Lokomotive der Harzquerbahn fährt durch den Schwarzwald



http://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/postkarte-aus-dem-schwarzwald-zeigt-falschen-zug--94931447.html
 

Hallo Seku,

schönes Thema, zu dem ich auch etwas beisteuern kann.

Der Feldberg mit 1493 m die höchste Erhebung im Schwarzwald. Eine Karte aus der Winterzeit, heute wird der Schnee leider vermisst. Die gezeigte Karte wurde am 03.03.1930 aus Todtnau versandt.

Gruß
Manne


 

Hallo,

ein paar Stempel aus Titisee-Neustadt:





Viele Grüße
Angelika
 

@ Angelika2603 [#3]

Sehr schön!

Ein Karte von Titisee, heute Titisee-Neustadt.

Gruß
Manne


 

"Grüße von einer schönen Eisenbahnreise" ist auf der Rückseite aufgedruckt.

Der Zug fährt auf der Dreiseenbahn.

Ihren Namen erhielt die Strecke, weil sie an oder in der Nähe von drei Seen, dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee, verläuft.



Abgestempelt 1938 in der "Stadt der Reichsparteitage".
 

Von der Höllentalbahn eine Karte, sie zeigt das Ravenna Viadukt.

Gruß
Manne


 

Dann zeige nochmals eine Karte vom Feldberg.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#6]

Zum Ravenna-Viadukt noch folgendes. Ab 1885 wurde es bei Höllsteig errichtet. Baumeister war Robert Gerwig, der vor der Höllentalbahn auch die Schwarzwald- und Gotthardbahn plante und baute.

Wegen gestiegener Anforderungen im Zugverkehr – schwerere Lokomotiven und höhere Geschwindigkeiten – wurde ab 26. August 1926 die heutige Ravenna-Brücke erbaut.

Am 21. April 1945, kurz vor dem Ende des Krieges, wurde sie von deutschen Pionieren gesprengt, die Wiedereröffnung fand am 22. Dezember 1947 statt.




 

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich Ansichtskarte aus Lautenbach im Renchtal beim Thema Bahnpoststempel einstellen, aber hier passt die Karte natürlich genauso gut:





Die Renchtalbahn zwischen Appenweier und Oppenau wurde am 1. Juni 1876 eröffnet. Hier der Bahnpoststempel aus dem Jahre 1908. Die Bahnstrecke war zunächst 18,4 km lang. Bis 1933 wurde die Strecke bis Bad Griesbach auf insgesamt 29 km verlängert.

Viele Grüße
Volkmar
 

Beim Ravenna-Viadukt hatte ich den Erbauer der Schwarzwaldbahn Robert Gerwig erwähnt. Ihm zur Ehre eine schöne Ansicht vom Nussbachtal bei Triberg.



Nach Ende der Dampflokära beherrschten im Schwarzwald die V 200 - Maschinen das Bild.
 

Wir wollen ja nicht nur die Eisenbahn zeigen, auch wenn diese wichtig war und ist. Eine Karte vom südlichen Schwarzwald, sie zeigt das Gebiet um den Blauen. Geschrieben wurde die Karte am 30.7.1923.

Gruß
Manne


 

Zum Schwarzwald gehören auch Trachtenmotive. Vielleicht wird dieses Thema noch in einem anderen Thread eröffnet.

Hier zwei ungelaufene Ansichtskarten, ca.1910:



"Der Dorfschulze", Verlag: Edm.v.König's Kunstverlag, Heidelberg



"Mühlenbachlerin", Verlag: Frau L. Hasemann, Gutach, Schwarzwaldbahn.



Maschinenstempel aus LENZKIRCH 1 / mb / 79853 (Baden-Württemberg) vom 13.1.1996

mit Sammlergruß,
Claus
 

Ich habe im Moment nur einen Stempel aus Triberg, wo ich in den 1960er Jahren ein paar Tage die Jugendherberge unsicher gemacht habe.



Viele Grüße
Ingo
 

Guten Morgen,

hier eine Prägekarte aus Triberg, leider habe ich die Rückseite nicht gescannt.

Gruß
Manne


 

Hallo,

meine nächste Karte zeigt den Blick vom Feldberg auf den Feldsee, gestempelt am 18.1.1909.

Gruß
Manne


 

Urlaubsgrüße, Ansichtskarte aus Lenzkirch / Hochschwarzwald nach 9527 Thurm (Sachsen).





7825 LENZKIRCH 1 Heilklimatischer Jahreskurort im Hochschwarzwald 31.7.1981

mit Sammlergruß,
Claus
 

Guten Abend,

das Hotel auf dem Belchen ist auf dieser Karte zu sehen. Im Hintergrund die Alpen. Gelaufen ist die Karte von Schönau nach Schwenningen in den 30er Jahren.

Gruß
Manne


 

Zwei ungelaufene Ansichtskarten:



ca. 1910, Verlag: Edihon Guggenheim & Co Zürich. Nr.6310



ca. 1925, Im Herrgotts-Winkel (Schwarzwald), Verlag: Foto Oehler, Ettenheim

mit Sammlergruß,
Claus
 

Hallo,

eine Karte mit dem Feldberger-Hof, Stempel St. Blasien 06.09.1908.

Gruß
Manne


 

@ Cantus [#13]

Schönes Thema. Ich wohne am Fuß des Schwarzwalds und hier mein Beitrag:

Die Briefmarke passt ja auch zum Thema Schwarzwald, denn dort gibt es Gott sei Dank noch viele Wildblumen - Michel Nr. 951 Wohlfahrtsmarke.

Abgeschlagen mit einem Stempel von Schonach, der ein Mühlrad zeigt, Datum 1.12.1978.

Schonach liegt nur 5 Kilometer entfernt von Triberg [#13] und ist ein richtiger Wintersportort. Deshalb steht auf dem Stempel "Ein herrliches Fleckchen Erde".

Bekannt sind Orte wie Triberg und Schonach auch für die Herstellung von echt originalen Schwarzwälder Kuckucksuhren. Links auf dem Fensterumschlag ein Stempel der Firma Rombach & Haas in Schonach, die heute noch Kuckucksuhren herstellt.

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#20]

Hallo,

hier eine Karte mit vielen Orten aus Deiner Heimat, gestempelt am 19.10.1927 in Lörrach.

Gruß
Manne


 

Ansichtskarte "Aus dem Volksleben des Schwarzwalds" aus dem Jahr 1909, gestempelt in STAMMHEIM/CALW nach Paupizsch bei Delitzsch/Sa.

Verlag C.Fuchs, Calw



Zwei ungelaufene Ansichtskarten aus Bad Rippoldsau: Hochzeitszug, ca.1925, Verlag H.Sting Tübingen.

mit Sammlergruß,
Claus
 

Auf der Höllental- und Dreiseenbahn fuhren ab 1936 nach Einführung des elektrischen Betriebes Lokomotiven der Baureihe E 244. Wie diese hier allerdings zum roten Farbkleid kam ist mir schleierhaft. Die Loks fuhren immer in grün. Die rote Farbe kam bei der Bahn erst viel später.


 

Seit 1908 gibt es in Wildbad die "Sommerbergbahn". Hier auf Aufnahmen von 1926 sowie um 1975. Der Sonderstempel ist vom 70jährigen Bestehen 1978




 

Hallo,

heute eine Karte aus Todtmoos.

Gruß
Manne


 

Aus Lothringen kam heute diese wunderschöne Karte der Höllentalbahn mit dem Ravennaviadukt.


 

@ Sachsendreier53 [#12]

Hallo,

schau mal hier: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=8528&CP=2&F=1

Viele Grüße
Ingo
 

@ Cantus [#27]

Das hat Claus schon selbst gemerkt.

Dort gibt es schon viele Einträge zum Thema von ihm.
 

@ Seku [#8]

Hier die dazu passende Marke. Deutschland - Baden (französische Zone) Mi.-Nr. 12 (1947)



auch Mi.-Nr. 26 (1948) sowie Mi.-Nr 37 (1949) in anderer Farbe
 

Hallo,

hier eine weitere Ansicht vom Feldberg.

Gruß
Manne


 

Farbige Mehrmotiv-Ansichtskarte "Grüße aus dem Schwarzwald" - SCHWARZWALD-VERLAG, 76 OFFENBURG, POSTFACH 780, TEL.0784/8648 1036/26



EF MiNr 638 (30) entwertet mit MWSt 782 TITISEE-NEUSTADT 1 mc vom 18.7.73



MfG Jürgen -wajdz-
 

Unzustellbare AK " Gruß aus dem Schwarzwald", umseitig Werbung für den Vogtsbauernhof in Gutach, gestempelt mit Sonderstempel aus 7625 GUTACH, SCHWARZWALDBAHN HEIMAT DER GUTACHER TRACHT vom 8.8.1988





Zwei ungelaufene AK, ca.1910. Linke Karte: Dorfstraße im Schwarzwald. Rechte Karte: Kindtaufe

Beide Karten stammen aus dem Kunstverlag Edm. von König, Heidelberg. Aus der Schwarzwaldserie II von H.Hoffmann.

mit Sammlergruß,
Claus
 

Mehrfarbige Mehrmotivpostkarte "Schwarzwald" - Fotoprint Verlag Berghaupten Werner Späth Tel 07803/8043633

MWSt BRIEFZENTRUM ma 25.4.11 Werbung für Briefzentrum

MiNr 2995 skl



MfG Jürgen-wajdz-
 

Brief in die DDR, gestempelt in KÖLN 90 / j / 5000 am 27.8.1990, mit (links) Bund MiNr.801 30+15(Pf), Ausg.vom 17.4.1974, Jugend: Elemente internationaler Jugendarbeit, Motiv: Jugend-Folklore / Schwarzwaldmädchen mit roten Bollenhut



Info:http://www.schwarzwald.com/typisch/bollenhut.html



Von links: Ansichtskarte Gutacherin in Tracht mit Bollenhut, ca.1910, ungelaufen, Herausgeber Ludwig Fuchs, Freiburg i/B. Nr.3

rechts: Ansichtskarte Schwarzwälder Leben (Fr.Reiss), ca.1910, ungelaufen, Verlag Joh.Elchlepp, Freiburg i.B. Nr.1

mit Sammlergruß,
Claus
 

Bis jetzt ganz schön Postkarten lastig, aber im Gegensatz zum Harz-Thema bieten sich kaum Marken zum Thema Schwarzwald an. Umso verwunderlicher, daß der SCHWARZWALD Block 68 der Bundespost aus dem Jahr 2006 noch nicht gezeigt wurde. Hier auf einem Komfortbrief (90) in einer Mischfrankierung.



Block 68 mit der MiNr 2554 (55); MiNr 2480 (5), 2484 (10) und 2471 (20) aus Markenset.

TSt 14552 MICHENDORF 3 yq vom 11.10.08; codiert

MfG Jürgen -wajdz-
 

[#29] Als Ergänzung Mi.-Nr. 26 (1948)


 

@ Seku [#36]

Nichts für ungut, aber Dein Bild im vorigen Beitrag ist optisch sehr unbefriedigend. Selbst wenn man nicht im Besitz der Marke ist, sollte sich doch eine bessere Variante finden lassen, wie hiermit bewiesen.



Nun zu meinem Thema:

Seltsam, daß man um die halbe Welt reisen muß, um eine Briefmarke mit dem Haupt-und Alleinstellungsmerkmal des Schwarzwalds, der Kuckucksuhr, zu finden. Aus welchen Gründen auch immer, Surinam hat einen beeindruckenden Zusammendruck auf den Motivmarkt gebracht.



MfG Jürgen -wajdz-

Ein südamerikanischer Staat an der Atlantikküste zwischen Franz.-Guayana und Brasilien mit ca doppelt so vielen Einwohnern (~ 600.000) wie der Stadtbezirk Pankow in Berlin. Zweifellos ein sehr schönes Reiseland *, aber das Auswärtige Amt hat allein 9 spezielle Gesundheitswarnungen ausgesprochen.

*
http://www.carilat.de/suedamerika/suriname_guyana/tourismus.htm
 

@ wajdz [#37]

sollte sich doch eine bessere Variante finden lassen

Zunächst mal, wie steht es da dann mit Urheberrechten ?

So spart man sich dann schön das Einscannen, wenn es keine Probleme geben sollte.
 

Im Fotoband „Volksleben im Schwarzwald" von Hans Retzlaff ist die Vorlage für die 12+6 Pfennig-„Nothilfe"-Marke abgedruckt. „Gutacher Brautjungfer im Bollenhut. Beim Kirchgang und bei Gängen über Land trägt man über der Schleierhaube den Bollenhut, einen weißgekalkten Strohhut mit 7 Wollbollen, die bei den Mädchen rot, bei den Frauen schwarz sind..."

Ausgabe am 4.10.1935 der Serie Deutsche Nothilfe - Volkstrachten, MiNr 593



MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

eine Karte mit der Sprungschanze am Seebuck vom 23.12.1932.

Gruß
Manne


 

Guten Abend,

hier eine Karte mit Stempel vom ,,Heilklimatischen Kurort Schönewald im Schwarzwald". Besonders die Rückseite der Karte ist sehr amüsant.



Gruß
Johannes

https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6nwald_im_Schwarzwald
 

Entlang den Schwarzwaldhängen zwischen Lahr und Freiburg erstreckt sich der Breisgau. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden.

Mit einer Turmhöhe von 116 Meter ist das Wahrzeichen Freiburgs aus roten Sandstein schon von weitem sichtbar.

Baubeginn: um 1200
Fertigstellung des Turms: um 1330
Weihe des Hochchors:1513 durch Bischof Hugo von Konstanz
Baustil: spätromanisch/gotisch
Älteste Glocke: Hosianna aus dem Jahr 1258

Auch nach der Vollendung des Münsters Mitte des 16. Jh. s setzte sich die Bautätigkeit mit zahlreichen Ergänzungen und Anbauten zur Verschönerung der Kirche fort. Parallel hierzu wurden immer wieder Restaurierungsarbeiten durchgeführt, die bis zum heutigen Tag andauern. Diese Arbeiten teilen sich seit 1890 das Erzbischöfliche Bauamt und der Münsterbauverein mit der Münsterbauhütte, die seit dem Mittelalter mit kurzer Unterbrechung besteht.

Dieser Turm ist mehrmals als Motiv verwendet worden. In deer Französischen Besatzungszone 1949 als Beitrag zum Wiederaufbau die MiNr 32A.



Auf einem FDC als Tourismus fördernde Sondermarke

MiNr 654



und in der Dauermarkenserie SWK MiNr 1340 aus HB 38



MfG Jürgen -wajdz-
 

Wilhelm Hauff (* 29. November 1802 in Stuttgart, Herzogtum Württemberg; † 18. November 1827 in Stuttgart, Königreich Württemberg) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er gehörte zum Kreise der Schwäbischen Dichterschule.
Im Band mit der Rahmenerzählung „Das Wirtshaus im Spessart“ behandelt er eher Sagenstoffe als Märchen; die Schwarzwaldsage „Das kalte Herz“ ist die bekannteste dieser Sagen.

MiNr 954



MfG Jürgen -wajdz-
 

Von mir ein sauberer Poststellenstempel aus dem Nordschwarzwald von Altbulach.

Altbulach wurde 1275 als Bulach erstmals genannt. Der Ort ging stets mit der Stadt Neubulach, d. h. er gehörte zunächst zur Grafschaft Hohenberg, ab 1364 zur Kurpfalz und ab 1440 zu Württemberg. Bis 1807 war Altbulach dem Amt, später Oberamt Wildberg, bis 1812 dem Oberamt Nagold und bis 1938 dem Oberamt, danach Landkreis Calw zugeordnet. 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde nach Neubulach eingemeindet [1].



Poststempel vom 16.8.1935

Viele Grüße
Ingo

[1] http://wiki-de.genealogy.net/Altbulach
 

Ergänzung zu [#37]

Mehrfarbige Ansichtskarte aus dem Fotoprint - Verlag W. Gieringer - 77791 Berghaupten Tel.: 07381-3631 100/93 mit EF MiNr 1955, entwertet mit MSt BRIEFZENTRUM 79 ma vom 16.-7.98 codiert





MfG Jürgen -wajdz-
 

@ wajdz [#39]

Postfrischer Markenstreifen aus Bogen vom 4.10.1935; 2x MiNr.593 12+6 (Pfg.) rot, Volkstrachten, mit 2x Motiv: Schwarzwald (Erbhofbäuerin Anna Zwick, Gutachtal) und Schwarzwaldhaus





Ungelaufene Ansichtskarte "Gruß aus dem Schwarzwald", ca.1912, Kunstverlag G.Röbcke, Freiburg im Breisgau



Ungelaufene Ansichtskarte "Bad Rippoldsau, Frauen in Tracht", ca.1925, Photographiekarte H.Waidele, Bazar, Bad Rippoldsau

mit Sammlergruß,
Claus
 

Durch die Rabenschlucht und die Wälder des Kirchbergs führt der Lebküchlerweg vorbei an Aussichtspunkten oberhalb des Schwarzen Felsen und der Rudolf-Jordan-Hütte auf den Höhen rund um Todtmoos, bis sich der Wald lichtet und es über Wiesenwege zum Ortsteil Lehen geht.



s/w Foto-Postkarte A.Opfer, Schreibwaren u. Reiseandenken, Todtmoos - Tel.221 106 S 341



frankiert mit 2x Bln. MiNr 199 (5), 1x MiNr 347 (5) = 15; Ortswerbestempel 7867 TODTMOOS vom -2.6.64 Gemeindewappen und Heilklimatischer / Jahreskurort im / Hochschwarzwald
 

Zwei Poststempel aus Villingen-Schwenningen, dem Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg:



VILLINGEN-SCHWENNINGEN 1 / mb / 7730 vom 28.11.1980



VILLINGEN-SCHWENNINGEN 1 / ma / 78043 vom 15.4.1995, Süd-West Messe

mit Sammlergruß,
Claus
 

Hallo,

eine Ansicht vom Schwarzwald um das Gebiet Schluchsee.

Gruß
Manne


 

Farbige Mehrmotiv-Ansichtskarte "Grüße aus dem Schwarzwald"



SCHÖNER SCHWARZWALD Historische Trachten

© Schöning GmbH & Co. KG http://www.schöningverlag.deFon (0451) 3103-0 - Fax (0451) 3103130 -001.004M 0663 reisen-erleben-erinnern



MiNr 2451 (45) MWst BRIEFZENTRUM 78 ma 15.-9.09 Werbetext: Bundestagswahl '09

MfG Jürgen -wajdz-
 

AK Schwarzwald "Nach der Kirche", ungelaufen, ca.1910, Kunstverlag Edm.von König, Heidelberg. H.Hoffmann, Schwarzwaldserie II. Blatt 9. Nr.194.



AK Schwarzwald "Nach dem Kirchgang" (St.Georgen), ungelaufen, ca.1910, Kunstverlag Edm.von König, Heidelberg, H.Hoffmann, Schwarzwaldserie I, Blatt 3.



SCHWÄBISCH GMÜND im Schwarzwald, Gold - und Silberstadt, 1.11.1995



SCHWÄBISCH GMÜND 18.11.1995

mit Sammlergruß,
Claus
 

Mehrfarbige Ansichtskarte „Hirschsprung im Höllental / Schwarzwald" ungelaufen. Werner -Verlag, 72 Tuttlingen /Württ. L/77 D



Im schluchtartigen Mittelteil des Höllentals ragen die Felswände bis zu 130 Meter hoch. Die Stelle wird auch Höllenpass genannt. Wenn die Bremslichter des Vordermannes scheinbar ohne Grund aufleuchten und sich die Köpfe der Insassen in den Himmel recken, dann ist er erreicht, der legendäre Hirschsprung. Auf einem nackten Fels zwischen Falkensteig und Posthalde, links neben dem Höllenbach, steht er hoch oben - und wacht stolz über der Bundesstraße 31 von Donaueschingen nach Freiburg.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Habe eine Karte aus dem Schwarzwald erhalten. Wegen der Thematik schon hier:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5287 # 701
 

@ Sachsendreier53 [#51]

Schwäbisch Gmünd ist zwar ein schönes Städtchen, liegt aber gewiss nicht im Schwarzwald, sondern im Ostalbkreis bzw. Ostwürttemberg!

Viele Grüße

Nachtreter
 

@ Nachtreter [#54]

Danke für den sanften, aufklärenden Nachtritt. Schwäbisch Gmünd liegt natürlich zwischen den Randhöhen des Welzheimer Waldes (Teil des Schwäbisch-Fränkischen Waldes).

Beste Grüße,
Claus
 

@ Sachsendreier53 [#51]

Der Schwarzwald ist badisch ! Und schwäbisch ist nicht badisch.
 

Zwei ungelaufene Ansichtskarten aus dem Schwarzwald:



Karte ca.1910, Verlag: Guggenheim & Co. Zürich. Nr.6310,



Ak "Mädchen aus dem Gutachtal", ca. 1930, Franckh-Verlag Stuttgart=O. Nr.3695-79 c



Zwei Maschinenstempel aus 76530 BADEN-BADEN vom 2.11.1995 und 4.12.1995, Werbetext im Klischee: ... es ist immer Baden-Baden Zeit.

Baden-Baden im Bundesland Baden-Württemberg liegt am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes im Tal des kleinen Flusses Oos.

mit Sammlergruß,
Claus
 

@ wajdz [#42]

Brief als Drucksache = 60, von Freiburg, Breisgau nach Magdeburg, EF MiNr 1332 (60)

MWSt 7800 FREIBURG IM BREISGAU vom 12.-6.91, Werbetext FEIBURG HAT / WAS ALLE SUCHEN



MfG Jürgen -wajdz-
 

@ [#8]

Eine seltene Aufnahme des einzigen 50-Hz-Triebwagens in Deutschland, dem ET 255 01 auf der Höllentalbahn:


 

Emmendingen ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs, etwa 14 km nördlich von Freiburg im Breisgau zwischen der Vorbergzone des Schwarzwaldes und dem Kaiserstuhl.



Postkarte frankiert mit MiNr 124 (4)

Das Stadttor ist das Motiv im Ortswerbestempel (17b) EMMENDINGEN vom -6.FEB. 53



MfG Jürgen -wajdz-
 

Farbige Mehrmotivkarte » Grüße vom Titisee im Schwarzwald «

Fotoverlag HUBER D-82467 Garmisch -Partenkirchen Nr 077/12



geschrieben am 16.10.13 MSt BRIEFZENTRUM unleserlich MiNr 2794



MfG Jürgen -wajdz-
 

Von mir heute ein vielleicht nicht so häufiger Poststellenstempel aus Fohrenbühl.

Der Fohrenbühl ist ein Berg bzw. eine Passhöhe im Schwarzwald. Die Passstraße verbindet Hornberg im Gutachtal mit Schramberg im Schiltachtal und verläuft über Reichenbach (Schwarzwald) und Lauterbach. Auf der Passhöhe (786 m ü. NHN)[1] befindet sich eine kleine Ansiedlung. Diese Ansiedlung trägt auch den Namen Fohrenbühl und ist größtenteils ein Teil der Gemeinde Lauterbach (Schwarzwald) und wird als Lauterbach Ortsteil Fohrenbühl bezeichnet [1].



Poststempel vom 26.6.1953

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fohrenb%C3%BChl
 

Durch die 1767 von Markgraf Karl Friedrich von Baden begründete Schmuck- und Uhrenindustrie wurde Pforzheim weltbekannt. Darauf nimmt der Beiname Goldstadt beziehungsweise Gold-, Schmuck- und Uhrenstadt Bezug. In der Stadt ein Großteil der deutschen Schmuckwaren produziert; zudem befindet sich hier die einzige Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule in Deutschland.
Pforzheim wird auch Pforte zum Schwarzwald genannt. Hier beginnen die Schwarzwald-Wanderwege nach Basel (Westweg), Waldshut (Mittelweg) und Schaffhausen (Ostweg).

MiNr 3x 913 (10), 914 (30)



Ortswerbestempel 7530 PFORZHEIM 1 vom 27.-5.88

MfG Jürgen -wajdz-
 

Der Erholungsort Herrischried (ca. 2700 Einwohner) mit den Ortsteilen Großherrischwand, Hogschür, Hornberg, Niedergebisbach, Rütte, Wehrhalden in etwa 850- 1050 m.ü.M. liegt im Hotzenwald, ein Südausläufer des Schwarzwalds in der Nähe des Hochrheins, 30 km nord-östlich von Lörrach.



Ansichtskartenverlag W.Feldmann, 7240 Horb a. N. 8,



MiNr 1349 (60) Karneval, MiNr 1369 (60) Düsseldorf. Besonderheit im Tagesstempel 6x die 8 (Schnapszahldatum).

MfG Jürgen -wajdz-
 

Da wo die Reise der Donau beginnt, liegt der Erholungsort Donaueschingen, 889 als Esginga erstmals urkundlich erwähnt, eine lebendige Verbindung aus Tradition und Fortschritt. Einerseits Kulturstadt und Fürstensitz, andererseits moderner Lebensraum. Dazu tragen unter anderem die Donauquelle im Fürstlichen Schlosspark, die Donaueschinger Musiktage sowie das Internationale S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier bei



MiNr 1390



MfG Jürgen -wajdz-
 

@ Manne [#2]

In der südwestlichen Ecke des Schwarzwaldes, direkt an der Grenze zur Schweiz, liegt Lörrach.

Ich zeige diese sehr schöne Bildpostkarte aus dem Jahr 1899 (am 11.4.1899 echt gelaufen), die folgende Besonderheiten zeigt:

1. Der Tüllinger Berg im Hintergrund des frühen Stadtpanoramas: dieser Berg ist eine erste südliche Erhebung des Schwarzwaldes (Vorberg).

2. Das Bezirksamt Lörrach (untere Verwaltungsbehörde) - heute Sitz des Polizeireviers Lörrach, welches jedoch bald umzieht

3. Das Schloss Rötteln - Burgruine Rötteln

Liebe Grüße

10Parale


 

@ Sachsendreier53 [#46]

Hier mal kein Bild oder Marke einer Kuckucksuhr, sondern ein Paket in die USA mit einer Kuckucksuhr:

"Kuckuck clock with music"

DM 25,60 verklebt. Ich hoffe, die Uhr war es wert!

Gruß
Andreas


 

Ich zeige hier auch mal 3 Schwarzwald-Belege, alle aus Orten, die in diesem Thema bislang noch nicht genannt wurden, aber da dürfte es noch Dutzende mehr geben. :-)

1. Brief aus Bad Peterstal (Renchtal) mit schönem Handwerbestempel, der für das Heilbad wirbt. Bekannt sind auch die Bad Peterstaler Mineralquellen [1], die Quelle ist als Motiv auf dem Stempel zu sehen. Gelaufen 1960 nach Berlin.



2. Ansichtskarte aus Freudenstadt mit Maschinenwerbestempel (Text: Der Sonne nah, dem Alltag fern...) von 1961, gelaufen nach Berlin. Rückseitig ist unter anderem der "größte umbaute Marktplatz Deutschlands" [2] zu sehen. Dort steht auch die im Jahr 1954 eingeweihte Venus-Statue, die 1954 zur Erinnerung an die Zerstörung und den Wiederaufbau Freudenstadts nach dem Zweiten Weltkrieg aufgestellt wurde. Sie wird auch "Hypotheken-Venus" genannt weil der Wiederaufbau der Stadt mit erheblichen Schulden verbunden war. Die Figur greift mit der einen Hand in eine bessere Zukunft, mit der anderen Hand schiebt sie das Böse der Vergangenheit von sich. [3]



3. Ansichtskarte aus Hinterzarten im Hochschwarzwald (nahe Titisee-Neustadt), gelaufen 1962 nach Berlin. Die Bildseite der Karte zeigt das Skigebiet Windeck, die Heimat der Familie Thoma (Georg Thoma: Olympiasieger 1960), die dort heute mehrere Skilifte betreibt [4]



[1] https://www.peterstaler.de/
[2] https://www.ferien-in-freudenstadt.de/de/Sehenswertes/Marktplatz
[3] https://mobil.freudenstadt.de/de/Tourismus/Ausflugsziele/Ausflugsziel?view=publish&item=tripDestination&id=6
[4] http://www.skizentrum-thoma.de/skigebiet.htm
 

Hallo zusammen !

Ein Stempel aus dem Schwarzwald nicht nur für Philatelisten.

Gruss Jürgen


 

Zwei Ansichtskarten aus sehr kleinen Orten in ganz unterschiedlichen Ecken des Schwarzwalds:

1. Mitteltal ist ein Ortsteil der Gemeinde Baiersbronn (PLZ 72270 / 7292) im Nordschwarzwald. Die Karte zeigt den örtlichen Musikverein in den 70er Jahren. Gelaufen 1978 mit Werbestempel von Baiersbronn, der alle Ortsteile aufzählt.



2. Bubenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Eisenbach (PLZ 79871 / 7821) im Hochschwarzwald. Die Karte ist 1989 gelaufen von Vöhrenbach nach Berlin. Vöhrenbach liegt einige Täler weiter, ein paar km nördlich.


 

@ [#59]

Noch eine Ansicht mit dem ET 255 01 im Löffental bei Hinterzarten


 

Beim Stempelarchivieren fand ich auch ein paar Ansichtskarten aus dem Schwarzwald, hier sind zwei davon nebst den Poststempeln:

Kuranlagen in Königsfeld:



Die Tailfinger waren stolz auf ihre neue Lammerbergschule:




Ja, Tailfingen ist ein Stückchen weg vom Schwarzwald, aber die Gegend dort hat auch deutliche Beulen, und die Karte fand ich trotzdem interessant. Immerhin zeigt sie aber ein prominentes Gebäude im Ort und nicht den Speisesaal vom Kurheim mit leeren Stühlen und weißen Tischtüchern (solche Karten gab's auch) ...

-jmh
 

@ jmh67 [#72]

Das sind ja zwei lustige Belege:

Die erste Karte zeigt zwar als Bildmotiv den Ort Königsfeld im Schwarzwald, ihr Stempel stammt aber aus Königstein im Taunus, hat also mit Schwarzwald nichts zu tun.

Die zweite Karte stammt aus Albstadt-Tailfingen, das liegt mitten in der Schwäbischen Alb, hat also mit dem Schwarzwald auch nichts zu tun.

:-)
 

Die Siedlung Lahr entstand um den Storchenturm Lahr, eine Tiefburg der Geroldsecker aus dem Jahre 1220, und wurde vermutlich 1278 zur Stadt erhoben. Die Geschichte reicht noch weiter zurück, es fanden sich Reste einer römischen Siedlung.



Lahr, historische Stadt am Eingang des Schuttertals, vereinigt seit der Gemeindereform von 1972 sieben attraktive Umlandgemeinden. Heute wohnen in der historischen Kernstadt rund 28.000 Menschen, in den Umlandgemeinden gut 15.000. Durch die Eingemeindungen gewann Lahr einen sehr vielfältigen Charakter.

GS P156 (60) Ausschnitt



mit MWSt 7630 LAHR, SCHWARZWALD 1 mx vom -1.12.91 Lahr/die stimmungsvolle/Schwarzwaldstadt·Strichzeichnung Gebäude Lahr

MfG Jürgen -wajdz-
 

Zwei habe ich noch gefunden, leider sind die Stempel nicht besonders schön ausgefallen (ich habe sie trotzdem erst mal in die Datenbank gesteckt):

Die lauschigen Wälder um Baiersbronn:



Kappel aus der Vogelperspektive:



-jmh
 

[#26]

Und noch eine, diesmal coloriert:



https://de.wikipedia.org/wiki/Ravennabr%C3%BCcke
 

@ jmh67 [#75]

Kappel aus der Vogelperspektive

wichtig ist hier, zu ergänzen, dass es sich um Lenzkirch-Kappel [1] handelt, einen Ort im Hochschwarzwald (auf dem Stempel ist das Wort "Hochschwarzwald" auch rudimentär zu erkennen), nicht aber um das (viel größere) Kappel-Grafenhausen [2], ebenfalls im Schwarzwald gelegen und auch nicht um den Ortsteil Kappel [3] der Stadt Freiburg, ebenfalls am Fuße des Schwarzwalds.

Die vielen Kappels im Schwarzwald werden oft verwechselt, so ist beispielsweise auf einer Seite mit Angeboten für Ferienwohnungen ein Bild von Lenzkirch-Kappel fälschlicherweise mit dem Text zu Freiburg-Kappel verknüpft. [4]

Schöne Karte!

leider sind die Stempel nicht besonders schön ausgefallen (ich hab' sie trotzdem erst mal in die Datenbank gesteckt):

Der Kappeler Stempel war dort schon vorhanden, mit einem schöneren Abschlag [5]

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kappel_(Lenzkirch)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kappel-Grafenhausen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Kappel_(Freiburg_im_Breisgau)
[4] http://www.travanto.de/urlaubsziele/freiburg/orte/
[5] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/89720
 

@ csjc13187 [#77]

Danke für die Details zum Ortsnamen Kappel! Ist ja schlimmer als die vielen Orte namens Hartha in Sachsen, wenigstens hatten von denen nicht alle eine Post. ;-) Den Stempel von 1972 hatte ich auch schon gefunden, aber "meiner" ist vom folgenden Jahr.

-jmh
 

Das Viadukt von Hornberg an der Schwarzwaldbahn, versandt 1963:



https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnviadukt_Hornberg
 

Alpirsbach im Schwarzwald. Postkarte von 1968. Das Motiv der Kirche ziert sowohl die Bildseite der Karte als auch den Handwerbestempel.




 

Mehrfarbige Ansichtskarte



729 FREUDENSTADT / Schwarzwald 728 m. ü. M Bärenschlösschen mit Blick auf Freudenstadt ohne Verlagsangabe • Nr. 106

MiNr 832



MWSt 729 FREUDENSTADT vom 6.3.75 Strichzeichnung/ Der Sonne nah/ dem Alltag fern/ Heilklimatischer Kurort/ Freudenstadt/ im Schwarzwald 740 1000 m

Wegen mangelnder Rentabilität wurde das Bärenschlössle im Christophstal als Ausflugslokal vor einigen Jahren geschlossen. Doch nun tut sich was. In dem markanten Gebäude am Finkenberghang und im danebenstehenden früheren Stall soll eine Veranstaltungsgastronomie angesiedelt werden.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Karte mit Stempel Königsfeld und Blick ins Nußbachtal


 

Manne zeigte uns schon fünf Karten vom Feldberg. Hier nun der Bahnhof Feldberg-Bärental, der höchstgelegene Bahnhof der Deutschen Bahn (967 m) an der Dreiseenbahn.


 

Dann wollen wir mal wieder etwas echten Schwarzwald zeigen. ;-)

Neuenbürg ist eine Stadt im Nordschwarzwald an der Enz in Baden-Württemberg, zwölf Kilometer südwestlich von Pforzheim. Sie entstand im Zusammenhang mit der Erzgewinnung (nachweislich schon zur Keltenzeit) und Waldwirtschaft. 1274 wurde Neuenbürg anlässlich der Verleihung der Stadtrechte erstmals urkundlich erwähnt.

MiNr 593



Ortswerbestempel 754 NEUENBÜRG -1.-7.69 /Malerische Stadt / ...Enztal/ Strichzeichnung Stadtkirche und Schloß

Stempelmotiv



MfG Jürgen -wajdz-
 

@ wajdz [#84]

Hallo Jürgen,

der fehlende Stempeltext lautet "im schönen Enztal"

siehe http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/66020

Gruß, Christoph
 

@ csjc13187 [#85]

Da hätte ich ja auch drauf kommen können. Danke für den Hinweis. ;-)

Baiersbronn im Landkreis Freudenstadt ist nach der Fläche hinter der Landeshauptstadt Stuttgart die zweitgrößte Kommune des Landes, wird 1292 erstmals urkundlich erwähnt und gehört seit 1320 zu Württemberg. Eine erste Schule wird 1627 nachgewiesen.

MiNr 628



Die Bewohner des Murgtals waren hauptsächlich in der Land- und Holzwirtschaft beschäftigt. Nicht erst der Waldbrand von 1800 ließ das Murgtal verarmen, sondern die fast vollständige Abholzung der Waldungen durch die Holzcompagnien führten dazu. Erst mit der Zunahme des Tourismus nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Baiersbronn einen wirtschaftlichen Aufschwung. Das Schwarzwalddorf ist als Fremdenverkehrsort und für seine Spitzengastronomie bekannt.



Farbige Mehrmotiv-Ansichtskarte "BAIERSBRONN/ Wappen/SCHWARZWALD
Bodan-Ansichtskartenverlag Bockelmann, 7794 Langenargen Krüger 1208/5

MfG Jürgen -wajdz-
 

Sonderstempel / Ortswerbestempel von Dornstetten auf Fernbrief bis 20g (Standard) nach Freudenstadt, 7295 DORNSTETTEN, WÜRTT 1 Luftkurort im Schwarzwald -3.-1.81-12





Zwei undatierte Ansichtskarten (ca.1910), Links: Verlag SVD Nr.680, O.Peter / Kirchgang.

Rechts: Verlag Joh.Elchlepp, Freiburg i.Br. Nr.5. Fr. Reiss, Schwarzwälder Leben.

mit Sammlergruß,
Claus
 

@ Sachsendreier53 [#87]

Ganz in der Nähe von Dornstetten steht an der Gäubahn [1] das Kübelbachviadukt [2]. Wir sehen die Lokomotive 038 382-8, aufgenommen im April 1974 von einem Franzosen. Damals waren in der Nähe französische Soldaten stationiert. Eine Station weiter ist eine Pension im Bahnhof Grüntal (vorgestellt im Thema: Motiv Eisenbahnen # 701)



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Eutingen_im_G%C3%A4u%E2%80%93Freudenstadt
[2] http://www.karl-gotsch.de/Monatsbruecken/2011Jun.htm
 

Neben der hier vielfach erwähnten Eisenbahn konnten viele Orte im Schwarzwald auch mit dem Postbus erreicht werden.

MiNr 487(12)



MWSt FREIBURG(BREISGAU)1 a vom 25.11.37 / IM SCHWARZWALD/MIT POSTAUTO/Zeichnung Landschaft mit Postauto

MfG Jürgen -wajdz-
 

Danke Jürgen. Schöner Stempel vom POSTAUTO. Offensichtlich war der Begriff aus der Schweiz übernommen. Wir kennen in Deutschland eigentlich den POSTBUS, der ja inzwischen auch nicht mehr auf Linien fährt. Die hat vor Jahren die Deutsche Bundesbahn übernommen. Doch die Schweizer Post fährt heute noch mit POSTAUTO [1] in den Schwarzwald.

"Kennen Sie den Schwarzwald? Begleiten Sie uns ins Land von Kirschtorte, Kuckucksuhr und Bollenhut, in die schönste Geniesser-Ecke Deutschlands."

[1] https://www.postauto.ch/de/traumreisen-in-gelb17-schwarzwald
 

@ wajdz [#52]

Ein Blick von der anderen Seite auf das Bahntunnel der Höllentalbahn.


 

Das heutige Theatergebäude in der schönen Stadt Freiburg, dessen 25 jähriges Bestehen in diesem MWSt gewürdigt wird, wurde ab 1905 nach Plänen des Berliner Architekten Heinrich Seeling im neobarocken Stil erbaut.

MiNr 485



MWSt FREIBURG (BREISGAU) a 5.1.36

Das Theater Freiburg (teilweise auch Stadttheater Freiburg, ehemals Städtische Bühnen Freiburg) [1] ist das älteste und größte Theater in der Stadt Freiburg im Breisgau. Es befindet sich in der Bertoldstraße 46 am Rande der Freiburger Altstadt und vereint vier Spielstätten unter einem Dach: das Große Haus, das Kleine Haus, die Kammerbühne und den Werkraum. Im Winterer-Foyer finden zusätzlich Autorenlesungen wie die Litera-Tour, aktuelle Vortragsabende wie die Reihe Schule träumen sowie Kammerkonzerte statt. Das Theater wird seit September 2005 als Eigenbetrieb geführt.



MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Theater_Freiburg
 

Freudenstadt, Blick ins Friedrichstal.

Der Ort Friedrichstal, heute zu Baiersbronn gehörend, liegt im Friedrichstal, einem Tal, das sich im Nordwesten von Freudenstadt nach Baiersbronn zu erstreckt. Durch das Tal führt heute die B 462, auf meiner alten Karte, die am 13.7.1927 von Freudenstadt nach Berlin gelaufen ist, sieht das Ganze dagegen eher noch recht beschaulich aus.



Viele Grüße
Ingo
 

@ wajdz [#92]

Hallo Jürgen,

schön, dass Du das Stadttheater meiner Heimatstadt zeigst. Wie im Vergleich des Stempels von 1936 und des aktuellen Fotos sehr gut erkennbar ist, sieht das Theater heute anders aus als damals. Zunächst gab es massive Beschädigungen beim Bombenangriff auf Freiburg im November 1944, denen der hintere Teil des Theaters (Kuppelbau) zum Opfer fiel. Der eigentlich erhalten gebliebene Schaugiebel am Haupteingang fiel dann einem Umbau in den 1960er Jahren zum Opfer.

Viele Grüße
Christoph
 

@ csjc13187 [#94]

Hallo Christoph,

wie man sieht, hatte man in Freiburg schon per Poststempel zum Aufbau aufgefordert.



Viele Grüße
Ingo
 

Das Orchesterfest ist immer noch eine feste Institution in Freiburg.

MiNr 792



MWST 7800 FREIBURG IM BREISGAU 1 mn vom 28.-2.89 MUSIK/STADT/FREIBURG/ORCHESTERFEST/1.-7.APRIL 1989

In diesem Jahr (2017) spielen zur Eröffnung des Orchesterfestes im Theater Freiburg die Blechbläser der Freiburger Philharmoniker auf dem Theatervorplatz.



Zum 125. Geburtstag des Orchesters waren im gesamten Großen Haus, von der Freitreppe über das Steinfoyer bis zur großen Orchesterprobebühne die verschiedensten Musiker und Musiken zu hören.

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ 10Parale [#20]

Schonach im Schwarzwald ist eine Gemeinde im mittleren Schwarzwald im Nordwesten des Schwarzwald-Baar-Kreises. Der Luftkurort ist auch als ein Zentrum des Wintersports bekannt. Dort trifft sich jedes Jahr die Weltspitze der Nordischen Kombinierer und verleiht ihm durch die Weltcupveranstaltungen internationalen Glanz.



Farbige Mehrmotivpostkarte „Grüße aus Schonach im Schwarzwald“

Luftkurort 7745 Schonach/Sch. 900-1150 m.ü.M. Foto Schmieder, Schonach

MiNr 1096 „Tanzpaar in Schwarzwälder Tracht“



MWSt 7740 TRIBERG IM SCHWARZWALD 1 mb vom +21.7.81

HEILKLIMATISCHER/JAHRESKURORT/IM SCHWARZWALD Zeichnung Tanne, Berge, Wappen

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo zusammen,

aus meiner Heimatsammlung Epfendorf am Neckar:

Postkarte aus Epfendorf am Neckar im Schwarzwald aus der Jahrhundertwende, im Zeitalter des Königreiches Württemberg. Hierbei befindet sich das zu beschreibende Feld, sprich der "Gruß" auf der Postkarten Vorderseite rechts unten.



Die Postkarte wurde in Epfendorf [1] am 11 März 1900, mit dem Ziel „An Familie Bünkle in Stuttgart“, aufgegeben. Auf der Rückseite des Briefes befindet sich der Ankunftsstempel von Stuttgart, der am 12 März 1900 abgeschlagen wurde. Zur Beförderung wurden 5 Pfennig entrichtet (Katalognummer 56).



Grüße,
Ron

[1] http://www.epfendorf.de
 

Guten Morgen,

dann mache ich mal weiter aus meiner Heimatsammlung.

Blick auf Epfendorf und in das Neckartal. Bild dürfte im Bereich der Krummen Steige aufgenommen worden sein.



Die Postkarte wurde in Epfendorf am 13 Januar 1933, mit dem Ziel „An Sina Wolf in Waiblingen / Stuttgart“ aufgegeben. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 6 Pfennig (MiNr. 465).



Grüße,
Ron
 

Schönen guten Abend,

dann mache ich mal weiter.

Blick aus Richtung Kapfkreuz auf Epfendorf. Die Postkarte trägt kein Datum. Der Bebauung nach zu urteilen könnte das Bild in den 1930 Jahren entstanden sein.



Sehr viele Postkarten aus Epfendorf sind nicht bekannt, ist auch nur ein kleines Dorf, daher wundert es mich dennoch das ich ab und immer mal wieder eine Postkarte oder einen alten Brief in die Hand bekomme.

Grüße,
Ron
 

@ Ron Alexander [#100]

Die Häuschen im Vordergrund sehen ein bißchen aus wie Umkleidekabinen, kann es sein, dass es dort zu der Zeit ein "Neckar"-Freibad gab?

MphG
Gerhard
 

Guten Tag,

heute wagen wir einen Blick ganz in den Süden des Schwarzwaldes, ich zeige eine alte Mondscheinkarte aus dem Wehratal von 1898. Gesendet wurde sie von Wehr nach Schopfheim, was am gleichen Abend erreicht wurde, wie der Ankunftsstempel zeigt.



Die Wehra hat ihre Quelle bei Todtmoos und mündet bei Wehr in den Rhein, auf der etwa 25km langen Reise überwindet das Wasser einen Höhenunterschied von knapp 800 Metern.

Viele Grüße

Olaf
 

@ DERMZ [#102]

Wohl ein frühes Beispiel von Bahnpost-Beförderung, wenn auch ohne den entsprechenden Stempel. 1890 wurde die Wehratalbahn [1] von Schopfheim an der Wiesentalbahn [2] über Wehr nach Bad Säckingen eröffnet. Zwischen Wehr und Schopfheim waren es gerade mal 9,2 Kilometer. Eine Lokomotive der Bahn war sogar auf einer Briefmarke abgebildet [3].

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wehratalbahn
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Wiesentalbahn
[3] http://www.wehratalbahn.de/Lok-Fotos/E71/E71Briefmarke1.htm
 

Hallo,

eine AK aus Flözlingen bei Rottweil vom 07.01.1914 nach Zürich.

Gruß
Manne


 

@ Seku [#103]

Danke Seku,

damit habe ich mich gar nicht beschäftigt, so spannend kann dieses Forum sein. Prima. Aber jetzt noch schnell eine Frage hintendran: Gibt es für das Jahr 1898 noch einen Fahrplan, vermutlich gab es sicherlich am Abend noch eine Verbindung?

Frohe Ostern wünscht

Olaf
 

@ Gerhard [#101]

Hallo Gerhard,

das wäre mir jetzt neu. Habe auf die Schnelle im Heimatbuch auch nichts gefunden. Ich nehme viel mehr an das dies Lagerstätten des Gipswerkes sind was sich zur damaligen Zeit dort befunden hat für die herausgeschlagenen Gipsplatten. Das Werk kann man noch rechts unten erkennen. Heute gibt es nur noch einen verschlossenen Stollen. Heute gibt es etwas weiter oben eine Schleuße wo die Schlichem in den Neckar fließt, hier lässt es sich sehr schön Baden. Etwas weiter oben die Schlichem, sehr schönes kleines Flüßchen und das Bild ist auch Markant für die Region und findet sich auf einigen Prospekten wieder. Wen es jemand interessiert, Link aus Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlichem

Markante Ortsaufnahmen von Epfendorf. Karte aus den 60iger Jahren.



Die Postkarte wurde in Oberndorf am 01 Juli 1964, mit dem Ziel „Hamburg - Lohbrügge“, aufgegeben. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 15 Pfennig. Zieladresse war falsch, aus diesem Grund wurde die Karte mit Rotstift durchgestrichen.



Grüße,
Ron
 

Schönen Ostermontag zusammen,

Luftaufnahme von Epfendorf von Rottweil kommend in Richtung Oberndorf. Blick auf das Neckartal.



Die Karte wurde in Epfendorf am 23 August 1965 aufgegeben mit dem Ziel Familie Walter Goedecke in Westfalen. Alte PLZ 4802, neue PLZ 33790. Frei gemacht wurde die Postkarte mit Michel Nummer 475.



Grüße,
Ron
 

@ Ron Alexander [#98]

Hallo Ron,

die selbe Karte, die du gezeigt hast, aus meiner Sammlung vom 29.08.1892, diese lief nach Aulendorf, Ankunftstempel vom 30.08.1892.

Gruß
Manne



Und als Abwechslung eine Karte aus Deißlingen vom 29.11.1918 als Feldpost.


 

@ [#79]

Das gezeigte Viadukt wurde 1925 erbaut und ersetzte das alte um 1870 errichtete, das wir hier auf der Postkarte von 1913 sehen.


 

@ Manne [#108]

Sehr schöne Stücke Manne ! :)

Luftaufnahme von Epfendorf. Blickrichtung von Rottweil kommend nach Oberndorf. Entstanden um 1965. Man sieht so langsam auch die Entwicklung des Dorfes.



Die Postkarte wurde am 18 Juli 1966 in Epfendorf aufgegeben und ging nach Holland. Die Briefmarke wurde leider entfernt.



Grüße,
Ron
 

Hallo,

aus meiner Heimatsammlung, eine Karte aus Pfaffenweiler, heute Villingen-Schwenningen und aus Hubertshofen bei Wolterdingen.

Gruß
Manne


 

Hallo,

aus meiner Heimatsammlung, zwei Karten aus Pfaffenweiler, heute Villingen-Schwenningen.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#112]

Hallo Manne,

kurze Frage:

Pfaffenweiler ist auch ein kleiner Ort in der Nähe von Freiburg - verstehe ich da was falsch?

Gruß

10Parale
 

Hallo,

aus meiner Heimatsammlung Umgebung Schwenningen, zwei Karten aus Niedereschach.

Gruß
Manne


 

@ 10Parale [#113]

Da ich in beiden Orten schon gewesen bin, kann ich Dir versichern: Es gibt sie beide. :-)

Pfaffenweiler im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (nahe Freiburg) und Pfaffenweiler als Ortsteil von Villingen-Schwenningen.
 

@ 10Parale [#113]

Wie es csjc13187 schon beschrieben hat, es gibt beide Orte.

Gruß
Manne
 

Hallo,

heute zwei weitere Karten aus meiner Sammlung, die eine aus Sunthausen, ein Teilort von Bad Dürrheim und Zollhaus, heute Villingen-Schwenningen.

Gruß
Manne


 

Postkarte mit Blick auf Epfendorf sowie Gasthaus zum Adler. Postkarte aus den 1950/1960 Jahren.



Postkarte wurde ~1959 aufgegeben und per Bahnpost befördert. Dies ist am abgeschlagenen Stempel "Stuttgart Zuffenhausen Bahnpost" zu erkennen. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 10 Pfennig, Michel Nummer 303.


 

@ Ron Alexander [#118]

Überprüfe einmal, ob der Bahnpoststempel nicht die Strecke "Stuttgart - Tuttlingen" ausweist!

Viele Grüße

Nachtreter
 

@ Nachtreter [#119]

Hallo Nachtreter,

mir fehlt leider dazu die Literatur :(. Ich meine Zuffenhausen auf dem Stempel lesen zu können, ganz sicher bin ich mir hierbei aber nicht.

Grüße,
Ron
 

@ Ron Alexander [#120]

Hallo Ron,

für Zuffenhausen sind es zwei Buchstaben zu wenig, im Stempel steht TUTTLINGEN (das erste N muß man sich denken, da nicht wirklich abgeschlagen).

MfG
Markus
 

@ Ron Alexander [#118]

Zuffenhausen war bereits vor dem II. Weltkrieg schon längst eingemeindet und an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Von daher macht der Stempel "Zuffenhausen - Stuttgart" aus dem Jahr 1961 nicht viel Sinn.

Viele Grüße

Nachtreter
 

Danke für die Hinweise!

So, damit nicht nur Text dazwischen ist, die letzte Postkarte.

Postkarte mit Abbildung vom Gasthaus Staig aus den 70iger Jahren.



Die Postkarte wurde am 11 Juni 1975 in Epfendorf aufgegeben. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 40 Pfennig, Michel Nummer 842.



Grüße,
Ron
 

Unzustellbare Ansichtskarte "SCHWARZWÄLDER SPEZIALITÄTEN", aufgegeben in 7880 BAD SÄCKINGEN am 24.7.1988 nach 1156 Berlin.

-BAD SÄCKINGEN HEILBAD ZWISCHEN SÜDSCHWARZWALD UND SCHWEIZ-





Datierte Ansichtskarte "Spielende Schwarzwaldkinder" vom 5.6.1939, geschrieben in Badenweiler Haus Sonnenschein.



mit Sammlergruß,
Claus
 

Zwei Maschinenstempel, Rottweil Tor zum Schwarzwald. War wohl längere Zeit im Einsatz, wie man es mit den beiden Belegen sehr schön erkennen kann.

05.08.1981



06.11.1985



Grüße,
Ron
 

@ Ron Alexander [#125]

Hier kann ich noch weitere 10 Jahre belegen.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#126]

Danke fürs zeigen. Dann muss ich mal noch mal suchen gehen ob ich noch etwas finde.

Postkarte von Bad Krozingen (Bekannt für die Schwarzwaldklinik) nach Zimmern / Horgen.



Es wurde wohl an der Briefmarke gespart, daher die Nachgebühr in Höhe von 120 Pf.



Grüße,
Ron
 

@ Ron Alexander [#127]

Hallo Ron,

in Bad Krozingen gibt es zwar tatsächlich eine Schwarzwaldklinik, aber das ist nicht "die bekannte" Schwarzwaldklinik aus dem Fernsehen. Die befindet sich nämlich ein paar Kilometer weiter nordöstlich, in Glottertal. Es handelt sich um ein Gebäude der Klinik "Glotterbad" [1]. Die Schwarzwaldklinik in Bad Krozingen sieht ganz anders aus [2].

Gruß, Christoph

[1] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Carlsbau_im_Glottertal_Fernsehserie_Schwarzwaldklinik_cropped.jpg
[2] https://www.bad-krozingen.info/Media/Attraktionen/Schwarzwaldklinik-Kurz-und-Langzeitpflege
 

@ csjc13187 [#128]

Hallo Christoph,

ja, dass stimmt. Habe im ersten Moment nicht an genau "die" Schwarzwaldklinik gedacht, sonder an das Krankenhaus, dass einen sehr guten Ruf genießt. Jetzt wo Du es erwähnst, die andere Schwarzwaldklinik gibt es ja auch noch. :)

Grüße,
Ron
 

Hallo,

aus meiner Sammlung zwei Karten aus Mühlhausen, heute Villingen-Schwenningen.

Gruß
Manne


 

Schönen guten Abend,

na, einen habe ich noch.

Typische Tracht auf der Vorderseite:



Postkarte aus Oberndorf am Neckar, Schwarzwald Ausläufer.



Grüße,
Ron
 

Wolfach, bis zum 31. Dezember 1972 eine Kreisstadt im Mittleren Schwarzwald, gehört zum Ortenaukreis in Baden-Württemberg (Deutschland).
Die Stadt, ca 6.000 Ew. liegt am Zusammenfluss von Wolf und Kinzig im Kinzigtal. Der Wechsel von Tal und Berglagen kennzeichnet das Stadtgebiet, das von 250 bis 880 m Meereshöhe reicht und durch seine ungünstige topographische Lage eine wesentliche Erweiterung des Stadtgebietes im Zuge der Industrialisierung und der Gründerzeit verhinderte.

1305 von den Fürstenbergern erstmals zugesicherte wesentliche Freiheitsrechte, die mittelalterliche Stadtanlage in Querrippenform und links der Kinzig dominierend eine breite Marktstraße (heutige Hauptstraße) macht die ursprüngliche Funktion des Stadtteils als Marktort offenbar.



Mehrf. Ansichtskarte, 7620 WOLFACH im Schwarzwald / Herst. u. Vertrag Schöning & Co + Gebrüder Schmidt - Lübeck sv Bestellnr. Woch 186

Wichtigste Quelle des Wohlstandes vieler Bürgerfamilien in der Frühen Neuzeit war die Kinzig-Flößerei. Ein blühendes Geschäft mit dem Holzhandel ist am Zusammenfluss von Wolf und Kinzig bereits um 1470 nachgewiesen. Um 1500 gewährten die Fürstenberger den Wolfachern das Privileg zum „auswärtigen Holzhandel“.

MiNr 639



Ortswerbestempel 762 WOLFACH vom 10.-9.75 Luftkurort im Schwarzwald / Zeichng Fürstenschloß



Im 19. Jahrhundert löste der Tourismus die Flößerei als wichtigsten Wirtschaftsfaktor Wolfachs ab. Dem Auf und Ab der Deutschen Geschichte folgend konnte sich der Tourismus in Wolfach erst nach 1945 endlich wieder ungehindert entwickeln. Das einsetzende Wirtschaftswunder tat ein Übriges, und 1953 wurde mit 24.817 Übernachtungen erstmals der Vorkriegsstand übertroffen.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Ortstempel Titisee 1964. Am 1. Juli 1971 wurde die Gemeinde Titisee nach Neustadt im Schwarzwald eingemeindet und die Stadt Neustadt im Schwarzwald in Titisee-Neustadt umbenannt.


 

Freiburg / Breisgau im Jahr 1933 mit Werbestempel "Fahrt mit der Schwebebahn auf den Schauinsland" - Eingangsstempel Scheveningen (Holland)



Das Kartenbild zeigt einen Zug auf der Ravennabrücke mit drei (!) Dampflokomotiven.


 

Mehrfarbige Landkarten-Ansichtskarte ungelaufen, Schwarzwald mehrfarbig. „Grüße aus dem SCHWARZWALD“



Text rückseitig: SCHWARZWALD-VERLAG, 76 OFFENBURG, POSTFACH 780, TEL. 0781/3756 ® KRÜGER 1036/2

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

aus meiner "Schwenninger-Sammlung" zwei Karten. Es war einmal, alles hat seine Zeit!

Gruß
Manne


 

Bildpostkarte „Stadt Achern ...“ am Fuße des nördlichen Schwarzwaldes mit der Hornisgrinde am Eingang des Achertals P 236 36-72-1-B7



mit Wertstempel (6) braun ; entwertet mit MWst ....NDORF 1, 30.7.36

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

hier eine Ansichtskarte mit dem Ravenna-Wasserfall im Höllental, verwendet am 02.09.1910 in Hinterzarten (Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten).

Noch schöne Restpfingsten
Ulrich


 

Hier wird für den "Heilklimatischen Jahres- und Kneipp-Kurort St. Blasien im Hochschwarzwald" geworben.

Maschinenstempel ST. BLASIEN 1 (UB ma) vom 16.10.1980 auf einer BRD-Ganzsache P126



Gruß Ulrich
 

Ortswerbestempel auf Drucksache / Karte, 7547 WILDBAD IM SCHWARZWALD 1 vom 29.6.1992



Undatierte Ansichtskarte SCHWARZWALD "Gutacher Tracht", ca.1980, Verlag: Krüger 1036/12



Undatierte Ansichtskarte Schwarzwald "Gutacher Trachten", ca.1980, EBK-Verlag 7503 Neureut/Heide

mit Sammlergruß,
Claus
 

Hallo,

heute eine Karte aus Flözlingen vom 07.03.1900.

Gruß
Manne


 

Hier eine AK von Badenweiler mit Ortswerbestempel "BADENWEILER Kurort südl. bad. Schwarzwald", 07.08.1942.



Gruß Ulrich
 

Drei Ansichten der neuen Ravennabrücke [1] waren schon zu sehen. Hier eine der alten Brücke, entwertet 1914:



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Brücken" - Dort auch die erwähnten drei Ansichten]

Zum Ravenna-Viadukt noch folgendes. Ab 1885 wurde es bei Höllsteig errichtet. Baumeister war Robert Gerwig, der vor der Höllentalbahn auch die Schwarzwald- und Gotthardbahn plante und baute. Wegen gestiegener Anforderungen im Zugverkehr – schwerere Lokomotiven und höhere Geschwindigkeiten – wurde ab 26. August 1926 die heutige Ravenna-Brücke erbaut.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ravennabr%C3%BCcke
 

Sonderabstempelung zum 70. Jubiläum der Bergbahn auf den Sommerberg in Wildbad


 

Der größte See im Schwarzwald ist der Schluchsee bei St. Blasien



https://de.wikipedia.org/wiki/Schluchsee
 

Sonderstempel 100 Jahre Schwarzwaldbahn [1] und Sonderfahrschein



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzwaldbahn_(Baden)
 

Hallo zusammen,

heute eine Ansichtskarte aus Buhlbach im Murgtal:





Der Stempel hat mich im ersten Moment irritiert, denn unten las ich zunächst "Judenstadt". Das konnte natürlich nicht sein. Ein Blick in den Ritter von 1905 (geographisch-statistisches Lexikon) brachte die Lösung.

Im Ritter heißt es:

Buhlbach, Weiler mit Glashütte in Württemberg, Schwarzwaldkreis, Oberamt und Amtsgericht Freudenstadt, Gemeinde Baiersbronn, 173 Einwohner. Post und Telegrahenstation Oberthal.

Damit waren alle Texte im Stempel geklärt. Es heißt dort "OBERTAL / Oberamt / Freudenstadt". Eine kleine Besonderheit ist es, dass der Stempel keine Uhrzeitangabe hat.

Im "Kulturpark Glashütte Buhlbach" befindet sich heute eine barrierefreie Ausstellung für alle Altersklassen über die Geschichte der Schwarzwälder Glasherstellung und der Glashütte Buhlbach. Internet: http://kulturpark-glashuette-buhlbach.com/glashuette/index.html

Viele Grüße
Volkmar
 

Ak- Schönwald / Schwarzwald, mit Ortswerbestempel vom 14.3.1984, mit Slogan: Schönwald / Wer Schwarzwald sagt.../ muß Schönwald meinen !





Maschinenwerbestempel auf Drucksache, 7710 DONAUESCHINGEN 1 vom 30.7.1992



undatierte KRÜGER-Karte, ca.1980

mit Sammlergruß,
Claus
 

Hallo,

eine AK vom Belchen, gelaufen nach Tumringen bei Lörrach, Bahnpoststempel Zugnummer?, (Zell im Wiesental nach Todtnau), vom 09.10.1924.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#149]

Der Belchen [1] ist mit 1414 m ü. NHN nach Feldberg, Seebuck und dem Herzogenhorn die vierthöchste Erhebung des Schwarzwaldes. Im Belchenhaus befindet sich in 1.360 Metern Höhe das höchstgelegene Gasthaus Baden-Württembergs. Die Bahnpost war auf der schmalspurigen Todtnauerli [2] unterwegs. Sie wurde vor 50 Jahren stillgelegt.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Belchen_(Schwarzwald)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Zell_im_Wiesental%E2%80%93Todtnau
 

@ Seku [#150]

Danke für Deine Zusatzinformationen.

Gruß
Manne
 

Hallo,

passend zur Wetterlage eine Karte vom Feldberg, dem höchsten Berg im Schwarzwald mit 1493 Meter. Gelaufen nach Schwenningen mit Tagesstempel von Todtnau vom 12.12.1931.

Gruß
Manne



Und weitere Karten vom Feldberg, beide gelaufen nach Schwenningen.



Tagesstempel Feldberg vom 19.03.1928



Tagesstempel Feldberg vom 07.09.1931
 

Von der Höllentalbahn gibt es hier schon sechs Einträge. Hier ein Sonderumschlag zum Bahnjubiläum 1987.


 

Auch auf der Drei-Seen-Bahn gab es eine Jubiläumsveranstaltung, allerdings schon ein Jahr früher:


 

Hallo zusammen,

aus Falkau eine AK mit Tagesstempel vom 24.05.1926, gelaufen nach Tumringen.

Gruß
Manne


 

Elzach, urkundlich erstmals 1178 erwähnt, ist eine Stadt nordöstlich von Freiburg im Breisgau, durch Gemeindefusion bestehend aus den Stadtteilen Elzach, Prechtal, Oberprechtal, Yach und Katzenmoos auf ca. 75 km² Fläche mit etwa 7500 Einwohnern.

Briefausschnitt Großbrief Bürgermeisteramt 7807 ELZACH an Kreiswehrersatzamt 7800 Freiburg i.Br.



AFM 010

Zusatzfrankierung senkrechtes Paar MiNr 960 (60), entwertet mit Ortswerbestempel 7807 ELZACH 1 OBERPRECHT .

Historisch von Bedeutung war in Elzach – wie im gesamten Elztal – die Textilindustrie, von der allerdings seit einigen Jahren nichts mehr vorhanden ist. Aber Gewerbe und Handel sind lebhaft. Neben Metzgereien, Bäckereien, Schreinerbetrieben, Betrieben des Dienstleistungsgewerbes und zahlreichen Einzelhandelsgeschäften gibt es hier noch Berufszweige, die in anderen Städten und Gemeinden nicht mehr vorhanden sind, so etwa eine Leinenweberei, eine Drechslerei und eine Seilerei. Seit 1606 besteht die Stadtmühle.



Elzach und der Ortsteil Oberprechtal besitzen das Prädikat Luftkurort, was der Gemeinde einen regen Fremdenverkehr gebracht hat.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

eine AK aus Altsimonswald mit Tagesstempel von Freiburg (Breisgau) vom 17.09.1925, gelaufen nach Tumringen.

Gruß
Manne


 

@ wajdz [#52]

Das Tunnel am Hirschsprung [1] an der Höllentalbahn [2]



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hirschsprung_(Schwarzwald)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llentalbahn_(Schwarzwald)
 

Hallo,

eine Karte aus den 1950ern mit Blick auf Todtnau, leider nicht gelaufen.

Gruß
Manne


 

Unzustellbare Ansichtskarte aus dem heilklimatischen Kurort Lenzkirch im Hochschwarzwald, abgestempelt mit dem Ortswerbestempel 7826 SCHLUCHSEE, 5.9.1988.





Ansichtskarte "Kindtaufe", datiert 4.4.1916, Verlag der Hofkunsthandlung Edm. von König, Heidelberg, Nr.191. Hoffmann, Schwarzwaldserie II Nr.6



Ungelaufene Ansichtskarte (ca.1910) Fr. Reiss, Schwarzwälder Leben. Verlag Joh. Elchlepp, Freiburg i. Br. Nr.8

mit Sammlergruß,
Claus
 

@ volkimal [#9]

Etwa um 1970 entstand diese Ansicht von Bad Griesbach. Im Bahnhof steht eine Schienenbus-Garnitur der Deutschen Bundesbahn. Seit 1998 fährt auf dieser Strecke [1] die Ortenau-S-Bahn [2] durchgehende Züge von Offenburg.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Renchtalbahn
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ortenau-S-Bahn
 

Hallo Freunde des Schwarzwalds,

Schonach im Schwarzwald wurde hier bereits mehrfach behandelt, siehe [#20] und [#97]

Ich zeige hier ergänzend drei Bildpostkarten aus den 1980er und 1990er Jahren, jeweils versehen mit einem passenden Gelegenheitsstempel.





Ergänzend dann auch noch eine solche Karte aus dem nahegelegenen Vöhrenbach, siehe dazu auch [#70]



Auch wenn es sich hier nur um Gefälligkeitsabstempelungen handelt, finde ich diese Kombination aus Bildpostkarte (Ganzsache) und passendem Stempel doch recht stimmig.

Viele Grüße
Christoph
 

Hallo,

eine Ansichtskarte aus Oberndorf am Neckar vom 09.04.1901, diese sendet Frühlingsgrüße nach Stuttgart-Berg, Ankunftstempel vom 09.04.

Gruß
Manne


 

Ortswerbestempel von 7737 BAD DÜRRHEIM,SCHWARZW 1 vom 15.7.1988, auf unzustellbarer Ansichtskarte von Bad Dürrheim.





AK Schwarzwälder Leben, ungelaufen, Fr. Reiss, Verlag Joh. Elchlepp, Freiburg i.Br. Nr.3, ca.1910



AK Schwarzwälder Leben, ungelaufen, Fr. Reiss, Verlag Joh. Elchlepp, Freiburg i.Br. Nr.6, ca.1910



AK Schwarzwälder Leben, ungelaufen, Fr. Reiss, Verlag Joh. Elchlepp, Freiburg i.Br. Nr.9, ca.1910

mit Sammlergruß,
Claus
 

Hallo,

eine Ansichtskarte aus Calw vom 11.05.1897, die Karte lief nach Horb, Ankunftstempel 11.05.1897.

Gruß
Manne


 

@ [#146]

Ergänzung: Sonderpostkarte "100 Jahre Schwarzwaldbahn" mit Bundespost Berlin 1973 Mi.-Nr. 447 und einem Bild des Denkmals von Robert Gerwig



https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Gerwig
 

Hallo,

heute eine frühe Ansichtskarte aus Furtwangen, vom 30.12.1896, die nach Radolfzell am Bodensee lief, leider ohne Ankunftstempel.

Gruß
Manne


 

Hier eine AK (Grüsse aus TONBACH im Schwarzwald) mit Maschinenstempel von 7292 BAIERSBRONN 1 (UB ma) vom 10.09.1988 "BAIERSBRONN / Ein GeschenK / der Natur / im / Schwarzwald".



Gruß Ulrich
 

Der Vogtsbauernhof, der seit 1612 im Gutachtal steht, ist Namensgeber für das älteste Freilichtmuseum Baden-Württembergs, das 1963 gegründet wurde. Im Lauf der Jahre kamen weitere Bauernhöfe hinzu, der älteste der Hippenseppenhof Furtwangen aus dem Jahr 1599, die umgesetzt und wieder aufgebaut wurden. Ergänzt durch zahlreiche Funktionsgebäude wie Mühlen, Speicher, Backhäuser und Sägen. Auf dem ca. 5,5 Hektar großen Gelände des Museums leben außerdem Bauernhoftiere alter Rassen, Hier kann man das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen im Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten nachempfinden.



Mehrfarbige Ansichtskarte „Gutacher Trachtengruppe vor dem >Vogtsbauernhof< im Schwarzwälder Freilichtmuseum im Gutachtal“ • Gebr. Metz, Tübingen • verschickt 11.4.74 •

MiNr 638



Ortswerbestempel 7605 BAD PETERSTAL - GRIESBACH 1 vom 13.-4.74

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ Seku [#24] und [#144]



Ich habe überlegt, ob es hier besser hinpasst oder auf die Bahnseite. Hier kommt der Stempel zum 75. Jubiläum.

Gruß
Uwe
 

Brief mit Ortswerbestempel aus 7242 DORNHAN 1 * anerk. Erholungsort im Schwarzwald * vom 11.5.1992.

DORNHAN ist eine Kleinstadt im baden-würtembergischen Landkreis Rottweil. Dornhan liegt auf einer Hochebene über den Tälern von Neckar und Glatt.



mit Sammlergruß,
Claus
 

In Bad Triberg finden seit etwa 35 Jahren stets im Sommer Stadtfeste statt. Zum 2. Stadtfest, das vom 11. bis 12.Juni 1983 stattfand, wurde eine private Ganzsachenpostkarte aufgelegt.



Viele Grüße
Ingo
 

@ Cantus [#172]

Hallo Ingo,

schöne Karte die Du zeigst.

Aber seit wann ist Triberg ein Bad? Triberg hat den höchsten Wasserfall Deutschlands und liegt an der schönen Schwarzwaldbahn.

Gruß
Manne
 

Liebe Freunde des Schwarzwalds,

aus Schonach im Schwarzwald gab es hier schon einiges zu sehen. Heute von mir ein Sonderstempel aus dem Jahr 1978 zum Thema Skilanglauf.



Gruß, Christoph
 

@ Sachsendreier53 [#124]

Etwa 30 Kilometer südlich von Freiburg in den westlichen Ausläufern des Südschwarzwalds im Markgräflerland liegt die Gemeinde Badenweiler. Haupterwerbszweige in Badenweiler sind der Tourismus sowie der Kurbetrieb mit seinen Thermalbädern, Reha-Kliniken und Sanatorien.

Bund MiNr 698



Ortswerbestempel 7847 BADENWEILER 1 • 19.9.72 • Thermen im Süden • Grafik

mehrfarbige Ansichtskarte



BADENWEILER/südl. Schwarzwald • Ansichtkartenverlag W.FELDMANN, 7032 Sindelfingen • Tel: 07031/84125 • Freig.d,Reg.Nordwürtt.

MfG Jürgen -wajdz-

Ausführlich, auch zum >Badenweiler Marsch<: https://de.wikipedia.org/wiki/Badenweiler
 

@ wajdz [#175]

Bis 1955 gab es nach Badenweiler sogar eine Schienenverbindung mit einer meterspurigen und elektrifizierten Bahn [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllheim-Badenweiler_Eisenbahn
 

Die Plotzsägmühle bei Bad Herrenalb im Nordschwarzwald hat als Mühle und Sägewerk ausgedient. Aber die Gaststätte, seit mindestens seit 130 Jahren, ist nach Informationen aus dem Juni 2017 noch in Betrieb und ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel.

Farbige Mehrmotivkarte „Plotzsägemühle“



Plotzsägmühle bei Bad Herrenalb/Schwarzwald• Gebr. Metz, Tübingen • Of 623b D 14 ELE

Bund MiNr 1220



Sonderstempel 7517 WALDBRONN, ALBTAL 1 • -2.-8.84 • 3.9.-9.9. WALDBRONNER WOCHE • Luftkurort im Schwarzwald

Mehrere historische, etwa 300 Jahre alte Gebäude, bilden die Anlage am Flüsschen Alb, das dort trotz seiner bis dahin nur 2,5 km Länge für den Säge- und Mühlenbetrieb bereits genügend Wasser führt. Es passiert dann vor seiner Mündung in den Rhein noch Bad Herrenalb, Ettlingen und Karlsruhe.

MfG Jürgen -wajdz-
 

An der badischen Schwarzwaldbahn [1] liegt der Gutachtalweg beim Ort Gutach [2]



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzwaldbahn_(Baden)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gutach_(Schwarzwaldbahn)
 

Ortswerbestempel St. Georgen im Schwarzwald [1] 7742 vom 10.8.80 - Wanderers Paradies 800-900 m Sonne und Höhenluft



Ansicht wie [#82]

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georgen_im_Schwarzwald
 

@ wajdz [#58]

Drucksache bis 50 g • von 7800 Freiburg nach O-1110 Berlin - Bund MiNr 2030 (100)



MWSt 7800 FREIBURG IM BREISGAU vom -1.-2.93, Werbetext FEIBURG HAT / WAS ALLE SUCHEN wie [#58] - aber veränderte Textgestaltung

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ Cantus [#93]

Briefausschnitte MiNr 598 (30)



1. MWst 729 FREUDENSTADT • ms • -5.12.72 ; Werbung: Der Sonne nah, dem Alltag fern/HEILKLIMATISCHER KURORT FREUDENSTADT/IM SCHWARZWALD 740-1000m/ Zeichnung

2. ORTSWERBESTEMPEL 729 FREUDENSTADT • 14.-8.72 • DER SONNE NAH/DEM ALLTAG FERN/ Zeichnung

Mitten im nördlichen Schwarzwald auf 731-968 m.ü.M. liegt die große Kreisstadt Freudenstadt (ca. 22.500 Einwohner) mit dem Prädikat: Heilklimatischer- und Kneipp-Kurort.

1599 gilt als Gründungsdatum der Stadt. Dem Baumeister Heinrich Schickhardt ist der mühlbrettartige Grundriss der Stadt zu verdanken. Das Wahrzeichen ist der größte Markplatz Deutschlands, der rund herum unter Arkaden begehbar ist.
Dieses städtebauliche Erbe ist über die Jahrhunderte, trotz Großbrand 1632, Verheerungen im 30jährigen Krieg und letztlich der großflächigen Zerstörungen durch Bombardierung und Artilleriebeschuß am 16. April 1945 durch die Truppen der 1. französischen Armee unter General Lattre de Tassigny, auch beim Wiederaufbau in den 1950er Jahren erhalten geblieben.

Freudenstadt gilt heute noch als Gesamtkunstwerk, das (wie in nur wenigen anderen Städten) den Zeitgeist der 1950er Jahre ausdrückt. Zur Wahrung des einheitlichen Erscheinungsbildes gilt bis zum heutigen Tage eine sehr strenge Gestaltungssatzung für die Innenstadt.

MfG Jürgen -wajdz
 

Hallo,

eine Litho aus Oberndorf am Neckar vom 03.12.1897, gelaufen nach Esslingen am Neckar.

Gruß
Manne


 

Mehrfarbige Ansichtskarte Luftkurort 7615 Zell-Harmersbach/Schwarzwald • 240-1000 m.ü.M. ; Schwarzwald-Verlag GmbH, 76 Offenburg, Postfach 780, Ges. gesch. Nr 114



Bund MiNr 631



Ortswerbestempel 7615 ZELL a. HARMERSBACH • 20.7.70 • Luftkurort . 700 Jahre; Zeichnung Stadttor mit Storchenturm



1330 erhielt Zell von Kaiser Ludwig das Stadtrecht und wurde freie Reichsstadt. Prägend für da Gesamtansichts heutige Stadtbild waren die Stadtbrände von 1899 und 1904. Danach wurden zahlreiche Häuser im Stil des Historismus und Jugendstil erbaut und geben im Zusammenspiel mit den mittelalterlichen Fachwerkhäusern der Hauptstraße ihren einmaligen Charakter.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

aus Hirsau eine Ansichtskarte vom 22.05.1898, gelaufen nach Winnenden, Ankunftsstempel vom 23.05.1898.

Gruß
Manne


 

@ wajdz [#52]

Hier sehen wir nicht nur die Bundesstraße, sondern auch die Höllentalbahn am Hirschsprungtunnel



@ Manne [#4]

Hier eine etwas jüngere Kärte vom Titisee


 

Hallo,

heute war ja Skispringen in Neustadt im Schwarzwald. Eine Ansichtskarte aus dem Ort vom 21.07.1929 mit Blick auf die Stadt. Der Standort des Fotographen war sicherlich in der Nähe der Sprungschanze. Die Karte lief nach Tumringen bei Lörrach.

Gruß
Manne


 

@ wajdz [#60]

Fernbriefausschnitt Emmendingen Freiburg - Bund MiNr 700 · 16.01.1973



Ortswerbestempel · 783 EMMENDINGEN 1 · -2.-4.76 · Tor zum/Schwarzwald u. Kaiserstuhl; Zeichnung Stadttor

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

eine Ansichtskarte mit Blick ins Höllental, nicht gelaufen. Man sieht einen Teil der Höllentalbahn und der Bundesstraße 31.

Gruß
Manne


 

Hallo,

heute eine etwas ältere Ansichtskarte mit Schwarzwälder Trachten von Neustadt, St.Georgen, Schapbach und einer Braut aus St.Georgen. Daneben eine Kapelle und mittig ist der Titisee abgebildet.

Gelaufen von Röthenbach am 08.02.1898 nach Arlen-Rielasingen, Ankunftsstempel vom 09.02.1898.

Gruß
Manne


 

Von 1968 bis Juni 2013 dampften Museumszüge auf der Achertalbahn [1]. Hier ein Sonderbriefumschlag aus OTTENHÖFEN



Auf dem Umschlag ist eine Lokomotive abgebildet, die aber hier nie fuhr. Es ist die Lokomotive NÜRNBERG der Dampfbahn Fränkische Schweiz [2]. Wer mehr zur Bahn in der Fränkischen Schweiz wissen möchte, dem sei folgendes Buch empfohlen [3].

Im Thema Eisenbahn ein Umschlag mit der erwähnten Lokomotive unter # 2657

Mit freundlichen Grüßen

Seku

[1] https://www.achertaeler-eisenbahnverein.de/
[2] https://www.dampfbahn.net/lokomotiven/
[3] Günther Klebes: Links und rechts der Wiesenttalbahn. Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1984. ISBN 978-90-288-2801-8
 

@ [#144]

Fünf Jahre später gab es denselben Stempel mit einer anderen Jahreszahl



Ich wünsche allen noch einen schönen Abend

Günther
 

@ wajdz [#97]

Postsache mit Ortswerbestempel bzw. Sonderstempelbeleg



Ortswerbestempel 774 TRIBERG IM SCHWARZWALD 1 · 10,11,73 · 100/Jahre/Schwarzwaldbahn/1873-1973, Zeichnung Dampflok u. E-Lok

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

eine Ansichtskarte vom Romben und Escheck bei Furtwangen. Gelaufen von Schonach nach Schwenningen am 01.03.1914.

Gruß
Manne


 

Guten Morgen,

aus Schonach eine Ansichtskarte vom 30.01.1898 die nach dem benachbarten Furtwangen lief, Ankunftsstempel vom 30.01.1898. Die Bildseite, damals noch die Rückseite, zeigt Schonach in drei verschiedenen Ansichten und die Schonacher Frauentracht.

Damals war die Post noch schnell wie man an den Stempeln sieht.



Man konnte Morgens per Brief oder Karte für Nachmittags einen Termin vereinbaren.

Gruß
Manne


 

@ Sachsendreier53 [#22]

Briefausschnitt MiNr 639 · 08.04.1971



MWst 726 CALW · a · -7.2.74; Calw IM SCHWARZWALD / Sehenswert / Erholsam ; Zeichnung Nikolausbrücke, -kapelle

Die Große Kreisstadt Calw, dazu gehören inzwischen 13 eingemeindete Ortschaften, liegt im Tal der Nagold in einer Höhe zwischen 330 und 630 Meter ü. NHN. und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden in der Region Nordschwarzwald. 1075 erstmals urkundlich erwähnt, wurde Calw im Mittelalter eine bedeutende Handelsstadt, insbesondere mit Tuch- und Lederhandel. Neben der Umgebung ist der historische Stadtkern, von Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont geblieben, ein touristischer Anziehungspunkt.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Um 1925 blicken wir hier auf den Bahnhof von Calw.



Geschrieben 1929 in Althengstett, einem Ort an der Württembergischen Schwarzwaldbahn. Dort ist die Strecke derzeit nicht in Betrieb, wird aber reaktiviert.

Ich wünsche allen einen schönen Abend

Günther
 

@ wajdz [#74]

GS Postkarte P113 Wertstempel wie MiNr 1038 (50) mit Zusatzfrankierung MiNr 913 (10)



Tagesstempel gesprüht 7630 LAHR.SCHWARZWALD 1 · l · 14.-7.87 ·

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ wajdz [#197]

Der Stempel zeigt wohl eher das Stoffmuster des Stempelkissens. In den Achtzigern waren Tintenstrahldrucke noch nicht üblich.
 

Hallo Freunde des Schwarzwalds,

ich habe hier eine schöne Ansichtskarte mit einem Motiv des Freiburger Münsters (Posaunenengel). Gelaufen im März 1957 von Freiburg nach Beuron.



Das besondere ist hier der Poststempel. Der Tagesstempel des Freiburger Hauptbahnhofs kommt nicht allzu häufig vor.



Viele Grüße
Christoph
 

@ [#145]

Absenkung Schluchsee 1983/84



Am 29. August 1983 wurde zu einer großen Revision der Staumauer und des Stollensystems mit dem Absenken des Sees begonnen. Das Absenken des Wassers auf das Niveau des ursprünglichen Sees dauerte rund 5 Wochen. Dadurch mussten der übliche Badebetrieb, die Seefischerei und der Segelsport pausieren. Das seltene Ereignis lockte viele Besucher an; erstmals seit langem wurden wieder Rudimente überfluteter früherer Bebauung sichtbar. Auch die alte Poststraße kam wieder zum Vorschein und wurde mit Kutschen befahren (aus: Wikipedia)
 

@ Christoph 1 [#199]

Ich mache noch ein wenig mit Motiven des Freiburger Münsters weiter.

Zunächst eine schöne Ansicht bei Nacht auf einer 1965 gelaufenen Postkarte:



Dann eines der herrlichen Portale (das nördliche Chorportal) auf einer 1966 gelaufenen Karte:



Und dann habe ich hier noch ein Detail des Dreikönigsaltars, die Madonna von Johann Wydyz auf einer 1962 gelaufenen Postkarte:



Viele Grüße
Christoph
 

Guten Abend,

wir reisen weiter virtuell durch den Schwarzwald, wenn dies auch real derzeit leider nicht möglich ist.

Von Freiburg aus geht es mit der Seilbahn von der Talstation hinter Günterstal hinauf auf den Freiburger Hausberg: Auf den Schauinsland.

Schon in den 1920er und 1930er Jahren wurde für die Fahrt mit der Schwebebahn auf verschiedenen Werbeklischees von Maschinenstempel unterschiedlicher Städte geworben, z.B. in Mannheim und Karlsruhe - und natürlich in Freiburg selbst auch. Der Freiburger Stempel wurde hier in [#134] schon einmal vorgestellt. Eine weitere Auswahl dieser Stempel ist in unserer Stempeldatenbank zu finden [1].

Ich zeige heute eine Karte vom Schauinsland, die zum Jahresende 1963 nach Wolfenbüttel gesendet wurde. Damals gab es in der Bergstation der Schwebebahn noch einen Postschalter. Und dort wurde diese Karte auch gestempelt. Im PLZ-Verzeichnis von 1962 ist der Eintrag zu diesem Stempel zu finden: 7801 Schauinsland Bergstation über Freiburg (Breisgau).



Der Stempelabschlag vom 29.12.1963 ist leider nicht so doll, aber einen besseren habe ich bislang noch nie gesehen.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1167
 

Guten Abend,

wählt man von Freiburg aus den "normalen" Weg in den Schwarzwald und fährt (mit dem Auto oder mit dem Zug) durchs Höllental, dann landet man, oben angekommen, in Hinterzarten [1].

Hier zwei Detail-Ansichten aus diesem kleinen Schwarzwaldort.

Zum einen die markante Kirche "Maria in der Zarten", eine m.E. sehr gelungene architektonische Mischung unterschiedlicher Baustile [2]. Gestempelt ist diese Karte im Mai 1964 vom benachbarten Titisee.



Die zweite Karte zeigt das "Haus Sonneck". Hier gibt es eine Verbindung zu meinem Beitrag [#68], denn dieses Urlaubsdomizil gehört ebenfalls der Familie Thoma, bekannt aus dem Skisport [3]. Das Haus ist heute deutlich erweitert, beherbergt aber immer noch Gäste in Ferienwohnungen [4].



Die Karte wurde im Juni 1965 direkt in Hinterzarten mit einem Handwerbestempel entwertet. Dieser Stempel wiederum zeigt die Kirche, die auf der oberen Karte als Motiv abgebildet ist.



Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hinterzarten
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_in_der_Zarten
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Thoma
[4] http://www.haussonneck.de/
 

@ [#144]

Der Werbestempel zum 75. Jubiläum. Die Zeichnung blieb gleich


 

Hallo,

hier noch ein paar Informationen zu Beitrag [#2]:

1888/89 durchquerte Fridtjof Nansen Grönland und berichtete darüber in seinem Buch „Auf Schneeschuhen durch Grönland“. Todtnauer Bürger hörten davon und meinten, dass diese „Schneeschuhe“ im Winter ein ideales Fortbewegungsmittel seien. Dr. Tholus (Schiffsarzt) hatte solche bei sich, diese wurden ausprobiert und bald darauf 1891 der älteste deutsche Skiclub, der „Skiclub 1891 e.V.“ gegründet und Fridtjof Nansen zu Ehrenmitglied ernannt.



Skiclub Todtnau im Jahre 1892

Am 29. März 1892 berichtet die „Rundschau vom Feldberg“: „Auf dem Feldberg hat sich ein interessanter Schneeschuhlaufsport entwickelt. Man bedient sich dabei sogenannter norwegischer Schneeschuhe; dieselben sind etwa 2 ½ m lang, 10 cm breit und 1 cm dick, vorn mit nach oben gebogenem Schnabel; in der flachen Seite ist ein Riemen angebracht, mit dem man den Fuß umschnallt. Ein mannshoher, mit Schneehaken versehener Stock dient zum Lenken, Bremsen usw.“

Fritz Breuer, Mitbegründer des Skiclubs, verfasste eine „Anleitung zum Schneeschuhlaufen“, aus dessen Erlös die Postboten des Feldberggebiets mit Schneeschuhen ausgerüstet wurden.

Bald gründeten sich auch in Freiburg, Neustadt, Lenzkich, St. Blasien und Karlsruhe Skiclubs, die sich 1895 zum Skiverband Schwarzwald zusammenschlossen. 1905 entstand aus elf Vereinen, darunter den obengenannten, der Deutschen Skiverband.

Mit dem Gruß „Ski Heil!“ eroberte der Skisport von Todtnau aus ganz Deutschland, worauf der 1928, 1929, 1934 und 1935 verwendete Werbestempel mit der Inschrift „Die Wiege des deutschen Skisports“ hinweist.



Die ersten Deutschen Skimeisterschaften fanden im Jahre 1900 auf dem Feldberg statt. Skifahrer 1906 vor dem Feldberger Hof



Der Skisport verbreitete sich immer schneller. So reisten mit der Bahn z.B. am 9.2.1936 1.400 Personen mit den drei Vormittagszügen durch das Wiesental nach Todtnau an, von denen lediglich 450 nach großer Raserei und Drängelei einen Platz in den Postbussen zum Feldberg ergatterten.



Am 12./13.02.1983 richtete der Skiclub Todtnau 1891 e.V. das erste Weltcup-Rennen im Schwarzwald aus. Ergebnis: 1. Ingemar Stenmark (SWE), 2. Max Julen (SUI), 3. Pirmin Zurbriggen (SUI)

Auch wenn’s immer weniger Schnee hat:

Ski Heil

Willi
 

Hallo,

am 6.7.1889 wurde die rund 18,5 km lange Schmalspurbahn von Zell im Wiesental nach Todtnau eröffnet und der Bahnpostbetrieb aufgenommen. Vom 20.5.1890 bis April 1892 war die Leitung und Beaufsichtigung des Postbetriebs auf den Stecken Schopfheim – Zell und Zell – Todtnau dem Postamt II in Todtnau übertragen. In dieser Zeit wurde folgender Bahnpoststempel mit der Inschrift Todtnau-Schopfheim verwendet.:



Wegen unterschiedlicher Spurweiten des "Todtnauerli" (Schmalspur) und der "Wiesentalbahn" (Normalspur) musste der Bahnpostbeamte in Zell jeweils mit Postsäcken und Stempel seinen Arbeitsplatz in den Bahnpostwagen des anderen Zugs verlegen.

Der Bahnpostverkehr auf der Strecke des sogenannten „Todtnauerli“ wurde am 29.09.1956 eingestellt, die gesamte Bahn 1967 stillgelegt.

Zum Jubiläum der Wiesentalbahn Lörrach-Zell wurde 1982 eine Postkarte ausgeben, deren Abbildung nicht die normalspurige Wiesentalbahn, sondern die Schmalspurbahn Zell-Todtnau in Mambach (mit der Kapelle Maria Frieden) zeigt:



Zu sehen ist die Bahn in den Filmen „Schwarzwaldmädel“, „Schwarzwälder Kirsch“ [1].

Grüße aus dem Schwarzwald

Willi

[1] https://www.youtube.com/watch?v=hsHQmT6iDwA
 

Und hier noch ein schönes Stück zum weiter oben bereits erwähnten Vogtsbauernhof vom Erstausgabetag der Marke.



Und ein Stempel aus Hornberg.


 

@ Todtnau [#206]

Hallo Willi,

die abgebildete Lokomotive ist aber nicht die von Zell - Todtnau. Diese hatte Mittelpufferkupplung und keine dritte Laterne [1}.

Grüßle

Günther

[1] https://www.transportfever.net/gallery/index.php?image/5878-kleinbahn-schmalspurdampflok-meg-74/
 

@ Seku [#208]

Hallo Günter,

das stimmt, ist mir aber noch nicht aufgefallen. Ich bin zwar mit den Dampfloks noch nach Schönau zur Schule gefahren, aber an die Puffer kann ich mich nicht mehr erinnern. Das ist dann wohl eine Fantasie-Zeichnung, bei der überhaupt nichts stimmt bzw. zum Jubiläum passte.

Ich habe ja einige Karten von den Loks, aber da ich nicht weiß, wie es mit dem Copyright aussieht, wenn ich hier eine davon eingestellt hätte, habe ich diese seltsame Postkarte gezeigt.

Danke für den Hinweis.



Todtnauerli am Tunnel in Niederhepschingen

Viele Grüße
Willi
 

@ Todtnau [#209]

Hallo Willi,

bekanntlich fuhr die Wiesentalbahn schon sehr früh elektrisch. Marken mit der elektrischen Lokomotive Baureihe E 71 gab es mal in Nord-Korea (1980 Mi.-Nr. 2068 aus Block 87A) sowie Paraguay (1979 Mi.-Nr. 3251).



Mittlerweile bin ich mir sicher. Der Graphiker hat ein wenig über den Tellerrand geschaut und sein Vorbild in ca. 15 Kilometer Luftlinie von Zell geholt. Nämlich in Kandern beim "Chanderli" [1] . Hier das Logo der diesjährigen Jubiläumsfeier.



Die von Dir gezeigte Karte habe ich auch, allerdings mit anderem Stempel (siehe Datum)



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kandertalbahn

Mit freundlichen Grüßen ins Wiesental

Günther
 

Hallo,

aus Rütte bei Todtnau eine Ansichtskarte vom 10.08.1927. Auf der Karte sieht man ein kleines Tal mit ca. 10 Schwarzwaldhäusern. Gelaufen ist die Karte von Todtmoos nach Konstanz.

Gruß
Manne


 

@ Todtnau [#206]

Noch eine Ergänzung zur Postkarte: der Wagen erinnert an den Wagen Ci44 [1], wie er noch immer im Kandertal anzutreffen ist.

Ich wünsche einen schönen Abend.

Günther

[1] https://kandertalbahn.de/ci44/
 

Frage:

Was zählt zum Schwarzwald? Im Süden ist das strittig. Orte, die am Rhein liegen wie Bad Säckingen gehören fast noch zum Hotzenwald. Laufenburg zählt zu den vier "Waldstädten". Die Städte werden aber ebenfalls als am Hochrhein bzw. früher sogar als Oberrhein verortet.


 

Karte aus dem Luftkurort Seewald-Göttelfingen (nördlicher Schwarzwald) 06.5.1976 nach Apolda-Thüringen.



Dieter
 

@ Sherlock [#213]

Bad Säckingen und Laufenburg würde ich durchaus mit zum Schwarzwald zählen. Dass sie gleichzeitig auch am Hochrhein liegen (definitiv aber nicht am Oberrhein), schadet ja nicht. Auch den Hotzenwald würde ich - um die Sache nicht zu sehr zu verkomplizieren - als Teil des Schwarzwalds bezeichnen. Aber das mag jeder so sehen wie er will.

@ Christoph 1 [#201]

Ich komme nun zurück zum Freiburger Münster. Die stetig notwendige Renovierung von Bauteilen dieser Kathedrale wird durch die Münsterbauhütte durchgeführt. Deren Finanzierung wird unterstützt durch den Münsterbauverein [1]. Unter anderem wurden auch Briefmarken individuell mit Zuschlag verkauft, um das Spendensäckel zu füllen. Ich zeige hier ein solches Exemplar von 2016. Nähere Informationen dazu siehe [2]



Viele Grüße
Christoph

[1] https://www.muensterbauverein-freiburg.de/
[2] http://www.briefmarken-suedwest.de/Archiv/2016-02-18_Freiburger-Muenster/index.htm
 

Karte aus Oppenau im Schwarzwald 5.9.1936 nach Magdeburg.



Dieter
 

Hallo,

vom Titisee eine Ansichtskarte vom 08.09.1901, gelaufen nach Kottern-Neudorf in Bayern, Ankunftsstempel vom 09.09.1901.

Die Bildseite zeigt den Titisee mit Hotel und den Schwarzwald. Das Badische Wappen ziert auch noch diese schöne Prägekarte.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#217]

Wunderschöner Anblick vom Titisee. Erst am vergangenen Feiertag war ich dort mit meiner Frau. Wir waren aber froh, bald wieder zu Hause gewesen zu sein, denn unterwegs begegneten uns bestimmt zwischen 500 und 1000 Motorräder. Nichts gegen dieses Hobby, aber der Schwarzwald leidet extrem unter manchem Lärm. Wenn jetzt am Montag die Grenzen wieder öffnen, wird es nicht weniger.

Die folgende Ansichtskarte verrät uns, dass sich in Lörrach, "zwischen den Vorläufern des Schwarzwalds seit 55 Jahren" der "Sitz der Suchard-Schokoladenwerke" befindet. Da die Karte am 13.3.1935 geschrieben wurde, lässt sich errechnen, dass die Suchard Werke dort seit 1880 existieren.

Schöne Zeiten, als der Direktor noch höchstpersönlich das Marketing seiner Firma in die Hand nahm. Dies geht aus dem Text hervor. Lörrach ist im Jahr 2020 nun allerdings keine "kerndeutsche Stadt" mehr. Ich bin ein großer Fan der Milka Schokolade, jeder echte Lörracher hat zu Hause ein paar Tafeln auf Vorrat. Heute gehört das Werk dem US-amerikanischen Nahrungsmittelhersteller "Mondelez International".

Die Suchard-Werke bzw. die Milka Schokolade haben der Stadt tatsächlich schon weltweit zu Bekanntheit und "Ehre" verholfen.

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#218]

Heute eine Litho aus Triberg vom 08.02.1902, gelaufen nach Rohrbach in der Nähe von Furtwangen. Ankunftsstempel von Schönenbach vom 09.02.1902. Die Bildseite zeigt das Hotel Engel, den Triberger Wasserfall, ein Schwarzwälder Trachtenpaar und die Stadtansicht.

Gruß
Manne


 

Bei Triberg ist das Haldentunnel der "Schwarzwaldbahn" [1] mit einem Blick auf die sogenannte Seelenwaldkurve.



Stempel (17b) Triberg (Schwarzw) 15.9.51

Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzwaldbahn_(Baden)
 

Hallo,

eine Mondschein Litho aus Triberg vom 03.06.1900, gelaufen nach Oberndorf am Neckar, Ankunftsstempel vom 03.06.1900.

Auf der Bildseite sehen wir das Schwarzwaldhotel, die Gewerbehalle, den weltberühmten Triberger Wasserfall und die Stadtansicht.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#221]
@ SEKU [#220]

Das werden ja schöne, historische Stücke gezeigt. Triberg scheint mir tatsächlich das Herz des Schwarzwaldes zu sein. Solche Mondscheinkarten scheinen in dieser Zeit um die Jahrhundertwende beliebt gewesen zu sein.

Ich zeige hier eine interessante Karte, die am 25.6.26 von Neuenweg im Schwarzwald nach Wetzikon im Kanton Zürich lief. Mit 10 Pfennig war sie anscheinend total unterfrankiert, denn sie wurde mit 15 Rappen nachfrankiert.

Auf der Bildseite sehen wir 4 verschiedene Ansichten. Die beiden unteren Ansichten Motive aus dem Schwarzwald (vergrößerter Scan). Wir sehen links das Belchenhaus in 1415 m Höhe und recht den Bahnhof im malerischen Ort Staufen, im Hintergrund die berühmte von Reben gesäumte Schlossruine.

Liebe Grüße

10Parale



 

@ [#220]

Hier die gleiche Sicht etliche Jahre später (um 1970):



Bis zur Elektrifizierung in den 70er Jahren trugen die legendären Diesellokomotiven der Reihe V 200 die Hauptlast der Zugbeförderung auf der badischen Schwarzwaldbahn.
 

Hallo,

eine Ansichtskarte von Hornberg vom 25.06.1912, Stempel könnte von St. Georgen sein. Gelaufen ist die Karte nach Villingen. Zu sehen ist Hornberg und das Hornberger Schießen.

Gruß
Manne


 

In Schonach, nicht weit vom Bahnhof Triberg lag bis ca. 1985 die Gaststätte Bachjörg. Von da aus sah man drei Linien der Schwarzwaldbahn.



Karte um 1910



Karte um 1970
 

Hallo,

heute eine Litho aus Altensteig mit Württembergischen Bahnpoststempel vom 28.08.1901, gelaufen nach Zwerenberg bei Calw, Ankunftsstempel Calw vom 28.08.1901. Die Bildseite zeigt den Ort, das Stadtpfarrhaus mit Cameralamt, den Marktplatz, die Partie beim Anker und den Bahnhof.

Gruß
Manne


 

@ [#190]

Ein weiterer Ortsstempel aus Ottenhöfen. Die erwähnten Dampfzüge fuhren nur bis Juni 2013.



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 

Zwischen Gausbach und Langenbrand an der Murgtalbahn [1] liegt der Tennetschlucht-Viadukt. Er ist 27 Meter hoch und wurde 1909 erbaut.



Stempel Forbach (Baden) 4.9.1928 Mi.-Nr. 387 aus 1926

Ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang,

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Murgtalbahn
 

Hallo,

eine Prägekarte vom Mummelsee-Hotel, leider nicht gelaufen.
Das Hotel liegt an der Schwarzwaldhochstraße B500, in der Nähe der Hornisgrinde. 77889 Seebach und 77883 Ottenhöfen liegen auch in der Nähe.

Die Bildseite zeigt das Hotel vor 1907 und auf der Rückseite befinden sich weitere Informationen zum Hotel!

Gruß
Manne


 

Hallo,

eine Litho aus Hirsau im nördlichen Schwarzwald, leider nicht gelaufen.

Die Bildseite zeigt uns den Ort, den Eulenturm mit seinen Kreuzgängen und die Ruine des Jagdschlosses.

Die Karte entstand um bzw. nach 1907, das sieht man an der geteilten Adressseite, die damals zum Beschreiben freigegeben wurde.

Gruß
Manne


 

Ausschnitt Bildpostkarte e2/17 Wertstempel wie MiNr 915

MWst 7547 WILDBAD IM SCHWARZWALD 1 · a · 20.5.77; WILDBAD/die Thermen/im/Schwarzwald 35°- 41°/ 430 -950 m ü.M.

Briefausschnitt MiNr 1301 · 13.11.86

MWst 7547 WILDBAD IM SCHWARZWALD 1 · a · -3.12.86; Wildbad/…die Thermen/im Schwarzwald vorbeugen/heilen/erholen



Bad Wildbad (bis 1990 Wildbad im Schwarzwald) liegt im Tal der Enz, einem Nebenfluss des Neckars. Die erste sichere Nennung Wildbads ist von 1376, der Ort wurde 1442 zur Amtsstadt erhoben. Im 15. Jahrhundert erscheint Wildbad bereits als bedeutender Badeort für adlige und hochgestellte Gäste, die in den Thermalbädern Heilung suchten.

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ wajdz [#231]

Hallo,

von Wildbad habe ich auch eine Litho, leider nicht gelaufen.

Die Bildseite zeigt uns die Stadtansicht in zwei Bildern und als Zugabe das König Karls-Bad um 1900.

Gruß
Manne


 

Guten Abend,

was sich im Laufe eines Sammellebens alles so in die Alben verirrt.



Drucksache vom 18.1.35.

Komisch, so dicht bei Freiburg liegt Mannheim aber auch nicht!

MfG >Franz<
 

Herrenschwand liegt 1011 Meter ü.d.M. und gehört zum Landkreis Lörrach und ist als beliebtes Ausflugziel bekannt. Auf dieser alten Fotografie sieht man den Blick zum Feldberg und das Gasthaus zur Tanne in typisch Schwarzwälder Bauweise im Jahr 1905.

Heute gehört das Dorf zusammen mit Präg zu Todtnau. Leider oft im Fokus der Presse, da Motorradfahrer aus allen Herren Länder (hauptsächlich Deutschland und Schweiz) für einen unerträglichen Lärmpegel sorgen. Auf der anderen Seite sorgen die lärmigen Ausflügler (es gibt sicher auch leise Motorräder!) für Einnahmen in der Touristikbranche. Das Thema steht auf der politischen Agenda und wird die nächsten Jahre noch weiter für Wirbel sorgen, wie ich vermute.

Wie schön ruhig mutet das Tal an auf dieser schönen Ansicht und manchmal möchte man eine Zeitreise unternehmen.

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#234]

Sehr schöne Karte.

Aus Saig bei Titisee eine Ansichtskarte, leider nicht gelaufen. Zu sehen ist das Café Alpenblick.

Gruß
Manne


 

@ Manne [#235]

Alpenblicke gibt es viel im Schwarzwald und jetzt ist die Jahreszeit gekommen, wieder mal einen Spaziergang auf den Höhenzügen des Schwarzwaldes zu machen. Ich plane dies für Sonntag und hoffe auf einen schönen Alpenblick. Und dann auf ein gemütliches Schwarzwälder Bauernvesper.

Der Feldberger Hof wurde am 24.06.1846 eröffnet und wirbt selbst noch heute als ein Haus mit Geschichte und Tradition. Hier zu sehen auf einer Litho, die am 08.08.01 am Feldberg mit 10 Pfennig Germania Reichspost frankiert wurde. Die Karte lief nach Gelterkinden, wo sie ein paar Wochen später zugestellt wurde. Ein langer Laufweg für die rund 70 Kilometer Luftlinie.

Wie schön und ruhig liegt der Feldberg in der Abendsonne. Man bekommt Lust einzukehren und bei einem Glas Rothaus oder Waldhaus den Abend ausklingen zu lassen.

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#236]

Wunderschön.

Beim D-Rad Treffen 2010 in Lenzkirch war bei der Rundfahrt auf dem Feldberg Zwischenstation mit Mittagessen im Feldberger-Hof, anschließend gings mit der Bahn nach oben zum Fototermin.



Heute zeige ich eine Litho vom Feldberg, leider nicht gelaufen. Zu sehen ist der Feldbergsee, der Feldberger-Hof und Feldbergturm.



Hier noch etwas aus der Inflationszeit, da dies auch meine Sammelleidenschaft ist.

Notgeldschein vom Feldberger-Hof.



Gruß
Manne
 

@ Manne [#237]

Ja, auch eine wunderschöne Karte. Bei solch einem Gruppenfoto kommt Wehmut auf in dieser Masken-Zeit. Doch lassen wir uns von der Erinnerung inspirieren und auch von der schönen Ansichtskarte, die mir noch den Eindruck einer friedlichen, intakten Natur vermittelt und wohl auch zu Marketingzwecken diente.

Aus dem Jahr 1912 noch eine Aufnahme des Feldbergerhofes. Wir sehen Pferdekutschen, die die Gäste chauffieren. Freigemacht mit einem waagrechten Paar 5 Pfennig Germania lief diese Karte in den Kanton Wallis in der Schweiz.

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#238]

Auf dem Feldberg waren wir in den 1970er Jahren öfter zum Skifahren.

Heute zeige ich eine Offizielle Ausstellungs-Postkarte aus Waldkirch, gelaufen am 23.08.1913 nach Backnang.

Die Gewerbe-Ausstellung fand vom 17.08. bis 22.09.1913 statt.

Um welches Gebäude es sich handelt das abgebildet ist kann ich nicht sagen.

Gruß
Manne


 

 

Die Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau lässt sich etwa 900 Jahre zurückverfolgen.

Bund MiNr 3553 • 2.07.2020



Knapp 100 Jahre nach der Stadtgründung im Jahre 1120 durch die Zähringer folgten als Stadtherren die ungeliebten Grafen von Freiburg, derer sich die Bürger mit Freikauf und Anschluss an das Haus Habsburg 1368 entledigten. Diese Herrschaft endete, als Napoleon 1806 den Übergang der Stadt und des Breisgaus an das Großherzogtum Baden verfügte. Bis 1918 gehörte Freiburg dann zum Großherzogtum, bis 1933 zur Republik Baden und im Dritten Reich zum Gau Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt von 1949 bis 1952 Landeshauptstadt von (Süd-)Baden. Heute ist Freiburg die viertgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg.

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ [#158]

Hier sehen wir schön den Hirschsprung über dem Höllental bei Hinterzarten. Links und in Bildmitte die beiden Tunnels der Höllentalbahn und unterhalb vom Hirschen die Verbindungsstraße zwischen Donaueschingen und Freiburg (heute Bundesstraße 31)



Ich wünsche einen schönen Tag

Günther
 

Bildpostkarte P 138 (60)



Das Waldachtal liegt 11 km von Freudenstadt und 12 km von Horb entfernt.

Eine Gesamtgemeinde seit 1. Juli 1974 in einer Höhenlage von 550 - 700 Metern, die sich heute aus den Ortschaften Cresbach (mit den Ortsteilen Cresbach, Ober- und Unterwaldach sowie Vesperweiler), Hörschweiler, Lützenhardt, Salzstetten und Tumlingen zusammensetzt.

Die Mönchhof-Sägemühle wurde erstmals 1435 als Besitztum des Klosters Bebenhausen bei Tübingen erwähnt. Der voll funktionierende Antrieb der Säge datiert aus dem Jahre 1903. Sie wurde 2016 von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats gewählt!

MfG Jürgen -wajdz-
 

@ wajdz [#243]

Solch eine Säge ist absolut C02-emissionsfrei und verfügt über eine zeitlose Technik. Die Kräfte des Wassers und Windes sind enorm, sofern vorhanden. Werde mir den Namen der Mönchhof-Sägemühle mal als potentielles Ausflugsziel notieren.

Im Schwarzwald finden und fanden sich auch etliche schöne Jugendherbergen. Als Schüler haben wir mal eine Woche in Urberg verbracht (Nähe von St.Blasien) und bis heute vergesse ich nie die Steinpilzsuppe, die die Herbergseltern uns jungen Schülern zubereitet hat.

Hier ein Bild der Jugendherberge "Sohlberghaus" bei Ottenhöfen im Ortenaukreis. Die Karte lief am 7.8.36 mit 6 Pfennig unterfrankiert nach St. Gallen, wo sie mit einer 10 Rappen Marke nachtaxiert wurde.

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#244]

Hallo,

damit hier wieder mal Bewegung herrscht.

Eine Litho aus Dornstetten bei Freudenstadt vom 08.02.1900, gelaufen nach Calw, Ankunftsstempel vom 08.02.1900.

Gruß
Manne



Gesamtansicht vom Ort, Aussichtsturm, Marktplatz und noch eine Teilansicht vom Ort aus Süden.
 

Hallo,

heute eine Litho vom 09.10.1898. Sie sendet einen Gruß aus Hammereisenbach und Bregenbach [1].

Gruß
Manne

Die Bildseite zeigt die Orte und den Gasthof Hammer. Man sieht auch noch einen Teil der Bregtal-Bahnstrecke, Donaueschingen-Furtwangen, stillgelegt ab Bräunlingen. Danach ausgebaut als Radweg von Bräunlingen nach Furtwangen.

Die Teilstrecke von Donaueschingen bis Bräunlingen wird vom Ringzug der 3er betrieben.

Gelaufen ist die Karte von Heiligenberg in Baden, Tagesstempel vom 09.10.1898, nach Mönchweiler bei Villingen, Ankunftsstempel vom 10.10.1898.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bregtalbahn
 

Ich zeige hier eine Ganzsachenkarte Französische Zone P B814I, die am 12.11.1945 von Triberg als Einschreiben nach Weinheim a.d. Bergstraße (Amerikanische Zone) verschickt wurde. Der Ankunftstempel Weinheim datiert vom 22.11.1945, also 10 Tage später, was dem Durchlaufen der amerikanischen Zensur (10326 = Zensurstelle Offenbach) geschuldet war. Es fehlt ein Nachweis der Einschreibgebühr, also ein Freivermerk, da es im November 1945 noch keine Briefmarken gab. Und es ist auch keine Nachgebühr erhoben worden. Eine weitere Besonderheit ist zu erwähnen: offenbar waren dem Postamt in Triberg die R-Zettel ausgegangen und es wurde auf einen R-Zettel vom benachbarten Postamt Schönwald zurückgegriffen.



Ich gehe nicht davon aus, dass es sich beim Absender um den späteren BDPh-Präsidenten Dr. Heinz Jäger handelt, der ab 1943 in Freiburg Medizin studierte (Freiburg liegt Luftlinie über 30 km von Triberg entfernt).

Beste Grüße
Ulrich
 

Die närrische Zeit ist zwar schon vorbei, hat aber in diesem Jahr auch gar nicht stattgefunden.

Bund MiNr 848 (20) Oberrand · 17.02.1976, Bund MiNr 1167 (60) Oberrand · 08.02.1983



Sonderstempel 7630 LAHR, SCHWARZWALD 1 · -7.-2.1987 · 17. Narrentag des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte; Zeichnung: Narr vor Stadtturm und Landschaft

Der Verband Oberrheinischer Narrenzünfte (V.O.N.) ist ein Verband von kleinen dörflichen Narrenzünften mit einer einzelnen Hästrägergruppe bis hin zu städtischen Dachverbänden, die ihrerseits viele Narrengruppen und „Cliquen“ umfassen. Er pflegt die Traditionen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht in Baden und ist nach der VSAN der zweitälteste Verband von Narrenzünften. Er wurde am 1937 in den Harmoniesälen in Freiburg gegründet.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo,

eine Prägekarte aus Hornberg vom 06.11.1902 laut Ankunftsstempel von Sinsheim-(Elsenz). Die originale Marke wurde mal entfernt und durch eine gestempelte Marke ersetzt.

Gruß
Manne

Die Bildseite zeigt im Fächer das Schloss-Hotel und die Ruine der Burg.


 

@ Manne [#249]

eine wunderschöne Karte in einem Fächer-Arrangement. Ich hatte das Glück eine junge Dame kennenzulernen, die aus einer alten Schwarzwälder Uhrenfabrikantenfamilie stammt. Noch bin ich an der Recherche und hoffe auch hier noch einige schöne alte Karten erwerben zu können.

Nun ist mir dadurch der Schwarzwald auch wieder sehr ans Herzen gewachsen. Gott sei Dank hat es jetzt endlich mal viel geregnet und die Natur bekommt ihr Lebenselixier, das Wasser.

Ich zeige heute eine Rahmenkarte mit einem Blick auf Neuenbürg am Enz südwestlich von Pforzheim. Den Rahmen begleitet eine bildliche Darstellung eines Auerhahnes. Dieser selten gewordenen Vogel hatte dort wohl in jener Zeit seine Reviere. Abgeschlagen am 5. August 1904 mit Stempel Pforzheim ins elsässische Hüningen gelaufen, der Stadt am Dreiländereck Basel/Weil am Rhein

Liebe Grüße

10Parale


 

@ 10Parale [#250]

Zum Stichwort Wasser. Triberg hat den höchsten Wasserfall Deutschlands [1].

Eine Litho aus Triberg vom 31.07.1905, gelaufen nach Straßburg, Ankunftsstempel vom 01.08.1905.

Die Bildseite zeigt uns eine Teilansicht von Triberg mit den berühmten "Triberger Wasserfälle", außerdem noch ein schönes Schwarzwaldhaus.



Gruß
Manne

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Triberger_Wasserfälle