Thema: Deutsche Post: Sendungsform Responseplus
DL8AAM Am: 03.06.2015 19:39:43 Gelesen: 44585# 12@  
@ Pete [#11]

Den Matrixcode hättest du ruhig abbilden können, er lässt keinerlei Hinweise auf den individuellen Absender zu. Er steuert lediglich, dass dem Empfänger bzw. dessen Kundenkonto die Portokosten automatisch zugeordnet und berechnet werden können. Alle Rückumschlage dieser Serie tragen den identischen, d.h. selben (für uns auslesbaren) Dateninhalt.

Hier einmal wieder ein aktuelles Beispiel einer RESPONSEPLUS Antwortkarte (mit Frankierwelle und kundenindividuellen Zudruck "Rennwagen in Deutsche Post-Lackierung") für ein Preisausschreiben aus der Ausgabe 1/2015 des Werbemagazins "SPEED NEWS" der DPAG - Abteilung "DEUTSCHE POST MOTORSPORT", das kostenlos an Abonnenten per INFOPOST "mit ZL" versandt wird (Absender: Deutsche Post AG, Speed-Academy Fanservice, Postfach 1520, 89005 Ulm):



Druckvermerk "NL-DP/GS/01/15",

Ausgelesener Dateninhalt des Matrixcodes: "DEAW000000001RA62247743008880204069937~NL-DP/GS/01/15", "Frankierart 87".
Der fordere Teil vor der Tilde ist identisch zu den weiteren bereits oben gezeigen RESPONSEPLUS Antwortkarten aus den Vorjahren, die an die "Speed Academy" der Deutsche Post gerichet sind, d.h. hier ist lediglich der Empfänger bzw. sein "Konto" (mit Kostenstelle bzw. Aktionskode) geschlüsselt.

Gruß
Thomas

Richard, falls Du die Bildseite möglicherweise copyrighttechnisch problematisch halten solltest, bitte ruhig löschen. Sie gehört zwar eigentlich zur vollständigen modernpostgeschichtlichen, philatelistischen Dokumentation diese RESPONSEPLUS-Karte, aber ... Ich persönlich sehe in dieser Form (als eine Art von ankreuzbarem "Postformular") keine Probleme, zumal das so eher sogar eine kostenlose Werbung für den Film ist. ;-)
 
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