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Thema: Potschta - Stempel auf Briefen, Briefstücken und Marken alle falsch
Das Thema hat 403 Beiträge:
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dietbeck Am: 23.07.2014 22:49:57 Gelesen: 289288# 1 @  
Erlaube mir, auch auf Bitte folgendes auch hier zu schreiben, was schon im BDPh-Forum steht:

Im neuen Rundbrief der ARGE Deunot wird mit neu gefundenen (amtlichen) Dokumenten folgendes nachgewiesen:

1. Die Potschta ist NIE am Schalter verkauft worden

2. Alle Bedarfsbelege vom 23.6.45 mit Potschta, Briefstücke mit Stempel dieses Tages und alle sonstigen Belege mit Stempel sind falsch bzw. mit rückdatiertem Stempel

3. Die Auflagezahl der Potschta (sprich der nicht vernichteten Exemplare) liegt weit höher als die bisher immer angenommenen und in Katalogen nachgebeteten 14.000 Exemplare.

Es ist dem Autor des Rundbriefes zu danken, dass er mit wissenschaftlicher Methodik die Sachlage nun eindeutig geklärt hat. Es ist ihm dahingehend vor allem zu danken, dass er eben nicht, wie viele andere, Quellen einfach unkritisch übernommen hat, sondern eben diese Quellen überprüft, deren Widersprüchlichkeit aufgedeckt und durch neue und von ihm akribisch recherchierte und gefundene Quellen als Fälschungen entlarvt hat.

Ich bin gespannt wie sich diese neuen Erkenntnisse auf das Marktgeschehen rund um die Potschta auswirken.

dietbeck
 
sammler-ralph Am: 24.07.2014 08:15:41 Gelesen: 289230# 2 @  
Es handelt sich um den Rundbrief 72 der Arge DEUNOT. Verfasser ist Wolfgang Strobel. Der Rundbrief hat 134 Seiten und kann für 10 € bei Reiner Weidenbach, Bahnhofstrasse 86, 55218 Ingelheim bezogen werden. Die Internet-Seite deunot.de ist wohl wegen technischer Probleme bis Ende August nicht erreichbar.

Gruß
Ralph
 
Richard Am: 24.07.2014 09:10:45 Gelesen: 289210# 3 @  
Zur Geschichte der Poschta ein Beitrag von Günter Loffeld. Ein Auszug:

Am Montag den 23. Juni begann man um 8.00 Uhr an den Schaltern des Postamtes 20 Dresden-Strehlen mit dem Verkauf der "Potschta". Zwei Postangestellte gingen aufs Rathaus und überreichten dem 1. Bürgermeister einige Exemplare und dieser wiederum legte die Briefmarken dem russischen Kommandanten vor. Auch hier zunächst Zustimmung, doch einige Stunden später kam von der russischen Administration folgender Befehl: Der Verkauf dieser Briefmarke ist sofort einzustellen, die Gültigkeit der Marke ist außer Kraft zusetzen.

(Quelle und Beitrag komplett lesen: http://www.philatelie-hessen.de/besondere_belege/poschta.html )

Schöne Grüsse, Richard
 

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