In #743 in der Reihe "Nicht ausgegebene Briefmarken weltweit" hat uns merkuria ein waagrechtes Paar einer seltenen frühen Freimarke aus Barbados präsentiert: 11 - 12½.
Nun habe ich eine Marke gefunden, die eine unscharfe Zähnung aufweist, meines Erachtens also die Michel 7A aus dem Jahr 1861 (ohne Wertangabe). Leider schreibt der Michel Online Katalog hier wieder nicht, ob diese Freimarken mit oder ohne Wertangabe auftreten. Wenn ich merkuria aber richtig interpretiere, ist die Freimarkenserie 1860/70 mit Wertangabe.
Demnach also sie 7A mit einer Bewertung von 3,50 €.
Nun gibt es in der selben Farbe nadelstichartig gezähnte blaue Marken. Wie sieht eine nadelstichartige Zähnung aus? Hat jemand ein Beispiel zum Vergleich?
Liebe Grüße
10Parale
@ Martin de Matin
[#2]vielen Dank für diese guten Ausführen und Weiterleitungen.
hier zwei weitere Marken, die eine Bestimmung nach dem Stanley Gibbons Katalog mit sich bringen.
Stanley Gibbons #4 = Michel Nr. 2 xb aus dem Jahr 1852 - Nominale One Penny (dunkelblau), gestempelt
Stanley Gibbons #12a = Michel Nr. 5 aus dem Jahr 1858 - Nomonale 1 Shilling (schwarz)´, gestempelt
Ein interessanter Aspekt fand ich auf der Rückseite der blauen Allegorie der Pallas Athene. Eine Art blaues Kreuz (siehe Scan). Ob es sich um irgendein Besitzerzeichen oder um eine druckbedingte Eigenart handelt, kann ich nicht sagen. Die Farbverwandtschaft könnte auch für ein druckbedingtes Phänomen sprechen.
Liebe Grüße
10Parale