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Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Das Thema hat 819 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 06.09.2017 22:59:29 Gelesen: 192887# 45 @  
@ Gernesammler [#44]

Hallo Rainer,

die blaue Nummer war sicher eine Manualnummer; die 2 vermute ich als Bremen 2, oder Postfach 2 dort. Sie war sicher auch postalischen Ursprungs.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
GR Am: 06.09.2017 23:25:09 Gelesen: 192881# 46 @  
Bayern 77 in zwei verschiedenen Papierfarben auf einem Brief, sicher nichts besonderes, aber mir hat der Brief gefallen.

Gruss Gerhard


 
Max78 Am: 06.09.2017 23:59:25 Gelesen: 192869# 47 @  
@ GR [#46]

Servus Gerhard,

auch wenn manche jetzt sagen würden, dass dieser Beleg mit den Aktenlochungen nicht in Ihr Haus käme, stelle ich mich auf Deine Seite, denn mir gefällt er auch, vor allem, weil es kein typischer Sammlerbeleg ist und wirklich etwas besonderes hat. Von Hotel zu Hotel hat man auch nicht oft.

Mich würde neben der Papierfarbe noch interessieren, ob es sich bei der rechten Marke um Type II handelt, die Dicke der Schrift scheint durchaus dafür zu sprechen. Falls ja, dann wäre es laut Michel Spezi 2012 ein neues Frühdatum, dort Oktober 1911. Die Bayern-Spezialisten mögen mir verzeihen, wenn ich bzgl. Bayern nichts anderes als den Michel zu Hause rumliegen habe.

mit Grüßen Max
 
Markus Pichl Am: 07.09.2017 00:45:00 Gelesen: 192853# 48 @  
@ GR [#46]

Lieber Gerhard,

schöner Beleg, mit klaren Stempeln.

Linke Marke Type I (10. März 1911 verausgabt), rechte Marke Type III (verausgabt Mai 1911).

Werde demnächst ein Thema eröffnen, in dem ich die verschiedenen Typen der Luitpold-Marken erkläre.

MfG
Markus
 
GR Am: 07.09.2017 11:49:28 Gelesen: 192812# 49 @  
Hallo Max78,

danke für Dein Feedback und die aufmunternden Worte. Aktenlochungen mag ich auch nicht, aber mir ist das wichtiger, was da ist, als das, was fehlt. :-)

Lieber Markus,

danke für die wie immer prompte Bedienung. :-) Lass Dir mit den Luitpold-Marken ruhig Zeit, das wird sicher auch eine spannende Sache und ich freue mich drauf.

Beste Grüsse
Gerhard
 
Max78 Am: 08.09.2017 00:08:24 Gelesen: 192764# 50 @  
@ GR [#49]

Servus Gerhard,

eventuell wäre es Dir ja noch möglich, einen guten Scan der Schriftleiste (von beiden Marken) zu machen. Ich vermag es nicht, auf Grund des vorhandenen Bildes eine definitive Aussage zu machen. Dazu fehlt mir die Sehstärke.

Hier einmal eine Type II (ggf. Type IV) auf einer Postkarte von Rothenburg:



Ab Ende 1913 soll noch eine Type IV aufgrund eines neuen Druckverfahrens entstanden sein, die eine noch dickere Schrift aufweist als Type II. Allgemein werden die Type II und III ja durch den langen oder kurzen Mittelstrich des "e" von "Maerz" unterschieden. Auf folgender Seite sind die Beispiele gezeigt:

http://pfgzeit.npage.de/luitpold.html

Nun ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund des Datums bei Deinem Beispiel natürlich gering, dass es sich um Type II handeln könnte, da man ja von einer Ausgabe ab Oktober 1911 ausgeht. Aber anhand des Mittelstrichs des "e", den ich nur vermuten kann, dachte ich eben an etwas Besonderes. Witzig finde ich, dass auf der genannten Seite eine 77 Typ II auf hellerem Papier vorgestellt wird, die am 25. August 1911 (bei Deinem Beispiel der 24. August) abgestempelt wurde.

Wohl alles etwas komplexer. Ich ziehe Vergleiche zur DS Walter Ulbricht, zwar aus anderer Zeit, aber durch die verschiedenen Druckverfahren und die hohe Auflagenzahl ähnlich schwankend vom Erscheinungsbild. Bei DS Ulbricht wird bei MIchel in 3 Typen (+ Untertypen) unterschieden. Fragt man das Mitglied WUArtist, bekommt man aber erst ein richtiges Bild davon, was da sonst noch alles drinsteckt. Ein Mittelstrich von einem Buchstaben scheint mir als einziges Unterscheidungsmerkmal relativ dürftig. Man kommt wohl nicht drum herum, auf eine Meinung eines Sammlers zu warten, der sich ausgiebig mit dieser Serie beschäftigt hat.

Ich freue mich schon auf Herrn Pichl's Sonderbeitrag. Er hat auf alles eine Antwort.

mit Grüßen Max
 
Markus Pichl Am: 08.09.2017 10:50:48 Gelesen: 192718# 51 @  
@ Max78 [#50]

Die Druckmerkmale der unterschiedlichen 3 Pfg-Marken, die aus verschiedenen Auflagen stammen, sind wiederum andere, als bei denen der 5 Pfg-Marken.

Herr Karg gibt auf der von Dir verlinkten Webseite bei einer Teilabbildung einer 3 Pfg-Marke an: "Typ IV: Neues Druckverfahren, die nicht gelistete Type, die zu TypII zählt.", ohne dabei das angeblich neue Druckverfahren zu benennen. Der Grund der Nichtbenennung liegt ganz einfach darin, weil es kein anderes Druckverfahren gibt.

Zitat aus dem Bayern-Spezialkatalog Band 2 von Peter Sem:

Der Markendruck sollte ursprünglich im Buchdruckverfahren erfolgen. Dazu wäre das kgl. Hauptmünzamt in München eingerichtet gewesen. Da sich jedoch herausstellte, daß die Marken nach photolithographischem Verfahren wesentlich schöner ausfielen, wurde die Firma Oscar Consée mit der Gesamtherstellung beauftragt.

Soll heißen, alle Schalterausgaben wurden im photolithographischem Verfahren hergestellt.

Probedrucke wurden im Buchdruck oder im Stichtiefdruck hergestellt, gezähnt und ungezähnt, auf verschiedenen Papieren. Ferner gibt es diverse Farbproben und Essays zur Luitpold-Ausgabe.



Die von Dir gezeigte Marke ist nach Michel eine Type II.

Vielleicht helfen Dir die nachstehenden Bilder weiter, 5 Pfg-Marken nach drei Typen bzw. Auflagen zu unterscheiden? Eine bestimmte Länge des Mittelbalken, hilft hier nicht immer weiter und auflageübergreifend wurden verschiedene Papiere verwendet.



MfG
Markus
 
GR Am: 08.09.2017 11:43:29 Gelesen: 192704# 52 @  
Hallo Max78,

hier der Scan mit 4800 dpi.

Beste Grüsse
Gerhard


 
Max78 Am: 08.09.2017 11:58:01 Gelesen: 192697# 53 @  
@ Markus Pichl [#51]

Geehrter Herr Pichl,

ich benötige Ihre Hilfe nicht. Dass meine Marke eine Type II ist, habe ich bereits in meinem Beitrag erwähnt.

Hallo Gerhard,

schön, dass Du Die Scans zeigst. Bin gespannt, ob Herr Pichl auf seiner Meinung beharrt, die er im Beitrag [#48] so eindeutig formulierte. Ich glaube nicht, dass ein Prüfer die Marken einer Type III (oder I) zuordnen würde. Ein sehr interessanter Beleg, meine Vermutung hat sich ggf. bestätigt.

mfg Max
 
Markus Pichl Am: 08.09.2017 12:33:44 Gelesen: 192687# 54 @  
@ Max78 [#53]

Hallo Max,

die Typenunterschiede habe ich soeben Gerhard am Telefon erklärt und er konnte meine Erklärung anhand der gezeigten Bilder nachvollziehen. Seine Marke ist und bleibt eine Type III. Die Ihm erklärten Typenunterschiede wiederholen sich bei weiteren datierbaren Marken und die im Mai gedruckte Auflage kommt verstärkt ab August 1911 vor (siehe auch meine Marke Type III mit Stempeldatum vom 19. AUG 11).

Auch die "helle" Marke auf der verlinkten Webseite, mit Stempeldatum 25 AUG 11, ist eine Type III und die rechte eine Type II.

Die Type III wird nicht BPP-geprüft, siehe fettgedruckten Vermerk.

Zu gegebener Zeit werde ich wie gesagt einen separaten Thread hierzu eröffnen.

MfG
Markus
 
Max78 Am: 08.09.2017 12:38:32 Gelesen: 192684# 55 @  
@ Markus Pichl [#54]

Und die linke Marke bleibt Ihrer Meinung nach eine Typ I, wie ich vermute.
 
Markus Pichl Am: 08.09.2017 13:48:53 Gelesen: 192669# 56 @  
@ Max78 [#55]

Nein, bei Gerhards linken Marke habe ich daneben gehauen, weil ich mich von der Papierfarbe habe leiten lassen. Die passt so gar nicht zu den Marken der ersten Auflage, siehe E und Kopf des R und der "2" von "12". Wenn Gerhard eine Type I haben sollte und zusammen mit den beiden Marken auf dem Brief einscannt, dann werden wir eine dritte Papierfarbe erkennen können. Aber er sendet mir den Brief sowieso zu und dann kann ich bessere Bilder mit Vergleichsstücken erstellen. Die stark unterschiedlichen Papierfarben, vor allem bei MiNr. 77 viele Tönungen vorkommend, sind herstellungsbedingt bzw. beruht auf eine offenbar nicht gleichmäßige Farbzugabe bei der Papierherstellung (siehe Kohl- und Sem-Handbuch).

Nachstehend eine Ersttagskarte der MiNr. 77 I (hat einmal mir gehört).



Hier zwei soeben eingescannte Marken. Links I. Auflage 1911 (Type I), rechts eine Marke aus einer späteren Auflage (Type II).



Die MiNr. 77 wurde im Jahre 1911 wahrscheinlich dreimal aufgelegt und eine weitere Auflage gab es im Jahre 1912 (Jahresauflage-Nummer "2" in Bogen rechts oben). Insgesamt wurden von der 5 Pfg-Marke 524 Millionen Marken gedruckt. Ein Druckbogen beinhaltete vier Schalterbogen. Die Anzahl der verwendeten Druckplatten ist immens und wahrscheinlich ergeben sich daraus verschiedene wiederkehrende Typen, die nur anhand von kleinsten Merkmalen unterscheidbar sind. Wahrscheinlich ist das ganze ein Faß ohne Boden, soll heißen, Sortierspaß bis ans Lebensende, ohne das dabei wirtschaftlich etwas real greifbares hängen bleibt und daher wird es im Sinne des Prüfwesens bei Type I und II bleiben.

MfG
Markus
 
Markus Pichl Am: 08.09.2017 15:55:19 Gelesen: 192646# 57 @  
Hallo,

wer als Sammler Spaß daran hat und über genügend 5 Pfg-Marken verfügt, um vergleichen zu können, auch bezüglich der Verwendungsdaten, der kann seine Marken nach den im Michel katalogisierten Typen wie folgt grob einteilen.

Type I

Bestes Erkennungsmerkmal der ganz kleine Kopf des R von BAYERN und der ganz kurze mittlere Balken des E in der oberen Schriftleiste.



Type III

Kopf des R nun größer und der mittlere Balken des E etwas länger, aber nicht so lang wie der obere und untere. Kommt auf zwei deutlich unterschiedlich farbigen Papieren vor.





Type II ist in der zeitlichen Reihenfolge der Druckaufträge die letzte Variante.

Der mittlere Balken des "E" nun so lang wie der obere und untere, die kleinen Einsen deutlichere Fußstriche und die Inschriften insgesamt fetter.



Wer noch weiter spezialisieren möchte, wird um Eckrandstücke mit Plattennummer oder gar ganzen Bogen, welche dann auch die Jahresauflagen-Nummer aufzeigen, nicht umhin kommen.

Auch bei einigen anderen Pfennig-Wertstufen sind derartige Unterscheidungen möglich. Ferner bei der 30, 40, 50 u. 80 Pfg-Marke auch eine Unterteilung nach verschiedenen Farbtönungen bzw. Farben.

Beste Grüße
Markus
 
Gernesammler Am: 28.09.2017 19:59:03 Gelesen: 192186# 58 @  
Hallo Sammlerfreunde,

schöner Rechnungsbrief von der Fa.Hermann Bencker (Essig und Öle) aus Bayreuth vom 15.10.1880 spediert nach Pegnitz. Verklebt für das Franko wurde eine Marke zu 10 Pfennig (Bayern Nr.39) gestempelt mit Einkreisstempel Bayreuth Stadt und Ankuftsstempel von Pegnitz.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 04.10.2017 20:06:07 Gelesen: 192019# 59 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ortsbrief innerhalb von München, nichts besonderes aber ich fand diesen Damenbrief einfach schön und zu schade diesen liegen zu lassen. Verklebt für das Franko wurde eine Marke zu 3 Pfennig (Bayern Nr. 47 WZ.3), gestempelt in München am 15.12.1887 zwischen 4-5 Nachmittags und bereits zwischen 6-7 Uhr Machmittags also ca.2-3 Stunden später wurde der Brief schon beim Empfänger ausgegeben, das passiert heute frühestens nach 2-3 Tagen.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 04.10.2017 20:16:14 Gelesen: 192016# 60 @  
@ Gernesammler [#59]

Hallo Rainer,

glaubs mir - früher war alles besser! :-)

Die Post im 19. Jahrhundert war allgemein sehr gut organisiert - davon kann man heute nach Privatisierung und Verschlankung nur träumen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
10Parale Am: 05.10.2017 11:47:29 Gelesen: 191960# 61 @  
@ hajo22 [#1]

Der Übergang zur Reichspost war am 30.06.1920, wie du in Beitrag Nr. [#1] schreibst. Denke war in Bayern kein Freudentag, war aber leider nicht dabei.

Da ich hälftig bayerische Vorfahren habe, gefällt mir diese Beitragsreihe ganz gut.

Zeige deshalb diese mit 5 Pfennig freigemachte "noch - Auslands - Drucksache", oder, da Bayern ja noch nicht der Reichspost angehörte.

Die grüne 5 Pfennig Marke wage ich nicht zu bestimmten, sie hat aber den Aufdruck "Volksstaat", was mir ein echter Bayer auch mal erklären müsste.

Abgeschlagen am 16.8.19 in Nürnberg.

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 06.10.2017 13:57:36 Gelesen: 191910# 62 @  
Ein mit 30 Pfennig freigemachter Brief von H. Stadler in Fürth in Bayern vom 23. April 1920 (3 x König Ludwig III. 10 Pfennig aus der Freimarkenserie).

Liebe Grüße

10Parale


 
Gernesammler Am: 06.10.2017 20:09:16 Gelesen: 191881# 63 @  
Hallo Sammlerfreunde,

zwei Briefe aus Starnberg von 1909 an ein Fräulein Adele in Seefeld in Oberbayern bei Herrsching am Ammersee. Leider gibt es keine Adresse des Kavaliers der so wie man an den Stempeln sieht innerhalb von 6 Tagen 2 Briefe schickte. Verklebt für das Franko jeweils 2x Bayern Nr. 61 zu 5 Pfennig. Im Inlett der Briefe ist schön zu sehen das Schloß Neuschwanstein und das Bildnis von König Ludwig II, das ich leider nicht zeigen kann, ohne die Briefe zu zerstören.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 06.10.2017 21:22:16 Gelesen: 191867# 64 @  
@ Gernesammler [#63]

Hallo Rainer,

zu Adele Cronenberg in Seefeld ist bei mir leider im Internet nichts zu finden. Vlt. hat der Galan sie bald geheiratet und hieß dann ganz anders? Ich fürchte, wir werden es nicht mehr erfahren.

Nette Kuverts, bin froh, dass ich sie dir gegeben habe. Ich hinke hier mit meinen Briefen weit hinterher und komme zu gar nichts. :-(

Liebe Grüsse,
Ralph
 
hajo22 Am: 07.10.2017 09:50:34 Gelesen: 191825# 65 @  
@ bayern klassisch [#64]

Ich hinke hier mit meinen Briefen weit hinterher und komme zu gar nichts. :-(

Genauso geht es mir auch.

hajo22
 
hajo22 Am: 07.10.2017 12:12:46 Gelesen: 191808# 66 @  


Einschreib-Nachnahme-Brief über 5,50 sfrs. aus München vom 4.7.1919 nach Zürich, Ankunft 7.7.19. Frankiert mit einem Viererblock der 15 Pf. König Ludwig III (Nr. 115A).

Der Brief lag der Zensur/Post-Überwachung vor (Kastenstempel Prüfer 21), wurde aber nicht geöffnet.

Portoberechnung: Auslandsbrief bis 20 gr. = 20 Pf. + Einschreibgebühr 20 Pf. + Nachnahme-Vorzeigegebühr 20 Pf. = gesamt 60 Pf.

hajo22
 
bayern klassisch Am: 07.10.2017 14:53:24 Gelesen: 191788# 67 @  
@ hajo22 [#66]

Hallo hajo22,

wenn er von der Zensur nicht geöffnet wurde, wurde er dann vlt. offen aufgegeben?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
hajo22 Am: 07.10.2017 18:14:48 Gelesen: 191772# 68 @  
@ bayern klassisch [#67]

So sehe ich das auch.

Übrigens mein einziger Auslands-Einschreib-Nachnahme-Brief aus Bayern aus der Zeit kurz nach dem Ende des 1. Weltkrieges.

Ob Bayern-Sammler im Forum weitere zeigen können, evtl. auch mit Verschlußstreifen der Zensur oder mußten solche Postsendungen generell offen eingeliefert werden?

hajo22
 
hajo22 Am: 07.10.2017 19:40:44 Gelesen: 191759# 69 @  


Brief aus Regensburg vom 25.9.1918 nach Grafenwöhr, frankiert mit 15 Pf. Ludwig III (Nr. 115A).

Zufällig fand ich heute beim Rumkramen im Bayern-Karton den Brief aus dem Jahr 1918. Ich habe so meine Erinnerungen an diesen Platz mit dem ich gegen Ende meiner Dienstzeit 1968 noch Bekanntschaft machen durfte/mußte.

Die jungen GI's mit denen ich auf dem Platz sprach hatten schon alle ihren Einsatzbefehl nach Südostasien. Sie waren davon nicht sonderlich begeistert, denn man wußte schon so einiges über das Einsatzgebiet. Es kommen mir so Gedanken, wenn ich jetzt den Brief mit dieser Adresse in den Händen halte, wie mag es ihnen wohl ergangen sein?

hajo22
 

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