Guten Abend,
die umseitige Geschäftspraktik der Handelskammer Dresden, buchstäblich "eine Mark zu machen", scheint gut gelaufen zu sein, wie es scheint:
Die Drucksachenkarte war wohl zunächst mit 10 Pf. (Mi 159 a) für die PP 6 freigemacht, welche ab April 1921 galt. Am 22.3.1922, dem Absendetag, galt die PP 7 mit einem Porto von 40 Pf., so dass mit 6 Stück der Mi 140 a auffrankiert wurde.
Die Drucksachenkarte gab es als Sendungsart, etwas billiger als die "normale" Drucksache, nur ganze 2 Portoperioden. Der rückseitige Text war so gehalten, dass er für eine längere Zeit aktuell blieb. Nur bei der verlangten Mark wird es nicht mehr lange geblieben sein.
Gruß Michael