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Thema: Wahlbriefumschläge, Wahlbenachrichtigungen, Wahlkarten und Wahlstempel
Das Thema hat 130 Beiträge:
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hajo22 Am: 23.08.2013 18:55:44 Gelesen: 99651# 31 @  
Hier ein frankierter Wahlbrief vom 14.9.1969 aus 2427 Gremsmühlen nach Dortmund.



Viele Grüße
Jochen
 
Sachsendreier53 Am: 28.08.2013 18:10:42 Gelesen: 99565# 32 @  
Wahlbenachrichtigungskarte / Wahlscheinantrag aus dem Bundesland Sachsen von 1999.



Wahlbenachrichtigungskarte / Wahlscheinantrag für die Wahl zum Deutschen Bundestag 2013, Posteingang der Karte war am 27.8.2013



mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 29.08.2013 23:47:45 Gelesen: 97358# 33 @  
Die aktuelle Wahlbenachrichtigung für die Wahl zum Deutschen Bundestag am 23. September 2013, verschickt mit pin MAIL



MfG wajdz
 
zockerpeppi Am: 01.09.2013 16:55:56 Gelesen: 99398# 34 @  


Dies war ursprünglich ein Wahlumschlag. Der Schriftzug ELECTIONS POUR LA CHAMBRE DES DEPUTES Wahlen zur Abgeordnetenkammer wurde geschwärzt und der Umschlag wiederverwendet. Papier war zu der Zeit scheinbar rar.

Die letzten Wahlen hatte es in Luxemburg im Juni 1937 gegeben und theoretischer Weise hätten (drei Jahres Takt) im Juni 1940 Wahlen stattfinden müssen. Die Umschläge waren wohl schon gedruckt. Tja und dann kam alles anders.

schöne Grüße
Lulu
 
sonne-hh Am: 01.09.2013 22:59:08 Gelesen: 99365# 35 @  
Hier ein Wahlbriefumschlag von 1994 aus Litauen, gesehen bei Ebay:


 
Sachsendreier53 Am: 10.09.2013 13:44:49 Gelesen: 99199# 36 @  
Der amtliche Wahlbriefumschlag zur Bundestagswahl 2013 ist bei mir eingetroffen.

Ich werde den Umschlag wohl nie gestempelt wiedersehen.





mit Sammlergruß,
Claus
 
sonne-hh Am: 26.09.2013 21:58:15 Gelesen: 98870# 37 @  
Nicht alle Wahlbriefe waren portofrei zu versenden. Für die Bundestagswahlen seit 1957 und die Wahlen zum Europa-Parlament ab 1979 galt dies zwar, wie an den vorgedruckten Umschlägen nachweisbar ist. Aber bei Landtagswahlen war dies früher nicht so, da die Bundesländer keine entsprechenden Verträge mit der Deutschen Bundespost abgeschlossen hatten. Wahlbriefumschläge wurden deshalb mit Freistempel der ausgebenden Behörde vorfrankiert.



Wahlbriefumschlag zur Landtagswahl 1980 in Nordrhein-Westfalen: Er enthält zwar rechts oben den Vermerk „Im Bundesgebiet und Berlin-West nicht freimachen“, wurde aber von der Stadtverwaltung Münster mit Freistempel 60 Pf. vorfrankiert und erhielt einen Einlieferungsstempel in Badenweiler.



Wahlbriefumschlag zur Wahl des Abgeordnetenhauses von Berlin Anfang 1989. Er wurde im Dezember 1988 vom Bezirksamt Tempelhof mit Freistempel 50 Pf. vorfrankiert und enthält keine Beförderungshinweise wie Einlieferungsstempel oder Codierungsstriche. Er ist auch nicht gelaufen (nicht verklebt!).



Wahlbriefumschläge zur Wahl der Hamburger Bürgerschaft 1997. Der erste wurde im August 1997 vom Ortsamt Walddörfer mit Freistempel 110 Pf. vorfrankiert und erhielt einen Einlieferungsstempel in Hamburg 651. Ein anderer wurde ebenfalls im August 1997 vom Ortsamt Walddörfer mit Freistempel 110 Pf. vorfrankiert, aber in Österreich aufgegeben: Einlieferungsstempel 6233 Kramsach. Der Hamburger Freistempel wurde dort natürlich nicht anerkannt und der Brief mit einem Nachgebühr-Vermerk versehen (T 700/1300).

Kann jemand das dechiffrieren ?

Herzliche Grüße
sonne-hh
 
Sachsendreier53 Am: 11.10.2013 09:21:18 Gelesen: 98560# 38 @  
[#36]

Ich habe meinen Wahlbriefumschlag zur Bundestagswahl 2013 abgestempelt zurückbekommen. Gestempelt wurde er im Briefzentrum 04 (md) am 8.9.2013.

Eine nette Sachbearbeiterin der Stadtverwaltung Mügeln hat mit das Kuvert zukommen lassen.



mit Sammlergruß,
claus
 
mumpipuck Am: 11.10.2013 18:44:16 Gelesen: 98477# 39 @  
Ich habe reichlich davon aus meinem Sammelgebiet Herzogtum Lauenburg, falls der Wunsch besteht. Habe Stempel der kleineren Agenturen gesucht. Das war aber wenig ergiebig. Auch im Angebot mit Auslandsfrankaturen (dort nicht frei) und überflüssigen Inlandsfrankaturen. Sogar einer mit thailändischen Marken und Stempel der Vereinten Nationen ist dabei! Anfragen gerne per PN.
 
jahlert Am: 12.10.2013 21:28:11 Gelesen: 98425# 40 @  
@ mumpipuck [#39]

Ich bitte um eine kurze Nachricht an eine meiner hier hinterlegten Mail-Adressen. Besten Dank!

Jürgen Ahlert
 
zockerpeppi Am: 25.10.2013 22:31:59 Gelesen: 98088# 41 @  
Von mir der Wahlbescheid für die Berufskammer Wahlen November 2013, heute in meinem Briefkasten.



Gibt es etwas ähnliches auch in Deutschland?

Lulu
 
Baber Am: 04.11.2013 17:52:58 Gelesen: 97803# 42 @  
Hier einmal ein exotischer Wahlbrief, d.h. in diesem Brief waren wahrscheinlich die Unterlagen zur ersten allgemeinen Wahl 1978 in Südwestafrika, dem späteren Namibia.



Gruß
Baber
 
sonne-hh Am: 18.12.2013 20:17:16 Gelesen: 96902# 43 @  
@ sonne-hh [#27]

Nun einmal zu den im obigen Beitrag genannten Wahlen zu den Vertreterversammlungen der Sozialversicherungsträger ("Sozialwahlen").
Sozialwahlen finden seit 1953 statt; von Beginn an gab es die Möglichkeit der Briefwahl, seit 1986 ausschließlich. Die Wahltermine lagen seit 1958 alle 6 Jahre Ende Mai oder Anfang Juni. Lediglich die für 1992 vorgesehenen Wahlen wurden wegen des organisatorischen Zusatz-Aufwandes aufgrund der deutschen Einheit um ein Jahr verschoben. Bisherige Termine: 16.+17. Mai 1953, 8. Juni 1958, 27. Mai 1962, 9. Juni 1968, 26. Mai 1974, 1. Juni 1980, 4. Juni 1986, 2. Juni 1993, 26. Mai 1999, 1. Juni 2005, 1. Juni 2011. (Siehe Wikipedia: Sozialwahl).

1993 fand die erste Sozialwahl nach der deutschen Wiedervereinigung statt. Die Barmer Ersatzkasse benutzte in ihrer per Laserdrucker eingetragenen Anschrift das W vor der Postleitzahl („Verkehrsgebiet West“), da das stimmberechtigte Mitglied offenbar im VG Ost wohnte. Der Brief ist im osthessischen Hofbieber abgestempelt, unweit der Grenze zu Thüringen.

Der Wahlbrief an die Deutsche Angestellten-Krankenkasse in Hamburg wurde am Stichtag 2. Juni in Kiel aufgegeben. Damit er noch am selben Tag (!) zugestellt werden sollte, hat der Absender die Gebühr für Eilzustellung zwischen 22 und 6 Uhr entrichtet – den stolzen Betrag von 10 DM. Die Grundgebühr für den Standardbrief brauchte ja nicht entrichtet zu werden. Wie der Eingangsstempel vom 4. Juni zeigt, kam der Brief nicht fristgerecht an und die Stimme war somit ungültig.



Auch der Brief an die Hanseatische Ersatzkasse ist am 2. Juni 1993 abgestempelt. Der Maschinen-Werbestempel aus Völklingen wirbt für genau diese Sozialwahl.



1999: Unfrankierter Wahlbrief an die Barmer Ersatzkasse, inzwischen mit 5-stelliger Postleitzahl.
Unfrankierter Wahlbrief an die DAK, zu spät eingegangen, daher mit Kastenstempel „Ungültig“ versehen.



Frankierter Wahlbrief an die HEK aus den USA mit entsprechender Codierung und Stempel aus Quincy, Massachusetts.



2005: Unfrankierter Wahlbrief an die DAK, Maschinen-Werbestempel Briefzentrum 30.
Wahlbrief an die DAK, überflüssig frankiert mit Absender-Freistempel des Indischen Generalkonsulats in Hamburg.



Wahlbrief an die DAK, überflüssig frankiert und mit ungewöhnlichem Tintenstrahl-Maschinenstempel vom Briefzentrum 40 entwertet, vermutlich Versuchs-Stempel.



Frankierte Auslandsbriefe aus Girne (Türkische Republik Nordzypern) und aus China.



So viel für heute und für dieses Jahr! Frohe Feiertage wünscht
sonne-hh
 
Sachsendreier53 Am: 22.05.2014 14:01:26 Gelesen: 94763# 44 @  
Die aktuelle Wahlbenachrichtigung sowie Wahlbriefe zur Wahl am 25.5.2014



Wahlbenachrichtigungskarte für die Wahl am 25.5.2014



A-4 Wahlbriefkuvert mit Unterlagen für die Briefwahl, versandt mit INFOPOST



Wahlbrief für die Stadtrat-Gemeinderat-Kreistagswahl 2014



Wahlbrief für das europäische Parlament 2014



Passender Stempel zur Europawahl am 25.5.2014, BRIEFZENTRUM 04 / ma / 16.5.2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
zockerpeppi Am: 23.05.2014 23:17:18 Gelesen: 94690# 45 @  
In Luxemburg besteht Wahlpflicht, ich bin Sonntag im Dienst und in einem Wahlbüro tätig.

Die Vorladung kam per Enschreiben.



Phila-Gruß
Lulu
 
Sachsendreier53 Am: 18.08.2014 14:13:56 Gelesen: 93375# 46 @  
Postgelb gehalten ist diesmal das Wahlbriefkuvert für die Wahl zum Sächsischen Landtag am 31.8.2014.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Marcel Am: 25.08.2014 09:42:29 Gelesen: 93231# 47 @  
Rosarot gehalten ist das Kuvert zur Wahl des Thüringer Landtag am 14.09.2014.



Und hier werde ich arbeiten:



schöne Grüße
Marcel
 
sonne-hh Am: 27.08.2014 14:52:21 Gelesen: 93110# 48 @  
@ Sachsendreier53 [#77]

Wahlwerbung und Wahlpropaganda könnte ein ganz neues Thema bilden. Hier nur einige Ergänzungen zu dem von Sachsendreier gezeigten Maschinen-Werbestempel.

Das Motiv "Jede Stimme zählt" setzte die Deutsche Post bisher bei drei Wahlen ein:

Bundestagswahl 2009: vom 24. August bis 25. September in 67 Briefzentren (Quelle: "Philatelie Aktuell" 15/2009)

Bundestagswahl 2013: vom 19. August bis 20. September in 72 Briefzentren ("Stempel & Informationen" 15/2013)

Europawahl 2014: vom 22. April bis 23. Mai in 70 Briefzentren ("Stempel & Informationen" 6/2014)



Manchmal wurde das Werbeklischee auch kopfstehend in die Stempelmaschine eingebaut:



Herzliche Grüße
sonne-hh
 
DL8AAM Am: 28.01.2016 18:53:58 Gelesen: 84689# 49 @  
Österreich: Wahlservice



Ungenutzer Freiumschlag, mit Eindruck "Wahlservice Entgelt bezahlt" in der Frankaturzone, für die Wahlkartenanforderung zur Gemeinderatswahl Niederösterreich 2015, hier an die Marktgemeinde Spitz in 3620 Spitz.

Gruß
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 03.02.2016 09:58:14 Gelesen: 84516# 50 @  
Aktueller Wahlbrief der Industrie- und Handeskammer Leipzig:



DIALOGPOST vom 29.1.2016



Rücksendeumschlag / Antwort, Entgelt bezahlt Empfänger



Wahlschein



Stimmzettel und Wahlumschlag der IHK Leipzig

mit Sammlergruß,
Claus
 
Nachtreter Am: 04.03.2016 17:44:03 Gelesen: 83577# 51 @  
inflamicha Am: 14.04.2016 21:13:48 Gelesen: 82617# 52 @  
Guten Abend,

von mir gibt es heute einen aufgebrauchten Wahlzettelumschlag:



Verwendung fand dieser für einen Brief von Oberröblingen am See nach Halle an der Saale, aufgegeben am 10.6.1922 (PP 7). An Porto waren 2 Mark zu entrichten, frankiert wurde mit je einer Mi 148 II und 198. Rückseitig gibt es noch eine leider beim Öffnen des Briefes zerteilte Verschluss-Vignette von der MIAMA-Ausstellung des Wiederaufbaus in Magdeburg von Juni-September 1922.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Vernian Am: 28.10.2016 16:17:01 Gelesen: 78487# 53 @  
Hier ein Wahlbrief nach Heidelberg aus Sierra Leone von 1972, auch mit einer Selbstklebenden:



Gruß

V.

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Sierra Leone: Echt gelaufene Belege"]
 
cilderich Am: 05.02.2017 18:12:36 Gelesen: 76578# 54 @  
Hallo,

mir fiel kürzlich dieses sicher nicht so häufige Stück quasi vor die Füße, als ich die Kisten eines Händlers durchschaute. Eine Briefdrucksache der recht kurzen Portoperiode vom 1.9.71 bis 1.7.72. Dann aber noch als Anforderung eines Wahlscheines zur damaligen Kommunalwahl.



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund Dauerserie Gustav Heinemann"]
 
wajdz Am: 06.02.2017 19:05:42 Gelesen: 76492# 55 @  
Als erstes Bundesland hat das Abgeordnetenhaus 2006 das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz (BerlSenG) verabschiedet, damit Senioren ihre Ansprüche selbst vertreten können. Das Problem dabei: Die wenigsten Seniorinnen und Senioren in Berlin wissen um die Seniorenvertretung und noch weniger um ihr diesbezügliches Wahlrecht. 2011 lag die Wahlbeteiligung bei nur 0,61 Prozent.

Im März dieses Jahres werden die Seniorenvertretungen in den Bezirken Berlins nach 5 Jahren neu gewählt. Gemäß Seniorenmitwirkungsgesetz hat die Seniorenvertretung die Aufgabe, die Interessen der Seniorinnen und Senioren gegenüber den Institutionen im Bezirk wahrzunehmen und die Mitwirkung an der gesellschaftlichen Teilhabe zu stärken. Je stärker die Seniorenvertretung besetzt ist, umso besser kann sie diese Aufgabe erfüllen.

Wahlberechtigt sind Seniorinnen und Senioren, die das 60. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in Berlin haben. Gleiches gilt für Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für das Gremium der Seniorenvertretung zur Wahl stellen möchten.



Jedenfalls wurde für diese Benachrichtigung schon mal viel Geld ausgegeben. Ob sich dadurch die Wahlbeteiligung deutlich erhöht, darf aber bezweifelt werden. Die lokalen Medien beschäftigen sich kaum mit diesem Thema.

MfG Jürgen -wajdz-
 

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