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Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
Das Thema hat 521 Beiträge:
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Philaglück Am: 09.07.2016 14:15:19 Gelesen: 213311# 297 @  
@ Saguarojo [#296]

Zwingt Dich einer das zu lesen ?
 
Rainer HH Am: 09.07.2016 22:50:19 Gelesen: 213193# 298 @  
@ Philaglück [#297]

Und wieder einmal das Argument "Braucht doch niemand lesen"

WPhV Stuttgart erklärt in einem anderen Forum am 20.12.14:

"Schließlich habt Ihr erst Rumpelstilzchen möglich gemacht und seid so das Heimatforum des Nervtrolls..."

Dieses Forum hat am 26.5.16 den entsprechenden Thread geschlossen:

Ich schlage vor diesen Thread zu schließen, bis es wirklich etwas neues gibt und der WPHV seinen Ankündigungen aus dem BDPH auszutreten, tatsächlich Taten folgen lässt.
Die Redaktion sieht das genauso. Sobald es tatsächlich etwas Neues gibt, sagt mir bitte Bescheid. Ich sperre dann wieder auf


Jetzt trollt er eben an anderer Stelle.

So unterstütze ich den Beitrag [#296] von Saguarojo!

Gruß Rainer
 
Hobbyphilatelist Am: 09.07.2016 23:39:53 Gelesen: 213163# 299 @  
Leider hat der Vorsitzende dem WPhV ein negatives Image beschert.

Mein Vorschlag für ein WPhV-Logo: http://www.philaseiten.de/up/10548115/2/1/329c87e4_l.png
 
muemmel Am: 10.07.2016 00:03:47 Gelesen: 213153# 300 @  
@ Rainer HH [#298]

Moin Rainer,

zu den gehaltvollen Beiträgen von Philaglück bedarf es keinen weiteren Kommentars, ansonsten volle Zustimmung auch zu Joachims (Saguarojo).

Mümmel
 
WPhV Stuttgart Am: 23.07.2016 18:10:08 Gelesen: 212548# 301 @  
[..] Die Kuratoriumssitzung vom 7. Juli 2016 ist im Ergebnis ein Versuch, gegen den BDPh-Präsidenten, der als konsequenter Interessenvertreter der Sammlerschaft unbequem wurde, Stimmung zu machen. [..]

Naja, BDPh als "konsequenter Interessensvertreter der Sammlerschaft" ist wohl eher als Rechtfertigungswitz zu verstehen:

So soll es ja viele Ortsvereine, die die eigentliche Kernzelle der organisierten Sammlerschaft darstellen, geben, die wegen des BDPh aus den Landesverbänden (und dadurch auch aus dem BDPh) austreten oder ihren Landesverband zum Austritt aus dem BDPh überzeugen wollen oder überhaupt gar kein Interesse zu einem BDPh-Beitritt haben. Auch ist über den BDPh mit seinen rund 35.000 Mitgliedern (2016) nur ein niedriger einstelliger Prozentsatz der Sammlerschaft insgesamt (die auf der BDPh-Homepage bis 2015 mit stolzen 3 Millionen angegeben wurde) organisiert.
 
0nickyet Am: 23.07.2016 19:06:48 Gelesen: 212511# 302 @  
@ WPhV Stuttgart [#301]

Naja, "Ortsvereine" als "eigentliche Kernzelle der organisierten Sammlerschaft" kommt als Rechtfertigungswitz auf mindestens dieselbe Punktzahl.

[Beiträge [#301] und [#302] redaktionell verschoben aus dem Thema "Stiftung Philatelie: BDPh Vorstand Uwe Decker wird abberufen"]
 
Richard Am: 28.07.2016 15:22:55 Gelesen: 212108# 303 @  
Liebe Mitglieder,

zunächst einmal bitte ich alle, sich solche Beiträge zu verkneifen, wie die von Anfang dieses Monats, die mit der eigentlichen Sache Austritt des LV Südwest aus BDPh! nichts oder fast nichts zu tun haben. Obige habe ich im Thema stehen gelassen, künftige werde ich aus dem Thema verschieben.

Zudem bitte ich insbesondere den WPhV, nicht immer und immer wieder hier (wie auf anderen Foren) das Forum gebetsmühlenartig mit immer gleichen Inhalten vollzutexten. Gelesen werden sie vermutlich von kaum jemandem, alles ist schon bekannt. Kurzen Texten und neuen (!) Inhalten steht aber überhaupt nichts im Wege.

Dem Wunsch Themen zu schliessen, immer mal wieder je nach Interessenlage vom Einen oder Anderen gefordert, komme ich in aller Regel nicht nach und falls doch, dann nur vorübergehend. Dies wird auf den Philaseiten von Beginn an so gehandhabt und hat zu seinem Erfolg beigetragen.

In anderen Foren wurden in der Vergangenheit vielfach Themen als "erledigt" geschlossen. Dies hatte zur Folge, dass oft noch am gleichen Tag neue Themen mit gleichen Inhalten weitergeführt wurden und das Forum damit unübersichtlicher wurde.

Das vorübergehend geschlossene Thema ist wieder offen. Ich bitte nochmals, künftig nur überlegt zum Thema zu schreiben und alle Nebensächlichkeiten weg zu lassen.

Schöne Grüsse, Richard
 
Happo44 Am: 29.07.2016 13:41:16 Gelesen: 211932# 304 @  
Obwohl der Vorsitzende des WPhV Dr. Feifel auf meine Information über den Protest der Weinstädter Sammlergruppe gegen seinen Antrag beim Landesverbandstag Südweest [#285] mit der Offenlegung von vereinseigenen Dokumenten [#288] reagiert und mit Beschimpfungen und falschen Behauptungen mich und unsere Sammlergruppe verunglimpft hat, werde ich einen Dialog darüber an dieser Stelle nicht fortsetzen. Außerdem erübrigt sich eine Stellungnahme, nachdem die Entscheidung über meinen Ausschluß inzwischen gefallen ist und ich mit Bescheid vom 15.7.2016 aus dem WPhV ausgeschlossen wurde.

Stattdessen möchte ich den Originaltext der Entschließung, der zu dem entstandenen Konflikt geführt hat, hier veröffentlichen, damit sich jeder eine Meinung zu „vereinsschädigendem Verhalten“ bilden kann.

Weitere Informationen über die Zukunft unserer Sammlergruppe werde ich in Kürze auf unserer Homepage wphv-weinstadt.de veröffentlichen.


 
Hobbyphilatelist Am: 29.07.2016 15:59:52 Gelesen: 211868# 305 @  
Eigentlich müßte Dr. Feifel sich selbst ausschließen.

Was beim WPhV abgeht, ist nicht mehr normal.
 
WPhV Stuttgart Am: 29.07.2016 16:20:57 Gelesen: 211841# 306 @  
@ Hobbyphilatelist [#305]

Eigentlich müßte Dr. Feifel sich selbst ausschließen.

Wie wir soeben aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wird Dr. Feifel sich nicht selbst ausschließen, doch weist er darauf hin, dass es jedem WPhV-Mitglied frei steht, einen solchen Antrag zu stellen!

Was beim WPhV abgeht, ist nicht mehr normal.

Zum Glück geht immerhin beim BDPh alles normal ab!
 
dietbeck Am: 29.07.2016 21:08:18 Gelesen: 211761# 307 @  
Es sollten sich alle hier Mitschreibenden mal überlegen, ob diese Art der Auseinandersetzung und gegenseitigen Nestbeschmutzung, samt aller hämischer Kommentare von Unbeteiligten, der Philatlie einen Dienst erweist.

Wenn ich keinem philatelistischen Verband angehören würde, dann würde ich es nach solcher Lektüre auch bestimmt nicht in Erwägung ziehen.

Und so bringt man auch Neulinge nicht dazu das an sich schöne Hobby Philatelie auch als solches zu sehen, bzw. man schreckt dann eher vom philatelistischen Miteinander ab.

dietbeck
 
Richard Am: 04.09.2016 15:30:51 Gelesen: 210505# 308 @  
@ [#304]

Wie der WPhV auf seiner Facebookseite mitteilt, hat er seinen vereinsinternen Kritiker Hartmut Grenzdörfer jetzt aus dem Verein geworfen. Die Gründe wurden nicht mitgeteilt:

Nach dem Ausscheiden des Leiters unserer Weinstädter Sammlergruppe (SG) Hartmut Grenzdörfer aus dem WPhV konnte die SG Weinstadt bei ihrem Treffen am 25.07.2016 keinen neuen SG-Leiter bestimmen. Vielmehr beschloss die SG, das organisatorische Dach des WPhV zu verlassen und nicht mehr als offiziell als WPhV-SG aufzutreten. Stattdessen werden sich die Weinstädter informell als ungebundene SG weiterhin treffen.

Mehr zu lesen ist jedoch in der Mitteilung der betroffenen Sammlergruppe [1]

Sammlergruppe Weinstadt geht künftig eigene Wege

Wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Vorstand des Württembergischen Philatelistenvereins hat sich die Sammlergruppe Weinstadt entschieden, künftig nicht mehr unter dem Dach des Stuttgarter Vereins aufzutreten.

Ursache des Konflikts war eine von neun Mitgliedern unterzeichnete Entschließung, die vom Leiter der Sammlergruppe Hartmut Grenzdörfer zum Verbandstag des Landesverbandes Südwest am 25. April in einer E-Mail an den Verbandsvorsitzenden gerichtet worden war. Darin hatten sie bezweifelt, dass sich der Vorsitzende Dr. Feifel bei der Einbringung seines Antrages auf Austritt des Landesverbandes Südwest aus dem Dachverband BDPh auf die Mehrheit der Mitglieder des WPhV berufen kann, da der Antrag nicht auf der Tagesordnung der letzten Jahreshauptversammlung stand. Außerdem hatten sie die Tonart und Wortwahl ihres Vorsitzenden in Internet-Foren gegenüber dem BDPh kritisiert und dies als Rufschädigung des Traditionsvereins („ältester Verein im Ländle“) bewertet. Der Vorsitzende des WPhV hatte daraufhin beim Vorstand einen Antrag auf Ausschluss des Leiters der Sammlergruppe aus dem WPhV wegen vereinsschädigendem Verhalten gestellt und den übrigen Unterzeichnern der Entschließung nahe gelegt, sich einem anderen Verein in der Umgebung anzuschließen.

Bei einem Sammlertreff am 25.7.2016, zu dem alle Mitglieder eingeladen waren, haben sich alle Anwesenden im Beisein von Dr. Feifel hinter ihren Sammlergruppen-Leiter gestellt und die eingeleitete Aktion des Stuttgarter Vorstandes kritisiert. In einer internen Nachbesprechung haben dann Hartmut Grenzdörfer und acht Mitglieder beschlossen, den Stuttgarter Verein zum Jahresende zu verlassen.

Die Sammlergruppe Weinstadt wird damit zum Jahresende 2016 aufgelöst und zunächst als vereinsunabhängige Sammlergruppe unter dem Namen „Briefmarken Sammlergruppe Weinstadt“ weiter bestehen.


Damit hat sich die Mitgliederzahl des WPhV schlagartig um mehr als 10 % ermässigt.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.wphv-weinstadt.de/
 
22028 Am: 04.09.2016 18:43:07 Gelesen: 210442# 309 @  
@ Richard [#308]

Dann könnten ja Vereine aus der Umgebung auf die Sammler zugehen und die versuchen, die ausgetretenen Mitglieder für deren Vereine zu werben.
 
ligneN Am: 05.09.2016 13:32:56 Gelesen: 210331# 310 @  
[#261] = Begründung zum Zurückziehen des Austrittsantrags von WPhV Stuttgart alias Dr. Feifel

Nach unserer Einschätzung hatte der Antrag dieses Mal keine Chance auf Erfolg bzw. auf 30% und mehr. Mehrere große Vereine (wie Heilbronn, Ulm) und kleinere Vereine (wie Bruchsal und alle in der aufgelösten Region Donau-Iller) schrieben hier (oder ließen schreiben), dass sie unserem Antrag nicht zustimmen würden.

Wenn wir mit unserem Antrag nicht die 30% übersprungen hätten, wäre das eine krachende Niederlage gewesen, die von den Gegnern des Antrags in allen Details ausgeschlachtet worden wäre. Dann wären wir zur Lachnummer geworden und hätten es sehr schwer, die Vereine von unserem Anliegen erneut dann in 2018 zu überzeugen. So bleibt aber alles offen, niemand weiß, was bis 2018 passieren wird. Alle Vereine im LV Südwest sind sensibilisiert, was ein großer Erfolg ist.


***

"So bleibt aber alles offen"

Exakt: Doch lieber keine Abstimmung, also kann man weiter behaupten, mehrheitsfähig zu sein. Also: Irgendwann mal.

Ich lach mich weg.

Verwaltungsvereinfachung: Natürlich bin ich Teil der Verschwörung.
 
WPhV Stuttgart Am: 08.09.2016 00:08:22 Gelesen: 210028# 311 @  
@ ligneN [#310]

Dein Zitat: "Exakt: Doch lieber keine Abstimmung, also kann man weiter behaupten, mehrheitsfähig zu sein. Also: Irgendwann mal.

Ich lach mich weg.

Verwaltungsvereinfachung: Natürlich bin ich Teil der Verschwörung.
"

Damit der "WPhV alias Dr. Feifel" angesichts der trostlosen Misere überall auch endlich mal lachen kann: Kannst Du bitte belegen, wie, wann und wo der "WPhV alias Dr. Feifel" behauptet haben soll, dass der Antrag "Austritt des LV Südwest aus dem BDPh" auf dem LV-Tag am 30.04.2016 mehrheitsfähig gewesen wäre?

Kannst Du bei dieser Gelegenheit bitte auch die Ableitungen xten Grades Deines Satzes "Verwaltungsvereinfachung: Natürlich bin ich Teil der Verschwörung" für Normalsterbliche erklären?

Danke schon mal vorab...
 
Richard Am: 09.09.2016 09:42:43 Gelesen: 209901# 312 @  
An die Mitglieder des WPhV Stuttgart, 26.08.2016

Hartmut Grenzdörfer / Sammlergruppe Weinstadt

Liebe Mitglieder,

Scheidungen gibt es nicht nur unter Eheleuten, sondern auch in Vereinen:

Da unsere Sammlergruppe (SG) Weinstadt seit Juli 2016 keinen SG-Leiter mehr stellen kann, hat sie beschlossen, das organisatorische Dach des WPhV zu verlassen und nicht mehr offiziell als WPhV-SG aufzutreten, sondern einen eigenen vereinslosen Weg zu gehen.

Was ist passiert?

Auf unseren letzten beiden Jahreshauptversammlungen (JHV) gab es deutliche Missstimmungen zwischen dem Vorstand und dem Weinstädter SG-Leiter Hartmut Grenzdörfer. Diese Missstimmungen eskalierten auf der JHV 2016, als mit deutlicher Mehrheit beschlossen wurde, zum Tag des Landesverbands Südwest (LV) am 30.04.2016 den Antrag zu stellen, dass der LV aus dem BDPh austreten soll. Begründet wurde unser Antrag durch die Einführung der BDPh-Arbeitsgemeinschaften (Arge)-Direktmitgliedschaften, die der BDPh still und heimlich und auch satzungswidrig (!) Ende 2014 beschlossen hat:

Alle Mitglieder in BDPh-Argen müssen auch an den BDPh Beiträge abführen, was bis 2015 entweder über eine BDPh-Einzel-Direktmitgliedschaft (39 € bis 2016 / 42 € ab 2017) oder über eine Ortsvereins (OV)-Mitgliedschaft (BDPh-Beitrag: 12 € / 15 €) erfolgte. Der BDPh-Beitrag für die nun 2015 als dritte Alternative neu eingeführte Arge-Direktmitgliedschaft kostet 12 € / 15 € und ist damit genauso teuer wie der BDPh-Beitrag für eine OV-Mitgliedschaft.

Der WPhV und viele andere OVs befürchten daher zu Recht, dass nach den 1996 eingeführten Einzel-Direktmitgliedschaften nun durch die neuen Arge-Direktmitgliedschaften der Mitgliederklau durch den BDPh zu Lasten der OVs weiter massiv zunimmt:

Seit 2015 ist so gut wie kein neues Arge-Mitglied auch Mitglied in einem OV geworden, da eine OV-Mitgliedschaft zu teuer geworden ist: So muss ein Arge-Mitglied für eine OV-Mitgliedschaft neben dem o.g. BDPh-Beitrag auch noch Beiträge für den LV (5,50 €/ 8,00 €) und für den OV (z.B. 2 € bis 2017 beim WPhV, Beitragserhöhung ab 2018 geplant) bezahlen. Die Mehrkosten für die LV- und OV-Beiträge sparen sich neue Arge-Mitglieder, da sie i.d.R. bereits Spezialsammler bzw. „Spitzensportler“ sind, die mit dem „Breitensport“ eines OVs i.d.R. wenig anfangen können.

Diese Befürchtungen werden in vertraulichen Gesprächen mit Argen, die i.d.R. ihren neuen BDPh-losen Mitgliedern auch die Arge-Direktmitgliedschaft empfehlen, bestätigt.

So gut wie alle OVs stehen mangels Nachfolger für die Vorstandsarbeit in den nächsten Jahren vor dem K.o. (auch der WPhV, wenn der aktuelle Vorstand nicht mehr weitermachen will oder kann!). Daher müssen sich alle zukunftsorientierten OVs gegen diesen Mitgliederklau, den der BDPh seit 1996 immer weiter perfektioniert hat (z.B. Werbe-Sonderaktion 2015 bei Abonnenten der Deutschen Post AG, Bewerbung über BDPh-Homepage) wehren – und dies so, dass sie auch gehört werden: Unser revolutionärer Antrag wurde vom BDPh wahrgenommen: So verschickte der BDPh im Vorfeld des LV-Tags an einzelne große OVs im LV stillose WPhV-Mobbing-Briefe, wie dem BDPh auf dem LV-Tag angekreidet wurde.

Nicht BDPh, LV, „philatelie“, „Südwest aktuell“ oder andere, sondern wir haben alle OVs im LV über die Arge-Direktmitgliedschaften und deren Folgen auf die OVs aufgeklärt. Das ist unser Verdienst, auf den wir als WPhVler stolz sein können.

Da Hartmut Grenzdörfer unseren Mehrheitsbeschluss zu unserem Antrag nicht mittragen konnte, hat er in seiner SG u.a. mit falschen Behauptungen Stimmung gegen unseren Antrag und gegen meine Person gemacht, mir einen Besuch seiner SG zur Information und Diskussion zu unserem Antrag verweigert und schließlich eine Unterschriftenkampagne in seiner SG gegen unseren Antrag und gegen mich gestartet. Das Ergebnis seiner Kampagne (mit 9 Ablehnungen), schickte er unter Umgehung des Vorstands und unserer Satzung noch vor dem LV-Tag an den Vorsitzenden des LV, um unseren Antrag zu konterkarieren. Um uns nicht zur Lachnummer zu machen, haben wir daher auf dem LV-Tag unseren Antrag zurückgezogen und angekündigt, ihn zum nächsten LV-Tag erneut zu stellen, wenn wir wieder das Mandat von Euch/ Ihnen dazu erhalten.

Zusätzlich ist Hartmut Grenzdörfer auch in den sozialen Medien (u.a. Facebook, philaseiten) aktiv, wo er seit Monaten seine persönlichen Befindlichkeiten mir gegenüber (z.B. "unfähiger Vorstand", "Türkische Verhältnisse beim WPhV") und sensible Vereinsinterna zum Schaden unseres Vereines der Öffentlichkeit mitteilt, die sich daran natürlich ergötzt.

Aufgrund dieses vereinsschädigenden Verhaltens stellte ich am 26.04.2016 einen Antrag auf Vereinsausschluss von Hartmut Grenzdörfer nach §5 (3) unserer Satzung. Inzwischen ist er nicht mehr Mitglied bei uns.

Bei meinem Besuch der SG Weinstadt am 25.07.2016 zeigte sich diese völlig uneinsichtig und uninteressiert an den Fakten, sondern erklärte sich uneingeschränkt solidarisch mit Hartmut Grenzdörfer und kritisierte mich scharf für mein Vorgehen. Stand heute hat bereits ein Weinstädter Mitglied gekündigt, mit weiteren Kündigungen ist zu rechnen. Da sich -wie eingangs erwähnt- die Weinstädter informell und vereinslos weiter treffen werden, ist somit auch künftig dort eine philatelistische Vor-Ort-Infrastruktur vorhanden, so dass der Schaden für die dortige Vor-Ort-Philatelie gering ist. Wir verlieren jedoch leider eine SG und damit auch an Image, doch bietet dies auch für uns Chancen: Beispielsweise werden unser Vereinsleben und unsere künftigen JHVs wieder harmonischer verlaufen und auch unsere limitierten Kräfte besser und effizienter eingesetzt.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass Hartmut Grenzdörfer bis zu diesen unerfreulichen Ereignissen über die Jahrzehnte seiner Mitgliedschaft bei uns ein Leistungsträger war. Dafür gebührt ihm auch mein Dank und ich wünsche ihm mit seinen Weinstädtern viel Erfolg auf seinem neuen Weg!

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Dr. Johannes Feifel
 
Lars Boettger Am: 18.09.2016 14:16:57 Gelesen: 209635# 313 @  
Heute habe ich beim Aufräumen im Keller einen BDPh-Flyer gefunden, der vom Dachverband um 2010/11 für die Ortsvereine angefertigt wurde. Der Flyer konnte bei Tauschtagen oder Werbeschauen eingesetzt werden. Zahlreiche Ortsvereine haben Exemplare abgerufen und eingesetzt.


 
WPhV Stuttgart Am: 23.09.2016 09:58:35 Gelesen: 209364# 314 @  
@ Lars Boettger [#313]

Heute hat der WPhV von einem seiner Förderer einen aktuellen BDPh-Rundbrief erhalten, in welchem mal wieder schamlos um BDPh-Direktmitgliedschaften (u.a. bis 31.12.2016 kostenfrei) und für die Belege-Edition geworben wird, aber keinerlei Hinweise auf die Möglichkeit der Mitgliedschaft in einem Ortsverein gegeben werden. Wollen wir hoffen, dass davon dieser berühmt-berüchtigte Nervtroll Rumpelstilzchen nichts erfährt, denn dann würde dieser wieder Gift und Galle spuken und unverständlicherweise etwas von einer "perfiden BDPh-Strategie gegen Ortsvereine" faseln.

Zahlreiche Empfänger im Bundesgebiet haben diesen Rundbrief mit DBA-Beilage erhalten und mehrere werden ihn wohl erfolgreich im Sinne des BDPh umsetzen.







Wie dem auch sei, uns bestärkt jedenfalls diese offensichtliche Beratungsresistenz des BDPh, dass wir zu unserer nächsten JHV 2017 im Einladungsschreiben auch den TOP "Austritt des LV Südwest aus dem BDPh" aufnehmen und bei Beschluss sofort den Antrag beim LV Südwest einreichen, so dass dieser auch ihn als TOP explizit in seinem Einladungsschreiben zu seinem nächsten LV-Tag 2018 aufnehmen kann.
 
Briefmarkentor Am: 23.09.2016 10:35:56 Gelesen: 209334# 315 @  
@ WPhV Stuttgart [#314]

Hallo Johannes,

oder ihr fragt beim Landesverband nach, ob dieser den Ortvereinen einen Prospekt oder Artikel in einer der verbandsfreien Zeitschriften finanziert. In diesem werbt ihr dann für die Leistungen, die der BDPH eh bietet, plus euren zusätzlichen Leistungen. Und verweist ganz dezent darauf, dass ihr vielleicht noch günstiger seid.

Und gemachte Belege haben die Ortsvereine doch sicher auch im Angebot.

Viele Grüße

Marko
 
stampmix Am: 23.09.2016 12:27:33 Gelesen: 209276# 316 @  
@ Briefmarkentor [#315]

oder ihr fragt beim Landesverband nach, ob dieser den Ortvereinen einen Prospekt oder Artikel in einer der verbandsfreien Zeitschriften finanziert. In diesem werbt ihr dann für die Leistungen, die der BDPH eh bietet, plus euren zusätzlichen Leistungen. Und verweist ganz dezent darauf, dass ihr vielleicht noch günstiger seid.

Die Idee mit der Beilagenwerbung finde ich wirklich gut und empfehle dem WPhV das äusserst engagierte Auktionshaus direkt um die Ecke. Dieses wäre, so vereinnahmt, wieder voll rehabilitiert und man würde nicht den Bock zum - Oje Schleichwerbung! - also anders formuliert: Einen wohlwollenden Förderer das Feld der Werbung bestellen lassen.

Und gemachte Belege haben die Ortsvereine doch sicher auch im Angebot.

Wenn nicht: schaut mal, wie das der sehr erfolgreiche Kieler Philatelisten Verein von 1931 e.V. [1] macht. Dort unter Pluspunkte [2] nachzulesen; und das alles für weniger als 11 cent pro Tag!

mit bestem Gruß
stampmix

PSssst: Um Himmelswillen nichts dem Rumpelstilzchen erzählen.

[1] http://www.kieler-philatelistenverein.de
[2] http://www.kieler-philatelistenverein.de/Pluspunkte.html
 
Happo44 Am: 23.09.2016 21:29:16 Gelesen: 209144# 317 @  
Nach der Veröffentlichung des Briefes von Herrn Feifel an die Mitglieder des WPhV, in der er nur seine Sichtweise des Konflikts dargestellt und auf die eigentlichen Ursachen nicht eingegangen ist, scheint diese „unrühmliche Geschichte“ für ihn erledigt zu sein und er kann sich wieder gemeinsam mit seinem Stellvertreter dem Kampf gegen die „perfiden Machenschaften“ des BDPh zuwenden.

Dass die Weinstädter Sammlergruppe dabei auf der Strecke geblieben ist, weil sie sich lediglich von seiner Tonart und Wortwahl distanzieren und dem Eindruck widersprechen wollte, als habe er alle Mitglieder des WPhV hinter sich, wird als schwarzer Fleck in der Geschichte des Traditionsvereins WPhV zurück bleiben.

Als Erinnerung bleibt uns diese vom Verein herausgegebene Ganzsache, auf dem das Foto die Verbundenheit des WPhV mit dem BDPh zu dokumentieren scheint, die Begegnung selbst aber im nachhinein zum Ausgangspunkt des Konflikts wurde.


 
WPhV Stuttgart Am: 09.10.2016 08:58:36 Gelesen: 208456# 318 @  
Aus den Philaseiten Brief Oktober 2016:

"[..] Heftige Vorwürfe an die Adresse des BDPh Bundesvorstandes kommen vom Vorsitzenden des hessischen Landesverbandes, Prof. Erhard Mörschel. In seiner hessischen Verbandszeitschrift kritisiert er die Vielzahl von Mitgliedschaften im BDPh, namentlich die Direktmitgliedschaften in Bonn, die Gründung des VPhA für die Aufnahme von Arbeitsgemeinschaften und die Direktmitgliedschaften bei Arbeitsgemeinschaften. Damit schliesst er sich der Kritik des WPhV Vorstandes Dr. Feifel an, der einen Austritt des Landesverbandes Südwest aus dem BDPh zum Ziel hat.

Falls Mörschel nicht im Verwaltungsrat des BDPh eine Beendigung der Arge-Direktmitgliedschaft erreicht oder sein Einspruch beim Registergericht von Erfolg gekrönt ist, muss über Konsequenzen nachgedacht werden, so seine Aussage. Mit Konsequenzen dürfte ein Austritt des hessischen Landesverbandes aus dem BDPh gemeint sein. Verschwiegen wird von ihm, so vertrauliche Informationen aus dem hessischen Landesverband, dass diese Ankündigungen keinesfalls die Zustimmung aller hessischen Vorstandsmitglieder gefunden haben. [..]"


Interessant zu wissen, wie @Richard mit "vertraulichen Informationen" umgeht.

@ drmoeller_neuss [#5]:

"[..] Wo ist der Antrag des WPhV an den Landesverband, den "Phila-Service Club SÜDWEST" aufzulösen? Es gibt kein Argument für diese Konstruktion. Wer BDPh-Direktmitglied werden möchte, kann das direkt beim BDPh werden ... [..]"

Du scheinst zwar auf Los zurückgegangen zu sein, jedoch nicht die Beiträge dort gelesen zu haben. Hier nochmals unsere Position zu den Mitgliedschaften im Philaservice-Club (http://philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&ST=8823&CP=0&page=14, Beitragsnummer #144):

"[..] Als Erster Vorsitzender des WPhV kann ich folgendes dazu sagen:

1) Grundsätzlich finde ich den Phila-Service Club (PSC) auch nicht gut. Der PSC ist aber angesichts der BDPh-Direktmitgliedschaften ein untergeordnetes Thema, zumal der Landesverband Südwest meines Wissens im Gegensatz zum BDPh auch keine aggressive Werbung um PSC-Mitgliedschaften macht.

2) Wer die von Dir verlinkte Seite zu den PSC genau liest und das Gelesene auch versteht, wird feststellen, dass der LV Südwest bei seinen Lesern ganz klar eine Ortsvereinsmitgliedschaft präferiert und den PSC nur als Notfall-Lösung betrachtet. So erhält der PSC keinen eigenen Bahnhof mit toller Bewerbung, sondern wird zusammen mit Ortsvereinsmitgliedschaften vorgestellt. Die Präferenz für seine Ortsvereine unterstreicht der LV Südwest dabei z.B. über den fett geschriebenen Blickfang-Link "Vorteile im Ortsverein" oder den Hinweis auf die i.d.R. günstigeren Beiträge in Ortsvereinen.

[http://briefmarken-suedwest.de/Mitglied-werden/index.htm - eingefügt durch Verfasser]



3) Bei der BDPh-Homepage wird hingegen der Blickfang auf BDPh-Mitgliedschaften gelenkt ("Jetzt Online Mitglied werden") und Vereine irgendwo ins Nirvana in ein verstecktes 08/15 Menü ohne ein Wort zu Vorteilen usw. von Ortsvereinen abgeschoben:

http://bdph.de/index.php?id=1419 mit toller Bewerbung von Direktmitgliedschaften



http://bdph.de/index.php?id=105 mit Null-Werbung für Ortsvereinsmitgliedschaften.



Was bei der BDPh-Homepage rüberkommt, ist die Message, dass nur die Dummen zu den Ortsvereinen gehen und die Schlauen BDPh-Direktmitglied werden, zumal sie dort auch die "Philatelie" und andere Leistungen des BDPh bekommen. Beim Menü Vereine wird mit keinem Wort darauf hingewiesen, dass auch Ortsvereinsmitglieder die "philatelie" und die ganzen anderen Leistungen vom BDPh erhalten. Das ist einfach nur schäbig und spricht für den Stellenwert, den Ortsvereine beim BDPh genießen!

Also ein tolles, weiteres Beispiel, wie die Ortsvereine vom BDPh verarscht werden!

Diesen Missstand in der Präsentation von Ortsvereinen auf der BDPh-Homepage hat übrigens im BDPh-Forum ein Nervtroll namens Rumpelstilzchen seit über einem Jahr angeprangert, ohne dass seitens des BDPh dieser Missstand behoben wurde. Es ist doch klar, dass dann der Nervtroll dem BDPh Beratungsresistenz und eine P..e Strategie gegen Ortsvereine vorwirft und sich auf eine "miese Diskussionskultur" verlagert, wenn eine nüchtern-sachliche nicht weiterhilft.

Also, lieber BDPh, bitte nicht mit dem PSC ablenken!"

@ Richard [#143]

Einfach nur strategisch denken.

- aus Sicht des Landesverbands Südwest (LV):

Warum sollte der LV die PSC-Mitgliedschaft gleich teuer oder gar teurer anbieten als eine BDPh-Direktmitgliedschaft? Dann würde es noch mehr BDPh-Direktmitglieder geben und der LV hätte weniger Einnahmen und Einfluss. Der LV macht seinen PSC ziemlich schlau, da er damit dem BDPh potenzielle Direktmitglieder klaut! Und aus Sicht des WPhV lieber ein PSC-Mitglied als ein BDPh-Direktmitglied, da das PSC-Mitglied dem LV (und damit indirekt auch den LV-Ortsvereinen) Einnahmen bringt.

- aus Sicht des WPhV:

Warum sollte sich der WPhV auf diesen 3,5%-Nebenkriegsschauplatz konzentrieren und damit seinem LV, der ihn über all die Jahre unterstützt hat, in den Rücken fallen, wenn es auf der anderen Seite beim BDPh rund 3.000 Direktmitglieder gibt, was rund 10% aller BDPh-Mitglieder entspricht, und der BDPh schamlos aggressiv um Direktmitgliedschaften wirbt und dazu noch still und heimlich die Arge-Direktmitgliedschaft, die den Ortsvereinen auf der Zeitschiene den Todesstoß versetzen wird, eingeführt hat? Wo sind die limitierten Kräfte des WPhVs am besten investiert? Da muss man nicht lange nachdenken..."



@ ligneN [#6]:

Auch wenn es uns immer wieder unterstellt wird: Wir haben kein Problem mit Arbeitsgemeinschaften (ArGen)! Ganz im Gegenteil: Wir betrachten ArGen als wichtigen Pfeiler in der organisierten Philatelie, der -wie Ortsvereine (OV)- seitens der Verbände ohne Wenn und Aber zu sichern und zu stärken ist! Dem BDPh scheint komischerweise immer noch nicht klar zu sein, dass bei einer kritischen Nutzen-Kosten-Analyse weder ArGen noch OV einen BDPh in seiner heutigen Form brauchen.

@ DL8AAM [#9]:

Es geht um die Grundsatzfrage, ob der BDPh die gesellschaftlichen Megatrends "Entlokalisierung", "Individualisierung" , "Cocooning" usw. unterstützen will über verschiedene Beitragsmodelle, die für jeden Hinz und Kunz maßgeschneidert angeboten werden, oder ob der BDPh sich ohne Wenn und Aber auf Seiten seiner OV positioniert, d.h. für eine nachhaltige OV-Kultur, die als Urzelle der Philatelie nach wie vor für eine flächenhafte reale philatelistische Vor-Ort-Infrastruktur steht. Auf die OVs wird seitens des BDPhs immer gerne zurückgegriffen, wenn willige und billige Sherpas für Auf-/Abbau von Ausstellungen usw. gesucht werden. Die OVs mit ihren Sherpas bekommen dann als Dankeschön vom BDPh beschönigendes einlullendes WischiWaschi-Sonntagsreden-BlahBlah und ein paar Glasperlen bzw. Ansteckerles und das war's dann. Neue potenzielle OV-Mitglieder in ihrem Einzugsgebiet werden i.d.R. durch solche Veranstaltungen nicht gewonnen, da diese bereits über die massiven BDPh-Werbeaktivitäten zu Direktmitgliedschaften abgegriffen wurden und werden.

Wer am Honig der organisierten Philatelie naschen will, muss nach unserer Vorstellung OV-Mitglied werden. Und wenn jemand meinen sollte, dass eine OV-Mitgliedschaft für ihn aus welchen Gründen auch immer unzumutbar wäre, dann muss dieser jemand für seine Direktmitgliedschaft keinen homöopathischen, sondern einen ordentlichen Mitgliedsbeitrag abdrücken, so wie es auch damals 1996 bei der Einführung der Direktmitgliedschaften gemacht wurde . Seit jedoch der BDPh Direktmitgliedschaften umsonst bzw. zu Dumping-Preisen anbietet, hat er sich zum natürlichen Feind der OV entwickelt. Wir werden die Zeit bis zum nächsten Landesverbands-(LV-)Tag nutzen, um auch die Mehrheit der OVs von unserem Anliegen (LV-Austritt aus dem BDPh) zu überzeugen. Denn wir sind überzeugt, dass alle OVs im Südwesten ohne den BDPh, aber mit dem finanzstarken LV als einzigen Interessensvertreter eine bessere Zukunft haben, als wie bisher mit dem ortsvereinsschädlichen BDPh-Ballast!

@8049home [#10]:

"[..] Ich bin überzeugt vom Pluralismus und halt auch vom Darwinismus. Am Ende sollen die Mitglieder selbst entscheiden, wie und wo sie Mitglied sein wollen.
Aus meiner Sicht ist das Schaffen von Alternativen daher sogar ein Zwang für die Verbandsoberen"


Und nach Deiner Denke sollte es daher in der Konsequenz am besten 30.000 verschiedene Arten von Mitgliedschaften im BDPh geben.

Und: Wie soll Dein "Pluralismus und Darwinismus" konform mit dem gemeinnützigen Gemeinschaftsgedanken in der organisierten Philatelie gehen? Da bin ich gespannt, wie Du das unter einen Hut bringen willst... Denn nach Deiner Denke ist Dein "Pluralismus und Darwinismus" schön und gut - geht aber ausschließlich zu Lasten der OVs. Also erkläre doch, warum die OVs dann überhaupt noch (indirekt über die LVs) Mitglied beim BDPh sein sollen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selbst!

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Beitrags-Chaos beim BDPh / LV Hessen droht mit Konsequenzen" - Link http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=9319&CP=0&F=1
 
WPhV Stuttgart Am: 14.10.2016 11:41:19 Gelesen: 208252# 319 @  
@ Briefmarkentor [#315]
@ stampmix [#316]

Danke für die Vorschläge: Die Idee mit einem Ortsvereinsprospekt als Anlage in einer verbandsfreien (kommerziellen) Zeitschrift finden wir gut. Vielleicht können sich hierzu alle Landesverbände zu einer gemeinsamen Werbeaktion zusammenschließen. Da hat es der BDPh mit seiner einfachen Entscheidungsstruktur einfacher. Am Geld dürfte ein Ortsvereinsprospekt als Zeitschriften-Beilage nicht scheitern, zumal sich auch Sponsoren finden lassen dürften.

Davor muss man jedoch genau analysieren, in welcher Zeitschrift man den Ortsvereinsprospekt unterbringt. Zu vermeiden sind Zeitschriften, in denen bereits zuvor für BDPh-Direktmitgliedschaften geworben wurde, denn dort könnte dann eine neue Werbung (für Ortsvereinsmitgliedschaften) möglicherweise kontraproduktiv wirken oder ineffizient sein, da die potenzielle Zielgruppe bereits durch die BDPh-Direktmitgliedschaften abgegriffen wurde.

Zur Vermeidung von vereinsinternen Tobsuchtsanfällen des berühmt-berüchtigten Nervtrolls Rumpelstilzchen produzieren wir als Ortsverein lieber keine "gemachten Belege" (es gibt eh schon viel zu viele davon), auch wenn wir dadurch nicht so erfolgreich sind in der quantitativen Mitgliederakquisition.
 
DL8AAM Am: 16.10.2016 15:39:21 Gelesen: 208015# 320 @  
@ WPhV Stuttgart [#18]

Es geht um die Grundsatzfrage, ob der BDPh die gesellschaftlichen Megatrends "Entlokalisierung", "Individualisierung" , "Cocooning" usw. unterstützen will über verschiedene Beitragsmodelle

Nein, es geht nicht um die Frage, ob wir diese Megatrends unterstützen, diese sind da, egal ob wir wir diese unterstützen oder nicht. Wir müssen lernen damit zu leben ohne unter die Räder zu kommen. Sich zwangshaft gegen die gesellschaftliche Wirklichkeit zu stemmen und sturr nur an den Althergebrachten festzuhalten, ist genau der falsche Weg auf diese Trends zu reagieren. Es geht drum, dass wir den BDPh zukunftssicherer aufstellen müssen, das bedeutet eben, dass wir zumindest versuchen müssen, aus der gesellschaftlichen Entwirklung eben auch Vorteile zu ziehen und nicht nur die Nachteile.

Das heisst nicht, dass wir, wie Du schreibst für "jeden Hinz und Kunz maßgeschneidert Angebote" entwickeln müssen, trotzdem müssen wir reagieren und potentielle Mitglieder da abholen, wo sie heute sind. Dafür reichen auch 2-3 standardisierte, gleichberechtigte Formen, zusätzlich zum klassischen OV-Modell. Aber natürlich nur, wenn wir wollen, dass mit dem Rauswachsen der heute 60jährigen aus der Jugendgruppe - so in 10-15 Jahren - die organisierte Philatelie abgewickelt wird. Leider habe ich aber aktuellen Diskussion den Eindruck gewonnen, besonders auch wenn man liest, was da so gerade aus dem Hessenland kommt, dass man am allerliebsten einfach nur so weitermachen will, wie bisher. Was vor 30 Jahren funktionierte, funktioniert weiter. Sparen? Nein! Umbau, Anpassung? Nein! Hauptsache für mein Mitgliedsleben reicht es noch wie früher, was scherrt es mich, was nach mir kommt.

Wir haben jedes dieser Stuttgarter Argumente hier inzwischen sachlich mit Fakten widerlegt, trotzdem werden diese gebetsmühlenartig weiter wiederholt und wiederholt ... es geht also sowieso nicht um eine offene Diskussion oder um die Sache selbst, sondern um ganz, ganz "andere Dinge". Eigentlich ist es sinnlos hier weiter darauf einzugehen. Für mich zumindest, ich klinke mich nun aus, sorry. Ich kann das allen anderen Wollgesonnenen auch raten. In der Netzkultur gibt eine Verhaltenregel, um auf diese Art der Kommunikation zu reagieren:

Don't feed the troll - Trolle bitte nicht füttern!



Mit philatelistischen Grüßen
Thomas
 
stampmix Am: 16.10.2016 17:04:15 Gelesen: 207978# 321 @  
@ DL8AAM [#320]

Don't feed the troll - Trolle bitte nicht füttern!

Oh, mennoh! Wo krieg ich jetzt meine Kiste Trollinger [2] her?

aus trockener Kehle,
stampmix

offtopic Zitat [1]:
WLADIMIR: Was soll man da machen?
ESTRAGON: In unserer Zeit.
WLADIMIR: Eben.
ESTRAGON: Eben.
WLADIMIR: Alles Theater.
ESTRAGON: Absurdes Theater.
WLADIMIR: Das ist nicht gesagt.
ESTRAGON: Alles ist gesagt.
WLADIMIR: Das ist nicht gesagt.
ESTRAGON: Nichts ist gesagt.
WLADIMIR: Was denn nun? Alles oder nichts?
ESTRAGON: Egal. Wenn alles absurd ist, ist alles egal.
WLADIMIR: Nein, da ist nichts bewiesen. Wir müssen es erst herausfinden. Bewiesen ist nichts.
ESTRAGON: Bewiesen ist nichts.


Ich bin immer wieder überrascht, wie einfache Kommunikation scheitern kann.

These WPhV: Der (vom WPhV mittels Verbands-Zwangsabgaben finanzierte) Dachverband BDPh tritt als Konkurrent um organisationswillige Briefmarkensammler (oder Philatelisten) auf. Das ist unanständig und macht einem zwangsgefütterten Dachverband keine Ehre. Für ortsungebundene Philatelisten gibt es ausserhalb der BDPh-Einzelmitglieder genügend Angebote in den vorhandenen Strukturen der LV.

Antithese: finde ich trotz aller "sachlichen Argumente" bisher keine

Synthese: bisher hat der WPhV - da in der Sache unwidersprochen - recht

Eine Diskussion über die Notwendigkeit von Einzelmitgliedern oder ArGe-Direktmitgliedern in einem Dachverband und den satzungswidrigen Angeboten in Konkurrenz zu LV oder Ortsvereinen findet nicht statt; und falls sie doch versehentlich aufkeimt, wird sie mit unsachlichen Beiträgen, Maulschellen-Aufrufen und Löschanträgen torpediert.

offtopic Zitat [1]:
ESTRAGON: Ein Held, weißt du, ein Held –
WLADIMIR: Ja was denn?
ESTRAGON: Ein Held, weißt du, allein gegen die Welt ...
WLADIMIR: Ein Held kämpft gegen Drachen.
ESTRAGON: Ein Held kämpft gegen ungerechte Staatsmachten ...
WLADIMIR: Gegen Intrigen und Verrat!
ESTRAGON: Ein Held kämpft gegen Windmühlen!


[1] http://www.nina-kind.de/auszug/pdf/absurdes.pdf
[2] http://www.philaseiten.de/beitrag/136738

[Beiträge [#320] und [#321] redaktionell aus dem Thema "Beitrags-Chaos beim BDPh / LV Hessen droht mit Konsequenzen" verschoben]
 

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