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Thema: (?) (316) (328) Deutsches Reich Dauerserie Hitler
Das Thema hat 328 Beiträge:
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cilderich Am: 21.04.2016 08:03:16 Gelesen: 272759# 254 @  
@ HWS-NRW [#253]

Hallo,

ich zweifele nicht im geringsten Ihre Kenntnisse an. Aber wir haben bisher wohl aneinander vorbeigesprochen. Ich meinte nicht, dass die Schlächterei Kompanie mit dieser Feldpostnummer zu den Kosaken gehörte. Die hatten natürlich andere. Ich sage nur, dass es eben für die Kennnummer 256 die Postleitzuordnung zu Villach gab. Somit ergibt sich der Hinweis, das organisatorisch und geographisch eine "Nahebeziehung" der Kosaken und der "Schlächterei" bestand. Eben nur über übergeordnete Strukturen sonst hatten sie inhaltlich nichts miteinander zu tun. Ich hoffe, ich konnte mich erklären und wir konnten das Missverständnis ausräumen.
 
cilderich Am: 21.04.2016 10:25:44 Gelesen: 272730# 255 @  
Einfach wieder mal ein Beleg. Auch nach dem Kriegsende und der Auflösung des "Groß"deutschen Reiches wurden ja Hitlermarken noch eine Zeit lang verwendet. Aus Deutschland sind z.B. die s.g. sächsischen Schwärzungen bekannt.

Hier eine solche Weiterverwendung aus Österreich, genauer ein "Privater Propaganda Überdruck" (ANK - Lokalausgaben) aus Steyer in Oberösterreich. Die bedarfsmäßige Verwendung darf angezweifelt werden, auch das haben diese Ausgaben mit ihren deutschen Pendants gemein. Es gab etliche dieser privaten Ausgaben, diese nur beispielhaft.



Und der Vollständigkeit halber noch ein Beispiel für einen offiziellen Überdruck der s.g. "I. Wiener Aushilfsausgabe" mit zusätzlichem Klecksüberdruck, wie die sowjetischen Besatzungsorgane es zum 4.6.45 verfügten. Die hier gezeigte 8Rpf Ortsbriefverwendung ist die mit Abstand häufigste Verwendung der "Kleckse".


 
HWS-NRW Am: 21.04.2016 17:26:28 Gelesen: 272676# 256 @  
Hallo,

auch von mir mal zwei "Sächsische Schwärzungen", die sehr oft auf Postanweisungen vorkommen.



Beste Grüße
Werner
 
HWS-NRW Am: 21.04.2016 17:36:58 Gelesen: 272675# 257 @  
Hallo, ich hätte hier wieder mal etwas "Besonderes".

Nachdem durch einen Fliegerangriff in der "Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse" das Telefonbuch vernichtet wurde, bat die Geschäftsstelle um die außerplanmäßige und damit gebührenpflichtige Lieferung eines aktuellen Exemplares. Die Gebühr für diesen Dienst wurde mittels Hitler-Postwertzeichen verrechnet und auf dem Antwort-Formular verklebt und entwertet.



Beste Grüße
Werner
 
cilderich Am: 22.05.2016 16:00:17 Gelesen: 269877# 258 @  
@ HWS-NRW [#239]

Ich bilde die "normale" Variante mit der noch verbliebenen Marke ab, nur der Vollständigkeithalber. Schönes WE

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cilderich Am: 22.05.2016 16:03:46 Gelesen: 269874# 259 @  
Hier auch noch eine Verwendung, die wir bisher, soweit ich es sah, nicht vorgestellt hatten. Ein Sammlerausweis zum Bezug der Sonderpostwertzeichen. Das war also nicht erst die Idee der DDR-Post. Weshalb der Berechtigte nur 1 Ausgabe abholte, darüber ließe sich sicher trefflich spekulieren.

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HWS-NRW Am: 22.05.2016 20:38:13 Gelesen: 269789# 260 @  
@ cilderich [#259]

Hallo, ich denke mal, die einfachste Antwort wird die Einberufung des Sammler sein.

Hier ein Ausweis von 1943-1945.



Sammlerausweis, ausgestellt vermutlich für einen Briefmarkenhändler in Graz (je Ausgabe zehn Ganzsachen bzw. zwanzig vollständige Sätze), die Gebühr wurde mit dem 1-Reichsmark-Wert (MiNr 799) verrechnet.

Da in Graz wohl keine Original-Formulare vorlagen, stellte das Postamt eigene Formulare mit dem Hinweis „Muster 3 zu Amtsbl. VF. Nr 53/1943“ her, verwendete aber ein andersfarbiges Papier.



Mit diesem Ausweis wurden beim Postamt die Ausgaben „Braunes Band“ vom 27. Juli 1943 bis zur letzten Ausgabe „Parteiformationen“ im April 1945 abgeholt, die Ausgaben wurden jeweils mit dem Kreisstegstempel von „GRAZ – Stadt der Volksbewegung“ bestätigt.
 
cilderich Am: 26.05.2016 10:40:13 Gelesen: 269285# 261 @  
Hallo,

wieder mal ein paar hübsche Versendungsformen. Als 1. ein Neuzugang den ich kürzlich erwerben konnte. Die 24 Pf als EF nach Finnland im Europatarif. Diese Variante ist zwar nicht so selten aufzufinden wie die entsprechende MEF die ich vor einiger Zeit vorstellte, aber doch auch in der Auslandsverwendung eher schwierig zu finden.


 
cilderich Am: 26.05.2016 10:47:12 Gelesen: 269282# 262 @  
Und als nächstes noch eine Ef, diesmal als Postkarte nach Bulgarien. Auch hier galt der Europatarif. Hier als Oberrandstück. Auch hier gilt: So etwas ist weit schwieriger zu finden, als man evtl. initial meint. Einige Europatarifverwendungen sind relativ "häufig" zu finden, so Dänemark, Niederlande oder Belgien, wobei andere, als da z. B. wären Kroatien, Bulgarien, Rumänien oder Finnland eher seltener sind. Diese sind sogar seltener als voll bezahlte Auslandsverwendungen z.B. in die Schweiz oder nach Frankreich.


 
cilderich Am: 26.05.2016 10:50:07 Gelesen: 269281# 263 @  
Nun etwas was mit dem Versandziel Niederlande schon hin und wieder zu finden ist, aber als reine Auslands-MEF dann doch nicht so häufig. Ein portobegünstigter Einschreibebrief:

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cilderich Am: 30.05.2016 13:48:00 Gelesen: 268809# 264 @  
@ cilderich [#259]

Eben sah ich, dass hajo einen entsprechenden Beleg doch schon vorstellte. Nun, dann muß man ggf den Sachverhalt wie die Bundespost sehen: 1991 und 2016 Nelly Sachs u.ä.

LG cilderich
 
cilderich Am: 31.05.2016 18:30:32 Gelesen: 268623# 265 @  
Weiter geht es. Ab dem 1.9.1942 galt der Europatarif nach Bulgarien. Wie ich ja vorstehend anmerkte sind Belege nach Bulgarien nicht so häufig. Hier mal etwas noch zurückhaltender zu findendes. Eine MEF der 12 Rpf aber aus der Ukraine. "Echte" Auslandspost aus dem Ostland, und noch mehr aus der Ukraine, ist nicht häufig. Dieser Brief ist allerdings mit Nachporto ausgeworfen, aber dann wohl nicht eingelöst worden. Warum? Nun er ging am 22.04.1942 auf die Post, da galt zwar das Europaporto nach Italien, Dänemark oder Finnland; aber nicht das nach Bulgarien! Ein nettes Beispiel für politisch gewollte Vorgehensweise. Natürlich war seit der Planung des Wiener Postkongress zur Beschließung des Europatarifs bekannt wer daran teilnehmen werde, und so wurde dieser Beleg, obwohl um 16 Rpf unterfrankiert, "durchgewunken". Ich halte diesen Brief für recht selten und durchaus sammelwürdig, genau aus den o.g. Gründen. Nebenbei sei angemerkt: er hat wohl definitiv sein Ziel erreicht, denn 2012 fand ich ihn bei einem bulgarischen Händler in Sofia.


 
cilderich Am: 31.05.2016 18:42:53 Gelesen: 268617# 266 @  
Hier nun ein ebenso kurioser, wie attraktiver Beleg aus dem besetzten Gebiet Lothringen. Eine italienische Auslandsarbeiterin in Lothringen schreibt an einen Soldaten bei den italienischen Streitkräften. Diese Richtung: Deutsches Reich ausländische Feldpost ist nicht so häufig. Allerdings war die Dame sich wohl nicht sicher bezüglich des Portos. Sie verklebte eine 25 RPF Hindenburg Überdruck, die aber nur bis 31.12.1941 gültig war, somit wurde eine gültige Frankatur nötig. Nebenbei hatte Italien ab 01.01.1942 das "Europaporto" eingeführt, also 12 Rpf, und zum gleichen Datum galten ab Lothringen nur reichsdeutsche Marken. ALSO 12 Rpf Hitler. Trotzdem beides gestempelt. Mir persönlich gefällt dieser Brief sehr, denn er zeigt, so nebenbei, Geschichte.


 
cilderich Am: 26.06.2016 14:00:48 Gelesen: 265773# 267 @  
Ich stelle mal wieder etwas ein. Hier eine vermeintlich unspektakulärere Drucksachenkarte nach Frankreich. Allerdings ist diese gar nicht so ohne, denn Drucksachen durften ab Beginn der Zensur nur im geschäftlichen Verkehr versandt werden, dieser liegt hier allerdings vor. Ich bilde die entsprechende Karte und einen Zensurstempel, der die vorgenannte Drucksachenverfügung darstellt ab. Der Beleg ist eine Einzelfrankatur der 5 Rpf. Häufig waren zugelassene Drucksachen schwerer, somit ist die 5 Rpf Variante nicht so leicht zu finden.





Auch der Text ist, wie ich finde, interessant. Eine Französin hatte ihre Schlafwagennutzung annuliert.
 
cilderich Am: 26.06.2016 14:26:36 Gelesen: 265765# 268 @  
Hier noch etwas Neues. Das ist ebenfalls im ersten Aspekt nicht sonderlich eindrucksvoll, hat es aber wirklich in sich. Diese Karte trägt eine Mehrfachverwendung der 1 Rpf zu insgesamt 5 Rpf, was der Straßenbahnpostgebühr in Hamburg entsprach. Diese Portostufe gab es nur dort, und somit auch den Stempel "Strassenbahnpost", den der Beleg trägt. Man konnte Post in entsprechende Briefkästen, die an Straßenbahnen angebracht waren einwerfen, und diese wurden, quasi Express, durch Hamburg zur Hauptpost befördert. Da die Karte von einem Teilnehmer der "Ablösung Reich", der Universität in Hamburg, entstammte, mußte nur die Zusatzleistung frankiert werden, nicht die Postkartengebühr. MEF der 1 Rpf sind nicht so häufig, nicht mal als Drucksache innerhalb des Reiches, was Auslandsdrucksachen betrifft, verweise ich auf meinen Beitrag zuvor. Ortspostkarten sind auch nicht häufig, aber reine Straßenbahnverwendungen!? Nicht nur ich kenne bisher keine weitere, aber das sollte anspornen zu suchen!

Interessant auch, dass während des Krieges eben auch "gänzliche Normalität" stattfand, nämlich ein Skikurs der Universität. Und man war sehr bemüht ihn stattfinden zu lassen, denn "Fräulein" Rodewald wird doch sehr genau instruiert wie ihre Teilnahme sicherzustellen ist.


 
cilderich Am: 05.07.2016 13:36:56 Gelesen: 264829# 269 @  
Hier ein in mehrfacher Hinsicht interessantes Stück. Es ist eine Mehrfachfrankatur der 60 Rpf. Das Ganze wird aber erst spannend durch das Stempeldatum: 08.05.1945 10 Uhr. Da trat für das Deutsche Reich und die Westmächte die Kapitulation in Kraft. Aber Liezen liegt an der Enns, welche die Demarkationslinie zwischen den Amerikanern und den Sowjets bilden sollte. Das offizielle Treffen fand am 11.05.1945 statt, somit gab es in der Zeit vom 08.05. - 11.05.45 das sogenannte Ennstaler "Niemandsland".

Die Amerikaner ihrerseits trafen in ihrem Gebiet am 08.05.1945 um ca. 13:45 Uhr ein. 3 3/4 Stunden vorher hatte, in quasi noch "freiem" Reichsgebiet, der Kurator der Universität Graz an Herrn Professor Stumpff (auf dem Beleg liegt ein Schreibfehler vor, der Herr hieß tatsächlich Stumpff und war Professor für Astronomie in Graz und später in Göttingen) dessen Bezüge "April-Juni" angewiesen!

Man beachte: Die Kapitulation war am 07.05.45 für den Westen von Generaloberst Jodel unterzeichnet worden, Radio gab es und meist funktionierte es, und der Herr Kurator ist noch so zuversichtlich die Bezüge für die Tätigkeit des Herrn Prof. Stumpff einschließlich Juni anzuweisen. Auf jeden Fall sollte wohl alles seine Richtigkeit haben. Ich hatte ja ein ähnliches Beispiel vor geraumer Zeit bereits vorgestellt.

Unabhängig davon war der Professor nicht so zuversichtlich und war als, in der Tat, Reichsdeutscher nach Göttingen abgereist (wie auf der Rückseite vermerkt). Die Anweisung wurde natürlich nicht eingelöst, sie unterlag letztlich der britischen Zensur (ab 09.07.1945 wurde die Ennsregion britische Zone); blieb also wohl so lange liegen, und wurde dann, wie alle so betroffenen Stücke, in Wien eingelagert.

Ich denke das Stück darf man als Beleg besonderer "Zeitgeschichte" bezeichnen.


 
cilderich Am: 10.08.2016 14:31:41 Gelesen: 262058# 270 @  
Hallo,

ich will das Thema hier mal wieder etwas illustrieren. Als erstes eine EF der 40 Heller Böhmen und Mähren auf Streifband in das Generalgouvernement. Theoretisch könnte man den Beleg, da der Absender aus der Gegend von Krakau stammt, für ein "Remailing" halten, allerdings wären aus Krakau 8 Grozy fällig geworden, und das wäre umgerechnet der gleiche Betrag, somit war der Absender wohl gerade auf Reisen. Nichts desto Trotz ist eine EF der 4 Rpf, 40 Heller oder 8 Grozy relativ selten, da es sich um die Gebühr für schwerere Drucksachen auch in die assimilierten Gebiete handelte, was selten aufgehoben wurde.


 
cilderich Am: 10.08.2016 14:58:25 Gelesen: 262046# 271 @  
Und hier eine portogerechte Verwendung der 1 RM in Linienzähnung, als Auslandseinschreiben über 20 Gramm mit Rückschein. Ungewöhnlich ist der Rückschein, diese Versendungsform wurde im 2. WK relativ selten gewählt, zumal auch Auslandsbriefe tatsächlich auf ihre Versendungsform hin, und damit auf die "Belastung" der Postler geprüft wurde, und, sollte ein vermeintliches Missverhältnis vorliegen, beanstandet wurden. Hier bieten die Rundbriefe der ARGE Zensurpost Einsicht bzgl solch seltener Einlagezettel. Nun gut, aber dieser Brief lief über die Münchner Zensur (mit der selteneren Zensurvariante Durchlaufstempel DD1.1.1; als Zensurstempel DP5.1.1 (lt. Landsmann) und Verschluß DVB1.4), und zeigt rückseitig Anheftungen die zu einem Rückschein paßten, somit ist er mit 40 RPF für den Auslandsbrief über 20- 40 Gramm + 30 Rpf Einschreiben und 30 Rpf Rückschein korrekt frankiert. Portogerechte EF oder MEF ins Ausland auf Brief (wesentlich seltener als Paketkarten) sind schwierig zu finden. Und amüsant: ein Auslandsbrief mußte in diesen Jahren am Schalter unter Vorlage des Ausweises eingeliefert werden: dieser Vorgang wurde im Verlauf durch einen 2. Stempel auf dem Umschlag bescheinigt. Hier hatte wohl aber der Annahmebeamte dieses unterlassen und der 2. Stempel wurde etwas später angebracht. Hierfür sprechen die unterschiedlichen "Unterscheidungsbuchstaben" in den Stempeln, oder es sollte hierdurch besonders diese Maßnahme betont werden.

Beste Grüße cilderich


 
cilderich Am: 17.09.2016 17:25:27 Gelesen: 259755# 272 @  
Hallo,

wir hatten hier schon einige frankierte Einlieferungsscheine mit Hitler Frankatur, allerdings sah ich noch keinen mit der Variante "Ukraine". Somit möchte ich einen solchen über die Deutsche Dienstpost Kiew einstellen. Es handelt sich um die Stichtiefdruckversion. Aber die Einzelfrankatur der 10 Rpf ist portogerecht generell nicht häufig.

Gruß cilderich


 
hajo22 Am: 19.09.2016 18:05:53 Gelesen: 259624# 273 @  
Komplette Zeitungsschleife (Drucksache über 100 bis 250 gr) aus Amsterdam mit 8 Pf. Hitler nach Heilbronn. Die Marke wurde mit einzeiligem Gummistempel vom 26.11.1941 entwertet.

Die Leitangabe "Durch deutsche Dienstpost Niederlande" sowie die Sendungsart "Eilige Zeitungsdrucksache" sind auf der Schleife eingedruckt. Beim "Europa-Kabel" handelte es sich um eine deutsch-niederländische Wochenzeitung, die sich mit wirtschaftlichen Problemen befasste.



VG, hajo22
 
HWS-NRW Am: 20.09.2016 17:19:31 Gelesen: 259510# 274 @  
@ cilderich [#272]

Hallo,

das ist ein feines Stück, einen ähnlichen Beleg werde ich in meinem neuen Buch präsentieren.

Aber bitte, es ist keine Portostufe, also auch keine "Frankatur", sondern die Verrechnung der Post in Form einer "Schreibgebühr".

mit Sammlergruß
Werner
 
cilderich Am: 23.09.2016 19:42:18 Gelesen: 259211# 275 @  
Hallo,

die 8 Pfg Frankatur ist in vielerlei Hinsicht interessant. Es war eine "Nieschenfrankatur" (Frankatur = Freimachung nach geltenden Gebühren- Entgeltordnungen). Die übliche Freimachung nach der entsprechenden Ordnung betraf den generellen Inlandsverkehr. Hier waren 8 RPf für den Ortsbrief vorgesehen aber es gab Ausnahmen, auch Auslandsvariationen, wie hajo sie zeigt.

Die 8 Rpf ist, wie die 16 Rpf in jeder Hinsicht interessant (das betrifft auch ein Vielfaches von, 1, 3, 4, 6, 12, 24 etc Rpf). Es gab einige Einzel, oder auch Misch- und besonders MEF die selten bis höchst selten einzuschätzen sind. Ich hoffe, dass wir es im Laufe der Zeit schaffen vieles, oder alles davon, einzustellen. Von mir gibt es heute die 8 Rpf als Warenprobe:


 
HWS-NRW Am: 23.09.2016 21:08:59 Gelesen: 259187# 276 @  
Ich hätte hier noch einen Wert mit Aufdruck "Ostland", verklebt auf einem russischen Einlieferungsschein mit lettischem Stempel von Riga.

mit Sammlergruß
Werner


 
hajo22 Am: 23.09.2016 22:51:26 Gelesen: 259174# 277 @  
Deutsche Firmen in den Besetzten Gebieten konnten ihre Post ins Reich zu den deutschen Inlandsgebühren aufgeben, wenn sie ihre Geschäftsbriefe bei der "Deutschen Dienstpost" oder der "Deutschen Feldpost" einlieferten. Dabei spielten Sicherheitsgründe vorrangig eine wichtige Rolle.

Hier ein Firmenbrief mit 12 Pf. Hitler aus Belgien "Durch Deutsche Feldpost" befördert:



VG, hajo22
 
cilderich Am: 03.11.2016 19:17:05 Gelesen: 255569# 278 @  
@ HWS-NRW [#276]

Tolles Stück. Danke für die Präsentation.
 

Das Thema hat 328 Beiträge:
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