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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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Magdeburger Am: 22.02.2015 08:54:44 Gelesen: 3927947# 3791 @  
Einen schönen Sonntagmorgen,

heute von mir mein vorerst letzter Beleg von Magdeburg, welcher bei mir ist. Mal sehen, wann die nächsten einfliegen:



Postkarte der PP21 vom 30.10.1923 nach Genthin mit 4 Millionen Mark frankiert.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Baldersbrynd Am: 22.02.2015 14:06:58 Gelesen: 3927847# 3792 @  
Hallo Inflafreunde,

Fernbrief aus Hannover nach Göttingen, PPP16, 29.8.1923. Porto 20.000 Mark.

8 mal 100M, 10 mal 300M, 3 mal 400M, 1 mal 1000M, 2 mal 3000M und 1 mal 8000M Zusammen 20.000 Mark.

Stempel "Von Hannover".

Viele Grüße
Jørgen


 
JoshSGD Am: 22.02.2015 14:13:42 Gelesen: 3927841# 3793 @  
Hallo zusammen,

heute einen Beleg aus der kürzesten Portoperiode, der PP 22 (1.11. - 4.11.1923). Fernbrief bis 20g vom 1.11.23, gelaufen von Eisenach nach Bremen, MeF Mi.Nr. 321 B.

Doppelt verwendeter Umschlag.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7477)
 
dr.vision Am: 23.02.2015 19:13:53 Gelesen: 3927354# 3794 @  
Moin zusammen,

heute eine Drucksachenkarte der PP 6, frankiert mit einem 15 Pfennig Postfreistempel in schwarz von Berlin nach Parchim. Auf der Rückseite wird für die Bestellung von Süßstoff geworben.





(Datenbank # 7480)

Allen noch einen schönen Abend und beste Grüße von der Ostsee.

Ralf
 
JoshSGD Am: 23.02.2015 19:39:06 Gelesen: 3927314# 3795 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief bis 20g von Allenstein nach München, gelaufen am 11.11.1923 (PP 23, 5.11. - 11.11.23). Portogerechte Frankatur mit 1 Mia Mark, EF Mi.Nr. 325 A W a.

Markant der Plattenfehler "Sprung im Korbdeckel".



Gruß
Josh

(Datenbank # 7481)
 
muemmel Am: 23.02.2015 20:30:22 Gelesen: 3927278# 3796 @  
@ dr.vision [#3794]

Moin Ralf,

ein interessanter Beleg, den Du da vorgestellt hast. Aber die Bezeichnung "Drucksachenkarte" ist in diesem Fall nicht ganz korrekt. Vielmehr handelt es sich um eine Postkarte, die als Drucksache gelaufen ist.

Die Versandart "Drucksachenkarte" gab es nur während der Portoperioden 6 und 7, für die ein ermäßigter Tarif galt. Voraussetzung war, dass alles gedruckt oder mit Schreibmaschine geschrieben sein musste. Lediglich Absender- und Empfängerangaben waren handschriftlich erlaubt. Für die von dir vorgestellte Karte wäre dies sogar zutreffend gewesen und der Absender hätte nur 10 Pfennig Porto bezahlen müssen.

Schöne Grüße an die Ostsee
Harald
 
Magdeburger Am: 24.02.2015 09:09:37 Gelesen: 3926077# 3797 @  
Liebe Inflafreunde,



Die Karte ist am 03.07.1923, also PP14 in Dessau aufgegeben worden und nach Leinefelde gelaufen. Insgesamt sind es nur 90 Mark, jedoch hätte sie laut meiner Tabelle mit 120 Mark frankiert werden müssen. Übersehe ich etwas?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
juni-1848 Am: 24.02.2015 16:24:08 Gelesen: 3925698# 3798 @  
@ Magdeburger [#3797]

Moin Ulf,

Du übersiehst nichts.

In der PP14 kosteten eine Orts-Postkarte sowie eine Drucksache bis 25 g genau 60 M.

Das nächsthöhere Drucksachengewicht kostete mit 120 M soviel wie eine Fern-Postkarte.

In der vorvorherigen PP12 (15.1.23 bis 28.2.23) kostete eine Auslandspostkarte 90 M.

Da ist dem Schalterbedeinsteten schlichtweg ein Nachporto durchgeschlüpft.

@ Alle

Dann zeige ich auch noch eine Karte, und zwar aus der PP 18 (20.9. bis 30.9.1923):



(Datenbank # 7315)

Ansichtskarte ab Czorneboh (hell-violetter Oval-Stempel "572 m ü.N.N. \ {Abb. des Aussichtsturms mit Flagge} \ Czorneboh"), eingeliefert am 24.9.23 in Cunewalde (Amtsh. Löbau) ins benachbarte voigtländische Plauen.

Die Gebühr wurde bar entrichtet:

- asymmetrischer Zweizeiler "Porto \ bezahlt" in dunklerem Violett,
- zusätzlich ein roter Rahmenstempel "Gebühr \ bezahlt."
sowie ein Namenskürzel des Postbediensteten mit violettem Kopierstift - ohne Angabe des vereinnahmten Betrages von 100 Tsd M.

Die Ansichtskarte "Aussichtsturm mit Bismarckdenkmal auf dem Czorneboh (sächs. Oberlausitz)" wurde im Eigenverlag vertrieben: Verlag von Martin Kalauch, Bergwirtschaft Czorneboh, Post Cunewalde. Demnach schien sich die Bergwirtschaft gelohnt zu haben

Sammlergruß
Werner
 
Magdeburger Am: 24.02.2015 17:12:26 Gelesen: 3925656# 3799 @  
@ juni-1848 [#3798]

Hallo Werner,

Danke!

Liebe Inflafreunde,

hier noch ein Brief aus der kürzesten Periode PP22 von Dessau nach Geestemünde.



Aufgegeben wurde er am 03.11.1923. Portogerecht sind 100 Millionen verklebt worden. Mit dem Ortsstempel ist nur eine Marke entwertet worden - der Rest per Hand.

Rückseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 24.02.2015 21:38:11 Gelesen: 3925339# 3800 @  
Guten Abend,

heute erreichte mich ein Beleg, der zunächst einige Fragen aufwarf:



Zunächst stellte sich die Frage des Portos, das am 23.11.1923 mit 20 Milliarden zu Buche geschlagen wäre, frankiert waren jedoch nur 14 Milliarden Mark, was auch rückseitig vermerkt worden ist. Der Brief hat auch einem INFLA-Prüfer vorgelegen, der die Marken der MiNr. 325 als APa gekennzeichnet hat. Eine Signierung als "Infla einwandfrei" war natürlich nicht möglich.

Doch nach einiger Überlegung bleibt eigentlich nur die einzige Schlussfolgerung, dass es hier nicht um eine Fehlfrankatur handelt, sondern um eine irrtümlich falsche Einstellung des Stempels. Denn am 13.11.23 betrug das Porto für einen Fernbrief der 2. Gewichtstufe bis 100g genau die 14 Milliarden Mark. Nun ist die Welt also wieder in Ordnung und mit dem Porto klappt es auch wieder.

Schöne Grüße
Harald
 
dr.vision Am: 25.02.2015 12:33:09 Gelesen: 3924878# 3801 @  
@ muemmel [#3796]

Moin Harald, danke für die Erläuterung.

@ alle

Heute habe ich einen Brief, der, genau wie die im Beitrag [#3794] gezeigte Postkarte, aus der 1,- € Grabbelkiste eines Händlers stammt. Interessant ist hier das Grenzporto der PP 19 von 2 Millionen, welches mit der MiNr. 312 Aa beglichen wurde. Der Briefmarkenhändler Frederking adressierte den Brief nach Gravenstein in der von Flensburg aus gesehen 1. Zone. Gravenstein heißt auf dänisch Graasten, was auch durch den rückseitigen Ankunftsstempel dokumentiert wird.



Allen noch eine schöne Woche.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Magdeburger Am: 25.02.2015 13:30:56 Gelesen: 3924846# 3802 @  
Liebe Sammelfreunde,

bei Aufräumen fielen mir zwei weitere Karten von Magdeburg in Hände!

Die erste stammt vom 31.12.1918 und lief nach Radebeul



Insgesamt sind 10 Pfennig richtig in der PP03.



Die zweite ist vom 04.05.1920, also PP05, wurde in Magdeburg-Sudenburg aufgegeben und lief nach Berlin, wo 15 Pfennig noch reichten.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
erron Am: 25.02.2015 13:54:39 Gelesen: 3924839# 3803 @  
Guten Tag,

einen etwas seltenen Beleg möchte ich heute mal zeigen.

In den Anfangsjahren von Infla-Berlin gab es ein Seltenheitsverzeichnis, wo seltene Belege zusätzlich aufgeführt waren.

Leider ist dieses Verzeichnis in den Wirren des 2. Weltkrieges verloren gegangen.

Dieser nun gezeigte Beleg hat die Seltenheitsnummer C 14 und nach den Aufzeichnungen von I. R. Jahn am 15.3.1933 registriert worden.

Die Infla-Prüfer Mader, Polomski und Nawrocki signierten diesen Beleg in der obligatorischen drei Mann Prüfung und Gustav Kobold setzte dann sein Einwandfrei Infla Berlin Zeichen und zusätzlich den Seltenheitsverzeichnisstempel dazu. Leider ist die dazugehörende Bescheinigeung nicht mehr vorhanden.



Beleg mit einer Einzelfrankatur der Nr. 286 als Fernbrief in der PP 17 vom 1.9.-19.9.23 von Altona nach Kiel. Als portogerechte EF war diese Marke nur vom 17.9 bis 19.9.23, also max. 3 Tage möglich.

mfg

erron
 
dr.vision Am: 25.02.2015 14:07:44 Gelesen: 3924834# 3804 @  
@ dr.vision [#3801]

Moin nochmal,

hat jemand vielleicht Literatur zum Thema Grenzverkehr, speziell nach Dänemark?

Danke und beste Grüße
Ralf
 
muemmel Am: 25.02.2015 16:25:14 Gelesen: 3924775# 3805 @  
Salut,

aus der Portoperiode 19 (1.–9.10.1923) heute ein einfacher Fernbrief, der mit 2 Millionen Mark zu frankieren war:



Der Brief ging am 8.10.23 vom badischen Obergimpern nach Heidelberg und ist mit 20 Marken der MiNr. 290 tarifrichtig frankiert. So weit, so gut.

Da mir der Ortsname Obergimpern bisher gänzlich unbekannt war und ich auch gerne nähere Informationen zu dem Bahnpoststempel NECKARBISCHOFSHEIM–HÜFFENHARDT haben wollte, habe ich bei Wikipedia angefragt und wurde auch fündig. Dort fand ich dann auch einen Hinweis zur Krebsbachtalbahn (leider funktioniert das Kopieren der Links von Wikipedia nach hier nicht). So wie es aussieht, handelt es sich hierbei um einen nicht alltäglichen Bahnpoststempel.

Schönen Gruß
Harald
 
juni-1848 Am: 25.02.2015 16:47:18 Gelesen: 3924759# 3806 @  
@ dr.vision [#3804]

Moin Ralf,

spezielle Literatur zum Grenzverkehr im Deutschen Reich ist mir nicht bekannt.

Für den Grenzverkehr mit Dänemark, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz bestehen ermäßigte Brieftaxen. Dieser Genzverkehr beschränkt sich auf ein 30 km breites Gebiet.[1]

Diese Formulierung kann zu Missverständnissen führen. Zum Beispiel gab es keinen Grenzverkehr zwischen Flensburg und Tondern, obwohl beide Orte im 30 km breiten (Grenz-)Gebiet liegen. Die direkte Entfernung dieser beiden Orte voneinander ist nämlich größer als 30 km!

Später wurde die Beschreibung des Grenzverkehrs verständlicher formuliert:
Grenzverkehr = Postverkehr zwischen grenznahen Orten, die höchstens 30 km voneinander entfernt liegen.

[1] Der Postbetriebsbeamte (Buchverlag Deutsche Post, 2. Auflage 1909), Seite 11

Magst Du diese kleine Rarität noch in die Datenbank einpflegen?

Bisher finden sich dort erst zwei Grenzverkehr-Belege (Datenbank # 4514) (nach Holland) und (Datenbank # 4739) (in die Schweiz). Dänemark und Belgien fehlen noch.

Sammlergruß
Werner
 
juni-1848 Am: 25.02.2015 16:59:40 Gelesen: 3924749# 3807 @  
@ muemmel [#3805]

Moin Harald,

laut Ortsbuch für das Deutsche Reich (1930) hatte das DORF Obergimpen im Kreis Heidelbeirk, Amtsbezirk Sinsheim eine Postanstalt mit Annahme- und Zustellbefugnissen, eine Telegraphenanstalt und eine Eisenbahnstation mit Personen- und Güterverkehr.

Einwohnerzahl nach der Volkszählung von 1924/25: 964.

Sammlergruß
Werner
 
Magdeburger Am: 25.02.2015 17:45:17 Gelesen: 3924727# 3808 @  
Liebe Sammelfreunde,

nachfolgenden Beleg würde ich auch gern eintauschen:



Es ist ein Beleg der PP26 vom 28.11.1923 von Hamburg nach Bautzen. Es handelt sich um einen Wertbrief incl. Eilbotenbestellung. Frankiert wurden 509 Milliarden Mark, da jetzt 4fach, ergeben sich somit 2 036 Milliarden Mark.

Nach meiner Tabelle betrug je angefange 1 Milliarde Mark die Wertgebühr 20 Million, also ein 50stel des Wertes. Damit ergibt sich für 84 Billionen / 50 = 1 680 Milliarden Mark.

Scheinbar ist eine Einschreibung ebenfalls vorgeschrieben und diese betrug 80 Milliarden Mark. Die Eilbotenbestellung schlug mit weiteren 160 Milliarden zu Buche.

Die bisherige Rechnung in Milliarden Mark:

2 036 Frankatur - 1 680 Wertgebühr - 80 Einschreibung - 160 Eilboten bleiben somit 116 für die Briefgebühr übrig.

Dies reicht für einen Brief zwischen 20 - 100 Gramm mit 112 Milliarden Mark. Somit dürfte eine Milliarde zuviel auf dem Beleg kleben - warum auch immer.

Habe ich vielleicht einen Denkfehler?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 25.02.2015 18:08:00 Gelesen: 3924711# 3809 @  
@ Magdeburger [#3808]

Hallo Ulf,

schöner Wertbrief, den Du hier zeigst. Deine Berechnung bzgl. Porto, Versicherungsgebühr, usw. sind alle korrekt. Die wirklich marginale Überfrankatur von 4 Milliarden Mark spielte da wirklich keine Rolle mehr, wenn man bedenkt, dass der stündliche Wertverlust am 20.11.23 bei knapp 15 Milliarden Mark lag. Vielleicht waren aber die Marken der Wertstufe zu 1 Milliarde ausgegangen.

Grüßle
Harald
 
JoshSGD Am: 25.02.2015 19:14:15 Gelesen: 3924674# 3810 @  
Guten Abend,

heute sehen wir eine Postkarte aus dem Ortsverkehr Allensteins, gelaufen am 8.10.1923 (PP 19; 1.10. - 9.10.23), portorichtig frankiert mit 400.000 Mark, EF Mi.Nr. 298.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7491)
 
inflamicha Am: 25.02.2015 20:09:20 Gelesen: 3924633# 3811 @  
Guten Abend,

von Schulenburg an der Leine wurde dieser Brief am 5.2.1923 (PP 12) nach Springe gesandt:



In dieser Portoperiode waren für das Fernbriefporto bis 20g Gewicht 50 Mark zu entrichten. Frankiert ist der Brief portogerecht mit Mi 167, 207 P (2) und 225 (3).

Gruß Michael
 
philast Am: 25.02.2015 20:44:17 Gelesen: 3924597# 3812 @  
Hallo,

@ dr.vision [#3804]

Bezüglich Grenzverkehr würde ich das Buch 'Rainer Linden: Der deutsche Grenzrayon' empfehlen von 1999. Dieses enthält auch Angaben zum deutsch dänischen Grenzverkehr.

Kann man in der Münchner Bibliothek ausleihen.

Grüsse
philast
 
dr.vision Am: 26.02.2015 08:22:47 Gelesen: 3924178# 3813 @  
Moin zusammen,

@ juni-1848 [#3806]

Werner, Dein Wunsch sei mir Befehl. Ich habe den Beleg unter der Nr. 7493 soeben in die Datenbank eingepflegt. Danke für Deine Erklärungen.

@ philast [#3812]

Ich danke auch Dir für den Hinweis auf das Buch, welches ich mir soeben bestellt habe.

@ alle

Heute mal eine recht unspektakuläre Drucksache aus der PP 20 von Braunschweig nach Kiel. Es handelt sich um einen Wahlzettelumschlag zur Provinziallandtagswahl. Was der Herr Behrens damit zu tun hatte, ist mir nicht bekannt. Das erforderliche Porto wurde mir einer MiNr. 314 AW erbracht.



Allen noch einen schönen Tag.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
Magdeburger Am: 26.02.2015 14:35:17 Gelesen: 3924065# 3814 @  
Liebe Sammelfreunde,

nachdem hier schöne Belege gezeigt wurden und werden jetzt mal eine Krücke, welche heute bei mir einflog:



Brief aus Dessau vom 19.10.1923, dem Letzttag der PP20, nach Buenos Aires. Für einen einfachen Brief bis 20 Gramm waren 15 Millionen Mark notwendig, welche auch durch die Marken abgedeckt sind.

Jedoch ist der Brief eingeschrieben worden, wofür weitere 5 Millionen erforderlich waren. Ich nehme an, dass dies bar bezahlt wurde und hierfür der "Gebühr bezahlt."-Stempel abgeschlagen wurde.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
juni-1848 Am: 26.02.2015 16:51:32 Gelesen: 3924012# 3815 @  
Moin zusammen,

heute zeige ich eine eingeschriebene Ansichtskarte (philatelistisch motiviert) aus der PP 13 (1.3. bis 30.6.1923):



(Datenbank # 7277)

Farbige Ansichtskarte mit Totalansicht des Städtchens Elterlein (ca. 2.700 Ew.) im Erzgebirge in Sachsen vom 8.6.23 per Einschreiben (80 M) als Auslandspostkarte (180 M) nach Helsinki (Finnland), frankiert mit Queroffset Mi. 220 (200 Mark) und Posthorn einfarbig 2x Mi. 231 (30 M), davon eine bildseitig mit schwarzer (finnischer?) Nachentwertung (runder Korkstempel?).

Der Schreiber hofft, über den Ansichtskarten- und Briefmarken-Sammlertauschring "Weltkorrespondenz" einen Partner in Finnland zu finden.

Die Karte ziert mehrere Büge, die Marken durch Randklebung leichte Zahnmängel, und der scan der Rückseite ist leider blau-/rot-stichig.

Mit Sammlergruß
Werner
 

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