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Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
Das Thema hat 461 Beiträge:
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10Parale Am: 15.09.2017 22:22:27 Gelesen: 179122# 112 @  
@ 10Parale [#110]

Volkimal hat da ja ein wunderbares Thema eröffnet.

Nun zeige ich mal einen weiteren Beleg meines verehrten Sparkassendirektors Viénot aus Mulhouse.

Absender ist Carl Bazoche aus Hamburg, "Mitglied mehrerer Vereine".

Die Drucksache wurde während der Inflationszeit auf den Weg nach Frankreich gebracht. Wer sich da mit den Portostufen auskennt, ist ein wahrer Philatelist. Deshalb überlasse ich das mal lieber den Experten.

Die am 4.9.1923 in Hamburg mit 40.000 Mark freimachte Drucksache ist ja leicht verwirrend. Was bedeutet der schwarze Balken oben rechts in den 1000-er Marken? Waren sie ungültig oder zuviel des Guten?

Die Michel Nr. 278 (waagrechtes Paar), 8 Tsd. auf 30 Pfennig, gibt es ja bekanntlich mit 2 Wasserzeichen Rauten und Waffeln (hoher Wertunterschied). Um dies herauszufinden, müssten man die Marken lösen, was nicht so einfach ist.

Carl Bazoche möchte, - rückseitig verfasst -, mit M. Viénot in Tauschkontakt treten. Man lese selbst.

Liebe Grüße

10Parale


 
muemmel Am: 15.09.2017 22:33:49 Gelesen: 179116# 113 @  
@ 10Parale [#112]

Salut,

das Porto von 40.000 Mark für die Drucksache ist in Ordnung. Die Entwertung der unteren Marken erfolgte mit einem Maschinenstempel, der aber die oberen Marken nicht getroffen hatte. Letztere wurden daher nachträglich mit einem schwarzen Strich entwertet (Killerentwertung).

Schönen Gruß
Mümmel
 
22028 Am: 16.09.2017 15:48:52 Gelesen: 179055# 114 @  
Hier zwei Briefe aus Kuwait an Herrn Rudolf Hahn in Forst in der Lausitz aus dem Jahr 1925, versandt mit der Overland Mail Baghdad-Haifa.

An den Empfänger sind mir insgesamt zwei Belege bekannt, beide gezeigt, der Sammler dürfte also in regem Austausch mit einem Sammler in Kuwait gestanden haben.

Zum Empfänger schrieb mir ein Heimatsammler aus Forst:

1923 taucht der Herr als Oberpostsekretär im Adressbuch der Stadt Forst auf, wohnhaft in der Sorauer Straße 7.
1925 Oberpostinspektor
1927 wird er auch als Vorsitzender des städtischen Postwertzeichen-Sammelvereins genannt, ebenfalls 1932.
1935 ist er nicht mehr Vorsitzender dieses Vereins, ist aber in die Charlottenstraße 21 umgezogen.
1939 wird er als Oberpostinspektor i.R. angegeben.

Der gezeigte Brief von 1925 wird aktuell in der nächsten Gärtner Auktion vom Oktober 2017 angeboten.



Und hier der zweite mir bekannte Brief aus Kuwait an den Herren, der Verbleib dieses Beleges ist mir aktuell nicht bekannt.



Hat jemand weitere Infos zu dem Empfänger?
 
10Parale Am: 16.09.2017 16:20:25 Gelesen: 179047# 115 @  
@ muemmel [#113]

Vielen Dank für deine Erklärung und Erläuterung zu der Portostufe und den Killerstempeln.

Heute zeige ich eine Drucksache von Briefmarken Burbacher in Frankfurt am Main, gelaufen am 13.2.1923 nach Mülhausen im Elsass. Die Buchhandlung Georges Bisey, - da spekuliere ich einmal -, hatte im Sortiment auch Briefmarken.

Als Rumänien-Sammler freue ich mich bei der rückseitigen Preisliste besonders über den Briefmarkensatz Rumänien, 1906, Jubiläum.

Es handelt sich um den Satz Michel Nr. 197 - 207 anlässlich der Jubiläumsausstellung in Bukarest vom Oktober 1906. Der Michel-Preis liegt heute bei 270,-- Euro. Wir befinden uns im fortgeschrittenen Anfangsstadium der Inflation.

Bestimmt findet der eine oder andere sein Sammelgebiet in der Preisliste wieder.

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 16.09.2017 22:19:57 Gelesen: 179006# 116 @  
@ 10Parale [#115]

Monsieur Viénot hatte einen Schwiegervater, Monsieur Biscy, der war Buchhändler und Agent der Zeitschrift "l´Echo de la timbrologie".

Mein Beleg führt uns zunächst nach Luxemburg. Norbert Eicher aus Reckenthal schrieb diese Karte am 2.3.1924. Er hat erfahren dass Herr Biscy gewöhnliche Briefmarken aus Luxemburg sammelt. Allerdings sind im Moment selbst am Postschalter keine postfrischen Marken mehr zu erhalten. Warum?

Ein Wort zu der Zeitschrift "l`Echo de la timbrologie":

Sie erscheint seit 1887 und ist die älteste heute noch existierende französische Fachzeitschrift für Briefmarken und Philatelie. Der französische Briefmarkensammler Théodule Tellier kaufte die Zeitschrift, sein Name ist eng mit der Druckerei Yvert verbunden, die Kombination ergibt den Namen des berühmten Katalogherstellers Yvert & Tellier.

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 17.09.2017 14:30:01 Gelesen: 178930# 117 @  
@ 10Parale [#339]

Die Druckerei Yvert & Tellier, Herausgeber zahlreicher Kataloge und der Zeitschrift L´Echo de la Timbrologie (französisches Pendant zum Michel) hatte ihren Sitz in Amiens (département Somme).

Diese Postkarte zeugt von der frühen Geschichte dieser Druckerei. Joseph Viénot wird über den Preis des Abonnements einer philatelistischen Zeitschrift informiert. 3 Dinge an dieser Ganzsache (Antwortteil) finde ich interessant:

- deutsche Ganzsache mit französischem Abschlag von Amiens (Somme) vom 24.9.13.

- Datums-Rundstempel der Firma Yvert & Tellier 24 SEPT 13 Vorderseite links

- Unterschrift auf der Karte - YvertTellier

Liebe Grüße

10Parale


 
hajo22 Am: 17.09.2017 16:43:03 Gelesen: 176786# 118 @  


Einschreibbrief aus Bremen vom 8.2.61 an den Briefmarkenhändler Fritz Paulus, Mettlach/Saar. Portogerecht frankiert mit 90 Pf. (50 Pf. = Einschreiben + 40 Pf. Fernbrief über 20gr).

Nebenstempel: "Undeutlicher Stempelabdruck/infolge der Beschaffenheit/des Inhalts der Sendung."

hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund: Nebenstempel"]
 
Olivier Nosbaum Am: 17.09.2017 19:33:09 Gelesen: 178890# 119 @  
Guten Abend,

hier eine Karte vom 15. Februar 1907 von Diekirch in Luxemburg an die Gebrüder Senf.

Das Interessante an der Karte ist, dass es sich um einen Korrespondenten handelt, der Informationen über Neuerscheinungen aus Luxemburg mitteilte.



Auf Basis dieser Karte erschien im Illustrierten Briefmarken-Journal der Gebrüder Senf in der Ausgabe vom 16. März 1907 auf Seite 134 Folgendes:



Sind das nicht die Freuden eines jeden Sammlers, der sich für die Geschichte der Philatelie interessiert, auf eine solche Karte zu treffen? Leider wurde der Absender überschrieben und somit unleserlich gemacht.

freundliche Grüsse

Olivier
 
10Parale Am: 18.09.2017 11:53:01 Gelesen: 178814# 120 @  
@ Olilux [#119]

Phantastisch, was du uns zeigst. Eine einzelne nachgewiesene Karte eines Agenten gibt Ausschlag für einen Artikel in einer Briefmarkenzeitung, wow.

Oft wurden auch Einzelmarken feilgeboten, wie dieser Beleg hier zeigt. Die mit insgesamt 2,40 M freigemachte, selbstgebastelte Postkarte lief am 5.5.22 von
Coethen in Anhalt nach Mulhouse in Frankreich.

Hier ein Ausschnitt aus dem rückseitigen Text:

"Ich könnte Ihnen freibleibend ein Prachtstück Griechenland Nr. 1 feinstens gebraucht anbieten ... bitte ich um Ihr Höchstgebot ... ff." und weiter

"Die Frankreich tete-beche 20 x 20 würde eventuell auch mit Rücksicht auf die fast unsichtbare Beschädigung billiger abgeben."

Absender ist ein Richard Hummel. Dieser Herr (hatte evtl. noch einen Bruder oder Vater, der Curt hieß), handelte auch mit Briefmarken.

Liebe Grüße

10Parale

     
 
10Parale Am: 19.09.2017 13:22:56 Gelesen: 178748# 121 @  
@ 10Parale [#120]

Da ich Setubals Beitrag über Portugal uns seine Geschichte auch mit Spannung gelesen habe, habe ich in der Rappelkiste nachgeschaut und tatsächlich auch Belege aus Portugal gefunden.

Der eine Beleg ist von 1923 und der andere von 1927. Es sind Ganzsachenpostkarten mit Zusatzfrankatur von Portugal nach Frankreich. Natürlich geht es um Briefmarken und deren Tausch oder Kauf.

Interessant die Karte vom 2.11.23 aus Lissabon. Da geht es um den Tausch von ungebrauchten Marken aus Haiti Nr. 84 und 89.

Liebe Grüße

10Parale




 
Peter Feuser Am: 19.09.2017 14:26:25 Gelesen: 178728# 122 @  
Eine Württemberg-Ganzsache mit Zusatzfrankatur an den Pariser Briefmarkenhändler J. W. Elb 30.5.1865. Elb starb am 4.11.1865. Er war ein Schwager der Dresdner Händlerin Jeanne Elb und ein Onkel des durch die "Elb"-Briefe bzw. Ganzsachen (gebrauchte Preußen-Neudruck-Oktogone) bekannt gewordenen Händlers und Katalogherausgebers Ferdinand Elb. Bei einer Körpergröße von 170 cm wog er zwischen 180 und 240 Kilogramm! Im Briefmarkenhandel war er seit 1863 tätig (vgl. Brühl, Geschichte der Philatelie): "Maury nannte ihn in seinem Nachruft le plus activ(!) et le plus intelligent aller Pariser Händler." Er wurde 48 Jahre alt.


 
Peter Feuser Am: 19.09.2017 14:32:24 Gelesen: 178725# 123 @  
Francois Georges Oscar Berger-Levrault (1826-1903) war Straßburger Druckereibesitzer, ein bedeutender Sammler seiner Zeit und gabe einen der ersten Briefmarkenkataloge heraus. Absender der eingeschrieben Ganzsache zu 5 Ngr. lila (vom 18.7.1865) ist Fedinand Elb, Dresden, der wohl eine Markensendung recommandirt und versiegelt aus Portoersparnisgründen "forwarded" an den Schriftgießer Seibert in Kehl sandte.


 
Peter Feuser Am: 19.09.2017 14:39:33 Gelesen: 178721# 124 @  
Philatelistenjugend 1858! Ein Gymnasiast schickt (vermutlich aus seinem Internat eines nur mit "G." abgekürzten Ortes) an seinen Vater ein Randstück der Preußen 5b. Man lese den bemerkenswerten Text: Er bezeichnet die orange 1/2 Silbergroschen-Marke der Kopfausgabe irrtümlich als "dreipfenigs-Marke".


 
10Parale Am: 20.09.2017 19:36:29 Gelesen: 178606# 125 @  
@ Peter Feuser [#122]

Das sind ja wunderbare historische Belege über zwei Familien, die schon sehr früh das Handelswesen der Philatelie begründeten. So wird es auch für mich Zeit, mir das Werk "Geschichte der Philatelie" von Brühl zuzulegen.

Den Inhalt des Briefes aus [#124] kann ich leider mangels Schriftkenntnisse nicht lesen. 1858, hey, da wurden in Rumänien die berühmten Ochsenköpfe erfunden, da tauschten die sich schon über Marken aus Preußen aus.

Am 18.1.1895 wurde diese Postkarte in Leipzig auf den Weg gebracht, freigemacht mit einer gewöhnlichen 5 Pfennig Reichsadler im Kreis.

Umso mehr frohlockt das Sammler-Herz, wenn man die Karte umdreht. Mein lieber Sparkassendirektor, Herr Viénot, erhält Post von den Gebrüdern Senf. Und wenn ich mich nicht irre, sogar mit Unterschrift.

Rechts und links Angebote für Sammler-Bedürfnisse, u.a. der Große illustrierte Postwertzeichenkatalog, 600 Seiten stark, 2600 verkleinerte Abbildungen, 28.100 Verkaufspreise, alles für 1,80 Mark!

Die Mitteilung lautet: Wollen Sie uns die angebotenen Nachportomarken mal zur Ansicht senden, hoffentlich können Sie für die Echtheit garantieren, Hochachtungsvoll, Gebrüder Senf

Liebe Grüße

10Parale


 
Olivier Nosbaum Am: 20.09.2017 21:28:43 Gelesen: 178583# 126 @  
@ Peter Feuser [#123]

Hervorragend, diese alten Belege mit philatelistischem Inhalt.

Von Luxemburg ist bis dato der älteste bekannte Beleg mit philatelistischem Inhalt erst vom April 1876.

In meiner Sammlung haben ich noch diesen Beleg aus Wien an Herrn Hoferlin vom 20. September 1871. Herr Hoferlin war einer der ersten Philatelisten in Luxemburg, und seit den 1860er Korrespondent von Herrn Moens in Brüssel.



Leider kann ich nur vermuten, ob dieser Beleg einen philatelistischen Inhalt hatte, da er keinen Absender trägt. War es vielleicht Sigmund Friedl aus Wien ? Hat jemand einen Brief von Sigmund Friedl aus dieser Zeit (Anfang 1870er), der beweist, dass seine Korrespondenz in Seilerstätte abgestempelt wurde, und/oder auch seine Schrift ist ?

Grüsse aus Luxemburg

Olivier
 
henrique Am: 21.09.2017 19:18:06 Gelesen: 178508# 127 @  
Hallo,

welch ein Zufall. Ich habe erst vorgestern einen Brief von Julius FABIAN aus Budapest, vom Februar 1914 an Rudolf Friedl, Briefmarkenhaus in Wien erhalten.



Hier ist die Adresse "Wien I, Wollzeile 6" angegeben. Briefe des Jahres 1912 hatten die Adresse "Wien I, Herrengasse 6". In den 1920er Jahren scheint auch die Adresse "Wien I, Wollzeile 8" auf

Nun zur Frage:

Ich kann bestätigen (geboren in Wien und jahrelang in Wien gelebt), dass auch die Seilerstätte ganz in der Nähe der anderen Adressen ist. So kann es möglich sein, dass der vorher gezeigte Brief von Friedl verschickt wurde. Ein Schriftvergleich ist mir aber nicht möglich, da ich nur Briefe an ihn kenne.

Wahrscheinlich ist bekannt, dass Friedl 1906 zu den Mitbegründern des "Österreichischen Briefmarken-Händlervereins" gehörte und Kontakte zu vielen bekannten Philatelisten und Händlern der damaligen Zeit hatte.

Henrique
 
Olivier Nosbaum Am: 21.09.2017 20:42:46 Gelesen: 178479# 128 @  
@ henrique [#127]

Besten Dank für die Antwort.

An Rudolf Friedl findet man noch so einige Briefe, anbei noch zwei Belege aus den 1890er, wo er noch in der Türkenstrasse war.



Schön wäre es noch, herauszufinden wo den Sigmund Friedl 1872 sein Geschäft eröffnet hat, resp. wo er 1871 wohnte,

beste Grüsse

Olivier
 
henrique Am: 21.09.2017 21:34:37 Gelesen: 178454# 129 @  
@ Olilux [#128]

Hallo,

der rechte Beleg zeigt m.M schon (vermutlich von der Post) die neue Adresse Herrengasse 6. Auch der blaue Stempel zeigt das Postamt in Wien 1. Bezirk an. Daher können wir feststellen, dass er ab Mitte 1896 bereits in der Innenstadt seine Firma hatte.

Grüße
Henrique
 
henrique Am: 21.09.2017 22:41:45 Gelesen: 178436# 130 @  
@ Olilux [#128]

Hallo,

habe beim Recherchieren folgendes gefunden:



Grüße
Henrique
 
10Parale Am: 21.09.2017 23:18:02 Gelesen: 178426# 131 @  
@ Olilux [#128]
@ Henrique (ff)

Dieses österreichische Streifband 2 Kreuzer mit Zusatzfrankatur vom 13.12.1893 rückseitig stammt von der " Administration der WELTPOST" in "Wien, XIX., Unter-Döbling."

D.h. mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem wunderschönen Gebäude, das wir oben in Beitrag [#130] von Henrique auf dem Scan sehen. Siegmund Friedl schien ja sehr eng mit dieser philatelistischen Zeitschrift verwoben zu sein.

Freue mich bei der Spurensuche helfen zu können.

Liebe Grüße

10Parale

   
 
Olivier Nosbaum Am: 22.09.2017 03:29:41 Gelesen: 178401# 132 @  
Besten Dank für diese Nachforschungen,

in Sigmund Friedls erstem Katalog steht die Adresse "Adlergasse 2". Sein Vorwort datiert vom Dezember 1876.



Erst später errichtete er seine "Villa" und Redaktion der Weltpost in Unter-Döbling.

Anbei noch eine Karte von 1885 nach Unter-Döbling an die Redaktion der Weltpost. Diese Zeitung existierte von 1879 bis 1897.



beste Grüsse

Olivier
 
10Parale Am: 22.09.2017 11:30:57 Gelesen: 178351# 133 @  
@ Olilux [#132]

Allein diese alten Kataloge sind doch so etwas Seltenes und wünschenswertes in der eigenen Bibliothek.

Die folgende mit 3,50 M freigemachte Postkarte mit Stempel JENA 13.7.22 scheint ja ein gewöhnliches Sammelstück zu sein.

Mir gefällt der Text auf der Rückseite:

" Offeriere freibleibend Schweiz, Senf No. 5 ungebraucht in prächtiger Erhaltung mit vollem Originalgummi, geprüft von Baron A. de Rothschild für
11.000 Mark ...
"

Nun habe ich leider keinen Senf Katalog in meiner Bibliothek, habe aber mal bei Zumstein nachgeschaut. Es könnte sich um die Kantonalmarke von Genf handeln, 5 Centimes, Ausgabe 1. April 1845 grösseres Format.

Absender ist ein Victor v. Knorre in Jena. Vielleicht kennt ihn jemand aus dem Briefmarkenverein in Jena.

Interessant auch, ich wusste nicht, dass A. de Rothschild auch Briefmarken prüfte.

Liebe Grüße

10Parale


 
Gerhard Am: 22.09.2017 12:00:43 Gelesen: 178342# 134 @  
@ Olilux [#132]

Hallo zusammen,

ist das der Friedl mit den "Friedl-Zähnungen"?

mphG
Gerhard
 
henrique Am: 22.09.2017 12:05:36 Gelesen: 178339# 135 @  
@ Gerhard [#134]

Ja das ist er definitiv.

Henrique
 
Olivier Nosbaum Am: 22.09.2017 19:14:17 Gelesen: 178291# 136 @  
@ 10Parale [#133]

Anbei ein Auszug aus dem Senf Katalog Europa 1928. Es handelt sich um die 2,5 Rp. von 1850.



Ich denke der Preis auf der Karte von 1922 ist so hoch durch die damalige Inflation.

beste Grüsse

Olivier
 

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