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Thema: Bund Dauerserie Heuss
Das Thema hat 914 Beiträge:
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Rainer HH Am: 13.10.2009 11:57:57 Gelesen: 847247# 15 @  
Die sicherste Art, Geld zu vernichten ist es auf Druckerzeichen hereinzufallen, die keine sind.

Selbst grosse Auktionshäuser beschreiben Marken, auf denen irgendetwas auf dem Bogenrand zu sehen ist gern als Druckerzeichen. Druckerzeichen sind, in Markenfarbe gedruckt und immer klar lesbar! Ganz wichtig: Unten stehend sind keine kompletten Druckerzeichen! Die abgebildeten Heuss-Werte sind auf Lumogen-Papier gedruckt, diese Bogen erhielten zusätzlich ein "L" am Bogenrand. Das komplette (und katalogisierte) Druckerzeichen geht immer über mehrere Marken und beinhaltet dann z. B. L + 12.



Nicht grenzwertig obwohl noch recht gut lesbar ist dieser Abklatsch eines Druckerzeichens. Schon die ungewöhnliche Position im unteren Bogenbereich sollte zur Vorsicht raten. Auch bei dem oben gezeigtem 5-Pfg.-Wert ist schön der Abklatsch des DZ "8" sichtbar:



Die Bogenzähler der Lumogenwerte sind in rot gedruckt, auch hier werden diese teilweise als Druckerzeichen beschrieben. Wie jetzt die untere Marke bei Trennung des Paares aussieht, kann sich jeder vorstellen.


 
donfliesio Am: 13.10.2009 14:41:48 Gelesen: 847224# 16 @  
Hallo Rainer HH,

find ich große Klasse das die Druckerzeichen Heuss mal abgebildet werden, habe dies auch und kann mir jetzt ein Bild davon machen ob sie echt sind.

Kann Sie aber erst später einstellen, da ich noch auf der Arbeit bin.

Gruß
Frank
 
Rainer HH Am: 18.10.2009 09:43:14 Gelesen: 847144# 17 @  
Heute ein paar besondere Belege.

Heuss-Marken mit POL-Lochung auf bedarfsverwendetem Einschreibbrief. Von Sammlern eingesandte Marken wurden gefälligkeits-durchlocht und entwertet.



Von Sammlern hergestellte Belege sind häufig verpönt, aber ohne die damaligen Sammler würde es keine Belege dieser Art geben.

Hier ein Zusammendruck aus Markenheftchenbogen mit Hausauftragsnummer am Bogenrand.

Der Beleg nach Haiti ist um 1 Pfg. überfrankiert, es wurde eine Scheinadresse angegeben.



Eine weitere Möglichkeit Briefmarken zu verwenden war das Verkleben in Postsparkarten.

Nach Erreichen des Betrages von 3,00 DM an verklebten Marken wurde dieser Betrag auf ein Postsparbuch übertragen.

Hier hat ein Sammler die Heftchenblätter des Markenheftchens 2 sowie zusätzlich Marken von -,50 DM verklebt. Der bezahlte Zuschlag der Wohlfahrtsmarke zählt nicht als Einlage.


 
heide1 Am: 19.10.2009 10:14:22 Gelesen: 846744# 18 @  
@ Tre Skilling [#51]

Wenn Du tauschen möchtest, habe reichlich zu bieten.

Gruß Heide1

edit: Sehe gerade, dass Dein Beitrag alt ist - vermutlich erledigt?
 
Behrenhof Am: 31.10.2009 12:48:32 Gelesen: 846670# 19 @  
Habe auch jetzt erst gesehen, das der Beitrag alt ist, stelle trotzdem ein Foto ein.

Gruß
Ingo


 
petzlaff Am: 31.10.2009 15:59:33 Gelesen: 846649# 20 @  
Aus meiner Sicht sind die Bewertungen von waagerechten Paaren von BRD-Dauerserien katalog-gestützte Hype.

Der Ursprung dieser "Horizontal-Euphorie" lässt sich bis in die 70er Jahre zurückverfolgen, als waagerechte Paare selten wurden, da die meisten Ausgaben als senkrechte Rollenmarken ausgegeben wurden und waagerechte Einheiten nur über die Versandstelle erhältlich waren. Da wurde dann tatkräftig versucht, ältere Massenware durch die Verjubelung von waagerechten Paaren zu Raritäten hoch zu stilisieren - das passte ja auch in die philatelistische Mentalität der krisengebeutelten 70er Jahre. Die Folge war zwangsläufig eine gut gehütete Verknappung von waagerechten Einheiten auf dem Markt (Stichwort "Aktie des kleinen Mannes").

Leider hat sich diese Denke bis auf den heutigen Tag erhalten - aus meiner Sicht völlig unbegründet. Andererseits haben wir heute wieder eine ökonomische Krise, die den Einen oder Anderen dazu verführt, alte "Hype-Preiserwartungen" in Erwartung eines neuen Goldrauschs auferstehen zu lassen, was absolut nachvollziehbar ist.

Ich bin mal gespannt, wann der seinerzeit spekulativ total überjubelte 50 Pfg Heinemann postfrisch oder als Paar gebraucht wieder aus der "Preis"-Versenkung auftaucht. ;-(

Damals übertrug man ja sogar den Heinemann-Boom auf verschiedene Werte der Technik-Serie. Leider können sich viele, gerade der jüngeren Sammlerfreunde an diesen peinlichen Ausrutscher der philatlistischen Spekulation nicht mehr erinnern. Manche Älteren wollen das vielleicht auch nicht :-)) weil damit möglicherweise ein liebevoll gehegtes und gepflegtes Weltbild zusammenbrechen könnte.

Bitte nicht böse sein - aber ich denke, dass derartige Gedanken schon geäussert werden dürfen, um einmal mehr über die Katalogränder zu schauen. Letzteres macht übrigens sehr viel Freude. :-)

LG
Stefan
 
drmoeller_neuss Am: 31.10.2009 20:07:27 Gelesen: 846627# 21 @  
@ Petzlaff

Da im Postbetrieb die Marken immer in senkrechten Streifen vom Bogen getrennt werden, sind waagerechte Paare entsprechend selten. Das gilt für alle Dauerserien. Vor nicht allzu langer Zeit hat man so etwas nicht gesammelt, bestenfalls von den reinen Rollenmarkenserien.

Versuche einmal von den Frauen eine komplette Serie waagerechte Paare gestempelt zu bekommen. Ich sammle Paketkarten, und habe in hunderten von Karten gerade jetzt zwei Pärchen der 500 gefunden. Selbst Industrie und Technik ist eine Herausforderung, insbesondere die Zwischenstufen 150, 180, 230.

Ob die Michelpreise immer der Realität entsprechen, ist eine andere Frage - das haben wir zur Genüge diskutiert.
 
AfriKiwi Am: 01.11.2009 01:18:40 Gelesen: 846612# 22 @  
Hallo Vorschreiber,

ich habe auch nur vor kurzem auf Paare geachtet von Deutschland wie ich einige zeige im Bild unten.

Dazu meine ich daß Paare, besonders waagerechte, besser bewertet werden sollen weil sie in 98% Fällen senkrecht getrennt wurden und wie der Katalog schon uns zeigt bei dem Württemberger Paar Mi62 was beinah auseinander fällt wegen der großen Zähnung oder einfach Gebrauchsspuren.

Muß mal wieder einiges zur PS-Auktion besorgen. ;)

Erich


 
Gisi Am: 01.11.2009 02:41:12 Gelesen: 846607# 23 @  
Hier handelt es sich wohl um einen Fünferstreifen der der MiNr.184. Wie bewertet man so etwas?

Besten Dank für die Auskunft.

Gruss,
Gisi


 
petzlaff Am: 01.11.2009 07:52:51 Gelesen: 846598# 24 @  
@ drmoeller_neuss [#48]

Ich bin immer noch nicht überzeugt. Ich denke, dass hier die Begehrtheit eher durch Angebot und Nachfrage als durch die tatsächliche Seltenheit bestimmt wird.

Die Nachfrage kann ich nachvollziehen und die definiert zweifellos eine effektive (gefühlte) Seltenheit:

1) waagerechte Paare dokumentieren die Herstellungsform Bogen
2) waagerechte Paare lassen sich besser im Album unterbringen als senkrechte
3) waagerechte Paare sind einfach ästethischer anzuschauen als senkrechte
4) Der Boom hat viele Einheiten vom Markt verschwinden lassen - sie wurden einfach gehortet

Der Paare-Boom begann, als verstärkt Rollenmarken zum Einsatz im täglichen Gebrauch kamen.

Eine Menge Sammler haben damals, kräftig unterstützt von der Katalogfraktion, Paare zu vermeintlichen Raritäten hochstilisiert und auf ältere Serien oder gar Werte, die ausschließlich im Bogen produziert wurden übertragen.

Rein statistisch gesehen ist es sicherlich so, dass hohe Werte eher einzeln oder in kürzeren senkrechten Streifen (wegen der Abrechnung der Bögen) verkauft wurden. Für die kleineren Werte gilt das aber i.a. eher nicht - es wurden früher wesentlich mehr Briefe geschrieben als heute. Natürlich rannte man nicht wegen jeder benötigten Briefmarke zur Post. Viel eher kaufte man größere Einheiten (meist mehr als 10 Stück) z.B. von 10ern oder 20ern und trennte diese dann nicht postalisch (senkrecht), sondern wegen des Formats waagerecht. Liessen sich doch "lange" Bogenteile schlechter in der Briefmappe unterbringen als "kurze kompakte" Bogen-Resteinheiten.

Sicherlich sind gebrauchte waagerechte Einheiten nicht ganz so häufig, aber dauerhafte Raritäten sehe ich darin nicht. Postfrische Paare dürften eigentlich kaum selten sein.

Bitte nicht falsch verstehen - ich will beileibe niemandem seinen Enthusiasmus madig machen. Ich möchte nur dazu anregen, nicht blindlings einer wieder neu entflammten Hype zu verfallen ohne sich Gedanken über realistische Hintergründe zu machen. Der Paare-Boom wurde schon einmal in den 80er Jahren auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Heute ist er m.E. wieder aufgeflammt, da in einer eher langweiligen postalisch Welt vermeintlich seltenes modernes Material das philatelistische Herz höher schlagen lässt.

LG
Stefan
 
Rainer HH Am: 01.11.2009 07:56:55 Gelesen: 846598# 25 @  
@ Gisi [#53]

Der Michel bewertet eine Mehrfachfrankatur mit waagerechten Paaren dieses Wertes mit 220,- €.

Leider ist auf dem Beleg ein Wertzeichen abgefallen, so wird der Käuferkreis doch dezimiert. So bleibt als Katalogwert wohl nur der Preis von 2 waagerechten Paaren (immerhin auch 50,-/Paar), da auch der Beleg Erhaltungsmängel aufweist.

Ein korrekt frankierter, einwandfreier Beleg würde bei einem kleinen Auktionshaus, als Einzellos, sicherlich einen 3stelligen Verkaufserlös erzielen. Allgemein sind solche Belege Liebhaberstücke, bei denen man einen Preis frei aushandeln sollte, Briefe lassen sich halt nicht so einfach handeln wie ** Standardmarken.

Ich persönlich könnte mit den Umschlagmängeln gut leben, das fehlende Wertzeichen setzt mein Interesse jedoch auf "0".
 
drmoeller_neuss Am: 01.11.2009 10:42:03 Gelesen: 846581# 26 @  
@ Petzlaff [#54]

Du hast vollkommen recht:

- postfrische Paare sind nicht besonders selten, da noch genügend Bogenware zur Verfügung steht

- bei gestempelten Paaren muß man unterscheiden, nicht alle sind sehr selten.

Wie Du schon ausführst, sind Paare bis zur Portostufe eines Großbriefes problemlos auftreibbar. Schließlich hat sich der private Postbenutzer sich nicht an die Postvorschrift gehalten, daß die Marken in senkrechten Streifen abzutrennen sind.

Schwierig wird es bei den Werten über Briefporto. Die "glatten" Werte wurden auf Paketkarten häufig in größeren Einheiten verklebt, so sind Zehnerblöcke der 200 Heinemann oder 500 Industrie und Technik nicht besonders selten, da Auslandspakete häufig über 50 DM Porto gekostet haben. Schwierig wird es mit den Zwischenstufen, wollte die ein Postbeamter auf Paketkarten verkleben, so waren seine Rechenkünste gefragt. Entsprechend selten sind die auf Paketkarten.

Nach meiner Erfahrung sollte man auf folgende Paare besonders achten (wenn man sie günstig bekommen kann):

Bedeutende Deutsche: 80 und 90
Heinemann: 110, 120, 130, 140, 160, 170
Industrie und Technik: 120, 160, 180, 230
Frauen: 120, 140, 170, 180, 400, 440
 
petzlaff Am: 01.11.2009 11:11:22 Gelesen: 846573# 27 @  
@ drmoeller_neuss [#60]

DANKE - endlich einmal jemand, der meine Bedenken akzeptiert und sachlich kommentiert.

In diesem Zusammenhang: Wie mag denn wohl solch ein "Beleg" zu bewerten sein? Ich denke, dass er weitaus seltener ist als irgendein anderes waagerechtes Technik-Paar. :-)



Das ist immerhin ein (Paket-)Porto von 75 DM !

Nicht, dass mich das aus spekulativen Gründen interessiert. Ich möchte einfach nur einmal eine Einschätzung eurerseits erfahren.

LG
Stefan
 
HEFO58 Am: 01.11.2009 12:11:04 Gelesen: 846566# 28 @  
@ drmoeller_neuss [#60]

Hallo

Wie Du schon ausführst, sind Paare bis zur Portostufe eines Großbriefes problemlos auftreibbar. Schließlich hat sich der private Postbenutzer sich nicht an die Postvorschrift gehalten, daß die Marken in senkrechten Streifen abzutrennen sind.

Aus meiner Lehrzeit in den 70er Jahren im Büro mit sehr viel Post und ohne Freistempler kann ich sagen, dass es immer so war, dass die Marken senkrecht vom Bogen abgetrennt wurden und zwar aus rein praktischen Gründen. Einen senkrechten Streifen aus dem Bogen abzutrennen ist doch wesentlich komfortabler gewesen, da man von oben nach unten trennen konnte.

Gruß
Helmut
 
petzlaff Am: 01.11.2009 12:22:23 Gelesen: 846562# 29 @  
Bitte nicht zu vergessen, dass zu dem Zeitpunkt, wo die Kataloge plötzlich Irrsinnsbewertungen für waagerechte Paare aufnahmen, jede Menge frankaturgültiges Material vorhanden war, welches (natürlich) ganz schnell für philatelistische Zwecke, natürlich in Paaren, aufgebraucht wurde.
 
drmoeller_neuss Am: 01.11.2009 13:21:43 Gelesen: 846552# 30 @  
@ petzlaff (#22)

Mit anhängender Adresse wäre das eine Traum-Mehrfachfrankatur. In diesem Zustand als "anonymes" Briefstück würde ich dafür einen einstelligen Euro-Betrag bewilligen - wenn überhaupt. Das Datum kann man nicht entziffern, den Ort nur mit Mühe (Pirmasens).

Auf Auslandspaketkarten bekommst Du solche Streifen mit wesentlich besseren Stempeln für unter 10 EUR bei Ebay. Wie ich bereits gesagt hatte, wurde die 500 Industrie und Technik recht häufig verklebt.

Übrigens: Für lesbare Vollstempel auf der 500 Industrie und Technik werden schon mal mehrere 100% Michel bezahlt !

@ HEFO58 (#24)

Die Bögen sind 10*10 Marken. Es ist überhaupt kein Unterschied, ob Du von rechts nach links oder von oben nach unten trennst. :-)
 
Gisi Am: 01.11.2009 15:58:30 Gelesen: 846519# 31 @  
@ RainerHH

Hallo,

vielen Dank für die Auskunft. Bei näherer Untersuchung des Beleges stelle ich fest, dass die fehlende Marke sich im Umschlag befindet. Es ist eine Heuss 10 Pfennig Marke. Was nun? Sie hat ein wenig Originalgummi an manchen Stellen. Soll ich sie lose liegen lassen, oder versuchen aufzukleben ? Eindeutig bin ich sehr unwissend auf dem Gebiet (beschäftige mich seit einem Jahr mit der Sammlung meines vor 20 Jahren verstorbenen Vaters!).

Gruss,
Gisi


 
Rainer HH Am: 01.11.2009 16:38:03 Gelesen: 846509# 32 @  
@ Gisi [#31]

Wichtig ist, daß die eindeutig zum Beleg passende Marke bei diesem verbleibt! Wenn das Gummi noch ausreicht, einfach neu befestigen, ansonsten eventuell auf einen Klebefalz ausweichen, bitte nicht mit Klebestift oder ähnlichem. Aber so gefällt mir der Umschlag schon viel besser!
 
Henry Am: 01.11.2009 17:40:05 Gelesen: 846491# 33 @  
Bei dieser Diskussion sehe ich die Gefahr, dass "Äpfel mit Birnen" verglichen werden.

Wir müssen schon unterscheiden, ob wir den dokumentarischen Wert, den Seltenheitswert oder den Marktwert meinen.

Eine Dokumentation ist philatelistisch erforderlich, wenn eine Ausgabe sowohl in Rollen- wie auch Bogenform stattfand. Hier hat das Paar ganz eindeutig die Dokumentation der Bogenform zu erfüllen und ist besonders unter diesem Gesichtspunkt zu würdigen. Bei Marken, die nur in Bogenform herausgegeben wurden, ist es m.E. völlig schnuppe, ob es sich um einen waagrechten oder senkrechten Zusammenhang handelt.

Der Seltenheitswert mag durchaus kritisch hinterfragt werden, wie sich aus den bisherigen Beiträgen herauslesen lässt. Bei Werten, die noch bei der Post erhältlich oder verwendbar sind, erübrigt sich jedes Denken in dieser Richtung. Bei postfrischen Werten mag Skepsis durchaus angebracht sein, aber eine generelle Ablehnung des Seltenheitswertes scheint mir nicht angebracht. Hier führt Information und Denken sicher zur individuellen "richtigen" Entscheidung.

Der Marktwert schließlich ergibt sich wohl aus dem Abgleich der Menge der "richtigen" Entscheidungen und der Menge des vorhandenen Materials. Nur wenn nachgefragt wird, bleibt der Spielraum für höhere Preise und damit auch der Wertangaben. Nachfrage ist aber nicht nur das Spiegelbild der Seltenheit, sondern auch der Gier. Und der Nachfrager hat hier leider nur die Chance, durch Drehen an seiner "Gierschraube" den Preis zu beeinflussen.

Wenn man sich diese Sichtweisen aneignet, lässt sich auch einer empfundenen "Hype" sachgerecht begegnen
meint Henry
 
AfriKiwi Am: 01.11.2009 23:19:07 Gelesen: 846466# 34 @  
@ drmoeller_neuss [#30]

>>Die Bögen sind 10*10 Marken. Es ist überhaupt kein Unterschied, ob Du von rechts nach links oder von oben nach unten trennst.<<

Hallo Beitragschreiber,

Denkt doch auch mal an die Tante übern Postschalter !

Wenn es zu Vorratsaufnahme kommt und müssen alle Ihre Marken als Nominale zählen Ende der Woche oder so, macht es doch Sinn daß die Marken senkrecht von rechts nach links getrennt wurden in Bögen.

Geht ja alles schneller mit Rollenmarken.

Erich
 
Gisi Am: 02.11.2009 06:25:14 Gelesen: 846453# 35 @  
@ RainerHH

Besten Dank für den Ratschlag.

Gruss Gisi
 
Rainer HH Am: 28.11.2009 13:13:02 Gelesen: 847053# 36 @  
Heute zeige ich ein paar Vorlagekartons zur Dauerserie Heuss III.

Diese ersten Entwürfe wurden in unterschiedlichen Farben gedruckt und hatten weder eine Wertangabe noch das Oval.



Die Kartons sind annähernd DIN A 5, die Abbildungen 97 x 115 mm groß. Unter den Abbildungen befindet sich die (gedruckte) Unterschrift des Entwerfers Seidl.

Die Bildvorschau im Beitrag ist leider sehr schlecht, die Vergrößerungen sind jedoch einwandfrei!
 
Rainer HH Am: 06.12.2009 18:06:24 Gelesen: 847003# 37 @  
Am 10. 03. 1955 sollten per Postanweisung 75,- DM nach Genf gesandt werden.



Am 12. 3. wurde um 8:00 der Eingang in Genf mit Stempelabschlag dokumentiert, es gab jedoch ein Problem mit dem auszuzahlenden Betrag in Schweizer Franken. Daher wurde mit einem Formblatt eine Rückmeldung nach Stuttgart gesandt.



Weiterhin wurden Freimarken in Höhe von 65 Rappen verklebt (Auszahlungsgebühr?)



Das Postamt in Stuttgart beantwortete die Rückmeldung der Schweizer Post auf der Rückseite des Formblattes.


 
Rainer HH Am: 11.12.2009 21:54:50 Gelesen: 846943# 38 @  
Nur ein Putzendruck,

also eine nicht katalogisierbare Druckzufälligkeit.

Aber schön ist sie doch, und in dieser Größe auch etwas besonderes.


 
heide1 Am: 11.12.2009 22:57:31 Gelesen: 846931# 39 @  
@ Rainer HH [#38]

Also, ich bewundere Deine Belege, die Du hier und auf Picasa laufend vorstellst.

Gibt es eine mir unbekannte Quelle?

Super, sag ich da mal...
 

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