Thema: Scanner Einsatz in der Philatelie
Quincy Am: 04.02.2017 22:03:29 Gelesen: 44245# 71@  
@ Carsten Burkhardt

Ich arbeite beruflich mit Photoshop und weiß, wovon du schreibst. Natürlich ist es ein nahezu perfektes Programm und deshalb eigentlich der Overkill für solche "einfachen" Dinge, wie das Einscannen von Briefmarken. Ich hoffe auch, dass Photoshop nicht dazu benutzt wird, die Marken für ebay etc. aufzuhübschen. Das alles kann Photoshop nämlich perfekt.

Photoshop CS2 ist eine alte Version aus XP-Zeiten (2005) und läuft nicht oder nur problematisch auf neueren Betriebssystemen und neuerer Hardware. Das ist bekannt, auch wenn Adobe etwas anderes behauptet. Besonders hartnäckig sind Farbprobleme mit Graphikkarten bei Bildern mit Farbtiefe > 8 Bit. Nicht umsonst wird CS2 kostenlos zur Verfügung gestellt, wo doch Adobe nicht gerade für das Verteilen von Almosen bekannt ist.

Das von mir benutzte Programm Photofiltre besticht nicht durch 1001 Features, sondern durch seine Fokussierung auf das Wesentliche und deshalb durch seine intuitive und einfache Bedienung sowie unproblematische Installation. Wahrscheinlich ist das auch bei vielen anderen genannten Exotenprogrammen der Fall.

Wir sollten alle 2 berühmte Aussprüche beherzigen:

1. Viele Wege führen nach Rom. (aus der Antike)
2. Jeder soll nach seiner Façon selig werden. (Friedrich der Große)

Gruß
Quincy
 
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