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Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
Das Thema hat 1516 Beiträge:
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Richard Am: 01.02.2017 16:49:23 Gelesen: 557857# 792 @  
@ edelweis666 [#790]

Hallo Lud,

in unserer Philastempel Datenbank findest Du derzeit 832 Stempel Wien, einschliesslich einiger, bei denen der Ortsname von Wien nur im Text unserer Seite zu finden ist:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/883

Du bist gerne eingeladen, Deine Wien Stempel der Datenbank hinzuzufügen, die Redaktion hilft Dir gerne, wenn Du Fragen hast.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 05.02.2017 09:09:54 Gelesen: 557288# 793 @  
@ Briefmarkentor [#772]

in welchen Bereichen sahen die Juroren einen Verbesserungsbedarf an der Datenbank?

Laut Reglement setzten sich die Punkte wie folgt zusammen:

1. Inhaltliche Bearbeitung 30 Punkte
2. Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung / Inhaltliche Qualität 40 Punkte
3. Technische Realisierung 20 Punkte
4. Präsentation 10 Punkte

An welchen Stellschrauben können wir Forennutzer mithelfen?


Hallo Marko,

da sich der aktuelle Bewertungsbogen des elektronischen Philastempel Exponats "versteckt" hat, nenne ich Dir hier die vergebene Punktzahl aus dem Bewertungsbogen der Multiliteralen 2014 Rang 1 Ausstellung in Haldenleben 2014:


- Inhaltliche Bewertung 17 von 30 = 57 %
- Originalität, Bedeutung,
Tiefe der Forschung, inhaltliche Qualität 25 von 40 = 62 %
- Technische Gestaltung 16 von 20 = 80 %
- Präsentation 7 von 10 = 70 %
- Gesamtpunktzahl 65 von100 = 65 %
 



Das bedeutet, dass die Juroren das grösste Potential bei der "inhaltlichen Bewertung" gesehen haben.

Die zweitschwächste Bewertung gab es bei

- Originalität
- Bedeutung
- Tiefe der Forschung
- inhaltliche Qualität

Es würde mich sehr freuen, wenn sich Juroren, die nicht an der Bewertung in Haldensleben beteiligt waren, dazu äussern, was konkret zum Beispiel mit Originalität oder Tiefe der Forschung sowie der inhaltlichen Bewertung und Bedeutung gemeint ist. Wenn wir über solche Punkte debattieren, sollten wir gemeinsam wissen, wie sie von Juroren ausgelegt werden.

Zu Deiner Frage: An welchen Stellschrauben können wir Forennutzer mithelfen?

Die Philaseiten Mitglieder können sich insbesondere als Stempelreporter beteiligen und Stempel aller Art in die Datenbank eingeben oder bei erkannten Fehlern eingestellter Stempel Fehlermeldungen abzugeben. Dazu gibt es eine ausführliche Anleitung und sehr viel Hilfe durch die Stempelredakteure. Wer nicht genügend eigene Stempel (im Besitz oder Eigentum) zur Verfügung hat, kann diese auf Kosten des Betreibers (nach Absprache) ersteigern oder bekommt diese zur Verfügung gestellt.

Zudem können sich unsere Mitglieder wenn sie durch Qualität ihrer Mitarbeit, insbesondere auch bei den Beschreibungen und durch Fachkenntnisse den anderen Stempelredakteuren aufgefallen sind, als Stempelredakteure bewerben, was gegenwärtig sehr gewünscht ist.

Schöne Grüsse, Richard
 

filunski Am: 05.02.2017 11:58:03 Gelesen: 557237# 794 @  
@ Briefmarkentor [#789]
@ Richard [#793]

Hallo zusammen,

dazu möchte ich noch ein paar Anmwerkungen machen. ;-)

Schon nach der damaligen Bewertung in Haldensleben hatte ich mich zu dieser bereits kritisch geäussert und dies gilt auch immer noch nach der letzten Bewertung in Sindelfingen.

Wir sollten uns hier nicht zu sehr auf die einzelnen, ich denke nicht nur meiner Meinung nach völlig unangemessenen Einzelbewertungen richten, sondern einfach so wie bisher weitermachen, und wie bislang auch schon gemeinsam die Stempeldatenbank weiter entwickeln und verbessern. Dies auch ohne irgendwelche "Bewertungen" durch eine wie auch immer zusammengesetzte Jury.

Das Hauptproblem dieser Bewertung und der Juroren ist wohl, dass hier als Richtlinie immer noch gedruckte Werke dienen und ein vernünftiges Bewertungsschema für solch einen Internetauftritt fehlt. Die Juroren sich also schwer tun ein solches "Werk" überhaupt zu bewerten. Völlig außen vor bleibt dabei auch die Tatsache, dass unsere Datenbank nur durch das ständige und unermüdliche Zusammenwirken von ganz vielen Leuten mit ganz unterschiedlichen philatelistischen Hintergründen gedeiht. Dabei bringt jeder seine Expertise ein und am Ende entsteht dieses Gesamtwerk.

Also lasst euch alle nicht durch diese Bewertung beeinträchtigen, sondern macht wie gewohnt weiter.

Insbesondere unterstütze ich aber nochmals Richards Aufruf sich als Stempelredakteur zu bewerben. Dies würde uns sehr helfen! ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
Briefmarkentor Am: 05.02.2017 21:32:43 Gelesen: 557148# 795 @  
@ Richard [#793]

- Inhaltliche Bewertung 17 von 30 = 57 %
- Originalität, Bedeutung,
Tiefe der Forschung, inhaltliche Qualität 25 von 40 = 62 %

Es würde mich sehr freuen, wenn sich Juroren, die nicht an der Bewertung in Haldensleben beteiligt waren, dazu äussern, was konkret zum Beispiel mit Originalität oder Tiefe der Forschung sowie der inhaltlichen Bewertung und Bedeutung gemeint ist. Wenn wir über solche Punkte debattieren, sollten wir gemeinsam wissen, wie sie von Juroren ausgelegt werden.


Auf der Seite des BDPH finden sich folgende Erläuterungen:

1. Inhaltliche Bearbeitung 30 Punkte

- Inhaltliches Konzept und Umsetzung 10 Punkte
- Stil und sprachliche Korrektheit, Klarheit der Texte 10 Punkte
- Auswahl, Zuordnung und Textbearbeitung der Abbildungen 10 Punkte

2. Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung / Inhaltliche Qualität 40 Punkte

- Bedeutung des Themas für die Philatelie 10 Punkte
- Korrektheit der Ausführung, Grad der Forschung (Forschungsliteratur) Inhaltliche Qualität (werbende bzw. dokumentierende Literatur) 20 Punkte
- Umfang, Tiefe, Aktualität der Inhalte (Websites Updates) 10 Punkte

Wie diese Punkte auszulegen sind, können uns doch uns sicher hier mitlesende Juroren erläutern. Gerade zum Punkt 2 vermute ich, dass die bisher eingestellten Stempelabschläge zu einem so riesigen Thema nur als Beginn (kratzen an der Oberfläche) begriffen werden können.
 
volkimal Am: 05.02.2017 22:03:09 Gelesen: 557134# 796 @  
Hallo zusammen,

heute morgen habe ich habe diesen Stempel in die Datenbank eingegeben.



Gibt es eigentlich eine Festlegung was hier Kopf steht - der Ortsstempel oder der Werbeteil? Danach richtet sich ja die Betriebsart: "Stempelkopf rechts, Entwerter/Werbung links" oder "Stempelkopf links, Entwerter/Werbung rechts".

Viele Grüße
Volkmar
 
Max78 Am: 05.02.2017 22:23:23 Gelesen: 557115# 797 @  
@ volkimal [#796]

Hallo Volkimar,

ich würde sagen, dass hier der Stempelkopf links/ Werbung rechts ist, somit also der Stempelkopf "kopfsteht". Diese Schlussfolgerung würde ich aus den "Verschmierungen" des Stempelkopfes und Werbeklischees auf der rechten Seite ziehen (Laufrichtung).

mit Grüßen Max
 
jmh67 Am: 05.02.2017 22:29:18 Gelesen: 557110# 798 @  
@ volkimal [#796]

Kommt drauf an, wie der Stempel als Ganzes zum Brief steht. Normalerweise ist so ein Maschinenstempel ja rechts oben - wenn er links unten gelandet ist, drehe den Brief um 180 Grad in der Anschriftebene. Dann siehst du, was richtig und was verkehrt herum steht, was links und was rechts ist. Dies natürlich unter der Voraussetzung, dass es sich um eine normale Stempelmaschine handelte.

-jmh
 
volkimal Am: 05.02.2017 22:37:29 Gelesen: 557102# 799 @  
@ jmh67 [#798]
@ Max78 [#797]

Hallo jmh und Max,

gute Ideen! Hier ist der Brief:



Nach beiden Lösungen müsste also der Stempelkopf verdreht sein und es ist "Stempelkopf links, Entwerter/Werbung rechts".



Viele Grüße
Volkmar
 
Richard Am: 17.02.2017 09:32:35 Gelesen: 556064# 800 @  
@ [#793]

Liebe Mitglieder und Stempelfreunde,

nachdem sich der Literatur Bewertungsbogen der 1. Arge Literaturausstellung im Rang 1 aus 2016 wieder eingefunden hat, kann ich heute die in Beitrag [#793] gezeigten Auswertungen wie folgt gegenüberstellen:


- Inhaltliche Bewertung von 17 auf 22 von 30 (von 57 auf 73 %)
- Originalität, Bedeutung,
Tiefe der Forschung, inhaltliche Qualität von 25 auf 28 von 40 (von 62 auf 70 %)
- Technische Gestaltung unverändert 16 von 20 = 80 %
- Präsentation unverändert 7 von 10 = 70 %

- Gesamtpunktzahl von 65 auf 73 von 100, ebenso die Prozentzahl
 

Zwei Jahre nach der letzten Literatur Ausstellung gab es 29 % mehr Punkte für die inhaltliche Bewertung und 12 % mehr Punkte für Originalität, Bedeutung, Tiefe der Forschung und inhaltliche Qualität - diesmal ausreichend für eine Groß-Silber-Medaille.

Herzlichen Dank an die Juroren, die Postempelgilde, die das Exponat anmeldete, vor allem aber an die vielen Stempel-Reporter und Redakteure, die eine solche gemeinschaftliche Leistung erst ermöglicht haben.

Ansonsten bleibt es dabei, dass es mir nicht um Punkte und Medaillen geht, sondern um eine Präsentation in der Öffentlichkeit, sowie den Spass, den die vielen mitwirkenden Reporter und Redakteure an der Beschäftigung mit Stempeln und der Stempelforschung haben.

Schöne Grüsse, Richard


 

Christoph 1 Am: 18.02.2017 14:48:43 Gelesen: 555916# 801 @  
Hallo,

ich brauche mal wieder einen Rat. Wie soll ich den gezeigten Stempel einstellen? Land ist Liechtenstein, aber der Ort ist London. Das passt natürlich nicht zusammen. Was meint ihr?

Viele Grüße
Christoph


 
jahlert Am: 18.02.2017 15:30:50 Gelesen: 555896# 802 @  
@ csjc13187 [#801]

Hallo Christoph,

der Stempel steht im Zumstein 'Sonderstempel Schweiz'-Katalog unter 'im Ausland verwendete Sonderstempel'.

Von diesen ca. 200 Stempeln, die bei Messen oder Ausstellungen verwendet worden sind, trägt Dein Stempel die Nr. SPI 2.

Die Abstempelungen haben aber nichts mit Postbeförderung zu tun.

Schönes Wochenende
Jürgen
 
filunski Am: 18.02.2017 16:47:45 Gelesen: 555872# 803 @  
@ csjc13187 [#801]

Hallo Christoph,

gib als Land Liechtenstein an und als Ort London und dann unter Anmerkungen den Hinweis auf den Einsatz bei der Ausstellung in London. Eventuelle Korrekturen wird dann schon der bearbeitende Stempelredakteur anbringen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Christoph 1 Am: 18.02.2017 17:16:44 Gelesen: 555864# 804 @  
@ jahlert [#802]
@ filunski [#803]

Vielen Dank, Jürgen und Peter. Ich stelle dieses etwas seltsame Stempelprodukt dann demnächst in die Datenbank und bin gespannt, was der bearbeitende Redakteur damit anfangen kann. :-)

Viele Grüße, Christoph
 
LOGO58 Am: 10.03.2017 12:33:20 Gelesen: 553348# 805 @  
Hinweise zur Stempeldatenbank

Eingabefeld "Stempeltext:

Wir haben im Leitfaden die Erläuterungen zum Feld "Stempeltext etwas erweitert und dabei bestehende Fragen geklärt. Bitte lesen Sie Einzelheiten dort: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Txt .

Besonders hinzuweisen ist auf diese Textpassage:

Der einzugebende Stempeltext soll alle im Stempelbild vorhandenen Informationen umfassen, die der Identifizierung des Landes, des Ortes, des Postamtes bzw. der Postdienststelle sowie des individuellen Stempelgeräts (z.B. Unterscheidungszeichen oder Zierzeichen, soweit darstellbar) dienen (postalische Zweckangaben). Die Eingabe des Landes und/oder der Postverwaltung bzw. Postgesellschaft (z.B. Deutsche Post, Posten Norge, La Poste France, Märkische Post usw.) und des Ortsnamens soll im Feld “Stempeltext” nur exakt so erfolgen, wie es sich aus dem Stempelbild ergibt.

Ferner sind auch alle im Stempelbild vorhandenen Informationen zu besonderen Behandlungsmodalitäten bezogen auf die Sendung hier mit aufzunehmen. Nicht zum Stempeltext gehören somit Angaben wie „Ausgabetag“, „FIRST DAY OF ISSUE“ oder „FRIMÆRKETS UDGIVELSESDAG ● UVDLOK FRIMÆRKIP ATULERFIA“. Der Stempeltext wird von oben nach unten erfasst.


Damit ist auch das “Problem” Deutsche Post geklärt.


Stempeltext: Deutsche Post MÜNCHEN / m / 80939

Eine Befragung im Rahmen der Internationalen Briefmarkenbörse 2017 in München zu den in Frage gestellten Messestempeln wie oben abgebildet (München, Essen, Sindelfingen) der vor Ort anwesenden Vertreter der DPAG ergab eindeutig, dass deren drei Messestempel ausschließlich bei den Briefmarkenmessen zum Einsatz kommen und nicht auch bei anderen eventuell auch mit „Messepostamt“ ausgestatteten Veranstaltungen an diesen Orten. Daher sind diese Stempel unter Gelegenheitsstempel einzuordnen, da sie, obwohl über mehrere Jahre hinweg nur bei diesen Messen eingesetzt werden/wurden. Diese Lesart/Einstufung wird durch die Poststempelgilde so vertreten. Daher wollen wir für die Datenbank auch so verfahren.



Stempeltext: MÜNCHEN / Deutsche Post / 80939

Die entsprechenden Stempel in der DB werden bei Gelegenheit, so weit noch nicht geschehen, umgestellt.

Eingabefeld Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen (UB/UZ)

Bitte lesen sie dort die Neuerungen, insbesondere die Ausführungen zur Frage der Sterne als "Zierzeichen" bei Stempeln u.a. aus der Schweiz und die (bekannte) Verfahrensweise bei deutschen Stempeln: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Hinweise_Ub .

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
EdgarR Am: 15.03.2017 12:29:30 Gelesen: 552652# 806 @  
Privatpoststempel

Mit dem heutigen Tag haben wir mehr als 500 Privatpoststempel aus (immer noch erst) 3 Ländern (Deutschland, Luxemburg und Bulgarien) registriert - und es stehen noch gute 50 zur Freigabe an.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/168047

Herzlichen Dank an alle Privatpost-Stempel-Reporter und: Weiter so!

EdgarR
 
JohannesM Am: 15.03.2017 15:04:12 Gelesen: 552619# 807 @  
@ LOGO58 [#805]

Hallo Lothar,

Bitte lesen sie dort die Neuerungen, insbesondere die Ausführungen zur Frage der Sterne als "Zierzeichen" bei Stempeln

Leider gehst du nicht auf die Stempel mit 3 Sternen ein, z.B. dieser:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/90095

Meiner Ansicht nach ist das Datenfeld Ub hier falsch, denn der mittlere Stern ist eindeutig ein Zierstück, auch an der oftmals anderen Form oder Größe erkennbar.

Ein weiteres Problem sehe ich bei Sonderstempeln, hält man sich hier streng an die Textfolge von oben nach unten wird oft der Sinn entstellt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Jürgen Witkowski Am: 15.03.2017 16:00:40 Gelesen: 552602# 808 @  
@ JohannesM [#807]

Hallo Eckhard,

Leider gehst du nicht auf die Stempel mit 3 Sternen ein, z.B. dieser:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/90095

meiner Ansicht nach ist das Datenfeld Ub hier falsch, denn der mittlere Stern ist eindeutig ein Zierstück, auch an der oftmals anderen Form oder Größe erkennbar.


Die Sterne rechts und links waren Platzhalter für Unterscheidungsbuchstaben, während der mittlere Stern Platzhalter für die Postamtsziffer war.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
JohannesM Am: 15.03.2017 22:01:08 Gelesen: 552487# 809 @  
@ Concordia CA [#808]

Hallo Jürgen,

während der mittlere Stern Platzhalter für die Postamtsziffer war.

eben, und im Leitfaden heißt es:

Eingabefeld Unterscheidungsbuchstaben/-zeichen (UB/UZ)
Sofern bei einem Stempel UB/UZ feststellbar sind, sind diese auch in diesem Eingabefeld anzugeben.
UB/UZ können aus Sternchen (*), Kreuzen (+) Buchstaben usw. bestehen. Zahlen von Postämtern sind in diesem Feld nicht aufzuführen.


Wenn also die Postamtsziffer dort nicht angegeben werden soll, dann gilt das ja wohl auch für den Platzhalter.

Beste Grüße
Eckhard
 
Jürgen Witkowski Am: 15.03.2017 22:55:08 Gelesen: 552469# 810 @  
@ JohannesM [#809]

Hallo Johannes,

mache es doch nicht komplizierter, als es ist.

Solange dort ein Stern steht, ist es bei deutschen Stempeln ein Unterscheidungszeichen. Egal, ob der Stern etwas größer oder in mindestens genauso vielen Fällen gleich groß ist. Erst wenn dort die Postamtsziffer steht, tritt die von Dir aufgeführte Regel in Kraft.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
JohannesM Am: 15.03.2017 23:35:32 Gelesen: 552454# 811 @  
@ Concordia CA [#810]

Hallo Jürgen,

tut mir leid, aber mit kompliziert hat das nichts zu tun, sondern mit Logik. Nur weil ihr anscheinend diese Festlegung getroffen habt ist es noch lange nicht richtig.

Beste Grüße
Eckhard
 
EdgarR Am: 17.03.2017 10:54:53 Gelesen: 552230# 812 @  
Es wäre schön, wenn hier mal

Erfahrungsberichte über die Nutzung der Stempeldatenbank

eingestellt würden.

Es ist doch so: Für diese große Sammlung an Stempeln (runde 170.000 bis heute) haben viele Leute viele Stunden Arbeit aufgewendet - und einige Leute sehr viele Stunden Arbeit! - Da wäre es schön, hier mal Erfahrungsberichte zu lesen, wer denn diese Datenbank zur Recherche genutzt hat, in welchem Rahmen und für welche Zielsetzung?

Und natürlich, ob die Recherche in der Datenbank erfolgreich und nützlich war - oder falls nicht, woran es gelegen hat.

Phile Grüße
EdgarR
 
Stephan Sanetra Am: 17.03.2017 11:53:35 Gelesen: 552207# 813 @  
@ EdgarR [#812]

Hallo Edgar,

in der Stempeldatenbank surfe ich sehr häufig in Hinblick auf unterschiedliche Themenkreise. So schaue ich z.B. verstärkt auf Stempel aus Bremen, denn für meine kleine Heimatsammlung kann ich viele nützliche Informationen aus der Stempeldatenbank ableiten wie z.B. die Zuordnung von Postämtern zu einzelnen Stadtteilen sowie Werbung zu den unterschiedlichsten Ereignissen wie z.B. das Sechstagerennen, den Bremer Freimarkt oder Ausstellungen in der Bremer Kunsthalle.

Ich empfinde die Datenbank als eine Quelle von Informationen, mit deren Hilfe mir zurückliegende Ereignisse sehr viel besser in Erinnerung bleiben. Dank logischem Aufbau, einer hervorragenden online-Hilfe und zurückhaltender aber stets präsenter Steuerung durch die Stempelredakteure nutze ich die Datenbank gern!

Beste Grüße
Stephan
 
Briefmarkentor Am: 17.03.2017 12:07:45 Gelesen: 552199# 814 @  
@ EdgarR [#812]

haben viele Leute viele Stunden Arbeit aufgewendet

Mir macht es einfach Spaß, solche Informationen zusammenzutragen und anderen Sammler damit eine Datenbasis zur Verfügung zu stellen. Bei meinem Hobby spielen Fragen der Wirtschaftlichkeit im monetären Sinne oder des Zeitaufwandes keine Rolle.

Im Übrigen versuche ich mir vor dem Kauf mir unbekannter Stempelabschläge auch mithilfe dieser Datenbank ein Urteil zu bilden. Da ich aber ein exotisches Sammelgebiet pflege (alles im Zusammenhang mit Mecklenburg-Vorpommern) ist dies noch meistens erfolglos. Abhilfe ist aber in Arbeit.

Viele Grüße

Marko
 
HWS-NRW Am: 17.03.2017 12:32:12 Gelesen: 552180# 815 @  
@ EdgarR [#812]

Hallo,

ich kann z.B. bei den "Inflaseiten.de" nur sagen: GRATULATION für die immense Arbeit, das Einscannen und die sehr gute Beschreibung der Belege !

In die anderen Stempeldatenbanken habe ich mal reingeschaut, auch hier viel Arbeit und gute Beschreibungen, die man gut verwerten kann.

Wer ein spezielles Gebiet oder einen zeitlich begrenzten Bereich sammelt, sollte sich halt eine eigene Datei erstellen, das habe ich seit über 20 Jahren bei meinen "Formularen" so gehandhabt und so war es für mich viel einfacher, jetzt auch ein umfangreiches Buch (über 700 Seiten) zu diesem Thema herauszubringen.



mit Sammlergruß
Werner
 
Briefmarkentor Am: 21.03.2017 12:32:43 Gelesen: 551701# 816 @  
Hallo Zusammen,

nachdem ein von mir hochgeladener Scan mit handschriftlich entwerteten Briefmarken gelöscht wurde, und ich im Leitfaden auch keine hundertprozentige Antwort finden konnte [1], möchte ich hier folgende Fragen stellen:

Gehören handschriftlich entwertete Briefmarken (Ortsbezeichnung und Datum) als Notmaßnahme der Nachkriegszeit der Vollständigkeit halber in die Stempeldatenbank oder sind diese Entwertungen, da nicht von einem Stempelgerät stammend, abzulehnen. Und wäre es bei Ablehnung sinnvoll, bei dem entsprechenden Postamt zu vermerken, dass in einem bestimmten Zeitraum keine Stempelgeräte in Verwendung waren?

Viele Grüße

Marko

[1] Leitfaden für Philastempel.de - Die Stempeldatenbank: Neben Handstempeln ist es möglich, auch Maschinenstempel, Handrollstempel, Duplexstempel, Post- und Absenderfreistempel und sonstige Freimachungsvermerke (?) mit einer eigenen Eingabemaske in die Stempeldatenbank zu laden.
 

Das Thema hat 1516 Beiträge:
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