Thema: (?) (241) Nachportobelege / Nacherhebung von Porto
Henry Am: 12.11.2015 12:31:55 Gelesen: 157006# 88@  
Hallo, wer kann hier helfen?



Wie kommt hier die Einzugsgebühr von 42 Pf zustande?

Es handelt sich um eine Berliner Antwortpostkarte, die zum Zeitpunkt der Stempelung am 3.4.66 nicht mehr gültig war. Nur Absender- und Adressatendaten sind vorhanden, kein Text. Im Scan vielleicht schwer zu sehen: Unter dem Nachgebühr-Vermerk ist ein roter Nachgebühr-Stempel vom 05.04.66 vorhanden. die Karte scheint also echt gelaufen zu sein. Der Antwortteil ist völlig unbeschriftet. Die Frankatur wurde mit Kuli durchgestrichen, soweit ich beurteilen kann, ist dies vom Absender gemacht worden (gleiche Kulistärke und -farbe).

Postkartengebühr betrug zum Zeitpunkt Stempeldatum 20 Pf im Fernverkehr (Ortsverkehr scheidet wegen Ort München aus). Wäre schön, wenn mich jemand aufklären könnte.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
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