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Thema: (?) (893) Nicht ausgegebene Briefmarken weltweit
Das Thema hat 893 Beiträge:
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rudi63 Am: 13.10.2016 20:18:14 Gelesen: 429252# 44 @  
@ merkuria [#37]

Servus Jaques,

natürlich hast Du recht; zurückgezogen wurden die Marken mit Inschrift und mit Unrandung um die Olypischen Ringe.

Tut mir leid, mein Fehler.

Grüße
Rudi
 
Stefan Am: 14.10.2016 09:27:10 Gelesen: 429176# 45 @  
Jacques (merkuria) möge bitte entscheiden, ob die nachfolgend vorgestellten Stücke zur Liste im Beitrag [#41] gehören. Es könnte sich hier um einen Zwitter handeln.

Im Jahr 1994 plante die Postverwaltung in Tansania die Ausgabe eines Satzes Briefmarken zur Fußballweltmeisterschaft (FIFA) 1994 in den USA. Diesem Thema war im Jahr 1994 bereits eine Ausgabe vorausgegangen (Mi-Nr. 1759/1765 + Block 249) bzw. eine weitere Ausgabe gefolgt (Mi-Nr. 1806/1813 + Block 256/257). Es sollten ursprünglich weitere Briefmarken erscheinen und als Ausgabetag war der 1. September 1994 geplant. Bisher sind (mir) vier verschiedene Wertstufen bekannt, welche ab ca. 1997 (aufgrund der großen Masse an verschiedenen gültigen Marken aus der Zeit vermutlich unerkannt) in Verkehr gelangten und im Land selbst postalisch gebraucht wurden.



Inlandssendung vom 06.07.1997 aus Karagwe nach Dar-es-Salaam, Porto zu 140 Shilling, dabei die nicht verausgabte Briefmarke zu 40 Sh.



Inlandssendung vom 28.08.(?) 1998 nach Dar-es-Salaam, Porto zu 150 Shilling, dabei die nicht verausgabte Briefmarke zu 120 Sh.



die nicht verausgabte Briefmarke zu 170 Sh.



Auslandssendung (Ansichtskarte) vom 19.02.1998 nach Pune (Indien), Porto zu 350 Shilling, dabei die nicht verausgabte Briefmarke zu 250 Sh.

Diese vier Briefmarken wurden in der russischen Staatsdruckerei hergestellt. In den Jahren 1991-1996 erschienen ca. drei Dutzend Sätze, welche in der Sowjetunion bzw. Russland für die Postverwaltung in Tansania produziert wurden und auch durchaus bedarfsmäßig verwendet vorkommen. Diese Sätze umfassen meist sieben Briefmarken und einen Block, im Einzelfall auch lediglich vier Briefmarken und einen Block. Daher ist nicht auszuschließen, dass der ursprünglich für den 01.09.1994 geplante Satz Briefmarken zum Thema Fußball vier Briefmarken umfassen sollte. Allerdings würde dann noch der Block fehlen bzw. ist mir bisher nicht bekannt.

Die erwähnten rund drei Dutzend Sätze inkl. Blocks aus den Jahren 1991-1996 kommen bis auf wenige Ausnahmen vor allem gefälligkeitsentwertet mittels gedrucktem Stempel in Briefmarkenalben vor, welche in Moskau ebenfalls produziert worden sein dürften. Mir lagen die hier vorgestellten Fußballbriefmarken bisher noch nicht mit gedruckter Gefälligkeitsentwertung vor bzw. sind mir nicht bekannt.

Der Michel-Redaktion sind diese vier Briefmarken bekannt, allerdings erfolgte (bisher) keine Katalogisierung durch die Vergabe einer Katalognummer. Als Notiz wurde im aktuellen Ostafrikakatalog (Ausgabe 2014, S. 540) zwischen den Mi-Nrn. 1805 und 1806 vermerkt, dass Stücke zu eben diesen vier Nominalen aus einer für den 01.09.1994 vorgesehenen Ausgabe zum Thema "Fußball-Weltmeisterschaft USA" stammen und aus dem Postverkehr bekannt sind.

Drei der vier Briefmarken (gestempelt, abgelöst) wurden erstmals vor fünf Jahren hier im Forum in [1] vorgestellt. Mit etwas Geduld lassen sich Exemplare aus diesem Satz gestempelt und abgelöst in Briefmarkenalben (unerkannt in Groschenware) finden. Gut möglich, dass in den Jahren 1997/1998 bedingt durch Portoerhöhungen diese Briefmarken aus dem Archiv geholt und zwecks Aufbrauch als Ergänzungswerte an die Postschalter verteilt wurden. Belege sind wesentlich seltener zu sehen. Die hier vorgestellten Belege wurden auf der Briefmarkenmesse in Essen in Motivbelegekisten für kleines Geld bzw. bei ebay gefunden (vermutlich ebenfalls jeweils unerkannt angeboten).

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=38487#M11
 
Schwämmchen² Am: 14.10.2016 12:28:32 Gelesen: 429147# 46 @  
Eine weitere nicht verausgabte Marke aus Ost China aus dem Jahre 1946.

Durch Änderungen vom Porto wurde die Marke nicht verausgabt, später aber wieder für Überdrucke verwendet.

Anbei ein 5er Streifen vom unteren Bogenrand, größte bekannte Einheit der Marke.


 
2huhu Am: 14.10.2016 14:41:17 Gelesen: 429127# 47 @  
@ merkuria [#43]

Hallo,

ich habe die Marken aus Bayern gefunden. Ich hatte nur unter dem Buchstaben "B" gesucht. Diese Marken sind katalogisiert mit den Nummern 175 B I und 176 B I.

Grüßle
Holger Reichert
 
merkuria Am: 14.10.2016 14:57:19 Gelesen: 429123# 48 @  
@ Pete [#45]

Hallo Pete,

danke für das Zeigen dieser Marken. Ich denke, so wie die Sachlage dargestellt wird, sind diese 4 Fussballmarken nach heutigem Wissensstand ebenfalls den Unverausgabten zuzuordnen. Ich werde sie auf jeden Fall in die Auflistung aufnehmen!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 15.10.2016 09:00:36 Gelesen: 429081# 49 @  
Für den 6. Oktober 1980 war von den dänischen Färöer Inseln die Ausgabe von zwei Europamarken im Zweifarbendruck geplant (Mi Nr. 53-54). Bei Beginn der Druckarbeiten war man mit der zweifarbigen Ausführung jedoch nicht zufrieden und beschloss, die bereits gedruckten, zweifarbigen Marken zu verbrennen. Einige Exemplare entgingen der Vernichtung und gelangten in den Handel. Die meisten aufgetauchten Stücke weisen jedoch Beschädigungen auf.



Links die unverausgabte Mi Nr. II, rechts die endgültige Ausgabe Mi Nr. 54

Die 200 Oere Wertstufe (Mi Nr. II) dieser Unverausgabten wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2013 in New York unter der Los Nr. 295 angeboten und für 325 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.10.2016 08:36:41 Gelesen: 429020# 50 @  
Diese Unverausgabte wurde schon einmal unter dem Thema „Motiv Kriegsschiffe des industriellen Zeitalters“ unter Beitrag # 23 vorgestellt. In Anbetracht ihrer Seltenheit sollte sie aber auch hier ihren Platz bekommen!



Zum 1949 geplanten königlichen Besuch von Neuseeland bereitete die neuseeländische Post eine entsprechende Sondermarke vor. Infolge des Gesundheitszustandes von König Georg VII. musste dieser Besuch abgesagt werden und die Post entschloss sich zur Vernichtung aller bereits hergestellten Briefmarken. 4 Exemplare überlebten die Verbrennung und zählen damit zu den gesuchtesten modernen Briefmarken Neuseeland’s.

Der letzte Verkauf einer dieser vier Marken erzielte 2009 einen Erlös von 31‘500 US$.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Schwämmchen² Am: 17.10.2016 11:45:37 Gelesen: 428996# 51 @  
Eine weitere unverausgabte Marke ist vom Mai 1950, ursprünglich geplant von der lokalen Lüda (heute Dalian) Postverwaltung.

Die Auflösung der lokalen Postverwaltung kam aber dem praktischen Einsatz zuvor.


 
Heinz 7 Am: 17.10.2016 23:36:02 Gelesen: 428946# 52 @  
@ merkuria [#41]

Danke für die Übersicht.

1980 fanden die Olympischen Sommerspiele in Moskau statt. Viele Staaten boykottierten die Spiele wegen dem Afghanistan-Krieg. Liechtenstein zählte auch zu diesen Ländern. Liechtenstein hatte aber bereits Briefmarken zu dem Anlass hergestellt, drei Werte, die dann auf Regierungsbeschluss vernichtet wurden.

Allerdings sind angeblich 66 Sätze bereits an die Presse ausgegeben worden, auf den Rückruf wurde nur knapp 1/3 zurückgegeben. Gemäss "Zumstein" Katalog wurden später dazu noch ca. 300 Exemplare (Sätze?) gestohlen.

Die Marke ist also sehr selten und wurde in den letzten Jahren auch kaum je angeboten.



Leider kann ich zur Zeit nur den Wert zu 70 Rappen zeigen (es gab noch Ausgaben zu 40 Rappen und zu Franken 1.10), und leider nur in schwarz-weiss. Wie viel diese raren Briefmarken bei den Verkäufen erzielt haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ich mich nicht irre, wurden sie an einer internationalen Ausstellung von einem deutschen Händler für total Euro 15'000 angeboten (ganzer Satz). Leider habe ich aber dies nicht verifizieren können.

Liebe Grüsse
Heinz
 
merkuria Am: 18.10.2016 00:19:36 Gelesen: 428941# 53 @  
@ Heinz 7 [#52]

Habe in meinem Bildarchiv noch eine Abbildung dieser Unverausgabten gefunden, wenn auch nicht in guter Bildqualität! Aber man kann sich doch etwa vorstellen, wie die Marken ausgesehen haben.



Gruss
Jacques
 
Heinz 7 Am: 18.10.2016 13:52:54 Gelesen: 428893# 54 @  
@ merkuria [#53]

Lieber Kollege,

einen Scan aus dem Briefmarkenkatalog wollte ich insbesondere Dir nicht zumuten; Du stellst in der Regel sehr gute Fotos ins Netz. Aber bis auf Weiteres ist es sicher besser, wir haben diese nicht-so-gute Abbildung als gar keine Abbildung.

Ich versuche einmal, herauszufinden, welche Marktpreise diese Marken erzielten. Ich kann mich allerdings nicht an Verkäufe in jüngerer Zeit erinnern.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
Schwämmchen² Am: 18.10.2016 14:37:37 Gelesen: 428879# 55 @  
In der eigenen Sammlung wird man ja schon meist fündig, da braucht man gar nicht weiter suchen.

Anbei eine Marke aus Ost China von 1945. Der Auflösung der lokalen Postverwaltung in Wanjiang kam hier wieder dem praktischen Einsatz zuvor und die Marke wurde nicht mehr verausgabt.


 
merkuria Am: 18.10.2016 15:47:52 Gelesen: 428866# 56 @  
@ Heinz 7 [#54]

Das einzige mir bekannte Angebot dieser Marken habe ich beim Auktionshaus Feldman gesehen [1]:

Am 15. November 2012 wurde da unter Los 9118 ein kompletter Satz vom Bogenrand inklusive Rückzugschreiben der Postverwaltung von Liechtenstein für 12'000 Euro angeboten, blieb jedoch unverkauft! Damit haben wir auch etwas bessere Bilder!



Grüsse
Jacques

[1] http://www.davidfeldman.com/auctions/browse-lots/aucP/87-express-auction/item/211244/
 
Heinz 7 Am: 18.10.2016 17:06:54 Gelesen: 428855# 57 @  
@ merkuria [#56]

Bravo! Gut recherchiert!

In den frühen Achtzigerjahren kamen die Marken meines Wissens in Norddeutschland zur Versteigerung. Aber wann/wer/wo genau, das weiss ich nicht mehr.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
merkuria Am: 18.10.2016 17:18:43 Gelesen: 428850# 58 @  
@ Heinz 7 [#57]

Ich muss eben noch etwas nachreichen:



An der 14. Schlegel Auktion vom 4. April 2014 wurde unter Los 2880 sogar ein Ersttagsbrief angeboten!

Trotz dem zurückhaltenden Ausruf von 5'000 Euro blieb das Stück unverkauft!

Gruss
Jacques
 
Heinz 7 Am: 18.10.2016 18:19:40 Gelesen: 428836# 59 @  
@ merkuria [#58]

Das ist ja ein "dickes Stück"! Ich meinte, diese Marke kam nur postfrisch zur (Fast-) Herausgabe! Dass dann sogar Ersttag-Couverts hergestellt wurden, obwohl die Marken nie herausgegeben wurden, scheint mir sehr suspekt. Sind die FDC wirklich von der Post von Liechtenstein?

Da wären jetzt die "Faltblätter" der Liechtensteinischen Post (zu den Neuausgaben) interessant; die haben sich vor 36 Jahren sicherlich zu dem Fall geäussert! Wirklich interessant.

Heinz
 
Meinhard Am: 18.10.2016 19:11:40 Gelesen: 428823# 60 @  
@ Heinz 7 [#59]

So war es zumindest im Jahre 2010 noch - siehe Bild.

LG, Meinhard


 
merkuria Am: 18.10.2016 20:06:35 Gelesen: 428807# 61 @  
@ Heinz 7 [#59]

Ich denke, das ist die gängige Praxis. Die Produktion der amtlichen FDC's läuft wohl Hand in Hand zusammen mit der Markenproduktion. Die Umschläge werden maschinell mit Marken beklebt und auch maschinell "gestempelt". Das dies nicht an die grosse "Sammlerglocke" gehängt wird, war wohl mit ein Grund, dass die FL-Post immer nur von Marken, nie aber von den FDC sprach. Ich nehme auch an, dass diese Umschläge bei der grossen Verbrennungsaktion ohne Erwähnung auch gleich miteingeäschert werden sollten.

Gruss
Jacques
 
merkuria Am: 19.10.2016 09:47:01 Gelesen: 428771# 62 @  
Innerhalb der Freimarkenausgabe von Jamaica mit dem Bildnis König Georg’s VI. erschien am 15. August 1949 der 1 £ Höchstwert mit dem Motiv der Zigarrenmacher (Mi Nr. 135).



Nach der Krönung von Elisabeth II. sollte 1956 eine neue Freimarkenausgabe mit den gleichen Motiven und Farben, jedoch mit dem Portrait von Elisabeth II. im Medaillon erscheinen.

Aus nicht bekannten Gründen wurde das 1 £ Motiv der Zigarrenmacher für diese Elisabeth II - Ausgabe abgelehnt, obwohl die Marken bereits gedruckt waren. Als Ersatz für dieses Motiv wurde dann das Wappen der Insel gewählt und am 15. August 1956 ausgegeben (Mi Nr. 176).



Die vorhandenen 1 £ Elisabeth II - Zigarrenmacher wurden vernichtet. Gemäss Britischer Nationalbibliothek, bei der sich ein Exemplar befindet, sollen jedoch noch weitere 6 Stück dieser Marke existieren. Nähere Angaben zum Verbleib werden jedoch nicht gemacht, auch sind meines Wissens noch keine Exemplare im Handel aufgetaucht. Obwohl diese unverausgabte Marke weder im Michel noch im Scott erwähnt oder katalogisiert wird, hat sie nach meiner Meinung ihren Platz in dieser Rubrik verdient!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Meinhard Am: 19.10.2016 19:10:24 Gelesen: 428738# 63 @  
Liechtenstein Mi. Nr. IIa mit Attest.

Im Michel von 2010 wird diese mit 850,00 Euro bewertet, im 2013 bereits mit 1.000,00 Euro und jetzt wäre der Wert von "2016" interessant. Wer kann diesen hier einstellen?

Schöne Grüße, Meinhard


 
Heinz 7 Am: 19.10.2016 21:09:48 Gelesen: 428722# 64 @  
@ merkuria [#56]

Ich bin fündig geworden!

Die bisherigen Informationen (Hamburg!) haben mich auf die richtige Fährte geführt: Im Auktionskatalog von Wolfgang Jakubek (2/1984 (15.-17.10.1984)) fand ich Los 1329:

"1980, OLYMPIADE MOSKAU, die vorbereitete Serie von 3 Werten, welche durch den liechtensteinischen Boykott der Spiele nicht verausgabt wurde. Die gesamte Auflage der Olympia-Marken wurde bis auf wenige Belegstücke amtlicherseits vernichtet. Der hier angebotene Satz besteht aus 3 Oberrandstücken und befindet sich in idealer postfrischer Qualität. Erstmals auf einer Auktion. Eine moderne Nobel-Rarität für die ganz grosse Liechtenstein- und Olympiade-Sammler."

Der Ausruf des Loses war DM 25'000.



Es scheint eindeutig zu sein: Dieser Satz ist derselbe, der 28 Jahre später bei Feldman zum Verkauf angeboten wurde.

Liebe Grüsse
Heinz
 
merkuria Am: 19.10.2016 21:41:47 Gelesen: 428717# 65 @  
@ Heinz 7 [#64]

Ich denke, Du hast hier einen weiteren Satz ausgegraben! Ich bin fast überzeugt, dass es sich beim Jakubek-Satz nicht um den Gleichen wie bei Feldmann handelt. Schau Dir mal die Trennungsspuren in den Bogenrandteilen an, die sind zum Teil doch von einem gewissen Unterschied.

liebe Grüsse
Jacques
 
Heinz 7 Am: 19.10.2016 21:50:13 Gelesen: 428716# 66 @  
@ Meinhard [#63]

Lieber Meinhard,

ich habe nur einen Katalog von 2006 (Michel Schweiz/Liechtenstein Spezial), und da ist derselbe Preis vermerkt, wie von Dir vermerkt 2010 (Euro 850).

Seltsam ist, dass in BEIDEN Schweizer Katalogen (Zumstein 2013 und Schweizer Briefmarken-Händler-Verband 2017) diese Briefmarke nicht erwähnt wird! Im Liechtenstein-Handbuch (Ring der Liechtensteinsammler e.V.) wird wohl etwas zu finden sein, aber ich habe dieses Werk nicht zur Hand.

Im Michel-Katalog finden wir übrigens eine bildgleiche Marke (Kapelle in Steg) mit anderer Farbe: statt

Mi II a = schwärzlichgrünlichblau/braunschwarz
Mi II b = dunkelrot/schwarz

Freundliche Grüsse
Heinz
 
Meinhard Am: 20.10.2016 08:30:30 Gelesen: 428688# 67 @  
@ Meinhard [#63]
@ Heinz 7 [#66]

Die 2. unverausgabte Marke ist die Mi. Nr. IIb bei dieser Freimarken Ausgabe "Landschaften und Gebäude" von 1921.

Auch diese kann ich von meiner Sammlung zeigen.

Es verhält sich bei dieser Marke mit dem Preis ähnlich wie bei der IIa. Im Michel von 2010 wird diese mit 600,00 Euro bewertet, im 2013 bereits mit 700,00 Euro.



@ Heinz 7 [#66]

Die von dir angesprochene "ähnliche" Marke ist die Mi. Nr. 60A, Lz 121/2 (A=mit kleinen Zähnungslöcher) und zeigt aber das "Rheintal bei Vaduz" und nicht die die Kapelle von Steg. Diese wurde 1921 bei der Freimarken-Ausgabe (Mi.Nr. 51 bis 60) ausgegeben. Bild nachstehend.

Freundliche Grüße, Meinhard


 
Heinz 7 Am: 20.10.2016 08:49:49 Gelesen: 428681# 68 @  
@ Meinhard [#67]

Lieber Meinhard,

toll, dass Du die unverausgabte Marke Michel II b in Deiner Sammlung hast und hier zeigen kannst (3 Franken Marke)!

In meinem Beitrag [#66] habe ich von DIESER Marke gesprochen (Kapelle in Steg). Die unten gezeigte Marke zu einem Franken Nennwert habe ich nicht gemeint.

Freundliche Grüsse
Heinz
 

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