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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2546 Beiträge:
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filunski Am: 14.04.2017 11:22:34 Gelesen: 939850# 997 @  
KARFREITAGSRÄTSEL

Liebe Rätselfreunde und "Kiebitze", ;-)

es ist zwar noch nicht Sonntag, aber das doch nicht überall so strahlende Karfreitagswetter lädt zum Rätseln ein. Zumal am kommenden (Oster)Sonntag die meisten wohl mit Ostereiersuche und/oder Verstecken beschäftigt sein werden.

Also mal wieder eine "Stempel-Kopfnuss":



Aus welcher Stadt, am besten den heutigen Namen, kommt wohl dieser Stempel?

Vorsicht es lauern wieder Fallstricke aber Ihr werdet die sicher noch entdecken. :-)

Frohes Grübeln,
Peter
 
filunski Am: 14.04.2017 12:48:57 Gelesen: 939764# 998 @  
Hallo zusammen,

ist wohl doch zu schwierig? :-(

Also noch einen Ausschnitt des Belegs dazu:



Frohes Weitergrübeln,
Peter
 
DERMZ Am: 14.04.2017 14:21:24 Gelesen: 939708# 999 @  
@ filunski [#998]

Guten Sonntag ... äh Karfreitagnachmittag, Peter,

mein erster Gedanke, die Karte wurde vom nahegelegenen Flugplatz nach Deutschland ausgeflogen und dort in einen Postkasten geworfen und unbeanstandet weitergeleitet, aber dann müsste man ja wahrscheinlich einen UB sehen. Iss aber nich.

In der Nähe gibt es noch den Ort Leusden, der etwas grösser ist und da könnte auch die "2" zu passen, aber das wäre für Dich zuuuuu einfach.

Also warte ich mal auf weitere Erkenntnisse.

Grüsse aus der Sonne im südlichen Süden

Olaf
 
filunski Am: 14.04.2017 16:04:30 Gelesen: 939645# 1000 @  
@ DERMZ [#999]

Hallo Olaf,

auch dir einen schönen Feiertagsnachmittag!. :-)

Wenigstens Einer der sich an die Sache rantraut, :-) die anderen sonst so einfallsreichen Rätselknacker sind wohl noch im Mittagsschlaf.

Also, Leusden ist es nicht und auch richtig, es ist nicht zu einfach. Richtig ist, der Stempel hat keinen UB.

Wie die Karte an ihren Bestimmungsort kam, ob per Luftpost oder auf dem Landweg, weiß ich auch nicht und die Karte verrät es auch nicht, aber sie blieb nicht unbeanstandet. Mehr möchte ich dazu im Moment noch nicht verraten.

Vielleicht spinnt ja doch noch jemand den Faden weiter?

Beste Grüße,
Peter
 
DERMZ Am: 14.04.2017 16:36:45 Gelesen: 939623# 1001 @  
@ filunski [#1000]

Hallo Peter,

also die Niederlande schliesse ich jetzt aus, sonst wäre die Karte nicht beanstandet worden, die Luxemburger Tagestempel tragen alle einen UB ( soweit ich das nachvollziehen kann), dann bleibt eigentlich nur noch Belgien übrig.

In Belgien gibt es ja viele zweisprachige Stempel, man will ja die Flamen und Wallonen nicht vergrätzen, das würde auch die Lücke im Text erklären, der erste Gedanke wäre Lüttich, aber da passt wieder gar nix, weder LUIK noch LIEGE.

Also weiter grübeln

Gruss Olaf
 
alemannia Am: 14.04.2017 16:39:58 Gelesen: 939620# 1002 @  
Hallo zusammen,

handelt es sich um eine Ganzsache aus den Niederlanden, aufgrund des Stempeldatums natürlich vor der Einführung des €, und wurde sie in Deutschland aufgegeben, nicht mit mit BRD-Marken frankiert und somit beanstandet?

fragt sich

Guntram
 
filunski Am: 14.04.2017 16:48:39 Gelesen: 939608# 1003 @  
Hallo Olaf und Guntram,

schon mal interessante Ansätze.

Die Karte (auffrankierte Ganzsache) war wohl portorichtig frankiert. Die genauen damaligen Portosätze kenne ich nicht, aber das spielt in diesem Fall auch keine Rolle.

Die Niederlande und Luxemburg auszuschließen ist völlig richtig und ebenso kann auch Belgien ausgeschlossen werden.

Der Absender (aus den Niederlanden) schreibt auf Deutsch, also wohl an jemanden der auch Deutsch versteht. Natürlich könnte das auch in Timbuktu oder Guatemala sein, aber das können wir getrost ausschliessen und ruhig in Europa in der Nähe der Niederlande bleiben. ;-)

Warum denn in die Ferne schweifen ...

Viele Grüße,
Peter
 
DERMZ Am: 14.04.2017 17:08:20 Gelesen: 939589# 1004 @  
@ filunski [#1003]

Servus Peter,

die Lage wird immer undurchsichtiger, eben gab es Dinkelkuchen - vielleicht führt der Kaffeekranz zur Lösung:

LAGE (DINKEL) 2

Direkt an der Grenze zu den Niederlanden gelegen, wäre eine Möglichkeit - ich lass mich jetzt überraschen.

Gruss Olaf
 
alemannia Am: 14.04.2017 17:16:52 Gelesen: 939578# 1005 @  
Hat der Beleg einen Bezug zu Soesterberg in der Provinz Utrecht?
 
filunski Am: 14.04.2017 17:17:29 Gelesen: 939576# 1006 @  
@ DERMZ [#1004]

Hallo Olaf,

war es wirklich Dinkelkuchen und nicht vielleicht "Mohnkuchen" ? :-)

Leider nicht. :-(

Da ich bereits niederländische Stempel ausgeschlossen habe, die Karte aber aus den Niederlanden kommt (Frankatur und auch Absenderadresse in Soesterberg), muss der Stempel also wohl woanders drauf gekommen sein. Aber warum und wo?

Noch ein weiterer Tipp von der Absenderadresse bis zur Zieladresse sind es ungefähr 350 Straßenkilometer.

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 14.04.2017 17:37:36 Gelesen: 939549# 1007 @  
@ alemannia [#1005]

Hallo Guntram,

meine letzte Antwort hatte sich mit deiner Frage überschnitten.

Ja, Soesterberg in der Provinz Utrecht.

Ich zeige euch jetzt mal die ganze Karte. ;-)



Viel Spaß beim Weitergrübeln,
Peter
 
Christoph 1 Am: 14.04.2017 21:24:34 Gelesen: 939427# 1008 @  
@ filunski [#1006]

Hallo Peter,

ich bin nun aus dem Mittagsschlaf erwacht. :-)

Ist der Stempel erst am Bestimmungsort in Deutschland abgeschlagen worden? Ist es evtl. ein nE-Stempel? Handelt es sich evtl. um einen Stempel der Stadt LAHN, die unter diesem Namen nur von 1977 bis 1979 existierte (kurzfristiger Zusammenschluss von Gießen und Wetzlar, der nach Protesten aus der Bevölkerung wieder aufgehoben wurde)?

Viele Grüße
Christoph
 
klinhopf Am: 14.04.2017 22:22:46 Gelesen: 939394# 1009 @  
@ csjc13187 [#1008]

Dem stimme ich nun zu (nachdem auch ich fast den ganzen Tag gegrübelt habe!):

L A H N 2 - breit geschrieben -> siehe PhilaStempel Nr. 060792

PLZ auf der Karte wäre mit "63" korrekt und statt der PLZ im Stempel steht dann tatsächlich "nachträglich entwertet" - WOW! und die ca. 350 km täten auch stimmen!

meint mit bestem Dank für`s Rätsel und allen guten Osterwünschen
Ingo Pfennig
 
filunski Am: 14.04.2017 22:36:57 Gelesen: 939378# 1010 @  
@ csjc13187 [#1008]

Guten Abend Christoph und auch Ingo,

nachdem auch ich mich jetzt wieder an den Computer gesetzt habe und mir schon Gedanken über den nächsten Tipp gemacht hatte, diese Überraschung.

Christoph, der "Mittagsschlaf" ;-) hat dir sichtlich gut getan, aber du bist auch so schon ausgeschlafen genug und die Stempelrätsel können dir auch meist nicht lange widerstehen! :-)

Lange Rede, kurzer Sinn, du hast es völlig richtig erkannt:



LAHN 2 / Nachträglich / entwertet und das Postamt Lahn 2 befand sich in Wetzlar.

Herzlichen Glückwunsch und besten Dank für die Teilnahme und ein Extra-Dankeschön an Uwe Seif der den Stempel "gespendet" hat. ;-)

Frohe Ostern Euch allen,
Peter
 
Uwe Seif Am: 15.04.2017 09:15:05 Gelesen: 939212# 1011 @  
@ csjc13187 [#1008]
@ klinhopf [#1009]
@ filunski [#1010]

Hallo zusammen,

laut Wikipedia gab es die Stadt Lahn vom 01.01.1977 bis 01.08.1979. Postalisch sah dies allerdings etwas anders aus. Die Amtsbezeichnungen "6300 Lahn ..." wurden vom 01.10.77 bis 30.09.79 geführt! Nach der Rückbenennung erhielten lediglich Gießen 1 und Wetzlar 1 ihre alte Amts-Nummer. Alle anderen Amtsstellen erhielten eine neue Nummer zugeteilt.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Jahnnusch Am: 15.04.2017 11:39:08 Gelesen: 939157# 1012 @  
Mein erster Gedanke, als ich das Rätsel gelesen habe war Lahn. Aber das in den Computer geben, es wird vielen so gehen, war ...... ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Man liest etwas, der Kopf denkt und man ist schon wieder weiter, die Hektik unsere Zeit.

Frohe Ostern
 
Christoph 1 Am: 16.04.2017 00:16:18 Gelesen: 938924# 1013 @  
@ filunski [#997]

Liebe Rätselfreunde,

Peter hat ja am Freitag schon orakelt, dass der heutige Ostersonntag vielleicht weniger gut für ein Sonntagsrätsel geeignet sein könnte, weil "die meisten wohl mit Ostereiersuche und/oder Verstecken beschäftigt sein werden".

Nun ja, ich versuche es trotzdem mal mit meinem ersten Sonntagsrätsel überhaupt (!):

Es geht um den Osterhasen, der über ein FELD gehoppelt ist und dabei leider einige Spuren hinterlassen hat, so dass man nicht mehr genau erkennen kann, um welches FELD es sich handelt.



Eure Aufgabe ist somit klar! Neben der Eiersuche gilt es auch noch dieses FELD zu ertüfteln.

Ich wünsche allseits ein geruhsames und fröhliches Osterfest mit schönen Stunden im Kreise lieber Menschen und vielleicht wird ja das Wetter auch noch ein wenig gnädig mit uns, so dass die Eiersuche draußen stattfinden kann.

Ich schaue hier nach einem späten Osterfrühstück wieder vorbei und bin gespannt, ob dann die Lösung schon gefunden wurde.

Viel Spaß und Grüße
Christoph
 
rumburak Am: 16.04.2017 02:30:34 Gelesen: 938875# 1014 @  
Hallo Christoph,

den Stempel von Iffeldorf

http://philastempel.wavecdn.net/st/1974519/0/8/4a4c53a2_h.jpg

fände ich von der Stellung der Buchstaben her recht passend. Aber da gibt es bestimmt noch andere Kandidaten.

Allen ein frohes Osterfest!
 
DERMZ Am: 16.04.2017 08:23:20 Gelesen: 938779# 1015 @  
@ csjc13187 [#1013]

Guten Morgen Christoph,

nachdem heute früh um 5Uhr der Ostergottesdienst stattfand, habe ich auf eine göttliche Eingebung gehofft - mir kam Alfeld (Leine) in den Sinn, aber ob (LEINE) in den zweiten Teil passt?

Wenn nicht, dann finde ich rumburaks Lösung auch sehr schön und warte mal ab, durch welches Feld der Osterhase gehoppelt ist und wo er seine Eier abgelegt hat.

Frohe Ostern wünscht

Olaf
 
Christoph 1 Am: 16.04.2017 13:12:39 Gelesen: 938663# 1016 @  
@ rumburak [#1014]

Hallo Rätselfreunde,

das war wohl doch zu einfach! Gleich der erste Versuch von rumburak hat zur richtigen Lösung geführt.

Das FELD befindet sich in If FELD orf.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/171565



Allen ein schönes Osterfest und vielen Dank fürs Mitmachen
Christoph
 
rumburak Am: 16.04.2017 15:11:18 Gelesen: 938617# 1017 @  
@ csjc13187 [#1016]

Hallo Christoph,

daß ich richtig liege, hätte ich nicht gedacht, denn der Iffeldorfer Stempel aus der Datenbank war doch etwas anders und daß es noch einen weiteren gibt vom selben Ort (sogar mit anderer PLZ) war für mich eher unwahrscheinlich.

Die Datenbank hat in Kombination Tagesstempel und "Feld" eine überschaubare Anzahl an Treffern geliefert.

Vielen Dank für Deine Premiere und eine schöne Osterzeit!
 
volkimal Am: 16.04.2017 15:51:14 Gelesen: 938597# 1018 @  
@ rumburak [#1017]

Hallo zusammen,

bei diesem Rätsel war ich um 7.00 Uhr morgens schon zu spät dran. Rumburak, du schreibst: "... und dass es noch einen weiteren gibt vom selben Ort war für mich eher unwahrscheinlich."

Der Stempel aus der Datenbank hat einen Unterscheidungsbuchstaben. Früher war das ein Indiz dafür, dass es einen weiteren Stempel gegeben hat. Bei Orten, die nur einen Stempel hatten gab es keinen Unterscheidungsbuchstaben. Siehe zum Beispiel http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/911 - Olfen 1 hatte mehrere Stempel, In Vinnum bzw. Olfen 2 gab es nur einen Stempel.

Viele Grüße
Volkmar
 
rumburak Am: 16.04.2017 18:54:54 Gelesen: 938512# 1019 @  
@ volkimal [#1018]

Danke volkimal für Deinen Hinweis!

Das war mir nicht bewußt, daß es Stempel mit PLZ aber ohne UB in der Bundesrepublik gab. Gab es vergleichbares auch in der DDR im Normstempel ab 1965?

Viele Grüße
 
filunski Am: 17.04.2017 10:33:13 Gelesen: 938302# 1020 @  
@ rumburak [#1019]

Hallo,

keine Angst, kein neues Rätsel! ;-)

Auf deine Frage möchte ich aber noch etwas eingehen. Bei Postämtern die nur einen Stempel hatten konnte der UB entfallen, musste aber nicht. Gerade bezogen jetzt auf die Zeit der BRD, ab Einführung PLZ (Kreisstempel mit Sehnensegment oben), hatten viele Postämter die auch nur einen Stempel führten den UB a. Eventuell auch für den Fall, dass es mal nötig sein sollte dem PA einen weiteren Stempel zuzuteilen. Es gibt wie Volkmar ja schon schön belegte auch Stempel kleiner Postämter ohne UB, sehr häufig findet man diese aber nicht, überdurchschnittlich viele Beispiele dazu sind mir aus Schleswig-Holstein bekannt, aus Bayern aber kenne ich nicht Einen.

Auch heute wieder, nach Einführung der 5-stelligen PLZn tauchen immer wieder Tagesstempel bei Postagenturen auf, die keinen UB haben. Macht zwar durchaus Sinn (es gibt ja kaum mal eine Postagentur die mehr als einen Stempel hat) widerspricht aber auch diversen Postbestimmungen zur UB Vergabe (das wäre aber schon wieder ein durchaus kontroverses Thema für sich, zumal sich heutzutage auch die DPAG nicht mehr daran hält).

Ein aktuelles Beispiel dazu ist dieser Tagesstempel der Postagentur in Bad Gögging (Ortsteil von Neustadt an der Donau).



Aus dem Bereich der DDR kenne ich bislang allerdings kein Beispiel für einen Tagesstempel (DDR-Normstempel mit PLZ, Kreisstempel mit Sehnensegment unten) ohne UB. Wäre interessant, wenn jemand solch ein Beispiel zeigen könnte!

Viele Grüße,
Peter
 
Eilean Am: 17.04.2017 10:48:56 Gelesen: 938288# 1021 @  
@ filunski [#1020]

Ich möchte dazu anmerken, dass auch mein Heimatdörfchen "Adelshofen" mit seinem Postamt seit meiner Kindheit einen Poststempel mit dem UB a hatte, es aber dort nie einen zweiten Stempel gab. Das also die kleinen Postämter immer und stets ohne UB ausgekommen sein sollten, wäre mir neu. Ohne UB wird es aber dann interessant.

Gruß
Andreas
 

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