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Thema: (?) (339) Motiv: Kirchen, Synagogen, Tempel, Moscheen
Das Thema hat 345 Beiträge:
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Angelika Am: 02.12.2013 20:18:55 Gelesen: 234294# 46 @  
Guten Abend,

die Wallfahrtskirche Maria Aich:



Gruß
Angelika
 
Wim Ehlers Am: 02.12.2013 22:58:48 Gelesen: 234280# 47 @  
@ Angelika2603 [#46]

MoinMoin Angelika,

toll, dass Du mit Deinen Stempeln mitwirkst, denn das ist nicht meine starke Seite. Als Stempelreporter bei den Philaseiten kann ich dort nur unregelmäßig Zufallsfunde bei meinen Belegen zeigen. Deswegen danke ich Dir für Dein Engagement in einigen meiner Themen. Mehr über die von Dir gewählte Wallfahrtskirche Maria Aich [1] bietet wikipedia.

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskirche_Maria_Aich_(Pei%C3%9Fenberg)

Heute zeige ich einen kleinen Satz von Ganzsachen aus dem Vatikanstaat [2], die am Erstausgabetag 05.04.1990 zum Thema 400. Jahrestag der Errichtung der Kuppel des Petersdomes [3] erschienen ist.



Das sind Titelseite der Sammelmappe, Rückseite aller vier Ganzsachen und der Ersttagsstempel.



Und hier die Vorderseiten der vier Ganzsachen.

Beste Grüße
Wim

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Vatikanstaat
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Petersdom#Kuppel
 
drmoeller_neuss Am: 03.12.2013 12:42:52 Gelesen: 234232# 48 @  
Der Aachener Dom ist das markanteste Bauwerk der westlichsten Großstadt Deutschlands und UNESCO-Welterbe. Symbol für den Dom ist das karolingische Oktogon (Achteck) aus der karolingischen Renaissance. Bauherr war Karl der Große, der den Zentralbau gegen Ende des achten Jahrhunderts errichten liess. Die Anbauten erfolgten später, zum Beispiel die Chorhalle in der Gotik. Die letzten Änderungen am Bauwerk erfolgtem im 19. Jahrhundert, die Fenster stammen aus der Moderne, da die ursprünglichen Fenster im 2. Weltkrieg zerstört wurden.

Als Krönungsort der Deutschen Könige bis zum Mittelalter und als Wallfahrtsort der "Aachener Heiligtumsfahrt" hat der Dom auch grosse Bedeutung für Europa und viele Christen ausserhalb Europas.

Neben dem Dom sind auch die ausgestellten Reliquien Anziehungspunkt für Gläubige aus aller Welt. Unter den Reliquien befinden sich die Windeln Christi und das Enthauptungstuch Johannes des Täufers.

Darstellt wurde der Aachener Dom nicht nur auf deutschen Briefmarken, sondern auch auf Wertzeichen aus Frankreich und dem westafrikanischen Togo, das seine guten Beziehungen zu Deutschland pflegt.



http://de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Dom

Der Aachener Domschatz gehört zu den bedeutensten Kulturgütern Deutschlands. Das bekannteste Reliquiar aus der Aachener Domschatzkammer ist die vergoldete Karlsbüste.



http://de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Domschatzkammer
 
Angelika Am: 03.12.2013 18:32:16 Gelesen: 234204# 49 @  
Hallo Wim,

freut mich, dass dir meine Belege gefallen.

Über der Altstadt von Kaufbeuren steht die spätgotische St. Blasius Kirche. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Blasiuskapelle im Jahr 1319. Wahrscheinlich diente die Kirche ursprünglich als Kapelle für die Wehrleute der Stadt, denn der Wehrgang der Stadtmauer geht durch die Kirche, so konnten die Krieger ihre Andacht abhalten, ohne den Wehrgang verlassen zu müssen.



Gruss
Angelika
 
Wim Ehlers Am: 06.12.2013 12:50:36 Gelesen: 234135# 50 @  
@ Angelika2603 [#49]

Hallo Angelika,

hier noch der Link zu St. Blasius in Kaufbeuren [1]

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/St._Blasius_(Kaufbeuren)

Meine kleine Reise durch die "religiöse Gebäudewelt" setze ich fort mit dem Stephansdom in Wien [2], dem Wahrzeichen der Hauptstadt Österreichs.



Dieser Satz wurde von der österreichischen Post 1977 verausgabt zum 25-jährigen Jubiläum der Wiedereröffnung des Stephansdoms.

Beste Grüße
Wim

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Stephansdom_(Wien)
 
Georgius Am: 07.12.2013 01:50:22 Gelesen: 234086# 51 @  
Sie nehmen sich im Vergleich zu den riesigen Sakralbauten der Hochgotik Europas klein und bescheiden aus - die Stabkirchen Norwegens. Sie sind reine Holzkonstruktionen mit senkrecht stehenden tragenden Masten/Stäben, die ihnen den Namen gaben.

Die Stabkirche von Ornes gilt als die älteste ihrer Art der Welt(im Jahr 1100 der Ursprung) auf Nr.1209 rechts. Sie gehört zum Weltkulturerbe besonders dank der reichen Holzschnitzereien am Nordportal.



Links die Stabkirche Heddal, 1242 geweiht.

Gleich zweimal auf Briefmarken Norwegens gewürdigt wurde die Stabkirche von Borgund Nr.196 und 770. Ihr Bau erfolgte 1180/81.



Diese Stabkirchen gehören heute zumeist sog. Altertumsvereinen, dadurch nicht mehr in kirchlicher Nutzung und sind attraktive Magneten des Tourismus in Norwegen.

Beste Grüße
Georgius
 
remstal Am: 07.12.2013 08:59:15 Gelesen: 234070# 52 @  
Auch von mir in diesem schön anzuschauenden Thema ein kleiner Beitrag: Kirche von CASTAGNOLA am Luganer See / Schweiz.

Gruß remstal


 
Angelika Am: 07.12.2013 14:57:25 Gelesen: 234043# 53 @  
Habe gerade wieder zwei schöne Kirchen gefunden:


St. Michael und St. Johannes der Täufer


Mariä Himmelfahrt

Gruß
Angelika[/B]
 
EdgarR Am: 07.12.2013 17:59:29 Gelesen: 234024# 54 @  
Zwei Kirchen aus Österreich

Stift Melk in Niederösterreich, herrlich über der Donau thronend und die Basilika von Mariazell in der Steiermark, bedeutende Walfahrtskirche wegen ihres Gnadenbilds



Phile Grüße
EdgarR
 
Georgius Am: 07.12.2013 18:44:32 Gelesen: 234015# 55 @  
Die Marke Nr.869 gewährt einen Einblick in das Innere des norwegischen Nationalheiligtums - der Nidaroskathedrale. Ihr Standort ist die Grablege des Heiligen Olaf im Herzen Trondheims. Erste Holzkirche entstand hier um 1032. Erste Steinkirche wurde von 1070-1090 erbaut.



Die Marienkirche oder auch Frauenkirche in Trondheim auf Nr.1617 wurde 1207 erbaut.



Viele Grüße
Georgius
 
Georgius Am: 09.12.2013 18:15:45 Gelesen: 233958# 56 @  
Auf Nr.859 von Norwegen sieht man den erhalten gebliebenen Turm der Albanuskirche von Selge. Sie war die Klosterkirche des Benediktinerklosters, das im frühen 12.Jahrhundert errichtet wurde.



Selge auf der Insel Selga war 102 Jahre lang Bischofssitz bis dieser 1170 nach Bergen verlegt wurde.

Auf Selga verstarb um 960 die einzige weibliche Heilige Norwegens, die Heilige Sunniva, um die sich eine wunderschöne Legende rankt, aber das führt hier wohl zu weit.

Viele Grüße
Georgius
 
Wim Ehlers Am: 12.12.2013 12:14:17 Gelesen: 233880# 57 @  
Bleiben wir in Nordeuropa und kommen in die finnische autonome Provinz Aland [1]. Hier zeige ich einen Ersttagsbrief mit MiNr 106, die uns die Kirche von Geta [2] aus dem 16. Jahrhundert zeigt.



Beste Grüße
Wim

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%85land
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Geta_(%C3%85land)#Kultur_und_Sehensw.C3.BCrdigkeiten
 
Angelika Am: 12.12.2013 19:36:21 Gelesen: 233860# 58 @  
Guten Abend,



evtl. weiß ja jemand welche Kirche das ist.

Gruß
Angelika
 
duphil Am: 12.12.2013 21:02:06 Gelesen: 233844# 59 @  
@ Angelika2603 [#58]

Guten Abend, Angelika!

Das wird wohl die Katholische Stadtpfarrkirche Viechtach sein, siehe

http://www.viechtach.de/VITSeiten_Kirchen.aspx

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
zockerpeppi Am: 12.12.2013 21:02:41 Gelesen: 233844# 60 @  
Mit Kafka Marke die Teynkirche



Gelegen in Prag am Altstädtischen Ring. Voller Name: Kirche St. Maria vor dem Teyn. Gotischer Baustil. Baubeginn 1365. Ende 15 Jahrhundert kamen die beiden ungleichen Türme Adam und Eva hinzu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Altst%C3%A4dter_Ring

Die Karte habe ich heute morgen nach Norwegen verschickt, da wird sich jemand sehr freuen

@+
Lulu
 
Angelika Am: 13.12.2013 14:59:38 Gelesen: 233794# 61 @  
@ duphil [#59]

Hallo Peter,

vielen Dank.

Gruss
Angelika
 
Manne Am: 13.12.2013 17:34:10 Gelesen: 233774# 62 @  
London, Westminster Abbey.

Gruß
Manne


 
Angelika Am: 13.12.2013 20:05:31 Gelesen: 233753# 63 @  
'nabend

St. Bartholomä am Königssee



Gruss
Angelika
 
Manne Am: 14.12.2013 10:37:08 Gelesen: 233694# 64 @  
Hier ein Brief aus Venezuela.

Gruß
Manne


 
zockerpeppi Am: 15.12.2013 22:04:57 Gelesen: 233646# 65 @  
Auf Anfrage von Wim, wieder einmal einen Luxemburger Beitrag:

Méchelskierch (Sankt Michaels Kirche)

Eine Urkunde berichtet von der Einweihung einer Kirche durch den Erzbischof Egbert von Trier. Datum: 5/6 November 987. An genannter Stelle stand vormals die Burgkapelle der Grafen von Luxemburg (Siegfried und Co). Es handelt sich um die heutige St Michaelskirche. Im Laufe der Zeit wird die Kirche immer wieder zerstört und neu aufgebaut, so bei der Eroberung der Festung durch die Bourbonen 1443. Der Neuaufbau zieht sich über 40 Jahre hin. Im Jahre 1509 fällt die Kirche dann einem Brand zum Opfer. Neuerlicher Ausbau bis 1519. 1628 wird die Kirche von den Dominikanern geleitet welche in nächster Nähe ein Kloster anschliessen. Bei den Bombardements von 1683/84 durch die Franzosen wird die Kirche wieder einmal stark beschädigt. Nach dem die Spanier kapituliert hatten, ziehen die Franzosen in die Stadt ein. Louise XIV stiftet 4000 Pfund für die Instandsetzung. Noch heute ziert sein Wappen das Eingangsportal. Beim neuerlichen Einzug der Franzosen 1795 (Französische Revolution) wird die Kirche als Theater genutzt.

Restauriert wurde die St Michaels Kirche im Jahre 1963. Die heutigen Glasfenster [2] aus dem Jahre 1962. Laut Denkmalamt (Sites et Monuments) [1] stammt die Orgel aus dem 17 Jahrhundert. Welchen Bezug es nun genau zur Westenfelder Orgelmanufaktur [3] gibt habe ich nun nicht ganz verstanden. Wurde die alte Orgel von Grund auf saniert oder gar durch eine Neue im Jahre 1971 ersetzt?

In dieser Kirche hat meine Schwester (die jüngste) in engstem Kreise der Großherzogin Charlotte einen Blumenstrauss überreicht. An den genauen Anlass kann ich mich nicht mehr erinnern, irgendwas mit Pfadfinder denn wir waren alle in Uniform.

Hier nun eine Maximum Karte und ein FDC zum 1000 Jährigen Jubiläum der Kirche



Quellen:

[1] http://www.ssmn.public.lu (fr)
[2] http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b2356/b2356.shtml
[3] http://www.amisdelorgue.lu/LuxStMichel.htm

Für alle, die die Luxemburgische Sprache beherrschen:

http://lb.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9chelskierch_(Stad_L%C3%ABtzebuerg)

Phila-Gruß
Lulu
 
Manne Am: 21.12.2013 18:21:43 Gelesen: 233495# 66 @  
Eine Karte aus Palästina zum Thema.

Gruß
Manne


 
zockerpeppi Am: 26.12.2013 10:51:01 Gelesen: 233419# 67 @  
Die Kathedrale Saint Nazaire von Beziers im Languedoc-Roussillon, Bistum Montpellier

An dieser Stelle stand schon zur Zeiten der Römer ein Tempel. Ab dem 8 Jahrhundert so die analen der Stadt ist an der Stelle ein christliches Bauwerk gekannt. Während eines Kreuzzuges 1209 wurde die Kirche beim Massaker von Beziers gänzlich durch Feuer zerstört. Wiederaufbau Mitte des 13 Jahrhunderts. Wie eine Festung thront sie, weit sichtbar über die Ebene auf einem Felsen im mittelalterlichen Teil von Beziers. Im Süden wurde ein Kreuzgang angebaut an den unterhalb der Garten des alten Bischofspalastes anschliesst. Der heutige Grundriss der Kathedrale bildet ein griechisches Kreuz.

Hier einige Daten ihrer Ausmasse:

Länge: 50 Meter / Höhe des Kirchenschiffs: 14 Meter / Länge des Querschiffs: 33 Meter / Höhe des Gewölbes: 32 Meter

Weitere Merkmale der Kathedrale:

Die große Fensterrosette mit 10m Durchmesser / die Sakristei aus dem Jahre 1443 / das barocke Chor / die Orgle und v.m

http://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_B%C3%A9ziers

Anbei einiges philatelistisches aus dem Jahre 1968 zum Anlass des 41 Congrès National de la Fédération des Sociétés philatéliques françaises mit anschliessender phila-Expo



liebe Grüße
Lulu
 
Martinus Am: 05.01.2014 11:36:25 Gelesen: 233306# 68 @  
Domfestwoche 1956

Zur Domfestwoche gab die Stadt Münster im Rahmen des Katholischen Kirchentages einen Sonderstempel heraus, den es nach Bochmann S 46 seit dem 13.10. gab (hier im Stempel bestätigt).



mit Sammlergruß Martinus
 
Altmerker Am: 05.01.2014 13:02:32 Gelesen: 233296# 69 @  
Ich habe mal die Kirche meiner Geburtsstadt ausgewählt. Sie ist auf einer aktuellen Privatpostmarke der Biber post abgebildet.



Die Nikolaikirche in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) ist wahrscheinlich die älteste Kirche der Stadt und bis zur Reformation war sie die Hauptkirche in Gardelegen. Ihr Ursprung war eine romanische Basilika. Am Ende des 12. Jahrhunderts wurde sie unter Graf Heinrich von Gardelegen aus dem Geschlecht der Askanier zur Saalkirche ausgebaut.

Das heutige Erscheinungsbild der Kirche wird durch den romanischen Ursprungsbau einer Saalkirche mit querrechteckigem Westturm, Schiff, Chor und Apsis aus Backstein vom Ende des 12. Jahrhunderts sowie dem gotischen Chor, Mittelschiff und neuem Turm, welche zwischen 1300 und 1500 entstanden, geprägt. Als Ersatz für die zerstörte Wölbung der Decke wurde eine Holzdecke mit Bürgerwappen aus dem 16. Jahrhundert eingebaut. Nach der Zerstörung wurden der romanische Triumphbogen sowie das romanische Glockengeschoss mit den Doppelarkaden als Teil der einzelnen Bauphasen freigelegt.
 
reichswolf Am: 14.01.2014 12:31:43 Gelesen: 233144# 70 @  
Die Evangelische Pfarrkirche in Bad Marienberg zeigt der Stempel 5439 BAD MARIENBERG, WESTERWALD 1 Kneipp-Heilbad, hier vom 19.09.1989:



Den "Altenberger Dom" in Odenthal-Altenberg sehen wir hier: 5068 ODENTHAL 1 700 Jahre Altenberger Dom + + vom 21.09.1990:



Die Basilika St. Salvator in Prüm: 5540 PRÜM 1 ♦ WALDSTADT der SÜDEIFEL ♦ vom 06.04.1990:



In Spay steht Peterskapelle, postalisch verewigt in diesem Stempel: 5401 SPAY AM RHEIN * * Die Peters- Kapelle SPAYER KLEINOD vom 14.05.1990:



Als letztes für heute der Stempel 5522 TÖPFERORT ♦ SPEICHER, EIFEL ♦ SEIT RÖMER ZEIT vom 11.10.1990, der uns die Pfarrkirche St. Philippus und St. Jakobus zeigt:



LG,
Christoph
 

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