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Thema: Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren
Das Thema hat 608 Beiträge:
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Briefmarkentor Am: 04.10.2013 08:20:14 Gelesen: 309693# 9 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 04. November 1949 der Firma Chr. Sauerland & Sohn aus Ludwigslust über Schwerin nach Potsdam, portogerecht mit 24 Pfennig (3 x Mi.-Nr. 202) frankiert.


 
Briefmarkentor Am: 05.10.2013 15:36:11 Gelesen: 309652# 10 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 14.11.1942 aus Torgelow nach Ludwigslust an die Firma Chr. Sauerland & Sohn. Der Brief wurde portogerecht mit 24 Rpf (2 x Mi.-Nr. 818) frankiert.


 
inflamicha Am: 23.10.2013 21:49:28 Gelesen: 309555# 11 @  
Kos aus Saalburg (Taunus) 18.8.1922.



Die Karte wurde auf dem 28. Deutschen Philatelisten-Tag geschrieben und ist an den bekannten Philatelisten und Buchautor Dr. Pirl gerichtet.

Gruß Michael
 
Kontrollratjunkie Am: 28.10.2013 18:55:51 Gelesen: 309482# 12 @  
Zur Ergänzung noch ein weiterer typischer Abschlag aus Tetschen.



Gruß
KJ

[Redaktionell aus dem Thema "Sudetenland: Stempel bestimmen" kopiert. Beim Empfänger dürfte es sich um den späteren Händler und Auktionator Kruschel handeln: http://www.kruschel-auktion.de/unternehmen.htm ]
 
Briefmarkentor Am: 30.11.2013 14:52:24 Gelesen: 309315# 13 @  
Heute möchte ich euch folgende Postkarte von Ing. Ernst Becker aus Anklam aus dem Jahre 1939 zeigen:



Mir ist Herr Becker (12.05.1894 - 29.09.1971) vom Namen her als Gründer der Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern (Gründung im Februar 1947) bekannt. Sein Wirken ging aber scheinbar weit über dieses Gebiet hinaus.

Wer kann mehr über Herrn Becker berichten?

Viele Grüße

Marko
 
Briefmarkentor Am: 12.12.2013 18:53:59 Gelesen: 309223# 14 @  
Inlandsdurcksache bis 25 g vom 31.01.1930 der Firma Chr. Sauerland & Sohn aus Ludwigslust nach Hemdingen. Die Drucksache wurde portogerecht mit 5 Pf (1 x Mi.-Nr. 411) frankiert.


 
remstal Am: 13.12.2013 09:09:52 Gelesen: 309188# 15 @  
Von mir eine Drucksache aus der Schweiz an das Briefmarkenhaus Utermöhle in Hildesheim. Absender: Corinphila Liga, wohl ein Vorgänger der auch heute sehr bekannten Auktionsfirma CORINPHILA.


 
hajo22 Am: 14.12.2013 22:09:28 Gelesen: 309137# 16 @  
Hier eine Drucksache aus Brüssel von WILLY BALASSE (Philatelist-Experte/Prüfer-Publizist) aus dem Jahr 1937 in die Schweiz:



Im Angebot (erster großer Herbstverkauf in den eleganten Salons des Hotels Albert I., Brüssel) u.a. ein Sachsen-Dreier oder eine Oldenburg Nr. 5 oder Basler Täubchen (11 Stück!), von der Zürich 4 Rp. (8 Stück!) oder Luxemburg Nr. 1 und 2 in Luxus, usw., mein lieber Mann, eine Rarität nach der anderen (und das ohne Limite).

Schönen Abend.
Jochen
 
Hatten Am: 23.12.2013 16:39:58 Gelesen: 309072# 17 @  
Von Saarbrücken nch Hameln verschickte der Braunschweiger Briefmarkenhändler Walter Behrens diese Karte am 1.3.1935.

Anlaß: Die Saar ist wieder deutsch.



Ich wünsche ein frohes Weihnachtsfest
Horst
 
hajo22 Am: 14.01.2014 15:03:21 Gelesen: 308916# 18 @  


Postkarte vom 1.4.1950 von

Dr. Wittmann: Autor, Prüfer, Händler und Auktionator.

Schönen Tag.
Jochen
 
blaujacke Am: 14.01.2014 20:48:40 Gelesen: 308881# 19 @  
Nachrichtenaustausch des Briefmarkenhändlers Philip Kosack, Berlin, per Rohrpost (Rohrpostkarte mit Frage- und Antwortteil) vom 16. und 17.04.1915.




 
hajo22 Am: 29.01.2014 22:38:55 Gelesen: 308773# 20 @  
Hier eine Auslandsdrucksache aus Berlin v. 29.1.53 mit 10 Pfg. Männer I (Mi.Nr. 95) an Direktor Eichele, Basel (da denke ich gleich an die "Prüfstelle Basel").

Absender das damals sehr bekannte Auktionshaus "Heinrich Salomon, Berlin-Charlottenburg".

Eine Erinnerung für die Gebotsabgabe zur 31. Auktion im Feb. 53.

Hier die Scans:



Schönen Abend.
Jochen
 
JoshSGD Am: 30.01.2014 16:09:28 Gelesen: 308724# 21 @  
Werte Sammlerschaft,

wir sehen heute einen Beleg vom 22.2.1953 an Kurt Zirkenbach, Halle (Saale).



Herr Zirkenbach lebte vom 8.10.1895 bis 20.09.1972 und prüfte von 1933-1972. Seine Gebiete waren Inflation gebraucht und Ganzstücke ohne OPD-Drucke, Farben und Abarten. Er gehörte zu den wichtigsten Mitgliedern der Inflaprüfstelle und konnte aufgrund einer Kriegsverletzung aus dem ersten Weltkrieg in den Kriegsjahren des zweiten Weltkriegs uneingeschränkt prüfen.

In der DDR wurde er mit Vorwürfen ob seiner unkritischen Haltung gegenüber dem BDPh (BRD) konfrontiert und musste sich 1951 aus der Zentralen Kommission Philatelie (ZKPh) zurückziehen, zudem musste er die Landeskommission Philatelie von Sachsen-Anhalt verlassen. In der DDR konnte er jedoch weiter prüfen und wurde auch im BPP als Prüfer geführt, wobei der Austausch aufgrund der politischen Verhältnisse recht schwierig war.

Sein Wohnhaus am Harz 3 in Halle steht heute nicht mehr, es wurden in den 1980er-Jahren Plattenbauten errichtet.

Gruß,
Josh
 
hajo22 Am: 25.02.2014 10:47:37 Gelesen: 308583# 22 @  
Hier ein Einschreibbrief vom wohl jedem Deutschland-Sammler bekannten Briefmarkenhaus und Verlag BOREK in Braunschweig nach Bergen in Norwegen vom 18.4.25. Portorichtig frankiert mit 85 RPfg. (30 RPfg. Einschreibgebühr und 55 RPfg. Briefgebühr 3. Gewichtsstufe, handschriftlicher Vermerk "42 gr."). Frankatur: Deutsches Reich Mi.Nr. 347, 356, 357(3).

Auf der Rückseite recht hübsch 2 Verschluß-Vignetten der Firma mit dem Braunschweiger Löwen. 2 Ankunftsstempel "Bergen" v. 21.4.1925.



Der damalige Inhalt des Briefes dürfte wohl klar sein.

Schönen Tag.
Jochen
 
hajo22 Am: 25.02.2014 15:20:31 Gelesen: 308550# 23 @  
Ein Päckchenausschnitt eines Einschreibpäckchens des Briefmarkenhandelshauses Karl Hennig, Hamburg. Auch ein vielen Deutschland-Sammlern bekannter Händler.

Frankatur: Deutsches Reich Mi.Nrn. 662, 668 und 670, gestempelt Hamburg 27.7.38 (schwer lesbar) an den Sammler Dr. Schmitz in Nürnberg. Porto 71 Pfg., also um einen Pfg. überfrankiert (Einschreibgebühr 30 Pfg. + 40 Pfg. Päckchen).



Schönen Tag.
Jochen
 
hajo22 Am: 28.02.2014 12:39:14 Gelesen: 308488# 24 @  
Eine Drucksache (Doppelkarte) der weltbekannten Firma "Philipp Kosack, Berlin" nach Wien gelaufen. Gestempelt 18.1.1907 Berlin C 2. Frankiert ist die Karte mit 3 Pf., da es sich aber um eine Auslandsdrucksache handelte, wären 5 Pf. erforderlich gewesen. Vermutlich ein "Durchrutscher" oder weiß jemand eine andere Lösung?



Viel Freude an der Philatelie.
Jochen
 
hajo22 Am: 24.03.2014 22:54:34 Gelesen: 308361# 25 @  
Hier eine Ganzsache aus Schweden von 1967 an einen zu seiner Zeit sehr bekannten Briefmarkenhändler mit Fachgeschäft im Saarland: Fritz Paulus in Mettlach/Saar.



Ich habe sehr gute Erinnerungen an ihn, konnte ich doch so manchen schönen Saarbeleg bei ihm erwerben.

Schönen Abend.
Jochen
 
zonen-andy Am: 28.03.2014 09:52:27 Gelesen: 308294# 26 @  
Hallo,

Briefe von Berlin-Charlottenburg 7 k 3.7.48-13 und Berlin-Lichtenberg 1 c siehe Scan 9.11.48-19.



Grüße Andreas

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Die Poststempel Berlins". Bühler war ein in 1910 geborener Briefmarken Händler, Prüfer, Sachverständiger und Buchautor sowie Gründer der Firma Georg Bühler Briefmarkenauktionen]
 
juni-1848 Am: 15.04.2014 00:46:15 Gelesen: 308299# 27 @  
Moin zusammen,

schnell noch einer aus der PP 15 (1.8. bis 23.8.1923):



(Datenbank # 5060)

Wertbrief-Vorderseite (600 Tsd Mark, 88 g) vom 16.08.13 ab Berlin W8 in das Ausland nach Stockholm (Schweden), Porto und Gebühren ergaben exakt 11.000 Mark.
Die einzelnen Porto-/Gebührenteile wurden "philatelistisch" einzeln verklebt: Mi.252 (1000 M für Wert 600 Tsd M), Mi.273 (1000 M für Einschreiben) und für das Auslandsporto Mi. 255 (4000 M) sowie Mi.261 (Wartburg 5000 M).

Die Währungsumrechnung erfolgte damals in Goldfranken: Am Tag der Auflieferung entsprach 1 Fr = 600.000 Mark.

Absender ist der Briefmarkenhändler Philipp Kosack.

Sammlergruß, Werner

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
hajo22 Am: 09.05.2014 09:25:39 Gelesen: 308071# 28 @  
Lange gesucht und endlich fündig geworden: Satzbrief der Mi.Nr. 17-32

Kürzlich konnte ich von Privat den abgebildeten Einschreibebrief mit kompletten Satz der Mi.Nr. 17-32 erwerben. Der Vordruck-Brief ist vom seinerzeit bekannten und sehr rührigen Neuheitendienst Walter Goecks, Berlin. Die Marken sind gestempelt Luxemburg 2 am 20.12.1940, der Einschreibzettel weist auf das Postamt Luxemburg 1 hin. Ankunftsstempel Berlin 22.1.1941, der RBf. war also lange unterwegs (vermutlich weil erkennbar rein philatelistischer Art). Auffällig ist, daß Post aus Luxemburg auf Goecks-Vordruckbriefen nach meinen Beobachtungen stets diese Kombination Luxemburg2/Luxemburg1 zeigen.



Schönen Tag.
Jochen

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Luxemburg: Deutsche Besetzung 1940 bis 1944"]
 
10Parale Am: 14.05.2014 20:52:56 Gelesen: 307989# 29 @  
Hallo zusammen,

die Ganzsache P84 wurde im Jahr 1930 herausgegeben anlässlich der Thronbesteigung König Karls II mit dem Aufdruck in schwarz "8 JUNIE 1930".

Freigemacht wurde die Postkarte mit 2 + 2 + 2 = 6 Lei portogerecht mit Zusatzfrankatur 2 x Michel Nr. 378 Freimarken König Karl II. aus dem Jahr 1930.

Was die Carta Postala P84 so interessant macht, ist der Empfänger: "Maison Arthur Maury" in Paris, 6 Boulevard Montmartre.

Philatelisten und viele Briefmarkenfreunde wissen, dass Arthur Maury einer der größten Philatelisten Frankreichs war und Kataloge herausgab, die sich einen großen Namen gemacht haben. Hier der Text:

"Messieurs,
Veuillez avoir l´obligeance de me faire envoyer votre Prix courant illustré 1931. Avec mes remerciements veuillez agréer, Monsieur, mes salutations sincères."

Es ist die höfliche Formulierung und Bitte zur Zusendung einer aktuellen Preisliste für den Jahrgang 1931, wahrscheinlich den Preis für die französischen Marken.

10Parale



[Redaktionell aus dem Thema "Rumänien Ganzsachen" kopiert]
 
briefmarkenwirbler24 Am: 17.05.2014 12:48:10 Gelesen: 308131# 30 @  
Ich zeige einen bedarfsgelaufenen Brief der ersten Briefmarke der DDR (Michelnummer 242).





Der Brief ist von einem/r Herr/Frau Heintze aus Thür adressiert und ging nach Buenes Aires, Argentinien. Die Marke trägt den Sonderstempel aus Eisenach 1 "Deutsch-Sowjetische Freundschaft". Was mir nicht in meinen Kopf geht ist, dass der Adressat aus Thür (Rheinland-Pfalz) eine DDR-Marke verwendet. Leider ist der Brief auch unterfrankiert, aber trotzdem schön anzuschauen.

MfG

Kevin
 
Jahnnusch Am: 17.05.2014 12:57:16 Gelesen: 308124# 31 @  
Kevin,

jetzt hast du in der Schule aber nicht aufgepasst. Thür soll Thüringen heissen und bezieht sich auf Eisenach, das bekanntlich in Thüringen liegt. 1949 war das russische Zone.
 
briefmarkenwirbler24 Am: 17.05.2014 13:20:35 Gelesen: 308104# 32 @  
@ Jahnnusch [#169]

Ich bin ein Esel. Natürlich weiß ich, dass Eisenach in Thüringen liegt, habe vor lauter Wald keine Bäume mehr gesehen. :)

MfG

Kevin
 
mausbach1 (RIP) Am: 17.05.2014 13:23:21 Gelesen: 308102# 33 @  
Der Absender war wohl Jobst von Heintze - weitbekannter Philatelist.
 

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