Das bedeutet dass der Käufer 86 % mehr bezahlt hat, als der Verkäufer nach Abzug seiner Versandkosten bezahlt hat.Da der eine oder andere Betrag geschätzt ist, kann dieser Prozentsatz auch etwas höher oder niedriger liegen.Mit dieser Rechnung kritisiere ich keinesfalls diese Auktionsfirma oder die Branche insgesamt, denn es fallen im Auktionsgeschäft auch für die Auktionsfirma hohe Kosten an, die Käufer und Verkäufer in Rechnung gestellt werden. Diese Kosten waren allen Geschäftspartnern vorher bekannt, wenn sie die Konditionen aufmerksam gelesen hätten. Ob der Verkauf in einem Los sinnvoll war, ist eine andere Frage, aber Auktionsfirmen, die in einer Auktion 10.000 und mehr Lose anbieten, unterliegen solchen Sachzwängen. Bei der PPA ist das anders. Ganz abgesehen davon, dass Jahnnusch dort bei einer Aufteilung in nur 3 Lose, Beschreibung und Abbildung vermutlich viel mehr erlöst hätte (Spekulation, aber auf der Basis von mehrjährigen Erfahrungen), hätte selbst bei einem Erlös von nur 125 Euro und 15 Euro Versandkosten für drei Lose der Endpreis der angenommenen drei Käufer nur um rund 12 % über dem Erlös des Verkäufers gelegen. Das Porto lässt sich leider nicht umgehen. Wenn Uli von 30 % schreibt, betrifft das korrekt den Verkäufer, tatsächlich zahlt der Käufer aber weitere 30 % bei einem Gesamtaufschlag von 86 % (162 zu 87 Euro) für den Käufer oberhalb des Verkaufspreises.Schöne Grüsse, Richard