Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1407 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 9 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28   29   30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 49 57 oder alle Beiträge zeigen
 
Stefan Am: 29.04.2013 22:47:36 Gelesen: 2297417# 683 @  
@ EdgarR [#682]

nun wäre es ja schon sehr schön wenn es an der von Dir und von mir gezeigten Kodierung ein eindeutig identifizierbares Merkmal geben würde, anhand dessen in, sagen wir mal, 50 Jahren ein Sammler (wenn es sowas dann noch geben sollte...) eindeutig sagen könnte: "Ja, dieser Beleg wurde von Bauer-Dingsda befördert!"

Da hilft zuerst Augenmaß und ein Abgleich mit weiteren, bisher bekannten Beispielen:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?&ST=344&page=2#M55 Beitrag55ff
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=36824#M267 Beitrag 267ff
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=38715#M291 Beitrag 291
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=41092#M336 Beitrag 336ff
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=41886#M360 Beitrag 360
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=62742#M656 Beitrag 656
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=64390#M662 Beitrag 662

Anschließend kann man nach Gemeinsamkeiten "fahnden" :-) - z.B. rechts oben die alphanummerische Nummer "B0123456", d.h. Nummer beginnend mit dem Buchstaben "B" und im Anschluss eine siebenstellige Zahl folgend.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 30.04.2013 14:29:32 Gelesen: 2297202# 684 @  
@ Pete [#683]

Genau wie Pete schon schreibt, durch Beobachtung und Querkombinationen der hier im Forum vorgestellten Belege, lassen sich "Bauer Postal Network (BPN)" an Hand von ganz typischen Merkmalen auf den Sendungen identifizieren. Ich starte mal einen ersten Versuch:

a) eine 12 stellige "Sendungsnummer", (fast) ausschließlich mit einen dazugehörigen ("halbhohen") Barcode
b) Leithinweis U123, wobei 12 die ersten beiden Ziffern der Empfängerpostleitzahl (oder MVS, siehe unten) entsprechen
c) Leithinweis R12345, wobei 23 die ersten beiden Ziffern der Empfängerpostleitzahl entsprechen
d) Leithinweis B1234567, wobei 2345 die vier Ziffern der Empfängerpostleitzahl entsprechen

Die Merkmale befinden sich sämtlichst direkt im Bereich der Adresslabels, des Adresseindrucks oder des Adressfensters und sind (3 von 4) Leithinweise bzw. Zustellcodes. Alle diese Hinweise werden direkt schon vom Versender (wohl meist Lettershops oder externe Dienstleister für den Katalogversand) aufgedruckt und nicht von Postdienstleister BPN, d.h. BPN stellt den Mailing- bzw. Logistikunternehmen die entsprechenden Leithinweis-Daten der Endempfänger zur Verfügung.

Hier das Adressfenster aus [#681] als Beispiel:



Da die drei Leithinweise unterschiedliche Längen haben, vermute ich, dass das eine Art von Hierarchie in Logistikkette widerspiegelt. Auf der Webseite von BPN findet sich als Organisationsstruktur folgende Abbildung [1]



Möglicherweise entsprechen diese drei Ebenen unseren drei U/R/B-Leithinweiskategorien, d.h. U123 wäre dann eine von 37 Mastervertriebsstellen "MVS", R12345 eine der 600 Vertriebsstellen und B1234567 gäbe den genauen Zustellbereich (einer von 51000 Zustellgebieten) an. Bei [1] wird auch eine Deutschlandkarte mit den jeweiligen zuständigen MVSs gezeigt:



An Hand dieser Karte kann man erkennen, dass die MVS-Leitzahleregionen nicht 1:1 denen der Deutsche Post AG entsprechen, z.B. die Region Kassel ist beim BPN "37" während die DPAG "34" verwendet. Es wäre also interessant zu sehen, ob BPN-Belege gerichtet an Empfänger in Kassel (DPAG 34xxx) den BPN-Leitkode U37x (oder U34x) tragen. Hier im Bereich Göttingen (DPAG 37xxx), eigentlich gehören wir zu Niedersachsen/Hannover, werden aber scheinbar BPN-mässig vom hessischen MVS Kassel versorgt, so dass beide Leitkodes (BPN/DPAG) zufällig identisch sind. Diese Tatsache erschwert leider aus Göttinger Sicht die eindeutige Interpretation der BPN U/R/B-Leithinweise ein wenig.

Wie ich bereits geschrieben habe stellen die BPN-Boten auch die Abo-Zeitschriften der Bauer Vertriebs KG (Teil der "Bauer Media Group") zu, oder besser umgekehrt, die Bauer Vertriebs KG-Zeitschriftenausträger sind gleichzeitig BPN-Briefträger. Wenn wir uns die Versandlabels dieser Zeitsschriften etwas genauer anschauen



findet man neben der bereits vom BPN bekannten 12stelligen Sendungsnummer mit 'halbhohen' Barcode auch BPN-ähnliche Leithinweise bzw. Zustellcodes. Im linken Label beispielsweise " 3712" aus dem R12345- (oben "R3 3712") und " 370802" aus B1234567-Code (oben "B3 370802") des BPN. Das links Label trägt übrigens zusätzlich die Absenderangabe der Bauer Vertriebs KG.

So, das war der erste Versuch, abgeleitet aus den wenigen hier gezeigten BPN-Belegen. Aber das ist ja das interessante an der Philatelie, es bietet sich für jeden viel Platz für "Grundlagenforschung" in immer noch unbeackerten Feldern. Trotz fehlender weiterer spezifischer Informationen meine ich, dass wir uns damit der Sache doch ein wenig erstangenähert haben. Tiefere Aussagen und genauere Ansprachen der U/R/B-Hinweise können wir aber erst treffen, wenn wir knietief in bundesweitgestreuten Belegen gestanden haben und zusätzlich ein wenig Insiderwissen aus den Reihen der BPN-Mitarbeiter zugetragen bekommen haben ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1]: http://www.bauer-postal-network.de/operations/structure
 
sachsen-teufel Am: 04.05.2013 17:20:35 Gelesen: 2295534# 685 @  
Hallo,

in meinem bescheidenen Bestand an Privatpostbelegen sind auch einige von "kleineren" Dienstleistern, die im Allgemeinen nicht so bekannt sind oder die es auch schon nicht mehr gibt. Ich möchte diese hier ab und zu mal vorstellen und erhoffe mir dann natürlich auch weiterführende Informationen von euch dazu.

AiVOS Brief & Paket Post GmbH, Burgebrach

1999 begann AiVos seine Geschäftstätigkeit als privater Briefdienstleister. Im Laufe der Zeit wurden im gesamten Bundesgebiet ca. 70 Niederlassungen/Filialen gegründet bzw. die Zusammenarbeit mit Regionalpartnern aufgenommen.

Die damalige Internetseite http://www.aivos.de ist nicht mehr aktiv, ich gehe davon aus, daß es diese Firma nicht mehr gibt bzw. diese nicht mehr im Briefdienstsektor tätig ist.

In der UPOC-Mandantenliste vom 14.12.2011 war noch die Niederlassung in Bamberg gelistet (0013), ansonsten habe ich keine weiteren Informationen.

Mir liegen von AiVOS drei unterschiedliche Handstempel vor, die ich an Hand der aufgeführten Telefonnummern den Niederlassungen/Regionalpartnern in (von links nach rechts) Delbrück, Schemmerhofen und Weingarten zuordne:



Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch weitere Informationen, evtl. sogar eine Lizenznummer von AiVOS, würde mich freuen.

Gruß
Michael
 
EdgarR Am: 04.05.2013 17:33:14 Gelesen: 2295522# 686 @  
Hier nun nach der doch recht schwierigen Detektivarbeit zu den Bauer-Postal-Network-Sendungen wieder ein recht einfacher und leicht zu interpretierender Privatpostbrief:



In Bad Kissingen der Main Post Logistik anvertraut und tags drauf in Forchheim (Bereich der BriefLogistik Oberfranken) zugestellt. Auffällig ist:

a) Kein Label/Codierspray/sonstiger Bearbeitungsvermerk der letzteren (auch nicht rückseitig)

b) Direkt schon auf dem Main Post Logistik-Label der zutreffende (BriefLogistik Oberfranken)-Zustellkode "312-22 Z200016" - vgl. z.B. [# 527] oder:



Messerscharfe Schlussfolgerung daraus: Die "Mutter" Main Post Logistik und die "Tochter" BriefLogistik Oberfranken benutzen nicht nur dieselbe Kodier-Software sondern tauschen auch komplett die Sendungsdaten aus, sodass eine Neuerfassung bei Übergabe von "Mutter" an "Tochter" nicht notwendig ist. Einverstanden, Pete?
 
Stefan Am: 04.05.2013 20:25:25 Gelesen: 2295491# 687 @  
@ sachsen-teufel [#685]

Die damalige Internetseite http://www.aivos.de ist nicht mehr aktiv, ich gehe davon aus, daß es diese Firma nicht mehr gibt bzw. diese nicht mehr im Briefdienstsektor tätig ist.

Richtig. Aivos war als Franchiseunternehmen bundesweit aktiv in den Jahren (ca.-Angabe) 2000-2004, abhängig von der jeweiligen Niederlassung. Es handelte sich hier meines Wissens nach um einen der ersten ernstzunehmenden Versuche (vor dem Ende der Liberalisierungsphase 31.12.2007), eine bundesweite Zustellung unabhängig von der Deutschen Post AG auf die Beine zu stellen. Die PIN Group S.A. kam erst später. Die ArGe Privatpost-Merkur hat in den letzten Rundbriefen einiges über die seinerzeit existenten Aivos-Niederlassungen veröffentlicht. Allerdings stehen bei einigen Niederlassungen mehr Fragen als Antworten im Raum und hier kann man als Sammler noch forschend tätig werden, auch wenn die Thematik teils kaum älter als 10 Jahre ist. Aivos-Belege sollten generell möglichst sorgfältig aufbewahrt und gern hier veröffentlicht werden. ;-)

Nachfolgend die Internetseite von Aivos aus der Mottenkiste geholt (Stand Juni 2004): http://web.archive.org/web/20040605041730/http://www.aivos.de/

@ EdgarR [#686]

Messerscharfe Schlussfolgerung daraus: Die "Mutter" Main Post Logistik und die "Tochter" BriefLogistik Oberfranken benutzen nicht nur dieselbe Kodier-Software sondern tauschen auch komplett die Sendungsdaten aus, sodass eine Neuerfassung bei Übergabe von "Mutter" an "Tochter" nicht notwendig ist. Einverstanden, Pete?

Dies wäre die erste von mehreren (theoretischen) Möglichkeiten, richtig. Die MainPostLogistik kennt die Zustellbezirksstrukturen (PLZ/Straße/Hausnummer zu Zustellbezirk XYZ) der BriefLogistik und hat diese entsprechend in der eigenen Software zur Sendungserfassung (manuell/maschinell) hinterlegt.

Möglichkeit 2a: die MainPostLogistik codiert die eigenen Sendungen für die BriefLogistik und liefert die Sendungen (nach Zustelldepot sortiert) entsprechend bei der BriefLogistik ab. Im Briefzentrum der BriefLogistik werden die Sendungen kistenweise umgepackt (d.h. die Kisten werden ungeöffnet dem jeweiligen Zustelldepot zugewiesen). Im Zustelldepot wird die Kiste der MainPostLogistik geöffnet und die darin enthaltenen Sendungen dem jeweiligen Zusteller zugeordnet. Dieser steckt dann die Sendungen entsprechend seiner Zustellroute (tagsüber). In diesem Fall wäre man auf die Angaben der MainPostLogistik zwecks Abrechnung der reinen Zustelldienstleistung angewiesen, ohne dies en détail nachprüfen zu können.

Möglichkeit 2b: die MainPostLogistik codiert die eigenen Sendungen für die BriefLogistik und liefert die Sendungen (mehr oder weniger nach Zustelldepot oder Zustellbezirk sortiert) bei der BriefLogistik ab. Im Briefzentrum der BriefLogistik werden die Sendungen entweder manuell nach dem Zustellbezirk durch Einwurf in die entsprechende Kiste absortiert (die Zustellbezirksangabe ist bereits vorhanden) oder die BriefLogistik liest die Sendungen erneut ein (Kamera ausgerichtet anhand der Zustellbezirksangabe). Alternativ wäre auch eine komplette maschinelle Neuerfassung der Sendungen anhand der Empfängeranschrift vorstellbar. In beiden Fällen wäre der Druck von eigenen Informationen über die eigene Briefsortiermaschine ausgeschaltet bzw. kann ausgeschaltet werden. Wie schaut die Briefrückseite bei C6-Sendungen aus? Tauchen bei derartigen Stücken rückseitig zwei orangefarbene Codierungen auf?
Was im ersten maschinellen Durchlauf maschinell dem Zustellbezirk zuzuordnen ist, wird dem jeweiligen Zustellbezirk maschinell zugewiesen. Der verbleibende (möglichst minimale) Rest wird manuell absortiert. In diesem Fall kann/könnte man auf die Angaben der MainPostLogistik zwecks Abrechnung der reinen Zustelldienstleistung anhand eigener Daten nachprüfen.

In NRW kommt es ebenfalls vor, dass ein Briefdienstleister für einen anderen Briefdienstleister codiert und die Zustellbezirksangabe druckt. Seit ca. März/April 2011 besteht eine derartige Zusammenarbeit zwischen TNT Post Essen (ab Mai 2011 in Bochum) und TNT Post Neuss.

Möglichkeit 3: die MainPostLogistik hat die Sortierung für die BriefLogistik übernommen und die Sendungen werden nicht mehr durch die BriefLogistik selbst bearbeitet. Diese Überlegung ist allerdings aktuell ausschließlich theoretischer Natur.

Bis weitere Belege vorliegen, würde ich auf die Möglichkeit 2a oder Möglichkeit 2b als wahrscheinlichste Erklärung tippen.

Bei gleichen technischen Voraussetzungen wäre diese Thematik ein Projekt sicherlich größeren Umfangs innerhalb der Mail Alliance bzw. P2 - die zweite Post, die an sich unnötige doppelte Arbeit der Sendungserfassung bei kooperierenden Briefdienstleistern möglichst zu minimieren. Die PIN Group machte augenscheinlich seinerzeit den ersten Schritt in diese Richtung und schaffte für größere PIN-Niederlassungen mit maschineller Briefsortiertechnik ausschließlich Briefsortiermachinen eines Herstellers an, d.h. Modelle von Böwe, Bell & Howell. Die Ausnahme von der Regel fiel auf PIN Langenfeld (alias West Mail) und PIN Münster (alias Brief Direkt); hier wurde die vorhandene Technik von Pitney Bowes weiterverwendet. Einige PIN-Töchter schafften es, den UPOC ("0100XX...") vom einliefernden Briefdienstleister zu übernehmen (Bsp. PIN Mail Hannover, Braunschweig, Göttingen) und dadurch eine Sendungsverfolgung (von PIN-Niederlassung A nach PIN-Niederlassung B) zu ermöglichen.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 13.05.2013 20:01:22 Gelesen: 2292414# 688 @  
Manchmal kann es trotzdem auch interessant sein, wenn man gleich mehrere sehr gleich gelagerte Sendungen aus gleicher Quelle erhält.

Hier eine Sendung der Firma "smith&nephew" aus Hoofddorp in den Niederlanden an exakt den gleichen Adressaten in 37073 Göttingen. Sehr wahrscheinlich gleichtägig einliefert über die "hoheitliche" niederländische Post "PostNL" (ex TNT/TPG) - der Entgeltbezahlteindruck ist unter dem Label verborgen -, dann über dessen deutscher Privatposttochter TNT Post nach Deutschland zur Zustellung über die CITIPOST Göttingen abgeleitet. Wo werden diese schwarzen Sprays bei den grenzüberschreitenden Sendungen angebracht? Ein zentraler TNT Hub in Deutschland? Wo? Oder ggf. bereits in den Niederlanden? Warum sollten die sonst das Länderkürzel 049 für Deutschland noch mit aufbringen?



Das auffällige ist, dass der linke Umschlag neben dem Label der zustellenden CITIPOST Göttingen (UPOC: 0046) vom 26.04.2013 noch ein Label des CITIPOST-Partners "Nordwest-Mail Bremen GmbH" [1] (UPOC: 0045) mit Kundenklischeezudruck der "dk Brief Post GmbH" aus Delmenhorst [2], dem CITIPOST-Partner für die Region Ganderkese/Delmenhorst, vom Vortag 25.04.2013 trägt.

Wie Pete kurz im letzten Satz [#687] bereits angedeutet hat, schaffte die ehemalige PIN-Tochter (nun CITIPOST-Verbundpartner) in Göttingen die Sendungsnummern vom abgebenden Privatpostanbieter, hier die der CITIPOST Bremen, zu übernehmen ("010045..."). Inzwischen tragen hier in Göttingen gefühlt weit mehr als die Hälfte aller von externen Kooperationspartnern angedienten Sendungen dessen ursprüngliche Sendungsnummern mit passendem UPOC-Fremdpräfix, statt einer neuen eigenen 010046er.



Der Beleg, der scheinbar (?) direkt von der TNT-Post zur CITIPOST Göttingen, ohne Umweg über Delmenhorst bzw. Bremen, lief, zeigt nur die neue Göttinger Sendungsnummer ("010046..."). TNT-Nummern werden nicht bisher grundsätzlich übernommen, da sie einem vollkommen anderem Format entsprechen. Warum aber der Umweg? Wobei die Zustellung in Göttingen am gleichen Tag etwas gegen einen echten Umweg spricht, vielleicht wurde ja auch nur die "oberste" Sendung von der Palette in Bremen selbst erfasst, der Rest zur Abrechnung über das Gesamtgewicht?

Die ursprünglichen Sendungsnummern der TNT liegen übrigens, was für eine Werbemailingaktion nicht untypisch ist, auch recht nah zusammen: "...834112" lief direkt nach Göttingen, "...834143" über Delmenhorst/Bremen. Ist bekannt wofür die auf beiden Belegen identische Zahl "0000004718" steht? Möglicherweise für ein TNT-Stützpunkt in der PLZ-Region 47, d.h. Großraum Duisburg? Auch ist mir die Bedeutung der Buchstabenkombination "rhu" unter dem Schriftzug 'TNT Post' noch unklar. How?

Gruß
Thomas

[1]: http://www.nordwest-mail.de
[2]: http://www.dk-briefpost.de
 
DL8AAM Am: 14.05.2013 14:22:46 Gelesen: 2292278# 689 @  
@ DL8AAM [#688]

Ist bekannt wofür die auf beiden Belegen identische Zahl "0000004718" steht?

Zumindest scheint diese Zahl "...4718" mindestens über einige Tage hinweg (?) einen statischen Charakter auf Sendungen in die Region Göttingen zu haben, hier ein weiteres Beispiel:



Ausschnitt eines C5-Umschlags des Absenders ESSO, dass als Remailing über den weltweit in diesem Bereich sehr aktiven Dienstleister "TNT/Spring" verschickt wurde. Für den Versand über die hoheitliche niederländische PostNL frankiert mit einem für diese Art des Remailings typischen PPI ("Entgeltbezahlt"-Stempel) mit Rücksendeanschrift "P.O.Box 7000, 3100AA Schiedam (Niederlande)". Von der PostNL aber (siehe auch [#688]) an die TNT Post in Deutschland abgegeben und von dieser an deren Kooperationspartner CITIPOST Göttingen zur Zustellung an den Empfänger weitergeleitet, siehe CITIPOST-Label vom 08.05.2013.

Leider ist die genaue Organisationseinheit und Standort des Absenders innerhalb der ESSO Gruppe ohne den Inhalt nicht erkennbar, um so genauere Aussagen zur spezifischen Form des vorliegenden Remailings (ABA oder ABC) zu treffen. Ich tippe aber mal darauf, dass hier vielleicht Abrechnungen für ESSO-Tankkarten eines deutschen Kunden versendet wurden.

Wenn dem so sei (da sich der ESSO Card Service-Sitz in Hamburg befindet), würde hier schon fast ein verbotenes ABA-Remailing vorliegen können, wenn. Aber wer weiss wie/wo/was bei diesem internationalen Konzernen heutzutage abgewickelt wird, um die UPU-Regeln für Remailing positiv genug auslegen zu können. Wobei ich aber meine mal gelesen zu haben, dass selbst "non-physical ABA-Remailing", d.h. ich versende aus Land A einen Datensatz an einen Dienstleister ("Lettershop") im Land B, der dort den Brief ausdruckt und dann noch im Land B die fertige Sendung in die Post des Landes B zur Zustellung in das Ursprungsland A gibt, noch von den UPU-Bestimmungen abgedeckt sind. Da aber die PostNL Sendungen aus den Niederlanden nach Deutschland üblichweise nicht der DPAG, sondern dem TNT-Privatpostnetzwerk zur Zustellung, übergibt, greifen die UPU-Bestimmungen ja eh nicht. Also alles gut ;-) Aber wäre wenn, hi.

Beste Grüße
Thomas
 
DL8AAM Am: 14.05.2013 20:25:05 Gelesen: 2292206# 690 @  
@ Pete [#279] [#278]

F716884

Gerade PostModern aus Dresden verwendet bei den drei Frankiergeräten sehr gern Werbeeinsätze von Kunden. Da lohnt der Blick auf die Gerätenummer. Ansonsten gehen die AFS als normale AFS aus Dresden in der Masse "unter". Als sehr guter Anhaltspunkt dient bei der Vorabsortierung (ohne Kenntnis der Gerätenummern) immer die Stempelfarbe der Francotyp-Postalia + PLZ 01099.

Pete, hier mal wieder ein passendes Beispiel für den Frankierservice des angesprochenen Privatpostdienstleisters "PostModern" (MEDIA Logistik GmbH, Dresden) mit Werbeeinsatz des Kunden:



AFS-Gerät F716884, hier für den Absender "Landkreis Görlitz" vom 11.04.2013, konsolidiert über die Francotyp-Postalia Tochter "freesort GmbH" (rückseitiger Spray "K2055 - 23"). Wie es aussieht (Nutzung eines Handstempel der versendenden Abteilung, d.h. kein zentrales/externes Schreibüro 'sonstwo') sammelt PostModern die Sendungen auch noch vor Ort im 110 Straßenkilometer von Dresden entfernten Görlitz ab - bzw. lässt sammeln.

Gruß
Thomas
 
Magdeburger Am: 15.05.2013 19:10:23 Gelesen: 2292025# 691 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute hatte ich folgenden Beleg in meiner Zustellung:



Er stammt aus Lützen und trägt den Stempel "City-Brief-Kurier Weißenfels Terminzustellung". Handschriftlich ist noch T(ermin) 16.5.2013 notiert worden. Gelaufen ist er nach Dessau.

So etwas habe ich noch nie gesehen und auch gehabt.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
DL8AAM Am: 15.05.2013 21:26:41 Gelesen: 2291991# 692 @  
@ DL8AAM [#690]

Hier noch ein weiterer Absenderfreistempel einer Privatpost:



Absenderfreistempel-Gerät F712962 mit zusätzlichem sehr verkürzten Erfassungs- bzw. Leithinweisspray für die Ableitung der Sendung an die DPAG ("DPAG" und eine senkrechte Linie) der MAZ Mail Potsdam (Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH). Der Brief lief von 14478 Potsdam nach 37073 Göttingen und wurde ebenfalls über die Francotyp-Postalia Tochter "freesort GmbH" konsolidiert (rückseitiger Spray "K2055 - 171").

Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 16.05.2013 20:07:51 Gelesen: 2291799# 693 @  
@ Pete [#687]

Möglichkeit 2b: (...) In NRW kommt es ebenfalls vor, dass ein Briefdienstleister für einen anderen Briefdienstleister codiert und die Zustellbezirksangabe druckt. Seit ca. März/April 2011 besteht eine derartige Zusammenarbeit zwischen TNT Post Essen (ab Mai 2011 in Bochum) und TNT Post Neuss.

Pete,

Nicht nur in NRW, auch unsere lokale CITIPOST Göttingen bekommt regelmäßig Sendungen anderer Privatpostanbieter, die bereits mit dem korrekten CITIPOST-Zustellangaben (bis zum runter zum vollständigen "Briefträgerbezirk") aufweisen UND keinerlei weitere Vermerke (Labels, Sprays) der zustellenden Privatpost (CITIPOST Göttingen) mehr erhalten.

Es befinden sich ausschließlich Hinweise der ursprünglichen (und abgebenden) Privatpost auf dem Beleg. Dabei handelt es sich (soweit bisher beobachtet) ausschließlich um "INFOPOST-ähnliche" Massenwerbesendungen/Mailings bzw. Kataloge. Diese Sendungen werden bereits vom Absender selbst (bzw. einem Drittdienstleister aus dem Bereich "Lettershop") mit diesen Daten ge- und bedruckt. Das heisst die Zustell- bzw. Leithinweise werden schon bei der ursprünglichen Erzeugung - noch vor der Einlieferung bei der TNT Post - mit den individuellen CITIPOST-Zustellangaben des End-Empfängers versehen. Das impliziert aber auch, dass die CITIPOST Göttingen Datensätze mit diesen Zustellbezirksangaben (hier) der TNT Post zur Verfügung stellt, die dann wiederum ihren Kunden (bzw. deren "Lettershops" bzw. Druckereien) diese Daten weitergibt. Einlieferungen dieser Art erhalten dann folglich in aller Regel auch von der annehmenden TNT Post keinerlei zusätzliche Vermerke mehr. Alle nötigen Daten wurden schon vor der Einlieferung durch den Kunden auf der Sendung aufgebracht (Barcode/Sendungsnummer der TNT Post, TNT-eigene Leithinweise zur Weitergabe an die CITIPOST Göttingen " 049/377-2" sowie die internen Zustellcodes der CITIPOST Göttingen).

Wie diese Sendungen durch die CITIPOST abrechnungs- bzw. EDV-technisch erfasst und behandelt werden ist mir noch nicht vollkommen klar. Dabei glaube ich nicht, dass die CITIPOST die für sie "artfremden" TNT-Barcodes direkt einlesen und auswerten kann, deshalb vermute ich eher, dass die Verteilung auf die einzelnen Briefträger in diesen Fällen an Hand der bereits vorhandenen Zustellgebietskodes manuell erfolgen muss und betreffs der Abrechnung könnte es gut möglich sein, dass die das entweder über das Gesamtgewicht der ausgetauschten "Palette" bzw. über von TNT erstellte Übergabelisten ermitteln ... oder "jemand zählt die Sendungen per Hand" ;-)

Hier ein paar aktuelle Beispiele:



Katalog vom PRESSEL Versand aus 97723 Oberthulba. Hier hat die TNT Post dem Katalogdrucker ein TNT-Logoklischee zum Mitdruck zur Verfügung gestellt. Der entsprechende Zustellkode der CITIPOST Göttingen ist in diesem Fall "S6 61"



Katalog der Pearl GmbH aus 79426 Buggingen, auch hier mit eingebauten TNT-Logo und dem entsprechenden Zustellkode "S6 72". Die CITIPOST hatte zu diesem Zeitpunkt, wie man mir sagte krankheitsbedingt, einige Personalprobleme, sodass die im richtig großen Stil auch innerstädtische Sendungen frankiert an die DPAG zur Zustellung weitergab.



Katalog von Land's End aus 66693 Mettlach, hier wurde vom Versender ein Zusatzslogan "100! ProKlima", CO2 neutral verschickt mit TNT" gesetzt. Der Zustellkode der CITIPOST lautet in diesem Fall "S18 203".



Ausschnitt eines C4-Umschlages vom "Dr. Hittich Gesundheits-Mittel"-Versand aus dem niederländischen Kerkrade. Das TNT-Logo wurde in diesem Teil gleich direkt auf den Umschlag gedruckt. CITIPOST-Zustellkode hier wieder "S6 72".

Soweit ein paar 'besondere' Exemplare aus meiner Sammlung. ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Magdeburger Am: 17.05.2013 05:36:34 Gelesen: 2291707# 694 @  
Liebe Sammelfreunde,

passend zur Frage Masseneinsendung, hatte ich gestern einen Beleg von Jena - Dessau, bearbeitet vom CityKurier in der Zustellung.



Man beachte den Werbeeinsatz dazu.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
DL8AAM Am: 17.05.2013 15:59:15 Gelesen: 2291551# 695 @  
@ EdgarR [#664]
@ DL8AAM [#663]

das nicht nur mit diversen nationalen Postgesellschaften sondern auch mit den großen PPs in Deutschland Datenaustausch pflegt.

EdgaR,

yipppii, ich glaube die Frage ist gelöst und wir haben wieder eine ziemlich 'unsichtbare' neuere Privatpost identifiziert. ;-)

Man hätte von Beginn an besser gleich den Adress-/Fenstereindruck dieser Kundenzeitschrift von Procter & Gamble näher betrachten sollen:



In der Kopfzeile stand ja bereits "GMD/L5-0176769/CP Göttingen", das GMD neben dem Leithinweis auf die zustellende Privatpost vor Ort "am Ende der Nahrungskette" hätte auffallen müssen. Aber bisher fanden sich weder hier auf einer anderen philatelistischen Seite irgendwelche entsprechenden Querverweise, deshalb hatte das nicht sofort auf dem Schirm gehabt, sorry.

Nun ist mir glücklicherweise ein Altpapierfund in Fänge geraten, der mich zurück auf die richtige Spur brachte.

In einem amerikanischen philatelitischen Forum fand ich kürzlich ein wirklich nett klingendes und sehr passendes Wort dafür " Dumpster Diving Goodies" = tauchen nach "dem Schatz im Mülleimer". Dumpster Diving ist in den dortigen Postämtern, speziell im Bereich der neuen "Kiosk"-Briefmarkenautomaten, zum äußerst beliebten Sport unter Philatelisten geworden [1], hi.



Katalog des Dienstkleidungsversandes "Münz Teamkleidung" aus 56410 Montabaur nach 37079 Göttingen. Da der Empfänger unter der angegebenen Adresse nicht erreichbar war, ermittelte die zustellende Privatpost CITIPOST Göttingen eine mögliche neue Adresse (siehe Label). Im Gegensatz zu den in [#693] gezeigten Fällen mit Zureichungen der TNT Post, wurden im Adress-/Fensterdruck vom Einlieferer keine entsprechenden Zustellkodes des Empfängers angegeben, deshalb musste die CITIPOST hier wieder ihre eigenen Erfassungslabels mit den entsprechenden Zustellkodes verkleben.



Und da war es wieder "GMD"... ("GMD/20228-0001005/CP Göttingen/Info"), also vielleicht bedeutet das ja was. Ein kurzes Googling und die Lösung ist gefunden (wie konnte man früher bloss ohne GPS und Google leben?):

GMD - German Mail-Discount GmbH

GMD mit Sitz in 21502 Geesthacht ist eine Privatpost ohne eigenes Zustellnetz. Laut deren Webseite [2] wurde sie im Herbst 2010 von Bernd Baginski gegründet und hat von der Bundesnetzagentur unter der Nummer P08/3458 eine Lizenz zur gewerbsmäßigen Beförderung von Briefsendungen bis 1.000g erhalten.

Dabei handelt es sich um einen " Spezialisten für die Zustellung von Infopost, Mailings, Katalogen und Presse-Sendungen bis zu einem Gewicht von 1.000g", der " durch Kooperation mit einer Vielzahl von leistungsstarken, privaten Briefdienstleistern die Möglichkeit der flächendeckenden Briefzustellung in ganz Deutschland anbietet". Weiter heisst es " anhand der Postleitzahlen der Sendungen wird ermittelt, welchen Anteil der eingelieferten Sendungen über die Partner zugestellt werden kann". Nach eigener Aussage werden " aktuell bundesweit bis zu 85% aller Haushalte erreicht". " Die übrigen Sendungen werden soweit die Mindestmengen der Deutschen Post AG für die Klassifizierung als Info-Post erreicht sind" an die DPAG abgegeben. Die Kunden der GMD " kommen aus den Bereichen Versandhandel, Verlag, Fort- und Weiterbildung, Internationale Postgesellschaften und Lettershops".

Eine kurze Googlesuche nach dem Gründer und Gesellschafter/Geschäftsführer Bernd Baginski zeigt, dass es sich hier nicht um ein unbeschriebenes Blatt hinsichtlich des Geschäftsfeldes "Zustellung" handelt. Wer sich zu Herrn Baginski tiefer einlesen mag, möge bitte Google befragen, ich will mich hier nicht näher zu dem Thema äußern (...). Zumindest verweist auch die eigene GMD-Webseite [2] auf " die Kompetenz (des Gründers -ed) im Bereich Zustellung und Logistik, die auf mehr als 15 Jahren Erfahrung in verschiedenen leitenden Funktionen in Groß- und Mittelbetrieben des deutschen Briefmarktes beruht.".

Je tiefer man schaut, desto mehr dieser bundesweit auftretenden 'speziellen' Privatpostdienstleister (siehe "Intermed" [#611], "Bauer Postal Network"), die neben den lokalen PP existieren, können wir auch belegtechnisch identifizieren. Leider existieren diese Privatposten meist recht unbemerkt von der Philatelistenszene, u.a. da sich diese briefmarken- und briefkastenlosen Anbieter nicht direkt an Privatkunden wenden bzw. auch da sich äußerst selten direkte oder markante Hinweise auf den Postsendungen befinden. Wer weiss wer oder was sich im Teich noch so alles tummelt? ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1]: http://groups.yahoo.com/group/meterstampsociety/message/3135
[2]: http://www.germanmaildiscount.de
 
Stefan Am: 22.05.2013 22:20:56 Gelesen: 2290396# 696 @  
@ stephan.juergens [#566]; [#584]; [#585] und [#586]

Dank Sammlerkollege Tuffi liegt nun mittlerweile der erste Beleg vor, welcher durch den Citiboten in Münster zugestellt wurde.



Hierbei handelt es sich um einen Kooperationsbeleg von Steinfurt (Briefdienst Krebs) nach Münster vom 13.11.2012.



Vor zwei Tagen fand ein anderer Sammlerkollege das passende Gegenstück zur Eigenzustellung des Citiboten - ein Frankit für den Versand über die Deutsche Post AG.


Sendung vom 10.04.2013 - Maschinennummer 3D06000B2B

Die Sendung wurde über Freesort - K2055 konsolidiert.



Gruß
Pete
 
Pommes Am: 22.05.2013 22:29:23 Gelesen: 2290394# 697 @  
Diesen Umschlag



habe ich dieser Tage "wiederentdeckt". Für jeden, der sich fragt, was die "2042" zu bedeuten hat. Mea culpa - da muss ich gestehen, dass ich diesen nebst zahlreicher weiterer Umschläge zum aufbewahren loser Marken (hier MiNr.: 2042 Bund) benutzt habe und daher die MiNr. draufgeschrieben hatte und ab in die Kiste. ... naja nach Jahren taucht so manches wieder auf. Falls ich demnächst gar nicht mehr schreibe, hab ich 'ne Hepburn gefunden. ;-)

Zu den Privatpostsprays aus 2006 kann sicher einer der Spezialisten mehr sagen (falls interessant).

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas

Sorry Pete, dass ich Deinen Beitrag [#696] so unqualifiziert "unterlaufe", aber ich war gerade in "Schreiblaune" und habe Deinen Beitrag erst danach gesehen, aber ich bin sicher, dass er dennoch die entsprechende Aufmerksamkeit erhält.
 
DL8AAM Am: 27.05.2013 18:24:53 Gelesen: 2289226# 698 @  
@ Pommes [#697]

Privatpostsprays aus 2006

Ich kann Dir nur sagen, dass der Spray "oben rechts" ein typischer der CITIPOST Hannover aus der damaligen Zeit ist, sieheUPOC/CodX-Mandantenkennung "0012". Zu "oben links" findet sich in der aktuellen Liste unter "0017" nur ein "Datenservice, Felsenkellerweg 1a, 07629 Hermsdorf". Wenn man nach der Adresse sucht, findet sich derzeit ein Sortierzentrum der Firma "SAFE MAIL GmbH" aus 07545 Gera (Karl-Liebknecht Str. 1).

Aber eigentlich wollte ich etwas ganz anderes, nämlich einen eigenen Beleg (mich ein echtes Novum) zeigen:



Sendung der Gemeinde Lahntal (Oberdorder Str. 1, 35094 Lahntal) nach 37120 Bovenden, eingeliefert über die CITIPOST Nordhessen (Im Rudert 4, 35043 Marburg). Dort am 29.04.2013 erfasst und mit Label - inklusive Leithinweisen - versehen. Dem Kode "Z999" kann ich leider derzeit noch nichts zuordnen (ggf. nur ein Dummy für "bloss weg damit" ...), während "CP HM" wohl für die irrige Idee steht, dass der Empfänger sich im Bereich der CITIPOST Hameln befindet, korrekt wäre aber CITIPOST Göttingen. Letztendlich haben die sich dann in Marburg aber doch für eine Ableitung über die DPAG entschlossen und die Sendung per FRANKIT (Gerät 4D06000DF3) frankiert oder auch extern frankieren lassen? Das ganze wurde nun noch über freesort/K2055 konsolidiert (rückseitig ein für freesort typischer, schwarzer Spray "K2055 - 8"). Der eingesetzte Barcode entspricht von der Form und dem 'Nummerierungsformat' nicht den sonst üblichen der von den hiesigen CITIPOSTs bekannten UPOC- mit codX-Mandantenkennungen.

Liegen bereits Informationen vor, ob das FRANKIT-Gerät von der CITIPOST Nordhessen selbst, vom Konsolidierer freesort GmbH oder von einen 'sonstigen' Frankierservice betrieben wird?

Ich muss gestehen, obwohl wir keine 40 Kilometer von der hessischen Grenze entfernt sind, ist das der erste Beleg dieser benachbarten Partner-CITIPOST bzw. von einer 'aktuellen' nordhessischen Privatpost überhaupt! Es zwar kommt relativ viel Post aus dem Kasseler Raum hier an, auch Geschäftspost, aber ausschließlich alles über die DPAG, keine Privatpostsendungen (direkt oder über die DPAG).

Beste Grüße
Thomas
 
EdgarR Am: 30.05.2013 19:09:06 Gelesen: 2288396# 699 @  
Hier ein "schwäbischer Inlandsbrief":



Von der arriva gmbh (Bereich Südbaden + westliches Südwürttemberg) zur allgäu mail GmbH (Bereich östliches Südwürttemberg und südlicher Regierungsbezirk Schwaben)

Mit herzlichem Dank an Sammlerfreund "wellensittich"!

EdgaR

P.S.: Die Allgäu mail ist mir aufgefallen mit vielerlei unterschiedlich gestalteten Sprays - ich werde mal eine Zusammenschau hier einstellen.
 
DL8AAM Am: 30.05.2013 19:45:17 Gelesen: 2288384# 700 @  
@ EdgarR [#699]

Nur ein kleiner ergänzender Hinweis. Bei dem ARRIVA Label handelt es sich nicht um eine Briefmarke, obwohl ARRIVA von "Wertmarke" spicht, Zitat
Die Berechnung der Wertmarken erfolgt erst nach Benutzung, am Ende des jeweiligen Rechnungszyklus. Der Ihnen zugeordnete Labelcode ist fortlaufend und einmalig. [1]. In diesem Fall ist es das Standardlabel für Geschäftskunden, wobei es auch 'individualisierte Wertmarken' [2] gibt. Eine ältere Form des Finanzamtes hatte Jürgen schon 2009 mal gezeigt [3]. Der Buchstabe M steht für die Sendungsart "M-Brief" (LxBxH 162x120x10, 220x120x10 bzw. 235x125x10 mm) bis 20 Gramm [3].

Gruß
Thomas

[1]: http://www.arriva-service.de/99/Gesch%C3%A4ftskunden/Labelbestellung.html
[2]: http://www.arriva-service.de/2397/Gesch%C3%A4ftskunden/Individuallabels.html
[4]: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=15513#M73
[4]: http://www.arriva-service.de/73/Privatkunden/Produkte_&_Preise.html
 
EdgarR Am: 30.05.2013 19:48:45 Gelesen: 2288383# 701 @  
@ DL8AAM [#684] und [#679] und [#652]

Hallo Thomas!

Manches Mal outet sich die Bauer Media Group / Bauer Vertriebs KG aber doch schon bzw. wird sie vom Absender geoutet:



Und Deine in [#684] aufgeführten Merkmale?

...lassen sich "Bauer Postal Network (BPN)" an Hand von ganz typischen Merkmalen auf den Sendungen identifizieren. Ich starte mal einen ersten Versuch:

a) eine 12 stellige "Sendungsnummer", (fast) ausschließlich mit einen dazugehörigen ("halbhohen") Barcode
b) Leithinweis U123, wobei 12 die ersten beiden Ziffern der Empfängerpostleitzahl (oder MVS, siehe unten) entsprechen
c) Leithinweis R12345, wobei 23 die ersten beiden Ziffern der Empfängerpostleitzahl entsprechen
d) Leithinweis B1234567, wobei 2345 die vier Ziffern der Empfängerpostleitzahl entsprechen

Die Merkmale befinden sich sämtlichst direkt im Bereich der Adresslabels, des Adresseindrucks oder des Adressfensters und sind (3 von 4) Leithinweise bzw. Zustellcodes.


Also:

a) stimmt.
b) stimmt nicht: weder ist fängt die PLZ mit "90" an, noch haut die MVS-Nummer hin.
c) stimmt dafür wieder genau und
d) stimmt ebenfalls.

Fazit: 3 von 4 - keine schlechte Quote.

Mit privatpostigen Grüßen
EdgarR
 
DL8AAM Am: 30.05.2013 20:24:33 Gelesen: 2288374# 702 @  
@ EdgarR [#701]

Schön auch einmal BPN-Belege von "außerhalb" Göttingens zu Gesicht zu bekommen. Diese textliche Art des Outens war mir bisher neu, kannte nur zwei Belege mit dem BPN-Logo. Das Bild wird runder und runder. ;-)

Zum Leitcode "U901"

b) stimmt nicht: weder ist fängt die PLZ mit "90" an, noch haut die MVS-Nummer hin.

Hmmm, bist Du ganz sicher, dass 91301 Forchheim nicht doch vom MVS in Nürnberg ("MVS90"), versorgt wird?

Wikipedia sagt mir "Forchheim gehört seit April 2005 der Europäischen Metropolregion Nürnberg an" ;-) Briefzentrummäßig wird 91xxx ja auch vom Briefzentrum 90 versorgt.

Wenn dem so sei, könnten wir nun den U-Kode inzwischen ja korrekt ansprechen, d.h. nicht die beiden ersten Ziffern der "DPAG PLZ", sondern die "Bauer-MVS"-Kennung. Um aber ganz sicher zu sein, dass hier nicht doch vielleicht die DPAG-Briefzentrumsnummer angegeben ist, müssten wir zum Beispiel einen BPN-Beleg aus Kassel sehen. Kassel liegt ja im Bereich des DPAG "BZ34" bzw. im BPN "MVS37".

Zum Thema BPN findet sich auf Seite 8 der März-Ausgabe 2012 des Magazins "Postmaster Spezial" ein passender Artikel [1]. Es lohnt aber auch Blick auf die anderen Seiten!

Gruß
Thomas

[1]: http://blog.icomsoftware.de/download/presseartikel/PM_0312Spezial_170212-1.pdf
 
EdgarR Am: 30.05.2013 20:25:26 Gelesen: 2288373# 703 @  
Und hier, wie angekündigt, eine Allgäu Mail GmbH Spray-Musterschau:

Form 1 - Balken unten, Sendungsdaten darüber, Allgäu Mail Logo und Kontaktdaten ganz oben -



kennen wir schon aus [#699].

Form 2 - Balken oben, Sendungsdaten darunter und ganz unten Allgäu Mail Logo und Kontaktdaten -



Form 3 - Balken links, darunter Sendungsdaten. Allgäu Mail Logo und Kontaktdaten rechts daneben -



(auch wenn der Tintenstrahler da einen Versatz produziert hat)

So, und zur Abrundung noch ein Allgäu Mail Label:



Und das (in meinen Augen) Schönste zum Schluss: eine Marke mit grafisch schönem Stempel der obendrein noch sorgfältig und leserlich aufgebracht wurde. Freu!



Und nochmals herzlichen Dank an Sammlerfreund "wellensittich"!
EdgarR
 
filunski Am: 04.06.2013 11:43:27 Gelesen: 2286928# 704 @  
Liebe Freunde der "Privatpost in Deutschland",

hier eine, wollen wir es mal "Mischfrankatur" nennen? :-)



Wäre für einen Brief der DPAG in der richtigen Höhe von 58 Cent (3 + 5 + 50) frankiert. Aber, sicher habt Ihr es schon bemerkt, die 50 Cent Marke ist eine Privatpostausgabe der PIN Brandenburg. Daran störte sich aber weder die Postannahmestelle in Bestensee (dort handgestempelt!) noch der Zusteller der DPAG. Wohl alles "Fachkräfte".

Aber, um nicht den "schwarzen Peter" alleine bei der DPAG zu sehen, hier das Gegenbeispiel:



Frankiert mit einer aktuellen 58 Cent Marke der DPAG und dann wohl anstandslos mit dem Privatpostunternehmen Blitzkurier weiterbefördert. Oder handelt es sich eventuell bei dem blauen "Freistempel" um eine zusätzliche Freimachung des Blitzkuriers?

Beste Grüße,
Peter
 
Stefan Am: 04.06.2013 19:37:49 Gelesen: 2286825# 705 @  
@ filunski [#704]

Aber, um nicht den "schwarzen Peter" alleine bei der DPAG zu sehen, hier das Gegenbeispiel:

Frankiert mit einer aktuellen 58 Cent Marke der DPAG und dann wohl anstandslos mit dem Privatpostunternehmen Blitzkurier weiterbefördert. Oder handelt es sich eventuell bei dem blauen "Freistempel" um eine zusätzliche Freimachung des Blitzkuriers?


Ich gehe davon aus, dass die Ursache für das Entstehen dieses Belegs lapidarer ist als angenommen. Das gängige Szenario wäre folgendes:

Mitarbeiter Müller (Meier, Schulz etc...) des Blitz-Kurier-Kunden Firma XY GmbH hat privater Natur einen C6-Brief bis 20g zu verschicken, frankiert diesen korrekt mit einer Briefmarke der DPAG und legt diese Sendung der Ausgangspost seines Arbeitgebers bei. Eventuell hat Mitarbeiter Müller keine Zeit, selbst den Gang zum nächsten Briefkasten der Deutschen Post AG anzutreten. Die Ausgangspost wird in der Firma XY GmbH zur Abholung für den Blitz-Kurier-Abholfahrer bereitgestellt; dieser holt die Tagespost ab (zusammen mit den Sendungen weiterer Blitz-Kurier-Kunden) und liefert diese im Briefzentrum der Blitz-Kurier GmbH in Rathenow (1) ab. Dort wird die Tagespost entgegengenommen.

Im anschließenden Bearbeitungsschritt müsste bzw. hätte eine Durchsicht der Tagespost nach Sendungen erfolgen müssen, um bereits frankierte Sendungen (wie in diesem Beispiel) auszusortieren. Der Absender hat schließlich für den Versand/Zustellung über die DPAG bezahlt und wozu soll man sich als alternativer Briefdienstleister selbst die Arbeit machen, wenn man diese der Konkurrenz (hier DPAG) aufs Auge drücken kann. Einige Briefdienstleister (evtl. auch die Blitz-Kurier GmbH) sortieren an dieser Stelle bereits Sendungen aus, welche zweifelsfrei in den Kreislauf der Deutschen Post AG zur Zustellung eingespeist werden sollen. Manch andere Briefdienstleister nutzen diesen Briefvorsortiervorgang, um Sendungen nach Format zu trennen bzw. um höherwertige Sendungen (Bsp. Einschreiben, Postzustellungsaufträge) für eine separate Bearbeitung auszusortieren.

Der sicherlich irrtümlich nicht aussortierte Beleg wandert zur bzw. zu einer Frankieranlage des Blitz-Kurier und wird dort (zusammen mit der weiteren Tagespost der Firma XY GmbH) für die Eigenzustellung durch die Blitz-Kurier GmbH (bzw. Partnerunternehmen) frankiert. Während des Frankiervorgangs wird die C6-Sendung als solche auf der Kundennummer des Absenders erfasst (und später dem Kunden Firma XY GmbH als C6-Sendung bis 20g in Rechnung gestellt).

Anschließend wandert die Kiste mit der frisch frankierten Tagespost zu den Kollegen, welche für die Handsortierung (nach Zustellbezirk für den eigenen Zustellbereich sowie Zustellgebiete von Partnern) zuständig sind. Dort wird erkannt, dass der Empfänger dieses Briefes im Zustellgebiet der Regio Print-Vertrieb GmbH (RPV) aus Cottbus (2) wohnt (bzw. das Empfängerunternehmen dort seinen Firmensitz hat).

Am Abend bzw. in der Nacht (E+1) bzw. am darauffolgenden Tag (E+2) gelangt die Sendung (zusammen mit weiteren Sendungen für RPV) in das ca. 210 km entfernte Cottbus und wird dort am 22.03.2013 maschinell sortiert. Die Briefsortiermaschine, Modell Criterion von BBH erkennt, dass es sich hier um eine Postfachsendung handelt, welche für eine Postfachanlage in Cottbus bestimmt ist. Ob die Sendung am 23.03.2013 in der Filiale der Deutschen Post AG in Cottbus zur Einlage in das betreffende Postfach abgegeben wurde oder ob der RPV die Sendung in Eigenregie beim Empfänger zugestellt hat, lässt sich für mich (bisher) nicht eindeutig bestimmen.

Die Laufzeit dieser Sendung ließe sich einschränken, wenn man wüsste, ob die Blitz-Kurier GmbH mit dem Datum der Einlieferung oder dem Datum der geplanten Zustellung frankiert. Derzeit gehe ich von letzterem aus (Laufzeit demnach E+2). Der zustellende Briefdienstleister RPV hat sicherlich ein Entgelt für die Zustellung dieser Sendung vom abgebenden Briefdienstleister Blitz-Kurier erhalten.

Alternativ (theoretisch) denkbar wäre, dass der Absender diesen Brief in einen Briefkasten der Blitz-Kurier GmbH eingeworfen hat und die Sendung im Briefzentrum des Blitz-Kurier nicht als DPAG-frankierte Sendung erkannt wurde.

Gruß
Pete

(1) http://www.blitzkurier-rathenow.de/
(2) http://www.rpv-cottbus.de/
 
filunski Am: 05.06.2013 13:08:05 Gelesen: 2286620# 706 @  
@ Pete [#705]

Hallo Pete,

danke für den ausführlichen und durchaus plausiblen Erklärungsversuch und der Schilderung der damit verbunden Vorgänge bei der Einlieferung. Super! :-)

Beste Grüße,
Peter
 
Stefan Am: 05.06.2013 20:59:43 Gelesen: 2286466# 707 @  
@ DL8AAM [#463]

FRANKIT-AFS des Neopostgeräts 1D100010B5 (vom "Frankierservice" des) DPD, vom einem (mir) unbekannten Standort.

Absender ist die Firma "Nagels Druck GmbH" (Am Selder 21/Hooghe Weg, 47906 Kempen) [kein (Werbe-)Mailing oder Katalog, sondern eine "echte" Individualsendung].


PostCon-Niederlassung Bochum ;-)

@ DL8AAM [#498]

Nur kurz zur Ergänzung bzw. zur "TNT Bestätigung": Heute kam eine Sendung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (53179 Bonn), frankiert per FRANKIT AFS Nr. 1D05000378 mit Einsatz "SERVICE-CENTER", konsolidiert über das TNT-Tochterunternehmen "PostCon Deutschland GmbH" (K4031), hier an. Interessant ist der Zusatzspray "100! ProKlima / CO2-neutral verschickt mit TNT Post / Die BLE. / Für Landwirtschaft und Ernährung. / Bundesanstalt für / Landwirtschaft und Ernährung / 53168 Bonn".

PostCon-Niederlassung Bochum ;-)

@ DL8AAM [#572]

FRANKIT vom 10.10.2012, in diesem Fall stammend vom Neopost-Gerät 1D100010AA.

Ist diese Nummer auch bereits durch PostCon eigene ("Service-Center" o.ä.) Kundenklischees dokumentiert worden? Das würde die Zuordnung "TNT/PostCon = DPD" bestätigen, die Konsolidiererkennung K4031 stammt zumindest ja schon einmal von PostCon. ;-)


PostCon-Niederlassung Stuttgart ;-)

Aufgrund einer Anfrage eines Sammlerkollegen habe ich eben eine Übersicht der mir vorliegenden Frankit zusammengestellt, die m.E. einen Bezug zu einer PostCon-Niederlassung aufweisen (i.d.R. Zuschaltung des Textes "Service-Center", senkrecht). Es kann sein, dass einzelne Maschinen von einer Niederlassung zur nächsten gewandert sind bzw. wandern werden. Die Frankit-Übersicht ist mit Sicherheit nicht vollständig, allerdings zumindest ein Anfang (für fünf von 14 Niederlassungen, siehe Übersicht in [#578]). Der Schwerpunkt der vorliegenden Belege konzentriert sich auf die Standorte PostCon Neuss und Bochum. Nach Norden und Süden hin wird das Material weniger und es kann sein, dass weitere PostCon-Frankit der nachfolgenden Niederlassungen existier(t)en...

1. PostCon Hamburg (i.d.R. auf Belegen von TNT Post Hamburg):
1D05000284 -> PostCon Hamburg? -> nur mit Werbeeinsatz in Form eines Briefumschlags (Abbild einer Briefumschlagrückseite) bekannt
1D050002F4 -> nur mit Werbeeinsatz TNT Post Hamburg bekannt; ohne Werbeeinsatz auf Belegen von TNT Post Essen vorliegend
1D1000013F -> nur mit Werbeeinsatz in Form eines Briefumschlags (Abbild einer Briefumschlagrückseite) bzw. alternativ mit Werbeeinsatz TNT Post Hamburg bekannt

2. PostCon Neuss (i.d.R. auf Belegen von TNT Post Neuss):
1D05000378
1D10000173
1D100010A8
1D100010EB
1D100010F2

3. PostCon Bochum (i.d.R. auf Belegen von TNT Post Bochum):
1D050003AB -> alternativ mit Werbeeinsatz vom Absender bekannt
1D100010A7* -> alternativ mit Werbeeinsatz vom Absender bekannt
1D100010A9* -> alternativ mit Werbeeinsatz vom Absender bekannt
1D100010AB*
1D100010B5
1D150003F4
...*: auch auf Belegen von TNT Post Essen nachgewiesen (Umzug nach Bochum im Mai 2011)

4. PostCon Frankfurt/Main (i.d.R. auf Belegen von TNT Post Frankfurt/Main):
1D050002EB
1D05000300
1D05000364 -> alternativ mit Werbeeinsatz TNT Post Frankfurt/Main bekannt
1D15000379
1D10000174 -> alternativ mit Werbeeinsatz TNT Post Frankfurt/Main bekannt
1D10001023
1D10001089
1D100010EF

5. PostCon Stuttgart (i.d.R. auf Belegen von TNT Post Fellbach bei Stuttgart):
1D05000326
1D10000198
1D100010AA
1D100010B5

Gruß
Pete
 

Das Thema hat 1407 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 9 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28   29   30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 49 57 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.