Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse, auch Kampfgruppen (KG) oder Betriebskampfgruppen genannt, waren eine paramilitärische Organisation von Beschäftigten in Betrieben der DDR. Die Bewaffnung der Angehörigen der Kampfgruppen bestand unter anderem aus der AK-47. Dabei handelte es sich meist um älteres Gerät aus Beständen der NVA. Die Waffen wurden in der Regel in den Betrieben mit Betriebsschutz oder wo das nicht gewährleistet war in den Waffenkammern der Volkspolizei-Kreisämter verwahrt. Dort befanden sich auch die vorgeschriebenen Kampfsätze an Munition und Spezialausrüstungen.
DDR MiNr 1066
Die
AK 47 (Awtomat Kalaschnikowa), gilt als die am häufigsten, man schätzt bis zu 100 Millionen, produzierte Waffe auf der Welt. Entwickelt wurde die Handfeuerwaffe 1944 von Michail Timofejewitsch Kalashnikow als Antwort auf das deutsche Sturmgewehr 44. Kaliber: 7,62 × 39 mm (Patrone „M43“; Munitionszufuhr: Kurvenmagazin (Trommelmagazin möglich); Kadenz: 600 Schuss/min; Feuerarten: Einzel- und Dauerfeuer
MfG Jürgen -wajdz-