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Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 690 Beiträge:
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Heinrich3 Am: 19.05.2013 17:29:12 Gelesen: 617534# 191 @  
Hallo,

hier will ich nur auf den Brief hinweisen, den Baldersbrynd unter "Thema: Luftpostbriefe: Bestimmung und Wertschätzung" heute eingestellt hat. Paßt gut auch hier her.

MfG
 
volkimal Am: 20.05.2013 18:39:46 Gelesen: 617486# 192 @  
Hallo zusammen,

die Preußische Kreiskasse für die Kreise Borken und Ahaus war sparsam, denn sie benutzte den Adresskappe Pfiffikus mit dem gedruckten Absender der Kreiskasse. Dadurch konnte der Briefumschlag zweimal verwendet werden:



Ich zitiere Mümmel aus dem Beitrag [#231] beim Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege":

Das Besondere an diesem Beleg ist die Verwendung der Adresskappe "Pfiffikus", für die 1916 ein Reichspatent erteilt worden ist. Sie bestand aus einem Adressblatt mit angefalzter Verschlusskappe, wobei beide Teile mit Leimrändern versehen waren. So konnte sie über einen bereits geöffneten Brief geklebt werden, wobei das Adressblatt die alte Adresse abdeckte und die rückseitige Verschlusskappe den Brief wieder verschloss.

Beim ersten Mal kam der Brief aus Dortmund. Der Adressaufkleber ist seitlich z.T. offen, so dass man den ursprünglichen Stempel erkennen kann. Er hat diese Form:



Viele Grüße
Volkmar
 
zockerpeppi Am: 20.05.2013 20:02:27 Gelesen: 617473# 193 @  
Von mir 3 Banken aus Saarbrücken

1. Kreissparkasse, 29.9.72
2. Sparkassen u. Giroverband Saar, 31.10.72
3. Deutsche Verkehrs-Kredit-Bank, 10.2.72





schönen Gruß
Lulu
 
Pommes Am: 22.05.2013 22:00:08 Gelesen: 617339# 194 @  
Die "Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt" Filiale Zeitz nahm es ganz genau und hat den Eingang eines Schreibens der Magdeburger Stadtbank vom 24.03.1924 gleich mit zwei Eingangsstempeln bedacht (oder ist es nur einer?); der erste "eingegangen" im Rechteck mit handschriftlicher Datumangabe und Paraphe und der andere mit Monats-, Tages-, Stunden- und Minutenangabe (im "Fünf-Minuten-Takt") mit zwei Ziffernblättern, dem Monat, Tag und dem Schriftzug "Adca Zeitz".



Ob der violette Punkt und die beiden "Striche" [Ziffern?] irgend eine Bedeutung hatten kann ich nicht sagen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
ginonadgolm Am: 25.05.2013 12:25:15 Gelesen: 617166# 195 @  
Reger Postverkehr herrschte Ende des 19.Jahrhundert zwischen norddeutschen und schwedischen Banken.



Hier eine Bestätigung der Hamburger Filiale der Deutschen Bank.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
Sachsendreier53 Am: 27.05.2013 10:51:44 Gelesen: 617068# 196 @  
Freistempler der AKB Bank - Offenburg vom 31.7.2002.



mit Sammlergruß,
Claus
 
JoshSGD Am: 31.05.2013 16:12:45 Gelesen: 616809# 197 @  
Heute ein Bankbeleg aus der Inflationszeit, gelaufen am 31.10.23 (Portoperiode 21).

Beleg lief von der Rheinischen Kreditbank Filiale Karlsruhe an die Rheinische Kreditbank Filiale Landau. Portorichtig frankiert mit 10 Mio Mark.



Gruß
Josh
 
hajo22 Am: 03.06.2013 00:02:53 Gelesen: 616676# 198 @  
Hier ein Bankbrief (Mitteilung) der Dresdner Bank, Fil. Karlsruhe, mit schönem Firmenfreistempler "Wer spart, sorgt für die Zukunft!" aus dem Jahr 1947. Ein netter Slogan kein Jahr vor der Währungsreform für nahezu wertloses Inflationsgeld.

Ob der Spruch heute wie damals noch zeitgemäß ist?



Gute Nacht.
Jochen
 
zockerpeppi Am: 04.06.2013 20:49:40 Gelesen: 616533# 199 @  
Von mir Volksbank Neureut vom 14.1.72



Lulu
 
Sachsendreier53 Am: 18.06.2013 09:14:29 Gelesen: 615621# 200 @  
Briefkuvert der Volksbank Schwerin e.G., freigemacht am 26.07.1990 in 2750 Schwerin 99 (xc)



Briefkuvert der Reichsbahn-Sparkasse Magdeburg, gestempelt im Bahnpostamt 3005 Magdeburg (bl), am 20.8.1990.

Ab 01.07.1990 (Sonntag) kostete das Porto für Normalbriefe bis 20g = 0,50 DM und für Briefe bis 50g = 1,00 DM (VGO).

Mit Sammlergruß,
Claus
 
hajo22 Am: 26.06.2013 11:10:01 Gelesen: 615165# 201 @  
Ich bin gerade dabei, meine Belege Böhmen und Mähren/Sudetenland neu zu sortieren.

Dabei ist mir der abgebildete Brief der "Kreditanstalt der Deutschen" Filiale Kriegern v. 2.12.1938 (Notstempel aus der Sudetenland-Übergangszeit), frankiert mit 12 Pfg. Hindenburg, in die Hände gekommen. Der Brief ging an die Filiale dieser Bank in Saaz.

Wie man aus dem Absenderstempel entnehmen kann, war die Bank eine: "registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung".



Wie ich finde, ein schöner Beleg für dieses Thema.

Schönen Tag.
Jochen
 
Sachsendreier53 Am: 27.06.2013 13:46:27 Gelesen: 615052# 202 @  
Briefkuvert der Volksbank e.G. Thale vom 1.8.1990 mit Sonderpoststempel aus 4308 Thale1, 300 JAHRE EISEN-HÜTTEN-WERK



Briefkuvert der STAATSBANK der DDR, Kreisfiliale Wittenberg mit Tagesstempel, 4600 Wittenberg Lutherstadt1 (g) vom 24.7.1990



mit Sammlergruß,
Claus
 
JoshSGD Am: 01.07.2013 11:48:50 Gelesen: 614703# 203 @  
Wir springen von der DDR zurück in die Inflationszeit und sehen einen bar bezahlten Einschreibebrief vom 4.3.23 von Zeitz nach Halle. Absender war die Zeitzer Filiale der Darmstädter und Nationalbank, Empfänger die Hallesche Filialie der selben Bank.

Das Porto betrug 75.000 Mark, die Einschreibgebühr 75.000 Mark.



Gruß
Josh
 
zockerpeppi Am: 07.07.2013 20:11:12 Gelesen: 614278# 204 @  
Heute war Tag der offenen Tür im Foyer de la Philatelie in Luxemburg. Folgenden Beleg habe ich dort gefunden:



sonnige Grüße
Lulu
 
Sachsendreier53 Am: 10.07.2013 09:19:24 Gelesen: 614109# 205 @  
Einschreiben/Postauftrag vom 4.4.1933 aus Liegnitz 2 nach Großröhrsdorf (Sachsen).

Absender ist die DEUTSCHE BANK UND DISCONTO GESELLSCHAFT Filiale Liegnitz



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 11.07.2013 23:34:46 Gelesen: 614054# 206 @  
Von mir zwei Briefe der MITTELDEUTSCHE CREDITBANK.

Der erste Brief datiert vom 29.4.1922 und lief von der Filiale in Köln an die Filiale in Mainz. Zur Frankatur dieses wohl schwereren Briefes (bis 100 g) diente eine Briefmarke zu 2 Mark, Mi. 200).



Der zweite Brief lief am 25.8.1923 per Einschreiben als Ortspost in Berlin. Das Porto betrug 8.000 Mark, die Einschreibegebühr 20.000 Mark. Die Frankatur wurde durch Mi. 278 und 282 abgedeckt.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 21.07.2013 21:09:50 Gelesen: 613261# 207 @  
Ich war heute wieder erfolgreich: S. Bleichröder Berlin

Die Geschichte des Bankhauses geht auf das Jahr 1803 zurück als Samuel Bleichröder in Berlin-Mitte eine Wechselhandlung gründete. Aufgrund guter Geschäftsbeziehungen mit den Rotschilds aus Frankfurt entwickelten sich die Geschäfte prächtig. Bleichröder agierte ab 1828 als deren Korrespondent in Berlin. 1855 übernimmt der Sohn Gerson die Leitung der Bank. Seine Kontakte zu Preußens König und zu Bismarck sind sehr förderlich und so kommt es dass die Bank zu einem der wichtigsten Finanzinstitute Preußens wird. Aufgelöst wurde die Bank im März 1939.

Wer mehr über die Geschichte der Bank lesen möchte, hier 2 Links.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerson_Bleichr%C3%B6der
http://de.wikipedia.org/wiki/Bankhaus_S._Bleichr%C3%B6der



Bleichröder Berlin – nach Wiltz, Luxemburg, Stempel vom 22.1.15. Frankiert mit 10 pfg Portostufe für Drucksachen? Ich habe noch einen zweiten Brief (20.1.15) mit 20 pfg Frankatur. Zusätzlich wurden 2 Rote Kreuz Marken aufgeklebt. Zu diesen Marken kann ich nun nichts Näheres sagen. Vielleicht findet sich ein Forum Mitglied der weitere Erklärungen abgeben kann.



Interessant die Rückseite: Ankunftsstempel von Wiltz vom 25.1.15 und ein Stempel der Überwachungsstelle des Gardekorps Berlin und Einzeiler Überwachungsoffizier unterschrieben Krüger.

schöne Grüße
Lulu
 
heku49 Am: 21.07.2013 21:43:04 Gelesen: 613258# 208 @  
Hallo Lulu,

ein schöner Beleg, besonders mit den beiden Spendenmarken für das Rote Kreuz.

Gruß Helmut
 
zockerpeppi Am: 21.07.2013 21:44:16 Gelesen: 613256# 209 @  
@ heku49 [#208]

Danke Helmut, habe ich heute in Echternach gefunden.

Tschü
Lulu
 
schniederhus Am: 22.07.2013 17:25:24 Gelesen: 613195# 210 @  
Hallo an Alle,

möchte auch mal einen Einschreibbrief aus der Bankenwelt zeigen. Der Brief ging von Rheydt nach Manchester und wurde von der Reichsfinanzverwaltung geöffnet. Hier die Vorder- und Rückseite.

Schöne Grüße
Schniederhus


 
schniederhus Am: 22.07.2013 17:26:35 Gelesen: 613194# 211 @  
Hier auch noch die Rückseite vom Brief nach Manchester.

mfg Schniederhus


 
heku49 Am: 22.07.2013 19:54:57 Gelesen: 613167# 212 @  
Diese Bank, glaube ich, wurde noch nicht gezeigt.

Staatsbank der DDR, Kreisfiliale Görlitz, Maschinenfreistempel vom 27.7.1979.

Dieser Beleg könnte auch bei den ausländischen Banken gezeigt werde, den zu dieser Zeit war die DDR noch Ausland.

Gruß Helmut


 
AhdenAirport Am: 25.07.2013 17:19:15 Gelesen: 612962# 213 @  
@ Cantus [#206]

Hallo Ingo,

ich hätte eine Bitte an Dich: könntest Du rechten den Stempel auf dem Berlin-Einschreiben nochmals größer einscannen und im Thema 'Die Poststempel Berlins' einstellen? Lässt sich am Original erkennen, ob der linke Buchstabe ein B oder ein D ist? Nach meinem Kenntnisstand müsste es zumindest ein neues Datum sein.

Grüße aus Berlin,
Jörg
 
Cantus Am: 05.08.2013 22:36:54 Gelesen: 612203# 214 @  
@ joey [#213]

Hallo Jörg,

ich finde den Umschlag gerade nicht, behalte das aber im Auge.

Von mir heute ein Fensterumschlag der Kreissparkasse Schwabach mit Poststempel vom 6.3.1944.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 18.08.2013 20:09:08 Gelesen: 611288# 215 @  
Hallo in der Bankenwelt,

heute eine Postkarte von der Städtischen Sparkasse in Kirn an der Nahe an die Gewerbebank in Trier.

Abgestempelt am 4.1.1923, also 11. Portoperiode der Inflazeit. Frankiert à 15 Mark.



beste Sammlergrüße

Lulu
 

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