen: 250748# 21 @  
@ Mozart [#9]

In Kiel gab es einen Sonderstempel zum Mozartjahr!



Beste Güße
Ingo aus dem Norden
 
wajdz Am: 23.11.2012 21:06:36 Gelesen: 250612# 22 @  
Anläßlich der Landesausstellung –JOSEF HAYDN IN SEINER ZEIT- herausgegebene MaxiCard.


 
Martinus Am: 30.01.2013 18:47:17 Gelesen: 250153# 23 @  
Dachboden Fund: Rock & Roll

Ich habe da noch so viele Kisten, da sind Briefe von 30 Jahren drin. In einem war das hier:



Habe leider kein defektes Ofenrohr, sonst würde ich es glatt dahin kleben.

gruß martinus
 
doc Am: 03.02.2013 18:53:26 Gelesen: 250085# 24 @  
Guten Abend allerseits,

ich zeige Euch hier ein Portrait meines Lieblingsmusikers Johann Sebastian Bach, welches man nicht so oft zu Gesicht bekommt. Geschaffen hat es der Bildhauer Carl Ludwig Seffner, seines Zeichens Geheimer Hofrat und Dr. med h.c., wohl im Jahre 1908, also lange nach Bachs Tod.

Auf der Rückseite die Michel-Nr. 256 mit dem Sonderstempel zum 200. Todestag von J.S.Bach.

Sicherlich werdet Ihr in absehbarer Zeit weiteres von Bach hier zu sehen bekommen.

Für heute
freundliche Grüße,
Wolfgang


 
Angelika Am: 24.02.2013 18:45:53 Gelesen: 249889# 25 @  
Guten Abend,

eine kleine Auswahl an Musik Absenderfreistempeln:











lg

angelika
 
Pommes Am: 24.02.2013 22:37:00 Gelesen: 249868# 26 @  
@ doc [#24]

ich zeige Euch hier ein Portrait meines Lieblingsmusikers Johann Sebastian Bach, welches man nicht so oft zu Gesicht bekommt.

Naja Bach = "Lieblingsmusiker" für mich (das ist ganz subjektiv) immer noch der herausragendste Komponist der letzten zig Hundertjahre. Er war ein Genie. Ich freue mich, dass Du es ähnlich siehst.

Auf weitere Beiträge von Dir in diesem Themma - gerade zu Bach - würde ich mich sehr freuen. Philatelie trifft Musik, da bin ich doch immer dabei.

@ Angelika2603 [#25]

Hast Du etwas dagegen, wenn ich diese "musikalischen" AFS in die Datenbank http://www.philastempel.de übernehme? Du kannst sie natürlich auch gern selbst dort einstellen, wenn Du Lust hast. Ansonsten gilt: Wenn das eine kleine Auswahl ist, was hast Du denn sonst noch so zu zeigen? Ich freue mich auf mehr.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Cantus Am: 24.02.2013 23:57:41 Gelesen: 249857# 27 @  
Maurice Ravel

Ravel ist einer der wenigen, wohl auch dem musikalischen Laien bekannten französischen Komponisten, denn sein „Bolero“ ist auch heute noch ein häufig gespieltes Musikstück bei unterschiedlichen Radiosendern. Geboren am 7.3.1875 in Ciboure (Basses-Pyrénées), begann er schon früh mit seiner Ausbildung am Klavier sowie wenig später auch in Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition. Sein Leben widmete er der Musik, er fand seinen ganz eigenen Stil und hinterließ bei seinem Tod am 28.12.1937 in Paris ein recht umfangreiches und in seiner Originalität bemerkenswertes Oevre.

Besonders bekannte Werke von ihm sind neben dem Bolero „Gaspard de la nuit“, „Daphnis und Cloe“, „Le Tombeau de Couperin“, die „Miroirs“, die „Pavane pour une infante défunte“ oder z.B. die „Schéhérazade“. Ich persönlich liebe besonders das Klavierstück „Jeux d’eau“ oder das erst spät im Jahr 1931 komponierte „Klavierkonzert für die linke Hand“, das er extra für den kriegsgeschädigten Pianisten Wittgenstein, der im Krieg seinen rechten Arm verloren hatte, schrieb.

Diesem Komponisten widmete die französische Post im Jahr 1956 eine Sondermarke, die das Bildnis eines schmalen, sehr ernst schauenden Ravel zeigt. Die Marke erschien im Rahmen eines sechsteiligen Satzes, der zugunsten des Roten Kreuzes am 9.6.1956 zum Verkauf kam; die Marke mit Ravel stellt dabei den Höchstwert dar.



Mi. 1099 / Dallay 1093

Viele Grüße
Ingo
 
Angelika Am: 25.02.2013 18:24:50 Gelesen: 249800# 28 @  
@ Thomas,

na klar kannst du diese verwenden. Hier noch ein paar Stempel zum Thema Musik:









Und auch er hier macht Musik:



lg
Angelika
 
Marcel Am: 10.03.2013 23:23:03 Gelesen: 249587# 29 @  
Anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner ein Bayreuther Stempel vom 14.02.2013.



Gruß Marcel
 
ralfi Am: 11.03.2013 18:26:29 Gelesen: 249553# 30 @  
Hallo Martinus,

ein paar Jahre später hat die USA-Post auch an die Klassiker gedacht. Im übrigen gibt es von PoP und Soul noch weitere Marken.

Bevor Du die Marken, die Du abgebildet hast, statt sie an ein Ofenrohr zu kleben woanders hin tust: Ich würde sie Dir gerne abnehmen, eine Tausch- oder Verrechnungsbasis finden wir bestimmt.

Ralfi




 
ralfi Am: 12.03.2013 15:57:10 Gelesen: 249510# 31 @  
Die Frankreich Michel Nr. 2220 gefällt mir einfach sehr gut. Euch auch?

Ralfi


 
Sachsendreier53 Am: 04.04.2013 11:13:34 Gelesen: 249259# 32 @  
Eine halbamtliche DDR-Maximumkarte anlässlich des 225. Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart mit Erststagssonderstempel 1085 Berlin 13.1.81, auf DDR- MiNr.2572 1M aus Block 62.



Rückseitig freigemacht mit der Blockausgabe vom 5.1.1991, Bund MiNr.1571 100(Pf) Block 26, 200.Todestag von W. A. Mozart



mit Sammlergruß,
Claus
 
Motivgruppe Musik Am: 06.04.2013 12:30:03 Gelesen: 249210# 33 @  
Hallo an alle Musikfreunde,

die Motivgruppe Musik hat gerade die Wahl zur schönsten Musikbriefmarke des Jahres 2012 gestartet. Wäre schön, wenn ihr euch beteiligt ;-))

Abstimmen kann man auf folgender Seite: http://www.motivgruppe-musik.de --> Yehudi Menuhin Trophy

Liebe Grüße
Peter


 
Angelika Am: 06.04.2013 18:53:58 Gelesen: 249189# 34 @  
Hallo,

der passt doch auch hierher:



musikalischer Gruss
Angelika
 
Sachsendreier53 Am: 12.04.2013 11:55:06 Gelesen: 249101# 35 @  
Zwei Briefhüllen mit J.S. Bach - Stempeln:

Rechts ein Sonderstempel aus 5210 Arnstadt vom 18.9.1990



und ein Maschinenstempel mit Werbetext für die Würzburger Bachtage aus dem Briefzentrum 97 vom 9.11.1995.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Georgius Am: 13.04.2013 19:52:02 Gelesen: 249055# 36 @  
Mit dieser Marke (Nr.1014) von 1987 stellte die Post Finnlands einen relativ unbekannten Komponisten vor. Es ist nach Jean Sibelius der wohl bedeutendste finnische Tonschöpfer Leevi Madetoja (1887-1947), dessen 100. Geburtstag damit gedacht wurde. Laut "Wiki" ist u.a. zu entnehmen: Er war Schüler des berühmten Sibelius und Komponist der finnischen Nationaloper Pohjolaisia (Die Ostbottnier) und einiger anderer Werke.



Viele Grüße zum Sonntag
Georgius
 
Marcel Am: 19.04.2013 21:13:12 Gelesen: 248963# 37 @  
Max Reger (* 19. März 1873 in Brand/Opf.; † 11. Mai 1916 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Organist, Pianist und Dirigent.

http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Reger

CityMail macht auf die von Mitte September bis Mitte Oktober stattfindenden Max-Reger-Tage in Weiden aufmerksam.

http://www.maxregertage.de/aktuelles.html



schöne Grüße
Marcel
 
Georgius Am: 20.04.2013 17:58:42 Gelesen: 248922# 38 @  
Richard Wagner wollen wir unter diesem Thema nicht vergessen, dessen 200. Geburtstag am 22. Mai dieses Jahres gefeiert wird und der durch eine Reihe von Opern weltbekannt ist. Neben "Der Ring des Nibelungen", "Der fliegende Holländer", "Parsifal" und weiteren ist auch die Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" sehr bekannt.



Hier auf Österreich Nr.1849 und BRD Nr.566.

Viele Grüße
Georgius
 
Georgius Am: 21.04.2013 16:18:01 Gelesen: 248892# 39 @  
Auf der Marke UdSSR Nr.2344 sieht man Robert Schumann und den Anfang der Melodiestimme zur "Träumerei". Die Marke erschien zum 150. Geburtstag des Komponisten.



Viele Grüße
Georgius
 
Angelika Am: 21.04.2013 16:33:22 Gelesen: 248890# 40 @  
Hallo

der Herr hier wird nicht allen bekannt sein.



musikalischen Gruß

Angelika
 
wajdz Am: 21.04.2013 20:04:21 Gelesen: 248869# 41 @  
@ Sachsendreier53 [#32]

Auch der 150. Todestag Mozarts war eine Sondermarke und einen Sonderstempel wert.

Deutsches Reich MiNr 810 (6+4) herausgegeben am 28. Nov. 1941 als Einzelfrankierung auf einer Postkarte von Salzburg nach Klotzsche bei Dresden, Sonderstempel SALZBURG vom 5.12.1941.

Bei diesem Stempel verwunderlich ist das Postkartenmotiv auf der Vorderseite, das Leipziger Rathaus.


 
wajdz Am: 21.04.2013 21:59:40 Gelesen: 248856# 42 @  
Der 225. Geburtstag Mozarts wird hier durch eine Drucksache mit Einzelfrankierung DDR Minr 2483 (5) mit dem zum Thema passenden
Sonderstempel BERLIN 1085 vom 12.-1.81 gewürdigt.



25 Jahre später, zum 250. Mozart-Geburtstag, eine Sondermarke Deutschland MiNr 2512 (55) als Einzelfrankierung auf einem Bedarfsbrief mit Tagesstempel 28307 BREMEN 45 vom 20.-1.06


 
Sachsendreier53 Am: 25.04.2013 10:20:35 Gelesen: 248771# 43 @  
@ wajdz [#41]

Hallo Wajdz,

schöne Karte von Leipzig ! Die gleiche Sondermarke von 1941 2x auf Briefstück:



Sonderstempel aus Salzburg vom 5.12.1941 zum 150.Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart, auf Deutsches Reich 1941 MiNr. 810 6+4(Pfg)

mit Sammlergruß,
Claus
 
Georgius Am: 28.04.2013 15:36:41 Gelesen: 248683# 44 @  
Anläßlich des 450. Geburtstages der Sächsischen Staatskapelle zu Dresden, erschien diese Marke Nr.2025 im November 1998. Sie zeigt die Hände eines nicht genannten Dirigenten.



Viele Sonntagsgrüße
Georgius
 
wajdz Am: 03.05.2013 18:17:41 Gelesen: 248552# 45 @  
Aus der Ausgabe für die Jugend 14.4.1988 „Vertreter der Rock- und Popmusik“ hier die beiden Rock-Heroen

MiNr 1360 Buddy Holly -*7.9.36 +3.10.59- (50+25) und
MiNr 1362 Jim Morrison -*8.12.43 +3.7.71- (70+35)

mit einem Sonderstempel 5500 TRIER vom 10.-6.1988 zum 12. Bundesjugendtag der DPV-Jugend. Vielleicht zeigt jemand die beiden dazugehörigen Pop-Idole Elvis Presley und John Lennon.



Die gezeigten Marken sind nicht mein Sammelgebiet und in meinem Tauschblog http://wajdz8.blogspot.com/ zu finden.

MfG wajdz
 
wajdz Am: 20.05.2013 23:38:56 Gelesen: 248286# 46 @  


FDC- Sonderstempelbeleg

EF MiNr 1085 (60)
Ausgabe vom 12.2.1981 zum 300. Geburtstag von Georg Friedrich Thelemann

SSt 5300 Bonn 1 vom 12.2.1981 Erstausgabetag mit Schmuckzudruck

Zu seinen Lebzeiten hochgerühmt, dann als Vielschreiber geschmäht, heute als einer der bedeutendsten Komponisten des Barock gewürdigt.
 
wajdz Am: 28.05.2013 19:33:17 Gelesen: 248174# 47 @  
Ein Vertreter der Romantik

Sonderstempel auf ETB-Umschlag als Satzbrief
Mischfrankatur DDR MiNr 541 (10), MiNr 542 (20) = 30

Ausgabetag 8.10.1956 zum 100. Todestag von Robert Schumann mit dem berichtigten Notenblatt (Die erste Ausgabe mit der DDR MiNr 528(10) und MiNr 529 (20) am 20.Juli 1956 wurde wegen der Darstellung von Noten des Komponisten Franz Schubert am 23. Juli zurückgezogen)

Sonderstempel ZWICKAU (SACHS) 2 SCHUMANN-EHRUNG 1956 11.10.56

Mit diesem Sonderstempel wurde Robert Schumann, ein deutscher Komponist und Pianist der Romantik, von seiner Geburtsstadt Zwickau gewürdigt (*8.Juni 1810).


 
Sachsendreier53 Am: 05.06.2013 10:43:32 Gelesen: 248046# 48 @  
Freistempler der SGB Musikwaren aus 9653 Klingenthal 3, vom 24.1.1985



Postkarte aus 2334 Fleckeby (Schleswig-Holstein) vom 30.3.1992 mit Marke von 1973, Bund MiNr.786 30(Pf), 50 Jahre Deutscher Rundfunk



mit Sammlergruß,
Claus
 
Georgius Am: 05.06.2013 16:07:15 Gelesen: 248029# 49 @  
Auf dieser Marke UdSSR Nr.5996 sieht man Volksmusikinstrumente aus Weißrußland. Tamburin, Basetlja, Leier und Schalmei.



Viele Grüße
Georgius
 
wajdz Am: 19.06.2013 18:38:15 Gelesen: 247745# 50 @  
Mozartehrung im Werbestempel

Postkartenausschnitt mit EF MiNr 1966 (100) (leider ohne jegliche Besonderheit)

Maschinenwerbestempel BRIEFZENTRUM 97 mh 12.-6.98

Geworben wird für das "Mozart-Fest WÜRZBURG 1998 30.5.-4.7."



MfG wajdz
 
Sachsendreier53 Am: 19.07.2013 14:42:10 Gelesen: 247199# 51 @  
Maschinenwerbestempel aus dem Briefzentrum 07 (ma) vom 16.12.1998 mit Werbeklischee TANZ & FOLKFEST RUDOLSTADT 2.-4.7.99





Maschinenwerbestempel aus 99423 Weimar (ma) vom 10.4.1995 mit Werbeklischee HOCHSCHULE FÜR MUSIK "FRANZ LISZT" WEIMAR

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 20.07.2013 20:52:17 Gelesen: 247151# 52 @  
Frédéric François Chopin oder Fryderyk Franciszek Chopin wurde 1810 in Warschau geboren und starb am 17.10.1849 in Paris. Einer der einflussreichsten und populärsten Pianisten und Komponisten von Klavierkompositionen des 19. Jahrhunderts.



Ausgabe zum Internationalen Pianisten-Wettbewerb in Warschau vom 7.-28.X.1975, Sonderstempel 31. Chopin-Festival in Dusznicki Zdroj 8.08.1976

1826 war der polnische Komponist Frédéric Chopin auf Empfehlung seines Lehrers Joseph Xaver Elsner zur Kur in Reinerz und gab als damals Sechzehnjähriger im alten Kurtheater am 26. August sein erstes öffentliches Konzert außerhalb Kongresspolens. Zum Andenken an dieses Ereignis findet in Duszniki-Zdrój seit 1946 jährlich das Internationale Chopin-Klavierfestival statt.



2010 Ungarische Ausgabe zum 200. Geburtstag Chopins
 
wajdz Am: 27.07.2013 21:02:26 Gelesen: 247048# 53 @  
@ Georgius [#38]

Weiter mit dem Nachwirken Richard Wagners mit dieser Postkarte (10) mit Zwangszuschlagmarke (2) = 12, EF MiNr Bln (W) MiNr 117, SSt BAYREUTH 07.8.54 Richard-Wagner-Festspiele



Von Ende Juli bis Ende August finden alljährlich in Bayreuth die Richard-Wagner-Festspiele statt die das internationale Publikum in die Festspielstadt und zum Festspielhaus auf den Grünen Hügel ziehen, dessen Grundstein dort 1872 gelegt wurde.

Der Kreis der Musikfreunde, die das Gesamtkunstwerk live erleben wollen, wird immer größer. Und damit die Chance, eine der heiß begehrten Karten zu ergattern immer kleiner.

MfG wajdz
 
wajdz Am: 30.07.2013 22:56:36 Gelesen: 247002# 54 @  
Es ist nicht zu fassen. 53 Beiträge und erst jetzt der Größte seiner Zunft, Ludwig van Beethoven.

Er gehört zu den weltweit bekanntesten Deutschen und gilt als einer der größten Komponisten aller Zeiten. Seine Musik hat sich als zeitlos erwiesen. Selbst Menschen, die keinen direkten Zugang zu klassischer Musik haben, kennen das berühmte "Ta-Ta-Ta Taaaa"-Intro der "5. Sinfonie". Eigentlich könnte man ihm einen eigenen Motiv-Thread widmen.

Zum 200. Geburtstag Beethovens erschien am 16.12.1970 die österreichische MiNr 1352 (3.50S)



Ferdinand Georg Waldmüller (1793 – 1865) war einer der bedeutendsten österreichischen Maler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Im Auftrag des Leipziger Verlags Breitkopf & Härtel schuf er 1823 eines der später bekanntesten Porträts von Ludwig van Beethoven, das allerdings im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_van_Beethoven

MfG wajdz
 
Sachsendreier53 Am: 29.08.2013 13:29:54 Gelesen: 246610# 55 @  
Eilbotenbrief aus Österreich - 4982 Obernberg vom 24.5.1991, frankiert mit der Mozartblockausgabe vom 22.03.1991, "200. Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart"



mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 03.10.2013 20:45:10 Gelesen: 246008# 56 @  
Zu meinem Beitrag @ wajdz [#54]

Wenn man nicht genau prüft. Den Meister habe ich schon im Beitrag [#3] mit der MiNr 389 (1926/27) vorgestellt.

Heute nun die dritte Beethoven-Marke, die MiNr 1537 (20), herausgegeben in der DDR am 20. Januar 1970 zum 200. Geburtstag des Komponisten.



MfG wajdz
 
Cantus Am: 04.10.2013 00:32:47 Gelesen: 245988# 57 @  
Musik kann ja so unterschiedlich sein. Auf den folgenden Marken der Färöer-Inseln sieht man beim Wert zu 280 Kammer- oder Hausmusik mit den Instrumenten Querflöte, Cello und Klavier.



Der Wert zu 550 zeigt dagegen drei Spieler mit Saxophon, Schlagzeug und Elektrogitarre.



Viele Grüße
Ingo
 
wajdz Am: 19.10.2013 18:10:25 Gelesen: 245577# 58 @  
@ Georgius [#38]

Als Ergänzung zu Deinem Beitrag die MiNr 3008, die Ausgabe der Deutschen Post mit Sonderstempel zum Erstausgabetag BONN.



MfG wajdz
 
Mozart Am: 25.10.2013 01:37:42 Gelesen: 245451# 59 @  
Ich darf mich in diesem Thread mit 2 Freistempel von Beethoven beteiligen:



Beste Sammlergrüße
Mozart
 
Silesia-Archiv Am: 13.01.2014 11:31:10 Gelesen: 244182# 60 @  
@ Cantus [#1]

Hallo Ingo,

Dein Eintrag liegt zwar schon eine Weile zurück, aber ich bin noch nicht so lange bei den Phila-Seiten dabei. Was Du da machst, finde ich Spitzenklasse. Warum soll man nicht das Hobby oder die Leidenschaft mit dem Sammeln von Briefmarken verbinden? Ich selber sammle grundsätzlich Briefmarken, bin aber auch ein Freund der klassischen Musik. Da ich nahe Bonn wohne, lag es mir nahe alles mit "Beethoven" zu sammeln, angefangen über ähnliche Belege wie von Mozart eingestellt, bis hin zum Bau der Beethovenhalle, Beethovenfeste, etc. Allerdings beschränke ich mich dabei auf Deutsche Ausgaben oder Abbildungen. Seit einigen Jahren hebe ich mit auch die Veranstaltungshefte zu den Beethovenfesten auf.

Darüber hinaus sammle ich alle Marken und Belege zum Thema "Orgel", da ich mit einer Organistin verheiratet bin.

Meine Überzeugung brachte mich auch dazu einen Kollegen, der ebenfalls ein Freund der klassischen Musik, aber kein Briefmarkensammler ist bzw. war, dazu zu bewegen alles zum Thema Musik, natürlich mit meiner Unterstützung, zu sammeln. Nun hat er schon innerhalb weniger Jahre eine beachtliche Sammlung zum Thema Musik zusammengetragen, egal ob es Sängerfeste oder Wagnerspiele waren, Hauptsache Thema Musik. Es war sicher kein Fehler.
 
Altmerker Am: 13.01.2014 19:24:44 Gelesen: 244149# 61 @  
@ wajdz [#47]

Mein Schumann-Interesse kommt (auch) von der journalistischen Seite. Die WVD Postservice-Partner Chemnitz GmbH legte zu Ehren dieses musikalischen Sohnes ihres Verbreitungsgebietes in Sachsen eine Privatpostmarke auf. Der Marken-Wert zu 1,30 Euro kommt beim XL-Brief (DIN C4 und DIN B4) zum Einsatz und bildet im Hintergrund die „Neue Zeitschrift für Musik“ ab. Auf der „Maximum-Karte“ sieht man das Zwickauer Schumann-Haus.

Schließlich erblickte der Schöpfer zahlreicher Lieder und Liederzyklen, von Klavier-, Orchester- und Kammermusikwerken sowie der Oper „Genoveva“ am 8. Juni 1810 in Zwickau das Licht der Welt. Robert Schumann studierte zunächst Jura in Heidelberg und Leipzig. Dort nahm er Klavierunterricht bei Friedrich Wieck und heiratete 1840 dessen Tochter, die Klaviervirtuosin Clara. Er sagte der Jurisprudenz ade, obwohl ihm eine Karriere als Pianist durch ein Fingerleiden unmöglich war. Neben seinem kompositorischen Schaffen gründete er 1834 die „Neue Zeitschrift für Musik“, die er mit großem Enthusiasmus ein Jahrzehnt als Redakteur führte. Die Neue Zeitschrift für Musik (NZfM) gilt heute als die älteste noch existierenden Musikzeitschrift der Welt.

Schumann wie dessen Nachfolger als Chefredakteur, Franz Brendel, unterrichtete in Leipzig der Klavierpädagoge Friedrich Wieck, Schumanns späterer Schwiegervater. Schumann hatte keine große Meinung von Brendel. Er fand ihn als Autoren für die NZfM nicht herausragend und lag in seiner Auffassung von Musik weit ab von Brendels Musikverständnis. Für den romantischen Schumann war Musik eine Sprache ohne Worte, die tiefer lotete als jede Vokabel. Brendel stand eher für Franz Liszt und dessen „Symphonische Dichtungen“.

Jahre nach seinem Rückzug aus der Redaktion hagelt es in der NZfM schwere Angriffe gegen die Tonkunst von Robert Schumann. Sie attestierte ihm, sein Werk sei „manieriert und verkommen“ und Brendel höchstselbst verreißt Schumanns einzige Oper „Genoveva, der es „an Licht und Schatten“ fehle“, als „monoton“. Kurz bevor Schumann in die Psychiatrie Endenich eingewiesen wurde, lieferte er sich mit Brendel nochmals ein hartes schriftliches Gefecht.

In der von ihm gegründeten „Neue Zeitschrift für Musik“ erschien für den 1856 in der Endenicher Nervenklinik gestorbenen depressiven Robert Schumann einer der peinlichsten Nachrufe der Musikgeschichte: Sein Nachfolger Franz Brendel platzierte ihn völlig emotionslos im Anzeigenteil zwischen allerlei Reklame.
Schumann hat heute Weltruhm und wird von Klavier-Eleven wie Profis immer wieder gespielt. Sein „Nachrufer“ stand frustriert bis zu seinem Tod – 12 Jahre nach Schumann – an der Redaktionsspitze der NZfM.


 
Silesia-Archiv Am: 13.01.2014 22:12:16 Gelesen: 244132# 62 @  
@ Altmerker [#61]

Danke für die Info. Da kann ich von hier aus der Bonner Gegend ergänzen, dass ich das Bonner Schumann Haus sehr gut kenne, denn in ihm ist seit vielen Jahren die Musikbibliothek untergebracht. Das Haus soll soweit mir bekannt in nächster Zeit renoviert werden und die Musikbibliothek soll erweitert werden.
 
Cantus Am: 13.01.2014 23:21:43 Gelesen: 244124# 63 @  
@ Silesia-Archiv [#60]

Hallo,

ich habe deinen Beitrag zum Anlass genommen, alle meine Belege und/oder Stempel zum Motiv "Orgel" herauszusuchen. Ich denke, wenn man das Motiv zielgerichtet sammelt, wird sich dazu allerlei finden lassen, wenn man aber so wie ich das Finden dem Zufall überlässt, dann kommt nur ab und zu etwas Neues zum Thema herein. Unter Beitrag [#31] wurde bereits eine französische Marke mit Orgelmotiv abgebildet, hier kommen nun meine gesammelten Bildbeiträge. Da ich das Thema ausschließlich in Belegform sammle, ist natürlich die verfügbare Auswahl etwas geringer als bei losen Marken, andererseits kommt man so auch in den Genuss anlassbezogener Stempel. Es mag sein, dass sich in meinen Stempelsammlungen weitere vorzeigbare Bildbeispiele verbergen, im Moment soll aber das Folgende ausreichen.

Im Jahr 1968 erschien in Finnland eine Briefmarke (Mi. 649), mit der der Komponist Oskar Merikanto [1] geehrt werden sollte. Rechts und links seines Portraits sind Orgelpfeifen abgebildet.



Mit einem Absenderfreistempel vom 20.9.1977 wurde in Isernhagen für "Viscount-Orgeln" geworben.



Im Jahr 1987 erschien in der Bundesrepublik eine Marke (Mi. 1323), mit der an Dieterich Buxtehude [2] erinnert werden sollte. Das Markenmotiv zeigt verschiedene Orgelpfeifen.



Vom 10.-31.10.1982 fanden die 10. Internationalen Orgeltage in Göttingen statt; das war der Post ein entsprechender Maschinenwerbestempel wert.



Am 21.11.1987 wurde in Ponitz mit einem Sonderstempel des Jubiläums "250 Jahre Silbermannorgel" gedacht.



Am 21.8.1979 wurden auf einem Einschreibebrief der DDR die Marken mit einem Sonderstempel entwertet, der als Bild eine Orgel im Musikinstrumentenmuseum Leipzig zeigt. Der Brief selber trägt links die Abbildung eines alten Positivs, also eines Vorläufers der heutigen Orgeln.



Vom 28.4.-9.5.1978 fand in Bayreuth die 7.Orgelwoche statt; eine entsprechender Maschinenwerbestempel wurde eingesetzt.



Auf dem amtlichen Ganzsachenumschlag USo 125 der Bundesrepublik Deutschland findet sich vorderseitig links ein privat veranlasster Bild- und Textzudruck der Norderneyer Briefmarkenfreunde e.V., der die Kirschner-Orgel in der Inselkirche zeigt; passend dazu wurde ein Sonderstempel eingesetzt.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Merikanto
http://www.klassika.info/Komponisten/Merikanto_O/

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Dieterich_Buxtehude
http://www.klassika.info/Komponisten/Buxtehude/index.html

Viele Grüße
Ingo
 
Silesia-Archiv Am: 14.01.2014 11:20:49 Gelesen: 244101# 64 @  
@ Cantus [#63]

Hallo Ingo,

danke für Deine Bemühungen. Einen Teil davon kenne ich. Da ich aber auch das Finden nur dem Zufall überlasse, findet sich nur hin- und wieder mal was.

Nochmals Danke,
Gruß Michael
 
Altmerker Am: 25.02.2014 14:22:26 Gelesen: 243419# 65 @  
Musik kommt ja irgendwie aus dem Radio. Hier kommt etwas fast aus der Dampfradio-Epoche.

Gruß
Uwe


 
Altmerker Am: 25.02.2014 14:25:16 Gelesen: 243418# 66 @  
Musik ist ja nun nichts Angestaubtes. Irgendwie ist Schlager ja auch Zeitgeschmack und Wettbewerbe wie dieser auch.


 
DL8AAM Am: 23.03.2014 17:24:00 Gelesen: 242966# 67 @  
Gerade frisch für meine USA-Sammlung ergattert - das Musikthema ist hier für mich aber nur einen kollateralen Effekt, es ging mir hier primär um den Maschinenstempel (International Postal Supply Co.) des New Yorker Postamts "Station K" aus 1910. Der Entwerter zeigt die Stempelnummer (analog zum 'UB') "1" und die Kennung "C" für Collected, d.h. Einlieferung der Sendung über einen Briefkasten.



Die Sendung stammt vom Absender Carl Hauser, einem " Music Publisher" aus New York (1215 Lexington Avenue) und ging an Sulze & Galler (Inhaber Heinz Mueller) einem Musikverlag in Stuttgart (Calwerstr. 18). Zu Letzterem findet man bei Amazon/eBay/Googlebooks verschiedene Buchveröffentlichungen u.a. aus den 1910er Jahren [1], während zu Carl Hauser zum betreffenden Zeitraum für New York nur ein bekannter Musiklehrer (Violine) bzw. ein Autor des "Gross-New Yorker Bauern-Kalender für 1898" dieses Namens ausgeworfen werden. Ob es sich hier um einen (?) "unserer" Hausers handelt, ist auf den ersten Blick unklar. Aber vielleicht weiss hier ein "Musikspezialist" mehr... ;-))

Gruß
Thomas

[1]: u.a. http://www.ebay.de/itm/Deutsche-Lieder-Klavier-Text-1915-Verlag-Sulze-Galler-/131136476635
 
Altmerker Am: 23.03.2014 19:35:08 Gelesen: 242952# 68 @  
Wo die Kunst ist, ist auch die Kritik. Marcel Prawy galt als einer der profiliertesten österreichischen Opernkenner und Opernkritiker. Er war jahrelang Stammgast im legendären Stehparterre der Wiener Staatsoper. Ab 1955 war Prawy Dramaturg an der Wiener Volksoper, später Chefdramaturg des Opernhauses. Er wurde durch großartige Fernseh- und Rundfunksendungen, in denen er mit unvergleichlicher Werkkenntnis und wunderbarem Humor seine Zuhörer und -seher in die Welt des Musiktheaters einführte, bekannt. Die letzten zehn Lebensjahre wohnte er in unmittelbarer Nähe der Staatsoper im Hotel Sacher. Prawy wurde als Opernführer der Nation zur Institution der Wiener Oper.


 
wajdz Am: 24.03.2014 20:48:47 Gelesen: 242911# 69 @  
Franz Liszt, Klaviervirtuose, Dirigent und Komponist (1811-1886)

Über den Künstler Franz Liszt stritten sich zeit seines Lebens Kritiker und Musikinteressierte gleichermaßen und an diesem gespaltenen Verhältnis hat sich bis heute nicht viel geändert.

Zu vielschichtig und gegensätzlich ist nicht nur sein Leben, sondern vor allem auch sein kompositorisches Werk. Liszts schillernde Persönlichkeit lässt sich ebenso wenig in eine der berühmten Schubladen stecken wie sein breit gefächertes musikalisches Œuvre.

http://www.rettmann.de/html/franz_liszt.htm

Aus der ungarischen Serie „Gemälde der National-Galerie“ (22.6.1967) die MiNr 2330 mit dem Bildnis des Meisters, gemalt 1886 von Mihaly Mukaczy


 
Altmerker Am: 25.03.2014 17:57:15 Gelesen: 242864# 70 @  
Der spätromantische Komponist Engelbert Humperdinck war sehr erfolgreich, heimste zahlreiche Kompositionspreise ein, assistierte Richard Wagner und lehrte am Konservatorium Köln. Er schuf die Oper "Hänsel und Gretel", die zu einem Welterfolg wurde. Neben seiner Lehr- und Kompositionstätigkeit war Engelbert Humperdinck auch als im Schott-Musikverlag als Lektor und als Kritiker für die Bonner Zeitung, das Mainzer Tageblatt und die Frankfurter Zeitung tätig.


 
Sachsendreier53 Am: 09.04.2014 10:42:38 Gelesen: 242610# 71 @  


Maschinenstempel aus BOCHUM 1 / nb /44789 vom 3.11.1995 mit Werbung für den Starlight Express



Maschinenstempel des BRIEFZENTRUM 36 / ma vom 14.3.2014. Das Werbeklischee wirbt für den MUSICAL Sommer FULDA.

mit Sammlergruß,
Claus
 
DL8AAM Am: 28.05.2014 19:38:19 Gelesen: 241866# 72 @  


Maschinenstempel "BONN 1 / mc / 53" vom 19.12.64 mit Werbeeinsatz zum 25. Beethovenfest ("XXV. BEETHOVEN / FEST / BONN / VOM 19.9. BIS 10.10. 1965") in Bonn

Gruß
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 18.06.2014 14:06:19 Gelesen: 241605# 73 @  


Maschinenstempel GÖTTINGEN 1 / mf / 3400 vom 31.7.1987 mit Werbeeinsatz -125 Jahre Göttinger Symphonie Orchester-



Maschinenstempel GÖTTINGEN / ms / 3400 vom 10.12.1987 mit Werbeeinsatz -125 Jahre Göttinger Symphonie Orchester- auf Bund MiNr.1319, Ausgabe vom 9.4.1987, 125 Jahre Deutscher Sängerbund (DSB)

mit Sammlergruß,
Claus
 
DL8AAM Am: 15.10.2014 15:53:04 Gelesen: 239965# 74 @  
Und nun eine INFOPOST-Sendung zum Thema Musik:



Mailing vom JeJo Musikverlag aus 26789 Leer bzw. vom Gesangsduo Jenny & Jonny, "... die Perlen von Ostfriesland", aus 2014.



Auch sowas passt doch in Euer Thema, oder? ;-)

Gruß
Thomas

Zumindest der briefmarkenähnliche Zudruck zur INFOPOST- bzw. Frankierwelle ist schon einmal (hinsichtlichtlich der angedeuteten Zähnung) recht gut gelungen. ;-)
 
Heidelberg Collector Am: 15.10.2014 19:39:35 Gelesen: 239934# 75 @  
Hier noch ein Sonderstempel-Beleg zum Thema Beatles/John Lennon:



BRD SST Hamburg 9.12.2005 - 25. Todestag John Lennon

Grüße vom Hohentwiel,

Yoska

http://de.wikipedia.org/wiki/John_Lennon
 
Angelika Am: 15.10.2014 20:15:00 Gelesen: 239931# 76 @  
Guten Abend





Viele Grüße
Angelika
 
Wim Ehlers Am: 16.10.2014 08:47:23 Gelesen: 239900# 77 @  


MiNr 893 der Deutschen Bundespost wurde zum 300. Todestag von Paul Gerhardt [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Gerhardt
 
Wim Ehlers Am: 16.10.2014 13:39:21 Gelesen: 239883# 78 @  


MiNr 894 der Deutschen Bundespost erschien zum 150. Todestag von Carl Maria von Weber [1].

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Maria_von_Weber
 
Silesia-Archiv Am: 16.10.2014 15:30:52 Gelesen: 239872# 79 @  
@ Cantus [#1]

Hallo Ingo und alle anderen fleißigen und weniger fleißigen Sammler,

heute klinke ich mich endlich auch mal in dieses Thema ein.

Vor einigen Jahren wollte ich einen Freund fürs Briefmarkensammeln begeistern und wusste aber dass er die klassische Musik liebt und auch ab und an Keyboard spielt. Ich habe ihm aus Tauschtagen und Flohmarkt einen Grundstock zusammengetragen und nun sammelt er fleißig, ich weiß nicht das wievielte Album er schon voll hat. Ein Beispiel wie man einen zum Sammeln bewegen kann.

Auch ich selber habe seit Jahrzehnten ein Fabel für Musik, mit Ausnahme ganz moderner Musik. So sammle ich, vermutlich aber weil ich in Bonn wohne, alles zu Beethoven, wobei ich mich aber auf Deutschland beschränke. Seit meiner Heirat ist mein Interesse für klassische Musik sehr gestiegen, da meine Frau ist Organistin und Musiklehrerin und meine Schwägerin Violinistin ist. So sammle ich nun noch Belege (aber nur Belege) über Komponisten.

Ja so kommt man zum sammeln.

Also allen Jägern und Sammlern weiterhin viel Erfolg!

Beste Grüße
Michael
 
Wim Ehlers Am: 16.10.2014 17:51:23 Gelesen: 239855# 80 @  


MiNr 750 der Deutschen Bundespost Berlin wurde zum 100. Geburtstag von Wilhelm Furtwängler [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Furtw%C3%A4ngler
 
Wim Ehlers Am: 17.10.2014 09:33:18 Gelesen: 239823# 81 @  


MiNr 561 der Deutschen Bundespost Berlin wurde zum 100. Geburtstag von Walter Kollo [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Kollo
 
Wim Ehlers Am: 18.10.2014 10:04:53 Gelesen: 239786# 82 @  


MiNr 1323 der Deutschen Bundespost erschien zum 350. Geburtstag von Dieterich Buxtehude [1].

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Dieterich_Buxtehude
 
Wim Ehlers Am: 19.10.2014 05:04:40 Gelesen: 239745# 83 @  


MiNr 1343 der Deutschen Bundespost zeigt Christoph Willibald Gluck [1].

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Willibald_Gluck
 
Angelika Am: 19.10.2014 14:46:09 Gelesen: 239717# 84 @  
Gute Tag,

zwei Stempel mit Musikdosen:



Viel Grüße
Angelika
 
Wim Ehlers Am: 20.10.2014 03:27:55 Gelesen: 239695# 85 @  


MiNr 1285 der Deutschen Bundespost wurde zum 100. Todestag von Franz Liszt [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Liszt
 
Wim Ehlers Am: 21.10.2014 13:37:34 Gelesen: 239644# 86 @  


MiNr 1284 der Deutschen Bundespost wurde zum 200. Geburtstag von Carl Maria von Weber [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Maria_von_Weber
 
Fips002 Am: 21.10.2014 19:38:28 Gelesen: 239596# 87 @  


Richard Wagner, Nothilfekarte MiNr. P 249. Auf der Vorderseite links Bild des Festspielhauses in Bayreuth.

Gruß Dieter
 
Wim Ehlers Am: 22.10.2014 12:43:45 Gelesen: 239569# 88 @  


MiNr 1425 der Deutschen Bundespost wurde zum 200. Geburtstag von Friedrich Silcher [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Silcher
 
Angelika Am: 22.10.2014 18:31:16 Gelesen: 239546# 89 @  
Guten Abend



Gruß
Angelika
 
Fips002 Am: 22.10.2014 19:22:53 Gelesen: 239542# 90 @  


Georg Friedrich Händel, geboren am 23. Febr. 1685 in Halle und am 14.4.1759 in London gestorben, Grabstätte in der Westminster Abbey in London.

Ludwig van Beethoven soll ihn als den größten Komponisten bezeichnet haben, der je gelebt hat. Händel hat insgesamt 42 Barockopern, darunter "Aggrippina"(1709), "Alcina" (1735) und "Xerxes" (1737) geschrieben. Über 600 Stücke umfasst sein Gesamtwerk.

Gruß Dieter
 
Wim Ehlers Am: 23.10.2014 09:32:20 Gelesen: 239489# 91 @  


MiNr 1529 der Deutschen Bundespost wurde zum 75. Todestag von Max Reger [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Reger
 
Wim Ehlers Am: 24.10.2014 07:24:59 Gelesen: 239438# 92 @  


MiNr 1596 der Deutschen Bundespost wurde zum 100. Geburtstag von Arthur Honegger [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Honegger
 
Angelika Am: 24.10.2014 17:05:26 Gelesen: 239418# 93 @  
Guten Abend



Gruss
Angelika
 
Cantus Am: 24.10.2014 23:37:37 Gelesen: 239403# 94 @  
Franz von Suppé, auch Suppè (* 18. April 1819 in Spalato (Split), Dalmatien; † 21. Mai 1895 in Wien), war ein österreichischer Komponist. Sein bürgerlicher Name lautet Francesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere Suppè-Demelli. Als Franz von Suppé hinterließ er ein Œuvre mit über 200 Bühnenwerken, meist Operetten, von denen die Ouvertüren zu Dichter und Bauer und Leichte Kavallerie am bekanntesten sind. Seine Operette Boccaccio gehört zum Standard-Repertoire deutschsprachiger Bühnen [1].

Sein Name dürfte Liebhabern von Operettenmusik geläufig sein, nicht aber sein Aussehen. Ich stelle ihn daher über eine alte Ansichtspostkarte aus meiner Sammlung europäischer Persönlichkeiten vor.



Weitergehende Informationen findet man unter anderem hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Supp%C3%A9
http://www.planet-vienna.com/musik/komponisten/Suppe/suppe.htm

Viele Grüße
Ingo
 
Angelika Am: 25.10.2014 15:33:31 Gelesen: 239355# 95 @  
Guten Tag



Viele Grüße
Angelika
 
dr.vision Am: 29.10.2014 07:21:29 Gelesen: 239243# 96 @  
Moin zusammen,

hier mal ein Beleg mit Bezug zum Thema Musik.

Die Reichsmusikkammer der Reichskulturkammer bestätigt den Eingang eines Schreibens. Warum die Kapelle nicht mehr auftreten durfte, ist leider nicht bekannt.



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Wim Ehlers Am: 02.11.2014 10:32:08 Gelesen: 239113# 97 @  


MiNr 1637 der Deutschen Bundespost wurde zum 50. Todestag von Hugo Distler [1] verausgabt.

Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Distler
 
Cantus Am: 19.12.2014 23:00:30 Gelesen: 238272# 98 @  
Joseph Anton Bruckner (* 4. September 1824 in Ansfelden, Oberösterreich; † 11. Oktober 1896 in Wien) war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge. Erst spät im Leben von den Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten und wohl auch bekanntesten Kompositionen sind seine groß angelegten Sinfonien [1].

Am 22.3.1974 erschien in Österreich zur Eröffnung des Anton-Bruckner-Hauses in Linz eine Sondermarke (Mi. 1443).



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Bruckner

Viele Grüße
Ingo
 
merkuria Am: 20.12.2014 16:04:06 Gelesen: 238247# 99 @  
Wie immer suche ich nach der wohl ältersten Darstellung des entsprechenden Motivs.

Ich denke, mit dieser Ausgabe wurden zum ersten Mal Noten auf einer Ausgabe gezeigt!



Diese Blockausgabe der Tschechischen Post vom 21. Dezember 1934 wurde aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der tschechischen Nationalhymmne verausgabt.
 
merkuria Am: 20.12.2014 16:14:58 Gelesen: 238245# 100 @  


Mit dieser Ausgabe wird meines Wissens nach das erste Mal ein Komponist auf einer Briefmarke gezeigt. Auf der Wohlfahrtsmarke der Österreichischen Post vom 24. April 1922 wird Joseph Haydn geehrt (Mi.Nr. 418).
 
Cantus Am: 20.12.2014 17:31:34 Gelesen: 238236# 101 @  
Ganz so alt ist mein Haydn-Beispiel nicht. Zu seinem 150.Todestag erschien am 8.Mai 1959 in der Sowjetunion eine Sondermarke mit seinem Bildnis.



Mi. 2225

Viele Grüße
Ingo
 
Heidelberg Collector Am: 21.12.2014 11:43:09 Gelesen: 238207# 102 @  
Hallo Zusammen,

aus Bayreuth kamen in den letzten Jahren immer wieder schöne Sammlerstücke zum Thema Wagner (1)



Ersttagsbrief "100 Jahre Meistersinger" 21.06.1968



4 Sonderstempelbelege zu den Wagner Festspielen 2013 "Tristan und Isolde"(2).



Ansichtskarte aus den 70er Jahren aus der Festspielstadt Bayreuth und Sonderstempelbeleg "Richard Wagner und Jean Paul(3)" vom 7.7.2013.

Beste Grüße und noch einen schönen Adventssonntag!

Yoska

(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner
(2) http://de.wikipedia.org/wiki/Tristan_und_Isolde
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Paul
 
merkuria Am: 21.12.2014 16:20:29 Gelesen: 238190# 103 @  


Hier der französiche Komponist Georges Bizet (1838-1875), sein wohl bekanntestes Werk ist die Oper "Carmen".

Geehrt wurde Bizet am 11. Juni 1960 von der französischen Post innerhalb einer Zuschlagsausgabe für das Rote Kreuz (Mi.Nr. 1313)



Claude Joseph Rouget de Lisle (1760 - 1836) war ein französischer Komponist. Sein Kriegslied der französischen Rheinarmee "Chant de guerre pour l'armée du Rhin", wurde später unter der Bezeichnung „Marseillaise“ zum Revolutionslied und ist heute französische Nationalhymne. Geehrt wurde de Lisle durch die französische Post am 27. Juni 1936 zu seinem 100. Todestag (Mi.Nr. 319)



Louis Hector Berlioz (1803 - 1869) war ein französischer Komponist. Geehrt wurde Berlioz durch die französische Post am 16. November 1936 mit einer Zuschlagsmarke (Mi.Nr. 337)
 
Cantus Am: 24.12.2014 03:23:08 Gelesen: 238134# 104 @  
@ Heidelberg Collector [#102]

Hallo Yoska,

zu Richard Wagner kann ich mich mit drei Abbildungen beteiligen. Das sind ein Gedenkblatt zu den Richard-Wagner-Festspielen 1951, eine postalisch beförderte Sonderkarte zu den Richard-Wagner-Festspielen 1953 sowie eine erst kürzlich im Jahr 2013 erschienene deutsche Briefmarke.





Viele Grüße
Ingo
 
merkuria Am: 24.12.2014 12:40:22 Gelesen: 238111# 105 @  
Hier drei bekannte italienische Komponisten:



Gioachino Antonio Rossini (1792 - 1868) war ein italienischer Komponist. Sein wohl bekanntestes Werk ist die Oper “Der Barbier von Sevilla“. Rossini wurde von der italienischen Post bereits 1942 aus Anlass seines 150. Geburtstages geehrt (Mi.Nr.641)



Giacomo Puccini (1858 - 1924) war ein italienischer Komponist. Seine wohl bekanntesten Werke sind die Oper „La Bohème“ und das Melodrama „Tosca“. Die letzte Ehrung auf Italiens Briefmarken erfuhr Puccini mit dieser Ausgabe im Jahre 2008 anlässlich seines 150. Geburtstages.



Giuseppe Verdi (1813 - 1901) ist wohl der bekannteste italienische Komponist. Sein bekannte Oper „Aida“ wurde von ihm 1871 aus Anlass der Eröffnung des Suez-Kanals geschrieben. Ägypten gedachte diesem Anlass mit einer Sondermarke zum 100. Jahrestag der Uraufführung der Oper (Mi.Nr.538) Die italienische Post ehrte Verdi ein erstes Mal 1951 aus Anlass seines 50. Todestages (Mi.Nr.850)
 
Cantus Am: 24.12.2014 20:18:15 Gelesen: 238093# 106 @  
@ merkuria [#105]

Hallo,

schön, dass es jemanden gibt, der sich mit italienischen Marken beschäftigt; das ist hier im Forum bisher Mangelware.

Im Zusammenhang mit deinem letzten Beitrag möchte ich dir empfehlen, dir einmal Rossini's "Petite Messe Solennelle" anzuhören. Das Stück ist zwar wenig bekannt, aber wunderschön und sticht - unter anderem wegen seiner ungewöhnlichen Instrumentierung - deutlich aus dem Angebot sonstiger Chorwerke, Oratorien und Messen heraus.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 24.12.2014 21:21:05 Gelesen: 238086# 107 @  
Frédéric François Chopin oder Fryderyk Franciszek Chopin (* 22. Februar 1810 in Żelazowa Wola, Herzogtum Warschau; † 17. Oktober 1849 in Paris) war ein polnischer Komponist. Bis heute gilt er als einer der einflussreichsten und populärsten Pianisten und Komponisten von Klaviermusik. Als Sohn eines Franzosen und einer Polin in Warschau aufgewachsen, lebte er nach dem Novemberaufstand ab 1831 im Paris der Julimonarchie und der Zweiten Französischen Republik [1].

Zu seinen bekanntesten Werken zählen sicherlich die Etüden, die Walzer, die Polonaisen und sein 1.Klavierkonzert. Ich empfehle aber auch die Sonate für Violoncello und Klavier oder die Klaviersonaten, Mazurken oder Nocturnes.

In seinem Heimatland Polen finden immer wieder Chopin-Wettbewerbe statt, bei denen sich angehende und bereits anerkannte Pianisten aus aller Welt miteinander messen können; ein dort errungener 1.Platz eröffnet den Weg zur internationalen Pianistenkarriere.

Exemplarisch bilde ich drei polnische Posterzeugnisse ab, mit denen an Chopin erinnert wird.

Am 20.Juni 1962 brachte die polnische Post einen sechsteiligen Satz heraus, mit dem bedeutende Persönlichkeiten geehrt wurden; eine davon war Chopin. Bei dem folgenden Brief wurde diese Marke zusammen mit anderen für die Frankatur verwendet.



Mi. 1317, 1609(2), 1617

Zum 125.Todestag von Chopin erschien am 17.10.1974 eine Ganzsachenpostkarte.



P 653

Zum X.internationalen Chopin-Klavierwettbewerb wurde eine passende Ganzsachenkarte aufgelegt.



P 798

Viele Grüße
Ingo

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_Chopin
 
merkuria Am: 25.12.2014 10:31:50 Gelesen: 238070# 108 @  
Hier noch vier weniger bekannte italienische Komponisten:



Vincenzo Bellini (1801 - 1835) war ein italienischer Opernkomponist. Vincenzo Bellini gilt als Schöpfer der romantischen italienischen Oper. Die italienische Post ehrte den Künstler 1935 anlässlich seines 100. Todestages (Mi.Nr. 532-542)



Gasparo Spontini (1774 – 1851) war ein italienischer Komponist und Dirigent. Er war auch Generalmusikdirektor an der königlichen Oper in Berlin. Die italienische Post ehrte den Künstler 1937 innerhalb einer Sonderausgabe „Italienische Künstler“ (Mi.Nr. 591)



Giovanni Battista Pergolesi (1710 – 1736) war ein italienischer Komponist. Er schrieb Opern sowie Kirchenmusik. Die italienische Post ehrte den Künstler 1937 innerhalb einer Sonderausgabe „Italienische Künstler“ (Mi.Nr. 594)



Gaetano Donizetti (1797 – 1848) war ein Opernkomponist. Sein bekanntestes Werk ist wohl die Oper „Don Pasquale“. Die italienische Post ehrte den Künstler 1948 anlässlich seines 100. Todestages (Mi.Nr. 762)

Dazu noch einen britischen Künstler:



Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958) war ein englischer Komponist und Dirigent. Sein vielseitiges Schaffen reichte über Opern, Ballette, Filmmusik, Militärmusik, usw. Williams ist bisher der einzige Komponist der auf einer britischen Briefmarke geehrt wird. Diese Ehre wurde ihm 1972 zu seinem 100. Geburtstag zuteil (Mi.Nr.596)
 
merkuria Am: 25.12.2014 10:54:16 Gelesen: 238068# 109 @  
Hier noch ein US-amerikanischer Künstler:



George Gershwin 1898 - 1937 ) war ein US-amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent. Sein bei uns wohl bekanntestes Werk ist die Folk-Oper „Porgy and Bess“ über das afroamerikanische Leben. Eine Szene aus diesem Stück bildet auch das Motiv der US-Gedenkmarke für Gershwin von 1973 (Mi.Nr.1093). Auch die Post von Niger ehrte den Künstler 1998 anlässlich seines 100. Geburtstages.
 
merkuria Am: 25.12.2014 11:25:25 Gelesen: 238064# 110 @  
Hier noch der wohl bedeutendste finnische Komponist:



Johan Julius Christian („Jean“) Sibelius (1865 - 1957) war ein finnischer Komponist am Übergang der Spätromantik zur Moderne. Sibelius gilt als einer der bedeutendsten Komponisten Finnlands und ist einer der wenigen, die über die Grenzen ihrer Heimat hinaus berühmt wurden. Die finnische Post ehrte ihren Sohn bereits zu Lebzeiten 1945 anlässlich seines 80. Geburtstages (Mi.Nr.319)
 
Cantus Am: 26.12.2014 01:22:00 Gelesen: 238034# 111 @  
@ merkuria [#108]

Hallo merkuria,

Gasparo Spontini ist der einzige von dir gerade gezeigte Komponist, dessen Musik ich bisher noch nicht in meiner Musikbibliothek habe, aber das wird nachgeholt, denn die Lebensdaten deuten auf neue interessante Hörerlebnisse hin.

Viele Grüße
Ingo
 
merkuria Am: 26.12.2014 14:21:12 Gelesen: 238010# 112 @  
Hier noch ein bisher nicht gewürdigter Italiener:



Antonio Lucio Vivaldi (1678 - 1741) war ein venezianischer Komponist und Violinist des Barocks. Am meisten bekannt sind wohl seine vier Konzerte „ Die vier Jahreszeiten“. Monaco ehrte den Künstler 1978 anlässlich seines 300. Geburtstages (Mi.Nr.1316)

@ Cantus

Freut mich, wenn ich Dir zu einem neuen Hörerlebnis verhelfen konnte!

schöne Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.12.2014 14:30:05 Gelesen: 238005# 113 @  
Hier noch ein bekannter Künstler aus der Tschechoslowakei:



Bedřich (Friedrich) Smetana (1824 - 1884) war ein böhmischer Komponist der Romantik. Sein bekanntestes Werk ist wohl „Die Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus „Mein Vaterland“. Böhmen und Mähren ehrte den Komponisten 1944 anlässlich seines 60. Todestages (Mi.Nr. 138)
 
merkuria Am: 26.12.2014 14:49:36 Gelesen: 238002# 114 @  
Und hier ein Österreicher den wir nicht vergessen sollten:



Robert Stolz (1880 - 1975) war ein österreichischer Komponist und Dirigent. Sein Lied "Zwei Herzen im Dreivierteltakt" ist uns wohl allen bekannt. Weniger bekannt ist uns vielleicht, dass Robert Stolz auch Philatelist war und uns sogar einen Philatelisten-Walzer komponiert hat! Stolz wurde 1980 zu seinem 100. Geburtstag sogar von der nordkoreanischen Post mit einer Sonderausgabe geehrt (Mi.Nr. 2077-2078).
 
merkuria Am: 26.12.2014 15:55:13 Gelesen: 237999# 115 @  
Hier noch sechs eher unbekannte Komponisten, die aber für ihr Land grosse Bedeutung haben: Sie haben die jeweiligen Nationalhymnen komponiert.



Alexander Wassiljewitsch Alexandrow (1883 - 1946) war ein russisch-sowjetischer Komponist und Chorleiter. Er komponierte die ab 1944 verbindliche Landeshymne der Sowjetunion, welche noch heute in Russland Gültigkeit hat. Die russische Post ehrte ihn 1983 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr.5258)



Alberich Zwyssig (1808-1854) war Zisterziensermönch und komponierte 1841 den Schweizerpsalm, die heutige Schweizer Nationalhymne. Die Schweiz ehrte ihn 1954 auf einer Pro Patria-zuschlagsmarke annlässlich seines 100. Todestages (Mi.Nr. 597)



Don Ramon Carnicer (1789 - 1855) war ein spanischer Komponist von Opern. Aufgrund seines Widerstands gegen König Ferdinand VII. ging er 1828 ins Exil nach Chile, wo er 1847 die jetzige Nationalhymne Chiles komponierte. Die chilenische Post ehrte ihn 1947 aus Anlass des 100. Jahrestages der Nationalhymne.



Leopoldo Benedetto Vincenti (1815 - ?) war ein in Bolivien lebender italienischer Komponist und Dirigent. Er komponierte 1845 die Nationalhymne von Bolivien, wobei er etwas von der chilenischen Hymne von Ramon Carnicer inspiriert wurde. Die bolivianische Post ehrte ihn 1946 zum 100. Jahrestages der Nationalhymne (Mi.Nr. 394)



Julián Felipe (1861 – 1944), war Musiklehrer und Komponist auf den Philippinen. Er komponierte 1898 den "Marcha Nacional Magdalo", heute die seit 1938 gültige philippinischen Nationalhymne. Die philippinische Post ehrte ihn ein erstes Mal 1972 (Mi.Nr.1007) und 1998 aus Anlass des 100. Jahrestages seiner Komposition.



Nie Er (1912 - 1935) war ein chinesischer Komponist. Er komponierte die chinesische Nationalhymne. Die chinesische Post ehrte Nie Er 1982 anlässlich seines 70. Geburtstages (Mi.Nr. 1791). Auf der linken Marke sind die Noten und der Text der chinesischen Hymne auf einer Sonderausgabe von 1983 wiedergegeben (Mi.Nr.1878)
 
merkuria Am: 26.12.2014 22:27:37 Gelesen: 237968# 116 @  


Jacques Offenbach (1819 - 1880) war ein deutsch-französischer Komponist und Cellist. Er gilt als Begründer der modernen Operette als eigenständiges und anerkanntes Genre des Musiktheaters. Zu seinem bekanntesten Werk zählt wohl „Orpheus in der Unterwelt“. Frankreich ehrte Offenbach 1981 etwas verspätet zu seinem 100. Todestag (Mi.Nr.2247).
 
merkuria Am: 26.12.2014 23:18:06 Gelesen: 237964# 117 @  
Hier noch vier Schweizer Komponisten:



Frank Martin (1890 - 1974) war ein Schweizer Komponist. Schwerpunkt seines Schaffens bildeten Vokalwerke, so mehrere Oratorien, unter anderem „Golgotha“. Die Schweizer Post ehrte den Künstler 1985 innerhalb des Europa-Themas „Europäisches Jahr der Musik“ (Mi.Nr.1295).



Heinrich Sutermeister (1910 - 1995) war ein Schweizer Komponist, der vor allem durch seine Opern bekannt wurde. 1940 schuf er die Oper „Romeo und Julia“ nach Shakespeare. Die Schweizer Post ehrte den Künstler 2010 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr.2175)



Rolf Liebermann (1910 - 1999) war ein Schweizer Komponist und Intendant. Rolf Liebermann war ab 1959 vierzehn Jahre lang, und nochmals von 1985 bis 1988 Intendant der Hamburgischen Staatsoper. Die Schweizer Post ehrte den Künstler 2010 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr.2174)



Paul Burkhard (1911 - 1977) war ein Schweizer Komponist. Er schrieb vornehmlich Oratorien, Musicals und Operetten. Burkhard schrieb auch das musikalische Krippenspiel für Kinder und Jugendliche, die „Zeller Weihnacht“. Die Schweizer Post ehrte den Künstler 2011 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr.2207)
 
Cantus Am: 27.12.2014 18:46:19 Gelesen: 237920# 118 @  
@ merkuria [#114]

Zu Robert Stolz will ich noch ein wenig nachreichen. In Österreich hochgeehrt, wurde er auf der Europamarke des Jahres 1980 abgebildet. Auch Sonderstempel wurden zu seinen Ehren kreiert.



Mi. 1652



Mi. 1333, 1338

Viele Grüße
Ingo
 
merkuria Am: 30.12.2014 18:35:43 Gelesen: 237797# 119 @  
Hier noch vier russische Komponisten:



Modest Petrowitsch Mussorgski (1839 - 1881) war ein russischer Komponist. Er wurde hauptsächlich durch seine Opern sowie den Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ bekannt und gilt als einer der eigenständigsten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Die Sowjetunion ehrte den Künstler 1989 anlässlich seines 150. Geburtstages (Mi.Nr. 5928).



Igor Fjodorowitsch Strawinski (1882 - 1971) war ein russisch-französisch-US-amerikanischer Komponist. Strawinski wurde 1982 durch die US-Post als bedeutende Amerikanische Persönlichkeit geehrt (Mi.Nr.1612). Auch die Ukraine ehrte den Künstler 2007 mit einer Gedenkmarke.

Für vertiefende Informationen empfehle ich den Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Fjodorowitsch_Strawinski



Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1891 - 1953) war ein russischer Pianist und Komponist. Sein vielseitiges Lebenswerk umfasst Opern, Ballette, Klavierwerke, Filmmusik, usw. Prokofjew starb am 5. März 1953, am selben Tag wie Stalin. Dieser Umstand mutet wie eine Ironie der Geschichte an, da Prokofjews Tod im Schatten der landesweiten Trauer um seinen größten ideologischen Peiniger von der Öffentlichkeit fast völlig unbeachtet blieb.

Die Sowjetunion ehrte den Künstler 1981 anlässlich seines 90. Geburtstages (Mi.Nr. 5062) sowie 1991 zu seinem 100. Geburtstag (Mi.Nr. 6191).



Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch (1906 - 1975) war ein sowjetischer Komponist, Pianist und Pädagoge. Sein Lebenswerk umfasst Opern, Ballette, Filmmusik, usw. Die Sowjetunion ehrte den Künstler 1976 anlässlich seines 70. Geburtstages (Mi.Nr. 4526). Auch die Tschechoslowakei ehrte den Komponisten 1981 mit einer Briefmarke (Mi.Nr.2608).
 
Pepe Am: 30.12.2014 21:19:44 Gelesen: 237776# 120 @  
@ merkuria [#119]

Jetzt mal ganz ehrlich. Das sind doch wirklich starke und ausdrucksvolle Marken. Und der jeweilige Schöpfer zeigt dem Künstler seine Verehrung. Sollte mal für unserem Kunstbeirat als Lehrstoff zur Pflicht werden.

Ich mache mal einen Sprung in die Neuzeit

Überschrift: Der Zuhörer
Er ist es wohl, warum sich all die Musikmacher so viel Mühe geben.



Na ja und die Technik - wie hat sie sich verändert.

Warten wir auf neue Wunder im neuem Jahr.

Gute Wünsche zum Jahreswechsel
Pepe
 
merkuria Am: 30.12.2014 23:31:24 Gelesen: 237770# 121 @  
@ Pepe [#120]

Ist wirklich ne super aussagekräftige Marke! Da musst Du lange suchen, bis man so etwas findet.

guten Rutsch wünscht aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 31.12.2014 16:07:33 Gelesen: 237713# 122 @  
Josef Schrammel (1852 - 1895) war ein österreichischer Komponist und Musiker. In Zusammenarbeit mit seinem Bruder Johann Schrammel (1850–1893) gründete er das Schrammelquintett. Mit Ihrer volkstümlichen Musik schufen sie die populäre Wiener „Schrammelmusik“, welche dort heute noch ein Begriff ist.



Die österreichische Post ehrte Josef Schrammel 1952 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr. 970).

Pjotr Iljitsch Tschaikowski ( 1840 - 1893 ) war ein russischer Komponist. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden viele seiner Werke international bekannt und zählen zu den bedeutendsten der Romantik. Auch in Russland gilt er heute als bedeutendster Komponist des 19. Jahrhunderts.



Die sowjetische Post ehrte Tschaikowski ein erstes Mal 1940 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr.758-762)
 
merkuria Am: 31.12.2014 16:28:43 Gelesen: 237710# 123 @  
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow (1844 - 1908) war ein russischer Komponist. Er schuf Opern, Symphonien sowie Orchesterwerke. Ein ganz bekanntes Stück ist sein "Hummelflug", ein orchestrales Interludium aus dem dritten Akt der Oper "Das Märchen vom Zaren Saltan"



Die sowjetische Post ehrte Korsakow 1944 anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi.Nr. 915-921) sowie 1958 anlässlich seines 50. Todestages (Mi.Nr.2091)
 
Altmerker Am: 02.01.2015 12:08:57 Gelesen: 237650# 124 @  
Ich möchte mal an Joseph Martin Kraus, den Odenwälder Mozart, erinnern. Am 24.1. ist übrigens wieder Kraus-Tag in Buchen. Der Stempel erinnert an eine Ausstellung im Ort. Ein erstes internationales Symposion 1980 in Buchen zum Thema „Joseph Martin Kraus und seine Zeit“, ausgerichtet von der Stadt Buchen und dem Bezirksmuseum, gab den Anstoß zur Gründung der Kraus-Gesellschaft.



http://www.kraus-gesellschaft.de
 
Altmerker Am: 28.01.2015 10:59:29 Gelesen: 236893# 125 @  
Quasi multimedial tätig war Christian Friedrich Daniel Schubart. Mit seinen Ideen zur „Ästhetik einer Tonkunst“ schuf Christian Friedrich Daniel Schubarts ein wichtiges Werk, in dem er viele Informationen zum Musikleben seiner Zeit festhielt. Franz Schubert vertonte Schubarts Gedicht „Die Forelle“ als Kunstlied, das auch in der Bearbeitung als Forellenquintett große Bekanntheit erlangte. Schubarts Abhandlung „Zur Geschichte des menschlichen Herzens“ aus dem Jahre 1775 diente Friedrich Schiller als Quelle für „Die Räuber“.

Gruß
Uwe


 
DL8AAM Am: 01.02.2015 02:24:12 Gelesen: 236753# 126 @  
80. Geburtstag von Elvis Presley, "King of Rock 'n' Roll" (* 08. Januar 1935 / † 16. August 1977)



Mit Briefmarke (28 Cent 'Tausendgüldenkraut') freigemachte INFOPOST-Sendung der Hermann E. Sieger GmbH aus 73545 Lorch/Württ, vorausentwertet mit thematisch passendem Absenderstempel (Tintenstrahl Spray-On, "Gerätenummer": 151) vom 08.01.2015.



Gruß
Thomas
 
stampmix Am: 05.02.2015 14:12:50 Gelesen: 236662# 127 @  
Hallo zusammen,

dann bleibe ich noch kurz in 1935 und zeige hier einen Satzbrief Deutsche Komponisten - H. Schütz, J.S. Bach und G.F. Händel, der am 21.6.1935 herausgegeben wurde.

Fernbrief der 2. Gewichtsstufe (24 Rpf), der am 24.6.1935 von Königsberg an die Hugo Michel a.G. Weimar, mit Zusatzleistung Einschreiben (30 Rpf) gesandt wurde. (Fast) portogerecht frankiert mit dem Satz der Deutschen Komponisten (Mi.573-575) 2*1Rpf Hindenburgmarken und 10 Rpf Freistempel der OSTROPA 1935, sowie Gelegenheitsstempel und Sondereinschreibezettel der Ostropa-Ausstellung. Ankunftstempel Weimar vom 25.6.1935.



mit bestem Gruss
stampmix

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich: SatzfrankaturenDeutsches Reich: Satzfrankaturen"]
 
DL8AAM Am: 02.07.2015 20:30:55 Gelesen: 232484# 128 @  
@ DL8AAM [#74]

Nun wollen wir diesen inzwischen doch sehr tiefgründig verzackten Thread mit einer echten, zum Thema Musik passenden, INFOPOST-Bedarfssendung mal wieder etwas aufpeppen. ;-)



Sendung "INFOPOST ZL" mit "Frankiervermerk ZL" (=zusätzliche Leistung) des Absenders " KONTAKTE Musikverlag, Ute Horn e.K." [1] aus 59557 Lippstadt aus dem Frühjahr 2015; mit kundenindividuellem Motiv (Reinhard Horn, "Wir verstehen Kinder") zur INFOPOST-Welle.

Das INFOPOST-Spezialprodukt "ZL" erkennt man übrigens sehr leicht an der "xx/xx"-Zahlenkolonne aus dem "AM-exchange - elektronisches Auftragsmanagement" oberhalb der Anschrift. Diese besteht aus der AM-Auftragsnummer sowie der laufenden Sendungsnummer [2], hier also "8648808773/4472". Das Produkt "INFOPOST ZL" kann dabei erst ab einer Auflage von 4000 Stück genutzt werden und erzielt dann einen weiteren Portorabatt von aktuell 1% des Bruttoentgelts.

Gruß
Thomas

[1]: http://www.kontakte-musikverlag.de
[2]: http://www.deutschepost.de/de/i/infopost_national/infopost_national1.html
 
Hermes65 Am: 03.07.2015 02:03:51 Gelesen: 232459# 129 @  
Am 5. Juli 2014 kam diese Marke an den Postschalter: BRD Mi.-Nr. 3086: 150. Geburtstag von Richard Strauss.

Gruß
Manfred
 


wajdz Am: 28.07.2015 19:34:00 Gelesen: 231743# 130 @  
Von der Arbeit der Hände eines Geigenbauers wird aus einem Stück eines Baumes, der ca. 250 Jahre heranreifte, ein Klangkörper, der der menschlichen Stimme am nächsten ist. Kraftvoll und weich zugleich.



Matthias Klotz (1653 - 1743), Begründer des Mittenwalder Geigenbaus, Denkmal vor dem reichbemalten Turm der Mittenwalder Pfarrkirche



MfG Jürgen -wajdz-
 
10Parale Am: 09.08.2015 16:36:16 Gelesen: 231329# 131 @  
@ Cantus [#1]

Die Oberammergauer Passionsfestspiele sind älter als das Briefmarkensammeln, denn es gibt sie seit 1634. Als die Pest überstanden war, stellten die Dorfbewohner von Oberammergau als Dank die letzten 5 Tage im Leben Jesus Christi als bühnenreife Inszenierung dar. Kaum vorstellbar in unserer heutigen modernen Zeit.

Interessasnt finde ich an dieser Ansichtskarte, freigemacht mit der 5 Pfennig Bayern, dass dieser Art "Werbestempel" als Poststempel gebraucht wurde, oder irre ich mich? Rückseitig ist ein Bild von Kloster Ettal und ein handschriftlicher Vermerk 29.VIIi.10, was darauf schliessen lässt, dass der Brief am 29. August 1910 zur Aufgabe gebraucht wurde.

Mein Beitrag zum unerschöpflichen Thema Musik.

Sind noch ältere Stempel u.dgl. von den Passionsspielen bekannt, eigentlich müssten sie bis in die Anfänger der Philatelie in Deutschland reichen?

Liebe Grüsse

10Parale


 
merkuria Am: 17.08.2015 21:08:30 Gelesen: 230841# 132 @  
Polen, 8. November 1955 Sonderausgabe zum 5. Internationalen Chopin-Klavier-Wettbewerb in Warschau (Mi Nr. 879-881). Dargestellt wird das Portrait des Pianisten und Komponisten Frédéric Chopin (1810-1849). Für vertiefende Informationen zur Person:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9d%C3%A9ric_Chopin



Kompletter Satz auf Brief von Polen nach Deutschland, Aufgabe 12.12.1955
 
Sachsendreier53 Am: 27.08.2015 08:07:48 Gelesen: 230359# 133 @  
Der Maschinenstempel aus BERLIN NW 7 / mm - vom 14.5.1935 wirbt für die Deutsche Bach-Händel-Schütz=Feier 1935 durchgeführt von der Reichsmusikkammer



EUTIN 1 / mb / 2420 - vom 18.7.1990 wirbt mit dem Werbeklischee: EUTINER Sommerspiele 40.Spielzeit 1951-1990



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 08.09.2015 00:46:53 Gelesen: 229977# 134 @  
Ein Radio, das ist so ein Ding, das früher die meisten Wohnzimmer geschmückt hat. Man drückte auf einen Knopf, um die Stromzufuhr einzuschalten, drehte nach Bedarf am Sendersuchlauf und dann war meistens Musik zu hören. Mit dem lockenden Versprechen "eine ganze Welt der Musik" wurde auf dieser belgischen Ganzsachenkarte vom 2.5.1937 Werbung für Radios der Marke Telefunken gemacht.



Publibel Nr. 243

Viele Grüße
Ingo
 
Altmerker Am: 24.09.2015 14:36:55 Gelesen: 229498# 135 @  
Da mein Stempel nicht in die Kategorie Tuten und Blasen passt, kommt das Saiten-Instrument halt auf diese Seite.

Gruß
Uwe


 
Altmerker Am: 23.10.2015 22:36:19 Gelesen: 228510# 136 @  
@ Cantus [#134]

Wer so ein altertümliches Röhrenteil nochmal sehen will:


 
Altmerker Am: 25.10.2015 20:20:21 Gelesen: 228434# 137 @  
Die finnischen Sängerin Kreeta Haapasalo, die im 19. Jahrhundert lebte, reiste von Haus zu Haus, von Wohnstube zu Wohnstube. Sie spielte Kantele und sang einfache Lieder. Sie war mittendrin, im Alltag ihrer Zuhörer, sozusagen an der Wurzel, für alle fassbar. Ihre Stücke handelten von den Sorgen und Freuden der Menschen, von der Natur, von Geburt und Tod.

Diese Marke würdigt sie, obwohl mein Interesse zuerst dem Sonderstempel des Pressezentrums galt:



Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 28.10.2015 22:38:37 Gelesen: 228270# 138 @  
Nach der Uraufführung des "Freischütz" am 13. Juni 1821 in Berlin verbreitete sich in der zu dieser Zeit ca. 210.000 Einwohner zählenden Stadt ein Lied aus dem 3. Akt und wurde zum Ohrwurm, von jedermann als Gassenhauer geträllert und gepfiffen. Vergleichbar einem Hit von heute wie z. B "Atemlos".

Einen Eindruck davon vermittelt uns ein Brief von Heinrich Heine:

Berlin, den 1. März 1822.
Haben Sie noch nicht M aria von Weber’s „Freischütz“ gehört? Nein? Unglücklicher Mann! Aber haben Sie nicht wenigstens aus dieser Oper „das Lied der Brautjungfern“ oder „den Jungfernkranz“ gehört? Nein? Glücklicher Mann!

Wenn Sie vom Hallischen- nach dem Oranienburger-Thore, und vom Brandenburger nach dem Königs-Thore, ja selbst, wenn Sie vom Unterbaum nach dem Köpniker-Thore gehen, hören Sie jetzt immer und ewig dieselbe Melodie, das Lied aller Lieder – „den Jungfernkranz“.

FDC Sonderstempelbeleg mit DDR Block 86



MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 31.10.2015 18:59:28 Gelesen: 228095# 139 @  
@ wajdz [#53]



Hier geht es um die Festspiele in diesem Jahr, eine interessante Porto-Stufe.

Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 31.10.2015 22:17:20 Gelesen: 228078# 140 @  
@ Altmerker [#139]

Die Festspiele in Bayreuth sind ja inzwischen zu einem "Muß" geworden, von der Kanzlerin bis zum nach langem Bemühen zu Karten gekommenen beflissenen Bildungsbürger.

Im Jahr 2013 jährte sich der Geburtstag Richard Wagners zum 200., und sein Todestag zum 130. Mal. Wagner revolutionierte die Oper zum „Musikdrama“, dem er mit seinen Kompositionen bis dahin ungeahnte Ausdrucks- und Wirkungsdimensionen erschloss. Aufgrund der umfassenden wie zugleich höchst widersprüchlichen und auch ideologisch prekären Rezeptions- und Wirkungsgeschichte seiner Werke gehört er zu einer der bedeutendsten und folgenreichsten künstlerischen Erscheinungen der Neuzeit.



MfG Jürgen -wajdz-
 
fogerty Am: 01.11.2015 08:59:00 Gelesen: 228033# 141 @  


@ Cantus

Und hier noch so'n Ding, das es von Brasov über den Umweg Innsbruck dann noch nach Kitzbühel geschafft hat!
 
Cantus Am: 12.12.2015 16:54:40 Gelesen: 226485# 142 @  
Auf der Innenseite eines Aerogramms aus Großbritannien (LF 74) wird der Dudelsackpfeifer als Teil der Streitkräfte gewürdigt.



Viele Grüße
Ingo
 
wajdz Am: 12.12.2015 20:55:46 Gelesen: 226472# 143 @  
Joseph Anton Bruckner (* 4. September 1824 in Ansfelden, Oberösterreich; † 11. Oktober 1896 in Wien)

Der Komponist Anton Bruckner gehört zu den großen Einzelgängern der Musikgeschichte. Nachdem er seinen typischen Stil gefunden hatte, verlief sein Schaffen in einer stetigen Evolution völlig unabhängig von zeitgenössischen Strömungen, weswegen man sich seiner Bedeutung für die spätere Musikgeschichte erst rückwirkend bewusst wurde.

MiNr 1888



MfG Jürgen -wajdz-
 
DL8AAM Am: 26.12.2015 02:29:54 Gelesen: 225931# 144 @  


1D150003D6 - Stadt Würzburg, Sonderklischee "MOZARTFEST WÜRZBURG Jedes Jahr im Mai und Juni" (21.05.2015).

Gruß und FF
Thomas
 
wajdz Am: 26.12.2015 21:13:32 Gelesen: 225872# 145 @  
@ Cantus [#1]

Aus Österreich zum 200. Todestag des Komponisten



Weitere Informationen siehe [#1]

MfG Jürgen -wajdz-
 
HWS-NRW Am: 26.12.2015 22:39:23 Gelesen: 225868# 146 @  
Hallo und einen guten Abend,

am Anfang dieser Abteilung werden angebliche "Essays" gezeigt mit Abbildungen von Mozart, zur allgemeinen Info, es sind keine echten Essays, diese Markenähnlichen Produkte hat der Grafiker Zimmer vor vielen Jahren als Übungsstücke hergestellt, es gab nie Postwertzeichen nach seinen "Entwürfen", diese Essays werden auch immer wieder in Auktionen angeboten, bitte Vorsicht !



Hier ein weiteres sogenanntes "Wimmer-Essays" mit Abbildung vom Komponisten Schubert.

Und zu meinem Musikliebling, Herrn Beethoven, es gab auch schon vor den Augaben vom Deutschen Reich Briefmarken der Privatpostanstalt Hamburg mit Darstellung von Komponisten, u.a. vom "Ludwig" und vom "Wolferl" Mozart.

Beste Grüße

Werner
 
HWS-NRW Am: 26.12.2015 23:28:57 Gelesen: 225864# 147 @  
Hab noch mal ins Internet gesehen, hier also die wirklich ersten Briefmarken mit Musikern (und Dichtern):



Stadtpost "ALTONA", Verkehrs-Anstalt, Dichter und Musiker (Mozart, Beehoven und Richard Wagner) von 1889

Euch Allen einen schönen Sonntag.

Werner
 
wajdz Am: 27.12.2015 20:48:31 Gelesen: 225769# 148 @  
Hallo Richard,

zu Deiner Mail: Es gibt kein #1.

Mit dem Verweis "Cantus #1" beziehe ich mich auf den ersten Beitrag in diesem Thread, den ich hier als Screenshot anhänge.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 13.01.2016 18:07:40 Gelesen: 224944# 149 @  
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Für den alten Goethe war das Wunderkind ein "zweiter Mozart". Richard Wagner sah im Erwachsenen einen Rivalen. Seine Zeitgenossen schätzten Felix Mendelssohn Bartholdy als oberste musikalische Institution.

MiNr 1953



MfG Jürgen -wajdz-

Für die, die mehr wissen wollen: http://www.deutsche-biographie.de/sfz61584.html
 
Altmerker Am: 13.01.2016 20:05:34 Gelesen: 224933# 150 @  
Ein interessanter Beleg zu einem irren Projekt.

Ein eigenwilliger Ton klingt 24 Stunden täglich hinter den Mauern der altehrwürdigen Burchardikirche von Halberstadt. Das 1985 für Klavier entstandene und wenig später für Orgel instrumentierte Werk vom 1912 in Los Angeles geborenen und 1992 in New York gestorbenen John Cage, das hier erklingt, trägt den Titel „As slow as possible“(ASLSP), so langsam wie möglich. Das nimmt man in Halberstadt wörtlich. Das Vergangenheits-Zukunft-Projekt wird auf 639 Jahren gedehnt. Von der Jahrtausendwende diese Jahre zurückgerechnet, 1361, installierte man im Halberstädter Dom eine der ältesten ortsfesten Orgeln.

Begonnen hatte das Werk vom 5. September 2001 bis 5. Februar 2003 mit monatelanger Stille. Da hörte man nur den Sound der Umweltgeräusche. Nach und nach wurden Töne in die Klangskulptur des John-Cage-Projektes eingefügt.

Wer mag, kann in der Burchardikirche für 1000 Euro ein Jahr seiner Wahl kaufen und damit Teil einer Vision werden. Viele Jahres-Paten kommen zu jedem Klangwechsel, darunter das Ehepaar, das das Jahr ihres 700. Hochzeitstages erworben hat oder die Großeltern, die ihrem Enkel ein Jahr kauften.


 
DL8AAM Am: 19.01.2016 04:45:34 Gelesen: 224481# 151 @  
Sängerfest Greußen (Thüringen)



Gezeichnete Ansichtskarte "Greussen - Gruss vom Sängerfest" (Nr. 5337 vom Verlag S. Stern, Frankfurt am Main-Sachsenhausen) nach Stadtilm, frankiert mit 5 Pf. Germania und entwertet mit Handstempel GREUSSEN * * * vom 03.08.1908.

Gruß
Thomas
 
wajdz Am: 19.01.2016 21:00:53 Gelesen: 224398# 152 @  
Hugo Distler [1] ist vor allem als Komponist geistlicher und weltlicher Chormusik bekannt geworden. Er ist der bedeutendste Vertreter der Erneuerungsbewegung der evangelischen Kirchenmusik nach 1920. Ihre Ziele und Ideale kommen in seiner Musik klar zum Ausdruck, wobei trotz beabsichtigter leichter Ausführbarkeit immer ein künstlerisch hohes Niveau gewahrt bleibt.

Ihm war nur ein gutes Jahrzehnt öffentliche Wirksamkeit vergönnt. Mit 34 Jahren schied der Komponist und energetische Chorleiter am 1. November 1942 nach dem Erhalt des Einberufungsbefehls zur Wehrmacht freiwillig aus dem Leben. Seine kurze Karriere, die fast ausschließlich in die Zeit des Nationalsozialismus fiel, verlief zumindest bis Kriegsausbruch vielversprechend. Auch nach 1945 fanden seine hinterlassenen Chorwerke breite Resonanz. Bis Mitte der 60er Jahre und vielerorts noch darüber hinaus gehörten Teile der Geistlichen Chormusik und sein Mörike-Chorliederbuch zum Standardrepertoire deutscher Chöre.

MiNr 1637



MfG Jürgen-wajdz-

[1] http://www.surf-inn.net/HugoDistler/?Biographische_Daten
 
DL8AAM Am: 20.01.2016 17:44:19 Gelesen: 224336# 153 @  
@ DL8AAM [#151]

Und wenn wir schon Sängerfesten sind, hier etwas passendes aus der Jetzt-Zeit ;-)



Einwurf-Einschreiben (frankiert per Digitalmarke, d.h. einem Post- bzw. Schalterfreistempel-Label vom 24.01.2014, Gerätenummer F101302891) des Absenders KOKO & DTK Entertainment GmbH Tübingen, einer großen deutschen Konzertagentur, die u.a. für das bekannte Open Air-Festival "Rock am See" [1] verantwortlich zeichnet.

Gruß
Thomas

[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Rock_am_See
 
wajdz Am: 22.01.2016 00:17:11 Gelesen: 224239# 154 @  
Gustav Albert Lortzing (* 23. Oktober 1801 in Berlin; † 21. Januar 1851 Berlin) war ein deutscher Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent. Er hatte als Theaterdichter wie als melodischer Erfinder, als komponierender Humorist und als überlegener Meister der komisch-rührenden Szene im 19. Jh. nicht seinesgleichen. Insofern trifft Richard Wagners Urteil über ihn als den größten deutschen Opernkomponisten nach Weber durchaus zu.

http://www.deutsche-biographie.de/sfz54296.html

MiNr 2163



MfG Jürgen-wajdz-
 
Sachsendreier53 Am: 01.02.2016 11:19:59 Gelesen: 223621# 155 @  


DDR- Maschinenstempel aus dem Bahnpostamt LEIPZIG 32 vom 5.6.1961 mit Werbung für die Musiksendungen von RADIO DDR.



BRIEFZENTRUM 97 / ma / -3.11.95-21 Würzburger Bachtage 25.11-3.12.1995

mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 14.02.2016 18:10:28 Gelesen: 222712# 156 @  
Aus Anlass des hundertjährigen Bestehens der Chicagoer Orchestra Hall, also des Konzerthauses, in dem das bekannte Chicagoer Symphony Orchestra beheimatet ist, wurde in den USA eine Postkarte zu 15 Cents aufgelegt, die einen Blick ins Innere des Hauses gestattet.



Viele Grüße
Ingo
 
wajdz Am: 21.02.2016 22:41:08 Gelesen: 222183# 157 @  
Ergänzung zu [#69] und [#85]

Zurm 150.Geburtag des Komponisten Franz Liszt die MiNr 2545



MfG Jürgen -wajdz-
 
DL8AAM Am: 07.03.2016 20:52:06 Gelesen: 221212# 158 @  
Ich hatte diese Karte zwar schon einmal in einem anderen Thema gezeigt, aber Pepe hat mich dort gebeten, diese wegen dem guten Bob Marley hier nochmals kurz zu zeigen. Der Bitte komme ich natürlich gerne nach. ;-)



Urlauber-Postkarte aus der Hölle, aus "Hell", einer Örtlichkeit in West Bay auf der Insel Grand Cayman (Kaimaninseln), postalisch aber erst aus Jamaika verschickt. Und wie es sich für Jamaika gehört, natürlich frankiert mit einer Bob Marley-Briefmarke zu $100 von 1995 (50. Geburtstag, Motiv "Adrian Boot: Legend"); Stempeldatum 25.01.2016.



Gruß
Thomas
 
Pepe Am: 07.03.2016 21:29:15 Gelesen: 221209# 159 @  
@ DL8AAM [#158]

Ich danke und rocke mal diesen bunten Kleinbogen aus Down under hinterher.



Australien, 2001 03 20, Mi 2021-2030, Kleinbogen Australische Rockmusik

Mag ja vielleicht manchen etwas zu bunt sein. Aber wie halt auch die Musik - alles Geschmackssache.

Netten Sound
Pepe
 
DL8AAM Am: 18.03.2016 23:50:41 Gelesen: 220754# 160 @  
Sonderausstellung I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920 im Kunstmuseum Stuttgart vom 10. Oktober 2015 - 6. März 2016 [1]



Ausschnitt aus einem Standardbrief mit FRANKIT-Frankatur der Niederlassung Stuttgart von Postcon (Neopost-Gerät 1D100010AA) für die Privatpost BWPOST Stuttgart ("Postfach 81 01 60, 70518 Stuttgart"), hier für dessen Kunden, den eigentlichen Absender "Stadt Stuttgart", vom 28.01.2016; konsolidiert über Postcon Konsolidierung "K4031".

Da der Brief von der BWPOST, statt über das deutsche Privatpost-Kooperationsnetzwerk, (geplant) unmittelbar über die Deutsche Post abgeleitet werden sollte, wurden die weiteren - sonst üblichen - Bestandteile des normalen Privatpost "Spray-On" der/für die BWPOST, bis auf das Absenderklischee des Absenders (hier ein spezielles Werbeklischee zur o.g. Sonderausstellung), weggelassen. Es ist also ein Rest der Privatpostfrankatur.

Gruß
Thomas

[1] http://www.kunstmuseum-stuttgart.de/index.php?site=Ausstellungen;Archiv&id=93
 
wajdz Am: 22.03.2016 00:28:38 Gelesen: 220570# 161 @  
Ralph Benatzky (* 5. Juni 1884, † 16. Oktober 1957; eigentlich Rudolph Josef František Benatzky) war ein österreichischer Komponist.

Als Leutnant in einem Infanterie-Regiment wurde er 1907 krankheitsbedingt beurlaubt und 1909 in den Ruhestand versetzt. Er studierte Germanistik an der Universität Wien und promovierte 1911 zum Dr. phil.. Gleichzeitig besuchte er auch die Musikakademien in Prag und München, war Schüler von Antonin Dvorák und Felix Mottl.

1916 wurde im Ronacher seine erste Operette "Liebe im Schnee" uraufgeführt. Seit Ende der 1920er Jahre lebte er in Berlin, wo am 8. November 1930 das Singspiel "Im Weißen Rößl" im Berliner Großen Schauspielhaus uraufgeführt wurdet. Die Lieder "Im weißen Rößl am Wolfgangsee" oder "Im Salzkammergut, da kann ma gut lustig sein" haben seitdem Weltruhm erlangt und Ralph Benatzky hat sich mit ihnen in die Riege der Komponisten der "Silbernen Operettenära" eingereiht.

1932 er ging er wegen des erstarkenden Nationalsozialismus in die Schweiz und emigrierte 1937 schließlich in die USA, wo er für zahlreiche Hollywood-Produktionen komponierte. 1948 ließ er sich in Zürich nieder.1949 erhielt er die zum ersten Mal verliehene Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien. Nach seinem Tod ist wurde er in St. Wolfgang, dem Schauplatz seiner berühmtesten Operette, wo er auch Ehrenbürger war, bestattet.

MAXIART EDITION 18/1984 MiNr 1781



MfG Jürgen -wajdz-
 
Interessengemeinschaft Israel Am: 22.03.2016 20:13:33 Gelesen: 220432# 162 @  
100. Geburtstag von Yehudi Menuhin

Am 22. April 2016 wäre er 100 Jahre alt geworden: Yehudi Menuhin, der größte und weltberühmte Geiger des 20. Jahrhunderts – auch „Der Jahrhundertgeiger“ genannt.

Yehudi Menuhin wurde am 22. April 1916 in New York City geboren. Er war Geiger, Bratschist und Dirigent. Er gehörte zu den größten Violinvirtuosen des 20.Jahrhunderts, was ihm den Titel „Der Jahrhundert-Geiger“ einbrachte.

Als Zwölfjähriger erreichte er seinen Durchbruch am Abend des 12. April 1929 mit dem „Konzert der drei B“ (Johann Sebastian Bachs Violinkonzert E-Dur, Brahms' Violinkonzert und Beethovens Violinkonzert) und den Berliner Philharmonikern unter Bruno Walter in der Berliner Philharmonie.

Während der nationalsozialistischen Herrschaft hatte Menuhin als Jude in Deutschland Auftrittsverbot. Dies hielt ihn aber nicht davon ab, nach dem Krieg zur Versöhnung zwischen Deutschen und Juden aufzurufen. So gab er sogenannte Versöhnungskonzerte und spendete seine Gage zugunsten deutscher Flüchtlingskinder.

Um einer breiten Schicht, insbesondere Behinderten, Alten und Sozialschwachen Zugang zu Musik zu verschaffen, gründete er mehrere Schulen und Musikstiftungen und förderte den Nachwuchs.

Yehudi Menuhin, der nicht nur die us-amerikanische und schweizerische, sondern auch die britische Staatsbürgerschaft hatte, wurde in Großbritannien im Jahr 1993 in den Adelsstand erhoben und durfte sich fortan Baron Menuhin of Stoke d’Abernon nennen.

Zahlreiche Ehrungen und Preise wurden ihm zuteil - u. a. der „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“. Im Jahr 1997 wurde ihm das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

In der Stadt, in der sein Durchbruch zum Musikgenie gelang, ging sein Leben zu Ende. Yehudi Menuhin starb im Alter von 82 Jahren am 12. März 1999 in einem Krankenhaus in Berlin.

Der Kreis hatte sich geschlossen.



http://www.ig-israel.de
 
wajdz Am: 25.03.2016 10:39:26 Gelesen: 220249# 163 @  
Heute vor 135 Jahren geboren, Béla Bartók (* 25. März 1881; † 26. September 1945 in New York), ein ungarischer Komponist, Pianist und Musikethnologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Moderne.

Ab 1893 erhielt er Musik- und Kompositionsunterricht in Bratislava. Ab 1899 studierte Bartók Klavier und Komposition in Budapest. Von 1908 bis 1934 war er Professor für Klavier an der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest. Neben dem Komponieren befasste Bartók sich wesentlich mit dem systematischen Sammeln von Volksliedern und sammelte dabei über 10.000 Lieder, die er fonografierte oder direkt schriftlich fixierte.

1940 emigrierte Bartók vor dem Faschismus in die USA, wo er 1945 in New York nach längerer Krankheit an Leukämie starb. 1988 wurde er im Rahmen eines Staatsbegräbnisses auf dem Farkasréti-Friedhof in Budapest beigesetzt.



Ungarn widmete ihm und seinem Werk einige Briefmarken, ich zeige hier die MiNr 2358.

Herzog Blaubarts Burg ist eine 1911 von Béla Bartók komponierte Oper in einem Akt mit einem Libretto von Béla Balázs. Die Uraufführung fand am 24. Mai 1918 im Königlichen Opernhaus in Budapest statt. Die Oper beruht auf dem Märchen Blaubart. Musikalische Motive der Oper klingen später in Bartóks Konzert für Orchester wieder an.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DL8AAM Am: 29.03.2016 17:51:01 Gelesen: 219883# 164 @  


DIALOGPOST-Werbesendung der Firma Sommer & Co. GmbH ("Die Filme...Macher") aus 50858 Köln mit



Frankierwelle und kundenindividuellem Zudruck zum 225. Jubiläum der im Jahr 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführten Oper Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart.

Gruß
Thomas

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zauberfl%C3%B6te
 
wajdz Am: 01.05.2016 14:08:42 Gelesen: 217891# 165 @  
Leoš Janáček ist nach Bedřich Smetana und Antonín Dvořák der dritte große tschechische Meister und einer der Wegbereiter der "Neuen Musik".

Geburtstag: 3. Juli 1854 in Hochwald, Bezirk Friedeck-Mistek, Nordmähren
Todestag: 12. August 1928 in Mährisch-Ostrau, Mähren

MiNr 813



MfG Jürgen -wajdz-

http://www.omm.de/feuilleton/baerenreiter-janacek.html
 
Altmerker Am: 02.05.2016 20:25:46 Gelesen: 217808# 166 @  
Das Konservatorium von Windhoek feiert Geburtstag.


 
Sachsendreier53 Am: 13.06.2016 14:04:27 Gelesen: 215635# 167 @  
Maschinenstempel aus WIESBADEN 1 / ma / 6200 vom 16.11.1987 mit Werbeeinsatz für die Wiesbadener Bachwochen, auf Bund MiNr.1319 80(Pf), Ausg.vom 9.4.1987, 125 Jahre Deutscher Sängerbund, Motiv: Notenschlüssel, Noten, Zusatzzeichen, Blätter



Maschinenstempel aus BAYREUTH 1 / mk / 8580 vom 13.4.1988 mit Werbeeinsatz für die 27. MUSICA BAYREUTH 5.-13.Mai 1988



mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 16.06.2016 19:30:07 Gelesen: 215490# 168 @  
Die Musik zu Rock Me Amadeus wurde von dem niederländischen Produzentenduo Rob und Ferdie Bolland komponiert, die den Text gemeinsam mit dem österreichischen Musiker Falco schrieben. Nach dem großen Erfolg auf dem deutschsprachigen Markt verkaufte man das Album auch im Ausland. Im März 1986 war Rock Me Amadeus Nummer eins in den „Billboard-Charts“ (die Falco als zweiter österreichischer Musiker nach Anton Karas anführte) als auch in den britischen UK Top 40 die Spitzenplatzierung erreicht hat.



MfG Jürgen -wajdz-
 
valgrande Am: 16.06.2016 20:32:49 Gelesen: 215483# 169 @  
@ wajdz [#168]

Ich möchte zu "Falco" - Hans Hölzel - noch ergänzen: Er starb 1998 viel zu früh, war einer der größten und geliebtesten Musiker in Österreich, der zu seinen Lebzeiten und auch heute noch sehr verehrt wird.

Ich konnte bei einem Besuch auf dem Wiener Zentralfriedhof sein Grab besuchen, das außergewöhnlich ist. Er ist unter "Ehrengräber Gruppe 40" bestattet worden.
Details zu seiner Grabstätte siehe hier:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Index_40_Bild/Bilder_40/B_Falco/


 
Redfranko Am: 17.06.2016 12:01:12 Gelesen: 215434# 170 @  
Hallo zusammen,

hier ein Stempel zum Gedenken an den "Musiker und Violincell-Virtuosen Bernard Romberg"



Den Stempel habe ich in die Datenbank eingefügt, mehr Informationen zum Künstler finden sich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Romberg

Gruß
Frank
 
Sachsendreier53 Am: 22.06.2016 13:38:21 Gelesen: 215159# 171 @  
Zwei Ausgaben vom 12. Juni 2003, Bund MiNr. 2346, 1,44 Euro, 50 Jahre Deutscher Musikrat, Motiv: Notenschlüssel



BZ 12 / j / -3.12.04-22



BZ 09 / h / 25.11.04-20

mit Sammlergruß,
Claus
 
Christoph 1 Am: 25.08.2016 19:23:18 Gelesen: 212166# 172 @  
Ich zeige hier mal einen Maschinenwerbestempel, der auf den ersten Blick gar nichts mit dem Motiv Musik zu tun hat. Aber er zeigt das Logo der Bamberger Symphoniker, ein recht renommiertes Orchester, das in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiern darf.

BAMBERG 2 / mf / 86 - 22.04.1974.


 
Christoph 1 Am: 25.08.2016 20:02:26 Gelesen: 212158# 173 @  
@ csjc13187 [#172]

Und hier noch einer, bei dem die Musik zumindest als Wort vorkommt - nicht spektakulär, aber ein schöner, sauberer Abschlag:


 
Sachsendreier53 Am: 07.10.2016 13:31:39 Gelesen: 210130# 174 @  
Zwei Maschinenstempel aus BONN, Thema Beethoven:



BONN 1 / mg / 5300 / 19.4.83 -20 / XXXI Internationales Beethovenfest Bonn 1983



BONN 1 / nc / 5300 / 22.12.84 -16 / 25 Jahre beethoven halle

mit Sammlergruß,
Claus
 
fogerty Am: 10.10.2016 22:13:43 Gelesen: 209929# 175 @  
Brief aus dem Jahre 1954 von Mailand nach Meran mit Webestempel der Opernfestspiele in der Arena von Verona. In jenem Jahr standen Mefisto, Turandot und Aida auf dem Programm.



Grüße Ivo
 
GSFreak Am: 21.10.2016 23:25:36 Gelesen: 209258# 176 @  
Im Jahr 1950 fand in Boppard (Rhein) die 2. Deutsche Musikalienmesse statt. Der zugehörige (relativ seltene) Gelegenheitsstempel ist vom 11. und 12.09.1950 belegt. Der gezeigte Bedarfsbrief vom 12.09.1950 ist portogerecht frankiert: 40 Pf (Fernbrief, 2. Gewichtsstufe).

Gruß
Ulrich


 
Sachsendreier53 Am: 23.11.2016 10:35:42 Gelesen: 207174# 177 @  
@ Georgius [#44]

Sondermarke 450 Jahre Sächsische Staatskapelle Dresden, Bund MiNr. 2025 300(Pf), Ausg.vom 12.11.1998, Motiv: Hände mit Taktstock



60281 POSTPHILATELIE FRANKFURT AM MAIN 23.4.1999

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 23.11.2016 12:56:04 Gelesen: 207156# 178 @  
Von mir heute wieder etwas von einem meiner Lieblingskomponisten: Ludwig van Beethoven



(MiNr 87 AK) Schwarz-Weiss-Foto auf schwarzem Karton mit Prägesiegel



(MiNr 87) 26.3.1952 auf FDC und auf Bedarfs-Luftpostbrief, jeweils in die USA versandt

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 23.11.2016 13:04:11 Gelesen: 207154# 179 @  
Möchte noch zwei herrliche Bedarfsbriefe mit Mehrfachfranaturen der MiNr 87 anfügen, denke mal, das ist das "Höchste" an Wertstufen, das man zeigen kann oder bietet jemand mehr ?



Denke mal, der rechte Beleg ist total überfrankiert, aber vielleicht lag ja eine Bleiplatte drin !

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 24.11.2016 21:06:21 Gelesen: 207147# 180 @  
Und ich hätte noch ein weiteres Kind - ein "Wunderkind" - Wolfgang Amadeus Mozart



Ballonpost RBF8522.3.91 ab UNO Wien + Zuleitung Giro Aereo di Sicilia

mit Sammlergruß
Werner

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv: Kinder"]
 
Stefan Am: 28.01.2017 10:02:43 Gelesen: 203636# 181 @  
Als Ergänzung zum Beitrag [#71] fanden sich in zwei Haribokartons Bochum-Belege die drei nachfolgenden Exemplare:



Absenderfreistempel des Musicals bzw. Veranstalters von "Starlight-Express" vom 28.09.1989 aus 4630 Bochum 1, Gerätenummer B25-0789



Maschinenstempel aus Bochum 1 analog Beitrag [#71], hier allerdings noch mit vierstelliger Postleitzahl vom 22.07.1992



Maschinenstempel des Briefzentrum 44 vom 08.11.2000 mit Werbeeinsatz für das Musical Theater "Starlight Express" in Bochum

Gruß
Pete
 
GSFreak Am: 18.02.2017 20:11:24 Gelesen: 202939# 182 @  
Hier ein Ortswerbestempel aus 1947 für Markneukirchen in sächsischen Vogtland. Der Ort ist für seinen Musikinstrumentenbau bekannt.

Viele Grüße Ulrich


 
GSFreak Am: 18.04.2017 10:12:34 Gelesen: 198854# 183 @  
Hier ein Ortswerbestempel von 1935 aus Eisenberg (Thüringen) auf einem Trauerbrief: "Weltberühmt durch seine Pianos".



Ulrich
 
GSFreak Am: 18.04.2017 10:18:24 Gelesen: 198852# 184 @  
Und noch ein Stempel zum Thema Musik:

Maschinenstempeleinsatz (1960) aus Schaffhausen (Schweiz): "6. Internationales Bachfest Schaffhausen 22. -29. Mai 1960"

Ulrich


 
Sachsendreier53 Am: 19.04.2017 09:41:27 Gelesen: 198796# 185 @  
@ Wim Ehlers [#77]

Ergänzend: Sammlerbrief mit 2 x Bund MiNr. 893, Ausg. vom 13.5.1976 40 (Pf), 300. Todestag von Paul Gerhardt (1607-1676) luther. Kirchenliederdichter, Motiv: Noten und Textanfang des Liedes "Befiehl du deine Wege"



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 14.06.2017 13:54:19 Gelesen: 195177# 186 @  
Sonderstempel aus Lübeck 1 vom 13.2.1982, anlässlich 800 Jahre Musik in Lübeck.



Sondermarke zum 50.Todestag von Richard Strauss, Bund MiNr.2075 300(Pf), Ausg.vom 16.9.1999, gestempelt in 60281 POSTPHILATELIE FRANKFURT AM MAIN / a / 23.-3.01-12



mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 14.06.2017 17:48:48 Gelesen: 195161# 187 @  
@ Hermes65 [#129]
@ Sachsendreier53 [#186]

Zu den bedeutendsten Komponisten und Dirigenten des 19. und 20. Jahrhunderts gehört Richard Strauss (1864-1949). Seine Werke sind aus dem Opern- und Konzertrepertoire unserer Zeit nicht wegzudenken.

MiNr 1961



zum 125. Geburtstag des Meisters (11. Juni 1864 in München)

Die 1976 gegründete Richard-Strauss-Gesellschaft e.V. (RSG) hat sich die Erforschung, Förderung und Pflege des Werkes von Richard Strauss zum Ziel gesetzt. Jährlich finden Wettbewerbe junger Künstler unter anderem in den Fächern Gesang und Klavier statt. deren Preisträger seine Musik weiter verbreiten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 14.06.2017 21:12:13 Gelesen: 195141# 188 @  
Hier zeige ich zwei Maschinenstempel aus Luzern mit Werbung für die Internationalen Musik-Festwochen.

1948 (29.07.) mit dem Wahrzeichen der Stadt Luzern, dem Wasserturm an der Kapellbrücke

1970 (22.07.) mit einem stilisierten Violinenhals, -wirbelkasten und -schnecke



Das Festival für klassische Musik fand erstmals 1938 statt. 1943 wurde es in "Internationale Musik-Festwochen" (IMF) umbenannt. Seit 2000 fungiert es unter dem Namen "Lucerne Festival" mit nunmehr jährlich drei Einzelfestivals für klassische und zeitgenössische Musik.

Ich vermute, dass es auch aus anderen Jahren entsprechende Maschinenstempel gibt.

Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 14.06.2017 23:29:00 Gelesen: 195132# 189 @  
Walther von der Vogelweide schmückt diese Sonderpostmarke. Damit wurde dieser historisch so bedeutsame Minnesänger sozusagen zum Schutzherrn des 3. Österreichischen Sängerbundfestes, das von 17. bis 20. Juli 1958 in Wien stattfand.

MiNr 1043



Das musikalische Programm sollte einen Querschnitt durch das internationale Chorschaffen geben. Sämtliche Männerchorwerke von Franz Schubert gelangten beim Sängerbundfest aus Anlaß des 130. Todestag des Komponisten (am 19. November) zur Aufführung. Das 3. Österreichische Sängerbundfest wurde nicht als eigenstaatliche Feier veranstaltet, sondern stellte symbolisch das Chorlied in den Dienst der Völkerverständigung. Durch die Teilnahme von Chören aus allen Teilen der Welt kam dieser Veranstaltung im Dienste des Weltfriedens damals eine besondere Bedeutung zu.

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 17.06.2017 18:24:21 Gelesen: 195032# 190 @  
@ DL8AAM [#72]
@ Sachsendreier53 [#174]

Hier wird für das 30. (XXX.) Beethovenfest Bonn 1980 geworben.

Maschinenstempel BONN 1 (UB mc) vom 16.10.1980 auf einer BRD Ganzsache P126.



Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 26.06.2017 12:25:40 Gelesen: 194601# 191 @  
Elvis Presley lebt

Die 18.000 Fans in der Madison Square Arena von Indianapolis erleben heute vor inzwischen vierzig Jahren, dem 26. Juni 1977, das letzte Konzert des Sängers. Sie feiern ihren King. Niemand von ihnen ahnt, dass dies sein letzter Auftritt sein wird.

MiNr 1361



"We'll meet you again. May God bless you ...”

Nach diesem letzten Termin der Juni-Tournee will sich Elvis eine Pause gönnen. Im August sind weitere Auftritte geplant. Doch dazu kommt es nicht. Am 16. August 1977 wird der Sänger tot in seiner Villa aufgefunden. Als Todesursache wird Herzversagen festgestellt.

Was von ihm bleibt? Wie oben gesagt: Elvis Presley lebt

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 30.06.2017 14:08:31 Gelesen: 194401# 192 @  
Hier einmal ein Stempel mit Noten.

Handwerbestempel ASCONA vom 25.09.1957 zu den Musikwochen ("SITTIMANE MUSICALI") im August/September ("AGOSTO/SETTEMBRE").



Die Musikwochen Ascona repräsentieren seit 72 Jahren das renommierteste Festival der klassischen Musik der italienischen Schweiz.

Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 30.06.2017 18:43:05 Gelesen: 194373# 193 @  
Eusebio Lillo Robles (geboren Santiago, Chile, 14. August 1826, gestorben 8. Juli 1910) war Dichter, Journalist und Politiker. Er ist der Autor der Texte der chilenischen Nationalhymne.



https://www.youtube.com/watch?v=MN8cDa6vrz0

Don Ramon Carnicer (* 24. Oktober 1789 in Tàrrega, Provinz Lleida, Katalonien; † 17. März 1855 in Madrid) war ein spanischer Opernkomponist und1818 erster Kapellmeister an der Oper von Barcelona. Aufgrund seines Widerstands gegen König Ferdinand VII. befand er sich 1828 im Exil, wo er die jetzige Weise der Nationalhymne Chiles komponierte.

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 30.06.2017 19:53:58 Gelesen: 194363# 194 @  
Keine Musikwochen wie in Ascona, sondern nur Musiktage werden im unterfränkischen Alzenau veranstaltet (das Traditionsfestival in der Rhein-Main-Region im Oktober/November):

Absenderfreistempel 63755 ALZENAU, UNTERFR 1 vom 27.10.2008 "Fränkische Musiktage Alzenau" mit Teilabbildung eines Streichinstrumentes



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 06.07.2017 19:10:34 Gelesen: 193875# 195 @  
Jetzt wieder Musikwochen:

Ortswerbestempel 6600 GREIZ 1 vom 28.11.1987 GREIZER ORCHESTER - GREIZER MUSIKWOCHEN mit einem großen Notenschlüssel



Greiz ist eine Stadt im Südosten Thüringens. Seit 1947 werden diese Musikwochen veranstaltet.

Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 06.07.2017 22:04:18 Gelesen: 193857# 196 @  
Der italienische Komponist Umberto Menotti Maria Giordano (* Foggia 28. August 1867; † Mailand 12. November 1948) zählt zu den wichtigsten Vertretern des italienischen Verismo, einer Stilrichtung der Oper, die zeitgenössische soziale Probleme auf der Bühne präsentiert.



Sein Bild wegen des fetten Stempels, der die Marke verunziert Giordanos Opernerfolge basieren nicht nur auf der Einprägsamkeit der Melodien und durch gewagte Klangkombinationen, sondern auch durch ihre äußerlichen Effekte und ihre dramatischen Spannungsverläufe.

MiNr 1241



In diesem Jahr wird sein 150. Geburtstag gefeiert.

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 06.07.2017 23:18:06 Gelesen: 193850# 197 @  
@ wajdz [#196]

Hallo Jürgen,

hier auf diesem Bogenteil ist der gute Mann besser zu erkennen.



Dieses Bogenteil habe ich vor genau 50 Jahren bei unserer Abiturabschlussfahrt nach Rom auf einem dortigen Postamt gekauft. Damals hatte ich als Jugendlicher neben Großbritannien auch Italien gesammelt. Ich war auf dem Postamt erstaunt, dass die Briefmarkenbögen in der linken oberen Ecke solche anderweitig bedruckten Felder aufwiesen. Deshalb habe ich gleich einen Ecksechserblock erworben (nur diesen einen und jetzt ist sein großer Auftritt).

Das mit Italien hat sich dann später erledigt, als ich feststellen musste, dass im Steckalbum die Albenseitenpappe zwischen den Folienstreifen sich auf die Rückseite vieler Marken "abgefärbt" hatte, Ob das evtl. an dem oftmals recht dünnen Papier der italienischen Marken gelegen hat, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Ulrich
 
Ron Alexander Am: 07.07.2017 15:21:20 Gelesen: 193768# 198 @  
Schönen Nachmittag,

zum Thema Musik, noch ein Beleg der Firma Sieger.



Grüße,
Ron
 
Stephan Sanetra Am: 12.07.2017 17:00:48 Gelesen: 193199# 199 @  
Zum 450. Todestag von Paul Hofhaymer [1] verausgabte Österreich ab dem 11.09.1987 eine Sondermarke, die auf der folgenden Ersttagskarte zu sehen ist:



Ersttagskarte mit Mi.-Nr. 1899

Beste Grüße

Stephan Sanetra

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Hofhaimer
 
GSFreak Am: 12.07.2017 18:12:49 Gelesen: 193184# 200 @  
Hier wird mit einer Harfe für die Berliner Festwochen 1953 geworben:

Maschinenstempel (1) BERLIN SW11, UB aa, vom 28.08.1953 auf einer 8 Pf Berlin-Ortspostkarte P12I



1953 fanden im Westteil Berlins zum dritten Mal die Berliner Festwochen statt. Die Festspiele im ersten Nachkriegsjahrzehnt bemühten sich vor allem darum, das Publikum wieder mit den internationalen Entwicklungen in Musik und Theater vertraut zu machen. 1953 gastierte u.a. Giorgio Strehler mit dem Piccolo Teatro di Milano (wikipedia).

Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 12.07.2017 19:21:11 Gelesen: 193170# 201 @  
@ GSFreak [#200]

Siehe im Thread „Motiv Tanz“ #38

Hier die Marke zum Thema Berliner Festwochen:

MiNr 372



MfG Jürgen -wajdz-
 
Cantus Am: 13.07.2017 01:44:51 Gelesen: 193139# 202 @  
Franz Lehár (* 30. April 1870, † 24. Oktober 1948) war ein österreichischer Komponist ungarischer Herkunft und ist heute vor allem als Operettenkomponist bekannt [1].

Die folgende Karte lief im September 1970 von Budapest nach St.Gallen in der Schweiz. Zur Frankatur wurde eine ungarische Marke genutzt, die Franz Lehár und seine Unterschrift zeigt.



Mi. 2583A

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Leh%C3%A1r
 
Sachsendreier53 Am: 13.07.2017 09:04:10 Gelesen: 193106# 203 @  
Bund, MiNr. 1983, 300 (Pf), Ausg. vom 16.4.1998, 250 Jahre Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, Motiv: Zuschauerraum mit Fürstenloge und preußischem Adler



60281 POSTPHILATELIE FRANKFURT AM MAIN / a / -3.-7.98-12



60281 POSTPHILATELIE FRANKFURT AM MAIN / a / 27.-1.99-12

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 17.07.2017 14:40:58 Gelesen: 192709# 204 @  
George Enescu * 19. August 1881 in Liveni Vîrnav; † 4. Mai 1955 in Paris) war ein rumänischer Komponist, Violinist und Dirigent.

1917 gründete er das George-Enescu-Sinfonieorchester sowie schließlich die Gesellschaft rumänischer Komponisten.

MiNr 2713



George Enescu ist nicht nur der Übervater der rumänischen Musik, sondern auch eine der schillerndsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte überhaupt: Er war Geiger, Pianist, Komponist, Dirigent, Pädagoge, ein begabter Karikaturist und Gedächtniskünstler ‑ eine 60-bändige Bach-Ausgabe soll er Note für Note im Kopf gehabt haben. Seine Werke sind hierzulande so gut wie unbekannt, sieht man einmal von den beiden unverwüstlichen „Rumänischen Rhapsodien" ab.

https://www.youtube.com/watch?v=DAZBMii0a1E

Nach einer Konzertreise in die Vereinigten Staaten im Herbst 1946 kehrte Enescu allerdings aus Protest gegen die kommunistische Regierung nicht mehr nach Rumänien zurück.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 25.09.2017 14:14:10 Gelesen: 187773# 205 @  
Tschechoslowakei 1984 Mi.-Nr. 2767 - Jahr der tschechischen Musik



Wir sehen Horn, Klarinette, Piano sowie Violine
 
Christoph 1 Am: 13.10.2017 21:03:35 Gelesen: 186356# 206 @  
@ GSFreak [#182]

Den in [#82] vorgestellten Stempel aus Markneukirchen kann ich hier aus dem Jahr 1937 zeigen.



Gruß,
Christoph
 
fogerty Am: 19.11.2017 18:25:41 Gelesen: 184044# 207 @  
Sonderpostkarte von den Richard-Wagner-Festspielen, gelaufen von Bayreuth nach Schlanders in Südtirol im August 1953.

Grüße
Ivo


 
10Parale Am: 01.12.2017 21:19:42 Gelesen: 183077# 208 @  
Diese seltene Gebührenmarke aus Rumänien zu Gunsten des Theaterwesens zeigt das Motiv einer Harfe.

Liebe Grüße

10Parale


 
HWS-NRW Am: 01.12.2017 21:33:57 Gelesen: 183073# 209 @  
1988 hatten wir ein Instrument aus dem Berliner Musikinstrumentenmuseum als Motiv für unseren Sonderstempel zu unserer Briefmarkenschau, wenn ich mich nicht irre, war es eine Klavierharfe!



mit Sammlergruß
Werner
 
Baber Am: 07.12.2017 07:55:22 Gelesen: 182640# 210 @  
Eine ukrainische Sonder-Ganzsache zu 7 Karbowanez mit 5 K Zusatzfrankatur für Auslandsversand, gelaufen 1992.

Abgebildet ist der Komponist Mykola Witaljewitsch Lysenko (1842–1912).



Gruß
Bernd

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ganzsachen Adventskalender"]
 
mcmiro Am: 07.12.2017 20:25:31 Gelesen: 182602# 211 @  
Hallo zusammen,

manchmal ist es ganz gut, Kinder zu haben, die sich für eine Sache bzw Musikgruppe begeistern und das über Jahrzehnten. Hier ein Beleg der britischen Synthie-Pop-Gruppe "Depeche Mode", die sich seit den 1980ern bei den Fans großer Beliebtheit erfreut und mit über 100 Millionen verkauften Tonträgern wohl zu den erfolgreichsten Bands gehört.

https://de.wikipedia.org/wiki/Depeche_Mode


 
mcmiro Am: 07.12.2017 20:57:59 Gelesen: 182596# 212 @  
Nun noch etwas für die Orgelfans: Postmodern gab 2014 eine Briefmarke heraus: "Eine Konzertorgel für die Dresdener Philharmonie". Hier die Marke und der Beleg vom 17.2.2015.



Als Abschluss für heute habe ich einen AFS des Deutschen Sängerbundes aus dem Jahr 2002 herausgesucht, passend zur Jahreszeit. Als bis zum Jahr 2005 eigenständiger Verband organisierte der DSB 1,8 Millionen Mitglieder in ca 22000 Chören und war damit der weltgrößte Laienchorverband. Neben der Werbung für das Chorfest 2003 ist für mich der Aufkleber" Wir singen gern! Felix " wichtig hervorzuheben. Mit der Felix-Plakette wurden seit den 1990ern Kindergärten ausgezeichnet, die Musik und das Singen in den Alltag des Kindergartenlebens als wesentlichen Bestandteil einbauten.



Allen eine besinnliche Adventszeit!

Gisbert
 
HWS-NRW Am: 22.02.2018 13:20:23 Gelesen: 169983# 213 @  
Habe gerade aus Berlin Post bekommen, hatte eine Eintrittskarte für die Oper "Tosca" bestellt.



Frankit-Maschinenstempel Nr. 3D1000265C vom 20.02.2018 (Foto: staatsoper-berlin.de / Hermann & Clärchen Baus)

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 23.02.2018 03:43:58 Gelesen: 169926# 214 @  
Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien; † 24. Dezember 1935 ebenda) war ein österreichischer Komponist der Zweiten Wiener Schule. Sein Werk vereint Einflüsse der Mahlerschen Spätromantik mit Arnold Schönbergs freier Tonalität – nicht Atonalität – und später der Zwölftontechnik. Obwohl Berg sich selbst immer als „natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition“ verstand, gehört er zu den großen Neuerern der Musik des 20. Jahrhunderts [1].

Am 8.2.1985 erschien zu seinem 100.Geburtstag in Österreich eine Briefmarke zu 6 ÖS, Mi. 1803.

Ich zeige einen FDC sowie einen per Einschreben gelaufenen Ganzsachenumschlag, der unter Anderem mit der Alban-Berg-Sondermarke ergänzt worden war.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alban_Berg
 
Cantus Am: 27.02.2018 04:14:18 Gelesen: 169619# 215 @  
Johann Joseph Fux (* um 1660 in Hirtenfeld bei Graz; † 13. Februar 1741 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Musiktheoretiker. Fux’ einflussreichstes Werk war die Kompositionslehre Gradus ad Parnassum (1725), ein Lehrbuch über die Grundlagen des Kontrapunkts. Das auf Latein verfasste Werk hat 1742 Lorenz Christoph Mizler, ein Schüler Bachs, ins Deutsche übersetzt. Es beeinflusste maßgeblich die Wiener Schule und diente bis ins 20. Jahrhundert hinein als Lehrbuch des Kontrapunkts. Im Gegensatz zum Gradus ad Parnassum gerieten seine musikalischen Werke schnell in Vergessenheit. Fux wurde erst von Ludwig von Köchel „wiederentdeckt“, der eine Biographie und ein Werkverzeichnis herausgab. [1,2].

Fux ist ein hierzulande nur wenig bekannter Komponist, den überwiegend nur praktizierende Musiker oder Sammler klassischer Musik kennen. In Österreich erschien zur Erinnerung an ihn am 3.5.1985 eine Sondermarke zum Nennwert von 6 ÖS als Europa-Marke.



Mi. 1811

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joseph_Fux
[2] https://www.jpc.de/s/johann+joseph+fux
 
fogerty Am: 03.03.2018 13:48:09 Gelesen: 169415# 216 @  
Zum fünften Male fanden im Jahre 1951 in Recklinghausen die Ruhrfestspiele statt. Und im selben Jahre träumte noch so manch einer, siehe Anschrift, von der Wiedervereinigung Südtirols mit Nordtirol!



Grüße
Ivo
 
Angelika Am: 20.03.2018 17:05:15 Gelesen: 168457# 217 @  
Der fiel mir gerade in die Finger



LG
Angelika
 
Manne Am: 20.03.2018 17:21:32 Gelesen: 168454# 218 @  
Hallo,

eine Ansichtskarte aus Sinsheim anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Gesangsvereins Liederkranz. Das Jubiläum wurde vom 12. bis 14.06.1909 gefeiert. Karte leider nicht gelaufen.

Gruß
Manne


 
Totalo-Flauti Am: 03.06.2018 12:27:26 Gelesen: 161739# 219 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich kann Euch zwar kein echtes Motiv zur Musik zeigen. Dafür aber zeige ich Euch eine Paketkarte aus Leipzig nach Neuchatel in der Schweiz vom 29.05.1983. Der Absender ist der traditionsreiche Leipziger Verlag C.F.Peters. Der Verlag ist bekannt für seine Notenbücher insbesondere die Reihe "Edition Peters". Näheres über das bereits 1800 gegründete Unternehmen findet man auf seiner Homepage [1]. Ich denke auch, dass in dem 1 kg schweren Paket Noten ihren Weg in die Schweiz gefunden haben.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] http://www.edition-peters.de/verlag
 
Cantus Am: 03.06.2018 16:55:59 Gelesen: 161712# 220 @  
@ Totalo-Flauti [#219]

Hallo,

dein Beispiel zeigt, wie genau man auch bei scheinbar sachfremden Belegen hinschauen muss, um Wesentliches zu entdecken. Noten der Edition Peters habe ich reichlich in meiner Musikbibliothek, wenn auch meistens nur Klaviernoten oder Klavierauszüge zu Sinfonien oder Opern. Ohne die Ausgaben der Edition Peters würden viele wesentliche Veröffentlichungen der Musikliteratur fehlen.

Ich nutze die Gelegenheit und weise auf einen russischen Komponisten hin, der vermutlich Klassikfreunden bekannt, anderen Menschen aber völlig unbekannt ist. Seine Werke "Baba-Jaga op. 56 (1891–1904)" und "Kikimora op. 63 (1905)" sind wohl die beiden bekanntesten Werke dieses großen, aber leider weitgehend vergessenen Komponisten.

Anatoli Konstantinowitsch Ljadow (russisch Анатолий Константинович Лядов, deutsch auch Liadov geschrieben) lebte vom 29. April 1855 bis zum 15.Juli 1914.

Ljadow war Mitglied der sog. „Zweiten Petersburger Schule“, einem Kreis von Komponisten um den Mäzen Mitrofan Beljajew, der in der Nachfolge des „Mächtigen Häufleins“ stand. Dementsprechend spielte die russische Volksmusik für ihn eine große Rolle – er betätigte sich als Sammler und Bearbeiter von Volksliedern. Sein Klavierwerk, das den Großteil seines Schaffens einnimmt, zeigt sich aber nur selten direkt von der Volksmusik inspiriert, sondern knüpft vielmehr an Frédéric Chopin an. Etwa ab der Jahrhundertwende ließ sich Ljadow zusätzlich von impressionistischen Farbgebungen und Alexander Skrjabin beeinflussen, dem er freilich nach dessen fünfter Klaviersonate nicht mehr zu folgen bereit war. Deutlich stärker als der überwiegende Teil seiner Klaviermusik lehnen sich seine Orchesterwerke an die russische Volksmusik an [1].

Die Sowjetunion ehrte diesen Komponisten im Jahr 1955 mit einer Sondermarke, Mi. 1783.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Anatoli_Konstantinowitsch_Ljadow
 
volkimal Am: 29.06.2018 17:00:00 Gelesen: 159202# 221 @  
Hallo zusammen,

seit 1972 gibt es die Liesborner Museumskonzerte. Das Konzert im Mai 2018 war inzwischen das 47. Museumskonzert. In den 80er Jahren gab es aus diesem Anlass mehrere Gelegenheitsstempel:



Als Abbildung sieht man eine Geige, die sich selbst bespielt. Ich denke, dass es eine Bassgeige ist. In der Stempeldatenbank heißt es dagegen "Cello". Wenn ich mich nicht irre wird ein Cello im Sitzen gespielt. Stimmt das?



Weitere Informationen siehe https://www.abteikonzerte.de/

Viele Grüße
Volkmar
 
wajdz Am: 19.07.2018 12:21:00 Gelesen: 157163# 222 @  
@ Sachsendreier53 [#73]

Die Coburger Reithalle, die der letzten Coburger Herzogs Carl Eduard 1852 errichten ließ, ersetzte die 1835 abgerissene Reitbahn am südlichen Ende des Marstallgebäudes. In der herzoglichen Reithalle wurde im Juni 1860 das Erste Deutsche Turn- und Jugendfest sowie im September die erste Generalversammlung des Deutschen Nationalvereins veranstaltet. Zwei Jahre später im Jahr 1862 folgte die Gründung des Deutschen Sängerbundes in der Halle. Gedenktafeln an der Fassade erinnern an die Ereignisse.

Bund MiNr 1319



Sonderstempel 8630 COBURG 1 • -5.-8.1987 • Jubiläumstage • 125 Jahre Deutscher Sängerbund • gegründet 1862 in der herzoglichen Reithalle • Zeichnung der Westfassade

Seit 1985, nach einer Generalsanierung, wird die Reithalle als Studiobühne des Landestheaters Coburg genutzt. Das modern eingerichtete Studiotheater weist 99 Sitzplätze und eine Probebühne auf.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Hermes65 Am: 19.07.2018 18:04:11 Gelesen: 157132# 223 @  
Kurt Weill hat Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" vertont, BRD Mi.-Nr.: 2100:


 
wajdz Am: 19.07.2018 21:42:23 Gelesen: 157114# 224 @  
Seit bald 200 Jahren begeistert und erfreut das musikalische Werk des österreichischen Komponisten Franz Schubert (* 31. Jänner 1797, † 19. November 1828) seine Zuhörer

Niederland MiNr 1625



Nur 31 Jahre alt geworden, hinterließ er ein reiches und vielfältiges Werk. Er komponierte rund 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik.

Sein Rang als herausragender Vertreter der frühen Romantik ist unbestritten.

MfG Jürgen -wajdz
 
volkimal Am: 20.09.2018 18:10:28 Gelesen: 151825# 225 @  
Hallo zusammen,

Kevelaer rühmt sich auf diesem Stempel als Stadt des Orgelbaus:



Die Abbildung zeigt die Orgel in der Basilika Kevelaer [1]. Die Marienbasilika in Kevelaer verfügt über eine Orgelanlage, die mit ihren 135 Registern die größte deutsch-romantische Orgel der Welt darstellt. Sie besteht aus der Hauptorgel auf der Westempore und einem Fernwerk auf der nördlichen Querhausempore ohne eigene Spielanlage.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Orgeln_der_Marienbasilika_(Kevelaer)
 
Cantus Am: 26.09.2018 01:48:53 Gelesen: 150990# 226 @  
Vom 19.-21.6.1981 fand in Bad Bramstedt ein internationales Musikfest statt. Zu diesem Anlass wurden ein privater Ganzsachenumschlag und auch ein passender Sonderstempel aufgelegt.



PU 115 D2/004

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.09.2018 02:01:01 Gelesen: 150875# 227 @  
Auf einer polnischen Ganzsachenkarte vom 2.5.1964 ist ein Musiker in Tracht zu sehen, der auf einem mir unbekannten Streichinstrument Musik produziert.



Viele Grüße
Ingo
 
Angelika Am: 30.09.2018 09:07:28 Gelesen: 150865# 228 @  
Guten Morgen,

das ist eine Teufelsgeige.

LG
Angelika
 
GSFreak Am: 10.10.2018 21:49:36 Gelesen: 149972# 229 @  
Hier eine recht eigenwillige Stempelform auf einer Ansichtskarte aus Salzburg nach Bad Godesberg vom 24.07.1955, freigemacht mit Österreich Mi.-Nr. 1017. Hingewiesen wird auf die Salzburger Festspiele 1955.



Gruß Ulrich
 
Cantus Am: 23.10.2018 22:55:46 Gelesen: 148926# 230 @  
Edward Grieg, ein norwegischer Komponist des späten 19.Jahrhunderts, überwiegend bekannt durch seine Klavierstücke wie z.B. die Lyrischen Stücke, aber auch durch die Peer-Gynt-Suite, lebte von 1843 bis 1907 [1].

Die norwegische Post ehrte den Komponisten im Jahr 1943 mit einer Marke, die Grieg im Seitenportrait zeigt, Mi. 287. Hier zu sehen auf einem Brief, der am 22.5.1944 von Kirkenes nach Berlin lief. Als Beifrankatur sind noch Mi. 195 und 202 hinzugeklebt.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.dhm.de/lemo/biografie/edvard-grieg
 
GSFreak Am: 17.11.2018 09:28:32 Gelesen: 146897# 231 @  
Hier ein Maschinenstempel vom Briefzentrum 36 (Fulda) vom 07.11.2018 mit Werbung für den "Musical / Sommer / Fulda". Die Saison 2018 ist zwar schon gelaufen, aber der Terminplan für 2019 steht bereits.



Gruß Ulrich
 
Totalo-Flauti Am: 23.11.2018 21:12:19 Gelesen: 145873# 232 @  
@ [#219]

Liebe Sammlerfreunde,

der Verlag C.F.Peters aus Leipzig als Absender einer Drucksache nach Riga/Lettland vom 14.11.1938 an eine Musikalienhandlung.

Der erste Postfreistempel mit 3 Pfennigen deckt nur das Inlandsporto ab. Da kamen dann noch mal 2 Pfennige hinzu, um bis in's Baltikum zu kommen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 07.12.2018 22:45:29 Gelesen: 144928# 233 @  
Liebe Sammlerfreunde,

wieder einmal kann ich Euch kein reines musisches Belegstück zeigen. Vielmehr handelt es sich um eine Paketkarte vom 27.07.1907 aus Leipzig nach San Francisco/USA. Absender ist die Leipziger Musikalien- und Instrumentenhandlung Hug & Co. Die Firma ist ursprünglich ein Unternehmen aus der Schweiz. 1885 wurde in Leipzig eine Zweigniederlassung gegründet, die 1904 zur Hauptniederlassung wird. Im April/Mai 1950 wird die Firma geschlossen. Die Firma Hug verwendete unter anderem 6 x Mi 91I mit Perfin "HUG". Das 5 kg schwere Paket über Bremen kostete 3,70 Mark.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
HWS-NRW Am: 08.12.2018 12:22:16 Gelesen: 144913# 234 @  
@ Totalo-Flauti [#233]

Hallo,

das ist ein toller Beleg für eine Musik-Sammlung, da auf verschiedenen Marken ja die Firmenlochung "HUG" zu sehen ist, besser geht es nicht, ein Schmuckstück für den Bereich "Philatelistische Forschung".

mit Sammlergruß
Werner
 
Altmerker Am: 16.01.2019 18:59:08 Gelesen: 142437# 235 @  


Ich weiß gar nicht, wie die Noten klingen. Das Sender-Jingle oder der Beginn der DDR-Nationalhymne?

Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 19.02.2019 11:39:59 Gelesen: 140469# 236 @  
minnesang.com schreibt über ihn:

Ulrich von Li(e)chtenstein wurde um 1200 geboren und starb 1275. Er gehörte einem einflussreichen Ministerialiengeschlecht ein, das in der Steiermark lebte. Ulrich war kein Berufssänger, er hatte einflussreiche Ämter inne, war Truchsess, Marschall und Richter. Er wird in fast hundert Urkunden erwähnt - das ist die große Ausnahme bei den Minnesängern, die oft nur in Dichtung bezeugt sind. Er erbaute die Frauenburg (in der Gemeinde Unzmarkt) und war verheiratet mit Perchta von Weißenstein. Die beiden hatten vier Kinder. Trotzdem huldigte er in seinen Liedern hohen, unerreichbaren Damen – an seinem Beispiel wird deutlich, wie sehr der Minnesang für viele seiner Schöpfer nicht als Erlebnislyrik verstanden wurde, sondern als Formenspiel. Er war auch mal in Korneuburg zu Gast, ein schöner Anlass für eine Werbeschau.

Gruß
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 22.02.2019 23:09:13 Gelesen: 140147# 237 @  
Liebe Sammlerfreunde,

die Ausgabe Mi 2991 Jugend musiziert auf einem Brief vom 27.09.2013. Der Gelegeheitsstempel war zugunsten eines Benefizkonzertes für das Union Theater (Lichtspieltheater [1]) in Leipzig/Connewitz.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/UT_Connewitz
 
Altmerker Am: 12.03.2019 23:01:56 Gelesen: 138883# 238 @  
Ich möchte mal was zu den Bregenzer Festspielen zusteuern. 1980 gab es "Entführung aus dem Serail" auf dem See, im Festspielhaus "Falstaff". Dazu einen Werbestempel mit Noten.

Gruß
Uwe


 
Altmerker Am: 08.04.2019 22:08:15 Gelesen: 137749# 239 @  
Die Notenzeile allein und noch dazu mit der Marke kombiniert, hat schon politische Sprengkraft. 1920 schon hatte Hanns Maria Lux (1900–1967) das Lied „Deutsch ist die Saar“ gedichtet, in dem es hieß: „Deutsch bis zum Grab, Mägdlein und Knab’ / deutsch ist das Lied und deutsch das Wort / Deutsch ist der Berge schwarzer Hort“. 1937 wurde Lux nach taz-Recherchen Mitglied der ­NSDAP und noch im selben Jahr zum kommissarischen „Leiter der Reichsschrifttumskammer im Gau Moselland“ berufen. Lux wurde nach dem Krieg entnazifiziert und Ehrenbürger von Oberwesel.

Gruß
Uwe


 
EdgarR Am: 09.04.2019 21:02:51 Gelesen: 137613# 240 @  
Ein Musik-Festival, ein Stück Partitur und das Portrait eines Komponisten - musikalischer geht es schlichtweg nicht:



Der rührige Kieler Philatelisten-Verein von 1931 e.V. machte mit derart maschinengestempelten Karten Werbung für das 9. Schleswig-Holstein Musik Festival, das sich ganz um Johannes Brahms drehte.
 
EdgarR Am: 09.04.2019 21:26:46 Gelesen: 137609# 241 @  
Werbung machte über Jahrzehnte auch der US-amreikanische Ölkonzern Texaco mit Musik, er sponsorte über viele Jahre die samstag-nachmittägliche Übertragung aus der Metropolitan Opera, New York durch die (TV- und) Radiosender NBC und CBS in die ganze festländische USA ("from Coast to Coast" - also vom Atlantik bis zum Pazifik):

hier 1941

hier 1951

hier 1958

hier 1965

und schließlich hier aus 1986

Sagen wir mal so: Es gibt sicher plattere und trivialere Methoden, Werbung für das eigene Unternehmen zu machen.
 
Franz88 Am: 20.04.2019 17:22:59 Gelesen: 137029# 242 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Zensurierter Express-Rekobrief. Vom 12.9.1940. Von Zagreb (Jugoslawien) nach Trossingen (DL). Frankatur 18 Dinar.

Rückseitiger Stempel und Verschlusstreifen "Geöffnet Oberkommando der Wehrmacht".

Auf der Briefvorderseite eine rote Nummer 46355 und eine grüne Nummer 6730. Ich vermute, es handelt sich dabei um Zensurnummern.



Liebe Grüße
Franz

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Zensurpostbelege". Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hohner ]
 
HWS-NRW Am: 21.04.2019 16:31:39 Gelesen: 136902# 243 @  
@ Franz88 [#242]

Hallo erst einmal und frohe Ostern,

zu dem gezeigten Beleg, der ist (laut Wettbewerbsbestimmungen in der Thematischen Philatelie" ganz weit weg vom Thema Musik, auch wenn er an einen Musikinstrumente-Hersteller ging.

Interessant wäre so etwas, wenn die Marken eine Lochung aufweisen oder der Empfänger "Portoermäßigung oder ähnliches" besaß, ansonsten gehört der Brief wieder zurück in die Abteilung Jugoslawien oder Zensurpost. Leider !

mit Sammlergruß
Werner
(und auch noch Thematik-Juror)
 
Richard Am: 21.04.2019 18:58:23 Gelesen: 136885# 244 @  
@ HWS-NRW [#243]

Hallo Werner,

der Beleg wurde von mir in das Thema kopiert. Wir sind hier nicht im Wettbewerb sondern in einem Forum und in anderen Themen sind wir auch recht grosszügig.

Im Thema Zensurpostbelege findest Du den Beleg weiterhin.

Schöne Grüsse, Richard
 
HWS-NRW Am: 21.04.2019 19:45:51 Gelesen: 136880# 245 @  
@ Richard [#244]

Danke für den Hnweis, war nicht böse gemeint, ich wollte nur vorbeugen.

Auch Euch Beiden schöne Ostertage.
Werner
 
Seku Am: 23.04.2019 18:04:13 Gelesen: 136676# 246 @  
Mit Chansons bin ich nicht so bewandert. Das ist eher ein Ding meiner Frau. Sie fand die Marken aus der heutigen Tagespost recht ansprechend.



Frankreich 1990 Mi.-Nr. 2783-2788

Der Reihe nach mit Hinweis auf wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Aristide_Bruant
https://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Chevalier
https://de.wikipedia.org/wiki/Tino_Rossi
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89dith_Piaf
https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Brel
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Brassens
 
wajdz Am: 13.06.2019 19:56:26 Gelesen: 134346# 247 @  
Wenn mehrere Leute das selbe Musikstück zur gleichen Zeit am selben Ort zum Vortrag bringen wollen, ist es sinnvoll, die Taktangabe, die Intensität und vor allen Dingen das Ende der Darbietung für alle zum gleichen Zeitpunkt einem Dirigenten zu übertragen.



Beim Philatelistischen Wochenende in Bad Mondorf, wo in diesem Jahr der 61. Internationale Briefmarkensalon "EXPHIMO 2019" unter dem Motto „Phila Musica 19“ stattfand, wurde Robert Henx (*08.09.1916, †06.03.2002 in Luxemburg) ein Komponist, Dirigent und Philatelist mit Herz und Seele mit einer personalisierten Briefmarke und einem Sonderstempel mit Zudruck gewürdigt.

Danke für diesen Beleg sagt MfG Jürgen -wajdz-
 
zockerpeppi Am: 13.06.2019 20:14:30 Gelesen: 134345# 248 @  
@ wajdz [#247]

Anbei zwei Fotos von meinem etwas unkonventionellen Exponat im Rahmen der 'Phila Musica 2019': E musikalesche Kaffiskränzchen



Da ich nun mal keine Thematikerin bin, dachte ich mir warum nicht einmal Porzellan oder Instrumente in Szene setzten? Gesagt getan!

Das ausgestellte Kaffeeservice ist eine Sonderanfertigung von Villeroy & Boch Luxemburg aus dem Jahre 1967 zum 50 Jubiläum eines Luxemburger Musikvereins. 6 verschiedene Opern von 5 Komponisten sind auf dem Geschirr abgebildet:Faust von Charles Gounod; Wilhelm Tell und der Barbier von Sevilla von Giacomino Rossini; der Freischütz von Carl Maria von Weber; Lucia di Lammermoor von Gaetano di Donizetti und Mignon von Ambroise Thomas

Die Sammlerschar war durchaus positiv gestimmt.

Lulu
 
HWS-NRW Am: 13.06.2019 20:43:07 Gelesen: 134339# 249 @  
@ zockerpeppi [#248]

SUPER !

Ein "überzeugter" Thematiker.

mit Sammlergruß
Werner
 
zockerpeppi Am: 13.06.2019 21:29:52 Gelesen: 134336# 250 @  
@ HWS-NRW [#249]

Danke !

Hier noch der Ausstellungsbeleg der Deutschen Post:



Lulu
 
epem7081 Am: 14.06.2019 21:46:27 Gelesen: 134312# 251 @  
Aus Großmutters Familienschatztruhe um die Jahrhundertwende 1900: Zwei Damen-Orchester





Ja was spielen sie denn - kann man hier nur fragen. Instrumente sind keine zu sehen. Mit den Werbepostkarten wollte man sich dem Publikum bekannt machen. Über die musikalischen Darbietungen und ihre Erfolge findet man heute so gut wie nichts mehr. Lassen wir also unserer Phantasie freien Lauf.

Ich habe hier auch die historischen Anschriftenseiten mit aufgenommen, auch wenn sie wegen unserer kindlichen Sammelleidenschaft in einen betrüblichen Zustand geraten sind. Heute kann ich das nur zutiefst bedauern. Mit den Stempeldaten wird uns so wenigstens eine Zeitsignal der Existenz dieser Damen-Orchester vermittelt.

Gruß Edwin
 
zockerpeppi Am: 19.06.2019 22:25:12 Gelesen: 134156# 252 @  
Gaetano Donizetti(* 29.11.1797 in Borgo Canale; † 8. April 1848 in Bergamo) [1]

Gaetano war das jüngste Kind von Andrea und Domenica Donizetti. Die Eltern waren arm. Der Vater verdiente sein Geld ab 1800 als Pförtner des städtischen Pfandhauses, in dem die Familie 1808 eine Wohnung beziehen durfte. Die Mutter und die Töchter arbeiteten als Näherinnen. Zu seinen Eltern hatte Donizetti zeit seines Lebens ein zwiespältiges Verhältnis. Er verbot ihnen, zu den Premieren seiner Opern zu erscheinen. Über seine Hochzeit mit der wohlhabenden Bürgerstochter Virginia Vasselli aus Rom welche er am 1 Juni 1828 geheiratet hatte, wurden sie erst nachträglich informiert. Zur Zeit der Hochzeit litt Donizetti schon unter Syphilis. Er übertrug die Krankheit auf seine Frau. Keine ihrer Kinder hat lange überlebt. Virginia starb am 30. Juni 1837 an der Cholera.

Mehr als 71 Opern hat er zeitlebens geschaffen, viele davon sind in Vergessenheit geraten. Nichts desto trotz gehören einige seiner Opern gehören zum Standardrepertoire der Opernhäuser weltweit. Eine davon ist Lucia di Lammermoor [2], eine Opern in zwei Teilen und drei Akten. Die Uraufführung erfolgte am 26. September 1835 am Teatro San Carlo in Neapel. Eine von Donizetti überarbeitete französische Version hatte im Théâtre de la Renaissance in Paris am 6. August 1839 Premiere. Das Libretto schrieb Salvadore Cammarano, nach dem Roman Die Braut von Lammermoor von Walter Scott. Die Oper handelt von zwei Liebenden aus den beiden verfeindeten Adelsfamilien Ashton und Ravenswood, die erst im Tode vereint werden.



Briefmarke San Marino, Mi 1818, Ausgabedatum 12.2.1999, Wertangabe 800 lire [3]

beste Sammlergrüße
Lulu

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gaetano_Donizetti
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Lucia_di_Lammermoor
[3] https://colnect.com/de/stamps/stamp/75360-Gaetano_Donizetti_Lucia_di_Lamermoor-Opera-San_Marino
 
epem7081 Am: 12.07.2019 23:49:47 Gelesen: 133299# 253 @  
Hier der Werbestempel eines Musikvertriebs aus Heidelberg.



Die Homepage verkündet: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.[i] Friedrich Nietzsche

Ein Leben ohne Musik ist für uns schlichtweg nicht vorstellbar. Mit unserem abwechslungsreichen Programm ausgewählter Klassiklabels möchten wir auch Ihnen helfen, Sie vor einem schrecklichen Irrtum zu bewahren. Schauen Sie rein und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, ihrem Leben einen Sinn zu geben. Wir helfen Ihnen gerne dabei. Ihr note 1 music-Team [1]


Ein angenehmes Träumen zu später Stunde wünscht
Edwin

[1]: https://www.note1-music.com/shop/Welcome.action
 
zockerpeppi Am: 12.08.2019 19:06:11 Gelesen: 131661# 254 @  
Werbung aus der Schweiz:



INTERNAT. MUSIK-FESTWOCHEN LUZERN 14. AUG-7.SEPT.1971

liebe Grüße
Lulu
 
Christoph 1 Am: 13.10.2019 21:37:59 Gelesen: 127227# 255 @  
Hallo Musikfreunde,

die GEMA kennt jeder: sie sichert den Urhebern musikalischer Werke ihren Lebensunterhalt. Aber wer von euch kennt die GVL, die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten? Im Gegensatz zur GEMA werden hier nicht die Urheber (Komponisten, Texter) von Musikstücken mit Tantiemen bedacht, sondern die Interpreten, also beispielsweise Orchestermusiker, Sänger etc. [1]

Wieder was gelernt.

Und hier der passende Absenderfreistempel der GVL von 1981:


Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_Verwertung_von_Leistungsschutzrechten
 
mausbach1 (RIP) Am: 12.11.2019 08:57:03 Gelesen: 125122# 256 @  
Richard-Wagner-Festspiele 1990


 
epem7081 Am: 06.12.2019 16:57:14 Gelesen: 123865# 257 @  
Hallo zusammen,

Werner Egk, (1901-1983) im Donauwörther Stadtteil Auchsesheim am 10.5.1901 geborener Komponist [1], wurde anläßlich des 100.ten Geburtstages am 10. Mai 2001 mit einer Gedenkmarke (MiiNr.2186) und einem Sonderstempel gewürdigt.




In Zusammenarbeit mit der Werner Egk Begegnungsstätte Donauwörth wurden Sonderumschläge gestaltet, die auf die Komposition "Die Zaubergeige" Bezug nehmen.

Möge die Stimmung immer durch wohltönende Klänge gehoben werden, wünscht
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Egk
 
Cantus Am: 07.12.2019 03:27:16 Gelesen: 123817# 258 @  
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow (russisch Никола́й Андре́евич Ри́мский-Ко́рсаков, wiss. Transliteration Nikolaj Andreevič Rimskij-Korsakov, * 6. Märzjul./ 18. März 1844greg. in Tichwin, Gouvernement Nowgorod; † 8. Junijul./ 21. Juni 1908greg. auf Gut Ljubensk bei Luga, Gouvernement Sankt Petersburg) war ein russischer Komponist [1]. Im Jahr 1958 erschien in der UdSSR eine Marke mit seinem Bildnis.



Mi. 2091A

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Andrejewitsch_Rimski-Korsakow
 
Angelika Am: 07.12.2019 18:16:02 Gelesen: 123802# 259 @  
Guten Abend



Viele Grüße
Angelika
 
Wachauer Am: 07.12.2019 21:38:34 Gelesen: 123778# 260 @  
Liebe Musikfreunde,

Kleinbogen mit Randzudrucken zur Premiere der Schlossfestspiel Langenlois 2019:



Die Csárdásfürstin von Emmerich Kálmán zählt zu einem der berühmtesten Werke der Operettengeschichte: Große Gefühle gepaart mit Witz und feuriger Csárdás gepaart mit romantischen und leidenschaftlichen Melodien prägen dieses Meisterwerk. Hits wie »Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht«, »Die Mädis, die Mädis« oder »Machen wir’s den Schwalben nach« sind unsterblich.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard (Wachauer)
 
wajdz Am: 08.12.2019 11:05:08 Gelesen: 123764# 261 @  
@ Wachauer [#260]

Österreich MiNr 1722, 22.10.1982



Ausgabe zum 100. Geburtstag von Emmerich Kálmán,* 24. Oktober 1882 in Siófok, Österreich-Ungarn; † 30. Oktober 1953 in Paris) gehört zu den bekanntesten Operettenkomponisten überhaupt.

Von 1892 an lebte und studierte er Jura und Komposition in Budapest, übersiedelte nach der erfolgreichen Uraufführung seiner ersten Operette Tatárjárás 1908 nach Wien. Mit den nachfolgenden Werken, wie Die Csárdásfürstin (1915), Gräfin Mariza 1924) und Die Zirkusprinzessin (1926) wurde er einer der berühmtesten Operettenkomponisten dies- und jenseits des Atlantiks.

Als Jude musste er nach dem Anschluss Österreichs 1938 Wien verlassen und emigrierte über Zürich zunächst nach Paris, von dort 1940 in die Vereinigten Staaten von Amerika.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er nach Europa zurück und ließ sich 1945 in Paris nieder. Erst 1949 kehrte er nach Österreich zurück, nach einem weiteren Aufenthalt in New York lebte er schließlich 1951 in Paris, wo er im Jahre 1953 starb

MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 08.12.2019 19:14:26 Gelesen: 123753# 262 @  
@ wajdz [#261]

Ich darf ergänzen, Charles Kálmán, der Sohn des Operetten-Fürsten Emmerich, hat ein wunderschönes, nachdenkliches Musical musikalisch eingerichtet: „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten". Er schuf 2006 die Musik und Chansons zu Alessandro Bariccos literarischer Vorlage. Immer wieder scheint sich Kálmán - nostalgisch wie der Stoff - musikalisch an Miller, Gershwin und Porter zu erinnern.

Zurück zum Forum: Belege/Stempel vom Sohn finde ich nicht.

Gruß
Uwe
 
Wachauer Am: 08.12.2019 23:06:18 Gelesen: 123740# 263 @  
@ Wachauer [#260]

Liebe Sammlerfreunde,

auch im Jahr 2008 wurde Emmerich Kálmán´s Werk in Langenlois gespielt und philatelistisch dokumentiert:



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard (Wachauer)
 
HWS-NRW Am: 04.01.2020 18:13:38 Gelesen: 122259# 264 @  
Hallo,

heute habe ich eine bestellte Karte der Komischen Oper Berlin erhalten, es geht um eine Aufführung von Mozart´s Zauberflöte.

Und ich fand es schon recht interessant, daß die Karte durch eine Berliner Musikagentur mit dem Namen "Papagena" versandt wurde, wie es der ansonsten einfach gestaltete Maschinenfreistempel vom 1.1.2020 zeigt.



Die Papagena aus der Zauberflöte (Wilhelm-Schweizer-Zinnmanufaktur) und der dazu ideal passende Beleg.

mit besten Wünschen für das Neue Jahr
Werner
 
Christoph 1 Am: 20.01.2020 12:42:13 Gelesen: 121217# 265 @  
Hallo,

im Jahr 1983 warb die Stadtverwaltung Ludwigshafen mit diesem Freistempel für ihren Straßenmusik-Wettstreit:



Viele Grüße
Christoph
 
Christoph 1 Am: 22.01.2020 10:57:33 Gelesen: 121038# 266 @  
Hallo,

heute drei Musikverlage ganz unterschiedlicher Art:

Zunächst der (nach eigenen Angaben) größte international tätige Verlag für klassische Musik (Noten): Boosey & Hawkes. Hier ein AFS aus Bonn von 1982:



Deutlich kleiner, aber in Deutschland wohl trotzdem bekannter, ist der Schott-Verlag (der im übrigen eng mit B&H kooperiert). Hier Werbung für "Schallplatten" (ja, so hießen die damals) auf einem AFS aus Mainz von 1983:



Und wenn wir schon bei "Schallplatten" sind: Die BMG Ariola gehört zum Konzern Bertelsmann und ist eine der erfolgreichsten Plattenfirmen in Deutschland. Hier ein AFS aus München von 1991.



Viele Grüße
Christoph
 
Seku Am: 23.01.2020 10:44:56 Gelesen: 120936# 267 @  
Österreich 2014 - „25 Jahre Goldmünze Wiener Philharmoniker” - abgestempelt in A-8786 Rottenmann



Mi.-Nr. 3171 [1]

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=93022#M399
 
Cantus Am: 27.01.2020 02:26:00 Gelesen: 120491# 268 @  
In Ergänzung zu den Beiträgen [#85] und [#157] zeige ich eine Briefmarke, die am 17.10.1986 zum 175. Geburtstag von Franz Liszt in Österreich erschienen ist.



Viele Grüße
Ingo
 
mausbach1 (RIP) Am: 27.01.2020 10:16:40 Gelesen: 120453# 269 @  
Iran



MiNr. 1090/1 vom 10.04.1961 - Internationaler Musikkongress, Teheran
1090 - Mädchen spielt eine Hirtenflöte
1091 - Safi ad-Din al-Urmawi (etwa 1225-1294), persischer Musiktheoretiker und Komponist



MiNr. 1361 vom 10.09.1967 - Internationale Konferenz für Musikerziehung, Teheran
Mädchen mit Panflöte, altpersische Darstellung, Weltkugel

Glückauf!
Claus
 
wajdz Am: 27.01.2020 11:21:10 Gelesen: 120442# 270 @  
Die Aufteilung von Musik in E- und U-Musik (ernste Musik und Unterhaltungsmusik) gab es bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts noch nicht. Sie setzte erst mit der breiten Vermarktung von Musik im Lauf des Jahrhunderts ein Infolge der Verteilungspraxis der Verwertungsgesellschaften (GEMA) kommt ihr seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle zu. Denn die Vergütungshöhe ist teilweise davon abhängig, ob der betreffende Titel der E- oder der U-Musik zuzuordnen ist. Diese Unterscheidung auch in „kulturell mehr oder weniger wertvoll“ ist ebenso umstritten wie die uneinheitliche Vergütung.

Jeweils an einem 27. Januar erblickten zwei Männer das Licht der Welt, die zu bedeutenden und nicht nur in ihrer Zeit bekannten Komponisten wurden, sondern deren Werke bis heute ihr Publikum finden.

1756 (v. 264 Jahren): Wolfgang Amadeus Mozart (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, † 5. Dezember 1791 in Wien) - österr. Komponist, Hauptvertreter der Wiener Klassik (MiNr 2512)



1885 (vor 135 Jahren): Eduard Künneke (* 27. Januar 1885 in Emmerich, † 27. Oktober 1953 in Berlin) - ein deutscher Operettenkomponist (Schallplattenhülle)



MfG waldos
 
fogerty Am: 20.03.2020 22:48:31 Gelesen: 117356# 271 @  
Elton John gab am 5. Juli 1999 ein Konzert in der italienischen Hafenstadt Triest. Dieser Sonderstempel erinnert daran!



Grüße
Ivo
 
BeNeLuxFux Am: 11.06.2020 11:38:55 Gelesen: 112863# 272 @  
Am 19. März 1956 in Belgien verausgabter Satz zum 200. Geburtstag Wolfgang Amadeus Mozarts.

Abgebildet sind das Schloss Karl von Lothringens in Brüssel, in dem Mozart als Siebenjähriger 1763 während einer dreijährigen Konzertreise (1763-1766) durch Westeuropa unter anderem spielte. Die zweite Marke zeigt Mozart als siebenjähriges Kind, während die dritte Marke Allegro-Takte einer Mozart-Sonate nebst Königin Elisabeth, die als Förderin von Musik, Kunst und Kultur galt, zeigt.

Grüße, Stefan



Mi 1036-1038
 
Altmerker Am: 15.06.2020 19:38:22 Gelesen: 112756# 273 @  


Die MZZ wirbt für ein Jazz-Festival in Halle ganz spezieller Art: Women in Jazz. Das ist sehr beliebt und große weibliche Stimmen sind zu hören. Das Markenbild erinnert an das Platten-Cover.

Gruß
Uwe
 
10Parale Am: 25.06.2020 16:44:00 Gelesen: 112478# 274 @  
Was haben die One Penny Black und das Lied der Deutschen gemeinsam?

Gar nichts. Nun gut, das Deutschlandlied wurde August 1841 von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben auf der Insel Helgoland geschrieben. Im Mai 1840 kam die erste Briefmarke der Welt in Verkehr.

Hier der Notenauftakt und die bedeutenden Worte "EINIGKEIT und RECHT und FREIHEIT" auf einer Ansichtskarte, die am 3.6.55 in Hannover mit 10 Pfennig freigemacht wurde.

Liebe Grüße

10Parale


 
Ichschonwieder Am: 25.06.2020 18:57:12 Gelesen: 112469# 275 @  
Georg Philipp Telemann wurde im März 1681 in Magdeburg geboren und starb am 25.06.1767 in Hamburg. Er war ein bedeutender deutscher Komponist des Barock und wird noch heute in Magdeburg sehr verehrt.

26.06.2017 Telemann 2017 - offizielle Ausgabe der biber post - Katalog der modernen Privatpot Nr 485I gestanzt aus MH und 485II gezähnt aus Bogen (siehe Abb.)



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 25.06.2020 19:22:39 Gelesen: 112463# 276 @  
Neben Talent und viel Fleiß gehört zum Musik machen auch eine solide Ausbildung, am besten in einer Musikschule.

Die Kreismusikschule Harz in Wernigerode und die Musikschule des Landkreises Börde in Wolmirstedt versenden ihre Post mit der biberpost und verwenden dafür diese Sendungsetiketten mit eingedruckter Werbung.



VG Klaus Peter
 
bedaposablu Am: 25.06.2020 21:31:50 Gelesen: 112449# 277 @  
@ Ichschonwieder [#275]



Zur Ergänzung!

Veile Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Cantus Am: 15.07.2020 23:08:41 Gelesen: 111678# 278 @  
Auf einer alten Ansichtskarte findet sich ein Portrait von Franz von Suppè, einem österreichischen Komponisten, der heute ganz überwiegend als Operettenkomponist im Gedächtnis geblieben ist. Er war am 18. April 1819 in Spalato (Split), Dalmatien; geboren worden, machte aber vor allem in Wien Karriere und starb schließlich auch dort am 21. Mai 1895. Zu seinem Leben und Wirken finden sich hier [1] ausführliche Beschreibungen.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Suppè
 
Ichschonwieder Am: 16.07.2020 15:05:57 Gelesen: 111631# 279 @  
03.02.2011 Franz Liszt (1811 - 1865) Mi. Nr. 2846



Klaus Peter
 
skribent Am: 18.07.2020 17:50:29 Gelesen: 111439# 280 @  
@ Cantus [#258]

Hallo Ingo,

Du hast den Künstler unter [#258] schon näher beschrieben.

Hier ist ein Vierer-Zusammendruck von N. A. Rimsky-Korsakov, der zu seinem 150. Geburtstag am 20. Januar 1994 von der russischen Post verausgabt wurde.



Mi.-Nr.: 359/362

Die 4 Sonderwertzeichen zeigen Szenen aus folgenden Opern:

o.l. = "Sadko" aus 1896
o.r. = "Der goldene Hahn" aus 1907
u.l. = "Die Zarenbraut" aus 1898 und
u.r. = Schneeflöckchen" aus 1881

MfG >Franz<
 
Ichschonwieder Am: 17.08.2020 12:45:18 Gelesen: 109583# 281 @  
@ wajdz [#47]

Hier die Gegenüberstellung der beiden Ausgaben zum 100. Todestag von Robert Schumann.
Ausgabe vom 20.07.1956 mit falschen Noten - von Franz Schubert, nach 3 Tagen vom Verkauf zurückgezogen oben
Ausgabe vom 08.10.1956 mit den richtigen Noten unten



Klaus Peter
 
mausbach1 (RIP) Am: 18.08.2020 10:19:09 Gelesen: 109498# 282 @  
Einweihung der Beethoven-Halle zu Bonn 1959



MiNr. 315/19 Block 2

Georg Friedrich Händel (23.Februar 1685 in Halle (Saale) - 14. April 1759 in London) [1]

Franz Joseph Haydn (1. April 1732 in Rohrau - 31. Mai 1809 in Wien) [2]
Ludwig van Beethoven (17. Dezember 1770 in Bonn, - 26. März 1827 in Wien) [3]
Louis Spohr (5. April 1784 in Braunschweig - 22. Oktober 1859 in Cassel) [4]
Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (3. Februar 1809 in Hamburg - 4. November 1847 in Leipzig) [5]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Friedrich_H%C3%A4ndel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Haydn
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_van_Beethoven
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Spohr
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Mendelssohn_Bartholdy
 
HWS-NRW Am: 18.08.2020 12:19:11 Gelesen: 109449# 283 @  
Hallo,

eigentlich sollte auch unser "Herr Beethoven" im Rahmen der jetzt leider verschobenen OSTROPA in Berlin mit Sonderstempel und PLUS-Brief geehrt werden, aber so ein Virus konnte das natürlich nicht voraussehen.



Also werde ich für das nächste Jahr ein neues Motiv suchen, bei verschiedenen osteuropäische Komponisten feiern wir dann ja ihren Geburtstag oder Todestag, mal sehen, was daraus wird.

mit musikalischem Sammlergruß
Werner
 
Altmerker Am: 18.08.2020 22:35:36 Gelesen: 109395# 284 @  
@ HWS-NRW [#283]

Also werde ich für das nächste Jahr ein neues Motiv suchen

Darf ich bei der Suche helfen?

Viele Grüße
Uwe

140. Todestag Mussorgski
130. Geburtstag Prokowjew
50. Todestag Strawinsky
180. Geburtstag Dvorak
300. Todestag Johann Anton Losy von Losinthal
140. Geburtstag Bartok
210. Geburtstag Liszt
110. Todestag Mikalojus Konstantinas Čiurlionis (Mein Favorit mit Leipzigbezug)
 
mausbach1 (RIP) Am: 24.08.2020 10:24:36 Gelesen: 109006# 285 @  
Iran



MiNr. 1063/65 am 24.12.1958 1100. Geburtstag von Abdullah Roudaki - Dichter und Musiker [1]

Roudaki, Rudaki, auch Rodaki (* 858 oder 859 in Rudak, Chorasan, heute Pandschrud bei Pandschakent, Tadschikistan; † 940/41 wahrscheinlich ebenda, möglicherweise Buchara) gilt als Vater der neupersischen Poesie und Musik.

Der Dichter und Musiker Rudaki wirkte eine Zeit lang am Hofe des Samanidenfürsten Amir Nasr Ben Ahmad II. (914–942/3). Er fiel zwar in der Gunst des Emirs, doch war er bei den Dichtern in verschiedenen Epochen als „Meister“ bzw. als „König der Dichter“ bekannt und berühmt.

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rudaki
 
10Parale Am: 28.08.2020 21:09:29 Gelesen: 108481# 286 @  
@ mausbach1 [#285]

Herrlich, ein persischer Musiker. Auf der Karte ist zu lesen, dass er blind war. Welche Leistung! Man beachte, dass die oberste Wellenlinie des Stempels direkt seine beiden Augen touchiert, als hätte er auch jetzt das Unglück, geblendet zu sein und könnte die 3 schönen Briefmarken nicht sehen. Ich weiß, dass geht in den Bereich der mystischen Auslegung.

Ich zeige heute eine Aufnahme des Ural-Kosaken-Chores, vermutlich aus der Frühzeit des Chores. Nach der Revolution 1917 wanderten viele Kosaken, die im Zaren mehr Hoffnung sahen als in den Revolutionären, nach Europa aus und 1924 gründete Andrei Iwanowitsch Scholuch (1895 - 1979) den Ural-Kosaken-Chor in Paris.

Ich kann es leider nicht bestätigen aber es könnte sein, dass der Herr ohne Pelzmütze und dem weißen Mantel der Gründer des Chores ist. Leider liegt mir kein Bildmaterial vor und ich bin auf Spekulation angewiesen. Aber die Karte stammt aus dieser Zeit.

Liebe Grüße

10Parale


 
HWS-NRW Am: 13.10.2020 17:33:17 Gelesen: 104979# 287 @  
Hallo,

heute kam wieder ein Fiskal-Beleg, der wohl den Abschluß in meinem im Dezember herauskommenden neuen Buch darstellt, verschickt wurde er in einem sehr schönen Ganzsachen-Umschlag der französischen Post.



Der Wertzeicheneindruck und der seitliche Zudruck zeigen die "Bastille-Oper" in Paris (da möchte ich auch einmal hinein), innen eine Schmuckkarte mit Darstellung der "Grand Arche", auf deren Dach ich schön des öfteren weilte.

mit Sammlergruß
Werner
 
Ichschonwieder Am: 13.10.2020 20:15:58 Gelesen: 104960# 288 @  
27.05.2019 - personalisierte Marke der biber post - Frohe Pfingsten 2019 K 13 Nr. 1.338



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 21.10.2020 10:25:09 Gelesen: 104307# 289 @  
11.-18. Juli 2004 32. Internationales Chorfestival

Passend zum Thema wurde dieser schöne Stempel auf der Marke vom 12.06.2003 Mi. Nr. 2346 - 50 Jahre Deutscher Musikrat - eingesetzt.



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 23.10.2020 13:38:28 Gelesen: 104062# 290 @  
2008 Post vom "Universitätschor Dresden" an den "Universitätschor Leipzig"

Ich nehme an, es geht um gemeinsamen Gesang.



VG Klaus Peter
 
10Parale Am: 29.10.2020 12:10:27 Gelesen: 103538# 291 @  
@ Ichschonwieder [#290]

Was im Moment leider sehr eingeschränkt ist. Was würde Elvis Presley zum Lockdown light sagen?

Hier ein Sonderstempel vom 01.10.1988 zur 30-jährigen Landung in Bremerhaven.

Liebe Grüße

10Parale


 
Seku Am: 06.11.2020 07:55:00 Gelesen: 102921# 292 @  
Wolfgang Amadeus Mozart war auch in Frankreich kein Unbekannter. Dies beweisen eine Marke, ein nach ihm benannter Euro-City [1], der von 1964 bis 2002 zwischen Paris und Wien verkehrte sowie ein Markenheftchen, aufgelegt für einen Sonderzug zwischen Paris und Blois im April 1991



Mi.-Nr. 2828 von 1991



Sonderbriefumschlag Österreich



Markenheftchen Frankreich

Ich wünsche allen einen schönen Tag, bleibt gesund !

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mozart_(Zug)
 
Altmerker Am: 16.11.2020 14:15:11 Gelesen: 102184# 293 @  
Ich bin mal wieder zerrissen. Das Motiv ist eindeutig Musik, Schott eine Nummer unter den Verlagen. Aber es ist auch ein schöner Dialogpostbeleg.

Gruß
Uwe


 
Ichschonwieder Am: 23.11.2020 12:06:37 Gelesen: 101676# 294 @  
Michail Iwanowitsch Glinka war ein russischer Komponist. Er wurde am 01.06.1804 in Smolensk geboren und starb mit nur 52 Jahren am 15.02.1857 in Berlin. Seine Heimatstadt Smolensk widmete ihm zu seinem 187. Geburtstag am 01.06.1991 einen Sonderstempel. Verwendet wurde hier ein Ganzsachenumschlag mit eingedrucktem Bildnis von Glinka.

Der Druckvermerk ist vom 18.12.1990



VG Klaus Peter
 
Altmerker Am: 06.12.2020 18:59:17 Gelesen: 100476# 295 @  
Johann Georg Lickl, geboren am 11. April 1769 in Korneuburg (Niederösterreich), welches wenige Kilometer nördlich von Wien liegt, erhielt seine musikalische Grundausbildung als Chorknabe in seiner Geburtsstadt. Gesangs-, Klavier- und Orgelunterricht erhielt er beim Chorregenten Sebastian Witzig. Dieser gab ihm auch Kompositionsunterricht. Nach seiner Schulzeit war Lickl kurze Zeit als Organist in Korneuburg tätig, ging jedoch bald als Musiklehrer in das nahe gelegene Wien. In Wien komponierte er anscheinend zahlreiche Werke für Emanuel Schikaneders Theater. Diese Werke sind leider heute nur noch als Titel erhalten bzw. noch nicht aufgefunden. Sie entsprachen dem Spielplan von Schikaneders Zaubertheater, zum Beispiel waren das „Der Zauberpfeil“, „Der Zankapfel“, „Der vermeinte Hexenmeister“ und viele mehr. Ebenso komponierte Lickl in dieser Zeit umfangreiche Kammermusik, darunter Streichquartette, Harmoniemusiken und natürlich auch Werke für Klavier und Cembalo, welche häufig den Zweck der Gebrauchsmusik erfüllten. 1801 kam sein Sohn Karl Georg und 1803 sein Sohn Ägidius Ferdinand Karl in Wien zur Welt.

1806 wechselte er als Kirchenmusikdirektor nach Fünfkirchen (dem heutigen Pécs in Ungarn). Ab dieser Zeit änderte sich sein kompositorisches Oeuvre hin zur Kirchenmusik. Erstaunlich ist, dass heute das umfangreiche kirchenmusikalische Werk von ihm eigentlich unbekannt ist. Es sind alleine 92 Messen und hunderte weitere Werke erhalten und im RISM verzeichnet. 1843 verstarb Lickl in Fünfkirchen. In seinen Werken, die der späten Klassik zuzuordnen sind, ist aber bereits die Frühromantik deutlich hörbar. Die Musik ist zumeistens verschollen.


 
Altmerker Am: 13.12.2020 11:09:57 Gelesen: 99940# 296 @  
@ Cantus [#118]

Hallo,

ich möchte noch einen Robert-Stolz-Stempel nachreichen.

"Oh, Du Mein Schönes Salzburger Land" war auf der A-Seite einer Single von 1975. Auf der B-Seite ist "Zwei Herzen Im 3/4 Takt" zu hören.

Gruß
Uwe


 
HWS-NRW Am: 19.12.2020 13:18:23 Gelesen: 99470# 297 @  
Hallo,

bei der Suche im Internet nach neuen Fiskalbelegen habe ich eine interessante Paketkarte gefunden, bei der mich (als Thematiker) gerade kleine Paketaufkleber des Postamtes faszinierte:



Das Postamt, in der "Rue de Marseillaise" gelegen, erinnert an die französische Nationalhymne. Rückseitig wurde die Gebühr für den Transport des Wertpaketes verklebt, auf der Vorderseiten prangen zwei Stempelmarken der Serie "Timbre fiscal" in der Wertstufe von 0,50 fr.

Was mir leider immer noch nicht klar ist, warum in der damaligen Zeit die "steuerliche Gebühr" mit auf der Paketkarte ausgewiesen wurde. Hat einer der Leser eine Idee ?

mit Sammlergruß
Werner
 
Altmerker Am: 23.12.2020 23:16:07 Gelesen: 99263# 298 @  
@ Pete [#181]

Nicht aus Bochum, aber Musicalreklame im Stempelbild: Buddy:



Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 26.12.2020 16:17:01 Gelesen: 99136# 299 @  
Jetzt pendeln wir mal zu einem anderen Stück, Aufführungsort und Briefzentrum: Das Phantom der Oper feierte in Hamburg seine Erfolge.

Gruß
Uwe


 
T1000er Am: 26.12.2020 17:18:00 Gelesen: 99132# 300 @  
Die Stadtverwaltung Halle (Saale) warb seinerzeit für die Staatskapelle Halle mit einem Notenschlüssel (Baß- oder auch F-Schlüssel genannt).



Schöne Grüße,
Thomas
 
Altmerker Am: 29.12.2020 17:05:18 Gelesen: 99028# 301 @  


Clivia ist eine Operette in drei Akten von Nico Dostal. Sie gilt als sein erfolgreichstes Bühnenwerk.

Gruß
Uwe
 
fogerty Am: 18.01.2021 17:37:24 Gelesen: 97197# 302 @  
Dalida, französische Sängerin, ihr größter Erfolg in deutscher Sprache, "Am Tag, als der Regen kam", aus dem Jahre 1959.



Grüße
Ivo
 
Briefuhu Am: 05.02.2021 11:56:43 Gelesen: 95615# 303 @  
"Elvis lebt"

Hier ein schöner Beleg aus den USA vom 25.01.1993. Abgestempelt in Plano/Texas. Mehrfachfrankatur mit Elvis Presley.



Schönen Gruß
Sepp
 
epem7081 Am: 08.03.2021 14:07:14 Gelesen: 92972# 304 @  
Hallo zusammen,

Mozart ist ohne Frage in seinem jungen Leben viel herumgekommen. Anlässlich des 250. Geburtstags 2006 wurden im Vorfeld auch zwischen Donau und Ries zahlreiche Aktivitäten gestartet und gestaltet. Nachhaltig war dabei der Zusammenschluss etlicher Gemeinden im Jahre 2003 in der Vereinsgründung Mozart zwischen Donau und Ries [1].



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://mozart.donau-ries.de
 
DL8AAM Am: 08.03.2021 19:21:03 Gelesen: 92955# 305 @  
Pianohaus und Musikalienhandel Werner Baus



... "Spezialist für mechanisch, pneumatische Musikinstrumente" (Kassler Str. 76 A, 3501 Fuldatal-OT Simmershausen); 12.08.1986.

Die Unternehmung wurde im Jahr 1990 aus dem Handelsregister gelöscht [1]. Werner Baus selbst, betrieb seit 1972 ein bekanntes Musik-, Radio- und Kinomuseum, dass 2003 nach Helsa-Eschenstruth umzog. Das Museum wurde im März 2019 geschlossen [2].

Gruß
Thomas

[1] https://www.northdata.de/Pianohaus+und+Musikalienhandel+Werner+Baus,+Fuldatal/Amtsgericht+Kassel+HRA+9090
[2] https://www.lokalo24.de/lokales/werra-meissner-kreis/markt-spiegel/urgestein-werner-baus-loest-sein-kinomuseum-11802656.html
 
epem7081 Am: 22.03.2021 21:11:00 Gelesen: 91890# 306 @  
Hallo zusammen,

ob dieser Osterhase wohl musikalische Eier im Korb hat? Immerhin ist er ja am 15.03.2016 zwischen zwei bemerkenswerten musikalischen Einsatzorten unterwegs. Von der Lotte-Lehmann-Akademie in 19348 Perleberg zur Musikkultur Rheinsberg gGmbH in 16831 Rheinsberg.



Seit 2009 bildet die Lotte Lehmann Akademie angehende Opernsänger intensiv und zielgerichtet für eine nachhaltige berufliche Karriere an europäischen Häusern und im deutschen Repertoirebetrieb aus.[1]
Unter dem Dach der Musikkultur Rheinsberg gGmbH vereinen sich die Bundes- und Landesakademie, Musikakademie Rheinsberg, die Kammeroper Schloss Rheinsberg als internationales Festival junger Opernsänger und das Schlosstheater Rheinsberg.[2]

Da darf man gespannt sein was in diesem Jahr zu Ostern geboten werden kann.

Mit den besten Wünschen und freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.lottelehmann-perleberg.de/seite/389036/akademie-übersicht.html
[2] https://musikkultur-rheinsberg.de/ziele/
 
epem7081 Am: 06.04.2021 12:26:52 Gelesen: 90722# 307 @  
Hallo zusammen,

ein breites musikalisches Spektrum Berliner Provenienz liefert diese Eilzustellung, am 1.8.1991 in NÜRNBERG 2 FLUGHAFEN / d / 8500 aufgegeben, im direkten Nachtluftpostdienst am 2.9 über KÖLN 3 / ag / 5000 letztlich nach ALTENSTEIG, WÜRTT 3 / a / 7272 am 3.8. ausgeliefert.





Vom Drehorgelspieler (MiNr 872) mit 200jähriger Tradition über die bundesdeutschen sportlichen Aktivitäten (MiNr 1449/50), vielleicht mit mehr oder weniger musikalisch untermaltem Publikumsbeifall, wird es dann wieder stilechter mit Klaviertrio (MiNr 807), Bläserquintett (MiNr 808), Gitarre, Mandoline und Blockflöte (MiNr 809) bis zum Nachwuchs im Kinderchor (MiNr 810).

Für manchen Fernwehleidenden mag auch das langersehnte Aufheulen der Triebwerke einer Boeing 737 noch Musik in seinen Ohren sein.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Ichschonwieder Am: 24.04.2021 13:45:47 Gelesen: 88523# 308 @  
Musikinstrumenten-Museum in Markneukirchen.

Ich habe die Erklärung der Bilder von der Rückseite mit eingestellt.

Das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen im Musikwinkel im sächsischen Vogtland ist ein Musikinstrumentenmuseum, das den Musikinstrumentenbau vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart darstellt. Zahlreiche Unikate und Kuriositäten beleben die Sammlung. Wikipedia

In den historischen Gebäuden "Paulus-Schlössel" und "Gerber-Hans-Haus" sind über 3.000 Musikinstrumente aus aller Welt ausgestellt. Hier sieht man auch die kleinste Geige, das größte Akkordeon und eine Riesentuba. Eine umfangreiche Sammlung vogtländischer Instrumente, originale Werkstätten und ein Handelskontor ergänzen die Ausstellung.

Anschrift: Musikinstrumenten-Museum, Bienengarten 2, 08258 Markneukirchen, Tel.: 037422-2018



VG Klaus Peter
 
Quincy Am: 24.04.2021 18:57:31 Gelesen: 88486# 309 @  
Irland

Kaum einen Gegenstand bringt man mit der Grünen Insel mehr in Verbindung als die keltische Harfe. Sie ist nicht nur Wahrzeichen der Provinz Leinster, sondern auch der ganzen Republik Irland. So wurden bereits ein Jahr nach der Gründung der Republik im ersten Freimarkensatz 1923 drei Werte (MiNr. 44, 46, 50) veröffentlicht mit den Wappen der vier Provinzen: Harfe (Leinster), Adler und Schwert (Connacht), Hand und Kreuz (Ulster, bis heute britisch), drei Kronen (Munster). Näheres hierzu kann man bei Wikipedia [1] nachlesen.

1940 erfolgte eine Neuauflage der Freimarkenserie mit einem geänderten Wasserzeichen ('e' statt 'se'). MiNr. der Marken mit den Wappen: 75, 77, und 80.

Für das Thema "Motiv Musik" steht natürlich die Harfe im Fokus.



Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wappen_der_Republik_Irland
 
Seku Am: 25.04.2021 17:31:33 Gelesen: 88348# 310 @  
@ [#292]

Hierzu aus Frankreich noch eine FDC:



Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther
 
Quincy Am: 25.04.2021 18:08:43 Gelesen: 88340# 311 @  
Irland

Am 9. Februar 1953 feierten die Iren das Nationalfest "Ireland at Home". In den heutigen Tagen der COVID-Pandemie mit Lockdowns und Ausgangssperren bekommt die Erinnerung an dieses "Fest" eine ganz andere Bedeutung.

Jedenfalls wurde von der irischen Post sogar ein Markensatz (MiNr. 116/17) dazu herausgegeben mit der Abbildung des irischen Wahrzeichens: Die keltische Harfe.



Viele Grüße
Hans-Jürgen

... und bleibt schön zuhause und feiert "Germany at Home"!
 
epem7081 Am: 29.04.2021 23:54:35 Gelesen: 87737# 312 @  
@ EdgarR [#240]

Hallo Edgar,

mit Deiner Vorlage gehe ich hier ein weiteres Kapitel an:

Ein Musik-Festival, ein Stück Partitur und das Portrait eines Komponisten - musikalischer geht es schlichtweg nicht:



Der rührige Kieler Philatelisten-Verein von 1931 e.V. machte mit derart maschinengestempelten Karten Werbung für das Schleswig-Holstein Musik Festival 2007, das sich ganz um Franz Liszt (1811-1886) drehte.

Mit freundlichen Grüßen zur guten Nacht
Edwin
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.05.2021 09:15:06 Gelesen: 85840# 313 @  
Hilchenbach



Alt-Hilchenbach ist Sitz des Sinfonieorchesters Philharmonie Südwestfalen, das 1957 als „Siegerland-Orchester“ (und deutsches Nachwuchsorchester) ins Leben gerufen wurde. Es trägt im Untertitel den Namen Landesorchester Nordrhein- Westfalen. Chefdirigent ist derzeit Charles Olivieri Munroe. Des Weiteren gibt es diverse Musikvereine, Spielmannszüge sowie Chöre. Im Stadtteil Dahlbruch befindet sich das „Gebrüder Busch Theater“, das auch von einem privaten Anbieter als „Viktoriakino“ genutzt wird. Hier findet auch das 6010 Film- und Videofestival statt. Das Wirken der Siegerland-Wittgensteiner Künstlerfamilie Busch erfährt durch den „Gebrüder Busch Kreis“ eine besondere Würdigung.[1]

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hilchenbach#Musik

Weilburg

Weilburg ist eine Stadt und ein staatlich anerkannter Luftkurort mit 12.973 Einwohnern (31. Dezember 2019) im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg im Regierungsbezirk Gießen. Sie ist eine ehemalige Residenzstadt in Mittelhessen.



Weilburg war viele Jahre lang Residenzstadt und Regierungssitz des Hauses Nassau-Weilburg. Die Gebäude prägen bis heute das Stadtbild der Innenstadt. Das wichtigste Gebäude ist das Schloss aus dem 14. Jahrhundert. Es wurde im 16. und 18. Jahrhundert umgebaut. Die als „Kernschloss“ bezeichneten Renaissance-Teile werden zu den am besten erhaltenen Renaissanceschlössern in Hessen gezählt
Die Weilburger Schlosskonzerte sind seit 1973 eine Konzertreihe mit meist klassischer Musik im Schloss, in der Schlosskirche oder im Renaissancehof des Schlosses. Sie finden jährlich im Sommer statt.[2]

Viel Freude an und mit der Musik - und der Philatelie!
Claus

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Weilburg#Regelm%C3%A4%C3%9Fige_Veranstaltungen
 
Quincy Am: 11.05.2021 18:22:42 Gelesen: 85787# 314 @  
Das Europäische Jahr der Musik 1985 war auch Thema der CEPT-Ausgaben. In Irland erschienen hierzu zwei Sondermarken (MiNr. 563/64) mit den irischen Komponisten Charls Villiers Stanford [1] und Turlough O'Caralon [2].



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Villiers_Stanford
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Turlough_O'Carolan
 
mausbach1 (RIP) Am: 12.05.2021 10:20:11 Gelesen: 85691# 315 @  
Schlaginstrumente

Sonor [zoˈnoːɐ̯] (lat. sonor ‚tief‘, ‚klangvoll‘) ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Bad Berleburg-Aue, das Schlaginstrumente für die Bereiche Schlagzeuge, Perkussion, Marschmusik, Konzert und Orff sowie passendes Zubehör produziert.



Im Jahre 1875 wurde Sonor in Weißenfels an der Saale durch den Drechsler Johannes Link (geb. 1847 in Forheim) als Hersteller von Natur-Trommelfellen und Militärtrommeln gegründet. Drei Jahre später baute das Unternehmen die Produktionsstätte aus und zog in die Leipziger Straße um. Auch die Produktion wurde weiter vergrößert. Um die Jahrhundertwende (1900) begann man, auch Pauken, Kreuztrommeln, Xylophone, Becken, Triangeln und kleinere Schlaginstrumente herzustellen. 1907 wurde Sonor als Markenzeichen beim Kaiserlichen Patentamt in München eingetragen.

Glückauf!
Claus

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonor
 
Quincy Am: 13.05.2021 07:09:06 Gelesen: 85557# 316 @  
Zum Europäischen Jahr der Musik (1985) brachte die irische Post nicht nur die CEPT-Marken [#314], sondern auch noch einen zusätzlichen Markensatz mit berühmten europäischen Musikern heraus: Georg Friedrich Händel (MiNr. 565), Domenico Scarlatti (MiNr. 566) und Johann Sebastian Bach (MiNr. 567). Die beiden erstgenannten Marken wurden schachbrettartig zusammengedruckt.



Gruß
Hans-Jürgen
 
mausbach1 (RIP) Am: 15.05.2021 11:02:08 Gelesen: 85307# 317 @  
Beatles

Sir James Paul McCartney, (* 18. Juni 1942 in Liverpool) ist ein britischer Musiker, Songwriter und Komponist. Der Oscar- und mehrfache Grammy-Preisträger wurde als Sänger und Bassist der Beatles bekannt, für die er zusammen mit John Lennon die meisten Stücke geschrieben hat. Die Komponistenpartnerschaft Lennon/McCartney und auch McCartney selbst gelten als die erfolgreichsten Songwriter in der Geschichte der Popmusik. McCartneys Stück Yesterday ist der meistgespielte Popsong aller Zeiten.



Neben Harrison und Starr arbeitete Paul McCartney in den 1990er Jahren unter anderem mit 10cc, Allen Ginsberg und weiterhin mit Elvis Costello zusammen. McCartney entdeckte seine Liebe zur Malerei, die mit verschiedenen Ausstellungen auch im Ausland (Siegen) bekannt wurde. Er begann, sich karitativ zu betätigen. In den 1990er Jahren war er mit der Gründung des Liverpool Institute for Performing Arts (LIPA) beschäftigt. 2002 entwarf er eine Briefmarkenserie für die Isle of Man.[1]

Viel Spaß!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_McCartney
 
Manne Am: 15.05.2021 12:41:18 Gelesen: 85297# 318 @  
Hallo,

aus Gütersloh ein Freistempel vom 06.08.1965 der Verlagsgemeinschaft Rheda.

Gruß
Manne

Schöner leben mit Büchern und Musik.


 
Quincy Am: 16.05.2021 08:47:03 Gelesen: 85195# 319 @  
Irische Musik ist nicht nur Irish Folk mit oder ohne Harfe. Auch große Rock-Legenden haben ihren Ursprung in Irland. Dazu gab die irische Post 2002 einen Satz mit vier Marken heraus, darunter MiNr. 1467 zu Rory Gallagher (1948-1995] [1].

Die Marke ist echt gelaufen, aber wie in Irland leider inzwischen üblich, kaum erkennbar gestempelt worden. Eigentlich gehört sie deshalb in die Tonne, vor allem da sie auch noch Zahnfehler hat. Aber ich habe beschlossen, sie zuvor hier noch zu zeigen.



Gruß
Hans-Jürgen
 
mausbach1 (RIP) Am: 18.05.2021 09:30:42 Gelesen: 84922# 320 @  
Bergisch Gladbach 1

Die Musikverlage Hans Gerig KG gehören zu den unabhängigen Musikverlagen Deutschlands. 1946 wurden sie von Dr. Hans Gerig gegründet. 1978 übernahm Günter Ilgner die Firma. Seitdem befindet der Verlag sich in Familienbesitz. Über 30.000 Copyrights sind bei den Musikverlagen Hans Gerig verlegt. Sie umfassen zahlreiche Stilrichtungen von Schlager, Stimmung und Karneval, über Rock und Pop bis hin zu Klassik.



Zu der Verlagsgruppe Gerig gehören über 25 Einzelverlage. Das umfangreiche Sortiment der Verlagsgruppe Gerig an Noten- und Musikliteratur reicht von Einzel- und Orchesterausgaben über Instrumentalschulen bis zu Musikfachbüchern und mannigfaltigen Songbüchern. Ein hausinterner Vertrieb ist für den Verkauf zuständig.[1]

[1]https://gerig.de/de/

Norderstedt 1

Roland ist ein japanischer Hersteller von elektronischen Musikinstrumenten, Studiotechnik und Software. Außerdem heute betreibt Roland Fabriken in Japan, den Vereinigten Staaten, Italien und Taiwan. Am 31. März 2009 beschäftigte Roland weltweit 2708 Mitarbeiter und erzielte einen Gesamtumsatz von über 1 Mrd. US-Dollar. Seit September 2012 befindet sich die deutsche Niederlassung in Nauheim.



Die ersten Produkte, die Roland auf den Markt brachte, waren die Rhythmusmaschinen TR33, TR55 und TR77. Die Geräte wurden gemeinsam mit dem Orgelhersteller Hammond entwickelt. 1974 erschien das RE-201 Space Echo, ein analoger Echo-Effekt, der von Bands wie Can oder Radiohead bis heute verwendet wird.[1]

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_(Unternehmen)
 
Quincy Am: 19.05.2021 07:06:08 Gelesen: 84789# 321 @  
Irland

Der irische Opernsänger John McCormack (1884-1945) galt eben Enrico Caruso und Beniamino Gigli als der bedeutendste Tenor seiner Zeit. [1]
Zum 100. Geburtstag gab die irische Post 1984 eine Sondermarke heraus (MiNr. 541).



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/John_McCormack_(S%C3%A4nger)
 
Ichschonwieder Am: 16.06.2021 13:31:55 Gelesen: 81551# 322 @  
2 Werbeklischees aus dem BZ 84 (Landshut) und BZ 95 (Bayreuth).

Landshuter Hofmusiktage - 9. Europäisches Musikfestival 02. bis 12. Juli 1998




250 Jahre Markgräfliches Operhaus BAYREUTH



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 09.07.2021 13:52:42 Gelesen: 79228# 323 @  
Werbeklischee in einem Stempel von Halle-Saale zum "musikfest Sachsen-Anhalt 1995"



VG Klaus Peter
 
Quincy Am: 09.07.2021 15:51:12 Gelesen: 79218# 324 @  
Irland hat es mit der Musik, vor allem, wenn das Landeswappen ins Spiel kommt. Es zeigt die einzelnen Wappen der vier Provinzen [1]:

- oben links: Leinster (Keltische Harfe)
- oben rechts: Connacht (Adler und Ritterschwert)
- unten links: Ulster (Kreuz und Hand)
- unten rechts: Munster (Drei Kronen)

Bei den hier gezeigten beiden Marken (MiNr. 96/97), die eigentlich ein völlig anderes Thema haben (siehe Beitrag [2]), befinden sich die Provinzwappen in der gleichen Reihenfolge angeordnet wie im Landeswappen. Das Wappen der Provinz Leinster - die keltische Harfe - ist ebenfalls oben rechts.



Zum Thema "Keltische Harfe" siehe auch meine Beiträge [#309] und [#311]

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wappen_der_Republik_Irland
[2] https://www.philaseiten.de/beitrag/271423
 
mausbach1 (RIP) Am: 10.07.2021 08:10:53 Gelesen: 79123# 325 @  
Liebe Musikfreunde,

ich habe eine seltsame Frage: Gibt es eigentlich eine Geige, die mit links gearbeitet wird?

Beste Grüße
Claus
 
Quincy Am: 10.07.2021 09:02:23 Gelesen: 79118# 326 @  
@ mausbach1 [#325]

Moin Claus,

auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es damit getan ist, nur die tiefen und die hohen Saiten zu tauschen. Es gibt genügten Streicher - vom Amateur bis zum Profi -, die ohne Probleme ein Leben lang auf einer 'rechten' Violine links spielen.

Aber es gibt auch echte Linkshänder-Violinen. Da fängt es schon damit an, dass die Wirbel etwas anders angeordnet sind. Außerdem gibt es auch 'linke' Kinnhalter und so weiter und so fort.

So kann man Linkshänder-Violinen und - von Exoten abgesehen - auch alle anderen Streichinstrumente für Linkshänder im Fachhandel überall zu kaufen. Du musst nur mal Tante Google fragen.

Viele Grüße
Hans-Jürgen
 
mausbach1 (RIP) Am: 10.07.2021 09:51:27 Gelesen: 79069# 327 @  
@ Quincy [#326]

De Morje Hans-Jürgen,

vielen Dank für die Streicher der "linken" Musiker!

No da!
Claus
 
Quincy Am: 11.07.2021 08:43:29 Gelesen: 78864# 328 @  
Irische Harfe

Wie schon in meinen vergangenen Beiträgen in diesem Thema beschrieben ([#309], [#311], [#324]), ist die irische Harfe Symbol in vielen Wappen, Flaggen und Insignien Irlands, so auch auf einer Sondermarke der irischen Post zum 50-jährigen Bestehen der Verfassung Irlands.

Ich zeigte und erläuterte diese Sondermarke schon einmal im Thema "Motiv Wappen" [1].



Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/271048
 
Ichschonwieder Am: 06.09.2021 19:34:18 Gelesen: 73040# 329 @  
Wer für die abendliche Hausmusik noch ein neues Piano braucht, der versucht es mal beim PIANOHAUS TRÜBKER in der Schanzenstraße 117 in 20357 Hamburg.



VG Klaus Peter
 
GSFreak Am: 18.10.2021 19:13:02 Gelesen: 70421# 330 @  
Hallo Musikfreunde,

hier ein aktueller Absenderfreistempel (FR) der Stadt Aachen vom 24.09.2021 mit Werbung "301 Jahre Sinfonieorchester Aachen".

Informativ auch der Hinweis: Bei uns gibt es jetzt eine Oberbürgermeisterin!"



Beste Grüße
Ulrich
 
Quincy Am: 18.10.2021 20:20:57 Gelesen: 70414# 331 @  
Irische Harfe

Wenn es um irische Nationalsymbole geht, darf die Harfe nicht fehlen, so auch auf den irischen Marken, die anlässlich des Inkrafttretens der Verfassung bzw. zum dessen 21. Jahrestags erschienen sind.

Auf all diesen bildgleichen Marken ist eine irische Harfe nicht nur neben der Person, sondern auch unterhalb des Verfassungsbuches zu sehen, wenn auch wesentlich kleiner. Da sieht man die Wappen der vier irischen Provinzen, ganz links mit der Harfe das Wappen der Provinz Leinster.

Der erste Satz (MiNr. 65/66) erschien am 29. Dezember 1937, dem Tag des Inkrafttretens der Verfassung.



Der zweite Satz (MiNr. 140/41) erschien am 29. Dezember 1958, dem 21. Jahrestag des Inkrafttretens der Verfassung.



Zu den gälischen Inschriften:

"Bunreacht na hÉireann" heißt "Verfassung von Irland".

"I namm na Tríonóide Ró-Naomhtha" heißt "Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit".

Die Marken zeigte ich schon einmal im Thema "Motiv: Hände" [1]

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/272824
 
Cantus Am: 18.10.2021 20:35:23 Gelesen: 70409# 332 @  
Daniel-François-Esprit Auber (* 29. Januar 1782 in Caen; † 12. Mai 1871 in Paris) war ein französischer Komponist.

Auber machte zunächst nach dem Willen seiner Eltern eine kaufmännische Ausbildung in London. Als er 1803 nach Paris zurückkehrte, wurde er von Luigi Cherubini dazu ermutigt, Musik für die Bühne zu komponieren. Den Durchbruch erreichte er 1820 mit seiner Oper La bergère châtelaine (Die Schäferin als Edeldame). Im Jahr 1842 wurde Auber Leiter des Pariser Konservatoriums und schließlich 1857 „Kaiserlicher Kapellmeister“. Auber starb im Alter von 89 Jahren in Paris. Er ruht dort auf dem Friedhof Père Lachaise [1].

In Frankreich erschien ihm zu Ehren am 6.3.1971 eine Sondermarke, die sein Portrait neben einem Notenblatt zeigt, Mi. 1742. Dazu habe ich einen Briefumschlag, der 1972 von Frankreich nach Deutschland gelaufen ist.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel-Fran%C3%A7ois-Esprit_Auber
 
Seku Am: 28.11.2021 17:35:18 Gelesen: 68109# 333 @  
Uruguay 2020 - Zu Beethoven wurden schon viele Marken vorgestellt. Meist ein Porträt. Aber den Meister am Instrument ist eher selten. "250. Geburtstag Ludwig von Beethoven"



Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther
 
wajdz Am: 01.12.2021 17:58:51 Gelesen: 67928# 334 @  
Aus der Serie: Große Männer der Europäischen Gemeinschaft - Ausschnitt Postkarte Paris - Erlangen

Frankreich MiNr 1432, 27.04.1963



Ludwig van Beethoven, Geburtshaus in Bonn und Rheinlandschaft

Nur mal so eine Überlegung. Vor fast 60 Jahren nicht vorstellbar, daß an der Spitze der EG, seit 1. Dezember 2009 deren Rechtsnachfolgerin, der Europäische Union, eine Frau stehen könnte.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Quincy Am: 01.12.2021 18:55:19 Gelesen: 67922# 335 @  
Irland

Irische Marken bieten eine reichliche Quelle, wenn es um die Darstellung von Musik bzw. Musikinstrumenten geht, da die irische Harfe eines der Nationalsymbole darstellt und unter anderem das Staatswappen ziert [1]. Siehe auch Beitrag [#331].

1939 jährte sich das Bestehen der Verfassung der USA zum hundertfünzigsten Male. Da die US-amerikanische Bevölkerung zu einem beträchtlichen Teil von irischen Einwanderern abstammt, gab die irische Post zu diesem Jubiläum einen Satz mit zwei Sondermarken heraus (MiNr. 69/70). Zu sehen sind darauf George Washington, das Wappen der USA und - natürlich - die irische Harfe.



Diesen Satz zeigte und erläuterte ich schon einmal im Thema "Motiv Wappen" [2].

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Irland
[2] https://www.philaseiten.de/beitrag/272033
 
Altmerker Am: 22.12.2021 13:04:29 Gelesen: 66177# 336 @  
Hallo,

ich denke, nicht nur die Tonschöpfer der Premium-Klasse sollten erwähnt und geehrt werden. Gerade die Mundart- und Volksmusik scheint mir prägend zu sein.

Hier also die Marken für Anton Günther aus dem Erzgebirge, der dort hoch geschätzt ist. Ein engagierter Sammlerfreund aus meiner Motivgruppe hat den Beleg mir quasi zu Weihnachten geschenkt.

Freundliche Grüße
Uwe


 
Quincy Am: 22.12.2021 21:07:32 Gelesen: 66163# 337 @  
Irland

Irische Marken bieten eine reichliche Quelle, wenn es um die Darstellung von Musik bzw. Musikinstrumenten geht, da die irische Harfe eines der Nationalsymbole darstellt. Siehe auch Beiträge [#331] und [#335].

Am 21. November 1949 gab die irische Post anlässlich der Ausrufung der Republik einen Satz mit zwei Sondermarken (MiNr. 108+109) heraus. Zu sehen sind auf ihnen das Leinster House und die Wappen der vier irischen Provinzen, darunter auch oben links das von Leinster mit der irischen Harfe.



Diese Marken zeigte ich bereits im Thema "Motiv Wappen" [1].

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/272102
 
Quincy Am: 23.12.2021 13:26:36 Gelesen: 66142# 338 @  
Noch einmal: Harfen aus Irland

In einem Beitrag zum Thema "Motiv Marke auf Marke" [1] beschrieb Jürgen (wajdz) bereits kurz und bündig den Anlass eines Sondermarkensatzes mit zwei Werten (MiNr. 198+199) der irischen Post. In zwei Varianten sieht man auf diesen Marken das irische Nationalsymbol: Die irische Harfe.

Ich zeige die beiden Marken hier noch einmal als Eckrand-Zwischenstegpaare (Gutter Pairs):



Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/237478
 
Quincy Am: 24.12.2021 08:33:45 Gelesen: 66128# 339 @  
Musik und Tanz aus Irland

Dass in Irland Musik eine besondere Rolle spielt, zeigt nicht nur die irische Harfe im Staatswappen. Irische Volksmusik ist weltbekannt und wird wegen ihrer Einzigartigkeit auch überall spontan erkannt. Deshalb gab die irische Post zum Thema "Irische Folklore" 1980 einen Satz mit drei Marken heraus (MiNr. 425/27).

"Ceol agus Rince na hÉireann" ist gälisch und heißt zu deutsch "Musik und Tanz aus Irland"



Den Höchstwert zu 25 Pence zeigte ich schon einmal im Thema "Motiv: Tanz" [1].

Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/270293
 
Quincy Am: 25.12.2021 15:47:47 Gelesen: 66107# 340 @  
John Field

1982 gab die irische Post einen Satz mit vier Sondermarken zum Thema "Irische Schriftsteller und Musiker heraus" heraus. Darunter ist mit MiNr. 470 eine Marke zum 200-jährigen Geburtstag des Pianisten und Komponisten John Field [1]. Er gilt als Erfinder der so genannten Nocturnes.



Viele Grüße
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/John_Field
 
Totalo-Flauti Am: 04.01.2022 18:55:36 Gelesen: 65366# 341 @  
Liebe Sammlerfreunde,

1909 fand im Juni die 2. Musik-Fachausstellung im Leipiger Krystall Palast statt. Veranstalter waren der Central-Verband Deutscher Tonkünstler (gegründet 1861) und Tonkünstler Vereine. Erste Tonkünstler Vereine gab es ab 1844 in Berlin. Der heutige Deutsche Tonkünstlerverband (DTKV) [1] vertritt noch heute die Interessen von Musikinterpreten, Komponisten, Musikpädagogen u.s.w.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] https://dtkv.net/ORG/
 
Gernesammler Am: 04.01.2022 19:30:49 Gelesen: 65359# 342 @  
Hallo Sammlerfreunde,

dieses Jahr kommen die Marken zum 75.Geburtstag von David Bowie heraus, ich hab diese vor kurzem als kleines Geschenk bekommen.

David Bowie wurde am 8. Januar 1947 als David Robert Jones in London geboren und starb am 10. Januar 2016 in New York kurz nachdem sein letztes Alben "Blackstar" veröffentlich wurde, er war ein britischer Musiker, Sänger, Produzent und Schauspieler. In seiner annähernd 50 Jahre dauernden Karriere war er mit 26 Studioalben einer der einflussreichsten Musiker der Rock- und Popmusik und mit rund 140 Millionen verkauften Tonträgern auch sehr erfolgreich.

Gruß Rainer


 
Quincy Am: 05.01.2022 08:42:24 Gelesen: 65300# 343 @  
Irischer Dudelsack

Der irische Dudelsack (gälisch: Uilleann Pipes, wörtlich übersetzt: Ellenbogenpfeifen) wird nicht wie z.B. der schottische Dudelsack mit dem Mund, sondern über einen mit dem Ellenbogen betätigten Blasebalg mit Luft versorgt [1].

Die Ansichtskarte mit dem Irish Piper wurde mit einer GB MiNr. 103A frankiert und am 24. Januar 1906 im Omagh (Grafschaft Tyrone, Nordirland) [2] gestempelt.



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Uilleann_pipes
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Omagh
 
Altmerker Am: 30.01.2022 15:57:03 Gelesen: 63611# 344 @  
Hallo,

wieder ist es ein Notenschlüssel, mit dem der Landesverband der Musikschulen Sachsen-Anhalt seine Post frankiert(e).

Viele Grüße
Uwe


 
Quincy Am: 30.01.2022 17:53:02 Gelesen: 63599# 345 @  
Irische Harfe

Marken mit dem Motiv der irischen Harfe habe ich in diesem Thema schon mehrmals gezeigt. Oft war die Harfe darauf jedoch nicht das Hauptmotiv. Das ist anders bei der Marke, die ich heute zeige. 1983 gab die irische Post zum Thema "Irisches Kunsthandwerk" einen Satz mit vier Werten heraus. Der Höchstwert von 44 Pence (MiNr. 525) zeigt den Harfenbau.

"Lámhcheirdeanna na hÉireann" ist irisch-gälisch und heißt "Irisches Kunsthandwerk"



Gruß
Hans-Jürgen
 
Stephan Sanetra Am: 06.02.2022 18:58:51 Gelesen: 62894# 346 @  
Zum 200. Todestag von Johann Sebastian Bach verausgabte die DDR ab dem 14.06.1950 vier Sondermarken:



von links nach rechts:

Mi.-Nr. 256: Antike: Hirtenknabe mt Doppelflöte
Mi.-Nr. 257: Mittelalter: Mädchen mit Handorgel
Mi.-Nr. 258: Barock: Portrait nach einem Gemälde eines unbekannten Malers (von Fachleuten wird bestritten, dass das Gemälde, wie ursprünglich angenommen, Bach darstellt)
Mi.-Nr. 259: Notenfolge b-a-c-h, angestimmt von 3 singenden Masken

Beste Grüße
Stephan
 
Quincy Am: 06.02.2022 21:22:09 Gelesen: 62884# 347 @  
Irish Folk Music

1992 gab die irische Post einen Satz mit zwei Marken zum Thema "Irischer Einfluss in Amerika" heraus (MiNr. 794/95). Die beiden Marken wurden im Bogen schachbrettartig angeordnet. Zu sehen sind irische Auswanderer verschiedener Berufsgruppen. Unter anderem befindet sich auf jeder Marke ein Violinspieler. Die Violine ist ein Standardinstrument in der Irish Folk Music. Diese wiederum hatte großen Einfluss auf die amerikanische Country Music, insbesondere auf die Blue Grass Music.



Grüße
Hans-Jürgen
 
Stephan Sanetra Am: 11.02.2022 16:01:57 Gelesen: 62419# 348 @  
Zum 125. Todestag von Ludwig van Beethoven verausgabte die DDR ab dem 26.03.1952 zwei Sondermarken:



Von links nach rechts:

DDR, Mi.-Nr.300, 125. Todestag von Ludwig van Beethoven, Büste des Komponisten (Vorderansicht)
DDR, Mi.-Nr.301, 125. Todestag von Ludwig van Beethoven, Büste des Komponisten (Seitenansicht)

Beste Grüße
Stephan
 
Stephan Sanetra Am: 17.02.2022 12:53:32 Gelesen: 61936# 349 @  
@ Stephan Sanetra [#348]

Die Darstellung berühmter Komponisten auf Briefmarken kam 1952 in der DDR recht häufig vor. Nach der Darstellung von Ludwig van Beethoven zu dessen 125. Todestag wurden ab dem 05.07.1952 noch drei weitere Marken zu diesem Thema verausgabt:



Von links nach rechts:

DDR, Mi.-Nr. 308, Händelfest, Halle (Saale): Berühmte Komponisten, Georg Friedrich Händel (1685-1759)
DDR, Mi.-Nr. 309, Händelfest, Halle (Saale): Berühmte Komponisten, Albert Lortzing (1801-1851)
DDR, Mi.-Nr. 310, Händelfest, Halle (Saale): Berühmte Komponisten, Carl Maria von Weber (1785-1826).

Beste Grüße
Stephan
 
Stephan Sanetra Am: 23.02.2022 13:23:51 Gelesen: 61395# 350 @  
@ HWS-NRW [#146]
@ wajdz [#224]

Zu Franz Schubert wurde bisher recht wenig gezeigt. Da ergänze ich doch gerne:



DDR, Mi.-Nr. 404: 125. Todestag von Franz Schubert, verausgabt ab 13.11.1953

Zu Franz Schubert schreibt Wikipedia:

Franz Schuberts Stellung im Musikleben seiner Zeit lässt sich im Nachhinein nicht einfach bestimmen. Zu viele Mythen haben sich vor die historische Wirklichkeit geschoben, und zu wohlfeil ist das romantische Klischee vom bitterarmen verkannten Genie. Tatsächlich war Schubert keineswegs ein unbekannter Komponist, sondern konnte stetige und wachsende Erfolge verzeichnen und durchaus von seinem Schaffen leben. Seine wahre Bedeutung ist indessen zu seinen Lebzeiten nicht im Entferntesten erkannt worden. Dies geschah erst posthum, nachdem Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy die Uraufführung der großen C-Dur-Symphonie D 944 ermöglicht hatten.

Schubert wurde am 31. Januar 1797 in einem kleinen Ort in der Nähe Wiens als Sohn des örtlichen Schulleiters geboren. Seine musikalische Begabung trat früh zutage und wurde gefördert. Mit elf Jahren wurde ihm eine Stelle als Sängerknabe an der Wiener Hofkapelle zuerkannt, die mit einem Stipendium für das Wiener Stadtkonvikt und das Gymnasium verbunden war. Schubert erhielt hier neben dem Schulunterricht vor allem eine umfassende und gründliche musikalische Ausbildung, für die in erster Linie der Hofkapellmeister Antonio Salieri verantwortlich war. Salieri legte den Unterricht Schuberts breit an, zielte darin aber insgesamt auf die Oper ab, und so komponierte Schubert in seiner Jugend eine ganze Reihe von Singspielen und dramatischen Szenen.

Im Alter von siebzehn Jahren schlug Schubert zunächst den vom Vater vorgezeichneten Weg ein und war ab 1814 an dessen Schule als Hilfslehrer tätig, wobei er daneben noch für etwa zwei Jahre seine musikalischen Studien fortsetzte. Das Jahr 1817 brachte eine Wende in Schuberts Leben. Er erhielt vom Grafen Esterházy das verlockende Angebot, seinen beiden Töchtern Musikunterricht zu erteilen, und so verbrachte er die Sommerferien auf dessen Sommerresidenz. Dieser Aufenthalt muss Schubert neue Horizonte eröffnet haben. Er kehrte nicht mehr an die Schule zurück, was den zeitweisen Bruch mit seinem Vater nach sich zog, und entschloss sich, als Musiker und Komponist in Wien zu leben. Aus finanziellen Gründen teilte er mit dem befreundeten Dichter Johann Mayrhofer eine Wohnung. Damit hatte Schubert die ihm gemäße Lebensform gefunden, und bis zu seinem frühen Tod im November 1828 wohnte er in verschiedenen Zweckgemeinschaften. Der Austausch mit Freunden war für Schubert wichtig. Regelmäßig traf er sich mit einem im Laufe der Jahre wechselnden Kreis von Gleichgesinnten, dem auch Musiker angehörten, der aber von Literaten und Malern dominiert wurde.

Nach seiner Übersiedelung nach Wien suchte Schubert den Weg in die musikalische Öffentlichkeit und fand ihn auch rasch. Bereits im November 1818 erhielt er den Auftrag, die Musik für ein Bühnenstück zu schreiben, und auch in den folgenden Jahren beschäftigte sich Schubert mit wechselndem Glück mit verschiedenen Opern- und Bühnenprojekten. 1820 begann er dann, seine Lieder zu publizieren – mit durchschlagendem Erfolg. Obwohl er an den im Selbstverlag erscheinenden Liederheften sehr gut verdiente, zog er es bald vor, die Zusammenarbeit mit kommerziellen Verlegern zu suchen, um von der Arbeit des Vertriebs entlastet zu sein. Um die Jahreswende 1822/23 infizierte sich Schubert offenbar mit Syphilis. Die Krankheit brach Mitte des Jahres aus, und es ist davon auszugehen, dass sich Schubert fortan wiederholt Quecksilberkuren unterzog, die mit heftigen Nebenwirkungen verbunden waren.

Ende der 1820er Jahre begannen auch Verlage außerhalb Wiens, sich für Schuberts Schaffen zu interessieren, vor allem auch für seine Instrumentalwerke. Der Komponist war in ernsthafte Verhandlungen eingetreten, als er Anfang November 1828 plötzlich schwer erkrankte. Offenbar von den Quecksilberbehandlungen ohnehin geschwächt, gelang es ihm nicht mehr, sich zu erholen. Schubert verstarb am 19. November 1828.


Beste Grüße
Stephan
 
Ichschonwieder Am: 13.03.2022 14:05:32 Gelesen: 60055# 351 @  
Ein berühmter amerikanischer Musiker auf einer Karte von 1973 in die DDR. Diese Karte wurde vermutlich in den USA gestempelt und in einem separaten Umschlag in die DDR versendet, da sie keine Beförderungsstempel aufzeigt.

William Christopher „W. C.“ Handy war ein US-amerikanischer Blues-Komponist, Trompeter und Bandleader. Er wird als „Vater des Blues“ bezeichnet und lebte vom 16.11.1873 bis 28.03.1958.

17.05.1969 Mi. Nr. 982 W.C.Handy


 
Ichschonwieder Am: 19.03.2022 15:16:33 Gelesen: 59690# 352 @  
Über Fryderyk Franciszek Chopin wurde in diesem Thema schon informiert. Hier zeige ich eine Marke aus Frankreich zum 150. Todestag

17.10.1999 Mi. 3287 Frédéric François Chopin 1810 - 1849



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 06.04.2022 21:40:31 Gelesen: 58152# 353 @  
Briefzentrum 08 mit Werbeeinsatz Markneukirchen Musikstadt Internationale Tagung Cimcim 2000.



VG Klaus Peter
 
Seku Am: 10.04.2022 14:59:27 Gelesen: 57637# 354 @  
Deutschland 2020 - Zu Ludwig van Beethoven wurden schon viele Marken vorgestellt. Da sollte diese hier nicht fehlen: Anlass war sein 250-jähriger Geburtstag.



Mi.-Nr. 3513, Block 85

Ich wünsche allen eine erholsame Osterwoche

Günther
 
Cantus Am: 10.04.2022 16:03:12 Gelesen: 57622# 355 @  
@ Stephan Sanetra [#350]

Hallo Stephan,

deinen Beitrag will ich etwas ergänzen, zumal ich selbstverständlich das Gesamtwerk Schuberts in Tonform sowie große Teile auch als Noten besitze. Schubert, der zu seiner Zeit weitgehend missachtet wurde und der deshalb ein recht ärmliches Leben führen musste, hat dennoch einen großen musikalischen Schatz hinterlassen, der jedoch auch heute noch viel zu selten öffentlich gespielt wird.

Österreich pflegt seine musikalische Tradition unter anderem dadurch, dass immer wieder Sondermarken mit den Bildnissen verschiedener Komponisten erscheinen oder Sonderstempel verwendet werden, die die Erinnerung an musikalische Persönlichkeiten besonders ins Auge des Betrachters rücken. Während in Deutschland bedauerlicherweise nur wenige Poststempelformen für Sonderstempel genutzt werden dürfen, sind die Sonderstempelentwerfer in Österreich weitestgehend ungebunden hinsichtlich von Form und Größe der von ihnen geschaffenen Sonderstempel.

Zum 15.6.1963 fand ein Sonderstempel Verwendung, der an die Besuche von Franz Schubert in der Höndrichsmühle erinnert. Heute ein Hotel für Sports- und Pferdefreunde am Rande von Wien, geht die Gründung der Höndrichsmühle bis ins 13.Jahrhundert zurück. Zwischen 1820 und 1826 fanden mehrmalige Besuche des Liederfürsten Franz Schubert statt. Der Legende nach wurde Schubert hier zu seinem berühmten Lied „Der Lindenbaum“ inspiriert [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.hoeldrichsmuehle.at/
 
volkimal Am: 23.04.2022 10:27:40 Gelesen: 56181# 356 @  
Hallo zusammen

eine Postkarte vom IX. Fränkischen Sängerbundesfest in Fürth 16.-25. Juli 1892:





Die Karte trägt den entsprechenden Sonderstempel Fürth / Sängerfestplatz (Bochmann Nr. 1) vom 24.07.1898. Die Ortspostkarte ging an Frau Maria Ritter, SchleifmühlenbesitzerGattin. Sie kam einen Tag später an.

Im Netz las ich zur Schleif- oder Poliermühle in Augsburg: "Auch eine Poliermühle, in der nicht nur Messer und Klingen, sondern auch anderes Stahl- und Silbergerät poliert wurde, fand ich in der Stadt. [1]"

Viele Grüße
Volkmar

[1] Quelle: http://www.lexikus.de/bibliothek/Unter-Bayern-und-Schwaben/Kapitel-3-Augsburg-Lage-und-Aussehen-der-Stadt--Die-Einwohner--Der-Wasserbau--Protestanten-und"
 
HWS-NRW Am: 23.04.2022 15:25:43 Gelesen: 56160# 357 @  
@ volkimal [#356]

Hallo Volkmar,

als "Sternchenträger" solltest Du doch sicher wissen, dass es sich hier um eine wunderschöne Privatganzsache und nicht um eine profane Postkarte handelt.

mit Sammlergruß
Werner
 
volkimal Am: 23.04.2022 15:58:51 Gelesen: 56154# 358 @  
@ HWS-NRW [#357]

Hallo Werner,

du hast recht - danke für den Hinweis. Habe vergessen anzugeben, dass es eine Privatganzsache ist. Ich war zu sehr auf die Stempel fixiert. Bei der Karte [1] habe ich es noch schnell geändert.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=293143
 
Franz88 Am: 04.05.2022 15:19:02 Gelesen: 54828# 359 @  
Hallo Sammlerfreunde,

am 1.6.1989 erschien eine Sondermarke zum 125.Geburtstag von Richard Strauss. Hierzu ein Rekobrief vom 1.6.1989, von Wien nach Villach.

Liebe Grüße
Franz


 
epem7081 Am: 17.07.2022 23:34:24 Gelesen: 46970# 360 @  
Hallo Musikfreunde,

250 Jahre Brandenburgische Konzerte [1] gaben der Bundespost Berlin Anlass für die Ausgabe einer Sondermarke mit dem Porträt des Komponisten Johann Sebastian Bach (MiNr 392) und einem Sonderstempel zur Erstausgabe am 14.7.1971



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brandenburgische_Konzerte
 
HWS-NRW Am: 09.08.2022 16:49:40 Gelesen: 44641# 361 @  
Hallo in die Runde,

heute kam die Karte für mein Philharmonie-Abo, versandt in einem netten Umschlag.



Der Freistempel wird schon länger verwendet.

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 04.12.2022 12:19:15 Gelesen: 32339# 362 @  
Ein wunderschöner Werbeumschlag des Instrumentenbauers Anton Hüller aus Graslitz, Böhmen, ca. 1916-1918 gelaufen nach Groß-Mügl.



Viele Grüße
Ingo
 
fogerty Am: 17.12.2022 20:16:10 Gelesen: 31271# 363 @  
Der Brief an die Kurverwaltung Meran ging am 7.7.1960 von Steinbach ab. Meran war in jener Zeit ein beliebtes Reiseziel von Musikkapellen.



Grüße
Ivo
 
fogerty Am: 30.12.2022 17:25:32 Gelesen: 28874# 364 @  
Ambros Seelos, der Gründer der Band, verstarb 2015 im Alter von 80 Jahren. Die Band war in den 1970-ern auch in Meran zu Gast.



Grüße
Ivo
 
Briefuhu Am: 21.01.2023 12:21:11 Gelesen: 26456# 365 @  
Ganzsachenumschlag Michel U98, ANK 4, Werteindruck Donauwalzer für Auslandsbriefe Europa.



Schönen Gruß
Sepp

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Österreich Ganzsachen Umschläge"]
 
wajdz Am: 22.03.2023 17:55:04 Gelesen: 21641# 366 @  
Ersttagsbeleg mit mehrfarbiger Folio-print Vignette - CHORFEST DES DEUTSCHEN SÄNGERBUNDES - Berlin MiNr 522,13.05.1976



Sonderstempel 1000 BERLIN 12 · 13.05.1967 · SONDERPOSTWERZEICHEN-ERSTAUSGABE / CHORFEST DES DEUTSCHEN SÄNGERBUNDES; Zeichnung Porträt C.F.ZELTER

In seiner ungewöhnlichen beruflichen und autodidaktischen künstlerischen Entwicklung wurde der Maurermeister Carl Friedrich Zelter (* 11.12.1758 in Berlin; † 15. Mai 1832 ebenda) [1] zum Musiker, Professor, Musikpädagogen, Komponisten und Dirigenten mit größtem kulturpolitischem Einfluss in seiner Zeit.

Berlin MiNr 91, 22.11.1952



Er veranlasste und leitete den Bau des Hauses seiner Sing-Akademie selbst in den Jahren 1825 bis 1827 am Kastanienwäldchen, nahe der Straße Unter den Linden, hinter der Neuen Wache.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Zelter
https://www.deutsche-biographie.de/sfz75185.html
 
HWS-NRW Am: 26.03.2023 12:47:15 Gelesen: 21641# 367 @  
Hallo in die Runde,

heute (natürlich am 26.3.1827) starb der deutsche Komponist Ludwig van Beethoven in Wien.



Diesen Sonderstempel hatte ich für die IBRA entworfen, da ja seine Ode "An die Feude" auch die Hymne der EU geworden ist, aber die Post entschloss sich lieber, an die Renaturierung unserer "Köttelbecke" zu erinnern.

mit Sammlergruß
Werner

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Wir erinnern uns heute an"]
 
skribent Am: 01.04.2023 09:48:15 Gelesen: 21578# 368 @  
Wir erinnern uns an den 1. April 1873,

denn an diesem Tag wurde Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow auf dem Landgut Semjonowo in Ujesd Staraja Russa im Gouvernement Nowgorod als 4. von 6 Kindern geboren.

Er wurde Russlands bekanntester Komponist, Dirigent und Pianist.



Sein Werdegang ist zu lang, um ihn hier zu beschreiben, darum verweise ich auf Frl. Wiki.

Heute wäre er 150 Jahre alt geworden - kurz vor seinem 70. Geburtstag verstarb er am 28. März 1943 in in Berverly Hills, Kalifornien. Er soll als starker Raucher an Lungenkrebs verschieden sein.

MfG >Franz<

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Wir erinnern uns heute an ..."]
 
Cantus Am: 20.04.2023 02:35:10 Gelesen: 20778# 369 @  
Joseph Lanner (* 12. April 1801 in Sankt Ulrich bei Wien; † 14. April 1843 Döbling bei Wien) war ein österreichischer Komponist, Violinist und Musikdirektor. Er gilt neben Johann Strauss (Vater) als derjenige, der die Popularität des Wiener Walzers entscheidend voranbrachte [1].

Am 12.4.1951 erschien anlässlich seines 150.Geburtstages in Österreich eine Sondermarke mit seinem Bildnis.





Mi. 964

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Lanner
 
Cantus Am: 28.04.2023 01:05:38 Gelesen: 20684# 370 @  
Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien, Österreich-Ungarn; † 24. Dezember 1935 ebenda) war ein österreichischer Komponist der Zweiten Wiener Schule. Er wurde am 1. März 1885 in der Pfarrkirche St. Peter auf den Namen Albano Maria Johannes Berg getauft. Das „o“ in Albano stand nur auf dem Taufschein und tauchte danach nie wieder auf [1].

Zum 100.Geburtstag von Alban Berg erschien am 8.2.1985 in Österreich eine Sondermarke, die den Komponisten im Halbprofil zeigt. Dazu bilde ich die Marke und einen FDC ab sowie ein Einschreiben vom 2.5.1989 mit u.a. dieser Marke in Mischfrankatur auf Ganzsache U 80, gelaufen von Mank im niederösterreichischen Mostviertel nach Markkleeberg in der DDR.





Viele Grüßé
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alban_Berg
 
volkimal Am: 15.06.2023 21:52:23 Gelesen: 17503# 371 @  
Hallo zusammen,

ein blauer Maschinenstempel (Bandstempel) aus Prag vom 30.08.1935. Die Abbildung zeigt das Nationaltheater in Prag.



Der Stempel weist in Tschechisch bzw. Französisch auf das 13. Festival der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik hin. Dieses fand 1935 in Prag statt. Weitere Infomationen zur Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik findet man bei Wikipedia [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Gesellschaft_für_Neue_Musik
 
Angelika Am: 30.10.2023 18:57:54 Gelesen: 6650# 372 @  
Ein Stempel aus Litomyšl

Ein Abend mit Tramp-Liedern



Viele Grüße
Angelika

Das Singen und Spielen von Liedern zur Gitarre am Lagerfeuer hat in Tschechien eine jahrzehntelange Tradition. Es war und ist ein Teil des sogenannten Trampings, weshalb man die bei jeder Freizeitgelegenheit gespielten Songs hierzulande auch als Tramp-Lieder bezeichnet.
 
wajdz Am: 06.11.2023 17:10:13 Gelesen: 5677# 373 @  
100 Jahre „O Canada“ Nationalhymne - Kanada MiNr 768, 06.06.1980



O Canada (engl.) bzw. Ô Canada (fr.) ist die Nationalhymne Kanadas [1].

Die Musik wurde von Calixa Lavallée komponiert; der französische Text stammt von Adolphe-Basile Routhier. Die offizielle englische Version basiert auf einem 1908 von Robert Stanley Weir geschriebenen Gedicht und wurde 1968 modifiziert.

Es handelt sich also nicht um eine Übersetzung der französischen Version.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/O_Canada (enthält eine Audiodatei)
 
bedaposablu Am: 27.12.2023 17:45:07 Gelesen: 2932# 374 @  
Hallo miteinander!



AFS der Hochschule für Musik, Franz Liszt Weimar 3D130013FE vom 15.12.2023

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Musik_Franz_Liszt_Weimar
 
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