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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2561 Beiträge:
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Jahnnusch Am: 15.04.2017 11:39:08 Gelesen: 943997# 1012 @  
Mein erster Gedanke, als ich das Rätsel gelesen habe war Lahn. Aber das in den Computer geben, es wird vielen so gehen, war ...... ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Man liest etwas, der Kopf denkt und man ist schon wieder weiter, die Hektik unsere Zeit.

Frohe Ostern
 
Christoph 1 Am: 16.04.2017 00:16:18 Gelesen: 943764# 1013 @  
@ filunski [#997]

Liebe Rätselfreunde,

Peter hat ja am Freitag schon orakelt, dass der heutige Ostersonntag vielleicht weniger gut für ein Sonntagsrätsel geeignet sein könnte, weil "die meisten wohl mit Ostereiersuche und/oder Verstecken beschäftigt sein werden".

Nun ja, ich versuche es trotzdem mal mit meinem ersten Sonntagsrätsel überhaupt (!):

Es geht um den Osterhasen, der über ein FELD gehoppelt ist und dabei leider einige Spuren hinterlassen hat, so dass man nicht mehr genau erkennen kann, um welches FELD es sich handelt.



Eure Aufgabe ist somit klar! Neben der Eiersuche gilt es auch noch dieses FELD zu ertüfteln.

Ich wünsche allseits ein geruhsames und fröhliches Osterfest mit schönen Stunden im Kreise lieber Menschen und vielleicht wird ja das Wetter auch noch ein wenig gnädig mit uns, so dass die Eiersuche draußen stattfinden kann.

Ich schaue hier nach einem späten Osterfrühstück wieder vorbei und bin gespannt, ob dann die Lösung schon gefunden wurde.

Viel Spaß und Grüße
Christoph
 
rumburak Am: 16.04.2017 02:30:34 Gelesen: 943715# 1014 @  
Hallo Christoph,

den Stempel von Iffeldorf

http://philastempel.wavecdn.net/st/1974519/0/8/4a4c53a2_h.jpg

fände ich von der Stellung der Buchstaben her recht passend. Aber da gibt es bestimmt noch andere Kandidaten.

Allen ein frohes Osterfest!
 
DERMZ Am: 16.04.2017 08:23:20 Gelesen: 943619# 1015 @  
@ csjc13187 [#1013]

Guten Morgen Christoph,

nachdem heute früh um 5Uhr der Ostergottesdienst stattfand, habe ich auf eine göttliche Eingebung gehofft - mir kam Alfeld (Leine) in den Sinn, aber ob (LEINE) in den zweiten Teil passt?

Wenn nicht, dann finde ich rumburaks Lösung auch sehr schön und warte mal ab, durch welches Feld der Osterhase gehoppelt ist und wo er seine Eier abgelegt hat.

Frohe Ostern wünscht

Olaf
 
Christoph 1 Am: 16.04.2017 13:12:39 Gelesen: 943503# 1016 @  
@ rumburak [#1014]

Hallo Rätselfreunde,

das war wohl doch zu einfach! Gleich der erste Versuch von rumburak hat zur richtigen Lösung geführt.

Das FELD befindet sich in If FELD orf.

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/171565



Allen ein schönes Osterfest und vielen Dank fürs Mitmachen
Christoph
 
rumburak Am: 16.04.2017 15:11:18 Gelesen: 943457# 1017 @  
@ csjc13187 [#1016]

Hallo Christoph,

daß ich richtig liege, hätte ich nicht gedacht, denn der Iffeldorfer Stempel aus der Datenbank war doch etwas anders und daß es noch einen weiteren gibt vom selben Ort (sogar mit anderer PLZ) war für mich eher unwahrscheinlich.

Die Datenbank hat in Kombination Tagesstempel und "Feld" eine überschaubare Anzahl an Treffern geliefert.

Vielen Dank für Deine Premiere und eine schöne Osterzeit!
 
volkimal Am: 16.04.2017 15:51:14 Gelesen: 943437# 1018 @  
@ rumburak [#1017]

Hallo zusammen,

bei diesem Rätsel war ich um 7.00 Uhr morgens schon zu spät dran. Rumburak, du schreibst: "... und dass es noch einen weiteren gibt vom selben Ort war für mich eher unwahrscheinlich."

Der Stempel aus der Datenbank hat einen Unterscheidungsbuchstaben. Früher war das ein Indiz dafür, dass es einen weiteren Stempel gegeben hat. Bei Orten, die nur einen Stempel hatten gab es keinen Unterscheidungsbuchstaben. Siehe zum Beispiel http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/911 - Olfen 1 hatte mehrere Stempel, In Vinnum bzw. Olfen 2 gab es nur einen Stempel.

Viele Grüße
Volkmar
 
rumburak Am: 16.04.2017 18:54:54 Gelesen: 943352# 1019 @  
@ volkimal [#1018]

Danke volkimal für Deinen Hinweis!

Das war mir nicht bewußt, daß es Stempel mit PLZ aber ohne UB in der Bundesrepublik gab. Gab es vergleichbares auch in der DDR im Normstempel ab 1965?

Viele Grüße
 
filunski Am: 17.04.2017 10:33:13 Gelesen: 943142# 1020 @  
@ rumburak [#1019]

Hallo,

keine Angst, kein neues Rätsel! ;-)

Auf deine Frage möchte ich aber noch etwas eingehen. Bei Postämtern die nur einen Stempel hatten konnte der UB entfallen, musste aber nicht. Gerade bezogen jetzt auf die Zeit der BRD, ab Einführung PLZ (Kreisstempel mit Sehnensegment oben), hatten viele Postämter die auch nur einen Stempel führten den UB a. Eventuell auch für den Fall, dass es mal nötig sein sollte dem PA einen weiteren Stempel zuzuteilen. Es gibt wie Volkmar ja schon schön belegte auch Stempel kleiner Postämter ohne UB, sehr häufig findet man diese aber nicht, überdurchschnittlich viele Beispiele dazu sind mir aus Schleswig-Holstein bekannt, aus Bayern aber kenne ich nicht Einen.

Auch heute wieder, nach Einführung der 5-stelligen PLZn tauchen immer wieder Tagesstempel bei Postagenturen auf, die keinen UB haben. Macht zwar durchaus Sinn (es gibt ja kaum mal eine Postagentur die mehr als einen Stempel hat) widerspricht aber auch diversen Postbestimmungen zur UB Vergabe (das wäre aber schon wieder ein durchaus kontroverses Thema für sich, zumal sich heutzutage auch die DPAG nicht mehr daran hält).

Ein aktuelles Beispiel dazu ist dieser Tagesstempel der Postagentur in Bad Gögging (Ortsteil von Neustadt an der Donau).



Aus dem Bereich der DDR kenne ich bislang allerdings kein Beispiel für einen Tagesstempel (DDR-Normstempel mit PLZ, Kreisstempel mit Sehnensegment unten) ohne UB. Wäre interessant, wenn jemand solch ein Beispiel zeigen könnte!

Viele Grüße,
Peter
 
Eilean Am: 17.04.2017 10:48:56 Gelesen: 943128# 1021 @  
@ filunski [#1020]

Ich möchte dazu anmerken, dass auch mein Heimatdörfchen "Adelshofen" mit seinem Postamt seit meiner Kindheit einen Poststempel mit dem UB a hatte, es aber dort nie einen zweiten Stempel gab. Das also die kleinen Postämter immer und stets ohne UB ausgekommen sein sollten, wäre mir neu. Ohne UB wird es aber dann interessant.

Gruß
Andreas
 
rumburak Am: 18.04.2017 10:58:16 Gelesen: 942846# 1022 @  
@ filunski [#1020]

Hallo filunski,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort auf meine Frage!

Viele Grüße
 
volkimal Am: 18.04.2017 11:06:20 Gelesen: 942838# 1023 @  
@ filunski [#1020]

Hallo Peter,

so genau wusste ich das bisher noch nicht. Bei uns in der Gegend hatten die kleinen Postämter mit nur einem Stempel (soweit sie mir bekannt waren) keine Unterscheidungsbuchstaben. Danke für die Aufklärung.

Viele Grüße
Volkmar
 
Uwe Seif Am: 22.04.2017 18:04:26 Gelesen: 941984# 1024 @  
@ rumburak [#1019]
@ filunski [#1020]

Hallo,

DDR-Norm-Tagesstempel ohne Unterscheidungsbuchstaben dürfte es eigentlich nicht geben. In der entsprechenden Vorschrift (abgedruckt im Gildebrief 169, Seite 41/50 / http://www.poststempelgilde.de) heißt es u.a.: "Jeder Tagesstempel enthält Unterscheidungsbuchstaben in alphabetischer Reihenfolge." Und damit wäre ja alles klar!? Aber wie immer gibt es eben die berühmten Ausnahmen, d.h. Tagesstempel ohne UB gibt es, wenn auch nur sehr vereinzelt. Leider weiß ich momentan nicht, wo ich danach suchen muss - aber ich werde es schon noch finden.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
klinhopf Am: 23.04.2017 23:15:01 Gelesen: 941812# 1025 @  
Der Sonntag am 23. April 2017 neigt sich dem Ende und KEIN Sonntagsrätsel - wie schade - ist doch immer interessant gewesen und informativ,

jedenfalls für
Ingo Pfennig mit nochmaligem Dank für die bisherigen!
 
Max78 Am: 24.04.2017 23:37:07 Gelesen: 941625# 1026 @  
@ klinhopf [#1025]

Mist, hab' zu lang gepennt, ist etwa schon Montag? Egal, auf die Schnelle hier was Neues, Ihr müsst nicht mal den Ort finden. Alles augenscheinlich vorhanden, doch es fehlt trotzdem etwas. Es ist GAAANZ einfach ;-). Wo habe ich am "Dingelstädter Opa" manipuliert?

Kenner sprechen von Aptierung, ich von "Umstrukturierung" (ich habe lediglich den Montag zum Sonntag erklärt, Datum und Ortsangabe im Stempel sind sozusagen tutti kompletti "unangetastet"). Ich kenne da einen Spezi im Forum, der das gleich erkennen wird.



bis bald, Max
 
Christoph 1 Am: 25.04.2017 00:02:34 Gelesen: 941612# 1027 @  
@ Max78 [#1026]

Es ist GAAANZ einfach ;-).

Na, dann habe ich eine GAAAANZ einfache Antwort: Da fehlt doch eine Briefmarke, oder ?

Nee, Spaß beiseite: Unten rechts hinter dem Eichsfeld wurde ein Sternchen aptiert?

Gruß
Christoph
 
Max78 Am: 25.04.2017 00:06:54 Gelesen: 941610# 1028 @  
@ csjc13187 [#1027]

Nein, das ist es nicht. Unten ist der Stempel relativ unsauber abgeschlagen. Ich kann selbst mit der Lupe nicht deutlich erkennen, um welchen UB es sich rechts neben dem (Eichsfeld) handelt, eventuell ein "a"? Ein "Opa" eben ...

Aber der Hinweis auf die fehlende Marke KANN weiterhelfen.

mit Grüßen Max
 
rumburak Am: 25.04.2017 06:53:56 Gelesen: 941559# 1029 @  
@ Max78 [#1028]

Hallo Max,

hast Du evtl. die Gitter aus den Bögen entfernt?

Viele Grüße
 
volkimal Am: 25.04.2017 06:56:14 Gelesen: 941558# 1030 @  
Hallo Max,

ja, das ist wirklich eine sehr schöne Aptierung. Man kann es auch in der Vergrößerung nicht erkennen. Dennoch glaube ich, die Lösung zu kennen. Ich möchte sie nur noch nicht verraten. Deshalb nur ein Hinweis.

Wenn der Stempel-Uropa heute noch leben würde, wäre er vermutlich über 100 Jahre alt. Im Jahr 1911 gab es etwas Neues!

Viele Grüße
Volkmar
 
Max78 Am: 25.04.2017 09:59:15 Gelesen: 941501# 1031 @  
@ volkimal [#1030]

Hallo Volkmar,

mit dem Spezi meinte ich natürlich Dich, denn die aptierten Stempel zählen ja zu Deinem Sammelgebiet. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob Du das Richtige meinst, gehe aber einfach mal davon aus. Mit dem genannten Jahr 1911 kann ich bis jetzt noch nichts anfangen, wird sich später aber bestimmt klären.

ICH MUSS DIESEN BEITRAG ÄNDERN! Rumburak hat die Lösung ja schon längst genannt!

Hier das Original:



Der Stempel war laut anderen Plattformen seit 1936 in Verwendung. Auch auf Belegen MIT Marke sind Verwendungen bis 1947 bekannt. Im Allgemeinen sprach ich von "Opas", weil die Kreisgitterstempel ja bekanntlich Ihre Blütezeit um 1900 hatten.

Hier noch andere Beispiele auf Einlieferungsscheinen, die "2. Halbzeit" sozusagen (teils mit Aptierungen, die kaum nachvollziehbar sind, da der komplette untere Bereich umgearbeitet ist):





eine schöne Woche allen, mit Grüßen Max
 
rumburak Am: 25.04.2017 11:13:28 Gelesen: 941465# 1032 @  
@ Max78 [#1031]

Hallo Max,

vielen Dank für Dein Rätsel.

Ergänzend zu Deinen Angaben zum Stempel: Im Richter/Griese[1] ist die Verwendung des Stempels DINGELSTÄDT / (EICHSFELD) - a mit 06.48 - 11.58 angegeben.

Viele Grüße

[1] Richter/Griese: Altstempel deutscher Postanstalten ihre Weiter- und Wiederverwendung nach dem 8. Mai 1945
 
Max78 Am: 25.04.2017 11:18:58 Gelesen: 941461# 1033 @  
@ rumburak [#1032]

Dann haben wir hier wohl einen, den man ohne Pause in die 2. Halbzeit schickte, und das ohne "Lifting". Danke für die Infos!

mit Grüßen Max
 
volkimal Am: 25.04.2017 13:42:18 Gelesen: 941425# 1034 @  
@ Max78 [#1031]

Hallo Max,

ja, mir war klar, dass Du das Gitter entfernt hattest.

Zur Jahreszahl 1911 - Band 135 der Schriftenreihe der Poststempelgilde, Hans-Joachim Anderson: Zur Geschichte der Tagesstempel der Deutschen Reichspost heißt es auf Seite 27:

"Die Typenräderstempel hatten einen wunden Punkt: Das waren die Stellen unter der Stempelplatte, die wegen der Typenräder darunter verhältnismäßig dünn waren und daher leicht ausbrachen. Zunächst half man sich dadurch, dass man diese Stellen durch Streben verstärkte, die im Stempelbild die Gitterstriche in den Bögen erzeugten. Das hatte aber den Nachteil, dass die Stempel an diesen Stellen leicht verschmutzten und dann schlechte Abdrücke lieferten. Man konnte erst durch neues Material von größerer Festigkeit mit diesem Problem fertig werden und entsprechende Stempel kamen ab 1911 zum Einsatz.

Die neuen Stempel, von denen hier die Rede ist, waren die Handstempel in Form von "Kreisstegstempeln mit Bogen oben und unten". Vorher gab es sie allerdings schon bei Maschinenstempeln. Wann man mit der Fertigung von Kreisstegstempeln mit Gitterbögen aufgehört hat, weiß ich allerdings nicht.

Viele Grüße
Volkmar
 
rumburak Am: 25.04.2017 15:02:29 Gelesen: 941406# 1035 @  
@ volkimal [#1034]

Hallo Volkmar,

im oben schon erwähnten Richter/Griese [1] findet sich zu den "Kreisstegstempeln mit Bogen oben und unten" auf Seite 16 folgende Passage:

"Die Einführung der Kreisstegstempel ohne Gitter erfolgte aber nicht abrupt. Die ADA IV, 2. Ausgabe 1911 enthält diesen neuen Stempeltyp nicht, sondern bildet Stempel mit Gitter ab.

Erst 1921 werden die Stempel ohne Gitter als verbindliche Stempelform eingeführt - wobei je nach der Länge der Amtsbezeichnung - zwischen Stempeln mit Durchmessern von 26, 28 oder 30 mm gewählt werden konnte."


Viele Grüße

[1] Richter/Griese: Altstempel deutscher Postanstalten ihre Weiter- und Wiederverwendung nach dem 8. Mai 1945
 
filunski Am: 30.04.2017 00:16:44 Gelesen: 940749# 1036 @  
Liebe Rätselfreunde,

nachdem das Rätsel letzten Sonntag schon "vermisst" wurde, hier nun eine neue Kopfnuss.

Sicher nicht ganz einfach, aber notfalls können wir ja noch gleich bis in den 1. Mai verlängern. ;-)

Ich habe hier einen Handstempel aus dem Briefzentrum 01:



Da fehlt jede Menge, aber sicher gelingt es euch so nach und nach das "Schwarze" zu entschlüsseln?

Viel Erfolg,
Peter
 

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