Die erste Berlinale 1951 stand unter dem Motto "Schaufenster der freien Welt" – und setzte damit auch ein Zeichen im Kalten Krieg. Jahre zuvor hatte ein amerikanischer "Film Officer" mit den Vorbereitungen begonnen. Er wollte mit dem Festival auch an die deutsche Filmtradition der 1920er Jahre anknüpfen.
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Die "freie Welt" präsentierte sich in den Anfangsjahren der Berlinale nicht primär mit neuen deutschen Filmen, sondern vor allem mit dem Glanz und Glamour internationaler westlicher Großproduktionen. Und so kamen auch
1954 die Stars aus Hollywood an die Spree, wie Sophia Loren, Yvonne de Carlo und Gina Lollobrigida.
Bereits beim ersten Festival war der offizieller Preis der “Goldene Berliner Bär” nach einer Vorlage der berühmten Bildhauerin Renée Sintenis, der noch vom Publikum vergeben wurde.
MfG Jürgen -wajdz-