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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10493 Beiträge:
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eswareinmal Am: 18.10.2015 12:23:28 Gelesen: 3787944# 4569 @  
Hallo Sammler,

heute mal ein Beleg von mir, zum Thema Inflation.

Vielleicht kann mir jemand dazu genaues sagen. Er wurde jedenfalls geprüft, so hoffe ich.

Nette Grüße Mike




 
Magdeburger Am: 18.10.2015 12:39:23 Gelesen: 3787924# 4570 @  
@ eswareinmal [#4569]

Hallo Mike,

es ist ein Fernbrief bis 20 Gramm vom 31.08.1923, PP16.

Porto für den Brief waren 20 Tausend und die Einschreibgebühr betrug ebenfalls 20 Tausend, so dass insgesamt 40 Tausend Mark erforderlich waren.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
eswareinmal Am: 18.10.2015 12:44:34 Gelesen: 3787920# 4571 @  
@ Magdeburger [#4570]

Vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Nette Grüße Mike
 
JoshSGD Am: 18.10.2015 13:29:17 Gelesen: 3787890# 4572 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Postkarte von Bad Wildungen nach Rotterdam, Niederlande. Gelaufen am 28.7.23 (PP 14; 1.7. - 31.7.23) und mit 500 Mark (Porto soll: 480 Mark) frankiert, EF Mi.Nr. 223. Sonderstempel Nr. 216 (nach Filbrandt).



Die Frankatur mit 500 Mark als EF war nur auf Paketkarten bzw. Zeitungssachen möglich. Die Preise der EF sind entsprechend hoch angesetzt, weil eine EF eben selten auftaucht. Allerdings halte ich Denkweisen, die davon ausgehen, dass leicht überfrankierte Auslandspostkarten dann nur mit dem Preis der losen, gestempelten Marke bewertet werden sollten, für übertrieben. Als EF war und ist sie nun mal selten, auch wenn leicht überfrankiert.

Gruß
Josh

(Datenbank # 8575)
 
Magdeburger Am: 18.10.2015 15:23:54 Gelesen: 3787789# 4573 @  
Liebe Sammelfreunde,

von mir noch eine Drucksache vom 02.10.1923, also PP19:



Sie ist von Magdeburg nach Berlin gelaufen und bis 25 Gramm waren 400 000 Mark erforderlich, was auch frankiert wurde.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
erron Am: 18.10.2015 19:15:43 Gelesen: 3787530# 4574 @  
Guten Abend,

mit Belegen aus der Inflationszeit hat diese Auslandspostkarte wenig zu tun, da die Abstempelung von Buer in Westfalen auf den 15 März 1924 datiert ist.

Aber ein Schmankerl hat diese Karte doch.

Die 10 Pfg Marke hat den Aufdruckfehler II: "1" der Wertangabe "10" mit flachen Kopf.



Dieser, wie auch die anderen im Michel aufgeführten vier weiteren Aufdruckfehler (339 II bis V); mit der neuen Wertbezeichnung, kommen immer in Walzendruck vor.

Auslandspostkarte von Buer nach Haarlem in Holland; frankiert mit 2 x Nr 339 und 1 x Nr 340 mit PF II.

Die Gebühr betrug als Auslandspostkarte in der PP 27 nun 20 Pfg. Die Postkarte ist somit portogerecht frankiert.

mfg

erron
 
muemmel Am: 18.10.2015 21:55:43 Gelesen: 3787377# 4575 @  
Servus an die BelegefreundInnen,

hier eine voll frankierte Fernpostkarte aus der Portoperiode 26 (26.–30.11.1923):



Die PP 26 ist ja bekanntlich die Vierfachperiode und es hätte eine Marke der 328 AP zur Frankatur gereicht. Somit hat der Absender der Reichspost 30 Milliarden geschenkt. Aber das Geld war ja zu der Zeit eh nichts mehr wert.

Guten Start in die neue Woche und schöne Grüße
Mümmel
 
beethoven_2014 Am: 18.10.2015 22:00:48 Gelesen: 3787373# 4576 @  
Ein einfacher Brief von Frankfurt nach ?? vom 20.9.23. Mit 250 Tsd wäre der (Fern)Brief Portorichtig frankiert.

Kurios: Auf dem zweiten Einsatz ist mit Phantasie als Monat eine 2 zu erkennen.

Noch zu erwähnen ist das der Umschlag ein Fensterkuvert ist.



Als zweiter Brief heute ein Portopflichtige Dienstsache vom 29.11.22 von Frankfort nach (für mich unleserlich)??.



Der dritte Beleg eine Fernpostkarte vom 13. Feb. 23 von Stuttgart nach Cottbus. Portorichtig frankiert mit 25 Mark.



Der vierte Brief ging von ?? nach England (unleserlichem Stempel). Wäre mit 80 Mark für die Portoperiode vom 15.12.22 bis 14.1.23 Portorichtig frankiert.



Der fünfte Fernbrief ging am 3.8.23 von Düsseldorf nach Oedingen i(n) (W)estfalen, ebenfalls Portorichtig frankiert mit 200 Mark.


 
Manne Am: 19.10.2015 11:33:46 Gelesen: 3786612# 4577 @  
Hallo,

habe beim Tauschabend am 16.10.15 nachfolgende Belege für meine Heimatsammlung erworben. Alles 1 € Belege.

Gruß
Manne



Zollamt Schwenningen vom 24.07.20



Fa. Reinhardt, Zeigerfabrik vom 13.12.22



Fa. Manger vom 16.02.23



Speditions-Aktiengesellschaft vom 31.05.23



Fa. Link vom 02.06.23



Fa. Metzger vom 02.06.23



Fa. Schenker vom 08.06.23



Gewerbebank Schwenningen vom 06.08.23



Fa. Haller&Benzing vom 17.08.23
 
JoshSGD Am: 19.10.2015 19:38:11 Gelesen: 3786212# 4578 @  
Guten Abend,

heute ein Ortsbrief bis 20g innerhalb Berlins vom 16.8.23 (PP 15; 1.8. - 23.8.23), portorichtig frankiert mit 400 Mark, MeF Mi.Nr. 248a.

Die linke Marke weist neben der rechten unteren Wertziffer deutlich zu erkennen einen Bruck im Ornament auf.

Sonderstempel Nr. 23 (nach Filbrandt)





Gruß
Josh

(Datenbank # 8444)
 
muemmel Am: 19.10.2015 21:26:45 Gelesen: 3786124# 4579 @  
Guten Abend,

heute mal ein Nachnahmebrief aus der Portoperiode 21 (20.–31.10.1923):



Porto für den Fernbrief bis 100g gleich 14 Millionen Mark und die Vorzeigegebühr 5 Millionen Mark. Hier tarifrichtig mit Marken 316 AP, 317 AW und 318 AP entrichtet.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 19.10.2015 22:20:27 Gelesen: 3786091# 4580 @  
@ muemmel [#4579]

Hallo Harald,

dubios das Teil. Oben steht "Nochmals vorzeigen", unten rechts scheint eine Marke entfernt worden zu sein. Nur mal so angemerkt. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.10.2015 23:03:46 Gelesen: 3786060# 4581 @  
@ inflamicha [#4580]

Moin Michael,

das "nochmals vorzeigen" habe ich glatt übersehen. In dem Fall wären nochmals 5 Millionen Mark fällig gewesen, was mit einer weiteren Marke der 317 möglich war. Deine Vermutung mit einer rechts unten fehlenden Marke ist nicht von der Hand zu weisen, aber da keine Stempelfragmente sichtbar sind, ist die Marke dann wohl nicht entwertet worden.

Grüßle
Harald
 
inflamicha Am: 20.10.2015 10:12:02 Gelesen: 3785587# 4582 @  
@ muemmel [#4581]

Hallo Harald,

unentwertete Marken, speziell bei wiederholtem Vorzeigen, kommen vor, beispielsweise beim Bankbeleg (Datenbank # 6352). Auch handschriftliche Entwertungen habe ich schon gesehen. Fehlende Stempelfragmente sind also nicht zwingend. Leider lösen unwissende Menschen so etwas mitunter ab, das scheint mir hier auch der Fall zu sein.

Kannst ja eine neue Marke draufpappen. ;-)

Gruß Michael
 
kauli Am: 20.10.2015 11:16:52 Gelesen: 3785519# 4583 @  
@ inflamicha [#4582]

Hallo Michael,

so geht das aber nicht unseren mümmel dazu ermutigen zu unlauteren Mitteln zu greifen (nicht ernst gemeint. :)

Zeige mal eine Drucksache vom 19.11.1920 aus der PP 5. Mit 10 Pfg. korrekt frankiert. Im Prinzip nichts aufregendes, aber der Brief ist doch sehr attraktiv wegen der Rückseite.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 20.10.2015 21:14:43 Gelesen: 3785139# 4584 @  
Salut,

hier ein Fernbrief bis 20g vom 17.11.23 (Portoperiode 24):



Die Filiale Sagan der Reichsbank schickte den Brief ans Reichsfinanzministerium. Das Porto von 19 Milliarden Mark wurde mit 10 Marken der MiNr. 325 APa entrichtet.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 20.10.2015 21:52:51 Gelesen: 3785097# 4585 @  
Guten Abend,

vom 17.4.23 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) sehen wir einen Fernbrief bis 20g von Hamburg nach Braunschweig, portorichtig frankiert mit 100 Mark, EF Mi.Nr. 247.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8439)
 
duphil Am: 21.10.2015 16:53:42 Gelesen: 3784284# 4586 @  
@ muemmel [#4584]

Hallo Mümmel!

Nur mal so als Nachfrage: Porto in Höhe von 19 Milliarden Mark wird mit 10 Marken á 1 Milliarde Mark abgedeckt? Irgendwas stimmt da wohl nicht. Seltsame Rechnung. :-)

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
muemmel Am: 21.10.2015 19:28:47 Gelesen: 3784128# 4587 @  
Guten Abend,

heute eine Fernpostkarte vom 16.11.23 (Portoperiode 24):



Das Porto von 5 Milliarden Mark wurde aus Marken der 324 AP, 325 APa und 326 AW zusammengestückelt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 21.10.2015 19:53:57 Gelesen: 3784105# 4588 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief bis 100g, gelaufen am 21.6.23 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) von Breslau nach Weimar. Portorichtige Frankatur mit 120 Mark, MiF Mi.Nr. 230 P und 247.

Markenspanne: 1:5; Marken-Porto-Spanne: 1:6



Gruß
Josh

(Datenbank # 8443)
 
Magdeburger Am: 22.10.2015 16:21:57 Gelesen: 3783179# 4589 @  
Liebe Sammelfreunde,

nachfolgenden Ortsbrief konnte ich erwerben:



Er lief am 18.01.1921, also PP05 als portopflichtige Dienstsache innerhalb Magdeburgs. Es wurden 50 Pfennig beim Empfänger erhoben.

Wie setzten sich diese zusammen? Das Porto wäre 40 Pfennig bis 20 Gramm und nur 10 Pfennig Nachporto?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
JoshSGD Am: 22.10.2015 16:56:25 Gelesen: 3783143# 4590 @  
@ Magdeburger [#4589]

Hallo Ulf,

eigentlich wären es nur 40 Pf gewesen, denn portopflichtige Dienstsachen konnten ohne Frankierung verschickt werden und es wurde kein Strafporto fällig.

Für alle,

heute ein Fernbrief bis 20g von Crimmitschau, gelaufen am 21.3.23 (PP 13; 1.3. - 30.6.23) und mit 100 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr 247.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8435)
 
Magdeburger Am: 22.10.2015 17:18:19 Gelesen: 3783118# 4591 @  
@ JoshSGD [#4590]

Hallo Josh,

Danke.

Ich frage mich mittlerweile, was das für ein roter Stempel ist. Irgendwie lese ich unten *PORTO*, aber mehr ist leider nicht drin.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 22.10.2015 17:49:54 Gelesen: 3783085# 4592 @  
@ Magdeburger [#4591]

Hallo Ulf,

das ist der Magdeburger Nachportostempel, oben dürfte also "Magdeburg" drinstehen. Bitter für Dich, dass der so undeutlich abgeschlagen ist.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.10.2015 20:47:39 Gelesen: 3782897# 4593 @  
Salut,

heute ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 23 (5.–11.11.1923):



Am 8.11.23 machte er sich vom badischen Bühl auf den Weg nach Miltenberg. Portorichtig mit fünf Marken der MiNr. 323 APa frankiert.

Grüßle
Mümmel
 

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