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Thema: Heimatsammlung Epfendorf a.N.
Ron Alexander Am: 03.11.2017 17:01:25 Gelesen: 25033# 1 @  
Hallo zusammen,

ich möchte hier meine Heimatsammlung vorstellen. Genannte Quelle hierzu das „Heimatbuch Epfendorf 994 – 1994. Zu Beginn möchte ich etwas auf die Geschichte eingehen und anschließend dann auf die Philatelie überleiten was ich die letzten Jahre zu meiner Sammlung hinzufügen konnte.

Erst einmal grundlegendes zur Geschichte. Epfendorf a.N., wie der Name schon sagt, liegt im Neckartal. Dort mündet die Schlichem in den Neckar und speist diesen mit zusätzlichem Wasser. Der Schlichemklamm selbst ist im Neckartal durchaus bekannt und wird auch sehr oft von Wanderern besucht. Hierüber wurde auch schon ein Video gedreht was ihr hier finden könnt:

https://www.youtube.com/watch?v=fvZummYyFfM



Nicht weit von Epfendorf liegt Rottweil, die Älteste Stadt Baden – Württembergs. Aus diesem Grund ist auch Epfendorf sehr stark von den Römern / Kelten geprägt. Bei Ausgrabungen wurden hierbei schon einige Artefakte und Gräber gefunden.

Die am 4 November ausgestellte Königsurkunde, in der Epfendorf, Bösingen, Herrenzimmern, Irslingen und Waldmössigen erstmals erwähnt sind, ist lediglich aus einer Abschrift des 12 Jahrhunderts bekannt, diese befindet sich in der Chronik des Klosters Petershausen. Das Original ist leider verschollen und seine Spur verliert sich im Jahr 1565. Die Urkunde selbst entspringt aus der Zeit von König Ottos III. In Epfendorf steht auch noch eine Burgruine, die Schenkenburg. Diese stammt von der Herzogin Hadwig von Schwaben, diese gilt als Wohltäterin Epfendorfs. Es steht leider nicht mehr sehr viel.



Die Burg diente aber damals zur Überwachung des Neckartales. Entlang des Neckars selbst trifft man auf die eine oder andere Ruine.

Der Name Epfendorf soll sich der Geschichte nach vom Epff(kraut) ableiten oder auch Eppich genannt. Heute kennt man das Kraut unter dem Namen Sellerie. Der Grund in Epfendorf ist sehr salzhaltig und sumpfig, also ein idealer Nährboden für das Kraut.

So, jetzt möchte ich aber weiter gehen auf den ersten Beleg aus Epfendorf selbst.

Brief lief von Tübingen nach Epfendorf, im Zeitalter des Königreiches Württemberg. Der Brief wurde am 5 August 1873 in Tübigen aufgegeben. Der Brief war an Herrn Sauter zur Krone in Epfendorf adressiert. Zur Verwendung kam die Ganzsache U20.



Dies ist die Rückseite des Briefes aus Tübingen. Der Brief hat Epfendorf am 5 August 1873 erreicht. Somit erreichte der Brief noch am Ausgabetag den Zielort. Wenn man die Distanz von ca. 60 km betrachtet durchaus bemerkenswert.



Grüße,
Ron
 
bayern klassisch Am: 03.11.2017 17:16:13 Gelesen: 25025# 2 @  
@ Ron Alexander [#1]

Hallo Ron,

ein sehr schönes Thema, das ist gerne und interessiert gelesen habe. Bitte mehr davon!

1873 waren aber 60 km an einem Tag eher ein kurzer Sprung - da kenne ich Briefe, die in dieser Zeitspanne 800 km zurücklegten und es wird sicher welche geben, die noch weitere Strecken hinter sich gebracht haben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Ron Alexander Am: 04.11.2017 10:15:28 Gelesen: 24958# 3 @  
Schönen guten Morgen,

leider ist zum Thema Postfiliale nichts im Heimatbuch geführt, sehr schade, aber ich nehme stark an dass sie in den wohl ältesten Gebäuden des Dorfes untergebracht war, davon aber später noch etwas mehr, wenn es dann zu den ersten Postkarten um 1900 kommt.

Weiter geht es nun mit einem Brief von Epfendorf nach Rottweil, im Zeitalter des Königreiches Württemberg. Aufgegeben wurde der Brief am 27 Juni 1884. Der Brief wurde mit 5 Pfennig frei gemacht. Dabei handelt es sich um Michelnummer 45.



Der Brief erreichte sein Ziel noch am selben Tag nach dessen Aufgabe in Epfendorf am 27 Juni 1884. Dies ist am Ankunftsstempel von Rottweil auf der Rückseite zu erkennen. Rottweil ist jetzt ja nicht so weit von Epfendorf entfernt, ca. 15km. Wobei ich annehme, dass zur Damaligen Zeit die Beförderung wohl entlang des Neckars lief der auch beide Ortschaften miteinander verbindet.



Grüße,
Ron
 
hopfen Am: 04.11.2017 15:52:13 Gelesen: 24915# 4 @  
@ Ron Alexander [#1]

Für die Heimatsammlung liegt bereit ein Beleg aus 1972 - der Stempel ist (noch) nicht in unserer Datenbank:


 
Ron Alexander Am: 04.11.2017 17:02:26 Gelesen: 24899# 5 @  
@ hopfen [#4]

Hallo Hopfen,

ich pflege die Stempel noch ein, guter Hinweis. Bis in die 70iger rein müsste ich so einiges abdecken können.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 05.11.2017 17:07:41 Gelesen: 24847# 6 @  
Schönen Sonntag,

weiter geht es in meiner Heimatsammlung.

Postkarte, aufgegeben in Epfendorf am 03 März 1897. Die Postkarte erreichte ihr Ziel am 04 März 1897. Adressiert wurde diese an Herrn A. Strohmaier in Ehningen. Zur Verwendung kam die Ganzsache P37.



Abgesandt wurde die Karte von Herrn Johannes Sauter mit Familie. Erstellung laut Datum am 3/3/97. Ankunftsstempel befindet sich auf der Brief Vorderseite.



Grüße,
Ron
 
heku49 Am: 05.11.2017 17:21:26 Gelesen: 24835# 7 @  
@ Ron Alexander [#6]

Hallo Ron, nicht Brief- sondern Kartenvorderseite.

Gruß Helmut
 
Max78 Am: 05.11.2017 17:27:54 Gelesen: 24831# 8 @  
@ Ron Alexander [#6]

Servus Ron,

schön, dass man hier einmal Württemberg-Stempel von einem etwas kleineren Ort sehen kann, die allesamt nicht oft zu finden sind. Das Frühdatum des Kreuzerzeitstempels auf deinen Belegen ist im Handbuch "Die postalischen Stempel Württembergs 1875-1925" nicht genannt. Das könnte doch motivieren als Heimatsammler. ;-) Es soll auch noch einen Bahnstempel (Halbkreisstempel um 1900) gegeben haben, den Du vielleicht in Deiner Sammlung hast. Falls ja, würde ich mich freuen, ihn einmal "live" zu sehen.

Bzgl. den Ankunftstempeln auf Vorderseite, so war das üblich auf Karten. Es kommt eher äusserst selten vor, dass man auf Karten die Abschläge rückseitig anbrachte, da man das zu lesende ja nicht überstempeln musste. Ich habe ein paar wenige Distributionsstempel, die auf der Rückseite abgeschlagen wurden, das war es aber auch schon.

Aber Stempel sind ja nicht das Einzige, es gibt in einer Heimatsammlung bestimmt noch Interessanteres zu entdecken.

Gerne sehe ich mehr, einen schönen Abend, Max
 
Ron Alexander Am: 06.11.2017 08:45:56 Gelesen: 24773# 9 @  
@ Max78 [#8]

Hallo Max,

danke für den Hinweis. Einen früheren Epfendorf Stempel habe ich leider noch nicht gefunden. Der Stempel selbst war aber sehr lange im Einsatz, wie man dann auch in den nächsten Belegen sehen wird. :-) Bahnpost soll es gegeben haben, aber bisher keinen Stempel gesehen. Kenne nur die Stempel hierzu aus Oberndorf a.N. und Rottweil. Wenn es da einen gegeben hat kam er nicht oft zum Einsatz.

Der Bahnhof von Epfendorf selbst war meine ich bis in die 80iger rum im Einsatz. Eisenbahn selbst gab es wohl auch schon um 1900 rum, wie unten auf der Karte erkennbar. Muss da noch mal im Heimatbuch nachschauen, dass legt leider keinen Wert auf Philatelistische Belange. :-)

Postkarte aus Epfendorf aus der Jahrhundertwende, im Zeitalter des Königreiches Württemberg. Hierbei befindet sich das zu beschreibende Feld, sprich der "Gruß" auf der Postkarten Vorderseite rechts unten. Man beachte auf dem Bild die kaum bewaldeten Hügel, dies wird sich noch ändern.



Die Postkarte wurde in Epfendorf am 11 März 1900, mit dem Ziel „An Familie Bünkle in Stuttgart“, aufgegeben. Auf der Rückseite des Briefes befindet sich der Ankunftsstempel von Stuttgart, der am 12 März 1900 abgeschlagen wurde. Zur Beförderung wurden 5 Pfennig entrichtet (Katalognummer 56).



Man beachte das der Stempel von 1873 auch um 1900 noch im Einsatz ist. Jedoch wird der Trennstrich zwischen dem Tag und Monat immer "dünner" und verschwindet noch ganz. Stempelgröße bleibt aber die Selbe. Ich nehme an das der Trennstrich irgendwann wohl entfernt wurde oder von selbst her ausgebrochen ist bei einer Verwendungszeit von geschätzt 40 Jahren.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 07.11.2017 08:40:25 Gelesen: 24711# 10 @  
Schönen guten Morgen,

und es geht weiter. :-)

Postkarte von Epfendorf nach Oberndorf, im Zeitalter des Königreiches Württemberg. Aufgegeben wurde die Karte vom Schultheissenamt Epfendorf an das Kameralamt in Oberndorf. Die Postkarte wurde in Epfendorf am 16 Juni 1903 aufgegeben und erreichte Oberndorf noch am gleichen Tag. Zur Verwendung kam die Dienstpostkarte DP 2 mit Ortsportoermäßigung.



Dies ist die Rückseite der Postkarte. Obwohl die Karte Oberndorf schon am 16 Juni 1903 erreicht hat, trägt sie den Eingangsstempel des Kameralamtes vom 17 Juni 1903.



Wie man erkennen kann, der Ursprungs Stempel aus der Kreuzer Zeit ist auch nach 1900 immer noch im Einsatz. Ich gehe davon auch aus, dass dieser Stempel wohl seit 1851 rum im Einsatz sein dürfte aber dafür fehlen mir leider die Belege.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 08.11.2017 07:21:45 Gelesen: 24662# 11 @  
Schönen guten Morgen,

so und weiter geht es.

Postkarte mit einer Abbildung aus Verdun während des ersten Weltkrieges.



Die Postkarte wurde als Feldpost von dem Schlachtfeld in Verdun nach Epfendorf gesandt. Die Karte wurde am 22.12.1915 aufgegeben und erreichte Epfendorf an Weihnachten, 24.12.1915. Adressiert war die Karte an Regina Merz im Langenthal.

Text:
Verdun
Liebe Tochter,
ich habe das Paket erhalten. Besten Dank. Ich hab` von Herrn Bauer von Oberndorf auch ein Paket erhalten. Danke auch mal in meinem Namen. Besten Gruß sende Dir. Grüße an Walburga und M. ?


Absender:
Mehrmann-Merz Jakob
Landwehr-Infanterie-Regiment 125, 6. Kompagnie,
2. Landwehr-Division


Die Karte wurde nach Tübingen in die Klinik weiterbefördert, weil die Tochter zuhause nicht mehr angetroffen wurde und zwischenzeitlich in die Klinik eingeliefert wurde.



Wie wir jetzt auch erkennen, Epfendorf hat endlich einen neuen Stempel erhalten, der alte der Kreuzerzeit wurde in seinen wohlverdienten Ruhestand geschickt.

Grüße,
Ron
 
reichswolf Am: 08.11.2017 15:46:01 Gelesen: 24627# 12 @  
@ Ron Alexander [#11]

Ich denke, der Absender war ein Wehrmann, meines Wissens ein Dienstgrad noch unterhalb des Gefreiten. Ich habe selbst mehrere Feldpostbelege, deren Schreiber diesen Titel führen.
 
Ron Alexander Am: 08.11.2017 15:54:05 Gelesen: 24622# 13 @  
@ reichswolf [#12]

Danke für den Hinweis, W und M bei der Entzifferung liegen ja leider doch arg zusammen aber konnte damit weder noch etwas anfangen. Nehme das in meine Unterlagen so mit, Danke!

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 09.11.2017 07:07:51 Gelesen: 24556# 14 @  
Schönen guten Morgen,

die Postkarte / Ganzsache wurde in Epfendorf am 26 März 1925, mit dem Ziel „Wasserbauamt in Rottweil a.N.“, aufgegeben. Die Postkarte stammt aus dem Zeitalter des Freien Volksstaat Württemberg. Zur Verwendung kam die Ganzsache P162 I.



Links unten ersichtlich wurde der Brief zwar in Epfendorf abgestempelt aber der Absender war in Talhausen, Teilort von Epfendorf, wohnhaft.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 10.11.2017 08:44:45 Gelesen: 24491# 15 @  
Schönen guten Morgen,

Blick auf Epfendorf und in das Neckartal. Bild dürfte im Bereich der Krummen Steige aufgenommen worden sein.



Panoramabild von ähnlicher Stelle wie es heute aussieht:



Die Postkarte wurde in Epfendorf am 13 Januar 1933, mit dem Ziel „An Sina Wolf in Waiblingen / Stuttgart“, aufgegeben. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 6 Pfennig (MiNr.: 465).


 
Ron Alexander Am: 13.11.2017 06:33:23 Gelesen: 24444# 16 @  
Schönen guten Morgen,

heute einen Blick aus Richtung Kapfkreuz auf Epfendorf. Die Postkarte trägt kein Datum. Der Bebauung nach zu urteilen könnte das Bild in den 1930 Jahren entstanden sein. Leider ist die Postkarte nicht gelaufen, aufgrund der Abbildung passt sie aber dennoch sehr gut zur Heimatsammlung. Anscheinend gab es "damals" doch einige Postkarten aus Epfendorf.



Hier noch die Rückseite, der Vollständigkeit halber.



Epfendorf war auch Kurort für verletzte Soldaten im zweiten Weltkrieg, dazu aber später mehr.

Grüße,
Ron
 
Cantus Am: 13.11.2017 11:42:31 Gelesen: 24420# 17 @  
@ Ron Alexander [#16]

Hallo Ron,

sehr schön, dein Thema, zumal ich zuvor noch nie etwas von Epfendorf gehört hatte; die gesamte Region dort ist mir fremd. Ich warte interessiert auf deine nächsten Beiträge, Karten, Briefe, Erläuterungen, was auch immer.

Viele Grüße
Ingo
 
Ron Alexander Am: 14.11.2017 19:56:20 Gelesen: 24373# 18 @  
@ Cantus [#17]

Danke Ingo!

Dann mache ich mal weiter, mit einem etwas traurigeren Kapitel der Geschichte.

Feldpost Brief, aufgegeben von einem Soldaten auf Heimaturlaub. Der Soldat wurde während des Russlandfeldzuges verletzt. Dabei hat er sich eine Kopfverletzung zugezogen. Im Brief schreibt er seinen Eltern das er auf dem Weg der Besserung ist. Briefinhalt liegt vor. Abgeschlagen wurde der Feldpoststempel der zuständigen Feldpoststelle sowie Poststempel von Epfendorf. Aufgegeben wurde der Brief am 13 Januar 1942.



Auf der Rückseite ist der Absender erkenntlich sowie dessen Feldpostnummer: 42001. Die Feldpostnummer sowie der Absender war verbindlich auf dem zu befördernden Beleg zu vermerken.



Der Inhalt befindet sich auch noch im Brief, insgesamt hat der Soldat zwei Briefe geschrieben.

Brief 1:



Brief 2:



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 22.11.2017 19:29:29 Gelesen: 24177# 19 @  
Schönen guten Abend,

dann geht es mal wieder weiter.

Blick aus Richtung Kapfkreuz auf Epfendorf. Die Postkarte trägt auch kein Datum, wurde aber im Jahr 1942 in Epfendorf aufgegeben. Daher ist davon auszugehen das die Abbildung aus dem Jahr 1930-1940 stammt.



Postkarte wurde aufgegeben am 18 Oktober 1942 und lief in die Pfalz. Freigemacht wurde die Postkarte mit MiNr. 785 zu 6 RPf.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 24.11.2017 15:41:49 Gelesen: 24103# 20 @  
Schönen Nachmittag zusammen,

so dann machen wir mal weiter.

Brief von Epfendorf nach Oberndorf, aufgegeben am 13.03.1949 nach Oberndorf. Brief wurde Portogerecht freigemacht, für einen Brief im Fernverkehr bis 20g, mit MiNr. 16 und MiNr. 18 der Französischen Zone Württemberg - Hohenzollern. Warum der Brief jetzt aber in Oberndorf abgestempelt wurde und nicht in Epfendorf, dass entzieht sich leider meinem Kenntnisstand. Es könnte sein das es in diesem Zeitraum kein Postamt in Epfendorf gab oder das der Brief im Postkasten in Epfendorf eingeworfen wurde, dann nach Oberndorf transportiert und dort weiterverarbeitet wurde. Kriegerische Einwirkungen schließe ich aus, da das Dorf beim Einrücken der Alliierten Truppen kapituliert hat. Es kam hierbei nicht zu Zerstörungen.



Grüße,
Ron
 
Manne Am: 26.11.2017 10:36:32 Gelesen: 24029# 21 @  
Hallo Ron,

habe gestern in Rottweil beim Großtauschtag die schöne Winterkarte von Epfendorf fotografiert und möchte sie Dir zeigen. Vom habe Besitzer habe ich die Zustimmung. Die Ansichtskarte kann erworben werden.

Gruß
Manne


 
Ron Alexander Am: 30.11.2017 22:01:42 Gelesen: 23852# 22 @  
Schönen guten Abend zusammen,

Postkarte aus Epfendorf mit der Abbildung des Gasthauses zur Krone in Epfendorf aus den 1930er Jahren. Das Gasthaus steht nach wie vor, leider ohne den schönen Baum davor.



Schnappschnuss von der Seite mit Rathaus, sieht jetzt aber auch nicht mehr so aus [1].



Postkarte wurde leider in Rottweil aufgegeben und nicht in Epfendorf am 21.05.1933. Die Zieladresse kann ich leider nicht entziffern. Freigemacht wurde die Postkarte mit einem Randstück der MiNr. 484 zu 6 RPf. Bemerkenswert, der 6 RPf Wert gelangte erst im April an die Verkaufsschalter. Das so ein kleines Dorf dann damit auch gleich beliefert wurde entweder bemerkenswert oder eine Glanzleistung der damaligen Reichspost.



Grüße,
Ron

[1] Quelle: http://www.epfendorf.de/rathaus/verwaltung/ansprechpartner/ordowski-verena1088.html
 
Ron Alexander Am: 01.12.2017 16:08:13 Gelesen: 23792# 23 @  
Schönen Nachmittag zusammen,

so dann mache ich mal weiter.

Die Postkarte zeigt wieder das klassische Bild von Epfendorf, mit Blick von der gegenüberliegenden Neckarseite. Vergleicht man dieses Bild mit aktuellen Bildern wird man feststellen das sehr viele Gebäude nach wie vor stehen. Postkarte aus den 1930/1940iger Jahren.



Postkarte aufgegeben in Epfendorf am 13 August 1940. Freigemacht wurde die Postkarte mit der MiNr. 484 zu 6 RPf.



Interessanterweise finde ich die meisten Postkarten aus Epfendorf aus den 1930/1940iger Jahren. Dann lässt es doch sehr stark nach.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 03.12.2017 13:43:35 Gelesen: 23742# 24 @  
Schönen Nachmittag zusammen,

folgende Postkarte habe ich bei eBay ersteigert, leider nie bei mir angekommen. Zum Glück wenigstens noch die Bilder gesichert. Da diese direkt aus dem Angebot sind leider nicht so gut aufgelöst.

Die Postkarten Vorderseite zeigt wieder eine schöne Lithographie von Epfendorf mit einem Blickwinkel auf das Dorf, der so eigentlich überhaupt nicht möglich ist. Dennoch sehr schön gestaltet und zeigt die damaligen "Hot Spots" des Dorfes. Wobei der Schlichemklamm heute noch unzählige Wanderer anzieht. Karte dürfte um 1900 entstanden sein.



Leider wurde die Briefmarke vom Brief entfernt. Aufgegeben wurde die Karte am 2 Juni 1918, wenn ich dem Stenpel richtig lese und lief nach Deisslingen, ca. 25km von Epfendorf entfernt.



Grüße,
Ron
 
Max78 Am: 03.12.2017 14:01:30 Gelesen: 23735# 25 @  
@ Ron Alexander [#24]

Hallo Ron,

schöne Karte, auch wenn sie leider nicht in deinem Briefkasten landete. Im eigentlichen Sinne ist die Karte ja komplett, aber man kann es nicht wirklich 100-prozentig nachvollziehen. Die Karte ist wohl 2x gelaufen, da einer der Abschläge ja fast komplett zu erkennen ist (wenn auch nur schwach). Es müsste die Karte daher portofrei als Feldpostkarte durchgegangen sein. Davor oder danach (anhand des Alters der Karte und ggf. durch die Nöte des WW1 wahrscheinlich davor) lief die Karte schon einmal mit Marke, die dann vom "Wiederverwerter" entfernt wurde. Ein mögliche Erklärung, dass man das Datum im Stempel noch erkennen kann,

lg Max
 
Ron Alexander Am: 03.12.2017 15:58:46 Gelesen: 23721# 26 @  
@ Max78 [#25]

Hallo Max,

danke für den Hinweis, an eine Doppelverwendung hatte ich gar nicht gedacht. Hatte mich schon gewundert über die zwei Stempel. Habe den Verkäufer noch angeschrieben in der Hoffnung das er vielleicht vergessen hat zu versenden und auf eBay dies nur bestätigt hat, aber nun ja.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 08.12.2017 12:38:59 Gelesen: 23602# 27 @  
Schönen Nachmittag,

zu sehen, dieses Mal mit dem Blick von der „Käppeles Halde“, der Epfendorfer Ortskern. Bild dürfte aus den 50iger Jahren stammen.



Karte aufgegeben am 22.08.1958 in Epfendorf und lief nach Saig / Titisee. Freigemacht mit MiNr. 183 zu 10 Pf. Dies ist derzeit auch das früheste Datum mit dem ich den aufgeführten Epfendorf Stempel belegen kann.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 10.12.2017 11:47:34 Gelesen: 23558# 28 @  
Schönen guten Morgen,

dann geht die Reise durch die Heimatsammlung mal weiter.

Postkarte mit Blick auf Epfendorf sowie Gasthaus zum Adler. Postkarte aus den 1950/1960 Jahren.



Postkarte wurde ~1959 aufgegeben und per Bahnpost befördert. Dies ist am abgeschlagenen Stempel "Stuttgart Tuttlingen Bahnpost" zu erkennen, Stempel Z 190217268, bei der letzten Ziffer bin ich mir nicht so ganz sicher. Stempel leider schwach bzw. verwackelt abgeschlagen. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 10 Pfennig, Michel Nummer 303.



Schönen Sonntag!

Grüße,
Ron
 
Christoph 1 Am: 10.12.2017 13:35:55 Gelesen: 23548# 29 @  
@ Ron Alexander [#28]

Hallo Ron,

das Datum des Bahnpoststempels ist der 17.7.1961. Wie kommst Du auf 1959?

Viele Grüße
Christoph
 
Ron Alexander Am: 10.12.2017 17:01:58 Gelesen: 23530# 30 @  
@ Christoph 1 [#29]

Hallo Christoph,

jetzt wo Du es erwähnst. Gute Frage. Aber danke für den Hinweis.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 17.12.2017 07:50:18 Gelesen: 23410# 31 @  
Schönen guten Morgen,

durch die stressige Vorweihnachtszeit kommt man einfach nicht zu seinem Hobbie.

Postkarte aus Talhausen aus den 50iger Jahren. Talhausen hatte kein eigenes Postamt, daher lief eigentlich jegliche Post über das Postamt in Epfendorf. Wenn man auf eBay auch nach Epfendorf sucht, werden immer wieder Karten aus Talhausen angezeigt. Eine gelaufene zu finden ist da schon eine kleine Besonderheit. Talhausen ist der kleinste Teilort, der Epfendorf mit angehört.



Geschichtlicher Ausblick von Talhausen:

Am 3. Mai 786 schenk­te Graf Ge­rold Güter in Tal­hau­sen dem Klos­ter St. Gal­len und er­hielt sie auf Le­bens­zeit für einen Le­hens­zins zu­rück. Egelof und Louf von Tale­hu­sin sind 1099 Zeu­gen bei Stif­tung des Klos­ters Al­pirs­bach. Spä­ter kam Tal­hau­sen an die Her­ren von Zim­mern; Jo­hann Wer­ner von Zim­mern ver­kauf­te den Ort 1513 an die freie Reichs­stadt Rott­weil. Tal­hau­sen war 1815 noch selb­stän­di­ge Ge­mein­de und erst spä­ter Teil­ge­mein­de von Epfen­dorf.

Der 170 Ein­woh­ner zäh­len­de Ort Tal­hau­sen liegt idyl­lisch an der Mün­dung eines Sei­ten­ta­les des Ne­ckars. Über dem Ort ragen die Über­res­te der Ruine Her­ren­zim­mern, ehe­mals Burg der Her­ren von Zim­mern, aus dem Wald­ver­band her­vor.

Auf der an­de­ren Ufer­sei­te des Ne­kars sind die mar­kan­ten und schrof­fen Aus­sichts­fel­sen des Tier­steins zu sehen. Ver­schie­de­ne Wan­der­we­ge füh­ren vom Ort aus zu den Aus­sichts­punk­ten, von denen man einen wun­der­ba­ren Aus­blick ins ro­man­ti­sche obere Ne­ckar­tal hat.

Quelle:

http://www.epfendorf.de/gemeinde/talhausen/

Leider trägt die Postkarten Rückseite jetzt keinen Stempel aus Epfendorf. Die Postkarte wurde wohl zweckentfremdet. Aufgegeben am 27.04.1959 in Mannheim und lief nach Recklinghausen. Der dortige Eingangsstempel trägt das Datum 28. April 1959. Freigemacht mit MiNr. 183 zu 10 Pfennig.



Grüße,
Ron
 
Magdeburger Am: 17.12.2017 11:01:27 Gelesen: 23385# 32 @  
@ Ron Alexander [#31]

Hallo Ron,

vielleicht hat der Absender verwand- oder freundschaftliche Beziehungen zu diesem Ort. Wer weis ?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Ron Alexander Am: 17.12.2017 11:14:29 Gelesen: 23378# 33 @  
@ Magdeburger [#32]

Hallo Ulf,

ja irgendwie muss der Absender ja an die Karte gekommen sein. Aber auf der Karte selbst werden Prospekte angefordert und sie trägt auch einen Eingangsstempel, daher irgendwie seltsam. Auszuschließen ist das aber sicherlich nicht.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 19.12.2017 08:52:34 Gelesen: 23337# 34 @  
Schönen guten Morgen,

Markante Ortsaufnahmen von Epfendorf. Karte aus den 60iger Jahren.



Die Postkarte wurde in Oberndorf am 01 Juli 1964, mit dem Ziel „Hamburg - Lohbrügge“, aufgegeben. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 15 Pfennig. Die spannende Frage, warum wurde die Karte durchgestrichen. Wenn die Zieladresse falsch gewesen wäre, hätte doch eigentlich noch ein zusätzlicher Vermerk angebracht werden müssen.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 25.12.2017 17:31:27 Gelesen: 23208# 35 @  
Schönen Abend zusammen,

Luftaufnahme von Epfendorf von Rottweil kommend in Richtung Oberndorf aus den 1960iger Jahren.



Die Karte wurde in Epfendorf am 23 August 1965 aufgegeben mit dem Ziel Familie Walter Goedecke in Westfalen. Alte PLZ 4802, neue PLZ 33790. Frei gemacht wurde die Postkarte mit Michel Nummer 475.



Hierbei tritt jetzt auch ein neuer Tagesstempel auf.



Schönen ersten Weihnachtsfeiertag!

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 28.12.2017 17:05:23 Gelesen: 23072# 36 @  
Schönen Abend zusammen,

Luftaufnahme von Epfendorf. Blickrichtung von Rottweil kommend nach Oberndorf. Entstanden um 1965.



Die Postkarte wurde am 18 Juli 1966 in Epfendorf aufgegeben und ging nach Holland. Die Briefmarke wurde leider entfernt. An der PLZ 7239 aber noch zu erkennen, dass die Postkarte in Epfendorf aufgegeben wurde.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 13.01.2018 12:43:51 Gelesen: 22643# 37 @  
Schönen Samstag,

Mehrere Ansichten aus Epfendorf.



So sieht die Kirche in Epfendorf heute aus, leider wurde die "Alte" bis auf den Turm abgerissen und durch einen Beton Klotz der 70iger Jahre ersetzt, sehr schade :(.



Hier noch ein Blick vom Kapfkreuz in das Dorf. Daneben ein Blick von der anderen Seite zum Kapfkreuz. Der Aussichtspunkt liegt auf der anderen Neckarseite:



Die Postkarte wurde am 7 August 1967 aufgegeben und ging nach Holland. Auch hier wurde leider die Briefmarke entfernt.



Gerade an Postkarten ist es doch sehr schön zu sehen, wie sich eine Region verändert oder auch nicht.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 27.01.2018 15:52:37 Gelesen: 21778# 38 @  
Schönen Nachmittag,

jetzt komme ich an das Ende meiner Heimatsammlung.

Postkarte mit Abbildung vom Gasthaus Staig aus den 70iger Jahren.



So sieht das Gasthaus Staig heute aus:



Die Wirtschaft ist aber nicht mehr unter Pacht und liegt derzeit brach. Zuletzt war dort ein sehr guter Italiener. Danach kam der Kindergarten Epfendorf einige Jahre unter (Geburtenstarker Jahrgang führte dazu, dass die Kapazitäten im Hauptkindergarten nicht ausgereicht haben), heute steht es aber leider wieder leer.

Die Postkarte wurde am 11 Juni 1975 in Epfendorf aufgegeben. Frei gemacht wurde die Postkarte mit 40 Pfennig, Michel Nummer 842.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 13.02.2018 15:35:29 Gelesen: 20659# 39 @  
Schönen Nachmittag,

so, jetzt leider nicht mehr chronologisch, jetzt kommen die Belege / Postkarten so, wie ich sie in meine Sammlung hinzufüge.

Postkarte aus Epfendorf das den Gasthof Adler zeigt aus den 70iger Jahren.



Die Postkarte wurde in Donaueschingen am 07.08.1974 aufgegeben und Lief nach Holland. Wie zur damaligen Zeit recht häufig auch wieder Reisende, die durch das Neckartal gewandert/geradelt sind. Freigemacht wurde die Postkarte mit MiNr.: 639 zu 40 Pfennig.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 15.02.2018 17:22:05 Gelesen: 20576# 40 @  
Schönen Guten Abend zusammen,

ich hatte die letzten Tage Glück, daher eine neue Postkarte aus Epfendorf.

Die Postkarte zeigt das Epfendorf der 30iger Jahre. Der/Die Absender waren, laut Beschreibung auf der Vorderseite, im Gasthaus zur Krone untergebracht.



Postkarte wurde am 7 Juli 1931 in Epfendorf aufgegeben und lief nach Rottweil in das Krankenhaus Rottenmünster. Freigemacht wurde die Postkarte mit MiNr.: 412 zu 8 RPf.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 20.02.2018 21:53:33 Gelesen: 20459# 41 @  
Schönen guten Abend,

die Postkarte zeigt die Katholische Kirche von Epfendorf. Heute steht leider nur noch der Glockenturm. Bild stammt aus den 1930er Jahren.



Die Postkarte wurde in Epfendorf am 30 Juli 1936 aufgegeben. Den Zielort bekomme ich leider nicht identifiziert. Freigemacht wurde die Postkarte mit MiNr. 484 oder 516. Aufgrund des unterschiedlichen Wasserzeichens leider nicht zu identifizieren so lange sich die Briefmarke auf der Postkarte befindet.



Grüße,
Ron
 
Manne Am: 21.02.2018 08:24:20 Gelesen: 20440# 42 @  
@ Ron Alexander [#41]

Die Karte lief nach Schramberg.

Gruß
Manne
 
Ron Alexander Am: 21.02.2018 09:23:02 Gelesen: 20430# 43 @  
@ Manne [#42]

Hallo Manne,

super, vielen Dank! Auf Schramberg wäre ich jetzt wirklich nicht gekommen. Habe es in meiner Dokumentation ergänzt.

Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 21.02.2018 17:59:10 Gelesen: 20405# 44 @  
Hallo zusammen,

heute ist folgender Brief aus Argentinien eingetroffen.

Brief aufgegeben am 5 März 1876 und er lief nach Villingendorf bei Rottweil. Frage mich zwar warum "bei Rottweil" vermerkt ist, Villingendorf dürfte doch näher an Epfendorf liegen wie an Rottweil aber der Absender wird sich dabei schon etwas gedacht haben. Zur Verwendung kam der Ganzsachen Umschlag U23 A mit dem Werteindruck von 5 Pfennig.

Grüße,
Ron


 
Manne Am: 22.02.2018 10:09:38 Gelesen: 20362# 45 @  
@ Ron Alexander [#44]

Schöne Ganzsache.

Villingendorf war zugehörig zum Oberamt Rottweil, darum die Erwähnung.

Gruß
Manne
 
Ron Alexander Am: 13.03.2018 07:18:38 Gelesen: 20170# 46 @  
Schönen guten Morgen,

so mal wieder eine neue Postkarte aus Epfendorf.

Die Postkarte zeigt das Epfendorf mitte der 50iger Jahre.



Postkarte wurde in Epfendorf in die Schweiz nach Zürich am 10.06.1958 Aufgegeben und per Bahnpost befördert. Abgestempelt wurde die Postkarte mit dem Bahnpoststempel Z.1902. Der Zug verkehrte zwischen Stuttgart und Tuttlingen. Freigemacht wurde die Postkarte mit MiNr. 185 zu 20 Pfennig.



Grüße,
Ron
 
Ron Alexander Am: 08.06.2018 17:38:18 Gelesen: 18753# 47 @  
Schönen Nachmittag,

so, dann machen wir noch mal einen Schritt zurück in den Jahresbereich ~1900. Hier haben zwei Lithographien ihren Weg in meine Sammlung gefunden.

Eine weitere Lithographie aus Epfendorf, das dass Dorf um 1900 rum zeigt.



Postkarte aufgegeben am 10.06.1900 in Epfendorf und lief nach Stuttgart an Fräulein Marie Bürkle. Freigemacht wurde die Postkarte portorichtig mit 5 Pfennig, MiNr. 56a.



Eine sehr seltene Lithographie das dass verschneite Epfendorf zeigt. Weiterhin ist auch die Ruine Schenkenburg gezeigt, dies ist die derzeitig einzig bekannte Postkarte mit einer Abbildung der Burgruine. Die Postkarte stammt auch aus dem Jahr 1900, wie man hierbei sehr schön sehen kann war von der Ruine wohl noch mehr vorhanden als heute.



Hier die Reste der Burgruine heute:



Die Postkarte wurde in Epfendorf am 06.03.1904 aufgegeben und lief an Fräulein Emma Schleicher in Lackendorf bei Rottweil. Die Postkarte erreichte ihr Ziel am 08.03.1904 und wurde portorichtig freigemacht mit MiNr. 55 des Deutschen Reiches.



Grüße,
Ron
 
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