Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10524 Beiträge:
Gehe zu Seite:
1
38
48
58
68
78
88
98
108
118
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
158
168
178
188
198
208
218
228
238
338
421
oder
alle Beiträge zeigen
inflamicha
Am: 30.10.2014 21:26:06
Gelesen: 4211474
# 3425
@
Guten Abend,
am 28.4.1923 (PP 13) sandte die Filiale Stettin der Darmstädter und Nationalbank diesen eingeschriebenen Brief an die Sparkasse der Residenzstadt Bückeburg:
Porto 100 M. und Einschreibgebühr 80 M. summieren sich auf 180 Mark, frankiert wurde mit zweimal Mi-Nr. 232 P und einer 268 a. Entwertet sind die Marken mit dem Stettiner Telegraphenamts-Stempel, der zum Glück nochmals rückseitig abgeschlagen wurde, damit wir den richtig deutlich sehen können. ;-)
Gruß Michael
muemmel
Am: 30.10.2014 22:13:18
Gelesen: 4211452
# 3426
@
Salut,
heute ein Brief vom Letzttag der Portoperiode 20 (10.–19.10.1923), der über den großen Teich ging:
Gelaufen von Nürnberg nach Washington D.C. in den USA. Wie meist üblich, wurden die bayrischen Stempel ziemlich miserabel abgeschlagen, aber aufgrund der Vielzahl der Stempel war das Datum eindeutig feststellbar. Tarifrichtig mit 15 Millionen Mark frankiert mit Marken der 309 APa uns 314 AP.
Hübsche Grüße
Harald
diva
Am: 31.10.2014 20:36:34
Gelesen: 4202115
# 3427
@
Deutsches Reich Inflation Werbestempel
Hier noch ein Brief von der ANUGA 1921, auch hier die Frage, ist der Stempel für die Datenbank gut? Vielen Dank für Eure Hilfe.
M.f.G.
Diva
muemmel
Am: 31.10.2014 21:02:15
Gelesen: 4202100
# 3428
@
@ diva
[#3427]
Grüezi Renate,
in die Datenbank der Inflationsbelege passt das Teil allemal gut rein.
Was den Anuga-Stempel betrifft, das mögen die Stempelredakteure entscheiden.
Grüßle
Harald
filunski
Am: 31.10.2014 22:45:16
Gelesen: 4202080
# 3429
@
@ diva
[#3427]
Hallo Renate,
ja, der Stempel würde gut in die Datenbank passen! :-)
Vielleicht kannst Du den rechten Abschlag, der senkrecht steht, in die Datenbank hochladen (um die Beschreibung musst Du Dir keine Gedanken machen ;-)).
Schöne Grüße,
Peter
muemmel
Am: 31.10.2014 23:42:30
Gelesen: 4211182
# 3430
@
Guten Abend,
hier ein einfacher eingeschriebener Brief aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923):
Gelaufen am 13.11.23 von Mannheim nach Wangen im Allgäu. Porto und Einschreibgebühr betrugen jeweils 10 Milliarden Mark. Tarifrichtig frankiert mit 1 x 328 AP und 10 x 325 APa.
Ein spannendes verlängertes Wochenende wünscht
Harald
JoshSGD
Am: 01.11.2014 20:00:02
Gelesen: 4210695
# 3431
@
Guten Abend,
heute ein Fernbrief bis 20g aus der PP 14 vom 6.7.1923 von Lössnitz nach Weinheim. Portogerechte Frankatur von 300 Mark, MeF Mi.Nr. 268 b und Firmenlochung "GM" für den Absender, Firma Gerber und Müller - Schuhfabriken. Als kleines Schmankerl der Sonderstempel Nr. 205 (nach Filbrandt).
Gruß
Josh
(Datenbank # 6925)
muemmel
Am: 01.11.2014 20:53:46
Gelesen: 4210672
# 3432
@
Hallöle,
heute aus Essen mitgebracht; ein einfacher Fernbrief der 1. Gewichtstufe bis 20g:
Gelaufen am 23.10.23 von Kassel nach Neugersdorf in Sachsen. Das Porto von 10 Millionen Marken wurde mittels einer Marke 317 AP und zehn Marken 313 AP erbracht. Leider wurden die rückseitigen Marken übersehen und nicht gestempelt.
Schönen Sonntag noch
Harald
inflamicha
Am: 01.11.2014 22:31:28
Gelesen: 4210624
# 3433
@
Guten Abend,
von mir noch eine Paketkarte vom 8.11.1920 dazu:
Für das Paket mit 4 kg Gewicht von Suhl nach Niederwerm bei Schweinfurt (Entfernung bis 75 km) war in der PP 5 eine Gebühr von 1,25 Mark zu entrichten, was mit einer Einzelfrankatur der Mi-Nr. 113 erledigt wurde.
Schönen Sonntag und viele Grüße
Michael
erron
Am: 02.11.2014 10:22:23
Gelesen: 4210406
# 3434
@
Stempelfalscheinstellung oder neues Frühdatum?
Mir liegt eine Einzelfrankatur der Flugpostmarke Nr 217 vor.
Laut Kohl-Handbuch wurde die Flugpostserie erst Mitte Juli 1922 verausgabt.
Bei dieser Einzelfrankatur wurde ist aber ein Stempelabschlag von München mit Datum 26.6.22 zu sehen.
Leider ist kein Ankunftstempel auf dem Beleg vorhanden.
Meine Frage nun an die Infla-Spezies:
Neues Frühdatum oder Stempelfehleinstellung ?
mfg
erron
diva
Am: 02.11.2014 11:32:27
Gelesen: 4201776
# 3435
@
Deutsches Reich Germania
Hallo,
habe hier einen Beleg per Einschreiben von Düsseldorf nach Rothenburg .Frankiert mit 22 x 5 Pfg. Germania Michel Nr. 140. vom 23.12.1920
M.f.G.
Diva
inflamicha
Am: 02.11.2014 12:04:52
Gelesen: 4210376
# 3436
@
@ erron
[#3434]
Mahlzeit!
Laut Michel Spezial lag das Erscheinungsdatum der Marken in Mai/Juni 1923, insofern alles im grünen Bereich. Das Kohl-Handbuch ist ja schon ein paar Tage alt, seitdem sind einige neue Erkenntnisse gemacht worden.
Gruß Michael
erron
Am: 02.11.2014 13:18:54
Gelesen: 4210339
# 3437
@
@ inflamicha
[#3436]
Da meinst wohl das Mai/Juni
1922
.
Also im Michel Individual-Katalog von INFLA-Berlin, gerade frisch von Herrn Keppler bekommen, steht da nichts von Mai/Juni 1922.
Oder hast du einen anderen Michel-Spezial?
Nichtsdestotrotz, wäre somit meine erste Nr 217 als Einzelfrankatur in der PP 7 als Fernbrief bis 100 Gramm.
mfg
erron
erron
Am: 02.11.2014 13:21:53
Gelesen: 4201750
# 3438
@
@ diva
[#3435]
Schöner Beleg.
Wenn es dir Recht ist, pflege ich deinen Beleg ist die Inflaseiten.de ein.
mfg
erron
inflamicha
Am: 02.11.2014 13:56:41
Gelesen: 4210321
# 3439
@
@ erron
[#3437]
Ich meinte es genau so, wie ich es hingeschrieben habe: Mai/Juni 1923. Denn genau so steht es in meinem derzeit benutzten Michel Deutschland Spezial Band 1 von 2013. Allerdings liegt des Pudels Kern darin begründet, dass ich deine Marke mit der blauen 200er vewechselt habe. Bei der steht natürlich Juli 1922, sorry.
Gruß Michael
inflamicha
Am: 02.11.2014 14:05:21
Gelesen: 4210311
# 3440
@
@ erron
[#3437]
Bei meinem Beleg unter
http://www.inflaseiten.de/belege/zeigen/4068
in der Datenbank ist diese Marke schon am 22.6. verklebt worden, Frühverwendungen scheinen also häufiger vorzukommen. Dachte ich zunächst. Aber das Jahr ist hier 1923. :-( Ich glaube ich lasse es heute.
Gruß Michael
erron
Am: 02.11.2014 14:09:41
Gelesen: 4210308
# 3441
@
@ inflamicha
[#3439]
Dachte ich mir schon, dass du die Marke verwechselt hast. :-)
Also ist wohl eine Stempelfalscheinstellung mit dieser Nr 217 vom Juni 1922.
mfg
erron
diva
Am: 02.11.2014 14:09:46
Gelesen: 4201738
# 3442
@
@ erron
[#3438]
Hallo und guten Tag,
vielen Dank für Dein Angebot, nehme ich gerne in Anspruch, danke nochmals.
M.f.G.
Diva
stampmix
Am: 02.11.2014 14:13:03
Gelesen: 4210306
# 3443
@
@ erron
[#3434]
Um die entstandene Verwirrung zu beenden:
Im aktuellen Michel DSK steht: Juli 1922 (i.W. ein-tausend-neun-hundert-
zwei
-und-zwanzig).
Also mit Stempeldatum 26.
Juni
1922 eine recht frühe, aber denkbare, Verwendung.
Schick den Brief doch einfach zu INFLA-Berlin.
mit bestem Gruss
stampmix
inflamicha
Am: 02.11.2014 14:30:02
Gelesen: 4210294
# 3444
@
Hallo nochmals,
eine wiederum recht späte Verwendung erfuhr diese Mi-Nr. 114 a in Einzelfrankatur auf einer Zeitungssache vom 15.4.1922 (PP 7) von Hutthurm nach Passau.
Für die Gebühr von 1,50 M. wurden die Amtsblätter des Bezirksamtes Passau ab 1.1.1922 nachbestellt.
Noch einen schönen Sonntag wünscht
Michael
JoshSGD
Am: 02.11.2014 14:52:42
Gelesen: 4210286
# 3445
@
@ erron
[#3434]
Hallo Bruno,
je nach Farbe ist die Einzelfrankatur mit 220,- bis 4200,- € bewertet, das weißt du ja sicher. Ich habe mal in meinem Stempelarchiv gewühlt, so einen Stempel konnte ich nicht verzeichnen. Er sieht auch ein wenig "schief" aus. Die letzten beiden "N" in München sowie die Datumsangabe. Sie unterscheidet sich erheblich zwischen den Stempeln und ein wenig krumm sieht es aus.
Ich wäre etwas skeptisch. Der Brief passt von der Größe her zu einem Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe.
Gruß
Josh
erron
Am: 02.11.2014 18:43:59
Gelesen: 4210211
# 3446
@
@ JoshSGD
[#3445]
Dieser Maschinenstempel mit Abschlag München * 1 * ist ein Sylbe Bandstempel mit zwei Stempelköpfen in der bayerischen Sonderform vom Postamt 1 in der Residenzstrasse.
Als Scan: der gleiche Maschinenstempel von München, jedoch mit Unterscheidungszahl 2 vom Postamt 2 in der Hopfenstrasse.
mfg
erron
erron
Am: 02.11.2014 19:59:49
Gelesen: 4201705
# 3447
@
@ diva
[#3442]
Ist eingepflegt.
http://www.inflaseiten.de/belege/zeigen/6932
mfg
erron
muemmel
Am: 02.11.2014 20:22:56
Gelesen: 4210154
# 3448
@
Guten Abend,
hier ein eingeschriebener Fernbrief der 2. Gewichtstufe bis 100 Gramm aus der Portoperiode 21 (20.–31.10.1923):
Gelaufen am Ersttag der Portoperiode von Pforzheim nach Karlsruhe. Das Porto betrug 14 Millionen und die Einschreibgebühr 10 Millionen Mark. Frankiert mit 2 x 312 APa und 4 x 317 AP.
Schönen Gruß
Harald
kauli
Am: 03.11.2014 20:25:29
Gelesen: 4209675
# 3449
@
Hallo zusammen,
dann mal wieder zu den Dienstbelegen. Ein Ortsbrief innerhalb Stettins vom 12.10.23. Gehört zur PP 20 und ist mit 2 Mio richtig frankiert. Da wurde ein Bogenteil mittig getrennt, dadurch ist der Oberrand erhalten geblieben, was ja nicht so schlecht ist.
Viele Grüße
Dieter
Das Thema hat 10524 Beiträge:
Gehe zu Seite:
1
38
48
58
68
78
88
98
108
118
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
158
168
178
188
198
208
218
228
238
338
421
oder
alle Beiträge zeigen